DE20121479U1 - Tieflader - Google Patents

Tieflader

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    • B62D63/06Trailers
    • B62D63/061Foldable, extensible or yielding trailers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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Description

Tieflader Anwendungsgebiet und Stand der Technik
Die Erfindung betrifft einen Tieflader zum Laden und Transportieren mindestens eines Gerätes, insbesondere von Baumaschinen. Der Tieflader besitzt eine Plattform, der die Last des Gerätes trägt. Der Tieflader hat eine Verbreitungseinrichtung für die Plattform mit mehreren an beiden Längsseiten der Plattform befindlichen Verbreitungselementen, die in ihrer Endstellung die Plattform seitlich verbreitern.
Ein normales Fahrzeug ist in der Regel maximal 2,55 m breit. In Ausnahmefällen, beispielsweise bei Kühlfahrzeugen kann die Breite bis zu 2,60 m betragen. Mit Tiefladern müssen jedoch oft überbreite Baumaschinen transportiert werden, beispielsweise breite Bagger oder Raupen, so das seine Breite von bis zu 3,0 m erforderlich ist.
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Deswegen haben Tieflader die Möglichkeit, durch seitlich ausschwenkbare Elemente diese Zusatzbreite zu schaffen. Dazu gibt es ausziehbare Auflagen, die dann mit einer Holzbohle belegt werden, um ein Befahren der Auflagen zu ermöglichen. Die Auflagen müssen jedoch nicht die volle Last tragen, sondern dienen nur dazu eventuelle Kipplasten aufzunehmen und die Standsicherheit für die zu transportierenden Geräte zu erhöhen. Eine weitere Möglichkeit, den Tieflader zu verbreitern, sind ausklappbare Verbreiterungshebel, die in Ausgangsstellung an der Plattform des Tiefladers anliegen und durch seitliches Ausschwenken ausgestellt werden können.
Jedoch ist es für den Fahrer immer schwierig, die Verbreiterungsbohlen aus der Verankerung zu nehmen, einzulegen, und später die verschmutzten Bohlen wieder zu verstauen.
Aufgabe und Lösung
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Tieflader der eingangs erwähnten Art zu schaffen, dessen Plattform einfach und schnell verbreitert werden kann und insbesondere die Nachteile des vorgenannten Standes der Technik vermeidet.
Diese Aufgabe wird durch einen Tieflader mit dem Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen dargestellt.
Der erfindungsgemäße Tieflader zeichnet sich durch mindestens einen befahrbaren Verbreitungslängsträger aus, der mit wenigstens zwei Verbindungselementen verbunden ist. Der Verbreiterungslängsträger kann durch die Verbindungselemente quer zur Plattform angestellt werden und im Wesentlichen parallel zur Längsseite der Plattform gehalten werden.
Der Verbreiterungslängsträger ist derart ausgebildet, dass er in seiner ausgestellten Position ohne zusätzliche Auflage Mittel, wie Holzbohlen oder dergleichen, befahren werden kann. Dadurch entfällt die sehr zeitaufwendige und
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bei schlechtem Wetter oft sehr schmutzige Auslegearbeit der Holzbohlen. Jedoch braucht man auf das Auslegen von Holzbohlen beim erfindungsgemäßen Tieflader nicht zu verzichten, denn der Verbreiterungslängsträger ist in ausgefahrenem Zustand von der Längsseite der Plattform derart beabstandet, dass eine Holzbohle eingelegt werden kann, falls dies gewünscht wird.
Besonders bevorzugt ist der Verbreiterungslängsträger derart ausgebildet, dass er über die gesamte Länge der Plattform verläuft, also sämtliche Verbindungselemente miteinander verbindet. Dies ergibt eine Art ununterbrochene Fahrleiste auf beiden Seiten der Plattform.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Verbreiterungseinrichtung in ihre ausgestellte Endposition zu bringen. Beispielsweise kann dies manuell geschehen, in dem der Fahrer an den Verbreiterungslängsträger greift und diesen in Endstellung zieht. Jedoch ist die gesamte Verbreiterungseinrichtung, insbesondere bei langen Tiefladern sehr schwer, so dass das Ausstellen relativ viel Mühe macht. Es bietet sich daher an, die Verbreiterungseinrichtung automatisch in ihre ausgestellte Position zu bringen. Dazu kann ein Antrieb verwendet werden, der an ein Verbreiterungselement, inbesondere an den Verbreiterungslängsträger selbst angreift. Der Antrieb kann mechanischer, elektrischer, pneumatischer oder hydraulischer Natur sein. Insbesondere bietet sich ein hydraulischer Kraftantrieb an, der das doch relativ hohe Gewicht der Verbreiterungseinrichtung doch relativ mühelos bewältigen kann. In Folge der Inkompressibilität der Hydraulikflüssigkeit, insbesondere des Hydrauliköles, gibt es bei einem hydraulischen Stellantrieb auch kein unbeabsichtigtes Rückstellvermögen, wie beispielsweise dies bei pneumatischen Antrieben der Fall sein kann. Der Hydraulikantrieb kann einen oder mehrere Hydraulikzylinder umfassen, die an der Plattform befestigt sind. Bevorzugt ist jeder Längsseite der Plattform ein Hydraulikzylinder zugeordnet, dessen Kolbenstange an den Verbreiterungslängsträger angreift und diesen von seiner Ausgangsstellung in seine ausgestellte Endstellung bewegt. Um ein gleichmäßiges Ausstellen ohne Verkanten eines Verbreiterungselementes zu ermöglichen, ist es von Vorteil, die
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jeweiligen Hydraulikzylinder in Fahrzeuglängsrichtung gesehen mittig anzuordnen.
Es gibt ebenfalls verschiedene Möglichkeiten, die Verbreiterungselemente auszubilden. Die Verbreiterungselemente können beispielsweise teleskopartig ausgebildet sein. Dadurch ist es möglich die Verbreiterungselemente nahezu vollständig in der Plattform, insbesondere im Seitenrahmen der Plattform zu versenken. Der Verbreiterungslängsträger kann sich dabei in seiner eingefahrenen Ausgangsstellung an den Seitenrahmen anlegen. Es ist jedoch auch möglich die Verbreiterungselemente schwenkbar auszubilden, beispielsweise nach Art einer Parallelogramm-Führung, die von der Längsseite der Plattform, vom Verbreiterungslängsträger und von den Verbreiterungselementen gebildet ist. Die Verbreiterungselemente können dabei sogenannte Parallelogrammarme sein, die an der Längsseite und am Verbreiterungslängsträger schwenkbar gelagert sind. Dabei können sich die Verbreiterungselemente in eingeklappter Ausgangsstellung an die Längsseite der Plattform anlegen.
Bei einer Weiterbildung ist der erfindungsgemäße Tieflader in Rahmenbauweise aufgebaut. Er kann einen mittleren Hauptrahmen aufweisen, der hauptsächlich dazu dient, die Hauptlast des zu transportierenden Gerätes aufzunehmen. Die Plattform kann von einem Seitenrahmen begrenzt sein. In bevorzugter Weise ist die Verbreiterungseinrichtung in einem Seitenrahmen angeordnet. Der Hauptbzw. Seitenrahmen wird vorzugsweise Hauptrahmenträger bzw. Seitenrahmenträger gebildet. Zwischen dem Seitenrahmen und dem Hauptrahmen kann ein Querrahmen angeordnet sein, der die Querstabilität des Tiefladers bewirkt. Der Querrahmen wird ebenfalls bevorzugt durch einzelne Querrahmenträger gebildet, die wie Sprossen einer Leiter zwischen Seitenrahmen und Hauptrahmen angeordnet sind. Besonders bevorzugt sind diese Querrahmenträger einstückig ausgebildet und durch den Hauptrahmen hindurchgeführt. Im Vergleich zu der herkömmlichen Bauweise bei Tiefladern, bei der einzelne Querrahmenträgerstücke zwischen die Längsträger des
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Seitenrahmens und des Hauptrahmens geschweißt werden, können dadurch viele Arbeitsschritte gespart werden.
Besonders bevorzugt sind alle Träger des Tiefladers Kantprofile. Diese sind im Vergleich zu herkömmlich eingesetzten T- oder TT-Trägern einfacher und schneller herzustellen. Die Kantprofile können nämlich durch Ablängen eines Blechzuschnittes und nachfolgendem Abkanten in einer Abkantpresse hergestellt werden. Dies bietet auch den Vorteil in die Blechzuschnitte vor der endgültig abgekanteten Form Ausnehmungen auszustanzen oder diverse Anbauteile anzubringen. Nach dem Abkanten haben die Kantprofile die Form eines O- bzw. C-Trägers.
Bei einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Tiefladers ist dieser aus einer hinteren Baugruppe, die zum Beladen und im Wesentlichen zum Transport mindestens eines Gerätes dient und einer vorderen Baugruppe, die im Wesentlichen zur Ankopplung an ein Zugfahrzeug dient, aufgebaut. Die hintere Baugruppe dient also hauptsächlich als Ladefläche. Es ist möglich die hintere Baugruppe mit verschiedenen vorderen Baugruppen zu kombinieren, insbesondere wenn der gesamte Tieflader eine Rahmenkonstruktion ist.
Es ist beispielsweise möglich, die vordere Baugruppe bzw. den Vorderwagen als abgekröpften Sattelaufleger, oder im Falle eines Tiefladeanhängers im Bereich des Drehgestelles gegenüber der hinteren Baugruppe erhöht auszubilden. Es sind jedoch auch noch andere Kombinationen möglich. Dabei wird insbesondere auf die nachfolgende Figurenbeschreibung verwiesen.
Nicht alle Zugfahrzeuge für Tieflader, die hydraulische Antriebe haben, haben ein Hydrauliksystem, mit dem der Anhänger versorgt werden kann. Deswegen kann am Tieflader selbst eine Stromspeichereinrichtung, beispielsweise eine oder mehrere elektrische Batterien, bzw. Akkumulatoren angeordnet sein. Die Stromspeichereinrichtung dient zur Stromversorgung eines elektrisch antreibbaren Aggregates am Tieflader, beispielsweise für den hydraulischen
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Kraftantrieb der Tiefladerampe oder eine hydraulisch antreibbare Verbreiterungseinrichtung der Plattform. Um die Stromspeichereinrichtung laden zu können, wird vorzugsweise die Stromversorgung des ABS-Systems, welches in bei den Tiefladern inzwischen Vorschrift ist, verwendet. Der Ladestrom der Batterien wird also einfach von der Stromversorgung des ABS-Systemes abgezweigt. Dadurch ist es möglich, dass das ABS-System über diese Batterie abgepuffert wird, falls die Stromversorgung vom Zugfahrzeug her ausfällt. Diese Art Stromversorgung vermeidet es, Starkstromanschlüsse vom Zugfahrzeug zum Tieflader anzuschließen. Selbst bei Fahrzeugen, die ein eigenes Hydrauliksystem haben, könnte es vermieden werden, dass Hydraulikanschlüsse vorgenommen werden müssen.
Ferner ermöglicht diese Konstruktion auch, dass der Ladebetrieb ohne Zugfahrzeug vorgenommen werden kann.
Die vorstehenden und weiteren Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Die Unterteilung der Anmeldung in einzelne Abschnitte sowie Zwischenüberschriften beschränkt die unter diesen gemachten Aussagen nicht in ihrer Allgemeingültigkeit.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Tiefladers ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
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Fig. 1 eine teilweise geschnittene dreidimensionale
Ansicht auf den erfindungsgemäßen Tieflader,
Fig. 2 Seitenansicht des Tiefladers,
Fig. 3 einen teilweise geschnittenen Querschnitt
durch den Tieflader entlang der Linie B-B in Fig. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Tieflader,
Fig. 5 einen Querschnitt durch den Tieflader entlang
der Linie C-C in Fig. 2,
Fig. 6 teilweise geschnittene dreidimensionale Ansicht
auf die Rampe und die Rampenverschiebung des Tiefladers,
Fig. 7 Seitenansicht auf die Rampe
und die Rampenverschiebung,
Fig. 8 vergrößert dargestellte, teilweise geschnittene Ansicht
auf die Rampe und das Rampengestänge,
Fig. 9 eine Seitenansicht des Tiefladers mit
verschiedenen Bewegungspositionen der Rampe,
Fig. 10 eine vergrößert dargestellte Seitenansicht auf
die Rampe in einer abgeknickten Position und
Fig. 11 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit Z
aus Fig. 10.
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Die Figuren 1, 2, 4 und 9 zeigen den erfindungsgemäßen Tieflader 11. Der Tieflader 11 ist im beschriebenen Ausführungsbeispiel ein Tiefladeanhänger, er kann jedoch auch als Sattelauflieger oder als Aufbau eines Zugfahrzeuges eingesetzt werden. Der Tieflader 11 dient zum Laden und zum Transport von insbesondere großen, sperrigen Geräten. Das Haupteinsatzgebiet von Tieflader 11 sind der Transport von Baumaschinen, wie beispielsweise Bagger, Raupen, Krater, Straßenwalzen oder dergleichen. Bei dementsprechend kleiner Baugröße der Geräte kann auch mehr als eine Baumaschine transportiert werden.
Der in den Zeichnungen dargestellte Tieflader 11 umfaßt eine Plattform 12, die das Gewicht der zu transportierenden Geräte trägt. Die Plattform 12 wird durch eine oder mehrere Achsen 13 abgestützt. An den Achsen befinden sich Radsätze 14. Die Radsätze haben im dargestellten Ausführungsbeispiel die Form von Zwillingsreifen, können jedoch auch andere Ausführungs-formen aufweisen, beispielsweise Ketten. Im Falle eines zwei- oder mehrachsigen Tiefladeanhängers befindet sich an dem Zugfahrzeug zugewandten Ende ein Drehgestell 15. Das Drehgestell 15 dient zur Ankopplung an ein Zugfahrzeug mittels einer am Zugfahrzeug ausgebildeten Anhängerkupplung oder vergleichbaren Einrichtungen.
Rahmenbauweise
Der in den Zeichnungen dargestellte Tieflader 11 ist in Rahmenbauweise gebaut. Er besitzt einen Hauptrahmen 16, der durch zwei parallel zueinander angeordneten, in Längsrichtung der Plattform verlaufende Hauptrahmenträger 17 gebildet wird, die Hauptrahmenträger 17 sind die Bauteile, die die Hauptlast des zu transportierenden Gerätes aufnehmen. Seitlich wird die Plattform 12 durch einen Seitenrahmen 18 begrenzt. Der Seitenrahmen 18 besteht ebenfalls aus einzelnen Seitenrahmenträger 19. Die Seitenrahmenträger 19 verlaufen sowohl parallel zu den Hauptrahmenträgern 17, als auch senkrecht dazu und bilden die stirnseitigen Abschlüsse der Plattform 12. Der Haupt- und der Seitenrahmen 16, 18 sind durch einen Querrahmen 20 miteinander verbunden. Der Querrahmen
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besteht aus Querrahmenträgern 21, die wie die Sprossen einer Leiter zwischen den Seitenrahmenträgern 19 und den Hauptrahmenträgern 17, sowie zwischen den Hauptrahmen-träger 17 angeordnet sind. Die in Figur 1 dargestellten Querrahmenträger 21 sind einstückig ausgebildet und durch Ausnehmungen 22 in den Hauptrahmenträgern 17 hindurchge-führt. Diese Bauweise bietet den Vorteil, dass nicht einzelne Querrahmenträgerstücke zwischen den Seitenrahmenträger und den Hauptrahmenträger sowie zwischen den Hauptrahmenträger befestigt, insbesondere verschweißt werden müssen. Die Stabilität der Hauptrahmenträger wird durch die Ausnehmungen 22 nicht beeinträchtigt. Die in der Figur 1 dargestellten Träger der einzelnen Rahmenteile sind als Kantprofile, insbesondere als C-Träger ausgebildet. Die Herstellung dieser Kantprofile, insbesondere der C-Träger erfolgt durch Abkanten eines zuvor abgelängten Blechstückes in einer Abkantpresse. Zuvor können bereits die Ausnehmungen 22 für die Querrah-menträger 21 oder andere Funktionsteile ausgestanzt bzw. angeformt werden.
Modulbauweise
Grundsätzlich lassen sich Tieflader 11 in zwei Baugruppen aufteilen, nämlich eine vordere Baugruppe, die zur Ankopplung an ein Zugfahrzeug dient, und eine hintere Baugruppe 24, die den größten Teil der Plattform 12 ausmacht und als Ladefläche für die zu transportierenden Teile dient. Im Falle einer Aus-bildung des Tiefladers 11 als Aufbau eines Zugfahrzeuges befindet sich die vordere Baugruppe 23 im wesentlichen unmittelbar hinter der Fahrerkabine. Durch die modulare Bauweise des Tiefladers lassen sich verschiedene vordere Baugruppen 23 mit einer hinteren Baugruppe 24 kombinieren. Es kann beispielsweise eine vordere Baugruppe 23 gewählt werden, die mit der hinteren Baugruppe 24 in gleicher Höhe verbunden ist. Die vordere und hintere Baugruppe 23, 24 bilden also eine durchgehende ebene Plattform 12. Die gängigste Ausgestaltung der vorderen Baugruppe 23 ist, dass sie gegenüber der hinteren Baugruppe erhöht ist, beispielsweise um ca. 20 cm bis 25 cm. Im Falle eines Sattelaufliegers kann diese vordere Baugruppe 23 eine Sattel kröpf u ng
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sein, die auf das Zugfahrzeug aufgelegt wird. Im Falle eines Tiefladeanhängers kann die vordere Baugruppe beispielsweise im Bereich des Drehgestells erhöht sein. Die Erhöhung der vorderen Baugruppe 23 gegenüber der hinteren Baugruppe 24 hat ihren Grund darin, dass bei einem Tieflader in Rahmenbauweise der Hauptrahmen diese Erhöhung zur Vergrößerung seiner Stabilität braucht. Wie in den Figuren 1 bis 3 dargestellt, kann die vordere Baugruppe bei einem als Tiefladeanhänger ausgebildeten Tieflader 11 auch im Bereich des Drehgestells 15 zwei unterschiedliche Höhen aufweisen. Die vordere Baugruppe 23 hat einen Mittelabschnitt 25, der gegenüber der Plattformhöhe im Bereich der hinteren Baugruppe 24 erhöht ist. Der Mittelabschnitt wird im wesentlichen durch zwei nach oben abdeckende Hauptrahmenträger 17 gebildet, die mit den Hauptrahmenträger 17 der hinteren Baugruppe 24 verbunden sind. Der Mittelabschnitt 25 wird von zwei Seitenabschnitten 26 flankiert, die in einer Höhe zur hinteren Baugruppe 24 liegen. Die Seitenabschnitte 26 werden in Längsrichtung von jeweils einem Seitenrahmenträger 19 und einem nach oben abgeknickten Hauptrahmenträger 17 begrenzt. Die Seitenabschnitte 26 können durch Räder oder Raupen von Baumaschinen gefahren werden. Dadurch ist es möglich, die Baumaschinen bis ans Ende der Plattform 12 zu fahren und sie jedenfalls dadurch besser in den Schwerpunkt zu stellen, wie in Figur 3 dargestellt, befinden sich die Räder des Tiefladeanhängers im Bereich des Drehgestells 15 in einem radkastenartigen Tunnel 27 unterhalb der abgesenkten Seitenabschnitte 26.
Set-Plattformverbreiterung
Um mit dem Tieflader 11 überbreite Geräte, beispielsweise breite Bagger, Raupen, Straßenfertiger oder dergleichen zu transportieren, ist es notwendig, die Plattform zu ver-breitem. In den Figuren 4 und 5 ist eine Verbreiterungseinrichtung 28 zur Verbreiterung der Plattform 12 darge-stellt. Die Verbreiterungseinrichtung 28 besitzt mehrere Verbreiterungselemente 29, die durch eine befahrbare Längsverbindung 39 miteinander verbunden sind.
Die Verbreiterungselemente 29 sind als Träger ausgebildet, die an den beiden Längsseiten der Plattform, insbesondere an den beiden längsseitigen Seitenrahmenträger 19 angeordnet sind. Die Verbreiterungselemente 29 zu beiden Längsseiten der Plattform 12 sind mit jeweils einer durchgehenden Längs-verbindung 30 verbunden. Die Längsverbindung 30 ist als Träger, insbesondere als C-Träger ausgebildet. Die Verbreiterungselemente sind teleskopartig verfahrbar. In ihrer Ausgangsstellung 31 liegen die Verbreiterungselemente 29 in Aufnahmen 32, die an der Innenseite der Seitenrahmenträger 19 zu beiden Seiten der Plattform 12 ausgebildet sind. Die Aufnahmen 32 sind im beschriebenen Ausführungsbeispiel ebenfalls C-Träger, die stirnseitig mit den Seitenrahmenträger und längsseitig mit einem Querrahmen-träger 21 verschweißt sind. Es werden also Vierkantrohre gebildet, in denen die Verbreiterungselemente aufgenommen werden können. Sind die Verbreiterungselemente eingefahren, so liegt die Längsverbindung 30 an den Seitenrahmenträger 19 an. Die Seitenrahmenträger 19 sind im beschriebenen Ausfüh-rungsbeispiel ebenfalls als C-Träger ausgebildet. Die Aus-richtung dieser Seitenrahmen-C-Träger ist entgegengesetzt zur Ausrichtung der Längsverbindungen, so dass die beiden Träger in Ausgangsstellung der Verbreiterungselemente 29 ineinander greifen (Figur 5). Um die Verbreiterungselement und die befahrbare Längsverbindung 30 in ihre ausgefahrene Endstellung 33 zu bringen, dient ein hydraulischer Antrieb 34. Der hydraulische Antrieb 34 umfaßt zwei Hydraulikzylinder 35, von denen jeweils einer mittig an einer Längsseite der Plattform 12 angeordnet ist. Die Kolbenstangen 36 des Hydraulikzylinders 35 sind mit den Längsverbindungen 30 verbunden, insbesondere daran angeschweißt. Durch das Ausfahren der Kolbenstange werden die Längsverbindungen und die daran befestigten Verbreiterungselemente 29 ausgefahren. Die mittige Anordnung des Hydraulikzylinders bewirkt ein gleichmäßiges Ausfahren der Verbreiterungseinrichtung 28, ohne Verkanten. Es ist auch möglich, an jeder Längsseite der Plattform 12 mehrere Hydraulikzylinder anzuordnen, um eine bessere Kräfteverteilung beim Ausfahren der Verbreiterungs-einrichtung 28 zu erreichen.
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Rampenschlitten und -gestänge
Der in den Zeichnungen dargestellte Tieflader 11 besitzt eine Verschiebeeinrichtung 36 zur horizontalen Verschiebung der Rampen 37. Die Rampe ist an ihrem der Plattform zugewandten Ende mittels eines Rampenlagers 38 verschwenkbar. Die nachfolgend gemachten Ausführungen beziehen sich auf eine Rampe. Bei den meisten Tiefladern, insbesondere auch bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel des Tiefladers 11, sind jedoch zwei Rampen 37 vorhanden, deren Funktionsweise und Verschieblichkeit jedoch in gleicher Weise erfolgt. Die Bewegung der Rampe 37 erfolgt mittels eines hydraulischen Kraftantriebes 39. Der hydraulische Kraftantrieb 39 umfasst einen Zylinder 40, der unterhalb der Rampe an einem Lagerbock 41 schwenkbar gelagert ist. Der Lagerbock 41 besitzt einen vielkantrohrförmigen Durchführungsabschnitt 42 zur Durchfüh-rung einer nachher noch näher beschriebenen Kolbenstange 43. Der Durchführungsabschnitt ist einstückig mit einer Lager-gabel 44 des Lagerbocks 41 verbunden, die die eigentliche Schwenklagerung für den hydraulischen Kraftantrieb 39 darstellt. An seinem den Lagerbock 41 abgewandten Ende ist der Zylinder 40 des hydraulischen Kraftantriebes 39 mittels einer Halterung 45 an der Rampe 37 unverschieblich befestigt.
Die Verschiebeeinrichtung 36 der Rampe 37 besitzt einen Schlitten 46, der auf einem als Laufschiene 47 ausgebildeten Endabschnitt der Plattform 12 horizontal verschieblich geführt ist. Wie in Figur 6 dargestellt, hat die Laufscheine 47 ein schwalbenschwanzförmiges Profil. Der Schlitten 46 weist eine dazu komplementäre schwalbenschwanzförmige Ausnehmung 48 auf. Das Rampenlager 38 und der Lagerbock 41 sind fest mit dem Schlitten 46 verbunden, insbesondere daran angeschweißt.
Zur Bewegung des Schlittens 46 dient ein Hydraulikantrieb 48. Der Hydraulikantrieb 48 besitzt einen Hydraulikzylinder 49, dessen eines Ende durch eine Schlittenhalterung 50 mit dem Schlitten 46 fest verbunden ist. Das der
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Schlittenhalterung 50 gegenüberliegende Ende des Hydraulikzylinders 49 ist durch einen Halter 51 festgelegt. Der Halter 51, der beispielsweise die Form eines kurzen C-Trägers haben kann, ist mit der Laufschiene 47 der Plattform verbunden, insbesondere daran angeschweißt.
Zur Verschiebung der Rampe 37 wird der Hydraulikantrieb 48 betätigt, dessen Hydraulikzylinder 49 über seine Kolbenstange den Schlitten 46 in Bewegung setzt. Der Schlitten kann wahlweise nach innen oder nach außen fahren, so dass die Rampe auch unmittelbar an den Rand der Plattform 12 oder nahezu in die Mitte der Plattform verschoben werden kann.
Um den beim Hochklappen der Rampe 37 entstehende Rampenspalt 52 zu verdecken, befindet sich in der Rampe oberhalb ihres Rampenlagers 38 ein Zusatzteil 53, das mit der Rampe starr verbunden ist.
Um die Rampe 37 in hochgeklappter Stellung zu sichern, dient eine Transportsicherung 54, die an beiden Längsseiten der Plattform 12 im Bereich der Hinterkante der Plattform 12 angeordnet ist. Die Transportsicherung 54 verbindet in ihrer Sicherungsstellung die Plattform 12 und die Rampe 37. Wie in Figur 8 dargestellt, ist die Transportsicherung 54 als Stange ausgebildet, die sowohl Zug- als auch Druckkräfte aufnehmen kann. Dadurch wird die Belastung der Rampenlager 38, die infolge von Erschütterungen während der Fahrt auftreten, vermindert. Die Transportsicherung steht aus einem Basisteil 55, das an der Plattform lösbar befestigbar ist, beispiels-weise nach Art eines Karabinerhakens. Ungefähr in der Mitte der Transportsicherung 54 befindet sich eine Längenver-stelleinrichtung 56. Die Längenverstelleinrichtung 56 dient zur Verstellung der Länge der Transportsicherung 54, insbesondere dann, wenn die Transportsicherung 54 von der Plattform 12 ausgehakt ist und im wesentlichen parallel zur Rampe verlastet werden soll. Die Längenverstellung der Transportsicherung 54 kann beispielsweise mittels einer Verzahnung, die zwischen dem Basisteil 55 und einem Sicherungsteil 57 ausgebildet ist, erfolgen.
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Der obere Bereich des Sicherungsteils 57 der Transport-Sicherung 54 ist hakenförmig ausgebildet. Im Bereich bevor das Sicherungsteil 57 hakenförmig abknickt, befinden sich an den beiden Außenseiten, in gleicher Höhe zwei nutförmige Ausnehmungen 58, 59. Die zur Plattform 12 hinweisende nutförmige Ausnehmung 58 hat einen halbkreisförmigen Querschnitt. Sie greift in einen zur Plattform hinweisenden Zapfen 60 an der Rampe 37, insbesondere an ein Basisteil 62 einer zweiteiligen Rampe 37 an. Die gegenüberliegende nutförmige Ausnehmungen 59 besitzt ebenfalls einen im wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt, der jedoch im Gegensatz zur Nut 58 in einer geraden Flanke 63 ausläuft. Die nutförmige Ausnehmung 59 greift ebenfalls in einen Zapfen 61 am Basisteil 62 der zweiteiligen Rampe 37 ein.
Um das mit dem Basisteil der Rampe verbundene Endteil 63 zu sichern, dient ein gabelförmiges Ende 64 des der Transport-Sicherung 54. Das gabelförmige Ende 64 greift in Festle-geposition der Transportsicherung in einen weiteren Zapfen 65, der am Endteil ausgebildet ist, ein.
In nicht gesichertem Zustand liegt die Transportsicherung zunächst im wesentlichen parallel zum Basisteil 62 der Rampe. Die beiden Zapfen 60, 61 dienen dabei als Führung und halten die Transportsicherung 54 in ihrer parallelen Stellung zum Basisteil 62. Um die Rampe 37 zu sichern, wird zunächst die Längenverstelleinrichtung 56 betätigt und die Länge der Transportsicherung vergrößert, bis sie eine Länge erreicht hat, die ein Einhaken an der Plattform ermöglicht. Danach wird die Transportsicherung 54 in Richtung ihrer Einhakeposition an der Plattform 12 verschwenkt. Dabei schwenken die beiden nutförmigen Ausnehmungen um die Mittelpunkte der Zapfen 60, 61. Gleichzeitig greift das gabelförmige Ende 64 in den Zapfen 65 am Endteil ein. Als nächster Schritt wird die Transportsicherung in ihre Hakeposition an d er Plattform 12 eingehakt. Die Transportsicherung 54 ist insbesondere durch die nutförmige Ausnehmung 58, die zur Plattform 12 hinweist, gegen eine Bewegung in Richtung ihrer Hakeposition als auch weg von ihrer Hakeposition gesichert.
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Rampenaufklappung
In den Figuren 9 bis 11 ist ein Ausführungsbeispiel der Aufklappens einer zweiteiligen Rampe 37 dargestellt. Die im Ausführungsbeispiel dargestellte Rampe besteht aus einem Basisteil 55 und einem Endteil 63.
Das Basisteil ist mittels eines Rampenlagers 38 verschwenkbar mit der Plattform 12 verbunden. Zwischen dem Basisteil 62 und dem Endteil 63 befindet sich ein Schwenklager 66, das eine Verschwenkung des Endteils 63 um das Basisteil 62 ermöglicht. Das Schwenken des Endteiles 63 wird über einen Antrieb 67 bewirkt. Der Antrieb ist im beschriebenen Ausführungsbeispiel eine Schubstange, die mit dem Rampenlager 38 verbunden ist, parallel zum Basisteil 62 der Rampe 37 verläuft und der Antrieb 67 besitzt ebenfalls ein Drehlager 68, durch das das Endteil 63 um den Antrieb 67 schwenkbar ist.
Zwischen dem Basisteil 62 und dem Endteil 63 ist im Bereich des Schwenklagers 66 ein Zwischenelement 69 angeordnet. Das Zwischenelement ist ebenfalls verschwenkbar, beispielsweise wie in Figur 11 dargestellt, ist es am Basisteil 62 angelenkt. Das Zwischenelement weist eine Kurve 70 auf, auf der ein am Endteil ausgebildeter Kurvenläufer 71 läuft.
Um die Rampe 37 in ihre waagerechte, ausgeklappte Stellung zu bringen, wird zunächst durch den hydraulischen Kraftantrieb 39 das Basisteil 62 in Bewegung gesetzt. Das Basisteil schwenkt um das Rampenlager 38. Gleichzeitig wird über den als Schubstange ausgebildeten Antrieb 67 eine Schubkraft auf das Schwenklager 66 zwischen Endteil und Basisteil eingeleitet, so dass das Endteil 63 vom Basisteil 62 weg schwenkt. Bei der Schwenkbewegung des Endteils um das Schwenklager 66 läuft der Kurvenläufer 71 des Endteils auf der Kurve 70 des Zwischenelementes 69. Dadurch, dass das Zwischenelement 69 ebenfalls schwenkbar am Basisteil angelenkt ist und über den Antrieb 67 geführt ist, wird erreicht, dass der Kurvenläufer während der Schwenkbewegung des Endteils stets mit der Kurve 70 in Kontakt bleibt. Damit wird ein plötzliches Abklappen des
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Endteils verhindert. Das Endteil 63 erreicht erst in vollständig ausgeschwenkter Stellung den Untergrund, so dass ein Schleifen auf dem Boden verhindert wird. An der Endposition 72 der Rampe kann sich das Endteil beispielsweise etwas vom Boden abheben. Dies wird durch die einseitige Kurvenführung am Zwischenelement erreicht, so dass der Kurvenläufer von der Kurve 70 abheben kann.
Stromversorgung
In Figur 1 ist eine Möglichkeit zur Stromversorgung der Hydraulikantriebe am Tieflader 11 dargestellt. Die Stromversorgung umfasst eine Elektrohydraulik, insbesondere das ABS-System und eine Stromspeiseeinrichtung, vorzugsweise mindestens eine Batterie. Die Batterie wird über die Stromversorgung des BAS-Systems aufgeladen. Die Batterie wiederum dient zur Stromversorgung der elektrischen Kraftantriebe am Tieflader, beispielsweise den hydraulischen Kraftantrieb, die hydraulisch betätigbare Verbreiterungsein-richtung oder die hydraulisch betätigbare Verschiebeein-richtung zur Verschiebung der Rampe.

Claims (17)

1. Tieflader zum Laden und Transportieren von mindestens einem Gerät, insbesondere von Baumaschinen, mit einer Plattform, die das Gewicht eines Gerätes trägt, und der eine Verbreiterungseinrichtung für die Plattform mit mehreren an beiden Längsseiten der Plattform befindlichen Verbreiterungselementen aufweist, die in ihrer Endstellung die Plattform seitlich verbreitert, gekennzeichnet durch mindestens einen befahrbaren Verbreiterungslängsträger 30, der mit wenigstens zwei Verbreiterungselementen 29 verbunden und durch diese quer zur Plattform 12 ausstellbar und im Wesentlichen parallel zur Längsseite der Plattform 12 gehalten ist.
2. Tieflader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbreiterungseinrichtung 28 zwei an beiden Längsseiten der Plattform 12 angeordnete, zusammenhängende, sämtliche Verbindungselemente 29 verbindende Verbreiterungslängsträger 30 aufweist.
3. Tieflader nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbreiterungseinrichtung 28 einen Antrieb 34 aufweist, der die Verbreiterungselemente 29 und die Verbreiterungslängsträger 30 von ihrer Ausgangsstellung 31 in ihre ausgestellte Endstellung 33 bewegt.
4. Tieflader nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein hydraulischer Antrieb vorgesehen ist, wobei vorzugsweise mindestens ein mit dem Verbreiterungs-Längsträger verbundener Hydraulikzylinder die Bewegung der Verbreiterungselemente 29 und der Verbreiterungslängsträger 30 bewirkt.
5. Tieflader nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbreiterungseinrichtung 28 derart ausgebildet ist, dass in einer Ausgangsstellung 31 die Verbreiterungslängsträger 30 an der Längsseite der Plattform 12 anliegen und/oder die Verbreiterungselemente 29 in der Plattform 12 versenkt sind.
6. Tieflader nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbreiterungselemente 29 teleskopartig ausfahrbar sind.
7. Tieflader nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbreiterungselemente schwenkbar nach Art von Parallelogrammarmen ausgebildet sind und mit der Längsseite der Plattform und mit dem Verbreiterungslängsträger nach Art einer Parallelogramm-Führung zusammenwirken.
8. Tieflader nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die als Parallelogrammarme ausgebildeten Verbreiterungselemente an der Plattform-Längsseite und am Verbreiterungslängsträger schwenkbar gelagert sind.
9. Tieflader nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattform 12 eine Rahmenkonstruktion ist, die einen mittleren Hauptrahmen 16 und die Plattform 12 begrenzende Seitenrahmen 18 aufweist, wobei die Verbreiterungseinrichtung 28 an den Seitenrahmen 18 angeordnet ist.
10. Tieflader nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattform einen Hauptrahmen 16 und die Seitenrahmen 18 verbindenden im Wesentlichen senkrecht zu diesem verlaufenden Querrahmen 20 aufweist, wobei der Querrahmen aus mehreren Querträgern 21 besteht, die von Seitenrahmen 18 zu Seitenrahmen 18 einstückig ausgebildet und durch Ausnehmungen 22 im Hauptrahmen 16 hindurchgeführt sind.
11. Tieflader nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptrahmen und/oder der Seitenrahmen 18 und/oder der Querrahmen 20 und/oder die Verbreiterungseinrichtung 28 aus Kantprofilen besteht, insbesondere U- bzw. C-Trägern, wobei vorzugsweise die gesamte Rahmenkonstruktion und die Verbreiterungseinrichtung 28 aus U- bzw. C-Trägern besteht.
12. Tieflader nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Rahmenträger aus abgekanteten Blechzuschnitten besteht, an den Funktionsteile unmittelbar angeformt sind.
13. Tieflader nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenrahmen 18 und die Verbreiterungs- Längsträger 30 zwei ineinandergreifende U-Träger sind.
14. Tieflader nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tieflader aus einer hinteren Baugruppe 24, die zum Beladen und im Wesentlichen zum Transport mindestens eines Gerätes, insbesondere von Baumaschinen, dient und einer vorderen Baugruppe 23, die im Wesentlichen zur Ankopplung an ein Zugfahrzeug dient, aufgebaut ist, wobei die hintere Baugruppe mit unterschiedlichen vorderen Baugruppen 23 kombinierbar ist, beispielsweise mit einer vorderen Baugruppe 23, die im Bereich eines Drehgestelles 15 gegenüber der hinteren Baugruppe erhöht ist, oder durchgehend eben ausgebildet ist.
15. Tieflader nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tieflader 11 eine eigene Stromversorgung aufweist, die eine Stromspeichereinrichtung 73, insbesondere mindestens eine Batterie, zur Stromversorgung eines elektrisch Angehtreibbahren Aggregates am Tieflader 11 aufweist, wobei die Stromspeichereinrichtung über die Stromversorgung eines ABS-Systems des Tiefladers 11 aufladbar ist.
16. Tieflader nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrisch antreibbare Aggregat ein elektrohydraulischer oder elektromechanischer Antrieb, insbesondere zur Betätigung der Verbreitungseinrichtung 28 ist.
17. Tieflader nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tieflader eine Verbreiterungseinrichtung 28 aufweist, die an den beiden Seitenrahmen 18 der Plattform 12 angeordnet ist, wobei der Verbreiterungseinrichtung 28 mehrere senkrecht zu den Seitenrahmen 18 angeordnete und aus diesen herausschwenkbare Verbreiterungselemente 29 aufweist, die an beiden Längsseiten der Plattform 12 mit jeweils einem im Wesentlichen über die gesamte Plattformlänge reichenden Verbreiterungs-Längsträger 30 verbunden ist und mit diesen und mit den Verbreiterungselementen eine parallelogrammartige Verbreiterungseinrichtung bilden, wobei die Verbreiterungs-Längsträger 30 von Auflageelementen wie Bohlen oder dergleichen befahrbar sind, wobei die Verbreiterungseinrichtung 28 durch einen mechanischen elektrischen, hydraulischen oder pneumatischen Antrieb 34 betätigbar ist.
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