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Die
Erfindung betrifft ein gewerbliches Gargerät, insbesondere einen Heißluftdämpfer, gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Ein
gattungsgemäßes, bekanntes
Gargerät weist
ein Gehäuse
auf, in dem ein Garraum mit wenigstens einer Garraumtür angeordnet
ist. Weiter ist an dem Gehäuse
ein Informations-Eingabe/Ausgabe-Bedienfeld vorgesehen, wie z. B.
eine Anzeige und Eingabevorrichtungen einer Steuerung/Regelung des
Gargeräts.
Die Eingabevorrichtungen der Steuerung/Regelung des Gargeräts sind üblicherweise
als Drehknöpfe,
Tasten, Schalter, druckempfindliche Eingabeelemente wie Folienschalter,
Touch-Panels oder Touch-Screens ausgestaltet. Die Anzeigen können Lampen/Leuchten,
LEDs, LED- oder LCD-Anzeigen, Touch-Screens, etc. sein.
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Bei
gewerblichen Gargeräten
erfolgt in wie auch in anderen Bereichen eine Verkleinerung der Geräte, damit
diese zur Zubereitung individueller Speisen Verwendung finden. Solche
relativ kleinen gewerblichen Gargeräte können dann um Platz zu sparen
aufeinander gestapelt aufgebaut oder zu einer Baueinheit zusammengefasst
werden, die mehrere einzelne Gargeräte, die jeweils einen Garraum aufweisen,
integriert. Bei diesen Lösungen
ist für
jedes Gargerät
eine Steuerung/Regelung mit eigenem Informations-Eingabe/Ausgabe-Bedienfeld
vorgesehen, mit dem ein Benutzer den in dem jeweiligen Garraum ausgeführten Garprozess überwachen
und beeinflussen kann.
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Es
ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Gargerät der im
Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art zu schaffen.
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Die
Lösung
dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruchs 1.
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Demzufolge
weist ein gewerbliches Gargerät,
insbesondere ein Heißluftdämpfer, mit
einem Gehäuse,
in dem eine Anzahl von n Garräumen
mit jeweils wenigstens einer Garraumtür angeordnet ist, wobei n eine
positive Ganzzahl größer oder
gleich 2 ist, ein erstes Informations-Eingabe/Ausgabe-Bedienelement
auf, das einem der n Garräume
zuordenbar ist, wobei ein darin ablaufender Garprozess mittels einer
Steuer-/Regeleinrichtung steuerbar/regelbar ist, wobei das erste
Informations-Eingabe/Ausgabe-Bedienelement
so ausgestaltet ist, dass ein Bediener darüber Parameter der Steuerung/Regelung des
Garprozesses in einem zugeordneten Garraum und/oder des zugeordneten
Garraums ablesen und/oder einstellen kann, und wenigstens ein zweites Informations-Eingabe/Ausgabe-Bedienelement
auf, das ausgestaltet ist, dass ein Bediener darüber eine Zuordnung eines Garraums
zu dem ersten Informations-Eingabe/Ausgabe-Bedienelement einstellen kann.
Erfindungsgemäß ist weiter
vorgesehen, dass jedes zweite Informations-Eingabe/Ausgabe-Bedienelement ausgestaltet
ist, einen ihm zugeordneten Garraum und/oder wenigstens einen Parameter
des in dem ihm zugeordneten Garraum ablaufenden Garprozesses anzuzeigen.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren
zur Steuerung eines gewerblichen Gargeräts, insbesondere eines Heißluftdämpfers,
mit einem Gehäuse,
in dem eine Anzahl von kleinen n Garräumen mit jeweils wenigstens
einer Garraumtür
angeordnet ist, wobei n eine positive Ganzzahl größer oder
gleich 2 ist, weist die folgenden Schritte auf: Zuordnung eines
ersten Informations-Eingabe/Ausgabe-Bedienelements zu einem der
n Garräume,
wobei ein darin ablaufender Garprozess mittels einer Steuer/Regeleinrichtung steuerbar/regelbar
ist, wobei das erste Informations-Eingabe/Ausgabe-Bedienelement ausgestaltet ist,
dass ein Bediener darüber
Parameter der Steuerung/Regelung des Garprozesses in einem zugeordneten
Garraum und/oder des zugeordneten Garraums ablesen und/oder einstellen
kann, und Erfassen des Zustandes wenigstens eines zweiten Informations-Eingabe/Ausgabe-Bedienelements,
das ausgestaltet ist, dass ein Bediener darüber eine Zuordnung eines Garraums
zu dem ersten Informations-Eingabe/Ausgabe-Bedienelement einstellen kann, um eine
Zuordnung des ersten Informations-Eingabe/Ausgabe-Bedienelements zu einem
der n Garräume
zu bewirken. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird eine Zuordnung
eines Garraums zu einem zweiten Informations-Eingabe/Ausgabe-Bedienelement
und/oder wenigstens ein Parameter des in einem einem zweiten Informations-Eingabe/Ausgabe-Bedienelement zugeordneten
Garraum ablaufenden Garprozesses erfasst und die Zuordnung und/oder
der wenigstens eine Parameter durch das korrespondierende zweite
Informations-Eingabe/Ausgabe-Bedienelement angezeigt.
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Mit
anderen Worten ist es erfindungsgemäß also vorgesehen, dass nur
ein erstes Informations-Eingabe/Ausgabe-Bedienelement vorgesehen ist,
das der Eingabe und/oder Ausgabe von Parameter des Garprozessen
und/oder des Garraums dient, und ein jeweiliger Garraum, dessen
Parameter bzw. von dem die Parameter des darin ablaufenden Garprozesses über das
erste Informations-Eingabe/Ausgabe-Bedienelement ausgegeben werden bzw.
einstellbar sind, wird mittels wenigstens eines zweiten Informations-Eingabe/Ausgabe-Bedienelements ausgewählt. Somit
wird erfindungsgemäß nicht
für jeden
der Garräume
eine Anzeige der zugehörigen
Betriebsparameter und/oder der Parameter des darin ablaufenden Garprozesses
vorgesehen, sondern lediglich für
das gesamte Gargerät
eine solche Anzeige. Die Auswahl, welcher Garraum dieser einen Anzeige
zugeordnet ist, erfolgt über
wenigstens ein zweites Informations-Eingabe/Ausgabe-Bedienelement,
d. h., mittels des wenigstens einen zweiten Informations-Eingabe/Ausgabe-Bedienelements
erfolgt eine Umschaltung des ersten Informations-Eingabe/Ausgabe-Bedienelements auf
einen bestimmten der n Garräume.
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Die
Zuordnung des Garraums kann z. B. durch Farben, Buchstaben oder
Zahlen erfolgen. In diesem Fall können alle zweiten Informations-Eingabe/Ausgabe-Bedienelemente in
einer Baugruppe zusammengefasst werden, die für den Bediener günstig angeordnet
ist, und müssen
nicht zur Zuordnung eine bestimmte räumliche Anordnung aufweisen,
z. B. neben dem jeweiligen Garraum. Durch das Anzeigen wenigstens
eines Parameters des in dem zugeordneten Garraum ablaufenden Garprozesses
können
durch das zweite Informations-Eingabe/Ausgabe-Bedienelement
wichtige Parameter des in dem zugeordneten Garraum ablaufenden Garprozesses angezeigt
werden, ohne dass eine Umschaltung auf das erste Informations-Eingabe/Ausgabe-Bedienelement
erfolgen muss. So wird hier bevorzugt eine verbleibende Gardauer
und/oder eine aktuelle Gartemperatur angezeigt.
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Die
Unteransprüche
haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.
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So
ist bevorzugt, eine Anzahl von n zweiten Informations-Eingabe/Ausgabe-Bedienelementen vorgesehen,
von denen jeweils eines einem Garraum zuordenbar oder zugeordnet
ist, so dass jeder der n Garräume
einem zweiten Informations-Eingabe/Ausgabe-Bedienelement
zuordenbar oder zugeordnet ist.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Verfahren
werden demzufolge bevorzugt die Zustände einer Anzahl von n zweiten
Informations-Eingabe/Ausgabe-Bedienelementen erfasst, von denen
jeweils eines einem Garraum zugeordnet ist, so dass jeder der n
Garräume
einem zweiten Informations-Eingabe/Ausgabe-Bedienelement zugeordnet
ist, um die Zuordnung des ersten Informations-Eingabe/Ausgabe-Bedienelements
zu einem der n Garräume
zu bewirken.
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Durch
diese erfindungsgemäße Ausgestaltung
ist jedem der n Garräume
z. B. eine Taste zugeordnet, nach deren Betätigung die Parameter des zugeordneten
Garraums bzw. des darin ablaufenden Garprozesses auf dem ersten
Informations-Eingabe/Ausgabe-Bedienelement
angezeigt werden bzw. darüber
verändert
werden können.
Eine alternative Realisierung kann auch z. B. durch einen Drehschalter
mit n Schaltstellungen erfolgen.
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In
einer alternativen Ausgestaltung sind erfindungsgemäß eine Anzahl
von n – 1
zweiten Informations-Eingabe/Ausgabe-Bedienelementen vorgesehen,
von denen jeweils eines einem Garraum zuordenbar ist, so dass n – 1 Garräume einem
zweiten Informations-Eingabe/Ausgabe-Bedienelement zuordenbar sind,
wobei der eine verbleibende Garraum dem ersten Informations-Eingabe/Ausgabe-Bedienelement
zuordenbar ist.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Verfahren
sind demzufolge in dieser bevorzugten Ausgestaltung die folgenden
Schritte vorgesehen: Erfassen des Zustands einer Anzahl von n – 1 zweiten
Informations-Eingabe/Ausgabe-Bedienelementen, von denen jeweils
eines einem Garraum zugeordnet ist, so dass n – 1 Garräume einem zweiten Informations-Eingabe/Ausgabe-Bedienelement
zugeordnet sind, wobei der eine verbleibende Garraum dem ersten
Informations-Eingabe/Ausgabe- Bedienelements
zugeordnet ist, um eine Zuordnung des ersten Informations-Eingabe/Ausgabe-Bedienelement
zu einem der n – 1
Garräume,
die den n – 1
zweiten Informations-Eingabe/Ausgabe-Bedienelementen zugeordnet sind,
und die Zuordnung des dem ersten Informations-Eingabe/Ausgabe-Bedienelement
bisher zugeordneten Garraums zu dem zweiten Informations-Eingabe/Ausgabe-Bedienelement, das
dem Garraum zugeordnet war, der dem ersten Informations-Eingabe/Ausgabe-Bedienelement
neu zugeordnet wird, zu bewirken.
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Durch
diese erfindungsgemäße Ausgestaltung
wird also eine dynamische Zuordnung der Garräume zu den zweiten Informations-Eingabe/Ausgabe-Bedienelementen in
der Art erreicht, dass einem Garraum, dessen Parameter bzw. von
dem die Parameter des zugeordneten Garprozesses auf dem ersten Informations-Eingabe/Ausgabe-Bedienelement angezeigt
werden, keinem zweiten Informations-Eingabe/Ausgabe-Bedienelement
zugeordnet ist. Bei Auswahl eines anderen Garraums durch Betätigung eines
zweiten Informations-Eingabe/Ausgabe-Bedienelements wird die Garraum-Zuordnung
zwischen dem betätigten
zweiten Informations-Eingabe/Ausgabe-Bedienelement und dem ersten
Informations-Eingabe/Ausgabe-Bedienelement
getauscht. Auf diese Weise kann unter Verwendung einer dynamischen
Zuordnung ein zweites Informations-Eingabe/Ausgabe-Bedienelement eingespart
werden.
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Das
erfindungsgemäße Gargerät weist
alternativ oder zusätzlich
bevorzugt eine Steuereinheit auf, die ausgebildet ist, einen Alarm
einer Steuer/Regeleinrichtung zu erfassen, die den Garprozess in
einem Garraum steuert/regelt, und eine Zuordnung dieses Garraums
zu dem ersten Informations-Eingabe/Ausgabe-Bedienelement zu bewirken.
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Demzufolge
umfasst das erfindungsgemäße Verfahren
in dieser bevorzugten Ausgestaltung den (gegebenenfalls zusätzlichen)
Schritt des Erfassens eines Alarms einer Steuer/Regeleinrichtung,
die den Garprozess in einem Garraum steuert/regelt, und die Zuordnung
dieses Garraums zu dem ersten Informations-Eingabe/Ausgabe-Bedienelement.
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Durch
solch eine automatische Umschaltung des Garraums, für den ein
Alarm ausgelöst
wurde, zu dem ersten Informations-Eingabe/Ausgabe-Bedienelement
wird gewährleistet,
dass ein Bediener des Gargeräts,
ohne weitere Bedienschritte ausführen
zu müssen,
nach einem Alarm für
einen der Garräume gleich
die jeweiligen Betriebsparameter des Garraums bzw. des darin ablaufenden
Garprozesses auf dem ersten Informations-Eingabe/Ausgabe-Bedienelement
angezeigt bekommt bzw. über
dieses beeinflussen kann.
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Für den Fall,
dass lediglich n – 1
zweite Informations-Eingabe/Ausgabe-Bedienelemente vorgesehen sind, erfolgt
mit der Neuzuordnung eines Garraums zu dem ersten Informations-Eingabe/Ausgabe-Bedienelement
natürlich
auch eine Neuzuordnung des dem bisher zu dem ersten Informations-Eingabe/Ausgabe-Bedienelement zugeordneten Garraums
zu dem zweiten Informations-Eingabe/Ausgabe-Bedienelement,
das dem Garraum zugeordnet war, der dem ersten Informations-Eingabe/Ausgabe-Bedienelement
nunmehr neu zugeordnet ist.
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Schließlich sind
in dem erfindungsgemäßen Gargerät das erste
und/oder das wenigstens eine zweite Informations-Eingabe/Ausgabe-Bedienelement
bevorzugt in einen Touch-Screen integriert.
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Auf
diese Weise kann eine besonders einfache Realisierung der dynamischen
zweiten Informations-Eingabe/Ausgabe-Bedienelemente erfolgen, da
z. B. Tasten mit Hintergrundfarben dargestellt werden können, wobei
die Hintergrundfarben Zuordnungen zu bestimmten Garräumen darstellen.
Weiter kann auf diese Weise auf besonders einfache Art eine Darstellung
von den wichtigsten Parametern des in dem zugeordneten Garraum ablaufenden
Garprozesses ”auf
den Tasten” erfolgen.
Die Vorteile eines Touch-Screens als erstes Informations-Eingabe/Ausgabe-Bedienelement ergeben
sich gleich zu denen einer herkömmlichen
Garraum- und/oder
Garprozesssteuerung mittels eines Touch-Screens.
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Weitere
Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben
sich aus nachfolgender Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der
Figuren. Es zeigen:
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1 ein
erstes Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Gargeräts mit zwei
Garräumen,
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2 eine
Detaildarstellung des ersten und zweiten Informations-Eingabe/Ausgabe-Bedienelements
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel,
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3 ein
zweites Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Gargeräts, und
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4 ein
drittes Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Gargeräts.
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Die 1 zeigt
einen schematisch vereinfacht dargestellten erfindungsgemäßen Heißluftdämpfer 1,
der ein Gehäuse 2 aufweist,
in dem zwei Garräume 3a, 3b angeordnet
sind.
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Die
Garräume 3a, 3b sind
jeweils über
eine große
Garraumöffnung
zugänglich,
wozu eine jeweilige Garraumtür 4a, 4b mittels
eines Handgriffs geöffnet
werden muss, die in den Figuren im geschlossenen Zustand dargestellt
sind.
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Die
Garräume
sind in dem Gehäuse 2 übereinander
angeordnet vorgesehen, wobei zwischen den Garräumen auf der Vorderseite des
Gehäuses 2 ferner
ein Ein-/Ausschalter 7 und
ein Touch-Screen 6 vorgesehen sind. Auf dem Touch-Screen 6 sind
ein erstes Informations-Eingabe/Ausgabe-Bedienelement 5a und
ein zweites Informations-Eingabe/Ausgabe-Bedienelement 5b angeordnet.
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2 zeigt
eine detaillierte Darstellung des Touch-Screens 6 mit dem
ersten Informations-Eingabe/Ausgabe-Bedienelement 5a und
dem zweiten Informations-Eingabe/Ausgabe-Bedienelement 5b. Auf
dem zweiten Informations-Eingabe/Ausgabe-Bedienelement 5b sind
eine verbleibende Restzeit, hier 01:20, und eine aktuelle Garraumtemperatur,
hier 128°C,
dargestellt, die sich auf den zugeordneten Garraum beziehen. Auf
dem ersten Informations-Eingabe/Ausgabe-Bedienelement 5a sind alle
relevanten Parameter des zugeordneten Garraums bzw. des darin ablaufenden
Garprozesses dargestellt oder darstellbar, z. B. Gartemperatur,
verbleibende Gardauer, Luftfeuchtigkeit, Lüftergeschwindigkeit, etc. Über dieses
erste Informations-Eingabe/Ausgabe-Bedienelement erfolgt also die
Steuerung des Garprozesses in einem zugeordneten Garraum. Eine Zuordnung
eines Garraums zu dem ersten bzw. zweiten Informations-Eingabe/Ausgabe-Bedienelement kann
z. B. über
eine Hintergrundfarbe des jeweiligen Bedienelements angezeigt werden.
So können
z. B. die obere Garraumtür 4a rot
und die untere Garraumtür 4b blau
markiert sein und die jeweiligen zugeordneten Informations-Eingabe/Ausgabe-Bedienelemente 5a, 5b können eine
entsprechende Hintergrundfarbe aufweisen.
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In
dem gezeigten Ausführungsbeispiel
ist eine Anzahl von n = 2 Garräumen
vorgesehen und eine Anzahl von n – 1 = 2 – 1 = 1 zweiten Informations-Eingabe/Ausgabe-Bedienelementen 5b.
In diesem Ausführungsbeispiel
erfolgt also eine dynamische Zuweisung eines Garraums zu dem zweiten
Informationseingabe/Ausgabe-Bedienelement 5b, so dass dieses
jeweils dem Garraum 3a, 3b zugeordnet ist, der
nicht dem ersten Informations-Eingabe/Ausgabe-Bedienelement 5a zugeordnet
ist. Bei Betätigung
des zweiten Informations-Eingabe/Ausgabe-Bedienelements 5b, z. B. durch
Berühren,
erfolgt eine Umschaltung der auf dem ersten Informations-Eingabe/Ausgabe-Bedienelement 5a dargestellten
Parameter und der auf dem zweiten Informations-Eingabe/Ausgabe-Bedienelement 5b dargestellten
Parameter derart, dass die Hintergrundfarbe (bzw. ein anderes Zuordnungsmerkmal)
sowie die dargestellte Information von dem jeweiligen bisher zugeordneten
Garräumen
zu den jeweiligen neu zugeordneten Garräumen ausgetauscht wird, d.
h. z. B., die ausführliche,
sich auf den oberen Garraum 3a beziehende bisher auf dem
ersten Informations-Eingabe/Ausgabe-Bedienelement dargestellte Information
wird lediglich reduziert auf den zweiten Informationseingabe/Ausgabe-Bedienelement 5b dargestellt und
die bisher auf dem zweiten Informations-Eingabe/Ausgabe-Bedienelement 5b reduziert
dargestellten Parameter des unteren Garraums 3b werden ausführlich auf
dem ersten Informationseingabe/Ausgabe-Bedienelement 5a dargestellt.
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3 zeigt
ein zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Gargeräts, bei
dem die Umschaltung, welcher Garraum dem ersten Informations-Eingabe/Ausgabe-Bedienelement 5a zugeordnet
ist, durch einen Drehschalter als zweites Informations-Eingabe/Ausgabe-Bedienelement 5b erfolgt.
Ist eine Markierung auf dem Drehschalter 5b nach oben gedreht,
also neben einem auf dem Gehäuse 2 dargestellten
Pfeil nach oben, so ist das erste Informations-Eingabe/Ausgabe-Bedienelement 5a dem
oberen Garraum 3a zugeordnet, bei einer Position der Markierung
des Drehschalters 5b nach unten, also neben einem auf dem
Gehäuse
Pfeil nach unten, ist das erste Informations-Eingabe/Ausgabe-Bedienelement 5a dem
unteren Garraum 3b zugeordnet. Die Informations-Eingabe
bei dem zweiten Informations-Eingabe/Ausgabe-Bedienelement 5b erfolgt
durch Drehen des Drehschalters und die Informations-Ausgabe erfolgt
durch die Markierung auf dem Drehschalter.
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4 zeigt
eine dritte bevorzugte Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Gargeräts, bei dem
im Unterschied zu der in 3 gezeigten zweiten bevorzugten
Ausführungsform
zwei Sensor- oder Drucktasten als zwei zweite Informations-Eingabe/Ausgabe-Bedienelemente 5b vorgesehen
sind, von denen sich jeweils eine näher an einem der Garräume 3a, 3b befindet,
wodurch eine Zuordnung zu den jeweiligen Garräumen 3a, 3b gegeben
ist. Bei Betätigung
einer Drucktaste wird der jeweils zugeordnete Garraum dem ersten
Informations-Eingabe/Ausgabe-Bedienelement 5a zugeordnet.
Welcher Garraum dem ersten Informations-Eingabe/Ausgabe-Bedienelement gerade
zugeordnet ist, kann z. B. über
eine Signalleuchte in oder neben der jeweiligen Sensor- oder Drucktaste,
die ebenfalls im zweiten Informations-Eingabe/Ausgabe-Bedienelement 5b umfasst
ist, erfolgen.
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In
Ergänzung
zur voranstehenden schriftlichen Offenbarung der Erfindung wird
hiermit explizit auf deren zeichnerische Darstellung in den 1 bis 4 verwiesen.
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- 1
- Heißluftdämpfer
- 2
- Gehäuse
- 3a,
3b
- Garraum
- 4a,
4b
- Garraumtür
- 5a
- erstes
Informations-Eingabe/Ausgabe-Bedienelement
- 5b
- zweites
Informations-Eingabe/Ausgabe-Bedienelement
- 6
- Touch-Screen
- 7
- Ein-/Ausschalter