DE202009000138U1 - Klappverschluss - Google Patents

Klappverschluss Download PDF

Info

Publication number
DE202009000138U1
DE202009000138U1 DE202009000138U DE202009000138U DE202009000138U1 DE 202009000138 U1 DE202009000138 U1 DE 202009000138U1 DE 202009000138 U DE202009000138 U DE 202009000138U DE 202009000138 U DE202009000138 U DE 202009000138U DE 202009000138 U1 DE202009000138 U1 DE 202009000138U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
closure according
holding portion
holding
previous
wall
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202009000138U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Weener Plastik GmbH and Co KG
Original Assignee
Weener Plastik GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Weener Plastik GmbH and Co KG filed Critical Weener Plastik GmbH and Co KG
Priority to DE202009000138U priority Critical patent/DE202009000138U1/de
Publication of DE202009000138U1 publication Critical patent/DE202009000138U1/de
Priority to US12/466,794 priority patent/US9169048B2/en
Priority to RU2009148969/12U priority patent/RU110363U1/ru
Priority to ES10000026T priority patent/ES2396402T3/es
Priority to EP10000026A priority patent/EP2204333B1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/06Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
    • B65D47/08Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages having articulated or hinged closures
    • B65D47/0804Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages having articulated or hinged closures integrally formed with the base element provided with the spout or discharge passage
    • B65D47/0833Hinges without elastic bias
    • B65D47/0838Hinges without elastic bias located at an edge of the base element
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D2251/00Details relating to container closures
    • B65D2251/10Details of hinged closures
    • B65D2251/1008Means for locking the closure in open position

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Abstract

Klappverschluss für ein Behältnis, insbesondere eine Trinkflasche, umfassend
ein Unterteil und ein Oberteil,
einen Scharnierabschnitt, mittels dem das Oberteil aus einer ersten Position in eine zweite Position schwenkbar ist, in welcher das Oberteil um einen Öffnungswinkel vom Unterteil weggeschwenkt ist,
und eine Halteeinrichtung, umfassend einen ersten Halteabschnitt und einen zweiten Halteabschnitt, die beim Schwenken des Oberteils in diese zweite Position lösbar miteinander verbunden werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Klappverschluss für ein Behältnis, insbesondere eine Trinkflasche, und ein mit diesem Klappverschluss versehenes Behältnis.
  • Klappverschlüsse dieser Art werden zum Verschließen einer Vielzahl verschiedener Behältnisse verwendet, insbesondere bei Kunststoff-, Glas- und Metallbehältern oder auch Behältern mit Papieranteil, z. B. aus laminierten Folien hergestellte Behälter. Die Behältnisse können als Flaschen, Tuben, Container, oder anders ausgebildet sein. Solche Behältnisse dienen in der Nahrungsmittel-, kosmetischen, pharmazeutischen, chemischen und allgemein der Verpackungsindustrie zum Lagern und Bereitstellen von Substanzen verschiedenster Art. Solche Substanzen können flüssig, pulverig, pastös oder Gel-artig sein. Im Bereich der Nahrungsmittel- oder Verpackungsindustrie werden Klappverschlüsse oft zum Verschließen von Getränkebehältnissen verwendet.
  • Ein besonderes Interesse an funktionellen Klappverschlüssen besteht bei den Herstellern von Sportgetränken und Anbietern von Trinkflaschen, die im sportlichen Bereich, z. B. im Radsport, zur Anwendung kommen. Ein besonderer Aspekt ist in diesem Zusammenhang, solche Klappverschlüsse mit hoher Funktionalität auch als recycelbare Massenware anbieten zu können. Es ist deshalb wünschenswert, die Klappverschlüsse trotz umfassender Funktionalität kostengünstig herstellen zu können.
  • Eine wünschenswerte Funktion solcher Klappverschlüsse, die z. B. an Sport-Trinkflaschen verwendet werden, ist insbesondere, den Klappverschluss komfortabel, insbesondere einhändig, bedienen zu können. Das Oberteil eines Klappverschlusses sollte nach dem Öffnen die im Unterteil befindliche Auslassöffnung freigeben und nicht, z. B. unter dem Einfluss der Schwerkraft, selbsttätig aus der aufgeklappten Position zurückschwenken. Bei bekannten Verschlüssen wird dies oftmals dadurch erreicht, dass ein Federmechanismus eingesetzt wird, welcher das Oberteil des Klappverschlusses in einer aufgeklappten Position festhält. Neben Metallfedern und materialelastischen Kunststoffen werden zur Federung bei bekannten Verschlüssen auch speziell gestaltete Filmscharniere eingesetzt, deren Materialeigenschaften eine gewisse Formelastizität aufweisen. Ein Nachteil solcher Verschlüsse mit Federmechanismus ist oft, dass die aufgeklappte Position des Oberteils nicht gut definiert ist und sich im Laufe der Verwendung durch Materialermüdung des Federmechanismus auch ändern kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen verbesserten Klappverschluss und ein mit diesem Klappverschluss versehenes Behältnis bereitzustellen, wobei dieser Klappverschluss insbesondere kostengünstig herstellbar ist. Die Erfindung löst diese Aufgabe durch einen Klappverschluss gemäß Anspruch 1 und ein mit einem solchen Klappverschluss versehenes Behältnis gemäß Anspruch 24. Bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Der erfindungsgemäße Klappverschluss für ein Behältnis, insbesondere eine Trinkflasche, umfasst ein Unterteil und ein Oberteil, einen Scharnierabschnitt, mittels dem das Oberteil aus einer ersten Position in eine zweite Position schwenkbar ist, in welcher das Oberteil um einen Öffnungswinkel vom Unterteil weggeschwenkt ist, und eine Halteeinrichtung, umfassend einen ersten Halteabschnitt und einen zweiten Halteabschnitt, die beim Schwenken des Oberteils in diese zweite Position lösbar miteinander verbunden werden.
  • Das Unterteil des Klappverschlusses dient vorzugsweise dazu, den Klappverschluss mit dem Behältnis zu verbinden. Zu diesem Zwecke weist das Unterteil vorzugsweise Befestigungsmittel zur Befestigung an einem Behältnis auf. Vorzugsweise umfassen solche Befestigungsmittel ein Gewinde zum Verschrauben des Unterteils auf einem Behältnis oder Behältnishals und umfassen insbesondere ein Innengewinde, welches sich zum Verschrauben mit dem Außengewinde eines Behältnishalses eignet. Das Unterteil weist vorzugsweise eine hohlzylindrische äußere Seitenwand auf, wobei vorzugsweise diese Außenwand im oberen Bereich durch eine Stirnwand abgeschlossen wird. Diese Stirnwand weist eine Auslassöffnung auf. Von dieser Auslassöffnung kann sich ein vorzugsweise hohlzylinderartiger Auslasskanal nach unten erstrecken.
  • Die Stirnwand des Unterteils weist vorzugsweise einen Mündungsbereich auf, in dem die Auslassöffnung mündet. Dieser Mündungsbereich ist vorzugsweise als nach oben aus der Stirnwand hervorspringender Hohlstutzen ausgebildet. Eine Außenwand des Mündungsbereichs weist vorzugsweise in einem Querschnitt zumindest teilweise eine konkave Form auf. Dies ist insbesondere zur Verwendung als Trinkstutzen von Vorteil, bei dem es auf ergonomische Ausformung, insbesondere kantenfreie Ausbildung, ankommt. Die Auslassöffnung oder der Auslasskanal eines solchen Mündungsbereiches kann insbesondere durch eine geeignete Dimensionierung des Öffnungsdurchmessers als Dosier- oder Portionierstutzen ausgebildet sein, dessen Ausbildung ein genaueres Dosieren des auszugebenden Inhaltsvolumens erlaubt.
  • Das Unterteils weist ferner an der Unterseite der Stirnwand vorzugsweise einen inneren Hohlzylinder auf, der sich von der Unterseite in der Stirnwand vorzugsweise in das Innere des Unterteils erstreckt. Dieser innere Hohlzylinder ist vorzugsweise zum Eingriff in den Behältnishals ausgebildet, und vorzugsweise zum Ausbilden eines abdichtenden Kontakts, insbesondere eines fluiddichten Kontakts, der Außenseite dieses Innenzylinders mit der Innenseite des Behältnishalses ausgebildet. Zwischen der Außenseite dieses Innenzylinders und der Innenseite der hohlzylindrischen Seitenwand des Unterteils sind vorzugsweise mehrere, insbesondere vorzugsweise mindestens drei und vorzugsweise zwischen fünf und zehn, insbesondere acht Vorsprungselemente ausgebildet, die sich von der Innenseite der hohlzylinderartigen Seitenwand des Unterteils nach innen erstrecken. Diese Vorsprungselemente sind vorzugsweise dazu ausgebildet, um beim Aufschrauben des mit einem Gewinde versehenen Unterteils auf einen entsprechenden Behältnishals den oberen Bereich des Behältnishalses zum Ende des Aufschraubprozesses zwischen Innenzylinder und Seitenwand des Unterteils durch Einklemmen zu fixieren, und so einen festen Halt des Unterteils auf dem Behältnis zu ermöglichen.
  • Es ist auch möglich und bevorzugt, weitere Fixiermittel zum Fixieren des Unterteils am Behältnis oder Behältnishals vorzusehen, z. B. Vorsprungsnocken oder schrägstehende Lamellenelemente an der Innenseite des Unterteils, die durch Verhaken mit entsprechenden Widerlagerelementen am Behältnishals das Abdrehen des Unterteils vom Behältnishals verhindern oder erschweren.
  • Das Oberteil des Klappverschlusses ist vorzugsweise als Deckel ausgebildet, welcher die Auslassöffnung im zugeklappten Zustand des Klappverschlusses zumindest abdeckt, vorzugsweise aber verschließt, insbesondere staubdicht, fluiddicht oder gasdicht verschließt. Das Oberteil ist vorzugsweise als Kappe ausgebildet. Es weist vorzugsweise eine Seitenwand auf, über die das Oberteil mit einem Scharnier verbunden ist, welches mit dem Unterteil verbunden ist. Die Seitenwand des Oberteils ist vorzugsweise hohlzylinderartig gestaltet oder weist zumindest einen umlaufenden Verlauf auf, der vorzugsweise dem Verlauf der Außenwand der Stirnwand des Unterteils angepasst ist. Vorzugsweise sind der untere Rand der Seitenwand des Oberteils und der Außenrand der Stirnwand, der als Auflagebereich des Oberteils dient, formschlüssig aneinander angepasst, um eine gewisse abdichtende Wirkung zu erzielen. Es ist aber auch möglich und bevorzugt, dass das Oberteil keine oder nur eine schwach ausgeprägte Seitenwand aufweist, und dessen auflageseitige Fläche im Wesentlichen plattenartig gestaltet ist.
  • Das Oberteil weist vorzugsweise eine Kopfwand auf, die im zugeklappten Zustand des Klappverschlusses die Auslassöffnung des Unterteils vorzugsweise abdeckt. An der Unterseite dieser Kopfwand ist vorzugsweise ein Vorsprungselement vorgesehen. Dieses Vorsprungselement ist vorzugsweise als Dichtungsstutzen ausgebildet, der vorzugsweise zum abdichtenden Eingreifen in die Auslassöffnung und/oder den Auslasskanal des Unterteils ausgebildet ist. Dieses Vorsprungselement oder dieser Dichtungsstutzen ist insbesondere als hohlzylinderartiges Bauteil ausgebildet, welches mit der Unterseite der Kopfwand des Oberteils vorzugsweise einstückig verbunden ist.
  • Der Außendurchmesser dieses Dichtungsstutzens ist vorzugsweise so ausgebildet, um mit der Auslassöffnung bzw. dem Auslasskanal des Unterteils beim Zuklappen des Oberteils eine Rastverbindung einzugehen, welche das Oberteil zuverlässig in der Verschlussposition hält. Vorzugsweise sind am Dichtungsstutzen des Oberteils oder an der Auslassöffnung bzw. im Auslasskanal weitere Abdichtmittel wie z. B. ein Außen- oder Innenwulst vorgesehen. Möglich ist z. B. auch ein um den Dichtungsstutzen konzentrisch umlaufender Außenwulst, der in einen entsprechenden Innenwulst an der Auslassöffnung oder im Auslasskanal eingreift. Es ist ferner möglich und vorzugsweise vorgesehen, dass der Dichtungsstutzen oder der Auslasskanal oder die Auslassöffnung mit Dichtungsmitteln aus anderen Materialien, z. B. elastischen Materialien wie Thermoplasten, versehen sind.
  • Der Scharnierabschnitt des Klappverschlusses umfasst vorzugsweise ein Filmscharnier. Das Filmscharnier weist vorzugsweise mindestens einen Abschnitt auf, kann aber auch aus mehreren Filmscharnierabschnitten bestehen. Es ist aber auch möglich und bevorzugt, dass das Scharnier andere Bauelemente aufweist, die ein zuverlässiges Schwenken des Klappverschlusses ermöglichen, wobei diese Bauelemente z. B. eine Scharnierachse und ein Achslager umfassen können.
  • Die Halteeinrichtung des erfindungsgemäßen Klappverschlusses bietet den Vorteil, dass das Klappverschlussoberteil in einer aufgeklappten Position gegen ein unerwünschtes Zurückschwenken des Oberteils gehalten werden kann. Dadurch ist die Verwendung eines solchen Klappverschlusses, insbesondere wenn dieser an Trinkflaschen montiert ist, die z. B. beim Sport verwendet werden, besonders komfortabel. Ferner erlaubt die Konstruktion der Halteeinrichtung, die einen ersten und einen zweiten Halteabschnitt aufweist, die kostengünstige Herstellung eines solchen Klappverschlusses.
  • Dieser erste Halteabschnitt ist vorzugsweise am Unterteil angeordnet und dieser zweite Halteabschnitt ist vorzugsweise am Oberteil angeordnet. Es ist aber auch möglich und bevorzugt, dass dieser erste Halteabschnitt am Oberteil und dieser zweite Halteabschnitt am Unterteil angeordnet ist.
  • In dieser zweiten Position sind der erste und der zweite Halteabschnitt vorzugsweise lösbar verbindbar. Diese Verbindung wird vorzugsweise als Rastverbindung ausgeführt. Dieser erste Halteabschnitt und dieser zweite Halteabschnitt sind vorzugsweise zur Verwirklichung einer Rastverbindung ausgebildet. Vorzugsweise weisen dieser erste Halteabschnitt und/oder dieser zweite Halteabschnitt jeweils einen Rastabschnitt auf.
  • Dieser erste Halteabschnitt weist vorzugsweise einen Vorsprungsabschnitt auf oder ist ein Vorsprungsabschnitt. Dieser zweite Halteabschnitt weist vorzugsweise einen Eingriffsabschnitt auf oder ist ein Eingriffsabschnitt. Der Eingriffsabschnitt kann teilweise auch als Vorsprungsabschnitt gestaltet sein. Ferner ist möglich und bevorzugt, dass dieser erste und/oder Halteabschnitt einen Eingriffsabschnitt und einen Vorsprungsabschnitt umfassen, die insbesondere komplementär passend zu den Abschnitten des anderen Halteabschnitts ausgebildet sind.
  • Dieser Vorsprungsabschnitt und dieser Eingriffsabschnitt sind vorzugsweise zum Eingriff, insbesondere zur Herstellung einer Rastverbindung, ausgebildet. Dieser Eingriffsabschnitt ist vorzugsweise als Vertiefung und/oder Öffnung und/oder Aussparung im Oberteil oder Unterteil ausgebildet. Dabei kann der Eingriffsabschnitt auch als Taschenabschnitt ausgebildet sein, der z. B. sich ausgehend von einer Außenwand des Oberteils oder Unterteils in das Verschlussinnere erstreckt. Bei einem Taschenabschnitt ist die Vertiefung oder Öffnung des Eingriffsabschnitts in zumindest einer Richtung zumindest teilweise oder vollständig von einer Wand umhüllt.
  • Durch eine solche weitestgehende Verlagerung des Eingriffsabschnitts in das Verschlussinnere kann ein störendes Hervorspringen dieses Eingriffsabschnitts an der Außenseite des Verschlusses weitestgehend reduziert oder völlig verhindert werden. Es ist aber möglich und bevorzugt, dass der Eingriffsabschnitt zumindest teilweise nach außen hervorsteht. Der Eingriffsabschnitt kann das Verschlussinnere nach Außen öffnen, wodurch eine Belüftung des Verschlussinneren erreicht werden kann. Es ist aber auch möglich, diesen Eingriffsabschnitt als Taschenabschnitt auszuführen, der vorzugsweise das Verschlussinnere vollständig gegen die Öffnung des Eingriffsabschnitts abdichtet und so dass Eindringen von z. B. Staub verhindert.
  • Der Eingriffsabschnitt ist vorzugsweise zum Einrasten dieses als Vorsprungsabschnitt gestalteten Halteabschnitts ausgebildet. Vorzugsweise weist dieser Eingriffsabschnitt mindestens ein Lamellenelement auf, welches zum Verhaken mit diesem Vorsprungsabschnitt ausgebildet ist. Insbesondere zu diesem Zweck kann dieser Vorsprungsabschnitt vorzugsweise in einem Querschnitt eine T- oder L-Form aufweisen. Der Vorsprungsabschnitt und der Eingriffsabschnitt sind vorzugsweise so ausgebildet, dass beim Schwenken des Oberteils in diese zweite Position beide miteinander verrasten. Der Eingriffsabschnitt weist vorzugsweise eine schlitzförmige Öffnung auf und der Vorsprungsabschnitt weist vorzugsweise eine langgestreckte Form auf. Es ist aber auch möglich und vorzugsweise vorgesehen, dass dieser Eingriffsabschnitt mehr als eine Öffnung aufweist, wobei diese Öffnung auch andere als Schlitzform aufweisen kann, z. B. kreisrunde, ovale oder rechteckförmige Form oder Kombinationen dieser Formen. Dieser Vorsprungsabschnitt kann ferner mehrere Vorsprünge aufweisen, die zum Eingriff in einen mindestens eine Öffnung aufweisenden Eingriffsabschnitt ausgestaltet sind.
  • Vorzugsweise sind dieser erste Halteabschnitt und/oder dieser zweite Halteabschnitt zumindest teilweise elastisch verformbar ausgebildet. Dies kann z. B. dadurch erreicht werden, dass der Eingriffsabschnitt ein Lamellenelement aufweist, welches eine dünne Materialdicke besitzt. Die Elastizität entsteht dann vorzugsweise durch eine entsprechende Wahl der Dicke dieser Lamelle und hängt im Wesentlichen vom Material des Verschlusses ab. Es ist aber auch möglich und bevorzugt, dass an diesem Eingriffsabschnitt ein weiteres Bauelement aus einem elastisch verformbaren Material, z. B. einem thermoplastischen Kunststoff, oder eine Beschichtung des Eingriffsabschnitts mit einem solchen elastisch verformbaren Material vorgesehen ist. Es ist auch möglich und bevorzugt, dass der Vorsprungsabschnitt eine elastisch verformbare Lamelle und/oder ein weiteres Bauteil aus einem elastisch verformbaren Material aufweist.
  • Es ist ferner möglich und bevorzugt, dass dieser Halteabschnitt und dieser zweite Halteabschnitt zur Verwirklichung einer Kraftschluss- und/oder Formschlussverbindung in dieser zweiten Position ausgebildet sind. Es ist z. B. möglich, die beiden Halteabschnitte zur Ausbildung einer Klemmverbindung auszubilden. Vorzugsweise weist dieser erste Halteabschnitt einen Vorsprungsabschnitt auf, der eine raue oder eine mit Lamellen oder anderen Vorsprüngen ausgestattete Oberfläche aufweist, die das Festklemmen dieses Vorsprungsabschnitts in diesem zweiten Halteabschnitt ermöglicht. Dazu ist dieser zweite Halteabschnitt vorzugsweise als Eingriffsabschnitt ausgestaltet, der eine raue oder eine mit Lamellen oder anderen geeigneten Vorsprüngen versehen Innenfläche aufweist, die ein Festklemmen des Vorsprungsabschnitts ermöglichen. Vorzugsweise weist dieser Eingriffsabschnitt und/oder dieser Vorsprungsabschnitt eine zumindest teilweise elastische Verformbarkeit auf. Dadurch wird ein Festklemmen der beiden Halteabschnitte mittels einer Klemmverbindung begünstigt.
  • Es ist auch möglich und vorzugsweise vorgesehen, dass dieser erste Halteabschnitt ein Hakenelement aufweist und dieser zweite Halteabschnitt ein Widerhakenelement aufweist, die zum Verhaken dieser beiden Halteabschnitte ausgebildet sind. Auf diese Weise ist es möglich, die beiden Halteabschnitte durch eine Formschlussverbindung zu verbinden. Es ist dann vorzugsweise vorgesehen, dass dieser erste Halteabschnitt und/oder dieser zweite Halteabschnitt und/oder dieser Scharnierabschnitt eine elastische Verformbarkeit aufweisen, welche das Verhaken der beiden Halteabschnitte ermöglicht.
  • Dieser erste Halteabschnitt ist vorzugsweise an einer ersten Wand angeordnet und dieser zweite Halteabschnitt ist vorzugsweise an einer zweiten Wand des Verschlusses angeordnet. Diese erste Wand ist vorzugsweise eine Außenwand des Unterteils oder des Oberteils und diese zweite Wand ist vorzugsweise eine Außenwand des Unterteils oder Oberteils. Vorzugsweise ist dieser erste Halteabschnitt an einer ersten Wand des Unterteils angeordnet und dieser zweite Halteabschnitt an einer zweiten Wand des Oberteils angeordnet. Diese erste Wand ist gegenüber der Normalen des Oberteils oder des Unterteils vorzugsweise um einen ersten Neigungswinkel α1 geneigt und/oder diese zweite Wand des Oberteils ist vorzugsweise gegenüber der Normalen des Oberteils oder des Unterteils um einen zweiten Neigungswinkel α2 geneigt. Unter einer Normalen wird vorzugsweise diese Linie verstanden, die auf einer durch eine Auflagefläche zwischen Oberteil und Unterteil definierten Ebene senkrecht steht. Die Normale ist ferner vorzugsweise jene Linie, die auf einer Stirnwand des Unterteils senkrecht steht.
  • Dieser erste Neigungswinkel α1 und/oder dieser zweite Neigungswinkel α2 ist vorzugsweise einer Gruppe von Winkelbereichen entnommen, welche die Winkelbereiche 0°–90°, 0°–45°, 0°–30°, 5°–30°, 7°–25°, 10°–20°, 10°–15° und 15°–20° umfasst. Vorzugsweise ist diese erste Wand und/oder diese zweite Wand schräg ausgebildet, wodurch der in dieser zweiten Position vorliegende Öffnungswinkel beeinflusst wird. Vorzugsweise ist dieser Öffnungswinkel > 180°. Es ist aber auch möglich und bevorzugt, dass der in dieser zweiten Position vorliegende Öffnungswinkel einer Gruppe von Winkelbereichen entnommen ist, welche die Bereiche 90°–270°, 100°–235°, 150°–230°, 170°–225° und 180°–225° umfasst. Durch die Gestaltung des Verschlusses zur Ausbildung eines großen Öffnungswinkels wird erreicht, dass in dieser zweiten Position vorzugsweise das Oberteil die durch die Stirnwand des Unterteils oder die Auflagefläche definierte Ebene nicht oder nur wenig schneidet. Dies bietet insbesondere den Vorteil, dass der am Unterteil vorgesehene Mündungsbereich, der z. B. als Trinkstutzen einer Trinkflasche ausgebildet sein kann, weitestgehend freigegeben wird, wodurch z. B. der Trinkstutzen komfortabler an den Mund des Benutzers herangeführt werden kann.
  • Die Halteabschnitte sind vorzugsweise nahe des Scharnierabschnitts angeordnet. Sie sind vorzugsweise näher am Scharnierabschnitt angeordnet als an der Unterseite des Unterteils oder der Oberseite des Oberteils, betrachtet im zugeklappten Zustand des Klappverschlusses. Die Halteabschnitte können auch zumindest teilweise in den Scharnierabschnitt integriert sein oder zumindest teilweise unmittelbar an den Scharnierabschnitt anschließen. Diese konstruktive Nähe bietet den Vorteil, dass das Oberteil beim Aufschwenken als Hebel genutzt werden kann, der bei Schwenken des Oberteils in diese zweite Position den ersten Halteabschnitt mit dem zweiten Halteabschnitt durch die Hebelkraft verbindet. Vom Benutzer muss umso weniger Kraft zum Überführen des Oberteils in diese zweite Position aufgebracht werden, je näher die Halteabschnitte am Scharnierabschnitt angeordnet sind. Es ist aber auch möglich und bevorzugt, dass die Halteabschnitte weiter entfernt vom Scharnierabschnitt angeordnet sind, z. B. näher an der Unterseite des Unterteils oder der Oberseite des Oberteils als am Scharnierabschnitt.
  • Der Klappverschluss weist ferner vorzugsweise eine Originalitätssicherungseinrichtung auf. Durch eine solche Originalitätssicherungseinrichtung wird erreicht, dass dem Benutzer der Versiegelungszustand des Verschlusses bzw. dessen Verletzung angezeigt wird, so dass durch die Unversehrtheit dieser Originalitätssicherungseinrichtung auch die Unversehrtheit des vom Verschluss verschlossenen Behältnisinhalts garantiert wird.
  • Vorzugsweise umfasst diese Originalitätssicherungseinrichtung eine erste Einrichtung, die die Verbindung zwischen Unterteil und Behältnis sichert oder versiegelt. Diese erste Einrichtung ist vorzugsweise ein Abreißband, welches über als Sollbruchstellen ausgebildete Verbindungsstege mit dem Unterteil verbunden ist und welches zur Festlegung am Behältnis ausgestaltet ist.
  • Vorzugsweise ist dieses Abreißband ein Ringelement, welches am unteren Rand des Unterteils mit diesem verbunden ist. Vorzugsweise ist dieses Ringelement ein hohlzylinderartiges Bauteil mit einer geringen Höhe, dessen Form in Deckform des Unterteils folgt. Bei einem im Wesentlichen hohlzylinderartigen Unterteil ist das Ringelement ebenfalls im Wesentlichen hohlzylinderartig und weist denselben Durchmesser auf. Das Abreißband kann ein einteiliges Bauteil sein oder kann mehrere Bandsegmente umfassen, die z. B. über als Sollbruchstellen ausgebildete Verbindungsstege miteinander verbunden sind. Zur Festlegung am Behältnis weist das Abreißband vorzugsweise an seiner Innenseite mindestens ein Vorsprungselement auf, welches sich nach innen erstreckt. Diese Vorsprungselemente können als Rastnocken oder Lamellen ausgestaltet sein, die zum Verhaken mit entsprechenden Widerlagerelementen am Behältnis oder Behältnishals ausgebildet sind.
  • Die Originalitätssicherungseinrichtung umfasst ferner vorzugsweise eine zweite Einrichtung, welche diejenige Position des Verschlusses sichert oder versiegelt, in der das Oberteil auf dem Unterteil aufliegt, in der also insbesondere der Klappverschluss geschlossen ist. Diese zweite Einrichtung umfasst vorzugsweise eine Abreißlasche, welche über als Sollbruchstellen ausgebildete Verbindungsstege mit dem Oberteil oder Unterteil verbunden ist. Ferner umfasst diese zweite Einrichtung vorzugsweise einen Vorsprungsabschnitt, der zum Eingriff in diese Abreißlasche ausgebildet ist.
  • Die Abreißlasche weist vorzugsweise eine Vertiefung und/oder Öffnung und/oder Aussparung auf, die jeweils zum Eingriff dieses Vorsprungsabschnitts ausgebildet sind. Diese Abreißlasche ist über diese Verbindungsstege vorzugsweise mit dem Unterteil oder Oberteil verbunden und dieser Vorsprungsabschnitt ist entsprechend entweder mit dem Oberteil oder mit dem Unterteil verbunden.
  • Um hervorstehende Bauteile zu vermeiden, sind vorzugsweise diese Abreißlasche und/oder dieser Vorsprungsabschnitt gegenüber der Außenwand des Verschlusses, insbesondere des Unterteils oder des Oberteils, nach innen versetzt angeordnet. Dazu weist z. B. das Oberteil vorzugsweise eine Vertiefung in der Außenwand auf, in der diese Abreißlasche an einem Vorsprung oder am unteren Rand des Oberteils über Sollbruchstellen mit diesem verbunden ist. Ferner weist das Unterteil vorzugsweise eine Vertiefung oder Öffnung oder Aussparung auf, in der dieser Vorsprungsabschnitt der Originalitätssicherungseinrichtung angeordnet ist.
  • Ferner weist die Originalitätssicherungseinrichtung vorzugsweise eine Festlegeinrichtung auf, die das bewegliche oder unbewegliche Festlegen der Abreißlasche nach dem Abreißen der Abreißlasche ermöglicht. Auf diese Weise wird die separate Entsorgung der Abreißlasche vermieden, so dass diese mit dem gesamten Verschluss recycelt werden kann. Diese Festlegeinrichtung umfasst vorzugsweise eine Öffnung oder Vertiefung oder Aussparung im Verschluss, in der diese Abreißlasche nach dem Abreißen, insbesondere durch Zusammenwirken mit diesem Vorsprungselement dieser Originalitätssicherungseinrichtung, beweglich oder unbeweglich festgehalten werden kann. Vorzugsweise weist dieser Vorsprungsabschnitt in der Öffnung (oder Vertiefung) der Abreißlasche ein Spiel, insbesondere in vertikaler Richtung, auf, welches ermöglicht, dass die Abreißlasche nach dem Abreißen nach unten in die Öffnung oder Vertiefung der Festlegeinrichtung hineinfällt. Durch diese Verlagerung der Position der Abreißlasche im versiegelten und entsiegelten Zustand wird erreicht, dass die Verletzung der Versiegelung bzw. die Unversehrtheit des Siegels dem Benutzer deutlich angezeigt wird.
  • Vorzugsweise ist diese zweite Einrichtung der Originalitätssicherungseinrichtung dem Scharnier des Verschlusses gegenüberliegend angeordnet. Dies ermöglicht es, die Bauelemente dieser zweiten Einrichtung auch dahingehend zu gestalten, dass das Öffnen des Verschlusses durch den Benutzer vereinfacht wird. Beispielsweise kann die Vertiefung, in welcher im versiegelten Zustand die Abreißlasche angeordnet ist, als Eingriffsmulde für das händische Öffnen des Verschlusses ausgebildet sein. Es ist aber auch möglich und bevorzugt, dass diese zweite Einrichtung nicht gegenüberliegend dem Scharnier angeordnet ist und z. B. seitlich angeordnet ist.
  • Der Klappverschluss und seine Bauteile sind vorzugsweise aus einem thermoplastischen Kunststoff gefertigt, der sich insbesondere zum Spritzgießen eignet. Dieser Kunststoff ist vorzugsweise Polypropylen (PP), andere Materialien sind jedoch auch möglich.
  • Der Anmelder behält sich vor, auch das Verfahren schutzrechtlich zu beanspruchen, mit dem der erfindungsgemäße Klappverschluss, insbesondere dieses Unterteil, diese Oberteil, dieser Scharnierabschnitt und diese Halteeinrichtung, vorzugsweise jeweils einstückig, gefertigt werden können. Dies erfolgt vorzugsweise durch Spritzgießen. Das Verfahren zur Herstellung des Klappverschlusses umfasst vorzugsweise den Schritt, das mit dem Unterteil über einen Scharnierabschnitt verbundene Oberteil in der um 180° aufgeklappten Position des Oberteils und Unterteils zu fertigen, insbesondere einstückig spritzzugießen.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung des Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit den Figuren. Gleiche Teile haben in den Figuren im Wesentlichen gleiche Bezugszeichen, um eine wiederholte Beschreibung zu vermeiden.
  • 1 zeigt den Querschnitt des erfindungsgemäßen Klappverschlusses in einem Ausführungsbeispiels und in einer Position, in der das Oberteil um 180° vom Unterteil weggeschwenkt ist.
  • 2 zeigt einen Ausschnitt des Querschnitts entlang der Linie B-B aus 1.
  • 3 zeigt den Klappverschluss aus 1 in einer Seitenansicht und in der Position, in welcher der Klappverschluss geschlossen und versiegelt ist.
  • 4 zeigt den Klappverschluss aus 3 in einer perspektivischen Rückansicht.
  • 5 zeigt den Klappverschluss aus 4 in der zweiten Position, in der das Oberteil um einen Öffnungswinkel vom Unterteil weggeschwenkt ist und das Oberteil mittels der Halteeinrichtung am Unterteil gehalten wird.
  • 6 ist eine perspektivische Vorderansicht des Klappverschlusses aus 4.
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht des Klappverschlusses aus 1 in der Position aus 1.
  • 8 ist eine Vorderansicht des Klappverschlusses aus 3.
  • 1 zeigt den Klappverschluss 1. In der dargestellten Position ist das Oberteil 3 vom Unterteil 2 mittels des Filmscharniers 4 um 180° aufgeklappt. Das Unterteil 2 ist ein im Wesentlichen hohlzylinderartiges Bauteil mit einer hohlzylinderartigen Seitenwand 5, die nach oben von einer Stirnwand 6 des Unterteils 2 abgeschlossen wird. In der Stirnwand 6 ist ein Mündungsbereich 7 des Unterteils angeordnet.
  • Der Mündungsbereich 7 mündet mit der Auslassöffnung 8 des Unterteils. Innerhalb des Mündungsbereiches bildet das hohlzylinderartige Bauteil 9 einen Auslasskanal. Ferner ist dieses hohlzylinderartige Bauteil 9 zum Eingriff eines Dichtungsstutzens 10 des Oberteils ausgebildet. Das hohlzylinderartige Bauteil 9 weist ferner einen Innenringabschnitt 11 auf, der vorliegend als sich radial nach innen verjüngende Hohlzylinderwand ausgebildet ist. Im geschlossenen Zustand des Klappverschlusses liegt auf diesem Innenring 11 der untere Rand des Dichtungsstutzens 10 auf, wodurch eine Dichtwirkung erreicht wird. Eine solche Dichtwirkung wird ferner durch den ringförmigen Innenwulst 12 im oberen Bereich des hohlzylinderartigen Bauteils 9 erreicht. Ferner ist dieser Innenwulst 12 vorzugsweise zur Herstellung einer Rastverbindung zwischen Dichtungsstutzen 10 und hohlzylinderartigem Bauteil 9 in der Verschlussstellung des Klappverschlusses ausgebildet. Vorzugsweise weist der Klappverschluss weitere Verbindungsmittel auf, wie z. B. Rastmittel, mittels denen in der Verschlussstellung des Klappverschlusses das Oberteil lösbar am Unterteil fixiert wird.
  • Die Außenwand des Mündungsbereiches 7 weist eine im Querschnitt konkave Form auf. Zusammen mit der abgerundeten Ausbildung der die Auslassöffnung bildenden Wandstücke und dem abgerundeten Übergang zur Stirnwand 6 des Unterteils ist dieser Mündungsbereich 7 als Trinkstutzen ausgebildet, der die komfortable Verwendung des Klappverschlusses als Trinkflaschenverschluss ermöglicht. Durch eine geeignete Wahl des Innendurchmessers der Auslassöffnung 8, des hohlzylinderartigen Bauteils 9 oder des Innenringabschnitts 11 kann der aus dem Verschluss austretende Volumenstrom beeinflusst und dosiert werden. Auf diese Weise kann der Mündungsbereich 7 als Dosierstutzen ausgebildet sein. Dies ist besonders für solche Anwendungsbereiche des erfindungsgemäßen Klappverschlusses von Vorteil, bei denen es auf eine präzise Dosierung des Inhalts ankommt, z. B. beim kosmetischen oder pharmazeutischen Applizieren von Cremes oder Flüssigkeiten, oder beim Ausgeben von Nahrungsmitteln oder Zahncreme.
  • Das Unterteil 2 weist ein Innengewinde 13 auf, mittels dem der Klappverschluss an einem ein entsprechendes Außengewinde aufweisenden Behältnishals befestigbar ist.
  • Das Unterteil 2 weist ferner an der Unterseite seiner Stirnwand 6 ein im Wesentlichen hohlzylinderartiges Bauteil 14 auf, welches sich ausgehend von der Innenseite der Stirnwand 6 nach unten erstreckt. Zwischen diesem Bauteil 14 und der Außenwand 5 des Unterteils 2 ist eine im Wesentlichen hohlzylinderartige Aussparung 15 ausgebildet. Diese ist vorzugsweise geeignet, den oberen Bereich des Behältnishalses aufzunehmen und ist vorzugsweise dazu ausgestaltet, das Unterteil 2 und damit den Klappverschluss am Behältnishals festzulegen oder festzuklemmen. Ein Festklemmen kann insbesondere dadurch gefördert werden, indem auf Höhe des hohlzylinderartigen Bauteils 14 an der Innenseite der Außenwand 5 des Unterteils 2 mehrere sich radial nach innen erstreckende Vorsprünge (nicht dargestellt) vorgesehen sind, welche den Behältnishals in aufgeschraubter Position des Verschlusses zwischen diesen Vorsprüngen und dem zylinderartigen Bauteil 14 festklemmen. Insbesondere auf diese Weise wird eine fluiddichte Abdichtung des Behältnisinneren gegenüber dem hohlzylinderartigen Bauteil 14 und damit dem Unterteil 2 erreicht.
  • Am unteren Rand des Unterteils 2 ist über mehrere als Sollbruchstellen ausgebildete Verbindungsstege 17 ein Abreißband 16 mit dem Unterteil abreißbar verbunden. Das Abreißband 16 weist eine im Wesentlichen hohlzylinderartige Form und im Wesentlichen denselben Durchmesser wie das Unterteil 2 im unteren Bereich auf. Die Höhe des Abreißbandes ist relativ gering und beträgt vorliegend nur 1/3 der Höhe des Unterteils 2. An der Innenseite des Abreißbandes 16 sind Vorsprungselemente 18 angebracht, welche der Festlegung des Abrissbandes am Behältnis oder Behältnishals dienen. Die Vorsprungselemente 18 sind bei dem mit dem Behältnis verbundenen Klappverschluss mit entsprechenden Widerlagerstrukturen des Behältnishalses bzw. des Behältnisses verhakbar. Das Abdrehen des Unterteils bzw. des Klappverschlusses vom Behältnishals führt dann dazu, dass das Abrissband 16 durch die Vorsprungselemente 18 in dieser verhakten Position am Behältnis gehalten wird, während das Unterteil nach oben abgedreht wird, wobei die Verbindungsstege 17 brechen. Die Bruchstellen bzw. das nach unten Fallen des Originalitätsbandes am Behältnishals signalisieren dem Benutzer, dass der Versiegelungszustand des Verschlusses verletzt wurde.
  • In 1 ist ferner das Oberteil 3 dargestellt, welches als mit dem Unterteil über das Filmscharnier 4 verbundener Klappdeckel ausgebildet ist. Dieser Klappdeckel ist im Wesentlichen als Kappe ausgebildet, welche im geschlossenen Zustand des Klappverschlusses die Auslassöffnung 8 abdeckt. Das als Klappdeckel ausgebildete Oberteil 3 weist eine äußere Seitenwand 19 auf, die nach oben – bzw. in der aufgeklappten Position der 1 nach unten – in eine Deckenwand 20 übergeht. An der Unterseite dieser Deckenwand 20 ist ein sich nach innen erstreckender und als Dichtungsstutzen ausgebildete hohlzylinderartiges Bauteil vorgesehen. Im zugeklappten und geschlossenen Zustand des Klappverschlusses greift der Dichtungsstutzen 10 unter Ausbildung einer vorzugsweise staub- oder fluiddichten Rastverbindung in das hohlzylinderartige Bauteil 9 im Mündungsbereich 7 des Unterteils 2 ein.
  • Wie in 1 ferner gezeigt ist, ist in der Seitenwand 19 des Oberteils 3 eine Vertiefung 21 vorgesehen, die zusammen mit dem Vorsprungselement 22 als Eingriffsmulde für das händische Öffnen des Klappverschlusses dient. Innerhalb dieser Vertiefung 21 weist die Seitenwand des Oberteils 3 eine Aussparung 23 auf (5), unterhalb der die Abreißlasche 24 der Originalitätssicherungseinrichtung angeordnet ist. Die Abreißlasche 24 ist in dieser Aussparung unterhalb des Randes der Außenwand 19 über drei als Sollbruchstellen ausgebildete Verbindungsstege 25 abreißbar mit dem Oberteil 3 verbunden.
  • Wie in den 57 gezeigt wird, ist die Abreißlasche 24 ist ein im Wesentlichen O-ringförmiges Bauteil, welches eine Krümmung aufweist, welche der Krümmung der Wand 19 des Oberteils angepasst ist. Die Abreißlasche 24 weist eine Öffnung 26 auf, in die im verschlossenen und versiegelten Zustand des Verschlusses ein Vorsprungsabschnitt 27 mit einem relativ großen vertikalen Spiel eingreift. Die Abreißlasche 24 greift im verschlossenen und versiegelten Zustand des Klappverschlusses ferner in die Öffnung 28 des Unterteils ein, wie z. B. die 6 und 7 zeigen. Beim Öffnen des versiegelten Klappverschlusses reißt die Abreißlasche 24 vom Oberteil 3 ab, wobei sie nach dem Abreißen nach unten in die Öffnung 28 des Unterteils fällt und dort durch ihre formschlüssige Anpassung an die Innenumrisse der Öffnung 28 und mittels des Vorsprungsabschnitts 27 in der Öffnung in der Weise gehalten wird, dass sie bei normaler Benutzung des Verschlusses mit dem Unterteil verbunden bleibt. Wie in 1 zu sehen ist, weist der Vorsprungsabschnitt 27 eine Keilform auf, wobei dieser Keil hakenartig ausgebildet sein kann. Dies begünstigt das Festhalten des Abreißbandes und das Abreißen des Abreißbandes 24 beim Öffnen des versiegelten Klappverschlusses.
  • In 1 ist ferner die Linie B-B dargestellt, welche die Halteeinrichtung 30 des Klappverschlusses kreuzt, welche den ersten Halteabschnitt 31 am Unterteil und in dem zweiten Halteabschnitt 32 am Oberteil umfasst. Diese Halteeinrichtung wird nachfolgend erläutert.
  • 2 zeigt einen Ausschnitt des Querschnitts durch den Klappverschluss in 1 entlang der Linie B. Der erste Halteabschnitt 31 der Halteeinrichtung 30 ist an einer ersten Wand 35 der Seitenwand 5 des Unterteils 2 mit diesem einstückig verbunden. Der zweite Halteabschnitt 32 ist an einer zweiten Wand 36, 37 der Seitenwand 19 des Oberteils 3 an diesem ausgebildet. Die erste Wand 35 weist gegenüber der Normalen des Verschlusses einen Neigungswinkel von ca. 12° auf. Die zweite Wand des Oberteils weist in einem scharniernahen Abschnitt 36 mit der Normalen des Verschlusses einen Winkel von ca. 12° auf und in einem sich an den Abschnitt 36 anschließenden Wandabschnitt 37 einen Neigungswinkel von ca. 45° mit der Normalen des Verschlusses auf. Durch diese Schrägstellung der Verschlusswände wird ein relative weites Aufklappen des Verschlusses ermöglicht, der im Ausführungsbeispiel in dieser zweiten Position des Verschlusses, in der das Oberteil durch die Halteeinrichtung am Unterteil gehalten wird, mehr als 180° geöffnet sein kann. Auf diese Weise ist der Trinkstutzen 7 des Unterteils für den Benutzer komfortabler zugängig. Diese zweite Position des Klappverschlusses ist in 5 dargestellt, in der dieser Öffnungswinkel des Oberteils > 180° ist.
  • In 2 ist zu sehen, dass der erste Halteabschnitt 31 ein Vorsprungsabschnitt ist, der sich ausgehend von der ersten Wand 35 der Seitenwand 5 des Unterteils nach außen erstreckt. In vertikaler Richtung ist dieser Vorsprungsabschnitt 31, wie aus 1 hervorgeht, längsgestreckt. Der in 2 dargestellte Querschnitt zeigt, dass der Vorsprungsabschnitt eine T- bzw. L-Form aufweist, indem der Vorsprungsabschnitt 31 einen kleineren Vorsprungsabschnitt 33 aufweist, der sich seitlich vom Vorsprungsabschnitt 31 erstreckt.
  • Der zweite Halteabschnitt 32 steht ein wenig aus der Außenwand 36, 37 der Seitenwand 19 hervor und ist, wie aus den 2 und 4 hervorgeht, eine im Wesentlichen schlitzförmig ausgebildete, vertikal verlaufende Vertiefung in der Seitenwand 19 des Oberteils 3. Diese Vertiefung ist im unteren Wandbereich 36 breiter als im oberen Wandbereich 37, wie die 4 zeigt. Im oberen Wandbereich 37 wird diese Öffnung durch den Lamellenabschnitt 34 verschmälert. Dieser Lamellenabschnitt 34 verjüngt sich nach außen und weist an seiner Spitze eine relativ geringe Dicke auf, die ihm eine elastische Verformbarkeit verleiht.
  • In 2 ist die Halteeinrichtung in der Position aus 1 gezeigt, in welcher der Klappverschluss um 180° geöffnet ist. In dieser Position greift der erste Halteabschnitt 31 noch nicht in den zweiten Halteabschnitt 32 ein. Wird das Oberteil über die 180°-Position in diese zweite Position geschwenkt, so wird der Lamellenabschnitt 34 des zweiten Halteabschnitts 32 in Höhe der Schräge 38 des Lamellenabschnitts 34 gegen den Vorsprungsabschnitt 31 des Unterteils gepresst, wobei der Lamellenabschnitt 34 aufgrund seiner Elastizität nachgibt, und das Hineingleiten des Vorsprungsabschnitts 31 in die schlitzförmige Vertiefung des zweiten Halteabschnitts 32 erlaubt. Die hakenförmige Ausbildung der Vorsprünge 33 und 34 des ersten und zweiten Halteabschnitts verhindern das ungewollte und selbsttätige Zurückschwenken des Oberteils aus dieser zweiten Position durch Verrasten. Ein solches Zurückschwenken tritt insbesondere bei manchen Klappverschlüssen des Stands der Technik auf, indem das Oberteil durch Gravitation oder durch eine vom elastisch verformten Scharnier gebildete Rückstellkraft aus der gewünschten geöffneten Stellung in eine weiter geschlossene Stellung zurückschwenkt.
  • Insbesondere in den 5 und 7 ist gezeigt, dass die Vertiefung des zweiten Halteabschnitts 32 als Taschenabschnitt ausgeführt ist, in dem die Vertiefung von einer umhüllenden Wand 39 begrenzt wird. Im Randbereich 40 dieses Taschenabschnitts liegt die Wand 39 im geschlossenen Zustand des Verschlusses auf der Stirnwand 6 des Unterteils auf, so dass in diesem Bereich das Innere des Oberteils im verschlossenen Zustand des Verschlusses nach außen durch die Wand 39 abgedichtet wird. Es ist aber auch möglich und bevorzugt, diese Wand des Taschenabschnitts 39 wegzulassen und diesen zweiten Halteabschnitt im Wesentlichen als Öffnung der Seitenwand 19 auszuführen. In diesem Fall wäre der Innenbereich des Oberteils 3 im verschlossenen Zustand des Klappverschlusses nach außen geöffnet, wodurch eine Ventilationswirkung erzielt würde, die ein Trocknen des Mündungsbereiches begünstigt, wodurch eine gesundheitsschädliche Keimbildung verringert würde.
  • Der als Vorsprungsabschnitt ausgebildete erste Halteabschnitt 31 und der als Öffnung oder Vertiefung ausgebildete zweite Halteabschnitt 32 bieten den Vorteil, dass sich beide einstückig mit dem Verschluss herstellen lassen, wenig Material benötigen und auf diese Weise die kostengünstige Verwirklichung einer Arretierung des Oberteils am Unterteil in aufgeklappter Position ermöglichen.

Claims (24)

  1. Klappverschluss für ein Behältnis, insbesondere eine Trinkflasche, umfassend ein Unterteil und ein Oberteil, einen Scharnierabschnitt, mittels dem das Oberteil aus einer ersten Position in eine zweite Position schwenkbar ist, in welcher das Oberteil um einen Öffnungswinkel vom Unterteil weggeschwenkt ist, und eine Halteeinrichtung, umfassend einen ersten Halteabschnitt und einen zweiten Halteabschnitt, die beim Schwenken des Oberteils in diese zweite Position lösbar miteinander verbunden werden.
  2. Klappverschluss gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieser erste Halteabschnitt am Unterteil angeordnet ist und dieser zweite Halteabschnitt am Oberteil angeordnet ist.
  3. Klappverschluss gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung dem Zurückschwenken des Oberteils aus dieser zweiten Position in diese erste Position einen Widerstand entgegensetzt.
  4. Klappverschluss gemäß mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieser erste Halteabschnitt und dieser zweite Halteabschnitt zur Verwirklichung einer Rastverbindung ausgebildet sind und dass insbesondere dieser erste Halteabschnitt und dieser zweite Halteabschnitt jeweils einen Rastabschnitt aufweisen.
  5. Klappverschluss gemäß mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieser erste Halteabschnitt und dieser zweite Halteabschnitt zur Verwirklichung einer Kraftschluss- und/oder Formschlussverbindung in dieser zweiten Position ausgebildet sind.
  6. Klappverschluss gemäß mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieser erste Halteabschnitt einen Vorsprungsabschnitt aufweist.
  7. Klappverschluss gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass dieser zweite Halteabschnitt einen Eingriffsabschnitt aufweist, wobei dieser Vorsprungsabschnitt und dieser Eingriffsabschnitt zum Eingriff, insbesondere zur Herstellung einer Rastverbindung, ausgebildet sind.
  8. Klappverschluss gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Eingriffsabschnitt als Vertiefung und/oder Öffnung und/oder Aussparung und/oder Taschenabschnitt im Oberteil oder Unterteil ausgebildet ist.
  9. Klappverschluss gemäß mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieser erste Halteabschnitt an einer ersten Wand des Unterteils angeordnet ist und dieser zweite Halteabschnitt an einer zweiten Wand des Oberteils angeordnet ist.
  10. Klappverschluss gemäß Anspruch 7 und mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Eingriffsabschnitt in dieser ersten oder zweiten Wand ausgebildet ist.
  11. Klappverschluss gemäß mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieser erste Halteabschnitt und/oder dieser zweite Halteabschnitt zumindest teilweise elastisch verformbar sind.
  12. Klappverschluss gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass diese erste Wand gegenüber der Normalen des Oberteils oder des Unterteils um einen ersten Neigungswinkel α1 geneigt ist und/oder diese zweite Wand des Oberteils gegenüber der Normalen des Oberteils oder des Unterteils um einen zweiten Neigungswinkel α2 geneigt ist.
  13. Klappverschluss gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass dieser erste Neigungswinkel α1 und/oder dieser zweite Neigungswinkel α2 einer Gruppe von Winkelbereichen entnommen ist, welche die Winkelbereiche 0 bis 90°, 0 bis 45°, 0 bis 30°, 5 bis 30°, 10 bis 25°, 10 bis 20°, 10 bis 15°, 15 bis 20° umfasst.
  14. Klappverschluss gemäß mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der in dieser zweiten Position vorliegende Öffnungswinkel einer Gruppe von Winkelbereichen entnommen ist, welche die Winkelbereiche 90 bis 270°, 100 bis 235°, 150 bis 230°, 170 bis 225°, 180 bis 225° umfasst, und dass insbesondere dieser Öffnungswinkel vorzugsweise größer als 180° ist.
  15. Klappverschluss gemäß mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Unterteil einen Mündungsbereich aufweist, in dem eine Auslassöffnung mündet.
  16. Klappverschluss gemäß mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Oberteil als Klappdeckel zum Verschließen einer Auslassöffnung des Unterteils ausgebildet ist.
  17. Klappverschluss gemäß mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil einen Trinkstutzen umfasst, in dem die Auslassöffnung angeordnet ist.
  18. Klappverschluss gemäß mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil zum fluiddichten Abdichten einer Auslassöffnung des Unterteils ausgebildet ist.
  19. Klappverschluss gemäß mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Originalitätssicherungseinrichtung aufweist.
  20. Klappverschluss gemäß Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass diese Originalitätssicherungseinrichtung ein Abreißband umfasst, welches über als Sollbruchstellen ausgebildete Verbindungsstege mit dem Unterteil verbunden ist und welches zur Festlegung am Behältnis ausgestaltet ist.
  21. Klappverschluss gemäß Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass diese Originalitätssicherungseinrichtung eine Abreißlasche umfasst, welche über als Sollbruchstellen ausgebildete Verbindungsstege mit dem Oberteil oder Unterteil verbunden ist.
  22. Klappverschluss gemäß Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Abreißband zur lösbaren Befestigung an dem zu verschließenden Behältnis, insbesondere einer Trinkflasche, ausgebildet ist.
  23. Klappverschluss gemäß Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass diese Originalitätssicherungseinrichtung einen Vorsprungsabschnitt umfasst, der zum Eingriff in diese Abreißlasche ausgebildet ist.
  24. Behältnis, insbesondere Trinkflasche, das mit dem Klappverschluss gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 23 versehen ist.
DE202009000138U 2009-01-05 2009-01-05 Klappverschluss Expired - Lifetime DE202009000138U1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202009000138U DE202009000138U1 (de) 2009-01-05 2009-01-05 Klappverschluss
US12/466,794 US9169048B2 (en) 2009-01-05 2009-05-15 Hinged closure
RU2009148969/12U RU110363U1 (ru) 2009-01-05 2009-12-30 Укупорочное средство типа флип-топ и емкость с таким укупорочным средством типа флип-топ
ES10000026T ES2396402T3 (es) 2009-01-05 2010-01-05 Cierre abatible
EP10000026A EP2204333B1 (de) 2009-01-05 2010-01-05 Klappverschluss

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202009000138U DE202009000138U1 (de) 2009-01-05 2009-01-05 Klappverschluss

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202009000138U1 true DE202009000138U1 (de) 2009-03-19

Family

ID=40459506

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202009000138U Expired - Lifetime DE202009000138U1 (de) 2009-01-05 2009-01-05 Klappverschluss

Country Status (5)

Country Link
US (1) US9169048B2 (de)
EP (1) EP2204333B1 (de)
DE (1) DE202009000138U1 (de)
ES (1) ES2396402T3 (de)
RU (1) RU110363U1 (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2010128286A1 (en) * 2009-05-07 2010-11-11 Obrist Closures Switzerland Gmbh A closure with means for retaining the lid in an open position
EP2327632A1 (de) * 2009-10-09 2011-06-01 Polytop Corporation Abgabeverschluss mit rückverschluss
EP2397418A1 (de) * 2010-06-21 2011-12-21 Weener Plastik AG Verfahren zur Montage eines mehrteiligen Verschlusses für Behälter und mehrteiliger Verschluss
WO2013005034A1 (en) * 2011-07-05 2013-01-10 Jeyes Group Limited Device for dispensing a controlled dose of a treatment composition
WO2013010972A1 (de) * 2011-07-15 2013-01-24 Oliver Brauner Kennzeichnungsvorrichtung zum markieren eines gefässes für trinkflüssigkeiten
DE102012212267B3 (de) * 2012-07-13 2013-06-06 Herwig Freund Verschlusskörper zum Verschließen einer Trinkflasche und Trageanordnung
EP3098048A1 (de) * 2015-05-26 2016-11-30 Weener Plastik GmbH Klappverschluss
US11718454B1 (en) * 2022-05-24 2023-08-08 Phoenix Closures, Inc. Flow control closure

Families Citing this family (30)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10549289B2 (en) 2008-06-18 2020-02-04 Silgan Dispensing Systems Slatersville, Llc Fan orifice dispensing closure
EP2535291A1 (de) * 2008-06-18 2012-12-19 Polytop LLC Spenderverschluss
DE202009000138U1 (de) * 2009-01-05 2009-03-19 Weener Plastik Ag Klappverschluss
US8646633B2 (en) * 2009-12-16 2014-02-11 Johnson & Johnson Vision Care Inc Closure for containers of ophthalmic solutions containing a spout cap
FR2974073B1 (fr) * 2011-04-12 2013-04-26 Procap France Bouchon dit "sport" comportant un capot de fermeture associe a des moyens de maintien en ouverture
BR302012003198S1 (pt) 2012-01-02 2014-10-14 Brita Gmbh Configuração aplicada a garrafa de bebida
US8925768B1 (en) * 2013-08-12 2015-01-06 Muhammad Sami Ismail Dispenser and measuring cap device and method
US9296601B2 (en) * 2013-08-12 2016-03-29 Capsforall Llc Dispenser and measuring cap device and method
WO2015023251A1 (en) * 2013-08-12 2015-02-19 Ismail Muhammad Sami Dispenser and measuring cap device and method
USD833278S1 (en) * 2014-09-03 2018-11-13 Bericap Closure for a container
RU170836U1 (ru) * 2016-04-19 2017-05-11 Юрий Алексеевич Пронин Повторно закрываемая крышка для флакона
RU2653119C1 (ru) * 2017-03-20 2018-05-07 Общество с ограниченной ответственноостью "Аквафор" (ООО "Аквафор") Устройство очистки жидкости
RU175671U1 (ru) * 2017-04-28 2017-12-13 Открытое Акционерное Общество "Фаберлик" Колпачок с индикатором вскрытия
EP3749585B1 (de) 2017-12-15 2023-09-13 Husky Injection Molding Systems Ltd. Verschlusskappe für einen behälter
WO2020055407A1 (en) * 2018-09-13 2020-03-19 Aptargroup, Inc. Closure for a container
USD949692S1 (en) 2018-12-03 2022-04-26 Ink Projects Llc Tattoo ink bottle cap
US11066215B2 (en) * 2018-12-03 2021-07-20 Ink Projects Llc Tattoo bottle with secure lid
CN110482005A (zh) * 2019-09-03 2019-11-22 瓮安致昇塑料包装有限公司 一种功能性瓶盖及其生产工艺
US20220097928A1 (en) * 2020-09-28 2022-03-31 Novembal Usa Inc. Closure with flexible hinge
FR3128212A1 (fr) * 2021-10-14 2023-04-21 Albea Services Tête pour la fabrication d’un tube souple et tube comprenant une telle tête
US11999536B2 (en) * 2021-11-04 2024-06-04 Ningbo Lisi Houseware Co., Ltd. Cover and water container using same
US11647860B1 (en) 2022-05-13 2023-05-16 Sharkninja Operating Llc Flavored beverage carbonation system
US11751585B1 (en) 2022-05-13 2023-09-12 Sharkninja Operating Llc Flavored beverage carbonation system
US11745996B1 (en) 2022-11-17 2023-09-05 Sharkninja Operating Llc Ingredient containers for use with beverage dispensers
US11634314B1 (en) 2022-11-17 2023-04-25 Sharkninja Operating Llc Dosing accuracy
US11738988B1 (en) 2022-11-17 2023-08-29 Sharkninja Operating Llc Ingredient container valve control
US11925287B1 (en) 2023-03-22 2024-03-12 Sharkninja Operating Llc Additive container with inlet tube
US11871867B1 (en) 2023-03-22 2024-01-16 Sharkninja Operating Llc Additive container with bottom cover
US12005408B1 (en) 2023-04-14 2024-06-11 Sharkninja Operating Llc Mixing funnel
US11931704B1 (en) 2023-06-16 2024-03-19 Sharkninja Operating Llc Carbonation chamber

Family Cites Families (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8421061U1 (de) 1984-07-13 1985-11-07 Weener Plastik Gmbh & Co Kg, 2952 Weener Behälter-Verschluß-Mundstück mit anscharniertem Klappdeckel
US5038957A (en) * 1990-02-23 1991-08-13 Seaquist Closures, A Division Of Pittway Corporation Two-piece, snap-action closure with body deck spring panel
EP0680888B1 (de) * 1994-05-04 2000-01-26 The Procter & Gamble Company Behälter mit Schwenkdeckel zur Aufnahme eines Stapels feuchter Tücher
US5718350A (en) * 1995-06-07 1998-02-17 Rubbermaid Specialty Products Inc. Storage container
US6478184B2 (en) * 2001-01-24 2002-11-12 Courtesy Corporation Two piece hinged closure
NL1018233C2 (nl) 2001-06-07 2002-12-10 Itsac Nv Afgiftetuit- en dopsamenstel.
EP1319605A1 (de) 2001-12-14 2003-06-18 GEFIT S.p.A. Zug - Druck - Behälterverschluss
CA2518870A1 (en) 2003-03-13 2004-09-23 Alpla Werke Alwin Lehner Gmbh & Co. Kg Closing cap for a container
US20040195239A1 (en) * 2003-04-03 2004-10-07 Fort James Corporation Tear-back drink-through lid for a beverage container
US7322493B2 (en) * 2003-10-09 2008-01-29 Polytop Corporation Dispensing closure having complete peripheral seal
EP1799574B1 (de) * 2004-09-01 2008-01-23 Creanova Universal Closures Ltd. Originalitätssicherungsmittel für einen verschluss und originalitätssicherungsverschluss
US20080011704A1 (en) * 2004-09-07 2008-01-17 Marcel Van Ryn Tamper Indicative Closure
DE102005038929A1 (de) * 2005-08-17 2007-02-22 Seaquist-Löffler Kunststoffwerk Gmbh Abgabeverschluß
US7658295B2 (en) * 2005-11-08 2010-02-09 Seaquist Closure Foreign, Inc. Closure with deflectable finger for retention of lid hinge shaft
US20070102390A1 (en) * 2005-11-08 2007-05-10 Seaquist Closures Foreign, Inc. Closure with deformed wall retention of lid hinge shaft
FR2905359B1 (fr) 2006-09-04 2011-03-04 Seaquist General Plastics Fermeture de recipient, en particulier de bouteille de boisson
US7784641B2 (en) * 2007-04-03 2010-08-31 Shin-Jai Chou Beverage cup lid with a pull back type sipping hole closure
DE202009000138U1 (de) * 2009-01-05 2009-03-19 Weener Plastik Ag Klappverschluss

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2010128286A1 (en) * 2009-05-07 2010-11-11 Obrist Closures Switzerland Gmbh A closure with means for retaining the lid in an open position
US8376182B2 (en) 2009-05-07 2013-02-19 Obrist Closures Switzerland Gmbh Closure with means for retaining the lid in an open position
EP2327632A1 (de) * 2009-10-09 2011-06-01 Polytop Corporation Abgabeverschluss mit rückverschluss
EP2397418A1 (de) * 2010-06-21 2011-12-21 Weener Plastik AG Verfahren zur Montage eines mehrteiligen Verschlusses für Behälter und mehrteiliger Verschluss
WO2013005034A1 (en) * 2011-07-05 2013-01-10 Jeyes Group Limited Device for dispensing a controlled dose of a treatment composition
WO2013010972A1 (de) * 2011-07-15 2013-01-24 Oliver Brauner Kennzeichnungsvorrichtung zum markieren eines gefässes für trinkflüssigkeiten
US9165481B2 (en) 2011-07-15 2015-10-20 Ulrich Poesselt Labeling device for marking a container for drinking liquids
DE102012212267B3 (de) * 2012-07-13 2013-06-06 Herwig Freund Verschlusskörper zum Verschließen einer Trinkflasche und Trageanordnung
EP3098048A1 (de) * 2015-05-26 2016-11-30 Weener Plastik GmbH Klappverschluss
US11718454B1 (en) * 2022-05-24 2023-08-08 Phoenix Closures, Inc. Flow control closure

Also Published As

Publication number Publication date
ES2396402T3 (es) 2013-02-21
US9169048B2 (en) 2015-10-27
EP2204333B1 (de) 2012-09-19
EP2204333A1 (de) 2010-07-07
RU110363U1 (ru) 2011-11-20
US20100170910A1 (en) 2010-07-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2204333B1 (de) Klappverschluss
EP2019791B1 (de) Verfahren zur herstellung einer verschlussvorrichtung für einen behälter
DE102005056135B4 (de) Abgabeverschluss
EP0524279B1 (de) Kunststoffverschluss mit garantieelement
DE60038192T2 (de) Verschlussanordnung für flüssigkeitsbehälter
DE102006060143B3 (de) Verschluss für eine Trinkflasche
DE2805046A1 (de) Kunststoffverschluss fuer feste und deformierbare behaelter
DE202010017831U1 (de) Kappe und Verschluss
WO2004043821A1 (de) Garantie-scharnierverschluss für folienversiegelte flaschen und behälter von fliessfähigen inhalten
DE102005038929A1 (de) Abgabeverschluß
EP0986501B1 (de) Einteiliger kunststoffverschluss
DE69213666T2 (de) Schnappscharnierverschluss für Spenderbehälter
DE60009738T2 (de) Verbesserter ausguss und kapsel mit inkorporiertem ausguss
DE19734874A1 (de) Verschluß
WO2001046033A1 (de) Zweiteiliger kunststoffverschluss und verfahren zum herstellen desselben als einstückiges teil
WO2007121602A1 (de) Stutzenverschluss mit hermetisch verschlossenem stutzen und zugehöriger deckelkappe zum erstmaligen öffnen
WO1997021604A1 (de) Verschlusskappe
WO2001046032A2 (de) Klappdeckelverschluss mit originalitätssicherung
WO2006032329A1 (de) Abgabeverschluss für flüssigkeitsbehälter, insbesondere getränkebehälter
DE102019214085A1 (de) Verschlusskappe für Flüssigkeitsbehälter
WO2004022443A1 (de) Verschluss/ausgiess-kombination mit originalitätssicherung
DE102017127313A1 (de) Kunststoffverschluss für Behälter
EP1150892B1 (de) Kunststoffverschluss mit integrierter ausgiesshilfe
EP0912412A1 (de) Schraubkappe
DE10312237A1 (de) Dosenverschluß, Dosendeckel und Dose

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20090423

R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20120328

R151 Term of protection extended to 8 years
R151 Term of protection extended to 8 years

Effective date: 20150202

R152 Term of protection extended to 10 years
R071 Expiry of right