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Die
Erfindung betrifft eine Wandverkleidung, die einen vor der Wand
angeordneten und mit Füllmaterial zu befüllenden
Wandfüllraum aufweist.
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Aus
der
EP 1 426 521 A2 ist
ein Vorbau für Wände mit Drahtgitterkörben
bekannt geworden, die vor dem Anhängen an an der Wand angebrachten Befestigungselementen
mit Füllmaterial befüllt werden und anschließend
mit ihrer Rückwand beabstandet zur Wand aufgehängt
sind.
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Bei
einer vorgenannten Wandverkleidung bzw. einem Vorbau werden die
Drahtgitterkörbe vor oder auch nach ihrer Montage an der
Wand mit Füllmaterial befällt. Die Wand bildet
in jedem Fall keine unmittelbare Begrenzung für das Füllmaterial,
da jeder Drahtgitterkorb eine eigene Rückwand aufweist, die
von der Wand beabstandet angeordnet ist.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, eine eingangs genannte Wandverkleidung zu
schaffen, die hinsichtlich ihres Aufbaus und ihrer Gestaltung verbessert und
vereinfacht ist.
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Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Wandverkleidung
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen sind in den abhängigen Ansprüchen
angegeben.
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Bei
der erfindungsgemäßen Wandverkleidung bildet somit
die Tafel die äußere sichtseitige Begrenzung des
Wandfüllraumes, während die Wand selbst die gegenüberliegende
rückseitige oder innere Begrenzung darstellt. Da die Wand
die rückseitige Begrenzung bildet, ist hierfür
im Gegensatz zu den aus dem Stand der Technik bekannten Drahtgitterkörben
kein eigenes Bauteil erforderlich. Jede Wand ausreichender Stabilität
eignet sich für die Anbringung einer Wandverkleidung und
die Bildung der rückseitigen Begrenzung eines Wandfüllraumes. Eine
Wand ist z. B. eine Beton- oder Steinmauer eines Hauses oder eines
Gebäudes oder eine Trennwand wie z. B. eine Gartenmauer
oder dergleichen.
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Eine
derartige Wandverkleidung ist bei optisch ansprechender Gestaltung
einfach und preiswert herstellbar. Sie benötigt gegenüber
einer aus Gabionen gebildeten Wandverkleidung wenig Platz und weist
eine einfache Befestigung auf. Sie benötigt gegenüber
befüllbaren Behältnissen wie beispielsweise Drahtgitterkörben
weniger Konstruktionsmaterial und weist eine einfachere Art der
Befestigung auf. Sie ist damit ebenfalls einfacher und preiswerter
in der Herstellung und Verarbeitung. Sie bietet eine hohe Sicherheit
vor Schädlingsbefall oder Vandalismus. Des Weiteren ist
ein Rückbau und eine Wiederbenutzung oder eine Wiederverwertung
einfach durchführbar.
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Bevorzugt
ist die Abstandseinrichtung einteilig oder mehrteilig gebildet.
Dadurch kann die Abstandseinrichtung entsprechend der jeweiligen
Umgebungsbedingungen, insbesondere entsprechend der Art und Gestaltung
der Wand oder der statischen Erfordernisse, angepasst gebildet werden.
Die Abstandseinrichtung kann somit, beispielsweise bezüglich
ihrer jeweiligen Länge oder Befestigungsart oder Befestigungskraft,
aus vielen oder wenigen gleichen oder unterschiedlichen Teilen bestehen.
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Bevorzugt
verbindet die Abstandseinrichtung zumindest eine Tafel mit der Wand
bzw. dem zugehörigen Wandabschnitt zumindest zugfest miteinander, so
dass die Abstandseinrichtung an ihrer Position die Wanddicke des
Wandfüllraums bestimmt. Dadurch wird nicht nur die Wanddicke
des Wandfüllraums bestimmt. Falls das Füllmaterial
im Wandfüllraum ausreichend druckfest gewählt
ist und die Abstandseinrichtung eine ausreichend zugfeste Verbindung
der Tafel mit der Wand herstellt, ist die Wandverkleidung ohne zusätzliche
abstützende Maßnahmen ortsfest lagegesichert.
Es tritt ein Effekt ein, der mit dem Funktionsprinzip einer Stahlbetonplatte
vergleichbar ist. In einer Stahlbetonpatte übernimmt der
Beton die Übertragung der Druckkräfte und der
Stahl die Übertragung der Zugkräfte. In einer
erfindungsgemäßen Wandverkleidung übernimmt
das Füllmaterial die Übertragung der Duckkräfte
und die Abstandseinrichtung und die Tafel übernimmt die Übertragung
der Zugkräfte. Dadurch erspart man sich zusätzliche
lagesichernde Bauteile und die Wandverkleidung ist preiswert und
einfach herstellbar.
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Falls
der soeben beschriebene Effekt nicht erzielt wird oder es beispielsweise
aus Gründen einer vereinfachten Montage oder vereinfachten
Befüllung der Wandverkleidung oder dergleichen sinnvoll
erscheint, ist es vorteilhaft, wenn zumindest ein Teil der Abstandseinrichtung
als Trageinrichtung oder als Konsole gebildet ist. Je höher
beispielsweise eine Wandverkleidung ist, desto höher wird
in einem hohen Füllraum, insbesondere im unteren Bereich
des Füllraums, die Druckkraft auf die Tafel und die Zugkraft
auf die Abstandseinrichtung. Durch die Ausbildung der Abstandseinrichtung
als Trageinrichtung kann diese insbesondere entsprechend höhere
Kräfte aufnehmen. Durch die Ausbildung der Abstandseinrichtung
als Konsole wird die Kraft im Füllraum in mehrere kleinere
Höhenabschnitte und/oder auf mehrere Konsolen verteilt.
Durch die Ausbildung der Abstandseinrichtung als Konsole kann diese
entsprechend höhere Kräfte aufnehmen. Die Abstandseinrichtung
kann sowohl eine oder mehrere Trageinrichtungen als auch eine oder
mehrere Konsolen aufweisen. Sowohl eine Trageinrichtung als auch
eine Konsole kann dabei weiterhin die Funktion einer Abstandseinrichtung
erfüllen. Durch die Zuweisung mehrerer Funktionen an ein
Bauteil verringern sich die Kosten und die Verarbeitung wird zumeist
vereinfacht.
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In
einer bevorzugten Ausgestaltung leitet eine Trageinrichtung die
Last der Tafeln und/oder des Füllmaterials in die Wand
und/oder in ein Fundament ein und ist insbesondere im Wesentlichen
vertikal an der Wand angeordnet. Wenn beispielsweise eine Trageinrichtung
die vertikalen Kräfte der Wandverkleidung sammelt und selbst
im Wesentlichen vertikal angeordnet ist, kann sie diese Kräfte
ganz oder teilweise am Ort ihrer Befestigung in die Wand einleiten. Wenn
die Trageinrichtung an ihrem unteren Ende ein Fundament aufweist,
kann sie diese Kräfte auch ganz oder teilweise in das Fundament
einleiten. Dadurch wird die Belastung in der Wand, insbesondere durch
die ansonsten auftretenden Biegekräfte, reduziert.
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Bevorzugt
leitet eine Konsole die Last aus den Tafeln und/oder des Füllmaterials
in die Wand ein und ist insbesondere im Wesentlichen horizontal
an der Wand angeordnet. Dadurch werden die beschriebenen Vorteile
erzielt bzw. optimiert.
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In
einer bevorzugten Ausgestaltung ist die Abstandseinrichtung an der
Wand punktuell und/oder länglich sich längs der
Wand erstreckend gebildet.
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Dabei
kann eine sich längs der Wand erstreckende Abstandseinrichtung
vertikal oder horizontal oder diagonal oder winkelig in der Ebene
der Wand an der Wand angeordnet sein. Dadurch kann die Abstandseinrichtung
entsprechend der jeweiligen Umgebungsbedingungen, insbesondere entsprechend der
Art und Gestaltung der Wand oder der statischen Erfordernisse, angepasst
gebildet werden. Die Wandverkleidung dadurch einfach und preiswert
herstellbar.
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Um
einen Füllraum mit Füllmaterial füllen
zu können, muss der Füllraum das Füllmaterial
unterseitig und seitlich festhalten können. Dies kann beispielsweise
durch geeignete Füllteile in den Randbereichen eines Füllraums
erreicht werden, die sich durch ihre Eigenschaften ortsfest im Füllraum
anlegen und dadurch einen Halt bzw. eine Begrenzung für
weiteres Füllmaterial bilden. Es ist vorteilhaft, wenn
der Wandfüllraum eine oder mehrere unterseitige und/oder
vertikalseitige und/oder oberseitige Begrenzungen für das
Füllmaterial aufweist. Der Wandfüllraum weist
eine unterseitige Begrenzung auf, die vom Boden vor der Wand oder von
einem dafür vorgesehenen oder dafür angeordneten
Teil gebildet sein kann, wobei auch die Tafel einen unterseitig
umgebogenen Abschnitt aufweisen kann, der die Begrenzung bildet.
Des weiteren ist eine seitliche und insbesondere vertikale Begrenzung
für den Wandfüllraum bzw. das Füllmaterial
vorgesehen, wobei auch diese seitliche Begrenzung von einem separaten
Teil oder von einem umgebogenen Abschnitt der Tafel gebildet sein
kann. Eine seitliche Begrenzung kann auch zumindest teilweise vom
Füllmaterial selbst gebildet sein, wenn dieses eine solche
Struktur aufweist, dass die Teile des Füllmaterials an
der Tafel oder der Trageinrichtung gehalten sind.
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Eine
unterseitige Begrenzung kann beispielsweise Erdreich oder ein Fundament
oder ein anderer fester Untergrund an einem unteren Ende der Wandverkleidung
sein. Auch eine als Konsole gebildete Abstandseinrichtung oder ein
Sturz kann eine unterseitige Begrenzung eines Füllraums
bilden. Beispielsweise ein Gitterbauteil oder ein wannenförmiges
Bauteil kann eine unterseitige und/oder eine vertikalseitige Begrenzung
eines Füllraums bilden. Eine Innenecke eines Gebäudes
oder ein Gebäudeversatz kann auch eine vertikalseitige
Begrenzung eines Füllraums bilden. Entscheidend ist dabei,
dass das Füllmaterial, entgegen der Schwerkraft, im Füllraum gehalten
wird. Gleichzeitig schützen Begrenzungen des Füllraums,
insbesondere oberseitige Begrenzungen, vor einer ungewünschten
Entnahme von Füllmaterial aus dem Füllraum. Das
ist insbesondere wichtig bei Wandverkleidungen im öffentlichen
Raum und/oder bei der Gefahr von Vandalismus.
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Bevorzugt
ist an einem insbesondere vertikalen Seitenrand einer Tafel eine
randseitige Begrenzung des Wandfüllraumes angeordnet. Dadurch
wird der Wandfüllraum statisch sicher begrenzt und die Präsentation
der Wandverkleidung ist optisch einwandfrei.
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In
einer bevorzugten Ausgestaltung bildet die Abstandseinrichtung eine
unterseitige und/oder vertikalseitige Begrenzung und/oder eine oberseitige Begrenzung
des Wandfüllraums. Dadurch erfüllt die Abstandseinrichtung
mehrere Funktionen, wodurch die Wandverkleidung einfacher und kostengünstiger herstellbar
ist.
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Bevorzugt
weist die Abstandseinrichtung zumindest einen stabförmig
gebildeten Abstandshalter auf, der sich im Wesentlichen lotrecht
zur Ebene der Wand bzw. zur Ebene der Tafel erstreckt. Stabförmig gebildete
Abstandshalter sind besonders preiswert und einfach in der Verarbeitung.
Diese können entsprechend der jeweiligen Umgebungsbedingungen, insbesondere
entsprechend der Art und Gestaltung der Wand oder der statischen
Erfordernisse, angepasst gewählt und verarbeitet werden.
Stabförmig gebildete Abstandshalter können insbesondere
innerhalb der Wandverkleidung unterschiedlich gebildet sein und
damit optimal den jeweiligen Erfordernissen entsprechend angepasst
werden. Stabförmige Abstandshalter sind beispielsweise
Holzschrauben, Maschinenschrauben, Gewindeschrauben, Gewindestangen,
Blechstreifen, Haken, Drähte und dergleichen. Dazu gehören
jeweils die erforderlichen Befestigungsmittel zur Festlegung an
der Tafel und/oder an der Wand.
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In
einer bevorzugten Ausgestaltung weist die Abstandseinrichtung zumindest
einen länglich gebildeten Abstandshalter auf, der sich
längs der Wand erstreckt. Ein länglich gebildeter
Abstandshalter kann sich im Wesentlichen vertikal oder horizontal
entlang der Wand erstrecken. Ein länglich gebildeter Abstandshalter
kann auch eine sich im Wesentlichen horizontal an der Wand erstreckende
Konsole sein.
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Dadurch
erfüllt die Abstandseinrichtung mehrere Funktionen, wodurch
die Wandverkleidung einfacher und kostengünstiger herstellbar
ist. Dadurch kann die Abstandseinrichtung aber auch entsprechend
der jeweiligen Umgebungsbedingungen, insbesondere entsprechend der
Art und Gestaltung der Wand oder der statischen Erfordernisse, angepasst
gebildet werden.
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Ein
länglich gebildeter Abstandshalter ist beispielsweise ein
Blechprofil oder ein Walzprofil oder ein flaches oder geformtes
Gitter oder ein Gitterträger oder eine daraus gebildete
Mischkonstruktion oder dergleichen. Walzprofile sind Beispielsweise
Winkelprofile, T-Profile, U-Profile, Flachprofile, Doppel-T-Profile
oder dergleichen. Bei der Ausführung als Metallprodukte
kann man mit diesen Bauteilen einfach und preiswert, beispielsweise
durch schweißen oder schrauben, angepasste Mischkonstruktionen
bilden.
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Bevorzugt
bildet eine mit der Tafel verbundene oder an die Tafel angrenzende
Konsole eine horizontale Begrenzung des Wandfüllraumes.
Dadurch kann der Wandfüllraum unterseitig begrenzt werden und/oder
die Wandverkleidung in mehrere Wandfüllräume unterteilt
werden. So kann beispielsweise die jeweilige statische Last an einer
Unterseite eines Wandfüllraums reduziert werden. Das verringert
die für das jeweilige Bauteil erforderliche insbesondere statische
Leistungsfähigkeit. Außerdem wird der Anwendungsbereich
einer erfindungsgemäßen Wandverkleidung erweitert,
da sich die Anpassbarkeit der Wandverkleidung an unterschiedliche
bzw. erhöhte Umgebungsbedingungen, insbesondere entsprechend
der Art und Gestaltung der Wand oder der statischen Erfordernisse,
verbessert.
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Bevorzugt
ist der länglich gebildete Abstandshalter ein Gitterträger
oder ein Gitterpfosten und insbesondere ein Drahtgitterträger
oder ein Drahtgitterpfosten. Dabei weisen deren Drähte
insbesondere einen Drahtdurchmesser von 4 mm bis 16 mm, insbesondere
5 mm bis 14 mm und bevorzugt 6 mm bis 12 mm auf. Diese Durchmesser
eignen sich auch sehr gut für die Verwendung von Schraub-Klemm-Befestigungselementen
zur Befestigung untereinander oder mit anderen Teilen. Dabei können
alle Drähte die genannten Durchmesser aufweisen oder einzelne
oder mehrere bestimmte Drähte weisen in beliebiger Kombination
unterschiedliche Drahtdurchmesser auf. Ein solcher Gitterträger
bzw. Gitterpfosten ist einfach und preiswert in der Herstellung.
Bei geringem Gewicht besitzt er dennoch eine hohe Steifigkeit und
Festigkeit und seine Gitterstruktur wie z. B. sein Rastermaß kann
an das zu befüllende Füllmaterial angepasst werden,
um dieses im Pfostenfüllkorb bzw. in dem Pfostenfüllraum
zu halten und dabei die gewünschte optische Wahrnehmung
zu ermöglichen. Im Verhältnis zu dem aufgewendeten
Material weist er eine hohe statische Belastbarkeit auf. Dabei ist
er durch die schlanken Drähte optisch angenehm dezent gebildet
weil er weder wuchtig noch unterdimensioniert erscheint. Er harmoniert
insbesondere optisch und technisch hervorragend mit einer Tafel,
die als Gittermatte gebildet ist.
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Bevorzugt
ist zumindest ein Gitterträger oder ein Gitterpfosten mit
zumindest zwei Längsdrähten und zumindest einem
die Drähte verbindenden Gitterträger-Abstandshalter
oder Gitterpfosten-Abstandshalter gebildet. Diese Ausführungsart
ist besonders einfach und preiswert herstellbar und besitzt bei
geringem Gewicht dennoch eine hohe Steifigkeit und Festigkeit. Somit
erfüllt er mit wenig Aufwand die statischen Anforderungen.
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In
einer bevorzugten Ausführung bilden die Längsdrähte
zumindest einen Obergurt und zumindest einen Untergurt des Gitterträgers
oder des Gitterpfostens und die verbindenden Gitterträger-Abstandshalter
oder Gitterpfosten-Abstandshalter bilden eine Verbindung des zumindest
einen Obergurts mit dem zumindest einen Untergurt. Bevorzugt ist
der Gitterträger oder der Gitterpfosten aus einem Obergurt
und zwei Untergurten und zwei die Ober- und Untergurte verbindende
Gitterträger-Abstandshalter oder Gitterpfosten-Abstandshalter
gebildet. Dadurch ist der Gitterträger bzw. Gitterpfosten
im Querschnitt V-förmig gebildet. Es ist dabei von Vorteil,
wenn die beiden Untergurte in Richtung der Wand angeordnet sind.
Da die beiden voneinander beabstandeten Untergurte eine Befestigungsbasis
bilden ist der Gitterträger bzw. Gitterpfosten nach der
Montage gegen Verdrehen gesichert fest an der Wand montiert. Dadurch
bildet der Obergurt eine unverrückbare bzw. feste Grundlage
für die weitere Montage beispielsweise der Tafel. Statische
Lasten können so verbessert abgeleitet werden.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform ist der Gitterträger
bzw. Gitterpfosten im Querschnitt zumindest teilweise so schmal
gebildet, dass einzelne Teile eines Füllmaterials von zwei
sich gegenüberliegenden Abschnitten der Umfangsstruktur
des Gitterträgers bzw. Gitterpfostens gehalten sind. Der
Vorteil dieser Gestaltung liegt darin, dass das lichte Öffnungsmaß der
Ausnehmungen zum optischen Wahrnehmen des im Wandfüllraum
aufzunehmenden Füllmaterials größer sein
kann als die kleinste Körnung des Füllmaterials.
Beispielsweise sind bei einem Gitterträger bzw. Gitterpfosten
die Ausnehmungen gitterartig gebildet. Üblicherweise weisen
diese Ausnehmungen eine trapezförmige oder eine dreieckige Grundform
mit einer Basislänge von rund 15 bis 18 cm und einer Dreiecks-
bzw.
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Trapezhöhe,
abhängig von seiner Bauhöhe, von etwa 6 cm bis
12 cm auf. Trotzdem ist durch die besondere Querschnittsbildung
ein übliches Füllmaterial mit einer Sieblinie
der Körnung von beispielsweise etwa 40 bis 80 mm sicher
im Füllraum gehalten. Der Grund dafür ist, dass
die Teile des Füllmaterials beim Befüllen zwischen
die sich gegenüberliegenden Abschnitte der Umfangsstruktur
des Gitterträgers bzw. Gitterpfostens, dort zum Anliegen
kommen und eingequetscht bzw. eingeklemmt räumlich fixiert
sind. Dabei sind sie derart gehalten, dass sie im gehaltenen Zustand
in die trapezförmigen bzw. dreieckigen Ausnehmungen hineinragen.
Durch diesen Effekt wird das lichte Öffnungsmaß der
Ausnehmungen mittelbar verkleinert und das Füllmaterial
ist sicher im jeweiligen Füllraum gehalten. Dadurch können
die Bauteile einer erfindungsgemäßen Wandverkleidung,
insbesondere Gitterträger bzw. Gitterpfosten, kostengünstiger
hergestellt werden, weil eine engmaschige und damit teuere Gestaltung
vermieden wird.
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Bevorzugt
enthält der die Längsdrähte verbindende
Gitterträger-Abstandshalter oder Gitterpfosten-Abstandshalter
Diagonalabschnitte und ist insbesondere ausschließlich
aus Diagonalabschnitten gebildet ist. Gitterträger-Abstandshalter
oder Gitterpfosten-Abstandshalter bilden bevorzugt keine Parallelogramme.
Weisen sie Diagonalen auf, dann werden sie dadurch besonders biegesteif.
Sie leiten dann höhere Kräfte, insbesondere von
einer Tafel in Richtung der Wand, bei weniger Materialaufwand oder
weniger Querschnittsfläche des Gitterträgers bzw.
Gitterpfostens ab. Es ist daher besonders vorteilhaft, wenn die
Gitterträger-Abstandshalter oder Gitterpfosten-Abstandshalter
als Diagonalen ausgebildet sind. Dadurch treten in den Knoten der
Gitterträger bzw. Gitterpfosten im Wesentlichen nur Zug- und/oder
Druckkräfte anstelle von beispielsweise Biegekräften
oder Biegezugkräften auf. Die Abstandshalter können
dann geringer dimensioniert werden. Es sind dann auch weniger Knoten
erforderlich. Wird das Raster der Diagonalen kleiner oder werden
mehrere Diagonalen angeordnet, dann steigt die Belastbarkeit in
Biegerichtung, insbesondere Lastableitung in Richtung der Wand.
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Die
Gitterpfosten bzw. die Gitterträger können aus
einem oder mehreren flachen oder räumlich geformten gleichen
oder unterschiedlichen Gitterpfosteneinheiten gebildet sein. Bei
mehreren Gitterpfosten bzw. Gitterträgern werden diese
bevorzugt durch Klemmen oder Schweißen miteinander verbunden.
Dadurch ergeben sich viele Kombinationsmöglichkeiten und
damit Vorteile. Optimal angepasste statische Verhältnisse,
eine Vielzahl von Befestigungsmöglichkeiten insbesondere
für Schraub-Klemm-Befestigungselemente, eine beidseits
des Gitterpfostens bzw. Gitterträgers unterschiedliche
Wanddicke, eine gegenüber der Breite des Gitterpfostens
oder Gitterträgers geringere Wanddicke oder eine engmaschige
Seitenfläche des Gitterpfostens werden dadurch erleichtert
oder überhaupt erst möglich.
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Grundsätzlich
können die Tafeln dünne flächige Gebilde
mit geschlossener Fläche und randseitig stabförmigen
Befestigungselementen für die Verbindung mit Schraub-Klemmteilen
sein, wobei diese Gebilde auch Öffnungen oder Durchbrechungen
aufweisen können. Die Tafel kann grundsätzlich
von jedem flachen oder plattenförmigen Element oder Verbund
von Elementen gebildet sein, das gänzlich oder zumindest über
einen Bereich ihrer Fläche Öffnungen aufweist,
durch die das im Füllraum aufgenommene Füllmaterial
sichtbar ist. Öffnungen können demnach Ausnehmungen
oder Bohrungen in einer Platte sein, wobei die Ausnehmungen rund,
eckig, länglich oder mit beliebiger Flächenform
gebildet sein können. Die Größe der Öffnungen
der Tafel bzw. die Struktur des Gitters und die Größe
und Struktur der Teile des Füllmaterials sind derart aufeinander
abgestimmt, dass das Füllmaterial im Füllraum
gehalten wird und dennoch durch die offene Struktur der Tafel oder
des Gitters optisch präsent bleibt. So können sich
Teile des Füllmaterials wie Kiesel oder Schotter mit sehr
rauer Oberfläche gegeneinander und an der Tafel verhaken,
so dass sie auch durch vergleichsweise große Öffnungen
nicht hindurchfallen werden.
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Bevorzugt
ist zumindest eine Tafel und/oder eine Abstandseinrichtung als Gittermatte,
insbesondere als Drahtgittermatte und bevorzugt als Doppelstabmatte
oder als Flachdrahtmatte gebildet ist, wobei deren Drähte
insbesondere einen Drahtdurchmesser von 4 mm bis 11 mm, insbesondere
5 mm bis 9 mm und bevorzugt 6 mm bis 8 mm aufweisen. Diese sind
schnell und kostengünstig, insbesondere durch werksmäßige
Vorfertigung, herstellbar. Punktgeschweißte Draht gitter
werden zumeist mittels Widerstands-Punktschweißung werksmäßig
vorgefertigt. Auch Induktionsschweißung, Hochfrequenzschweißen
oder Laserschweißen sind bevorzugte Schweißtechniken.
Im Gegensatz zu Schweißtechniken mit materialzuführenden
Schweißelektroden wird bei den angegebenen Techniken das
Werkstück partiell erhitzt und durch Aneinanderpressen
miteinander verbunden. Die so entstehenden Schweißverbindungen
unterscheiden sich nicht nur technisch sondern bereits schon optisch
signifikant von Schweißverbindungen mittels materialzuführenden
Schweißelektroden.
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Erfindungsgemäße
Gittermatten werden zumeist als Parallelogramme ausgebildet. Durch
eine Punktverschweißung sind die Drähte eines
Knotens materialeinheitlich verbunden und bilden somit biegesteife
Knoten. Diese Knoten sind dadurch in der Lage, Biegezugkräfte
aufzunehmen. Dadurch findet eine statische Aussteifung in der Ebene
der Wand statt, da die Tafeln somit eine Scheibenwirkung aufweisen.
Eine werksmäßige Vorfertigung, zumindest teilweise,
reduziert die Kosten. Draht und damit auch Drahtgittermatten sind
also im Ergebnis kostengünstig herstellbar. Draht ist zumeist
rund, er kann aber auch annähernd rund oder vieleckig wie
beispielsweise 4-eckig, 6-eckig oder 8-eckig sein. Auch der Form
von Flachstählen ähnliche Drähte eignen
sich für Drahtgittermatten. Flachdrähte weisen
in der längeren Querschnittsachse einen besonders hohen statischen
Biegewiderstand auf.
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Es
ist besonders vorteilhaft, wenn die Gittermatten insbesondere als
Doppelstabmatten oder Flachdrahtmatten gebildet sind. Diese werden
industriell in großen Mengen gefertigt. Die Doppelstabmatten
und Flachdrahtmatten sind zumeist auf Vollautomaten werksgefertigte
Zaunelemente und werden insbesondere bei Industrieimmobilien verwendet.
Sie sind daher preiswert und praktisch überall verfügbar. Durch
die Doppelstäbe weisen sie eine höhere Biegesteifigkeit
in der Fläche, insbesondere in der für eine erfindungsgemäße
Wandverkleidung wichtigen Längserstreckung zwischen zwei
Abstandseinrichtungen, auf als einlagige Stabmatten mit gleichem Flächengewicht.
Dadurch sind größere Befestigungsabstände
möglich und die Tafel muss weniger oft gegen Durchbiegung,
beispielsweise mittels einer Abstandseinrichtung, gesichert werden.
Der Tafeltyp und die Abstandseinrichtungen sind in Abhängigkeit von
den statischen Lasten und den Maßen der Wandverkleidung
bevorzugt so zu wählen, dass die Tafel durch das Gewicht
der Füllung nicht wellenförmig ausgebeult wird.
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Übliche
Drahtgittermatten aus dem Industriezaunbau zur Verwendung für
eine erfindungsgemäße Wandverkleidung haben eine
Länge von 2,50 m zuzüglich zwei halben Drahtdurchmessern.
Das ergibt sich aus dem üblichen Längsraster von
50 mm. 51 Drähte in Längsrichtung der Gittermatte
zuzüglich zwei halben Drahtdurchmessern ergeben rund 251 cm
Länge. Die Drahtgittermatten aus dem Industriezaunbau zur
Verwendung für eine erfindungsgemäße Wandverkleidung,
insbesondere Doppelstabmatten und Flachdrahtmatten, weisen verschiedene
Längsraster auf.
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Das übliche
Längenraster ist zumeist 5 cm. Dadurch ergibt sich, abhängig
vom verwendeten Vertikaldraht von zumeist 6 oder 8 mm, eine kleinste
Maschenweite bzw. eine lichte Öffnung von 4,2 bis 4,4 cm.
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Ein
weiteres Längenraster ist 3,5 cm. Dadurch ergibt sich,
abhängig vom verwendeten Vertikaldraht von zumeist 6 oder
8 mm, eine kleinste Maschenweite bzw. eine lichte Öffnung
von 2,7 bis 2,9 cm. Durch die zusätzlichen Drähte
ist diese Drahtgittermatte schwerer und damit teurer.
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Ein
weiteres Längenraster ist 2,5 cm. Dadurch ergibt sich,
abhängig vom verwendeten Vertikaldraht von zumeist 6 oder
8 mm, eine kleinste Maschenweite bzw. eine lichte Öffnung
von 1,7 bis 1,9 cm. Durch die weiteren zusätzlichen Drähte
ist diese Drahtgittermatte noch schwerer und damit noch teurer.
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Diese
Werte bestimmen bei einer Verwendung als Tafel einer erfindungsgemäßen
Wandverkleidung die minimale Körnung des Füllmaterials,
die das jeweilige Raster bzw. die Maschenweite vor dem Herausfallen
sichern kann. Je kleiner das Raster bzw. die kleinste Maschenweite
einer Gittermatte, desto kleiner die mögliche Körnung
eines Füllmaterials. Je kleiner die Körnung, desto
geringer die mögliche Dicke des Füllraums bei
gesicherter Blickdichte. Je geringer die Dicke des Füllraums,
desto weniger, insbesondere hochwertiges, Füllmaterial
wird benötigt. Gleichzeitig sinkt der Platzbedarf für
die Stellfläche der Wandverkleidung.
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Die
Drahtgittermatten aus dem Industriezaunbau, insbesondere Doppelstabmatten
und Flachdrahtmatten, weisen bei den Drähten für
das Längsraster in Längsrichtung der Gittermatte
einen Durchmesser von 6 mm oder 8 mm auf. Die Doppelstabdrähte
der Doppelstabmatten weisen ebenfalls einen Durchmesser von 6 mm
oder 8 mm auf.
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In
einer erfindungsgemäßen Weiterbildung ist eine
Tafel als Gittermatte, insbesondere als Drahtgittermatte und bevorzugt
als Doppelstabmatte oder als Flachdrahtmatte gebildet, wobei deren
Drähte insbesondere einen Drahtdurchmesser von 4 mm bis 11
mm, insbesondere 5 mm bis 9 mm jedoch bevorzugt 6 mm bis 8 mm aufweisen.
Dabei weisen alle Drähte oder einzelne bestimmte Drähte
einen der angegebenen Durchmesser auf.
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Eine
erfindungsgemäße Doppelstabmatte oder Flachdrahtmatte
weist bevorzugt eine Maschenweite von 25 mm bis 45 mm oder 27 mm
bis 40 mm und insbesondere 30 mm bis 33 mm oder ein Gitterraster
von 27 mm bis 47 mm oder 30 mm bis 40 mm und insbesondere 35 mm
auf. Durch dieses besondere Gitterraster bei einer Drahtdicke von
etwa 4 bis 8 mm bzw. 4 bis 6 mm und insbesondere 6 mm bis 8 mm können
kleinere Körnungen des Füllmaterials wie z. B.
Steine oder Kiesel ab 22 mm bzw. 24 mm, zumeist 29 mm bzw. 31 mm
verwendet werden. Diese kommen wesentlich häufiger vor
als Körnungen ab 42 mm. Sie bieten daher eine gestalterisch
größere Auswahl und sind zumeist preiswerter als
größere Körnungen. Durch die kleinere
Körnung erfüllt die Wandverkleidung die gewünschten
Aufgaben und die optische Präsentation schon bei geringeren
Dicken des Füllraums. Dadurch wird Standfläche,
Material, Arbeitszeit für das Befüllen und damit
Kosten gespart.
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In
einer vorteilhaften Ausgestaltung bilden zumindest zwei Tafeln eine
sichtseitige vordere Begrenzung einer Wandverkleidung, wobei die
zwei Tafeln im Wesentli chen in einer Ebene nebeneinander oder übereinander
angeordnet sind. Dadurch erscheint die Wandverkleidung optisch harmonisch
und angenehm.
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Bevorzugt
ist ein randseitiger Abschnitt der Tafel bzw. der Gittermatte umgebogen
und bildet eine Begrenzung des Wandfüllraumes. Somit wird
das in der Fläche der Wandverkleidung benutzte Material der
Tafel, das das Füllmaterial im Füllraum fixiert,
als randseitige Begrenzung weitergeführt. Dadurch vereinheitlicht
sich das Rückhaltevermögen bezüglich des
Füllmaterials. Außerdem verbessert sich beispielsweise
die optische Präsentation, da ein einheitlicheres Erscheinungsbild
erzeugt wird.
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Bei
einer bevorzugten Wandverkleidung sind zumindest eine Tafel und/oder
zumindest eine Abstandseinrichtung unmittelbar oder mittelbar, insbesondere
durch Schrauben und/oder Klemmen und/oder Schweißen und/oder
eine Verrastungseinrichtung und/oder eine Einhängevorrichtung
miteinander verbunden. Durch eine feste Verbindung entsteht eine
Einheit, die eine ausreichende Standsicherheit und die dauerhafte
Funktion einer erfindungsgemäßen Wandverkleidung
gewährleistet.
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Die
Bauteile der Wandverkleidung sind bevorzugt lösbar miteinander
verbunden. Dadurch weisen die Bauteile im Lieferzustand ein geringes
Transportvolumen auf, wodurch Kosten gespart werden. Außerdem
ist diese bevorzugte Ausgestaltung sehr nachhaltig und damit umweltfreundlich,
da eine erfindungsgemäße Wandverkleidung bei Bedarf
mit geringem Aufwand zerstörungsfrei zerlegt werden kann.
Die einzelnen Bauteile weisen dadurch weiterhin ihre ursprüngliche
Zustandsform auf und können deshalb wieder verwendet werden.
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Die
lösbare Verbindung der Tafel und Abstandseinrichtung ist
bevorzugt durch schrauben, klemmen oder einhängen hergestellt.
Die dafür erforderlichen Bauteile und/oder Ausbildungen
bzw. Ergänzungen der Bauteile sind einfach und preiswert herstellbar.
Eine erfindungsgemäße Wandverkleidung ist dadurch
auch an schwer zugänglichen Orten vergleichsweise schnell
und einfach herzustellen.
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Es
gibt verschiedene Ausführungsmöglichkeiten für
Schrauben, Klemmen oder Schraub-Klemmelemente.
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Durch
eine erfindungsgemäße Verrastungseinrichtung oder
eine Einhängevorrichtung können zwei Bauteile
einer erfindungsgemäßen Wandverkleidung verbindend
zueinander festgelegt werden. Dazu ist an zumindest einem der beiden
zu verbindenden Bauteile eine Verrastungseinrichtung oder eine Einhängevorrichtung
angeformt und/oder befestigt. Beim verbinden durch Einhängen
werden bevorzugt zusätzlich angeformte Abschnitte an den
Pfosten und/oder den Tafeln hergestellt. Bevorzugt weisen diese
Abschnitte eine nach oben und/oder nach unten offene U-Form auf.
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Eine
Verrastungseinrichtung oder eine Einhängevorrichtung ist
beispielsweise durch hakenförmige Anformungen oder ergänzende
Bauteile, beispielsweise an einer Tafel und/oder einer Abstandseinrichtung,
hergestellt.
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Eine
Abstandseinrichtung weist in einer bevorzugten Ausgestaltung beispielsweise
angeformte, nach oben ragende Haken auf. Mittels dieser Haken wird
dann beispielsweise eine Tafel, insbesondere eine Gittertafel, eine
Drahtgittertafel, eine Doppelstabmatte oder eine Flachdrahtmatte
eingehängt. Bevorzugt ist die Tafel aufgrund der Schwerkraft
in den Haken und damit am Pfosten festgelegt. Nach der Befüllung
des Füllraums sind dann die Tafeln durch das Füllmaterial
auch entgegen der Schwerkraft an der Abstandseinrichtung gesichert
festgelegt.
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In
einer bevorzugten Ausgestaltung weisen zumindest zwei Bauteile der
Wandverkleidung, insbesondere eine Tafel und/oder eine Abstandseinrichtung
zumindest im zueinander benachbarten Bereich zur Befestigung miteinander
jeweils zumindest einen Anteil an Draht auf und eine Verbindung
zwischen dem einen Draht des einen Bauteils und dem anderen Draht
des anderen Bauteils durch ein diese zumindest beiden Drähte
umfassendes Schraub-Klemm-Befestigungselement unmittelbar hergestellt
ist.
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Die
Verbindungen über Schraub-Klemm-Befestigungselemente sind
in weitgehend beliebigen Anordnungen zu gebrauchen. Sie besitzen
eine hohe Flexibilität bei ihrem Einsatz. Es müssen
lediglich zumindest zwei Drahtstücke der zu verbindenden
Teile vorhanden sein, die dann mit einem Schraub-Klemm-Befestigungselement
miteinander lösbar verbunden werden.
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Durch
den Einsatz von Drähten und Schraub-Klemm-Befestigungselementen
oder -Teilen ist die Wandverkleidung universell verwendbar und vor
Ort den individuellen Gegebenheiten anpassbar. Ein Schraub-Klemm-Befestigungselement der
dargestellten Art kann zwei Drähte, die sich in einem beliebigen
Winkel berühren oder parallel zueinander, mit beliebigem
Drehwinkel der parallelen Achsen, angeordnet sind, miteinander zugfest
in Längsrichtung und in Querrichtung verbinden. Dadurch können
ohne detaillierte planerische Vorbereitung während der
Montage die einzelnen Teile wie Tafeln oder Abstandseinrichtungen
in beliebiger Anordnung miteinander zu einer Einheit verbunden werden. Durch
Entfernen oder Manipulieren von Drahtanteilen ergeben sich weitere
Anpassungsmöglichkeiten. Alle diese Möglichkeiten
verbleiben auch nach der Erstmontage. Eine neuerliche beliebige
Gestaltung der Teile zu einer neuen Form ist jederzeit und wiederholt
ohne planerische Vorbereitung möglich.
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In
einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist eine Verbindung
durch Schrauben und/oder Klemmen mittels eines Schraub-Klemm-Befestigungselements
hergestellt, das zumindest zwei gegeneinander verstellbare Klemmteile
aufweist. dabei ist das Schraub-Klemm-Befestigungselement insbesondere
an beliebiger Stelle der zumindest zwei Drähte und/oder
in beliebiger gegenseitiger Dreh- und Winkellage der zumindest zwei
Drähte und/oder in beliebiger gegenseitiger Dreh- und Winkellage
der beiden Klemmteile festlegbar. Die beiden gegeneinander verstellbaren
Klemmteile weisen üblicherweise zumindest einen angeformten
Aufnahmebereich für einen Drahtabschnitt auf und sind zumeist
mittels einer Schraube verbunden.
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Bevorzugt
ist zumindest eine Tafel und/oder zumindest eine Abstandseinrichtung
ganz oder teilweise werksmäßig vorgefertigt. Dadurch
ist die Wandverkleidung kostengünstiger herstellbar.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform ist auf der Wand eine
Funktionsschicht insbesondere vollflächig angeordnet, die
die rückseitige Begrenzung des Wandfüllraumes
bildet. Dadurch kann die Wandverkleidung weitere für ein
Gebäude, und insbesondere die hinter der Wandverkleidung
liegende Wand, wichtige Funktionen erfüllen. Die jeweilige
Funktion kann insbesondere dann optimal erfüllt werden, wenn
die die Funktionsschicht vollflächig au der Wand angeordnet
ist. Dabei ist es nicht zwingend erforderlich, dass die Funktionsschicht
einstückig gebildet ist. Beispielsweise bei einer Funktionsschicht
aus Bahnen können überlappend angeordnet sein
oder bei Platten können diese Falze oder eine Nut- und Federverbindung
aufweisen. Im Verarbeitungszustand pastöse oder flüssige
Materialien können flächendeckend auf die Wand
aufgebracht werden.
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Bevorzugt
ist die Funktionsschicht als Trennschicht zwischen der Wand und
der Wandverkleidung und/oder dem Füllmaterial gebildet.
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Dabei
kann die Funktionsschicht einlagig oder mehrlagig gebildet sein.
Sie kann luftundurchlässig und/oder wasserundurchlässig
und/oder dampfdiffusionsfähig, insbesondere dampfdiffusionsoffen,
und/oder wärmedämmend und/oder schalldämmend
und/oder witterungsbeständig und/oder schlagdämpfend
sein. Eine einlagige Funktionsschicht kann eine oder mehrere dieser
Eigenschaften aufweisen. Es können aber auch mehrere Lagen
eine Funktionsschicht bilden. Dabei kann jeweils eine Lage eine
oder mehrere dieser Eigenschaften aufweisen.
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Bei
der Anordnung einer Funktionsschicht auf einer Wand unter einer
erfindungsgemäßen Wandverkleidung ist besonderes
Augenmerk auf die Befestigung der Wandverkleidung an der Wand zu
legen. Die Abstandseinrichtung kann an der Wand angeordnet und verankert
sein und sich durch die Funktionsschicht erstrecken. Alternativ
kann die Abstandseinrichtung auf einer oder mehreren Lagen der Funktionsschicht
angeordnet und an der Wand verankert sein.
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Bevorzugt
ist eine Tafel und/oder eine Abstandseinrichtung und/oder ein Schraub-Klemm-Befestigungselement
aus Metall, insbesondere aus Eisen, Stahl, Edelstahl oder Metallguß,
gebildet. Metall bzw. Stahl ist preiswert in der Herstellung und
weist eine hohe Festigkeit auf. Daher ist Metall bei wenig Materialeinsatz
statisch hoch belastbar. Das verringert die Querschnitte, verbessert
die Optik und senkt die Kosten. Metall ist gut, einfach, sicher
und preiswert bearbeitbar und, insbesondere durch Schweißen
oder Klemmen, gut verbindbar. Stahl wird zum Korrosionsschutz und
zur Verbesserung der Optik bevorzugt verzinkt und/oder pulverbeschichtet
oder lackiert. Verzinkter Stahl oder Edelstahl oder Metallguss ist
sehr langlebig und witterungsbeständig. Eine materiell
einheitliche Ausbildung von Pfosten und Tafeln, insbesondere aus
dem Grundmaterial Draht, fördert die optische Gestalt.
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Es
stehen Metalle mit verschiedenen Eigenschaften, wie beispielsweise
verschiedene Oberflächen oder verschiedene Festigkeiten
zur Verfügung. Im Metallbau ist das Material zumeist glatt.
Die Materialqualität bei Stahl sollte beispielsweise (Reihenfolge
mit zunehmender Festigkeit) zumindest S235 (ehemals St37), S275,
S355 oder höher sein.
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Für
die jeweilige Gestaltung der Wandverkleidung ist es wichtig, verschiedene
Gestaltungsmöglichkeiten nutzen zu können um jeweils
einen gewünschten optischen Ausdruck herstellen zu können. Die
Wanddicke des Wandfüllraums (Dicke des Füllraums)
kann kleiner sein, als die Breite (in Richtung der Wanddicke) einer
zugehörigen Abstandseinrichtung. Bevorzugt ist die Wanddicke
des Wandfüllraums (Dicke des Füllraums) aber gleich
oder größer als die Breite (in Richtung der Wanddicke)
einer zugehörigen Abstandseinrichtung.
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Bevorzugt
weist die Wandverkleidung eine Wanddicke von 7 cm bis 30 cm, insbesondere
von 9 cm bis 25 cm und bevorzugt von 11 cm bis 20 cm auf. Dadurch
ergibt sich ein optimales Ergebnis bezüglich des Platzbedarfs,
der optischen Präsentation, der abzutragenden statischen
Lasten und der Schutzaufgabe der Wandverkleidung. Bei Wanddicken
unter 70 mm wird die Füllung bei üblichen Tafelrastern
und davon abhängigen Körnungen des Füllmaterials
durchsichtig. Dadurch sinkt oder verschwindet eine geforderte Schutzleistung
der Wandverkleidung und die optische Präsentation verschlechtert
sich. Bei Wanddicken über 300 mm wird mehr Grundfläche
verbraucht und die Kosten steigen, ohne dass die Qualität
oder Leistungsfähigkeit der Wandverkleidung, wie beispielsweise
die Schutzleistung oder die Optik, verbessert wird. Die abzutragenden
statischen Lasten steigen unnötigerweise an. Insbesondere
bei teurem Füllmaterial wie beispielsweise Marmorkies sind aus
Kostengründen besonders dünne Wandverkleidungen
bzw. Füllräume von beispielsweise 120 mm oder
90 mm oder sogar 70 mm gewünscht.
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Die
die äußere Begrenzung der Wandverkleidung bildende
Tafel ist in ihrer Größe nicht auf eine bestimmte
Fläche beschränkt. So kann die äußere
Begrenzung auch von zwei oder mehreren Tafeln gebildet sein, die
bündig zueinander eine größere Begrenzungsfläche
der Wandverkleidung bilden.
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Zweckmäßigerweise
enthält die Wandverkleidung mehr als eine Tafel und/oder
mehr als eine Abstandseinrichtung und die Tafeln und die Abstandseinrichtungen
bilden ein vielteiliges sich kontinuierlich erstreckendes Wandverkleidungsbauwerk.
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Insbesondere
die Wanddicke des Füllraums und/oder die Höhe
und/oder die Länge der Tafeln sind gleich oder unterschiedlich
gebildet. Dabei ist die Längsausrichtung und/oder Höhenausrichtung fluchtend
und/oder winkelig ausgebildet. Die gestalterischen und technischen
Anforderungen im Garten- und Landschaftsbau, im Wohn- und Gewerbebau oder
im öffentlichen Raum und im Verkehrs- und Wegebau sind
sehr vielfältig. Optische und technische Belange müssen
erfüllt werden. Eine Wandverkleidung als gestalterisches
Objekt und/oder mit einer technischen Nutzung muss daher diesen
Erfordernissen flexibel, insbesondere vor Ort, anpassbar sein. Eine
Wandverkleidung mit den vorgenannten Merkmalen erfüllt
alle diese Anforderungen und ist einfach, schnell und preiswert
herstellbar. Sie ist statisch sicher und optisch optimal gebildet.
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Des
Weiteren kann die Wandverkleidung einen oder mehrere Wandfüllräume
aufweisen und dieser bzw. diese kann bzw. können ganz oder
teilweise mit gleichem oder unterschiedlichem Füllmaterial
befüllt sein.
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Bevorzugt
ist das Füllmaterial ist ein mineralisches Füllmaterial
und besteht bevorzugt aus Naturstein in Form von Kiesel oder Schotter
(Bruchmaterial). Das Füllmaterial ist bevorzugt ein Gestein
wie beispielsweise Granit, Porphyr, Sandstein, Kalkstein, Tuff,
Marmor und dergleichen. Man kann auch industriell geformtes Material
wie beispielsweise Ziegel, Beton, Porenbeton und dergleichen verwenden. Auch
Erden wie Ton, Lehm, Mergel oder Humus sind bei entsprechender technischer
Ausbildung möglich. Die Form ist zumeist Kiesel, Kiessplitt,
Splitt oder Bruchgestein. Grundsätzlich können
die Teile des Füllmaterials glattflächig oder
auch rau und scharfkantig sein.
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Die
Wandverkleidung kann eine einheitliche Wanddicke bzw. eine ebene
sichtseitige Oberfläche aufweisen. Sie kann aber auch in
ihrer Wanddicke unterschiedlich gebildet sein. Beispielsweise ist
die Wandverkleidung an ihrer sichtseitigen Oberfläche konkav
oder konvex oder wellenförmig oder horizontal abgeschrägt
oder vertikal abgeschrägt gebildet. Insbesondere unterschiedlich
gebildete Abstandseinrichtungen die einen unterschiedlichen Abstand
der Tafeln von der Wand herstellen sind für eine solch
unterschiedliche optische Gestaltung gut geeignet.
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Erfindungsgemäß ist
eine Wand mit einer Wandverkleidung nach einem der Ansprüche
1 bis 38 gebildet.
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Nachfolgend
wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter
Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt:
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1 in
einer perspektivischen Ansicht eine Wand mit einer Wandverkleidung
gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
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2 in
einer perspektivischen Ansicht eine Wand mit einer Wandverkleidung
gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel;
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3 in
einer perspektivischen Ansicht eine Wand mit einer Abstandseinrichtung
der Wandverkleidung;
-
4 in
einer perspektivischen Ansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel
einer Abstandseinrichtung der Wandverkleidung;
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5 in
einer perspektivischen Ansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel
einer Abstandseinrichtung der Wandverkleidung;
-
6 in
einer perspektivischen Ansicht eine Wand mit Gittermatten und einer
Abstandseinrichtung für die Gittermatten;
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7 in
einer perspektivischen Ansicht eine Wand mit einer Wandverkleidung
gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel;
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8 in
einer perspektivischen Ansicht eine Wand mit einer Wandverkleidung
und einer Konsole gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel;
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9 in
einer perspektivischen Ansicht eine Wand mit einer Wandverkleidung
gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel;
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10 in
einer perspektivischen Ansicht eine Wand mit einer Konsole einer
Wandverkleidung;
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11 in
einer perspektivischen Ansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel
einer Wandverkleidung mit einer Konsole;
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12 in
einer perspektivischen Ansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel
einer Wandverkleidung mit einer Konsole;
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13 in
einer perspektivischen Ansicht eine Wand mit einer Wandverkleidung
und einer Säule;
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14 in
einer perspektivischen Ansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel
einer Wandverkleidung;
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15 in
einer perspektivischen Ansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel
einer Wandverkleidung, die an einer eine Funktionsschicht aufweisenden
Wand angebracht ist;
-
16 in
einer perspektivischen Ansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel
einer Wandverkleidung, die an einer eine Funktionsschicht aufweisenden
Wand angebracht ist;
-
17 bis 37 zeigen
weitere Bauteile, insbesondere Gitterträger, Gittermatten
und Halte- und Befestigungsteile.
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Eine
Wand 1, z. B. eine Trenn- oder Begrenzungswand aus Beton,
enthält eine als Wandvorbau gebildete Wandverkleidung 2 (siehe 1),
die aus mehreren Tafeln oder Gittermatten 3 aufgebaut ist, die
seitlich nebeneinander in einer Ebene und in einem Abstand von z.
B. 15 cm vor der Wand 1 angeordnet sind und von einer Abstandseinrichtung
in Form einer Tragvorrichtung gehalten werden. Die Abstandseinrichtung
weist Gitterträger 4 auf, die in vertikaler Ausrichtung
und im gegenseitigen Abstand der Breite einer Gittermatte 3 an
der Wand 1 fest angebracht sind. Die im Horizontalquerschnitt
beispielsweise dreieckigen Gitterträger 4 sind
an ihren beiden Untergurten 5 mittels Klemmteilen 6 an
der Wand 1 angeschraubt. Jede Gittermatte 4 ist
mit ihren beiden vertikalen Randdrähten 7 an einem
von der Wand 1 beabstandeten Obergurt 8 eines
jeweiligen Gitterträgers 4 angeordnet und mit
Befestigungsmitteln wie z. B. Schraubklemmen 9 am Obergurt 8 befestigt.
Der Obergurt 8 des Gitterträgers 4 ist
mittels Diagonalstäben 10 mit den beiden Untergurten 5 verbunden,
insbesondere verschweißt. Ein solcher Gitterträger 4 ist z.
B. in 18 unten links oder 21 oben
rechts dargestellt.
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Die
Wand 1 und die jeweilige Gittermatte 3 bilden
sich gegenüberliegende Begrenzungen eines Wandfüllraumes 11,
der mit Füllmaterial 12 wie z. B. Schüttgut
in Form von Kieselsteinen befüllt ist. Das Füllmaterial 12 wird
in den Wandfüllraum 11 von oben her eingefüllt
und liegt somit außenseitig an der Gittermatte 3 und
innenseitig an der Wand 1 bzw. deren Oberfläche
an. Die z. B. vertikalen Gitterstäbe 13 der Gittermatte 3 sind
in einem solchen Abstand angeordnet, dass das Füllmaterial 12 bzw.
die einzelnen Stücke des Füllmaterials 12 von
der Gittermatte 3 sicher zurückgehalten werden.
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Die
Gittermatten 3 können nach unten hin auf dem Boden 14 vor
der Wand 1 aufliegen oder im Boden 14 oder Erdboden
versenkt sein, so dass der Boden 14 oder der Erdboden eine
unterseitige Begrenzung des Wandfüllraumes 11 bilden.
Die auf dem Boden 14 aufliegenden oder darin verankerten Gittermatten 3 können
auch vertikale Kräfte, wie z. B. die von dem Füllmaterial 12 auf
die Gittermatten 3 übertragenen Gewichtskräfte,
am Boden 14 abstützen, so dass in diesem Umfang
die Belastung der Gitterträger 4 reduziert ist.
Der Boden 14 oder Erdboden bildet somit eine unterseitige
Begrenzung des Wandfüllraumes 11.
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Eine
unterseitige Begrenzung des Wandfüllraumes 11 kann
auch von einem eigenen Bauteil wie z. B. einer schmalen Gittermatte
oder einer geschlossenen Platte gebildet sein (nicht dargestellt),
die in horizontaler Anordnung den Abstand zwischen dem Unterrand
der Gittermatte 3 und der Wand 1 verschließt
und einerseits mit der Gittermatte 3 beispielsweise mittels
Schraub-Klemmteilen verschraubt ist und andererseits an der Wand 1 befestigt ist.
Somit kann die Wandverkleidung 2 bzw. können die
Gittermatten 3 unterseitig an jeder beliebigen Höhenposition
an der Wand 1 enden.
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Eine
seitliche Begrenzung des Wandfüllraumes 11 bildet
der äußere oder randseitige Gitterträger 4 (siehe
das rechte Ende der Wandverkleidung 2 gemäß 1),
dessen Diagonalstäbe 10 das Füllmaterial 12 zurückhalten
und dessen nach außen weisende Seite durch zusätzliche
Stäbe oder ein zusätzliches Gitterteil mit engeren
Gitteröffnungen ergänzt werden kann, falls die
Diagonalstäbe 10 alleine eine für das
Füllmaterial 12 zu grobmaschige Struktur aufweisen.
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Während
bei einer Gittermatte 3 die Ausnehmungen, durch die hindurch
das Füllmaterial 12 sichtbar ist, das insbesondere
ein schüttfähiges Steinmaterial wie Kies oder
Schotter ist, in Form der Gitteröffnungen vorliegen, die
zwischen den sich kreuzenden Stäben oder Drähten
und den Randstäben der Gittermatte gebildet sind, können
bei Tafeln oder Platten Löcher oder Öffnungen
gebildet werden, die diese Ausnehmungen darstellen.
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Eine
in der 2 dargestellte abgewandelte Wandverkleidung 2 enthält
als Abstandseinrichtung für die Gittermatten 3 stabförmige
Abstandhalter 15 (siehe auch 4), die
voneinander beabstandet in einem Raster an der Wand 1 befestigt
sind, lotrecht von der Wand 1 abstehen und an ihrem freien
Ende als Aufnahmehaken 16 geformt sind, in die die Gittermatte 3 eingehängt
wird. Die Gewichtskraft des in den Wandfüllraum 11 eingefüllten
Füllmaterials 12 belastet die Gittermatten 3,
die geringfügig nach unten nachgeben, wobei die Abstandhalter 15 neben
einer Biegebelastung im Wesentlichen auf Zug beansprucht werden.
Die Oberseite der Wandverkleidung 2 bildet eine schmale
längliche Gittermatte 17, die horizontal aufgelegt
ist und am Oberrand der jeweiligen Gittermatte 3 befestigt
ist, z. B. mit Drahtringen 18, die die beiden aneinander
grenzenden Stäbe oder Drähte der vertikalen frontseitigen
Gittermatte 3 und der horizontalen Gittermatte 17 umgreifen,
z. B. den Randstab 19 der Gittermatte 3 und den
Randstab 20 der Gittermatte 17, und die wandseitig
an an der Wand 1 angebrachten Halteteilen oder den Abstandhaltern 15 befestigt
sind. Die Befestigung mittels der Drahtringe 18 ist nicht
lasttragend, da die obere Gittermatte 17 im wesentlichen
ein unerwünschtes Entfernen oder Entnehmen von Füllmaterial 12 verhindern
soll, insbesondere wenn die Oberseite der Wandverkleidung 2 für
Passanten zugänglich ist.
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Ein
seitlicher randseitiger Abschnitt 21 der Gittermatte 3 ist
in dem Maß des Abstandes der Gittermatte 3 von
der Wand 1 rechtwinklig umgebogen und bildet eine endseitige
seitliche Begrenzung der Wandverkleidung 2 bzw. des Wandfüll raumes 11.
Der umgebogene Abschnitt 21 der Gittermatte 3 ist
an der Wand 1 befestigt, beispielsweise an Lagerteilen
verschraubt oder mit Drahtringen 18 an solchen Lagerteilen
befestigt.
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3 zeigt
einen Abschnitt einer Wandverkleidung 2 ohne Füllmaterial 12.
Die Gittermatte 3 ist mittels vertikal angeordneter flacher
Gitterträger 4 an der Wand 1 befestigt.
Der seitlich angeordnete Gitterträger 4 kann eine
randseitige Begrenzung bilden, wobei die Diagonalstäbe 10 gemäß der
Struktur bzw. Größe des Füllmaterials 12 in
ihrem Abstand festgelegt sind.
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4 zeigt
prinzipiell die Anbringung einer Gittermatte 3 mit stabförmigen
Abstandhaltern 15. Die Gittermatte 3 kann sich über
größere Bereiche erstrecken und es können
sich weitere Gittermatten 3 nach unten und seitlich anschließen.
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Grundsätzlich
gilt bei den voranstehend beschriebenen wie auch bei den nachfolgenden
Ausführungsbeispielen, dass eine Wandverkleidung 2 in der
Größe einer Gittermatte 3 oder in der
Größe von mehreren Gittermatten 3 gebildet
werden kann.
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5 zeigt
eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels der 3,
bei dem die Gittermatte 3 durch zumindest zwei horizontal
angeordnete flache Gitterträger 4 an der Wand 1 fest
angebracht ist. Die beiden flachen Gitterträger 4 sind über Schraub-Klemmteile 9 mit
der Gittermatte 3 wie auch mit der Wand 1 verbunden
und könnten sich bei hoher Belastung durch das Füllmaterial 12 (nicht
dargestellt) um ihre beiden Längsgurte bzw. dem Untergurt 5 und
dem Obergurt 8 verschwenken. Da das Füllmaterial 12 die
Gittermatte 3 auch nach außen drückt, können
sich die Gitterträger 4 nur geringfügig
aus der Horizontalen in eine schräge abwärts geneigte
Stellung verschwenken, in der dann ein Kräftegleichgewicht
herrscht.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel einer Wandverkleidung 2 gemäß 6 (auch
dieses ist ohne Füllmaterial 12 dargestellt) bilden
drei vertikal an der Wand 1 befestigte flache Gitterträger 4 eine
Trageinrichtung für mehrere Gittermatten 3. Eine Gittermatte 3,
die z. B. eine Breite von 2,51 m und eine Höhe von 1,21
m aufweist, ist an ihren beiden seitlichen vertikalen Randdrähten 7 mittels
Schraub-Klemmteilen 9 an einem jeweiligen Gitterträger 4 befestigt.
Eine zusätzliche Abstützung erhält die
Gittermatte 3 durch die Befestigung an dem an der Gittermatte 3 in
etwa mittig angeordneten Gitterträger 4. Die Wandverkleidung 2 setzt
sich nach links mit einer weiteren Gittermatte 3 fort.
Unterhalb dieser beiden Gittermatten 3 sind zwei weitere
Gittermatten 3 in Teilansicht dargestellt.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel einer Wandverkleidung 2 gemäß 7 sind
abweichend vom Ausführungsbeispiel der 6 zwei
Gitterträger 4 zwischen den beiden äußeren
Gitterträgern 4 angeordnet, so dass je nach gegenseitigem
Abstand der Gitterträger 4 entweder eine breitere
Gittermatte 3 abgestützt ist oder eine Gittermatte 3 eine
mehrfache Abstützung erhält.
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Grundsätzlich
ist die Gittermatte 3 ein starres Bauteil, jedoch kann
sie sich bei entsprechender Belastung durch das Füllmaterial 12 auch
durchbiegen, wenn die Abstandseinrichtung bzw. die Tragvorrichtung
dies gestattet. Dann bestimmt die Abstandseinrichtung bzw. die Tragvorrichtung
in ihrem unmittelbaren Bereich den Abstand der Gittermatte 3 von
der Wand 1 und damit die Dicke des Wandfüllraumes 11, wohingegen
entfernt von der Abstandseinrichtung bzw. die Tragvorrichtung die
Dicke des Wandfüllraumes größer sein
kann.
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Grundsätzlich
können stabförmige Abstandhalter 15 zusätzlich
oder anstelle eines Gitterträgers 4 vorgesehen
sein.
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Gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel enthält eine Wandverkleidung 2 (siehe 8)
eine Konsole 22, die aus einer im Querschnitt U-förmigen Gitterstruktur
besteht und als nach oben offene Rinne in horizontaler Anordnung
an der Wand 1 befestigt ist. Die Konsole 22 besteht
z. B. aus drei miteinander verschweißten Gitterteilen 23, 24 und 25,
wobei an dem mittleren horizontalen Gitterteil 24 die beiden seitlichen
Gitterteile 23 und 25 nach oben ragen, von denen
das hintere Gitterteil 25 an der Wand 1 fest angebracht
ist. Die Konsole 22 ist an ihren beiden Enden jeweils an
einem vertikalen flachen Gitterträger 4 befestigt, dessen
Breite mit der Breite des mittleren horizontalen Gitterteils 24 in
etwa übereinstimmt. Eine Gittermatte 3 der Wandverkleidung 2 ist
unterhalb der Konsole 22 bündig zu dieser an den
beiden Gitterträgern 4 befestigt, grenzt unmittelbar
an die Konsole 22 an und kann mit dieser z. B. mittels Schraub-Klemmteilen 9 fest
verbunden sein oder auch ohne feste Verbindung mit der Konsole 22 sein. Eine
weitere Gittermatte (nicht dargestellt) kann sich oberhalb der Konsole 22 anschließen,
wobei sie entweder bündig an das vordere sichtseitige Gitterteil 23 anschließt
oder die Konsole 22 bzw. das vordere sichtseitige Gitterteil 23 überdeckend
bis an die untere Gittermatte 3 angrenzend angeordnet ist.
In diesem Fall ist bevorzugt, dass die Konsole 22 lotrecht zur
Wand 1 dementsprechend geringfügig schmaler gebildet
ist, so dass die beiden Gittermatten 3 bündig aneinander
angrenzen.
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Die
Konsole 22 trägt in den Wandfüllraum 11 eingefülltes
Füllmaterial 12 (nicht dargestellt), so dass dessen
Gewichtskraft von der Wand 1 und den beiden Gitterträgern 4 aufgenommen
wird. Die Konsole 22 kann daher auch eine untere Begrenzung
des Wandfüllraumes 11 bilden. Demzufolge muss
die Konsole 22 nicht notwendigerweise mit der unteren Gittermatte 3 lasttragend
verbunden sein. Werden an einer Wandverkleidung 2 mehrere
Konsolen 22 beabstandet voneinander übereinander
eingebaut, so können höhere Wandverkleidungen 2 hergestellt werden,
da die Last des Füllmaterials 12 in einem in der
Höhe begrenzten Wandfüllraum 11 an den
jeweiligen Konsolen 22 abgestützt wird.
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Bei
der in 9 dargestellten Wandverkleidung 2 sind
an der Gittermatte 3 zwei Zugelemente 26, z. B.
Zugseile oder Zugdrähte, einerseits in der Mitte des unteren
Randdrahtes 27 und andererseits am Oberende der beiden
seitlichen Randdrähte 7 oder im Eckbereich der
Gittermatte 3 befestigt. Sie übertragen vom Füllmaterial 12 auf
die Gittermatte 3 eingeleitete Gewichtskräfte
von der Mitte der Gittermatte 3 auf die beiden seitlichen
Ränder bzw. Randdrähte 7, die an den
Gitterträgern 4 fest verankert sind. Wenn gemäß 9 eine
Konsole 22 am unteren Rand der Gittermatte 3 vorgesehen
ist und mit der Gittermatte 3 lasttragend verbunden ist,
kann die Belastung der Konsole 22 ebenfalls über
die beiden Zugelemente 26 seitlich zu den Gitterträgern 4 abgeleitet
werden.
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Die
in 10 dargestellte Konsole 22 ist als Winkelprofil
mit zwei im 90°-Winkel zueinander angeordneten Gitterteilen 28 und 29 gebildet.
Das horizontale Gitterteil 28 ist über mehrere
Diagonalstäbe 30 mit dem mit der Wand 1 fest
verbundenen vertikalen Gitterteil 29 verbunden, so dass
die Gewichtskraft von darauf lastendem Füllmaterial 12 (nicht
dargestellt) auch über die Diagonalstäbe 30 in
die Wand 1 abgeleitet werden.
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Die
in 11 dargestellt Konsole 22, die eine Abwandlung
der Konsole der 10 ist, besteht aus zwei geschlossenflächigen
Platten 31 und 32, von denen die horizontale Platte 31 an
ihrem Vorderrand über streifenförmige Stütz-
oder Zugplatten 33 mit der an der Wand 1 befestigten
vertikalen Platte 32 verbunden ist.
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Bei
diesen beiden Konsolen 22 der 10 und 11 kann
jeweils eine Gittermatte 3 an ihrem oberen Randstab 19 insbesondere
am Vorderrand des horizontalen Gitterteils 28 bzw. der
horizontalen Platte 31 angeordnet und mit diesem bzw. dieser
verbunden sein oder durch andere Trageinrichtungen an der Wand 1 gehalten
sein und ohne Verbindung mit dem Gitterteil 28 bzw. der
Platte 31 sein.
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Die
in der 12 dargestellte Konsole 22 der
Wandverkleidung 2 weist ähnlich dem Beispiel der 10 ein
horizontales Gitterteil 34 auf, das über mehrere
Diagonalstäbe 30 mit dem mit der Wand 1 fest
verbundenen vertikalen Gitterteil 35 verbunden ist. Ein
vorderes vertikales Gitterteil 36 der Konsole 22 ist
ein flacher Diagonalgitterträger. Die Befestigung bzw.
die Trageinrichtung der vorderen Gittermatten 3 ist vergleichbar
den vorherigen Ausführungsbeispielen (nicht dargestellt).
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13 zeigt
eine Wandverkleidung 2 mit einer von zwei vertikalen Gitterträgern 4 gehaltenen Gittermatte 3.
Eine Säule 37, z. B. eine rechteckige oder quadratische
Granitsäule, ist an der Wand 1 neben dem die Wandverkleidung 2 seitlich
begrenzenden Gitterträger 4 und unmittelbar an
dieses angrenzend angeordnet und bildet einen seitlichen Abschluß der
Wandverkleidung 2. Die Säule 37 kann auch
als Trageinrichtung dienen, an der die Gittermatte 3 befestigt
ist, so dass der in der 13 rechte Gitterträger 4 entfallen
kann. Eine derartige Säule 37 oder ein vergleichbares
Bauteil kann auch in horizontaler Anordnung eine Konsole wie auch
eine obere oder untere Begrenzung der Wandverkleidung 2 bilden.
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Die
Wandverkleidung 2 gemäß 14 enthält
zwei nebeneinander angeordnete Wandfüllräume 11 unterschiedlicher
Größe, die gemäß der Darstellung
mit unterschiedlichem Füllmaterial 12 befüllt sind.
Eine untere Begrenzung (nicht dargestellt) jedes Wandfüllraumes 11 kann
z. B. jeweils eine Konsole oder eine gemeinsame Konsole für
beide Wandfüllräume 11 oder auch Umbiegungen
der Gittermatten 3 sein.
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15 zeigt
ein Ausführungsbeispiel einer Wandverkleidung 2,
bei der die Wand 1 an ihrer Oberfläche eine Funktionsschicht 38 aufweist.
Die Funktionsschicht 38 ist gemäß dem
Ausführungsbeispiel aus mehreren waagrecht verlaufenden
Bahnen 39 aufgebaut, die an der Wand 1 derart
befestigt sind, dass die jeweils obere Bahn 39 geringfügig überlappend über
die untere Bahn 39 reicht. Die Bahnen 39 bestehen
beispielsweise aus einem Kunststoffmaterial und dienen der Feuchtigkeitsregulierung,
beispielsweise der Ableitung von Regenwasser, an der Oberfläche
der Wand 1. Die vertikalen Gitterträger 4 der
Trageinrichtung sind mittels Halteteilen 40, die auf den
Bahnen 39 und somit auf der Funktionsschicht 38 angeordnet
und an der Wand 1 verschraubt sind, an der Wand 1 befestigt.
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Diese
Funktionsschicht 38 ist somit vergleichsweise dünn,
so dass die statisch sichere bzw. lastabtragende Befestigung der
Gittermatten 3 problemlos mittels der auf der Funktionsschicht 38 aufliegenden
Trageinrichtung bzw. der Gitterträger 4 möglich
ist.
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Die
Funktionsschicht 38 kann luftundurchlässig und/oder
wasserundurchlässig und/oder dampfdiffusionsfähig,
insbesondere dampfdiffusionsoffen, und/oder wärmedämmend
und/oder schalldämmend und/oder witterungsbeständig
und/oder schlagdämpfend und/oder im wesentlichen schlagfest
und/oder feuerhemmend oder feuerbeständig oder unbrennbar
gebildet sein.
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Das
Ausführungsbeispiel der 16 zeigt eine
Wand 1 mit einer mehrlagigen Funktionsschicht 38.
An der Oberfläche der Wand 1 ist eine dickere Schicht 41 aus
Dämmstoff angebracht ist. Diese Schicht 41 ist
vollflächig auf der Wand 1 angebracht.
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Die
Schicht 41 kann beispielsweise zumindest zweilagig sein,
wobei die innenliegende an der Wand 1 angebrachte Lage
aus einem weicheren Dämmmaterial bestehen kann und die
außenliegende Lage bevorzugt aus einem härteren,
insbesondere druckfesterem Material besteht, so dass die Halteteile 40,
an denen die Gitterträger 4 befestigt sind, flächig
auf der äußeren Lage aufliegen und mittels Schrauben,
die durch die Schicht aus Dämmstoff reichen, an der Wand 1 verschraubt
sind, dabei aber die Dämmstoffschicht 41 nicht
beschädigen.
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Die
innere Lage 41 aus Dämmmaterial ist aus einzelnen
Dämmplatten aufgebaut, die mittels Nut-/Feder-Profilen
miteinander verbunden sind. Die Nut-/Feder-Verbindung ist zum Wandfüllraum
hin abgeschrägt ausgebildet, so dass hier auftretendes Wasser
von der Lage 41 weg in Richtung zum Wandfüllraum
hin abgeleitet wird. Darüber ist beispielsweise eine äußere
Lage, die aus mehreren Bahnen 39 einer Matte besteht, die
waagrecht verlegt sind und sich etwas überlappen, so dass
Wasser darüber ablaufen kann, ohne zur Wand 1 vordringen
zu können.
-
Die
vertikalen auf der Funktionsschicht 38 angeordneten Gitterträger 4,
an denen die Gittermatten 3 befestigt sind, stützen
sich beispielsweise am Boden 14 ab und leiten die Gewichtskräfte
dorthin ab, so dass ihre Verschraubung an der Wand 1 im
wesentlichen nur horizontale statische Lasten, beispielsweise Windlasten,
aufnehmen muss. Somit wirken keine oder nur geringe Druckkräfte
auf die Dämmschicht 41 ein.
-
Statt
einer Abstützung der Gitterträger 4 am Boden 14 kann
auch eine Konsole oder dergleichen vorgesehen sein, auf der das
Gewicht des Füllmaterials 12 (nicht dargestellt)
bzw. der Wandverkleidung 2 lastet und die unmittelbar an
der Oberfläche der Wand 1 befestigt ist. Dämmmaterial
ist dementsprechend für eine Halterung der Konsole auszusparen.
-
Die
in der Beschreibung und anhand der Ausführungsbeispiele
offenbarten einzelnen Merkmale können in beliebigen technisch
zweckmäßigen Anordnungen und Gestaltungen mit
dem Erfindungsgegenstand in seiner allgemeinsten Form kombiniert werden.
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- 1
- Wand
- 2
- Wandverkleidung
- 3
- Gittermatte
- 4
- Gitterträger
- 5
- Untergurt
- 6
- Klemmteil
- 7
- Randdraht
- 8
- Obergurt
- 9
- Schraubklemme
- 10
- Diagonalstab
- 11
- Wandfüllraum
- 12
- Füllmaterial
- 13
- Gitterstab
- 14
- Boden
- 15
- Abstandhalter
- 16
- Aufnahmehaken
- 17
- Gittermatte
- 18
- Drahtring
- 19
- Randstab
- 20
- Randstab
- 21
- randseitiger
Abschnitt
- 22
- Konsole
- 23
- Gitterteil
- 24
- Gitterteil
- 25
- Gitterteil
- 26
- Zugelement
- 27
- Randdraht
- 28
- Gitterteil
- 29
- Gitterteil
- 30
- Diagonalstab
- 31
- Platte
- 32
- Platte
- 33
- Stütz-
oder Zugplatte
- 34
- Gitterteil
- 35
- Gitterteil
- 36
- Gitterteil
- 37
- Säule
- 38
- Funktionsschicht
- 39
- Bahn
- 40
- Halteteil
- 41
- Schicht
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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