DE202008018163U1 - Werkzeug zum Ausheben von Stiften - Google Patents

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Abstract

Werkzeug zum Ausheben von Stiften mit einem langen Greiferstil, bestehend aus einer Außenhülse (6), welche eine Innenhülse (5) gleitend umschließt, und mit einer Betätigungsmechanik zur Aufbringung der Greif- und Klemmbewegung, bestehend aus einem Haltestab (20) und einem Halterohr (24), welches auf dem Haltestab gleitend und drehbar gelagert und mit diesem über eine Gewindepaarung (22, 23) verbunden ist, wobei a. die hohle Innenhülse (5) an ihrem unteren Ende • als Greifer für den Stift (2) dient und daher bezüglich ihres Innendurchmessers auf diesen abgestimmt ist • mit Längsschlitzen (8) versehen ist und • auf ihrer unteren Außenkante einen nach oben konisch zulaufenden Konusbund (11) besitzt; und b. die Außenhülse an ihrem unteren Ende eine Kante (Wirkkante 14) besitzt, welche an den Konusbund anschlägt und mit diesem auf ihm gleitend derart zusammen wirkt, dass bei Relativbewegung (Klemmbewegung) der Außenhülse zur Innenhülse letztere im Sinne des...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Ausheben von Stiften aus engen Löchern. Diese Aufgabe kommt insbesondere vor bei Dieselmotoren, deren Glühstifte bei Ausbauen von ihren Haltern, die in den Zylinderkopf eingeschraubt waren, abgebrochen sind. Die Glühstifte sind in einer engen Öffnung (Passbohrung) eingepaßt. Dabei ragen die Stifte in den Motorraum. Wenn die Stifte verschlissen sind, versuchen die Werkstätten, den Halter aus den Zylinderköpfen herauszuschrauben. Dabei brechen die Stifte sehr leicht ab. Das gilt umso mehr, als die Stifte in ihrer Paßbohrung nicht nur eng eingepaßt sondern auch „eingebrannt” sind. Nunmehr ragen die abgebrochenen Enden in eine enge und tiefe Bohrung, in der die abgebrochenen Enden mit keinem üblichen Greifwerkzeug ergriffen und so fest gefasst werden können, dass sie aus ihrer Paßbohrung herausgezogen werden können. In diesem Falle müssen die Zylinderköpfe abgenommen werden, was mit erheblichem Aufwand verbunden ist. Die Erfindung löst die Aufgabe, ein geeignetes Werkzeug bereitzustellen.
  • Die Lösung ergibt sich aus Anspruch 1 mit vorteilhaften Ausgestaltungen nach den Unteransprüchen 2–6 sowie aus Anspruch 7 mit vorteilhaften Ausgestaltungen nach den Unteransprüchen 8–12.
  • Bei Glühstiften kann es vorkommen, dass der Glühstift mit einem hülsenartigen Ende abbricht und dass bei dem Versuch, den Glühstift aus der Zylinderkopf herauszuziehen, auch das hülsenartige Ende abbricht.
  • Nach Anspruch 13 wird hierzu die Lösung angeboten, dass das Werkzeug wahlweise zum Greifen eines Stiftes von außen oder zum Fassen einer Hülse von Innen ausgerüstet werden kann, indem lediglich die erforderlichen Greifköpfe/Greiferstile ausgetauscht werden.
  • Die beiden Ausführungsbeispiele sind in 1 bzw. 3 in der Ansicht und in 2 bzw. 4 als Explosionsdarstellung der Einzelteile dargestellt. Dabei sind folgende Bezugszeichen benutzt:
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Werkzeug
    2
    Glühstifte
    3
    Sonde
    4
    langen Greiferstil
    5
    Innenhülse Spreizstift
    6
    Außenhülse
    7
    unteren Ende
    8
    Längsschlitzen
    9
    Innendurchmesser der Innenhülse Greifer
    10
    unteren Außenkante
    11
    konisch zulaufenden Bund, Konusbund
    12
    Konuswinkel
    13
    unteren Ende
    14
    konisch zulaufende Kante, Wirkkante
    15
    Greifende
    16
    abgewandten Ende
    17
    Außengewinde
    18
    Innengewinde
    19
    Stirnseite
    20
    Haltestabs
    21
    Madenschraube
    22
    Außengewinde
    23
    Innengewinde
    24
    Halterohr
    25
    ringförmige Stirnfläche des Halterohrs
    26
    Stirnfläche der Außenhülse
    27
    Haltegriff
    28
    zweiseitige Anfasung zum Eingriff eines Schraubenschlüssels
    29
    Schlagzylinder
    30
    oberen Greifende des Halterohrs
    31
    Anschlagbund
  • Zum ersten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1, Fig. 2:
  • Das Werkzeug ist eine Sonde mit einem langen Greiferstil. Der Greiferstil besteht aus einer Innenhülse und einer Außenhülse, welche die Innenhülse gleitend umschließt. Die Innenhülse ist hohl und an ihrem unteren Ende mit Längsschlitzen versehen. Der Innendurchmesser der Innenhülse dient als Greifer für den Glühstift und ist daher auf diesen abgestimmt. Die Innenhülse besitzt auf ihrer unteren Außenkante einen nach oben konisch zulaufenden Bund. Der Konuswinkel liegt bei etwa 60°, liegt also außerhalb des Selbsthemmungsbereichs. Die Außenhülse besitzt an ihrem unteren Ende eine Kante, welche vorzugsweise konisch zuläuft und dem Konusbund geometrisch angepasst ist. Diese Kante wirkt mit dem Konusbund derart zusammen, dass bei Relativbewegung der Außenhülse zur Innenhülse letztere zusammengedrückt wird, wenn die Kante auf den größeren Durchmesser des Konusbunds gleitet. Bei entgegen gesetzter Bewegung vergrößert sich der Durchmesser der Innenhülse wieder. Durch diese Bewegung kann der Glühstift gefasst und eingeklemmt oder aber wieder frei gegeben werden.
  • Im folgenden wird die Mechanik zur Aufbringung dieser Klemmbewegung beschrieben. Die Innenhülse besitzt an dem von dem Greifende abgewandten Ende ein Außengewinde, das in ein Innengewinde eingeschraubt ist, welches in die Stirnseite eines Haltestabs eingebracht wird. Durch eine Madenschraube wird die Innenhülse in dem Haltestab drehgesichert. Der Haltestab besitzt ein Außengewinde, mit welchem er in dem Innengewinde – vorzugsweise ein Linksgewinde – eines Halterohrs geführt ist. Die ringförmige Stirnfläche des Halterohrs wirkt mit der ihr zugewandten Stirnfläche der Außenhülse zusammen und stützt sich auf dieser ab. Dabei ragt der Haltestab durch das Halterohr hindurch und besitzt auf dieser herausragenden Seite einen Haltegriff. Das Halterohr besitzt auf seinem Außenumfang eine Bohrung zum Eingriff eines Haltebolzens oder eine zweiseitige Anfasung zum Eingriff eines Schraubenschlüssels. Vorzugsweise ist auf dem Haltestab ein Schlagzylinder gleitend zwischen dem oberen Greifende des Halterohrs und einem an dem Haltestab befestigten Anschlagbund geführt.
  • Zur Funktion: Durch Relativdrehung zwischen Haltestab und Halterohr wird das Halterohr in Richtung des konischen Bundes an der Innenhülse bewegt. Dadurch schlägt die untere Stirnseite des Halterohrs an die obere Stirnseite der Außenhülse und drückt diese mit ihrer Wirkkante gegen den Konischen Bund. Dadurch wird der Innendurchmesser des Greifendes der Innenhülse verkleinert und der Stift, über welchen die Innenhülse zuvor geschoben worden ist, festgeklemmt. Durch Anschlagen des Schlagzylinders gegen den Anschlagbund kann der Glühstift, auch wenn er in seiner Durchtrittsbohrung festgebacken ist, gelöst und aus dem Zylinderkopf ausgehoben werden. Dadurch, dass es sich bei der Gewindepaarung zwischen Haltestab (Außengewinde) und Halterohr (Innengewinde) um ein Linksgewinde handelt, ist die Klemmdrehung des Haltestabs eine Rechtsdrehung und die Entlastungsdrehung eine Linksdrehung, wie man das in Deutschland gewohnt ist.
  • Zum zweiten Ausführungsbeispiel nach Fig. 3, Fig. 4:
  • Das Werkzeug ist eine Sonde mit einem langen Greiferstil. Der Greiferstil besteht aus einem Spreizstift und einer Außenhülse, welche den Spreizstift gleitend umschließt. Die Außenhülse ist an ihrem unteren Ende mit Längsschlitzen versehen. Der Außendurchmesser der Außenhülse dient als Greifer für das hülsenförmige Ende des Glühstiftes und ist daher auf den Innendurchmesser des hülsenförmigen Endes abgestimmt. Der Spreizstift besitzt auf ihrer unteren Außenkante einen nach oben konisch zulaufenden Bund. Der Konuswinkel liegt bei etwa 60°, liegt also außerhalb des Selbsthemmungsbereichs. Die Außenhülse besitzt an ihrem unteren Ende eine Kante, welche vorzugsweise konisch zuläuft und dem Konusbund geometrisch angepasst ist. Diese Kante wirkt mit dem Konusbund derart zusammen, dass bei Relativbewegung der Außenhülse zu dem Spreizstift die Außenhülse gespreizt und ausgedehnt wird, wenn die Kante auf den größeren Durchmesser des Konusbunds gleitet. Bei entgegen gesetzter Bewegung verkleinert sich der Durchmesser der Außenhülse wieder. Durch diese Bewegung kann das hülsenartige Ende des Glühstiftes innen gefasst und festgeklemmt oder aber wieder frei gegeben werden.
  • Im folgenden wird die Mechanik zur Aufbringung dieser Klemmbewegung beschrieben. Der Spreizstift besitzt an dem von dem Greifende abgewandten Ende ein Außengewinde, das in ein Innengewinde eingeschraubt ist, welches in die Stirnseite eines Haltestabs eingebracht wird. Durch eine Madenschraube wird der Spreizstift in dem Haltestab drehgesichert. Der Haltestab besitzt ein Außengewinde, mit welchem er in dem Innengewinde – vorzugsweise ein Linksgewinde – eines Halterohrs geführt ist. Die ringförmige Stirnfläche des Halterohrs wirkt mit der ihr zugewandten Stirnfläche der Außenhülse zusammen und stützt sich auf dieser ab. Dabei ragt der Haltestab durch das Halterohr hindurch und besitzt auf dieser herausragenden Seite einen Haltegriff. Das Halterohr besitzt auf seinem Außenumfang eine Bohrung zum Eingriff eines Haltebolzens oder eine zweiseitige Anfasung zum Eingriff eines Schraubenschlüssels. Vorzugsweise ist auf dem Haltestab ein Schlagzylinder gleitend zwischen dem oberen Greifende des Halterohrs und einem an dem Haltestab befestigten Anschlagbund geführt.
  • Zur Funktion: Durch Relativdrehung zwischen Haltestab und Halterohr wird das Halterohr in Richtung des konischen Bundes an dem Spreizstift bewegt. Dadurch schlägt die untere Stirnseite des Halterohrs an die obere Stirnseite der Außenhülse und drückt diese mit ihrer Wirkkante gegen den Konischen Bund. Dadurch wird der Außendurchmesser des Greifendes des Spreizstiftes vergrößert und das hülsenartige Ende, in welches die Außenhülse zuvor geschoben worden ist, festgeklemmt. Durch Anschlagen des Schlagzylinders gegen den Anschlagbund kann der Glühstift, auch wenn er in seiner Durchtrittsbohrung festgebacken ist, gelöst und aus dem Zylinderkopf ausgehoben werden. Dadurch, dass es sich bei der Gewindepaarung zwischen Haltestab (Außengewinde) und Halterohr (Innengewinde) um ein Linksgewinde handelt, ist die Klemmdrehung des Haltestabs eine Rechtsdrehung und die Entlastungsdrehung eine Linksdrehung, wie man das in Deutschland gewohnt ist.

Claims (13)

  1. Werkzeug zum Ausheben von Stiften mit einem langen Greiferstil, bestehend aus einer Außenhülse (6), welche eine Innenhülse (5) gleitend umschließt, und mit einer Betätigungsmechanik zur Aufbringung der Greif- und Klemmbewegung, bestehend aus einem Haltestab (20) und einem Halterohr (24), welches auf dem Haltestab gleitend und drehbar gelagert und mit diesem über eine Gewindepaarung (22, 23) verbunden ist, wobei a. die hohle Innenhülse (5) an ihrem unteren Ende • als Greifer für den Stift (2) dient und daher bezüglich ihres Innendurchmessers auf diesen abgestimmt ist • mit Längsschlitzen (8) versehen ist und • auf ihrer unteren Außenkante einen nach oben konisch zulaufenden Konusbund (11) besitzt; und b. die Außenhülse an ihrem unteren Ende eine Kante (Wirkkante 14) besitzt, welche an den Konusbund anschlägt und mit diesem auf ihm gleitend derart zusammen wirkt, dass bei Relativbewegung (Klemmbewegung) der Außenhülse zur Innenhülse letztere im Sinne des Greifens und der Klemmung des Stiftes zusammengedrückt wird, wenn die Kante auf den größeren Durchmesser des Konusbunds gleitet, während bei entgegengesetzter Bewegung sich der Durchmesser der Innenhülse im Sinne der Freigabe des Stiftes vergrößert. Durch diese Bewegung kann der Glühstift gefasst und eingeklemmt oder aber wieder frei gegeben werden; c. die Innenhülse mit einem Außengewinde an dem von dem Greifende abgewandten Ende in ein Innengewinde in der Stirnseite des Haltestabs eingeschraubt und darin drehgesichert festgelegt ist, und d. der Haltestab durch das Halterohr hindurch ragt und auf dieser herausragenden Seite einen Handgriff besitzt, e. die ringförmige Stirnfläche des Halterohrs sich auf der ihr zugewandten Stirnfläche der Außenhülse abstützt und mit dieser zusammenwirkt f. das Halterohr auf seinem Außenumfang eine Bohrung zum Eingriff eines Haltebolzens oder eine zweiseitige Anfasung zum Eingriff eines Schraubenschlüssels besitzt derart, dass durch Relativdrehung zwischen Haltestab und Halterohr das Halterohr und die Außenhülse in Richtung des Konusbundes der Innenhülse bewegt wird und dadurch die untere Stirnseite des Halterohrs an die obere Stirnseite der Außenhülse schlägt und diese mit ihrer Wirkkante (14) gegen den Konusbund (11) zur Erzeugung der Klemmbewegung drückt.
  2. Werkzeug nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Haltestab ein Schlagzylinder (29) gleitend zwischen dem oberen Ende des Halterohrs und einem an dem Haltestab befestigten Anschlagbund (31) geführt ist.
  3. Werkzeug nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass dass es sich bei der Gewindepaarung zwischen Haltestab (Außengewinde) und Halterohr (Innengewinde) um ein Linksgewinde handelt.
  4. Werkzeug nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Konuswinkel außerhalb des Selbsthemmungsbereichs liegt, vorzugsweise bei Stahl bei etwa 60°.
  5. Werkzeug nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Wirkkante (14) konisch zuläuft und vorzugsweise dem Konusbund geometrisch angepasst ist.
  6. Werkzeug nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Gewinde der Innenhülse in dem Innengewinde der Haltestabs durch eine Madenschraube festgelegt wird.
  7. Werkzeug zum Ausheben von Stiften, welche ein hülsenartig offenes Ende haben mit einem langen Greiferstil, bestehend aus einer Außenhülse (6), welche einen Spreizstift (5) gleitend umschließt, und mit einer Betätigungsmechanik zur Aufbringung der Greif- und Klemmbewegung, bestehend aus einem Haltestab (20) und einem Halterohr (24), welches auf dem Haltestab gleitend und drehbar gelagert und mit diesem über eine Gewindepaarung (22, 23) verbunden ist, wobei a. der Spreizstift • mit einem Außengewinde an dem von dem Greifende abgewandten Ende in ein Innengewinde in der Stirnseite des Haltestabs eingeschraubt und darin drehgesichert festgelegt ist, und • auf seiner unteren Außenkante einen nach oben konisch zulaufenden Konusbund (11) besitzt; und b. die hohle Außenhülse (5) an ihrem unteren Ende • als Greifer für den hülsenartigen Stift (2) dient und daher bezüglich ihres Außendurchmessers auf diesen abgestimmt ist, • mit Längsschlitzen (8) versehen ist und • an ihrem unteren Ende eine Kante (Wirkkante 14) besitzt, welche an den Konusbund anschlägt und mit diesem auf ihm gleitend derart zusammen wirkt, dass bei Relativbewegung (Klemmbewegung) der Außenhülse zum Spreizstift die Außenhülse im Sinne des Spreizen und der Klemmung des hülsenartigen Stiftes auseinander gedrückt wird, wenn die Kante auf den größeren Durchmesser des Konusbunds gleitet, während bei entgegengesetzter Bewegung sich der Durchmesser der Außenhülse im Sinne der Freigabe des Stiftes verkleinert. Durch diese Bewegung kann der Glühstift gefasst und eingeklemmt oder aber wieder frei gegeben werden; c. der Spreizstift mit einem Außengewinde an dem von dem Greifende abgewandten Ende in ein Innengewinde in der Stirnseite des Haltestabs eingeschraubt und darin drehgesichert festgelegt ist, und d. der Haltestab durch das Halterohr hindurch ragt und auf dieser herausragenden Seite einen Handgriff besitzt, e. die ringförmige Stirnfläche des Halterohrs sich auf der ihr zugewandten Stirnfläche der Außenhülse abstützt und mit dieser zusammenwirkt f. das Halterohr auf seinem Außenumfang eine Bohrung zum Eingriff eines Haltebolzens oder eine zweiseitige Anfasung zum Eingriff eines Schraubenschlüssels besitzt derart, dass durch Relativdrehung zwischen Halb und Halterohr das Halterohr und die Außenhülse in Richtung des Konusbundes des Spreizstiftes bewegt wird und dadurch die untere Stirnseite des Halterohrs an die obere Stirnseite der Außenhülse schlägt und diese mit ihrer Wirkkante (14) gegen den Konusbund (11) zur Erzeugung der Spreizbewegung drückt.
  8. Werkzeug nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Haltestab ein Schlagzylinder (29) gleitend zwischen dem oberen Ende des Halterohrs und einem an dem Haltestab befestigten Anschlagbund (31) geführt ist.
  9. Werkzeug nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, dass dass es sich bei der Gewindepaarung zwischen Haltestab (Außengewinde) und Halterohr (Innengewinde) um ein Linksgewinde handelt.
  10. Werkzeug nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, dass der Konuswinkel außerhalb des Selbsthemmungsbereichs liegt, vorzugsweise bei Stahl bei etwa 60°.
  11. Werkzeug nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, dass die Wirkkante (14) konisch zuläuft und vorzugsweise dem Konusbund geometrisch angepasst ist.
  12. Werkzeug nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, dass das Gewinde der Spreizstift in dem Innengewinde der Haltestabs durch eine Madenschraube festgelegt wird.
  13. Werkzeug zum Ausheben von Stiften mit einer Betätigungsmechanik zur Aufbringung der Greif- und Klemmbewegung, bestehend aus einem Haltestab (20) und einem Halterohr (24), welches auf dem Haltestab gleitend und drehbar gelagert und mit diesem über eine Gewindepaarung (22, 23) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass zum Greifen von Stiften von Außen und Klemmen von hülsenartigen Stiften von Innen wahlweise die hohle Innenhülse (5) und die Außenhülse in der Ausgestaltung nach Anspruch 1 oder der Spreizstift mit Außenhülse (5) in der Ausgestaltung nach Anspruch 7 mit einem Außengewinde an dem von dem Greifende abgewandten Ende in ein Innengewinde in der Stirnseite des Haltestabs eingeschraubt und darin drehgesichert festgelegt ist.
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