DE202007018380U1 - Abschäumer für Aquarien zur Abscheidung von Fest- und/oder Schwebstoffen aus Aquariumwasser - Google Patents

Abschäumer für Aquarien zur Abscheidung von Fest- und/oder Schwebstoffen aus Aquariumwasser Download PDF

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    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
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Abstract

Abschäumer (1) für Aquarien zur Abscheidung von Fest- und/oder Schwebstoffen aus Aquariumwasser, wobei der Abschäumer (1) ein Gehäuse (2) aufweist, wobei dem Gehäuse (2), insbesondere dem unteren Gehäusebereich (2a) Luft oder ein Luft-Wassergemisch zuführbar ist und das Gehäuse (2) derart ausgebildet und/oder ausgeführt ist, so dass ein Aufsteigen der Luft und eine Schaumbildung, insbesondere im oberen Gehäusebereich (2b) ermöglicht und der Schaum (S) – zumindest teilweise – abführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Gehäuses (2) ein drehbar gelagerter Luftausströmer (3) vorgesehen und derart ausgebildet und/oder ausgeführt ist, so dass im Betrieb des Abschäumers (1) eine Rotation des Luftauströmers (3) realisiert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Abschäumer für Aquarien zur Abscheidung von Fest- und/oder Schwebstoffen aus Aquariumwasser, wobei der Abschäumer ein Gehäuse aufweist, wobei dem Gehäuse, insbesondere dem unteren Gehäusebereich Luft oder ein Luft-Wassergemisch zuführbar ist und das Gehäuse derart ausgebildet und/oder ausgeführt ist, so dass ein Aufsteigen der Luft und eine Schaumbildung, insbesondere im oberen Gehäusebereich ermöglicht und der Schaum – zumindest teilweise – abführbar ist.
  • Im Stand der Technik sind unterschiedlich ausgebildete Abschäumer für Aquarien bekannt. Einerseits sind Abschäumer bekannt ( DE 90 12 520 U1 ), die ein in unterschiedliche Bereiche eingeteiltes Gehäuse aufweisen, dass rechteckförmig ausgebildet ist. Hierbei wird ein Luft- bzw. Luft-Wassergemisch im unteren Gehäusebereich in einen separat hierfür vorgesehenen spaltförmigen Bereich des Gehäuses zugeführt. In diesem Spalt angeordnete Einrichtungen/Leitbleche sorgen für eine Verteilung, insbesondere der Luftblasen innerhalb dieses Bereiches des Gehäuses. Am oberen Ende des Spaltes ist zunächst ein Schaumablaufbereich vorgesehen, mit dessen Hilfe die im Schaum – mehr oder weniger – gebundenen Fest- und/oder Schwebstoffe, also die Dreckpartikel des Aquariumwassers dann abgeführt werden können. Über eine tiefer gelegene Ablaufleitung ist eine Rückführung des gereinigten Wassers in das Aquarium möglich ist. Bei der hier beschriebenen Vorrichtung sind in dem Gehäuse Einrichtungen, insbesondere Leitbleche/Leitwandungen und/oder dgl. vorgesehen, so dass das im unteren Gehäusebereich eingeleitete Luft-Wassergemisch sich in dem entsprechenden Bereich des Gehäuses gut verteilen kann.
  • Weiterhin ist ein Abschäumer bekannt ( DE 197 43 46 A1 ), bei dem im unteren Gehäusebereich ein Luft-Wassergemisch vzw. in tangentialer Richtung einem speziellen Reaktionsraum, der vzw. einen kreisförmigen Querschnitt aufweist, zugeleitet wird. Aufgrund der tangentialen Einbringung des Luft-Wassergemisches kommt es zu einer entsprechenden Wasserströmung und Turbulenzen, so dass im oberen Gehäusebereich sich eine vzw. eiweißhaltige Schaumsäule bildet, die entsprechend abgetragen werden kann.
  • Weiterhin sind Luftausströmer ( DE 78 29 369 U1 ) sowie auch weitere Abschäumer für Aquarien ( DE 70 15 208 U1 ) bekannt, bei dem Luftausströmer vorgesehen sind, die im unteren Gehäusebereich entsprechend angeordnet sind. Eine Luftströmung bzw. ein Luft-Wassergemisch wird diesem Luftausströmer zugeführt, die vzw. entsprechende Lochbereiche aufweisen, so dass das Luft-Wassergemisch im unteren Gehäusebereich austreten und nach oben entweichen kann, um hier die entsprechende Schaumsäule innerhalb des Gehäuses zu bilden, insbesondere die dann im Schaum enthaltenen Schweb- und/oder Dreckstoffe abzuführen.
  • Die bekannten Abschäumer werden insbesondere zum Reinigen des Wassers von Aquariumanlagen, insbesondere zum Reinigen von darin enthaltenen Schwebteilchen, insbesondere von Futterresten oder tierischen Ausscheidungen benutzt. Durch das Einleiten von Luft oder einem Luft-Wassergemisch in das in den Abschäumer abgeleitete Aquariumwasser wird Schaum erzeugt, durch den die Schwebteilchen gebunden werden. Der Schaum mit dem ihm enthaltenen Schwebteilchen wird entfernt und das geklärte Wasser wird wieder zurück in das Aquarium gegeben.
  • Die im Stand der Technik bekannten Abschäumer sind allerdings noch nicht optimal ausgebildet. Zwar sind die Luftausströmer im unteren Gehäusebereich angeordnet, aber eine gute Verteilung der Luft bzw. des Luft-Wassergemisches innerhalb des Gehäuses des Abschäumers ist noch nicht optimal gewährleistet. Aufgrund der in der Praxis üblichen teilweise sehr hohen Einblasgeschwindigkeiten werden daher auch die Schweb- und/oder Feststoffe im Abschäumer noch nicht optimal abgeschieden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die im Stand der Technik bekannten Abschäumer derart auszugestalten und weiterzubilden, dass der Abscheidungsgrad von Fest- oder Schwebstoffen erhöht ist, wobei der Kostenaufwand für derartige Abschäumer verhältnismäßig gering ist.
  • Die zuvor aufgezeigte Aufgabe ist nun dadurch gelöst, dass innerhalb des Gehäuses ein drehbar gelagerter Luftausströmer vorgesehen und derart ausgebildet und/oder ausgeführt ist, so dass im Betrieb des Abschäumers eine Rotation des Luftausströmers realisiert ist. Durch die Anordnung eines rotierenden Luftausströmers werden mehrere Effekte erzielt. Einerseits wird zunächst die ausströmende Luft bzw. das ausströmende Luft-Wassergemisch vzw. im unteren Gehäusebereich über den ganzen Querschnitt dieses unteren Gehäusebereichs optimal und auch im wesentlichen gleichmäßig verteilt. Es kann sich daher eine Schaumsäule gut aufbauen. Weiterhin wird durch die Rotation des Luftausströmers auch eine Reduzierung der – relativen – Einblasgeschwindigkeit der Luft bzw. des Luft-Wassergemisches in den unteren Gehäusebereich erzielt. Damit wird insbesondere eine Anlagerung von abschäumbaren Substanzen am Rand des Gehäusebereiches des Abschäumers vermieden. Aufgrund der rotierenden Bewegung des Luftausströmers verringert sich erheblich der Anpressdruck bzw. die Einblasgeschwindigkeit und die damit verbundenen Verwirbelungen in einer Schaumsäule, so dass sich diese gut ausbilden kann und der Abscheidungsgrad eines erfindungsgemäßen Abschäumers daher erheblich vergrößert ist. Auch sind die Kosten zur Herstellung des erfindungsgemäßen entsprechenden Abschäumers entsprechend gut und leicht herstellbar, so dass die Kosten entsprechend günstig im Vergleich zu den sich einstellenden Effekten sind. Die eingangs genannten Nachteile sind daher vermieden und entsprechende Vorteile erzielt.
  • Es gibt nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, den erfindungsgemäßen Abschäumer in vorteilhafter Art und Weise auszugestalten und weiterzubilden. Hierfür darf zunächst auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche verwiesen werden. Im folgenden soll nun ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der folgenden Zeichnung und der dazu gehörenden Beschreibung näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 die bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Abschäumers in einer schematischer Darstellung von der Seite,
  • 2 eine erste, nämlich die in 1 gezeigte Ausführungsform für den rotierbar gelagerten Luftausströmer in einer schematischen Darstellung von oben,
  • 3 eine zweite Ausführungsform für einen Luftausströmer in einer schematischen Darstellung von oben, sowie
  • 4 eine dritte Ausführungsform für einen Luftausströmer in einer schematischen Darstellung von oben.
  • Die 1 bis 4 zeigen – zumindest teilweise – einen Abschäumer 1 für Aquarien zur Abscheidung von Fest- und/oder Schwebstoffen aus Aquariumwasser. Hierbei weist der Abschäumer 1 ein Gehäuse 2 auf, mit einem unteren Gehäusebereich 2a und einem oberen Gehäusebereich 2b. Dem Gehäuse 2, insbesondere dem unteren Gehäusebereich 2a wird ein Luft- oder ein Luft-Wassergemisch zugeführt, wobei das Gehäuse 2 derart ausgebildet und/oder ausgeführt ist, so dass ein Aufsteigen der Luft bzw. des Luft-Wassergemisches ermöglicht und eine Schaumbildung S, insbesondere im oberen Gehäusebereich 2b erzielbar ist, wobei der Schaum S hier dann zumindest teilweise abgeführt wird. Sinn der Realisierung der „Schaumsäule" bzw. des Schaumes S am oberen Ende des oberen Gehäusebereiches 2b ist die Bindung von Fest- und/oder Schwebstoffen, also von Dreckpartikeln, die dann mit dem Schaum S entsprechend abgeführt werden können. So können Schweb- und/oder Feststoffe, insbesondere auch tierische Rückstände aus dem Aquariumwasser leicht entfernt werden.
  • Die eingangs genannten Nachteile sind nun dadurch vermieden, dass innerhalb des Gehäuses 2 ein drehbar gelagerter Luftausströmer 3 vorgesehen und derart ausgebildet und/oder ausgeführt ist, so dass im Betrieb des Abschäumers 1 eine Rotation des Luftausströmers 3 realisiert ist. Aufgrund der Rotation des Luftausströmers 3 kann die Luft bzw. das Luft-Wassergemisch über den Querschnitt des unteren Gehäusebereiches 2a optimal verteilt werden, was hier durch die Pfeile B angedeutet sein soll. Dies bedeutet, dass die Luft hier über dem Querschnittsbereich des unteren Gehäusebereiches 2a optimal aufsteigen, sich hier verteilen und im Wasser befindliche Fest- und/oder Schwebstoffe mit nehmen kann, die im oberen Gehäusebereich 2b dann mit dem Schaum S abgeführt, d. h. hier abgeschieden werden können.
  • 1 zeigt den im unteren Gehäusebereich 2a angeordneten Luftausströmer 3 in schematischer Darstellung, der am oberen Ende einer Zuführleitung 4 angeordnet ist, die in den unteren Gehäusebereich 2a hineinragt. Die Zuführleitung 4 ist vzw. mit einer Aquariumpumpe oder dgl. strömungstechnisch verbunden, so dass hier ein Luft- bzw. Luft-Wassergemisch regelbar über die Zuführleitung 4 dem Luftausströmer 3 zugeführt werden kann. Dadurch dass der Luftausströmer 3 im Bodenbereich des Gehäuses 2 angeordnet ist, strömt die Luft entlang der Gehäusewandungen bzw. über der Querschnittsfläche des Gehäuses 2 nach oben zum oberen Gehäusebereich 2b, wie durch die Pfeile B angedeutet.
  • Wie die 1 zeigt, ist der obere Gehäusebereich 2b zumindest teilweise kegelförmig ausgebildet und weist eine im Vergleich zum Bodenbereich verringerte rohrförmige Querschnittsfläche 2c auf, an deren oberen Ende vzw. der Schaum S abscheidbar ist. Es ist aber auch denkbar, dass im oberen Gehäusebereich 2b ein Überlauf oder eine Überlaufleitung zum Abführen des Schaums S und ein hier nicht dargestellter tiefer gelegener Ablauf bzw. eine tiefer gelegene Ablaufleitung zur Rückführung des gereinigten Wassers in das Aquarium vorgesehen ist.
  • Vzw. ist der Luftausströmer 3 nun derart ausgebildet und/oder ausgeführt, so dass eine im wesentlichen gleichmäßige Verteilung der ausströmenden Luft bzw. des ausströmenden Luft-Wassergemisches über der Querschnittsfläche des Gehäuses 2 realisiert ist, so wie in 1 schematisch dargestellt. Vzw. ist der Luftausströmer 3 derart ausgebildet und/oder ausgeführt, so dass der Antrieb der Rotation des Luftausströmers 3 durch die Zuführung bzw. durch das Ausströmen der Luft bzw. des Luft-Wassergemisches realisierbar ist, wie ebenfalls in den 2 bis 4 durch die Pfeile B angedeutet. Hierbei stellen die Pfeile A die Rotationsrichtung der Luftausströmer 3 dar.
  • Der Luftausströmer 3 ist, wie 1 zeigt vzw. als mehrarmiges Rotationselement ausgeführt. Die 2 zeigt den Luftausströmer 3 in 1 von oben in schematischer Darstellung, wobei ersichtlich ist, dass hier der Luftausströmer 3 hier als zweiarmiges Rotationselement 3a ausgebildet ist, also hier zwei Arme 5 aufweist. Hingegen zeigt 3 als Alternative ein dreiarmig ausgeführtes Rotationselement 3b mit drei Armen 5. Denkbar ist auch, dass das Rotationselement vierarmig oder noch mehrarmiger ausgeführt sein kann. Dies ist abhängig vom jeweiligen Anwendungsfall. Vzw. weist aber jeder Arm 5 des Luftausströmers 3 als Hohlkörper ausgebildet und weist mindestens eine Luftaustrittsöffnung 6, vzw. mehrere Luftaustrittsöffnungen 6 auf. Die Luftaustrittsöffnungen 6 sind derart angeordnet und/oder ausgebildet, so dass eine Rotation des Luftausströmers 3 in eine bestimmte Rotationsrichtung (Pfeil A) im Betrieb auch realisiert ist. Dies kann auf unterschiedliche Art und Weise realisiert werden, einerseits können die Luftaustrittsöffnungen 6 bspw. als schräg verlaufende Bohrungen ausgeführt sein. Insbesondere sind aber bei der in den 1 bis 3 dargestellten Ausführungsformen des Luftausströmers 3 in jedem Arm 5 fünf Luftaustrittsöffnungen 6 zeitlich vorgesehen, so dass eine entsprechende Rotation des Luftauströmers 3 um seine Achse, hier im Urzeigersinnes realisiert ist. Folglich sind hier an den jeweils gegenüberliegenden Seiten der Arme 5 die entsprechenden Luftaustrittsöffnungen 6 ausgebildet, hier in 1 dargestellt wie bei dem linken Arm 5 ersichtlich, bei dem rechten Arm 5 auf der hier gegenüberliegenden nicht ersichtlichen Seite ausgebildet. Dies ist abhängig vom jeweiligen Anwendungsfall und Ausbildung der Arme.
  • Bspw. sind auch Luftausströmer 3 denkbar, die ähnlich wie „Rasensprenkler" entsprechend an den jeweiligen Enden gebogene Bereiche aufweisen, so dass einerseits die Luft ausströmen kann, andererseits auch die Rotation ermöglicht ist. Die Luftaustrittsöffnungen 6 sind vzw. so angeordnet, dass die Luft bzw. das Luft-Wassergemisch gemäß den Pfeilen B (in den 2 bis 4) entsprechend austreten kann und hierdurch die Rotation des Luftausströmers 3 bewirkt wird.
  • Wie die 1 zeigt, ist der Luftausströmer 3 am Ende einer Zuführleitung 4 drehbar gelagert.
  • Denkbar ist aber auch, wie die 4 zeigt, dass der Luftausströmer 3 als eine Art Drehscheibe 3c und/oder als ein rotierender Zylinder ausgeführt bzw. aus gebildet ist. Hierbei ist die Drehscheibe 3c bzw. der Zylinder als Hohlkörper ausgebildet, so dass entsprechend die Luft bzw. das Luft-Wassergemisch über die Zuführleitung 4 dem Luftausströmer 3 zugeführt und über die hier dann vorgesehenen Luftaustrittsöffnungen 6 abgegeben werden kann. Ist der Luftausströmer 3 als Drehscheibe 3c bzw. Zylinderkörper ausgebildet, so können über vzw. schräg verlaufende Bohrungen die Luftaustrittsöffnungen 6 ausgebildet sein, so dass die Rotation des Luftausströmers 3 realisiert wird, wobei jeweils ein Luftaustritt in vzw. tangentialer Richtung realisiert ist.
  • Wie die 1 bis 4 zeigen, weist der Luftausströmer 3 vzw. eine raumgreifende Struktur auf, kann vzw. auch eine Art „Kaskadenform" aufweisen. Wichtig ist die gleichmäßige Verteilung der Luft bzw. des Luft-Wassergemisches über der Querschnittsfläche des unteren Gehäusebereiches 2a und damit eine gute Erzielung einer Schaumbildung im oberen Gehäusebereich 2b, insbesondere im rohrförmigen Bereich 2c. Über die Luftaustrittsöffnungen 6 bzw. über ihre Ausbildung und Anordnung wird einerseits die Rotationsrichtung, andererseits auch die Drehgeschwindigkeit des Luftausströmers 3 definiert. Zwar kann die Einblasgeschwindigkeit über eine hier nicht dargestellte Pumpe, die das Luft-Wassergemisch über die Zuführleitung 4 dem Luftausströmer 3 zuführt, mit geregelt werden, allerdings ist über die Art, Anzahl und Ausbildung der Luftaustrittsöffnung 6 die Rotationsgeschwindigkeit bzw. die Rotationsrichtung mit definiert.
  • Mit dem in den 1 bis 4 dargestellten Abschäumer 1 sind entscheidende Vorteile erzielt und die eingangs genannten Nachteile vermieden.
  • 1
    Abschäumer
    2
    Gehäuse
    2a
    unterer Gehäusebereich
    2b
    oberer Gehäusebereich
    2c
    rohrförmige Querschnittsfläche
    3
    Luftausströmer
    3a
    zweiarmiges Rotationselement
    3b
    dreiarmiges Rotationselement
    3c
    Drehscheibe/Zylinder
    4
    Zuführleitung
    5
    Arm/Arme
    6
    Luftaustrittsöffnung
    A
    Pfeil/Rotationsrichtung
    B
    Pfeil/Luftaustritt
    S
    Schaum
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 9012520 U1 [0002]
    • - DE 1974346 A1 [0003]
    • - DE 7829369 U1 [0004]
    • - DE 7015208 U1 [0004]

Claims (16)

  1. Abschäumer (1) für Aquarien zur Abscheidung von Fest- und/oder Schwebstoffen aus Aquariumwasser, wobei der Abschäumer (1) ein Gehäuse (2) aufweist, wobei dem Gehäuse (2), insbesondere dem unteren Gehäusebereich (2a) Luft oder ein Luft-Wassergemisch zuführbar ist und das Gehäuse (2) derart ausgebildet und/oder ausgeführt ist, so dass ein Aufsteigen der Luft und eine Schaumbildung, insbesondere im oberen Gehäusebereich (2b) ermöglicht und der Schaum (S) – zumindest teilweise – abführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Gehäuses (2) ein drehbar gelagerter Luftausströmer (3) vorgesehen und derart ausgebildet und/oder ausgeführt ist, so dass im Betrieb des Abschäumers (1) eine Rotation des Luftauströmers (3) realisiert ist.
  2. Abschäumer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftausströmer (3) derart ausgebildet und/oder ausgeführt ist, so dass eine im wesentlichen gleichmäßige Verteilung der ausströmenden Luft bzw. des ausströmenden Luft-Wassergemisches über der Querschnittsfläche des Gehäuses (2) realisiert ist.
  3. Abschäumer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftausströmer (3) derart ausgebildet und/oder ausgeführt ist, so dass der Antrieb der Rotation des Luftausströmers (3) durch die Zuführung bzw. durch das Ausströmen der Luft bzw. des Luft-Wassergemisches in das Gehäuse (2) realisierbar ist.
  4. Abschäumer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftausströmer (3) als mehrarmiges Rotationselement ausgeführt ist.
  5. Abschäumer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftauströmer (3) als zweiarmiges Rotations element (3a) ausgeführt ist.
  6. Abschäumer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftausströmer (3) als drei- oder vierarmiges Rotationselement (3b) ausgeführt ist.
  7. Abschäumer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Arm (5) des Luftausströmers (3) mindestens eine Luftaustrittsöffnung (6), vzw. mehrere Luftaustrittsöffnungen (6) aufweist.
  8. Abschäumer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftaustrittsöffnungen (6) derart angeordnet und/oder ausgebildet sind, so dass eine Rotation des Luftauströmers (3) in eine bestimmte Rotationsrichtung (A) im Betrieb realisiert ist.
  9. Abschäumer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftausströmer (3) am Ende einer Zuführleitung (4) drehbar gelagert ist.
  10. Abschäumer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftausströmer (3) als eine Art Drehscheibe (3c) und/oder rotierender Zylinder ausgeführt bzw. ausgebildet ist.
  11. Abschäumer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftausströmer (3) eine raumgreifende Struktur, vzw. eine Art Kaskadenform aufweist.
  12. Abschäumer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Luftaustrittsöffnungen (6), nämlich durch ihre Ausbildung und Anordnung die Rotationsrichtung (A) und/oder Drehgeschwindigkeit des Luftauströmers (3) definiert sind.
  13. Abschäumer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, dass die Zuführleitung (4) mit einer Aquariumpumpe strömungstechnisch verbunden ist.
  14. Abschäumer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftausströmer (3) im Bodenbereich des Gehäuses (2) angeordnet ist.
  15. Abschäumer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Gehäusebereich (2a) zumindest teilweise kegelförmig ausgebildet ist.
  16. Abschäumer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im oberen Gehäusebereich (2a) ein Überlauf oder eine Überlaufleitung zum Abführen des Schaumes (S) und ein tiefer gelegener Ablauf bzw. eine Ablaufleitung zur Rückführung des gereinigten Wassers in das Aquarium vorgesehen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014019353A1 (de) 2014-12-22 2016-06-23 Ralf Fisch Süß- und Seewassergeeignetes Verfahren und entsprechende Anordnung zur Durchführung einer stabilen, vom Luftdruck unabhängigen, steuerbaren Feinstpartikel- Fett- und Proteinentfernung durch Gaspartialdruck orientierte Flotation in der Wasseraufbereitung, insbesondere in Aquakultur und Aquaristik, auch geeignet unter Bedingungen mit an Grenzspannung schwachen Wasseroberflächen und bei Wässern mit geringer Dichte.
CN108668987A (zh) * 2018-04-18 2018-10-19 康清元 一种水产养殖池增氧结构

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DE7829369U1 (de) 1978-10-02 1979-01-18 Hagemann, Roland, 4630 Bochum Luftausstroemer fuer aquarien, insbesondere dafuer zu verwendende seewasser- abschaeumer
DE9012520U1 (de) 1990-08-31 1992-01-09 Vivaria GmbH, Import von Pflanzen und Tieren, 8192 Geretsried Abschäumer

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