DE202008009572U1 - Fahrzeuganhänger - Google Patents

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Abstract

Fahrzeuganhänger, insbesondere Sattelauflieger, mit einem Fahrgestell (2) und einem Fahrwerk (3), wobei das Fahrgestell (2) modular ausgebildet ist und zwei oder mehr miteinander verbundene Baugruppen (7, 8, 9) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Baugruppen (7, 8, 9) an der Verbindungsstelle (18) mindestens eine formschlüssige Abstützung (19) aufweisen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fahrzeuganhänger mit den Merkmalen im Oberbegriff des Hauptanspruchs.
  • Derartige Fahrzeuganhänger, insbesondere Sattelauflieger, sind aus der Praxis bekannt. Sie bestehen aus einem Fahrgestell und einem Fahrwerk sowie einer Zugeinrichtung, z. B. einer Auflieger- oder Scheuerplatte und einem Königszapfen. Das Fahrgestell ist starr und einteilig ausgebildet. Es besteht aus parallelen Längsträgern, die mit mehreren Querträgern untereinander verbunden und ausgesteift sind. Derartige Fahrzeuganhänger sind hinsichtlich der Reparaturfreundlichkeit, der wirtschaftlichen Fertigung, der Steuergesetzgebung und der Variabilität nicht optimal.
  • Ein Sattelauflieger mit einem modularen Aufbau seines Chassis ist aus der DE 198 13 189 A1 bekannt. Das Chassis weist speziell verstärkte und zentral angeordnete Haupttragelemente vor, die in Axialrichtung stumpf aneinander stoßen und miteinander verschweißt sind. Alternativ kann eine Verschraubung vorgesehen sein. Ferner sind Nebentragelemente vorgesehen, die zu einer rahmenartigen Struktur zusammengesetzt und mit den Haupttragelementen durch Schweiß- oder Schraubverbindung verbunden sind. Diese Chassis-Bauform bedingt einen erhöhten Bauaufwand und steigert deutlich das Gewicht des Sattelaufliegers. Am Heck des Chassis sind verschiedene Rahmenstrukturmodule oder Staukastenmodule starr angeordnet, in denen Paletten, Reservereifen oder dgl. untergebracht werden können.
  • Die EP 1 470 955 B1 befasst sich mit einem Deichselanhänger und insbesondere einem Baufahrzeug. Das Fahrzeug weist mehrere selbsttragende Achsgruppen und dazwischen modular eingehängte Tragholme auf. Die an den Verbindungsstellen stumpf gestoßenen Fahrgestellteile sind mit unspezifizierten Verriegelungseinheiten miteinander verbunden.
  • Die DE 201 21 479 U1 offenbart einen Tieflader für Baufahrzeuge mit einer Schwenkdeichsel in Modulbauweise. Die Modulverbindung ist nicht im Einzelnen beschrieben.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen besseren Fahrzeuganhänger aufzuzeigen.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen im Hauptanspruch.
  • Die modulare Ausbildung des Fahrgestells mit zwei oder mehr Baugruppen hat den Vorteil, dass die Baugruppen eine kleinere und handlichere Größe haben und sich getrennt herstellen lassen.
  • Die Fahrgestellbaugruppen, insbesondere das Frontteil und das Mittelteil können an der Verbindungsstelle zur Aufnahme der Stützkräfte eine formschlüssige Abstützung aufweisen, welche die Verbindungselemente entlastet. Die formschlüssige Abstützung besteht vorteilhafterweise aus Stützplatten oder Scherplatten, die mit Leisten und Nuten formschlüssig ineinander greifen und die Kräfte übertragen. Dies ist vor allem für eine Aufnahme und Übertragung der vertikalen Lasten und Auflagekräfte günstig. Die Zugkräfte können über geeignete Verbindungselemente zwischen den Stützplatten übertragen werden. Hierfür eignen sich besonders Schließringbolzen, die das Verbindungsspiel aufnehmen und besonders gut auf Scherung belastbar sind und die Querkräfte übertragen.
  • Die Baugruppen können auch einer Oberflächenbehandlung, z. B. einer Vollverzinkung, unterworfen werden. Anfallende Schweißarbeiten können an den Baugruppen vor der Verzinkung und vor der späteren Montage durchgeführt werden, wobei sich durch die kleinere und kürzere Baugröße weniger Verzüge ergeben, die zudem nur in der Vorfertigung auftreten. Die Baugruppen, insbesondere ein Frontteil und ein Mittelteil, können nach ihrer Einzelfertigung lösbar und ohne Schweißarbeiten oder sonstige Fertigungs- und Temperatureinflüsse montiert und miteinander verbunden werden.
  • Der modulare Aufbau hat ferner den Vorteil, dass die Fahrgestelle variabler sind und sich besser an die bestehenden Erfordernisse und Einsatzzwecke des Fahrzeuganhängers anpassen lassen. Die Frontteile können als Schwanenhals mit erhabenen Längsträgern ausgebildet sein oder eine geeignete und ggf. flachere Bauform haben. Die Mittelteile können mit unterschiedlichen Fahrwerken und insbesondere Achsgruppen ausgerüstet sein. Sie lassen sich mit verschiedenen Frontteilen kombinieren, die sich z. B. an unterschiedliche zulässige Gesamtgewichte, Auflagelasten oder dgl. anpassen lassen. Auch eine Anpassung an unterschiedliche Aufbauten ist möglich.
  • Die modulare Bauform hat ferner den Vorteil, dass im Schadensfall nur die beschädigte Baugruppe repariert und ggf. komplett ausgetauscht wird. In steuerrechtlicher Hinsicht ergeben sich Vorteile durch einen Import der getrennten Baugruppen und eine Montage im Land. Baugruppen sind häufig steuerbegünstigt gegenüber kompletten Fahrzeuganhängern. Durch die modulare Bauform ergibt sich ferner die Möglichkeit eines Baukastensystems zur Herstellung unterschiedlicher Anhängertypen mit minimalem Aufwand und maximaler Variationsbreite.
  • Das modulare Fahrgestell kann einen oder mehrere Auszüge aufweisen, insbesondere einen Heckauszug. Hierdurch kann das Fahrgestell in seiner Länge an unterschiedliche Aufbauten angepasst werden. Dies ist besonders günstig für eine Ausführung des Fahrzeuganhängers als Containerträger. Die Ausgestaltung des Fahrgestells gibt außerdem die Möglichkeit, mehrere verschiedene Aufnahmen für den Aufbau, insbesondere Containeraufnahmen, an verschiedenen Stellen zu platzieren und dadurch eine hohe Flexibilität des Fahrgestells und eine Eignung für unterschiedliche Aufbaugrößen, insbesondere Containergrößen, zu erreichen.
  • Der Heckauszug kann mit einer Anzeige für die aktuelle Auszuglänge versehen sein. Hierdurch lässt sich der Heckauszug exakt auf die gewünschte oder benötigte Länge ausfahren und mittels einer Arretierung in dieser Stellung festlegen. Die Auszugbetätigung kann manuell oder durch einen Antrieb erfolgen, wobei die Bedieneinrichtung günstigerweise im Bereich der Anzeige angeordnet ist oder als bewegliche Fernbedienung ausgebildet ist. Am Heckauszug kann auch ein ausziehbarer Unterfahrschutz angeordnet sein, was für Überlängen von Containern von Vorteil ist, die ggf. nach hinten ein Stück über das Ende des Heckauszugs vorstehen.
  • Die Längsträger des Mittelteils des Fahrgestells können im hinteren Bereich und insbesondere im Bereich des Fahrwerks bzw. der Achsgruppe eine hohle Kastenform aufweisen. Dies ist günstig zur platzsparenden und geschützten Unterbringung von Längsholmen des Heckauszugs. Im hohlen Kastenprofil lässt sich außerdem eine geeignete Führung und Abstützung der Längsholme unterbringen. Die Kastenform versteift das Fahrgestell Heckbereich zusätzlich und hat auch Vorteile für die stabile Anbindung von Auslegern für Containeraufnahmen.
  • In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise und schematisch dargestellt. Im einzelnen zeigen:
  • 1: ein Fahrgestell in Form eines multifunktionalen Containerchassis mit modularem Aufbau in perspektivischer Ansicht,
  • 2 und 3: die zugehörige Draufsicht und Seitenansicht von 1,
  • 4: eine Frontansicht des Fahrgestells gemäß Pfeil IV von 3,
  • 5: einen Schnitt durch die Verbindungsstelle von Fahrgestellbaugruppen gemäß Schnittlinie V-V von 3,
  • 6: eine vergrößerte Detaildarstellung des Ausschnitts von 5,
  • 7: eine vergrößerte und abgebrochene Detaildarstellung einer Anzeige für einen Heckauszug von 3,
  • 8: eine perspektivische Darstellung eines Frontteils. des Fahrgestells,
  • 9 und 10: die zugehörige Draufsicht und Seitenansicht des Frontteils von 8,
  • 11: eine perspektivische Ansicht eines Mittelteils des Fahrgestells,
  • 12 und 13: die zugehörige Seitenansicht und Draufsicht des Mittelteils von 11,
  • 14: eine perspektivische Ansicht eines Rahmens für einen Heckauszug und
  • 15: einen Längsschnitt durch den Heckbereich des Mittelteils und den Heckauszug gemäß Schnittlinie XV-XV von 2.
  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug (1), insbesondere einen Fahrzeuganhänger. Der Fahrzeuganhänger ist in der gezeigten Ausführungsform als Sattelauflieger ausgebildet. Er kann alternativ eine andere Bauform mit starrer oder drehbarer Deichsel oder dgl. haben.
  • Der Fahrzeuganhänger (1) weist ein Fahrgestell (2) und ein Fahrwerk (3) sowie eine Zugeinrichtung (13) auf. Das Fahrgestell (2) kann modular ausgebildet sein und ein Baukastensystem bilden. Es besteht z. B. aus zwei oder mehr Baugruppen (7, 8, 9). Die Baugruppen (7, 8, 9) können lösbar oder ggf. auch beweglich miteinander verbunden sein. Das Fahrgestell (2) unterteilt sich in der gezeigten Ausführungsform in drei Baugruppen, nämlich ein Frontteil (7), ein Mittelteil (8) und einen Heckauszug (9). Alternativ kann eine zweiteilige Ausführung unter Verzicht auf den Heckauszug (9) vorhanden sein. In einer weiteren Abwandlung können mehr als drei Baugruppen existieren, wobei z. B. zusätzlich ein Frontauszug vorhanden ist. Der Rahmen des Fahrgestells (2) kann außerdem in mehr als zwei Baugruppen unterteilt sein.
  • Wie 3 verdeutlicht, trägt das Fahrgestell (2) einen Aufbau (4). Dies kann ein Wechselaufbau sein, z. B. ein Container, eine Wechselpritsche oder dgl. In der gezeigten und bevorzugten Ausführungsform ist das Fahrgestell (2) als multifunktionales Containerchassis ausgebildet, welches für unterschiedliche Arten und Größen, insbesondere Längen von Containern (4) geeignet ist. Es kann einen oder mehrere Container entsprechender Länge aufnehmen, die sich außerdem in Fahrzeuglängsrichtung (40) an verschiedenen Stellen positionieren lassen. Die Container können z. B. die Normlängen von 20 ft oder 40 ft und auch Zwischen- und Überlängen von z. B. 30 ft oder 45 ft aufweisen.
  • Hierfür sind am Fahrgestell mehrere Aufnahmen (5) vorgesehen, die z. B. als höhenverstellbare und verriegelbare Containeraufnahmen (5, 6) ausgebildet sind, die formschlüssig und sperrend in entsprechende Aufnahmeöffnungen am Aufbau oder Container (4) eingreifen. Einzelne Aufnahmen (6) können auch mittels einer Schwenkeinheit oder dgl. beweglich sein und lassen sich zwischen einer entfernten Ruhestellung und einer Arbeitsstellung hin und her bewegen. In der Arbeitsstellung können sie ggf. die anderen Containeraufnahmen (5) in der Höhe überragen. Außerdem können am Chassis (2) mehrere beweglich, z. B. schwenkbare, Containerstützen (17) vorhanden sein.
  • Das Fahrgestell (2) oder Chassis bildet eine Tragbrücke für den Aufbau (4). Es ist am Heck mit einem Fahrwerk (3) ausgerüstet, welches aus einer Achsgruppe mit mindestens einer Achse und Rädern nebst Federung und Radführung besteht. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein dreiachsiges Fahrwerk vorhanden. Das Fahrwerk (3) ist mit dem Fahrgestell (2), insbesondere seinem Mittelteil (8), verbunden. Am Fahrgestell (2) können sich ferner eine ausfahrbare Hubstütze und die vorerwähnte Zugeinrichtung (13) befinden. Diese besteht bei einem Sattelauflieger z. B. aus einer Scheuerplatte oder Auflageplatte und einem Königszapfen. In einer alternativen und nicht dargestellten Ausführungsform kann der Anhänger (1) am Frontbereich ein weiteres Fahrwerksteil mit Drehschemel und einer Achse sowie einer Deichsel als Zugeinrichtung aufweisen.
  • Das Frontteil (7) ist als Rahmenkonstruktion ausgeführt. In der gezeigten Ausführungsform ist es als sog. Schwanenhals ausgebildet, welcher am rückwärtigen Ende eine abgebogene Form aufweist und sich etwas über den hinteren Fahrgestellbereich, insbesondere das Mittelteil (8) in der Höhe erhebt. Wie 8 bis 10 verdeutlichen, besteht das Frontteil (7) aus zwei parallelen und seitlich beabstandeten Längsträgern (10), die am vorderen Ende durch einen breiten und seitlich überstehenden Querträger (11) miteinander verbunden sind. Hier kann sich ggf. ein Frontauszug befinden.
  • Die erhabenen Längsträger (10) können mit Aufnahmenuten, sog. Gooseneck-Tunnel, an der Unterseite eines Aufbaus (4) oder Containers korrespondieren und dort ggf. führend eintauchen. Alternativ kann ein Aufbau (4) oder Container auf der Oberseite der Längsträger (10) oder ggf. auch auf den Containeraufnahmen (5) aufliegen oder schwebend abgestützt sein. In weiterer Abwandlung ist es möglich, statt eines Schwanenhalses ein Frontteil (7) in einer flachen Rahmenkonstruktion ohne vertikale Erhebung und mit Anordnung der Längs- und Querträger (10, 11) in der gleichen Ebene auszubilden.
  • Am rückwärtigen und im gezeigten Ausführungsbeispiel abgekröpften Ende sind die Längsträger (10) mit einem kürzeren Querträger (12) starr verbunden, der an seinen beiden Stirnenden jeweils eine Stützplatte (20) zur Verbindung mit dem restlichen Fahrgestell (2), insbesondere dem Mittelteil (8) aufweist. Die Längsträger (10) sind als hohle Kastenkonstruktion ausgeführt. Zwischen ihnen befindet sich am vorderen Bereich die Zugeinrichtung (13). Sie kann ebenfalls modular ausgebildet sein und z. B. einen verstellbaren Königszapfen aufweisen. In diesem Bereich können weitere versteifende Querträger eingebaut sein.
  • Zur Anpassung an unterschiedliche Aufbauten (4) oder Aufbau-, Trag- oder Sattellasten, z. B. für Tank-Container, überlange Container oder dgl., kann das Frontteil (7) unterschiedlich massiv ausgebildet sein und/oder kann auch unterschiedliche Abmessungen, insbesondere Längen haben. Auch der Königszapfen kann unterschiedlich positioniert sein. Es kann schwere oder leichtere Schwanenhälse (7) geben. Der Rest des Fahrgestells (2), insbesondere das Mittelteil (8) können innerhalb des Baukastensystems gleich bleiben oder ebenfalls variieren.
  • Das in 11 bis 13 dargestellte Mittelteil (8) des Fahrgestells (2) ist als Rahmenkonstruktion, z. B. als Leiterrahmen, ausgeführt und besteht aus zwei parallelen und seitlich beabstandeten Längsträgern (14), die durch mehrere Querträger (15) miteinander verbunden sind. Die Längsträger (14) können in beliebiger Form ausgebildet sein. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind sie als Doppel-T-Träger zumindest im vorderen Bereich ausgeführt, wobei die Querträger (15) durch Öffnungen in den aufrechten Stegen der Längsträger (14) durchgesteckt und durch Laschen, Knotenbleche oder dgl. an den Längsträgern (14) fixiert sind. Die Querträger (15) ragen beidseits über die Längsträger (14) hinaus und tragen an ihren Enden jeweils eine Aufnahme (5). Sie übertragen die auftretenden statischen und dynamischen Kräfte zwischen Aufbau (4) und Fahrgestell (2).
  • An den Längsträgern (14) können außerdem außenseitig ein oder mehrere kürzere Ausleger (16) mit endseitigen Aufnahmen (5) stumpf angebunden sein. An derartigen Auslegern (16) können auch die vorerwähnten Schwenk- oder Verstelleinheiten für bewegliche Containeraufnahmen (6) angeordnet sein. Im Heckbereich können zwischen die Längsträger (14) kürzere Querträger zur Abstützung der Achsen und der Federböcke von Drahtfederungen, insbesondere Luftfedern, eingezogen sein. Am Heck ist ebenfalls ein Querträger (15) angeordnet.
  • Die Fahrgestellbaugruppen (7, 8) können lösbar miteinander verbunden sein. Hierfür weisen die Baugruppen (7, 8) an ihrer Verbindungsstelle (18) z. B. mindestens eine formschlüssige Abstützung (19) auf. Diese überträgt zumindest einen Teil der auftretenden Kräfte. Dies sind vorzugsweise die vertikalen Auflagelasten und Stützkräfte. Die Zugkräfte können durch Verbindungselemente (24) übertragen werden.
  • Die Baugruppen (7, 8) bzw. das Front- und Mittelteil weisen an der Verbindungsstelle (18) mindestens eine Gruppe von formschlüssig ineinander greifenden Stützplatten oder Scherplatten (20, 21) auf. In der gezeigten Ausführungsform sind zwei Plattenpaarungen vorhanden.
  • Wie 8 verdeutlicht, sind am rückwärtigen Ende des Frontteils (7) und insbesondere an den Stirnseiten des Querträgers (12) zwei Stützplatten (20) angeordnet, die mit ihrer Hauptebene längs der Fahrzeuglängsachse (40) ausgerichtet sind. Das in 11 dargestellte Mittelteil (8) weist an seinem Frontende an den Längsträgern (14) ebenfalls zwei Stützplatten (21) auf. Die Plattenabstände sind aufeinander abgestimmt, sodass die Stützplatten (20, 21) paarweise bei der Montage in Fahrzeuglängsrichtung ineinander geschoben werden können und dabei eng benachbart zueinander angeordnet sind.
  • Die gepaarten Stützplatten (20, 21) weisen zur gegenseitigen formschlüssigen Abstützung geeignete Stützelemente auf. Diese sind z. B. als ineinander greifende vorspringende Leisten (22) und zurückspringende Nuten (23) ausgebildet. Die Leisten (22) befinden sich an den Stützplatten (21) des Mittelteils (8) und die Nuten an den Stützplatten (20) des Frontteils (7). Die Anordnung kann auch umgekehrt sein. Die Leisten (22) und Nuten (23) erstrecken sich z. B. in Fahrzeuglängsrichtung (40). Die formschlüssigen Stützelemente können alternativ anders ausgebildet sein und in anderer und insbesondere größerer Zahl vorhanden. Sie können eine andere Formgebung und eine andere Erstreckung haben.
  • Die Stützplatten (21) des Mittelteils (8) liegen in der Montagestellung außenseitig an den Stützplatten (20) des Frontteils (7) an. Die Leisten (22) und die Nuten (23) und deren Eingriff ist in 4 und 5 sowie im Detail in 6 ersichtlich. Wie insbesondere 6 zeigt, haben die Leisten (22) und die Nuten (23) längs laufende konische Seitenwände, die in ihrer Neigung aneinander angepasst sind, wodurch zwischen den Stützplatten (20, 21) ein trichterartiges Spannsitz gebildet wird, der durch die quer durchgesteckten Verbindungselemente (24) gesichert und, zusammengehalten wird. Die Stützplatten (20, 21) stützen sich hierbei über die konischen Seitenwände formschlüssig aneinander ab und übertragen die vertikalen Lasten und Stützkräfte, wobei für den Spannsitz zwischen den anderen einander zugekehrten Oberflächen der Stützplatten (20, 21) ein Abstand oder Spalt vorhanden sein kann.
  • Die Verbindungselemente (24) halten die gepaarten Stützplatten (20, 21) zusammen und übertragen die anderen Kräfte, insbesondere die längsgerichteten Zugkräfte. Die Verbindungselemente (24) können hierzu in geeigneter Weise ausgebildet sein. Sie bestehen z. B. aus Schließringbolzen gemäß der Huck-Spin Bauweise. Diese quetschen sich beim Anziehen in die Durchgangsbohrungen der Stützplatten (20, 21) und nehmen das vorhandene radiale Spiel vollkommen auf, so dass die Querkräfte und Scherkräfte über den Schaft der Verbindungselemente (24) spielfrei übertragen werden. Wie 8 und 11 verdeutlichen, sind an den Stützplatten (20, 21) mehrere Durchgangsbohrungen für Verbindungselemente (24) in einem Kranz entlang der Außenkontur der Stützplatten (20, 21) angeordnet. Hierdurch gibt es eine Vielzahl von stützenden Verbindungen.
  • Wie 11 bis 13 und 15 verdeutlichen, können die Längsträger (14) der Baugruppe (8) bzw. des Mittelteils am rückwärtigen Ende eine hohle Kastenform aufweisen, die an der Heckseite offen ist. Die schmalen und z. B. zentrischen Vertikalstege im vorderen Trägerbereich gehen zur Bildung des Kastenprofils (25) gabelförmig in eine parallele Doppelwandung oder Doppelstege über, die zwischen sich den hohlen Kasteninnenraum definieren und die an der Ober- und Unterseite von den Gurten der Doppel-T-Träger bedeckt und miteinander verbunden sind. Das Chassis (2) ist durch die im Bereich der Achsgruppe (3) befindliche Kastenform (25) zusätzlich versteift. An den Kastenaußenwänden können ein oder mehrere Ausleger (38) für Containeraufnahmen (5) in stumpfem Stoß angebunden sein.
  • Die Kastenform (25) der Längsträger (14) hat eine eigenständige erfinderische Bedeutung und ist von der modularen Bauweise des Fahrgestells (2) unabhängig. Sie kann mit Erfolg auch bei konventionellen Fahrgestellen mit durchgehendem Chassis oder Rahmen eingesetzt werden.
  • 1 bis 3, 14 und 15 zeigen den eingangs erwähnten Heckauszug (9), der fakultativ vorhanden sein kann. Er besteht aus einem Auszugrahmen (26), der z. B. U-förmig gestaltet sein kann und aus zwei parallelen Längsholmen (27) und einem endseitigen Querholm (28) besteht, wobei der Querholm (28) seitlich über die Längsholme (27) übersteht und an den Enden Containeraufnahmen (5) tragen kann. Vom Querholm (28) kann sich ein Ausleger (38) mit zwei oder mehr Stützarmen nach unten erstrecken und am unteren Ende einen Unterfahrschutz (39) aufweisen. Dieser kann starr oder nach hinten ausziehbar am Ausleger (38) befestigt sein. 3 deutet die Ausziehmöglichkeit an.
  • Der Auszugrahmen (26) ist mittels einer geeigneten Führung (30) am Fahrgestell (2) und z. B. am Mittelteil (8) verschiebbar angeordnet und abgestützt. In der gezeigten Ausführungsform ragen die Längsholme (27) in die hohlen Kastenprofile (25), in denen eine aus mehreren frei drehbaren Stützrollen (31, 32) gebildete Führung (30) angeordnet ist. Wie 15 verdeutlicht, sind im rückwärtigen Bereich der Kastenprofile (25) bodenseitig zwei Stützrollen (31) mit Abstand angeordnet, auf denen der Längsholm (27) in Längsrichtung geführt und abgestützt ist, wobei durch eine an die Holmform angepasste Rollenmantelgeometrie eine Zentrierung und auch eine Seitenführung bewirkt werden kann. Zusätzlich können weitere seitliche Führungselemente vorhanden sein. Am freien vorderen Ende können die Längsholme (27) ebenfalls eine Stützrolle (32) am oberen ausgesparten Holmbereich aufweisen, die sich am Obergurt des Kastenprofils (25) abstützt und abrollt. Hierdurch wird eine kippsichere Stützlagerung und Führung (30) für den Heckauszug (9) in den verschiedenen Auszuglängen gebildet.
  • Der Heckauszug (9) kann manuell oder maschinell betätigt und bewegt werden. In der gezeigten Ausführungsform ist ein geeigneter Antrieb (29) im Heckbereich des Fahrgestells (2) vorhanden, der z. B. in 1 und 2 dargestellt ist. Dieser besteht z. B. aus einem elektromotorischen Spindeltrieb, einem pneumatischen oder hydraulischen Zylinder oder einer anderen geeigneten Antriebseinheit, die am Fahrgestell (2) abgestützt ist und mit ihrem Stellorgan am Auszugrahmen (26), z. B. am Querholm (28), angreift. Die Bedienung des Antriebs (29) kann mittels einer Bedieneinrichtung (36) erfolgen, die z. B. in 7 angedeutet ist. Diese kann z. B. am Längsträger (14) angebracht Schalter oder andere Bedienelemente aufweisen. Alternativ ist eine bewegliche Fernbedienung mit Handgerät und Kabelverbindung oder drahtloser Verbindung per Funk, Infrarot oder dgl. möglich.
  • Für den Heckauszug (9) kann eine Anzeige (33) vorhanden sein, welche die aktuelle Ausfahrlänge angibt. Die Angabe kann optisch erfolgen, wobei wahlweise die Ausfahrlänge in einem Längenmaß oder mit Bezug auf den Aufbau (4) angezeigt wird. Die Angabe kann sich z. B. auf eine Containerlänge und auf die gewünschte Containerposition auf dem Fahrgestell (2) in Abhängigkeit von den vorhandenen Containeraufnahmen (5) beziehen.
  • 7 und 14 verdeutlichen die Anzeige (33). An mindestens einem Längsholm (27). sind eine oder mehrere Markierungen (34) außenseitig angebracht, welche die Ausfahrlänge repräsentieren und z. B. als Containermaß und Positionsmaß angegeben sind. 7 zeigt eine solche Markierung (34). Am Längsträger (14) und insbesondere an der Außenwand des Kastenprofils (25) ist an geeigneter und auf die Ausfahrlänge abgestimmter Stelle ein Fenster (35) angebracht, durch das die Markierung(en) (34) sichtbar ist/sind. Mittels der Anzeige (33) kann über Sichtkontrolle die gewünschte Auszug- oder Ausfahrlänge genau eingestellt werden.
  • Am Heckbereich kann ferner eine Arretierung (37) vorhanden sein, um den Heckauszug (9) bzw. den Auszugrahmen (26) in der gewünschten Auszuglänge zu fixieren. Die Arretierung (37) kann z. B. von einem Federriegel gebildet werden, wobei der Riegelgriff außenseitig am Längsträger (14) angeordnet ist und die Riegelnase nach innen in das Kastenprofil (25) und in geeignete Ausnehmungen am benachbarten Längsholm (27) greift. Die Ausnehmungen stehen in einem vorgegebenen Verhältnis zu den Markierungen (34), sodass bei sichtbarer Markierung und gewünschter Auszuglänge der Federriegel automatisch einrastet und den Heckauszug (9) fixiert.
  • Der Heckauszug (9) mit seiner Ausbildung und die Anzeige (33) sowie die Arretierung (37) haben eigenständige erfinderische Bedeutung. Sie sind unabhängig von der modularen Bauweise des Fahrgestells (2) und dem Kastenprofil (25) und lassen sich auch in Verbindung mit konventionellen Anhängern (1) und Fahrgestellen einsetzen. Die Längsholme (27) können z. B. in einer alternativen Bauform an der Innenseite der Vertikalstege von konventionellen Doppel-T-Profilen geführt und gelagert sein.
  • Abwandlungen der gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen sind in verschiedener Weise möglich. Die Merkmale der beschriebenen Ausführungsbeispiele und ihre Abwandlungen können in beliebiger Weise miteinander kombiniert und vertauscht werden.
  • 1
    Fahrzeuganhänger, Sattelauflieger
    2
    Fahrgestell, Chassis
    3
    Fahrwerk, Achsgruppe
    4
    Aufbau, Container
    5
    Aufnahme, Containeraufnahme
    6
    Aufnahme, Containeraufnahme
    7
    Baugruppe, Frontteil, Schwanenhals
    8
    Baugruppe, Mittelteil
    9
    Baugruppe, Heckauszug
    10
    Längsträger von Frontteil
    11
    Querträger vorn von Frontteil
    12
    Querträger hinten von Frontteil
    13
    Zugeinrichtung
    14
    Längsträger von Mittelteil
    15
    Querträger von Mittelteil
    16
    Ausleger
    17
    Stütze, Containerstütze
    18
    Verbindungsstelle
    19
    formschlüssige Abstützung
    20
    Stützplatte, Scherplatte an Frontteil
    21
    Stützplatte, Scherplatte an Mittelteil
    22
    Leiste
    23
    Nut
    24
    Verbindungselement, Schließringbolzen
    25
    Kastenform, Kastenprofil
    26
    Auszugrahmen
    27
    Längsholm
    28
    Querholm
    29
    Antrieb
    30
    Führung
    31
    Stützrolle
    32
    Stützrolle
    33
    Anzeige
    34
    Markierung
    35
    Fenster
    36
    Bedieneinrichtung
    37
    Arretierung, Federriegel
    38
    Ausleger
    39
    Unterfahrschutz
    40
    Fahrzeuglängsachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19813189 A1 [0003]
    • - EP 1470955 B1 [0004]
    • - DE 20121479 U1 [0005]

Claims (24)

  1. Fahrzeuganhänger, insbesondere Sattelauflieger, mit einem Fahrgestell (2) und einem Fahrwerk (3), wobei das Fahrgestell (2) modular ausgebildet ist und zwei oder mehr miteinander verbundene Baugruppen (7, 8, 9) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Baugruppen (7, 8, 9) an der Verbindungsstelle (18) mindestens eine formschlüssige Abstützung (19) aufweisen.
  2. Fahrzeuganhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrgestell (2) ein Frontteil (7) und eine Mittelteil (8) aufweist, die lösbar miteinander verbunden sind.
  3. Fahrzeuganhänger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Frontteil (7) und das Mittelteil (8) an der Verbindungsstelle (18) mindestens eine formschlüssige Abstützung (19) aufweisen.
  4. Fahrzeuganhänger nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die formschlüssige Abstützung (19) an der Verbindungsstelle (18) eine oder mehrere Gruppen von ineinander greifenden Stützplatten oder Scherplatten (20, 21) aufweist.
  5. Fahrzeuganhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die gepaarten Stützplatten (20, 21) ineinander greifende Leisten (22) und Nuten (23) aufweisen.
  6. Fahrzeuganhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vorspringenden Leisten (22) und die zurückspringenden Nuten (23) konische Seitenwände und einen Spannsitz aufweisen.
  7. Fahrzeuganhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leisten (22) und Nuten (23) längs der Fahrzeuglängsachse (40) ausgerichtet sind.
  8. Fahrzeuganhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die gepaarten Stützplatten (20, 21) durch mehrere Verbindungselemente (24) zusammengehalten sind.
  9. Fahrzeuganhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (24) quer durch die gepaarten Stützplatten (20, 21) gesteckt sind.
  10. Fahrzeuganhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (24) als Schließringbolzen ausgebildet sind.
  11. Fahrzeuganhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Frontteil (7) als Schwanenhals ausgebildet ist und am rückwärtigen Ende einen Querträger (12) mit zwei endseitigen Stützplatten (20) aufweist.
  12. Fahrzeuganhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittelteil (8) als Rahmen mit Längs- und Querträgern (14, 15) ausgebildet ist, wobei die Längsträger (14) am vorderen Ende zwei Stützplatten (21) aufweisen.
  13. Fahrzeuganhänger, insbesondere Sattelauflieger, mit einem Fahrgestell (2) und einem Fahrwerk (3), wobei das Fahrgestell (2) Längsträger (14) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsträger (14) im hinteren Bereich eine hohle Kastenform (25) aufweisen.
  14. Fahrzeuganhänger, insbesondere Sattelauflieger, mit einem Fahrgestell (2) und einem Fahrwerk (3), dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrgestell (2) einen Heckauszug (9) aufweist.
  15. Fahrzeuganhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Heckauszug (9) einen Auszugrahmen (26) mit Längsholmen (27) aufweist, die in den Kastenprofilen (25) formschlüssig geführt (30) sind.
  16. Fahrzeuganhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (30) der Längsholme (27) und Kastenprofile (25) mehrere Stützrollen (31, 32) aufweist.
  17. Fahrzeuganhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Heckauszug (9) einen steuerbaren Antrieb (29) aufweist.
  18. Fahrzeuganhänger, insbesondere Sattelauflieger, mit einem Fahrgestell (2) und einem Fahrwerk (3), dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrgestell (2) am Heck eine Anzeige (33) für einen Heckauszugs (9) aufweist.
  19. Fahrzeuganhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeige (33) mehrere Markierungen (34) für die Auszuglänge an einem Längsholm (27) und ein Fenster (35) am Längsträger (14) aufweist.
  20. Fahrzeuganhänger insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Anzeige (33) eine lösbare Arretierung (37) für den Heckauszug (9) angeordnet ist.
  21. Fahrzeuganhänger, insbesondere Sattelauflieger, mit einem Fahrgestell (2) und einem Fahrwerk (3), dadurch gekennzeichnet, dass am Heckauszug (9) ein ausziehbarer Unterfahrschutz (39) angeordnet ist.
  22. Fahrzeuganhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Fahrgestell (2) mehrere verstellbare Aufnahmen (5, 6) für einen lösbaren Aufbau (4), insbesondere einen Container, angeordnet sind.
  23. Fahrzeuganhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Aufnahmen (5, 6) an den vorstehenden Enden von Querträgern (15) des Mittelteils (8) angeordnet sind.
  24. Fahrzeuganhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Kastenprofilen (25) außenseitig Ausleger (16) mit Aufnahmen (5, 6) angeordnet sind.
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