DE9012520U1 - Abschäumer - Google Patents

Abschäumer

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DE9012520U1
DE9012520U1 DE9012520U DE9012520U DE9012520U1 DE 9012520 U1 DE9012520 U1 DE 9012520U1 DE 9012520 U DE9012520 U DE 9012520U DE 9012520 U DE9012520 U DE 9012520U DE 9012520 U1 DE9012520 U1 DE 9012520U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K63/00Receptacles for live fish, e.g. aquaria; Terraria
    • A01K63/04Arrangements for treating water specially adapted to receptacles for live fish
    • A01K63/042Introducing gases into the water, e.g. aerators, air pumps
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/24Treatment of water, waste water, or sewage by flotation

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Physical Water Treatments (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Abschäumer zum Reinigen von Wasser aus Aquarien od.dgl, der im Oberbegriff von Anspruch 1 erläuterten Art.
Zum Reinigen des Wassers von Aquariumsanlagen von SchwebteiLchen, insbesondere Futterresten oder tierischen Ausscheidungen, ist ein Abschäumer im Handel, erhältlich, der durch Einleiten von Luft in abgeleitetes Aquariumswasser Schaum erzeugt, durch den Schwebteilchen gebunden werden. Der Schaum mit den in ihm enthaltenen Schwebteilchen wird entfernt und das geklärte Wasser wieder zurück in das Aquarium gegeben. Der bekannte Abschäumer enthält zwei ineinandergesteI 11e Gefäße, wobei das innere Gefäß kleiner und niedriger ist als das äußere Gefäß, so daß sowohl zwischen den Umfangswandungen als auch den Böden beider Gefäße ein Spalt verbleibt. Der Zulauf erfolgt durch ein im oberen Bereich des äußeren Gefäßes einmündendes Zulaufrohr, an das sich eine bis zum Boden des äußeren Gefäßes reichende Falleitung anschließt. Der Ablauf erfolgt durch ein Steigrohr im Inneren des inneren Gefäßes, wobei die Ausmündungsöffnung etwa in Höhe der Einmündungsöffnung liegt, wobei beide Öffnungen in Höhe des normalen Wasserspiegels im Rohr liegen. Zwischen dem äußeren und dem inneren Gefäß ist eine Pumpe angeordnet, die Wasser aus dem unteren Bereich des äußeren Gefäßes ansaugt und in eine Steigleitung pumpt, deren Ausflußöffnung über dem normalen Wasserspiegel und im inneren Gefäß liegt. Im unteren Bereich des inneren Gefäßes ist eine Einrichtung zum Einleiten von Luft vorgesehen. Auf das innere Gefäß ist ein Sammeltopf lösbar auf g-e setzt. Der Sammeltopf enthält ein inneres Rohr, durch das der
Schaum aufsteigen kann. Die obere Kante des Rohres wird von einer sich von oben nach unten erstreckenden Wand übergriffen, so daß ein gewundender Weg entsteht, durch den der Schaum teilweise wieder verflüssigt wird. Das abgeschiedene Wasser sammelt sich in einem darunterliegenden Hohlraum. Im Betrieb wird zunächst durch die Pumpe Wasser in das innere Gefäß eingesprudelt, so daß sich in Verbindung mit der Einleitung von Luft Schaum bildet, der (eiweißreiche) SchwebteiIchen bindet. Der Schaum schwimmt auf und wird durch nachfolgend gebildeten Schaum immer weiter in dem eine Schaumkammer bildenden Rohr des Sammeltopfes nach oben gedrückt. Beim Durchtritt durch den gewundenen Weg wird der Schaum zum Teil wieder verflüssigt, wobei sich das verschmutzte Wasser ebenfalls im Topf sammelt. Von Zeit zu Zeit muß der Sammeltopf abgenommen und gründlich gereinigt werden, wobei selbstverständlich der Abschäumer außer Betrieb gesetzt werden muß. Das Reinigen des SammeItopfes ist jedoch wegen seiner komplizierten Gestalt recht schwierig und zeitaufwendig. Das Volumen des Sammeltopfes kann nicht beliebig vergrößet werden, so daß täglich oder alle zwei Tage gereinigt werden muß.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen konstruktiv einfachen Abschäumer bereitzustellen, der wesentlich einfacher in der Handhabung ist.
Die Aufgabe wird durch den im Anspruch 1 angegebenen Abs c häume r gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung eines Überlaufs zum überleiten des Schaums in eine Schaum Ieitung wird der Schaum vom Wasser getrennt und kann abgeleitet werden. Die Schaumleitung kann nach Bedarf in die
Kanalisation oder in ein Auffanggefäß geführt werden, das zum Entfernen des Schaumes Lediglich ausgetauscht wird. Komplizierte Querschnittsformen zur Schaumverflüssigung sind nicht mehr erforderlich.
Besonders günstig gestaltet sich die Schaumableitung, wenn sich an den überlauf die in Anspruch 2 beschriebene, schräge Fläche anschließt, über diese schräge Fläche rutscht der schmutzhaLtige Schaum abwärts, ohne daß zunächst eine stärkere Ve rf Lüssigung stattfindet, durch die der Schmutz wieder in das Wasser gelangen könnte.
Das Ableiten des sehmutzhaItigen Schaumes wird durch die Maßnahme nach Anspruch 3 weiter verbessert.
Da es nie ganz auszuschließen ist, daß der sehmutzhaItige Schaum an sich sauberes Restwasser enthält, ist die Anordnung der in Anspruch 4 beschriebenen Trennöffnung zweckmäßig. Durch diese Trennöffnung kann das mitgerissene Restwasser aus dem Schaum abgeleitet werden.
Die besten Ergebnisse werden, gemäß Anspruch 5, mit einer sich über die gesamte Breite des Überlaufs erstreckenden öffnung erzielt.
Da nicht auszuschließen ist, daß auch verschmutztes Wasser mitgerissen wird, ist die Trennöffnung gemäß Anspruch 6 zweckmäßigerweise mit dem Behandlungsraum zu verbinden, so daß das abgetrennte Wasser wieder zurück in den Reinigungszyklus gefördert wird.
Durch die konstruktive Ausgestaltung nach den Ansprüchen 7 bis 9 ist es unter Umständen möglich, ohne
Pumpe auszukommen, wobei die notwendige Strömung durch die Vorrichtung zum Einleiten der Luft bzw. den Vorgang des Aufschäumens erzeugt wird. Durch das Aufschäumen wird der Wasserspiegel angehoben, so daß Wasser aus dem Gefäß entfernt wird, wobei zum Ausgleich des absinkenden Wasserspiegels Wasser aus dem Aquarium nac hge saugt wird.
Durch die Maßnahme nach Anspruch 10, kann die Menge des Schaums bzw. die Menge des mitgerissenen Wassers eingestellt werden.
Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 11 wird ein zum Reinigen günstiger Strömungsverlauf im Inneren des Abschäumers erreicht.
Durch die Maßnahme nach Anspruch 12 wird das durch die Trennöffnung durchtretende Restwasser sehr schnell abgeführt und in den Behandlungsraum zurückgeleitet.
Die Maßnahme nach Anspruch 13 stellt sicher, daß so wenig wie möglich Schaum über die Ab I auf I eitung zurück in das Aquarium gelangt.
Wird in der SchaumIeitung der in Anspruch 14 beschriebene Sammelraum vorgesehen, so wird sich der Schaum dort sammeln, verflüssigen und erst danach ablaufen, so daß genau feststellbar ist, wieviel Wasser verloren geht und in Form von Frischwasser ersetzt werden muß.
Durch die konstruktive Ausgestaltung nach den Ansprüchen 15 und 16 ist der erfindungsgemäße Abschäumer sehr einfach herzustellen, so daß er beispielsweise auch aus Platten aus durchsichtigem
Kunststoff zusammengesetzt werden kann. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß der Benutzer sofort sieht, wann eine gründliche Reinigung des Abschäumers fällig ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein schematisch dargestelltes, erstes Ausführungsbeispiel eines Abschäumers,
Fig. 2 die Draufsicht auf Fig. 1 mit abgenommenem Deckel,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch ein schematisch dargestelltes, zweites Ausführungsbeispiel eines Abschäumers und
Fig. 4 die Draufsicht auf Fig. 3 mit abgenommenem Deckel .
In den Fig. 1 und 2 ist ein Abschäumer 1 dargestellt, der ein Gefäß 2 mit rechteckigem Querschnitt aufweist, das durch einen Deckel 3 verschließbar ist. Im Inneren des Gefäßes 2 sind jeweils durch gerade Trennwände 4 bzw. 5, die sich parallel zu den kurzen Seiten des Gefäßes 2 quer durch dessen Inneres erstrecken, ein Behandlungsraum 6 und eine SchaumIeitung 7 abgetrennt. Die Trennwände 4 und 5 reichen nicht über die gesamte Höhe des Gefäßes 2, so daß sich unterhalb des Deckels im oberen Bereich des Gefäßes 2 eine Kammer 8 zur Aufnahme des sich bildenden Schaumes befindet. Die Trennwände 4, 5 sind zueinander beabstandet und begrenzen eine Zwischenkammer 9. In den oberen Bereich
der Zwischenkammer 9, die dadurch als Falleitung wirkt, mündet eine Zu L auf Leitung 10, deren sich zwischen einer Durchtrittsöffnung 11a durch das Gehäuse 2 und einer Durchtrittsöffnung 11b durch die Trennwand 5 Liegender TeiL 10a waagerecht erstreckt und die SchaumLeitung 7 ohne Durchf Lußverbindung durchquert. Die Verbindung zwischen der Zwischenkammer 9 und dem Behandlungsraum 6 erfolgt durch einen SchLitz 12 am unteren Ende der Trennwand 4, der nach oben hin durch eine Abwinkelung 4a der Trennwand 4 überdeckt wird. In der Nähe des Schlitzes 12 befindet sich im Behandlungsraum 6 eine Einrichtung 13 zum Einleiten eines Gases, insbesondere von Luft. Aus dem oberen Bereich des Behandlungsraums tritt durch eine Durchtrittsöffnung 14 im Gefäß 2 eine Ab I auf I eitung 15 für gereinigtes Wasser aus.
Oberhalb der Ab I auf I eitung 15 bildet eine obere Kante der Trennwand 4 in der Kammer 8 einen überlauf 16. Der überlauf 16 ist gleichzeitig eine Begrenzungskante einer schrägen überlauffIäche 17, die vom überlauf 16 in Richtung auf die Schaumleitung 7 schräg abwärts geneigt ist. Dadurch vergrößert sich oberhalb der überL auffIäche 17 der Querschnitt der Kammer 8 zwischen dieser Schrägfläche und dem Deckel 3. Kurz vor Erreichen der oberen Kante der die Schaumleitung 7 bildenden Trennwand 5 geht die über I auff Iac he 17 in eine nach unten abgewinkelte, parallel zur Trennwand 5 verlaufende Verlängerung 17a über, zwischen der Verlängerung 17a und der Trennwand 5 entsteht ein Spalt 18, der als Trennöffnung zum Abtrennen von mitgerissenem Restwasser dient. Jenseits der Trennöffnung 18 mündet die Kammer 8 in die Schaumleitung 7, die sich nach unten bis zum Boden des Gefäßes 2 erstreckt und in Bodennähe mit einem Ablaufrohr 19 aus dem Gefäß 2 austritt.
Das Gefäß 2 ist derart angeordnet und mit dem Aquarium derart verbunden, daß sich bei ausgeschalteter Einrichtung 13 zum Einleiten von Luft ein Wasserspiegel 20a ausbildet, der mit der Unterkante der Durchtrittsöffnung 14 der AbI auf Ieitung 15 fluchtet, jedoch oberhalb der Unterkante der Durchtrittsöffnungen 11a, 11b der Zu L auf Ieitung 10 liegt. Auch die Trennöffnung 18 liegt oberhalb dieses Wasserspiegels 20a. Wird Luft eingeleitet, so hebt sich durch den Schaumanteil der Wasserspiegel auf eine Höhe 20b, wobei jedoch die genaue Höhe des Wasserspiegels nicht exakt feststellbar ist. Der Wasserspiegel 20b liegt jedoch auf jedem Fall oberhalb der Unterkante der Durchtrittsöffnung 14, der Ab I auf Ieitung 15 und schließt im Idealfall mit dem überlauf 16 ab.
Der Abschäumer 1 wird derart mit dem nicht gezeichneten Aquarium verbunden, daß der Wasserspiegel 20a etwa dem Wasserspiegel im Aquarium entspricht. Damit wirkt die Zu I auf Ieitung 10 als überlauf, so daß sich das Gefäß 2 mit Wasser aus dem Aquarium füllt. Die Einrichtung 13 zum Einleiten von Luft wird eingeschaltet, so daß mehr und mehr Schaum erzeugt wird, der unter Mitnahme von Schmutzteilen in die Kammer 8 nach oben gedruckt wird, bis er den überlauf 16 erreicht. Danach gleitet der Schaum auf der schrägen überI auffIäche 17 in Richtung SchaumIeitung nach unten, wobei eventuell mitgerissenes Restwasser durch die Trennöffnung 18 zurück in die Zwischenkammer 9 fließen kann. Die Breite des die Trennöffnung 18 bildenden Schlitzes ist so bemessen, daß der Schaum die Trennöffnung 18 ohne weiteres überbrücken kann und direkt in die SchaumIeitung ? gelangt. Von dort kann er über das Ablaufrohr 19 abgezogen werden.
Durch das Anheben des Wasserspiegels vom Niveau 20a bis etwa zum Niveau 20b wird Wasser in die Ab L auf Ieitung 15 gedrückt, so daß sich bei Betrieb der Einrichtung 13 zum Einleiten von Luft die in Fig. 1 durch Pfeile angedeutete Strömung ergibt.
In den Fig. 3 und 4 ist ein zweites AusführungsbeispieL eines Abschäumers 11 ersichtlich, bei dem gleiche bzw. vergleichbare Bauteile mit dem gleichen Bezugszeichen, ergänzt durch einen Hochstrich, bezeichnet und nicht nochmals erläutert sind. Der Abschäumer 11 enthält wiederum ein Gefäß 2' mit rechteckigem Querschnitt, in dem die SchaumIeitung 7' durch eine Trennwand 5' abgeteilt ist. Hinter der Trennwand 51 in Richtung auf die Ab I auf Ieitung 15' befindet sich eine weitere Trennwand 21, die eine Falleitung 22 von der BehandLungskammer 61 abtrennt. Die Falleitung 22 ist sowohl mit der Trennöffnung 18' als auch, über eine Durchtrittsöffnung 23b, mit einer Zu I auf I eitung 24 verbunden, die in einem zwischen einer Durchtrittsöffnung 23a durch das Gefäß 21 und der Durchtrittsöffnung 23b durch die Trennwand 51 liegenden Bereich 24a schräg nach unten verläuft. Am unteren Ende der Trennwand 21, in der Nähe des Bodens des Gefäßes 2' befindet sich ein Schlitz 25, der die Durchtrittsöffnung zum Behandlungsraum 6' bildet. In der Nähe des Schlitzes 25 sind zwei Einrichtungen 13' zum Einleiten von Luft angeordnet. Vor der Durchtrittsöffnung 14' der Ab I auf Ieitung 15' wird durch eine weitere Trennwand 26 eine Steigleitung 27 gebildet, die mit einem bodennahen Schlitz 28 mit dem Behandlungsraum 6' verbunden ist.
Der überlauf 16' und die schräge Fläche 17' sind an einem Formkörper 29 angeordnet, der bis in die Kammer 81 reicht. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel befindet sich der Wasserspiegel 20'a ohne Luftei&eegr; I eitung an der Unterkante der Durchtrittskante 14', und wird bei Lufteinleitung bis auf das Niveau 20'b angehoben, das im Idealfalle mit dem überlauf 16' abschließt.
In der SchaumIeitung 71 ist ein Sammelraum 30 vorgesehen. Vom Boden des Samme I raumes 30 führt ein normalerweise geschlossenes Ablaufrohr 31 nach außen. An der Oberkante des Sammelraumes 30 ist ein Überlaufrohr 32 vorgesehen, das während des Betriebes geöffnet ist. Der die Schaumleitung 71 abwärtsströmende, verschmutzte Schaum wird somit zunächst den Sammelraum 30 bis zur Unterkante des überI auf roh res füllen. Der Benutzer kann somit feststellen, wieviel Schaum bzw. wieviel Wasser aus dem Aquarium entfernt wurde, und somit ersetzt werden muß. Zweckmäßigerweise ist zumindest eine der Wände des SammeIraumes 30 durchsichtig und mit einer Skala versehen, so daß das Langsame Füllen gut beobachtet werden kann, überfließender Schaum wird dann durch das Überlaufrohr 32 entfernt, wogegen das Ablaufrohr 31 nur zu Reinigungszwecken geöffnet werden muß.
Die Wirkungsweise des Abschäumers 1' entspricht dem des Abschäumers 1 mit dem Unterschied, daß durch den vergrößerten Behandlungsraum 61 und die Anordnung von zwei Einrichtungen 13' zum Einleiten von Luft die Wirkungsweise verbessert bzw. der Durchsatz erhöht werden kann. Da rüberhinaus wird durch die Schrägführung des Bereichs 24a der Zu I auf Ieitung 24 eine wesentlich bessere Mitnahme des Restwassers erzielt, das durch die
Trennöffnung 18' in die Falleitung 22 fließt. Darüberhinaus wird durch die Steigleitung 27 zur Ab I auf I eitung 15' verhindert, daß zuviel Schaum wieder
zurück ins Aquarium gelangt.
Alle oder lediglich ausgewählte Teile beider Abschäumer können aus durchsichtigem Kunststoff gefertigt werden, so daß betriebshemmende Verschmutzungen auf einfache Weise festgestellt werden können. Eine wichtige Abwandlung besteht in der Möglichkeit, die vertikale Position des Überlaufs einregeln zu können. Zu diesem Zweck wird der den überlauf und die Schrägfläche tragende Formkörper als Schwimmer ausgebildet, wobei durch zweckmäßige Einstellung seines Gewichts und seines Auftriebs sichergestellt wird, daß sich der überlauf immer an einer Stelle befindet, an der der verschmutzte Schaum überlaufen kann, ohne allzuviel Restwasser mitzureißen bzw. wo er eine genau eingestellte, im Verlauf der Wassererneuerung im Aquarium sowieso zu ersetzende Menge Wasser mitreißt. Auf diese Weise kann das im Aquarium vorhandene Wasser laufend ausgetauscht werden, so daß ein Schock für die im Aquarium befindlichen Tiere und Pflanzen durch einen Austausch einer zu großen Wassermenge vermieden wird.
In weiterer Abwandlung der beschriebenen und gezeichneten Ausführungsbeispiele können Einzelheiten der Figuren untereinander ausgetauscht werden. So kann beispielsweise auch der Abschäumer nach Fig. 1 mit einem schrägen Zulauf oder mit einem Sammelraum in der SchaumIeitung versehen werden. In den Ab I auf I eitungen beider Abschäumer können Filter vorgesehen werden. Es kann weiterhin eine nicht gezeichnete, außerhalb der Gefäße der Abschäumer angeordnete Pumpe vorgesehen sein, die die durch Pfeile angedeutete Strömung
erzeugt. Auch Gefäße mit runden oder quadratischen Querschnitten sind denkbar, wobei auch bei diesen Querschnitten verschiedene Bereiche durch gerade Trennwände abteilbar sind.

Claims (16)

  1. GRÜNECKER, KINKELDEY, STOCKMAIR & PARTNER ' * PATENTANWÄLTE
    - j >'* EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
    A. GRUNECKER. DiPLiNS
    DR. H, KINKELDEY. dipl-ing
    DR. W. STOCKMAIR. oiPL ing . ae &egr; (Caltech)
    OR. K. SCHUMANN, dipl PHvs
    P H JAKOB, dipl ing
    DR. G. BEZOLD, DiPL-CMEu
    W MEISTER, oiPL -ing
    H HILGERS, dipl ing
    DR H. MEYER-PLATH. DiPLiNG
    A EHNOLD. oiPL ing
    T. SCHUSTER. oiPL-PHvs
    DR. W, LANGHOFF, dipl -phvs
    DR, K, GOLDBACH, oipl -.ng
    M. AUFENANGER. dipl ing
    8000 MÜNCHEN 22
    MAXIMILIANSTRASSE 58
    UNSER ZEICHEN/OUR REF DATUM/DATE
    G 2124-204/CH 31.08.1990
    Aktenzei chen:
    Angelder: Vivaria GmbH, Import von Pflanzen und Tieren Wallensteinstraße 10, D-8192 Geretsried 2
    -t-nsprüc he
    1. Abschäumer 2um Reinigen von Wasser aus Aquarien
    od.dgl, mit einem mit Zu- und Ab L auf Leitungen
    verbundenen Gefäß, einer Einrichtung zum Einleiten eines Gases, insbesondere Luft, in einen im Gefäß
    vorgesehenen Behandlungsraum zum Aufschäumen des
    Wassers, einer Kammer für den sich bildenden Schaum und einer Einrichtung zum Erzeugen einer Wasserströmung von der Zu I auf Ieitung durch den Behandlungsraum zur
    Ab I auf L eitung, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer
    (8, 81) über einen überlauf (16, 16') mit einer unter
    dem überlauf (16, 16') liegenden SchaumIeitung (7, 71) zum Ableiten des Schaums verbunden ist.
    TELEFON (O 89| 22 28 62 TELEX 5 29 380 MONA D TELEGRAMME: MONAPAT* TELEFAX GR. 3 CCiTT (O 89) 22 02 87
    Bankkonten- H. Authauser, Münorwn &Ggr;/3 533 Deuiscne Bank. Müncnen 7 51734 Postgirokonto München 46212-801
    Bankers BLZ 700 306 00 DLZ 700 700 IC BLZ 700100 80
    SWIFT-Adr. AUFHDEMM SWIFT-AOr. OEUTDEMM
  2. 2. Abschäumer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß der überlauf (16, 16') eine Begrenzungskante einer vom Behandlungsraum (6, 6') schräg abwärts geneigten überlaufflache (17, 17') ist.
  3. 3. Abschäumer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammeer (8) zwischen dem überlauf (16, 16") und der SchaumLeitung (7, 7') einen sich vergrößernden Querschnitt aufweist.
  4. 4. Abschäumer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die überI auffIäche (17, 17') eine Trennöffnung (18, 18') zum Ableiten von vom Schaum mitgerissenem Restwasser aufweist.
  5. 5. Abschäumer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Trennöffnung (18, 18') ein sich quer zur überI aufrichtung des Schaums erstreckender Schlitzt ist.
  6. 6. Abschäumer nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennöffnung (18, 18') zum Rückführen des Restwassers mit dem Behandlungsraum (6, 6') ve rbunden ist.
  7. 7. Abschäumer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Erzeugen einer Wasserströmung durch die Einrichtung (13, 13') zum Einleiten der Luft gebildet ist.
  8. 8. Abschäumer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Unterkante einer Mündungsöffnung (14, 14') der Ab L auf Leitung (15, 15') aus dem Gefäß (2, 2') oberhalb des sich im Gefäß (2, 2') bei abgeschalteter Luft einleitung ausbildenden
    Wasserspiegels (20a, 20'a) befindet oder mit ihm abschließt.
  9. 9. Abschäumer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine Unterkante einer Mündungsöffnung (11a, 11b, 23b) in das Gefäß (2, 2') unterhalb des sich im Gefäß (2, 21) bei abgeschalteter Luftei&eegr; I eitung ausbildenden Wasserspiegels (20a, 20'a) bef i ndet .
  10. 10. Abschäumer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale Position des Überlaufs (16, 16') in der Kammer (8, 8') veränderbar ist.
  11. 11. Abschäumer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zu I auf I eitung (10, 24) über eine Falleitung (9, 22) bis in Bodennähe des Gefäßes (2, 2') nach unten geführt und dort über eine Durchtrittsöffnung (12, 25) mit dem Behandlungsraum (6, 6') verbunden ist, und daß die Einrichtung (13, 13') zum Luftei&eegr; Ieiten in der Nähe der Durchtrittsöffnung (12, 25) angeordnet ist.
  12. 12. Abschäumer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Mündungsöffnung (23a) der Zu I auf Ieitung (24) in das Gefäß (21) mit dem Fallrohr (22) über eine schräg abwärtsweisende VerbindungsIeitung (24a) verbunden ist, in die die Trennöffnung (18') mündet.
  13. 13. Abschäumer nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ab I auf Ieitung (151) mit einer Steigleitung (27) verbunden ist, die von einer Durchtrittsöffnung (28) in Bodennähe des Behandlungsraums (61) nach oben führt.
  14. 14. Abschäumer nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die SchaumLeitung (71) einen Sammelraum (30) aufweist.
  15. 15. Abschäumer nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die SchaumLeitung (7, 7') und der Behandlungsraum (6, 6') durch in das Gefäß (2, 21) eingesetzte, gerade Trennwände (5, 51, 4, 26) gebildet sind.
  16. 16. Abschäumer nach den Ansprüchen 11, 13 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Fallrohr (22) und das Steigrohr (27) durch gerade Trennwände (51, 21, 26) gebildet sind.
DE9012520U 1990-08-31 1990-08-31 Abschäumer Expired - Lifetime DE9012520U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202007018380U1 (de) 2007-03-13 2008-05-29 Jansen, Klaus Abschäumer für Aquarien zur Abscheidung von Fest- und/oder Schwebstoffen aus Aquariumwasser
DE102014019353A1 (de) 2014-12-22 2016-06-23 Ralf Fisch Süß- und Seewassergeeignetes Verfahren und entsprechende Anordnung zur Durchführung einer stabilen, vom Luftdruck unabhängigen, steuerbaren Feinstpartikel- Fett- und Proteinentfernung durch Gaspartialdruck orientierte Flotation in der Wasseraufbereitung, insbesondere in Aquakultur und Aquaristik, auch geeignet unter Bedingungen mit an Grenzspannung schwachen Wasseroberflächen und bei Wässern mit geringer Dichte.

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DE202007018380U1 (de) 2007-03-13 2008-05-29 Jansen, Klaus Abschäumer für Aquarien zur Abscheidung von Fest- und/oder Schwebstoffen aus Aquariumwasser
DE102014019353A1 (de) 2014-12-22 2016-06-23 Ralf Fisch Süß- und Seewassergeeignetes Verfahren und entsprechende Anordnung zur Durchführung einer stabilen, vom Luftdruck unabhängigen, steuerbaren Feinstpartikel- Fett- und Proteinentfernung durch Gaspartialdruck orientierte Flotation in der Wasseraufbereitung, insbesondere in Aquakultur und Aquaristik, auch geeignet unter Bedingungen mit an Grenzspannung schwachen Wasseroberflächen und bei Wässern mit geringer Dichte.

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