DE202008000500U1 - Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung runder Gegenstände - Google Patents

Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung runder Gegenstände Download PDF

Info

Publication number
DE202008000500U1
DE202008000500U1 DE200820000500 DE202008000500U DE202008000500U1 DE 202008000500 U1 DE202008000500 U1 DE 202008000500U1 DE 200820000500 DE200820000500 DE 200820000500 DE 202008000500 U DE202008000500 U DE 202008000500U DE 202008000500 U1 DE202008000500 U1 DE 202008000500U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
surface treatment
round
round objects
objects
stimulus
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE200820000500
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NANO S GmbH
Original Assignee
NANO S GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NANO S GmbH filed Critical NANO S GmbH
Priority to DE200820000500 priority Critical patent/DE202008000500U1/de
Publication of DE202008000500U1 publication Critical patent/DE202008000500U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C1/00Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating
    • B05C1/02Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to separate articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C1/00Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating
    • B05C1/04Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to work of indefinite length
    • B05C1/06Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to work of indefinite length by rubbing contact, e.g. by brushes, by pads

Abstract

Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung runder Gegenstände, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenstand nach Zusammenbau von mindestens zwei Einzelteilen in einem runden Hohlraum liegt, der durch ein Material (2) gebildet wird, das eine Oberflächenbehandlung des runden Gegenstandes erlaubt.

Description

  • Runde Gegenstände wie beispielsweise Bälle können durch Auftragung von Flüssigkeiten oder wachsartigen Substanzen in ihren Oberflächeneigenschaften verändert werden. Eine gewachste Oberfläche zeigt beispielsweise stark wasserabweisende Eigenschaften, wie sie zum Beispiel für Golfbälle interessant sind. Auch eine Auftragung einer besonders griffigen Substanz, beispielsweise für Hand- oder andere Wurfbälle, ist von Interesse. Alle diese Schichten weisen sich dadurch aus, dass sie einem Abrieb ausgesetzt sind und so vom Anwender einfach reapplizierbar sein müssen. Gleiches gilt auch für Reinigungsmittel für Balloberflächen.
  • Bisher wurden flüssige Mittel entweder aufgesprüht oder mit einem Lappen oder Schwamm aufgetragen, wachsartige Substanzen aufgerieben oder, bei cremeartiger Konsistenz, ebenfalls mit einem Lappen aufgetragen. Bei den meisten dieser Verfahren kommt der Anwender in unmittelbaren Kontakt mit dem Mittel, sofern nicht beispielsweise ein Schwamm direkt in den Flüssigkeitsausguss integriert ist. Allen Verfahren gemeinsam ist jedoch, dass der Auftrag ungleichmäßig erfolgt. Dies hat je nach Anwender zur Folge, dass es Oberflächenbereiche gibt, die nicht benetzt wurden, oder dass an anderer Stelle eine zu dicke Beschichtung enstanden ist. Letztere kann je nach Dicke zu einer Beeinträchtigung der Flug- oder Rolleigenschaften führen, ist aber auf jeden Fall eine Verschwendung des Materials.
  • Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zu Grunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die einen runden Gegenstand gleichmäßig mit einer Flüssigkeit oder einer wachsartigen Substanz bedecken kann. Diese Aufgabe löst die Vorrichtung gemäß Anspruch 1.
  • Die Vorrichtung besteht aus mindestens 2 Teilen, in der jeweils eine halbkugelförmige Vertiefung vorhanden ist. Nach Zusammenbau liegen die beiden Vertiefungen so übereinander, dass sie einen kugelförmigen Hohlraum (3) bilden, in den der zu behandelnde runde Gegenstand eingelegt werden kann (siehe 1 und 2). Dieser Hohlraum wird so ausgeführt, dass die innere Schicht (2), also diejenige, die direkt den zu behandelnden runden Gegenstand umschließt, aus einem Material gefertigt ist, das in der Lage ist, die Behandlungsmaterialien auf den Gegenstand zu übertragen oder direkt eine Behandlung des Gegenstandes zu erzeugen. Solche Materialien können beispielsweise mit einer Behandlungsflüssigkeit getränkte Schwämme sein (siehe 1). In einer anderen Ausführungsform dienen Schwämme lediglich der Übertragung der Flüssigkeit, die in einem separaten Reservoir (4) vorgehalten wird (siehe 2). In wieder einer anderen Ausführungsform wird der Hohlraum durch ein Hartwachs gebildet. Ebenfalls möglich sind Ausführungsformen mit Materialien, aus denen der Behandlungsstoff erst durch äußere Einflüsse wie Druck, Temperatur, Strom, elektrisches Feld, Magnetfeld oder zugegebene Chemikalien erzeugt und anschließend abgegeben wird. In weiteren Ausführungsformen dient das Material dazu, die Oberfläche des Gegenstandes zu polieren oder fein zu schleifen, indem beispielsweise Hartpartikel eingelagert sind.
  • Die äußere Hülle (1) wird so gestaltet, dass durch einfaches Drehen der 2 Teile 1a und 1b ein gleichmäßiger Auftrag gewährleistet wird. Auch ein gleichzeitiges oder nachfolgendes Polieren oder Feinschleifen kann so ausgeführt werden. In einer möglichen Ausführungsform wird das dadurch erreicht, dass Oberteil (1a) und Unterteil (1b) eine Steckverbindung bilden, die auf Passung gefertigt ist und in der das Oberteil auf einer Führung des Unterteils läuft. In einer weiteren Ausführungsform greifen sie wie Nut und Feder ineinander. In wieder einer anderen Ausführungsform bilden die beiden Teile einen Schraubverschluss, bei dem über die Zahl der Windungen sicher gestellt ist, dass bei einmaligem Schließen mindestens eine komplette 360 Grad-Drehung erfolgt ist.
  • Diese Formen gewährleisten gleichzeitig einen Verschluss der Vorrichtung zum Transport. Letzterer kann jedoch auch durch zusätzliche Schließvorrichtungen wie Haken gewährleistet werden.
  • Die Gesamtausführung kann beispielsweise wie in den 1 und 2 gezeigt kugelförmig und damit maximal platzsparend sein. In einer anderen Ausführung kann das Unterteil jedoch auch Zylinderform haben, um Standfestigkeit zu erzeugen.

Claims (21)

  1. Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung runder Gegenstände, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenstand nach Zusammenbau von mindestens zwei Einzelteilen in einem runden Hohlraum liegt, der durch ein Material (2) gebildet wird, das eine Oberflächenbehandlung des runden Gegenstandes erlaubt.
  2. Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung runder Gegenstände nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Material (2) schwammartig ist.
  3. Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung runder Gegenstände nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das schwammartige Material mit einer von außen zugegebenen Behandlungsflüssigkeit getränkt ist.
  4. Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung runder Gegenstände nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das schwammartige Material mit einer aus einem eingebauten Reservoir (4) stammenden Behandlungsflüssigkeit getränkt ist.
  5. Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung runder Gegenstände nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Material 2 ein Hartwachs ist.
  6. Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung runder Gegenstände nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Material 2 ein Material ist, das in der Lage ist, nach äußerer Stimulation das Behandlungsmaterial abzugeben.
  7. Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung runder Gegenstände nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Stimulus die Temperatur ist.
  8. Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung runder Gegenstände nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Stimulus der Druck ist.
  9. Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung runder Gegenstände nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Stimulus ein elektrische Strom ist.
  10. Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung runder Gegenstände nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Stimulus ein elektrisches Feld ist.
  11. Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung runder Gegenstände nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Stimulus ein magnetisches Feld ist.
  12. Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung runder Gegenstände nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Stimulus eine von außen zugegebene Chemikalie ist.
  13. Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung runder Gegenstände nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Chemikalie Wasser ist.
  14. Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung runder Gegenstände nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Material (2) eingelagerte Hartpartikel aufweist.
  15. Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung runder Gegenstände nach einem der Ansprüche 1–14, dadurch gekennzeichnet, dass Oberteil (1a) und Unterteil (1b) eine Steckverbindung bilden, die auf Passung gefertigt ist und in der das Oberteil auf einer Führung des Unterteils läuft.
  16. Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung runder Gegenstände nach einem der Ansprüche 1–14, dadurch gekennzeichnet, dass Oberteil (1a) und Unterteil (1b) eine Nut- und Federverbindung bilden.
  17. Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung runder Gegenstände nach einem der Ansprüche 1–14, dadurch gekennzeichnet, dass Oberteil (1a) und Unterteil (1b) eine Schraubverbindung bilden.
  18. Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung runder Gegenstände nach einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass Oberteil (1a) und Unterteil (1b) durch einen zusätzlichen Verschluss gesichert sind.
  19. Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung runder Gegenstände nach einem der Ansprüche 1–18, dadurch gekennzeichnet, dass sie insgesamt kugelförmig ist.
  20. Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung runder Gegenstände nach einem der Ansprüche 1–18, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (1b) oder das Ober- und Unterteil (1a + 1b) zylinderförmig sind.
  21. Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung runder Gegenstände nach einem der Ansprüche 1–18, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (1b) oder das Ober- und Unterteil (1a + 1b) quaderförmig sind.
DE200820000500 2008-01-14 2008-01-14 Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung runder Gegenstände Expired - Lifetime DE202008000500U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200820000500 DE202008000500U1 (de) 2008-01-14 2008-01-14 Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung runder Gegenstände

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200820000500 DE202008000500U1 (de) 2008-01-14 2008-01-14 Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung runder Gegenstände

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202008000500U1 true DE202008000500U1 (de) 2008-03-20

Family

ID=39198969

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200820000500 Expired - Lifetime DE202008000500U1 (de) 2008-01-14 2008-01-14 Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung runder Gegenstände

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202008000500U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60129251T2 (de) Vorrichtung mit einem magnetischen Auftragelement und/oder Trocknerelement
DE102013103643B4 (de) Schleifwerkzeug und Verwendung eines Schleifwerkzeuges
DE212017000070U1 (de) Festkörper zum Glätten und Polieren von Metallen
DE2458356C3 (de) Scheuerkissen geringer Dichte aus einer ungewebten Bahn aus thermoplastischen, gekrimpften Kunststoff-Fäden
DE60306785T2 (de) Polierkissen
DE202005021478U1 (de) Gerät zur Instandhaltung harter Oberflächen
DE102015102494A1 (de) Reinigungsvorrichtung und Verfahren zum Reinigen von Bauteilen, die insbesondere mit Fett- und Eiweissanteilen, Knorpel-, Knochen- oder Zahnresten kontaminiert sind
EP0632990A1 (de) Mittel zum Reinigen oder Behandeln von Oberflächen und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE202008000500U1 (de) Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung runder Gegenstände
WO2013131747A1 (de) Handgerät zur reinigung von oberflächen mit integrierter sprüheinheit
EP3069647B1 (de) Cellulose-schwammtuch mit abrasiven eigenschaften
DE102008028138A1 (de) Beschichtete Toilettensteine
EP3984437A1 (de) Reinigungselement
DE102008001271A1 (de) Verfahren zur Verarbeitung einer Lebensmittelmasse
DE102019004452A1 (de) Auftragelement um Wirkstoffe auf die Hautoberfläche flächig zu applizieren
DE7636186U1 (de) Reinigungsschwamm
DE102005023727A1 (de) Vorrichtung zum Lagern, Konditionieren und Applizieren von Schlicker in der Dentaltechnik, sowie Verwendung dieser Vorrichtung
DE102017218063A1 (de) Reinigungsvorrichtung und Verfahren zum Reinigen eines HF-Verbindungselements
DE9751116T1 (de) Schleifkörper
DE202005001421U1 (de) Funktionshandschuh
DE10000240A1 (de) Läppwerkzeug
DE2719377C3 (de) Schmelzkleber-Körper und Verfahren zu seiner Herstellung
WO2007009855A1 (de) Hausgerät und verfahren zum dispergieren eines stoffes in einem hausgerät
AT205371B (de) Zuschlagsgut zum Entgraten und/oder Schleifen von Werkstücken, insbesondere Massenartikeln, in umlaufenden Behältern
AT141281B (de) Puderdose.

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20080424

R156 Lapse of ip right after 3 years

Effective date: 20110802