DE202007017252U1 - Haltevorrichtung für einen plakatförmigen Informationsträger - Google Patents

Haltevorrichtung für einen plakatförmigen Informationsträger Download PDF

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Abstract

Haltevorrichtung (1) für einen plakatförmigen Informationsträger (7), mit:
a) zwei Tafelsegmenten (2) zur dazwischen liegenden Aufnahme des Informationsträgers (7), wobei zu dessen Sichtbarkeit zumindest eines der Tafelsegmente (2) transparent ist; und
b) einer Basis (3) zum Einsetzen der beiden Tafelsegmente (2), dadurch gekennzeichnet, dass
c) ein Mittel (4, 37) zur Freihaltung eines Spalts (20) zwischen den beiden Tafelsegmenten (2) für die Aufnahme des Informationsträgers (7) vorgesehen ist.

Description

  • Anwendungsgebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für einen plakatförmigen Informationsträger zur Unterrichtung des Betrachters. Auf dem Informationsträger können Sach-, Angebots- und Werbehinweise aller Art angegeben sein, z.B. Artikel-, Hersteller-, Grössen-, Mengen- und Preisangaben zu angebotenen Produkten oder der Leistungsumfang und die -konditionen zu offerierten Dienstleistungen. Der Informationsträger kann mit Schriftzeichen und/oder Graphiksymbolen bedruckt und/oder von Hand beschrieben sein. Eine typische Verwendung der Haltevorrichtung wäre z.B. an einem Warenstand in einem Kaufhaus.
  • Stand der Technik
  • Aus der Firmenschrift "vitrashop-Journal" der Vitrashop AG, Birsfelden/CH (Erscheinungsjahr 1993), S. 65, ist eine Haltevorrichtung für einen plakatförmigen Informationsträger bekannt. Diese Haltevorrichtung ist aus U-Profil zu einem U-förmigen, nach oben offenen Rahmen gefertigt. Der horizontale Basisschenkel und die beiden sich nach oben erstreckenden Seitenschenkel des Rahmens bilden mit den in das Innere des Rahmens gewandten Nuten des U-Profils eine Fassung, in die sich von oben der plakatförmige Informationsträger – z.B. ein bedruckter Karton oder eine Kunststofftafel – einschieben lässt. Am Basisschenkel sind zwei zueinander beabstandete Klammern angebracht, so dass sich die Haltevorrichtung auf die Oberkante eines Paneels oder eine Strebe eines Regals aufsetzen und befestigen lässt. Diese Vorrichtung erfordert einen Rahmen, der den plakatförmigen Informationsträger von unten und beidseits zumindest mit 50% umfasst, um den Informationsträger zuverlässig und ohne auftretende Labilität zu halten. Als Modifikation wurde der U-förmige Rahmen zu einer Seite hin offen gestaltet, so dass der Informationsträger dann seitlich einschiebbar ist. Ein derartig relativ massiver Rahmen ist ästhetisch nicht für alle Anwendungen geeignet. Beispielsweise für die Präsentation dezenter Waren, wie Schmuck oder Nachtwäsche, wäre eine adäquate feingliedrige Haltevorrichtung wünschenswert. Eine Unvollkommenheit bei der bekannten Haltevorrichtung besteht auch darin, dass für ein anderes Format des plakatförmigen Informationsträgers, selbst bei blossem Wechsel von Quer- zu Hochformat, eine entsprechend bemessene Haltevorrichtung nötig ist.
  • Eine weitere Haltevorrichtung für einen plakatförmigen Informationsträger ist in der Firmenschrift "vitrashop – what's new" der Vitrashop AG, Birsfelden/CH (Erscheinungsjahr 1996), S. 13, offenbart. Diese Haltevorrichtung besteht ebenfalls aus einem U-Profil, jedoch sind zwei Schenkel, eine Fläche aufspannend, zu einem rechtwinkligen Rahmen zusammengesetzt. In Fortsetzung des vertikalen Schenkels erstreckt sich eine Verlängerungsstange, an welcher der Winkel angeordnet ist. Vom Informationsträger, zumeist wiederum ein bedruckter Karton, wird eine Ecke in den Winkel eingeschoben. In der Nut des den Winkel bildenden U-Profils befindet sich ein wechselseitiges Raster von Erhebungen, so dass die Kante des in der Nut eingesteckten Informationsträgers im Raster klemmend gehalten wird. Der Rahmen dieser Haltevorrichtung umfasst den Informationsträger weniger als ein dreischenkliger, U-förmiger Rahmen, dennoch tritt der winkelförmige Rahmen weiterhin deutlich in Erscheinung. Durch den seitlichen Ansatz des Rahmens entsteht jetzt jedoch eine Asymmetrie. Überdies erlaubt der winkelförmige Rahmen zwar das Einstecken von Informationsträgern in einen gewissen Bereich variierender Formate, aber aufgrund der asymmetrischen Klemmung in nur einer Ecke des Informationsträgers ist die Fixierung des Informationsträgers nicht besonders sicher.
  • Schliesslich ist in der DE 299 21 990 U1 eine Haltevorrichtung für einen plakatförmigen Informationsträger offenbart, welche eine Basis und eine flache Plakatstütze besitzt, die sich in die Basis einstecken lässt. Der Informationsträger hat vorzugsweise die Gestalt eines dreiseitig geschlossenen, nur an seiner Unterkante offenen Kuverts und lässt sich von oben über die Plakatstütze aufschieben. Zur Aufnahme der Sandwichanordnung, aus Plakatstütze, Informationsträger und einer eventuell übergeschobenen transparenten Plakattasche, hat die stangenförmige Basis oben eine durchgehende Transversalnut. In die Querschnittstiefe der Basis erstreckt sich eine Zungennut zur Aufnahme einer Zunge an der Plakatstütze. In einer Federnut sitzt ein Federelement, das mit seiner Federnase rastend in die Öffnung der in der Zungennut aufgenommenen Zunge der eingesteckten Plakatstütze eingreift.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Haltevorrichtung für plakatförmige Informationsträger vorzuschlagen. Hierbei kommt es darauf an, die Bestückung der Haltevorrichtung mit einem Informationsträger oder dessen Wechsel zu vereinfachen. Die zu schaffende Haltevorrichtung soll sich an unterschiedlichsten Stellen mit wenigen Handgriffen positionieren, verschieben und entfernen lassen, also zum Aufstellen, Einstecken, Aufhängen oder sonstigem Befestigen geeignet sein. Schliesslich muss man die Haltevorrichtung in verschiedenen Dimensionen und Formaten kosteneffizient in grösseren Stückzahlen hersteilen können.
  • Übersicht über die Erfindung
  • Die Haltevorrichtung für einen plakatförmigen Informationsträger hat zunächst zwei Tafelsegmente zur dazwischen liegenden Aufnahme des Informationsträgers, wobei zu dessen Sichtbarkeit zumindest eines der Tafelsegmente transparent ist. Zum Einsetzen der beiden Tafelsegmente dient eine Basis. Zur Freihaltung eines Spalts zwischen den beiden Tafelsegmenten für die Aufnahme des Informationsträgers ist ein Mittel vorgesehen.
  • Nachfolgend werden spezielle Ausführungsformen der Erfindung definiert: Das Mittel zur Freihaltung des Spalts zwischen den beiden Tafelsegmenten ist ein in der Basis angeordneter Steg, der zwischen die Tafelsegmente ragt, und/oder ein Abstandselement, das zwischen den Tafelsegmenten liegt. Die Basis ist im Prinzip als U-Profil mit zwei Seitenschenkeln ausgebildet, die als Blattfeder wirken und zwischen sich einen einseitig offenen Freiraum umschliessen. Von den Seitenschenkeln erstreckt sich jeweils ein Abzweig, die Abzweige sind zueinander gerichtet und gehen jeweils in eine Flanke über, wobei die beiden Flanken von einem Quersteg überbrückt sind und zwischen sich einen Schraubkanal aufweisen, der vom Freiraum abgewandt offen ist. Die jeweils beiden Abzweige und Flanken mit dem Quersteg begrenzen den Freiraum mäanderförmig. Jeder Sei tenschenkel besitzt eine zum Eintritt in den Freiraum weisende Rastkontur. Der Steg erhebt sich mittig vom Quersteg in den Freiraum hinein. Die Seitenschenkel erstrecken sich jeweils mit einem Überstand über den jeweils zugehörigen Abzweig hinaus und bilden mit diesem eine Schulter. Die beiden Schultern liegen in einer Ebene und laufen auf die Mündung des Schraubkanals zu. Die Schultern mit dem Schraubkanal sind zum Befestigen eines Anschlussteils eines Adapters nutzbar. Die Basis besteht aus einem Strangprofil, vorzugsweise aus Aluminium.
  • Beide Tafelsegmente sind identisch, weisen nämlich gleichen Zuschnitt auf und bestehen aus gleichem transparentem Material, vorzugsweise Kunststoff oder Glas. Die Dicke der Tafelsegmente entspricht der lichten Weite zwischen einem Seitenschenkel und dem Steg. Das Tafelsegment hat jeweils im Bereich der Basis an beiden Aussenkanten eine erste Aussparung. Ein Freischnitt erstreckt sich über die erste Aussparung entlang der Aussenkante, einerseits durchgehend bis zur Grundkante und andererseits über eine kurze Distanz in Richtung der zweiten Aussparung. Ausserhalb der Basis hat das Tafelsegment zumindest an einer seiner Aussenkanten eine zweite Aussparung, welche als Griffmulde zum Erfassen eines in der Haltevorrichtung steckenden Informationsträgers und/oder zum Anbringen eines Klemmteils am Informationsträger dient.
  • Die beiden Tafelsegmente einer Haltevorrichtung haben ausserhalb der Basis an den beiden gegenüber liegenden Aussenkanten, in gleichem Abstand zur Basis je eine zweite Aussparung haben, die zueinander kongruent positioniert und vorzugsweise halbrund sind. Das Klemmteil weist komplementär zur Kontur der zweiten Aussparung zwei durch eine Überbrückung miteinander verbundene Backen auf, die sich clipartig schliessen lassen, um den Informationsträger im Bereich der zweiten Aussparung beidseits zu umfassen und somit zu fixieren.
  • An jedem Ende ist die Basis mit jeweils einem Eckteil versehen, das zur Abdeckung der Schnittflächen an den Enden der Basis und zur Fixierung der in der Basis steckenden beiden Tafelsegmente dient. Das einteilige Eckteil hat ein erstes Winkelsegment und ein zweites Winkelsegment, zwischen denen sich innenseitig eine Rippe erstreckt, die sich seitlich in den Schraubkanal einfügen lässt.
  • Das erste Winkelsegment ist zum Anliegen an den Schultern der Basis bestimmt und weist ferner ein Loch zum Einbringen einer Schraube auf, die in den Schraubkanal eingreift. Das zweite Winkelsegment hat innenseitig einen Vorsprung, von dem sich ein schneidenförmiger Zapfen erhebt. Der Vorsprung greift in die beiden ersten Aussparungen der zwei nebeneinander positionierten Tafelsegmente ein, der Zapfen ragt fluchtend zum Steg der Basis zwischen die Tafelsegmente und die Dicke des zweiten Winkelsegments fügt sich in den Freischnitt ein, wodurch die Aussenfläche des zweiten Winkelsegments bündig mit den Aussenkanten der Tafelsegmente abschliesst.
  • Ein plattenförmiges Abstandselement ist vorgesehen, das im montierten Zustand zwischen den beiden Tafelsegmenten und zwischen den beidseits hineinragenden Zapfen der montierten Eckteile auf dem Steg der Basis aufsitzt und vorzugsweise aus farblosem transparentem Kunststoff besteht. Die in die Basis eingesteckten Tafelsegmente sitzen auf dem Quersteg der Basis auf. Die von der Basis wegweisende Kante des Abstandselements bildet einen Anschlag für den eingesetzten Informationsträger. Die Haltevorrichtung lässt sich mit der Basis unterhalb oder oberhalb oder seitlich der Tafelsegmente positionieren. Die Tragstruktur ist ein platten- oder rohrförmiger Ständer, ein Paneel, ein Gerüst, eine Rückwand oder eine Decke und zwischen der Basis kann zur Verbindung mit der Tragstruktur ein Adapater eingesetzt sein. Der Adapater besitzt ein Anschlussteil, das zum Anfügen an der zweiteiligen Schulter und Fixierung am Schraubkanal der Basis bestimmt ist. Der Adapater hat eine Verbindungskontur zum lösbaren Andocken an der Tragstruktur.
  • Kurzbeschreibung der beigefügten Zeichnungen
  • Es zeigen:
  • 1A – eine erfindungsgemässe Haltevorrichtung, in senkrechter Aufstellung, mit der Basis unterhalb der Tafelsegmente, gestützt von einem plattenförmigen Ständer als Tragstruktur, in Perspektivansicht;
  • 1B – die Anordnung gemäss 1A, in schräger Aufstellung;
  • 1C – die Anordnung gemäss 1B, mit erhöhtem plattenförmigen Ständer als Tragstruktur;
  • 1D – die Anordnung gemäss 1A, mit einem Adapter zwischen der Basis und der Tragstruktur;
  • 1E – die Anordnung gemäss 1A, mit einer Vertikalstütze als Tragstruktur und einem angefügten Wandbauteil;
  • 1F – die Anordnung gemäss 1A, mit einer Vertikalstütze als Tragstruktur;
  • 1G – die Anordnung gemäss 1A, mit einer Horizontalstütze als Tragstruktur und daran angefügten Wandbauteilen;
  • 1H – die Anordnung gemäss 1A, gestützt von einem Vierkantrohr als Tragstruktur, mit einem Adapter zwischen der Basis und der Tragstruktur;
  • 1J – die Anordnung gemäss 1H, gestützt von einem Rundrohr als Tragstruktur, mit einem Adapter zwischen der Basis und der Tragstruktur;
  • 2 – die Haltevorrichtung aus 1C, in perspektivischer Explosivansicht;
  • 3A – zwei Tafelsegmente im Querformat mit dem Abstandselement gemäss 2, in perspektivischer Explosivansicht;
  • 3B – die Anordnung gemäss 3A, in Seitenansicht;
  • 4A – die zwei Tafelsegmente und das Abstandselement gemäss 3A aneinandergefügt, mit angenäherter Basis, in Perspektivansicht;
  • 4B – die Anordnung gemäss 4A, in Seitenansicht;
  • 4C – das vergrösserte Detail X1 aus 4B;
  • 5A – die Anordnung gemäss 4A, mit partiell in die Basis eingeschobenen Tafelsegmenten und Abstandselement, in Perspektivansicht;
  • 5B – die Anordnung gemäss 5A, in Seitenansicht;
  • 5C – das vergrösserte Detail X2 aus 5B;
  • 6A – die Anordnung gemäss 5A, mit maximal in die Basis eingeschobenen Tafelsegmenten und Abstandselement sowie mit angenäherten Eckteilen, in Perspektivansicht;
  • 6B – die Anordnung gemäss 6A, ohne die Eckteile, in Seitenansicht;
  • 6C – das vergrösserte Detail X3 aus 6B;
  • 6D – das vergrösserte Detail X4 aus 6A, ohne die Basis;
  • 7A – die Anordnung gemäss 1A, mit angenähertem Informationsträger, in Perspektivansicht;
  • 7B – die Anordnung gemäss 7A, mit in die Haltevorrichtung eingeschobenem Informationsträger, in Perspektivansicht;
  • 8A – einen Adapter in einer ersten Variante für die Verwendung mit einer Horizontalstütze als Tragstruktur gemäss 1G;
  • 8B – einen Adapter in einer zweiten Variante für die Verwendung mit einer Vertikalstütze als Tragstruktur gemäss 1E;
  • 8C – einen Adapter in einer dritten Variante für die Verwendung mit einer Vertikalstütze als Tragstruktur gemäss 1F und 11;
  • 9 – ein Klemmteil, geöffnet, in Perspektivansicht;
  • 10A – eine erfindungsgemässe Haltevorrichtung, in senkrechter Aufhängung, mit der Basis oberhalb der Tafelsegmente, gestützt von strangförmigen Adaptern, die sich zur Tragstruktur in Gestalt einer Decke erstrecken, der Informationsträger fixiert mit Klemmteilen, in Perspektivansicht;
  • 10B – das vergrösserte Detail X5 aus 10A; und
  • 11 – eine erfindungsgemässe Haltevorrichtung, in senkrechter Aufhängung, mit der Basis seitlich der Tafelsegmente, gestützt von einem Adapter gemäss 8C, der an einer Tragstruktur in Gestalt einer Vertikalstütze ansetzt, der Informationsträger fixiert mit einem Klemmteil, in Perspektivansicht.
  • Ausführungsbeispiel
  • Mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen erfolgt nachstehend die detaillierte Beschreibung eines Ausführungsbeispiels zur erfindungsgemässen Haltevorrichtung für einen plakatförmigen Informationsträger in verschiedenen, im Detail abgewandelten Varianten. Beschrieben werden ferner zusätzliche Bauteile für die unterschiedliche Anwendung der Haltevorrichtung und deren vorteilhafter Komplettierung.
  • Für die gesamte weitere Beschreibung gilt folgende Festlegung: Sind in einer Figur zum Zweck zeichnerischer Eindeutigkeit Bezugsziffern enthalten, aber im unmittelbar zugehörigen Beschreibungstext nicht erläutert, so wird auf deren Erwähnung in vorangehenden oder nachfolgenden Figurenbeschreibungen Bezug genommen. Im Interesse der Übersichtlichkeit wird auf die wiederholte Bezeichnung von Bauteilen in weiteren Figuren zumeist verzichtet, sofern zeichnerisch eindeutig erkennbar ist, dass es sich um "wiederkehrende" Bauteile handelt.
  • 1A bis 1J
  • Eine erste typische Anwendung der erfindungsgemässen Haltevorrichtung 1 für einen plakatförmigen Informationsträger zur Unterrichtung der Kundschaft über z.B. Art, Herkunft und Preis der offerierten Ware, ist die senkrechte Aufstellung, mit der Basis 3 unterhalb der Tafelsegmente 2, gestützt von einem plattenförmigen Ständer als Tragstruktur 9 (s. 1A). Zwei gleich beschaffene Tafelsegmente 2 von rechteckigem Zuschnitt sind im Querformat kongruent aneinanderliegend von oben mit deren Unterkanten in die Basis 3 eingesteckt. Zwischen den Tafelsegmenten 2 verbleibt ein flächiger Spalt 20 zur Aufnahme des plakatförmigen Informationsträgers 7 (s. 7A, 7B). Zur Abdeckung der Schnittflächen an den Enden der Basis 3 ist jeweils ein Eckteil 6 aufgesetzt. Oberhalb der Basis 3 befindet sich an jeder der einander gegenüberliegenden Aussenkanten der Tafelsegmente 2 eine zweite Aussparung 21, welche als Griffmulde zum Erfassen eines in der Haltevorrichtung 1 steckenden Informationsträgers und/oder zum Anbringen eines Klemmteils 5 (s. 9, 10A11) am Informationsträger 7 dient.
  • Praktisch und ästhetisch vorteilhaft sind die zweiten Aussparungen 21 an beiden Aussenkanten auf gleicher Höhe und in gleicher Grösse vorhanden, so dass jeweils ein Paar dieser Aussparungen 21 übereinander zu liegen kommt, unabhängig davon, welche der Flächen der Tafelsegmente 2 im montierten Zustand nach aussen gewandt sind. Für die Tafelsegmente 2 wird ein transparentes Material, vorzugsweise farbloser Kunststoff oder Glas, verwendet.
  • Die Anordnung gemäss 1B unterscheidet sich nur darin, dass die Tragstruktur 9 in Gestalt eines plattenförmigen Ständers, eine schräge Aufstellung der Haltevorrichtung 1 ergibt. Gemäss 1C ist die Haltevorrichtung 1 im Hochformat gestaltet, der plattenförmige Ständer als Tragstruktur 9 ist erhöht und ergibt ebenfalls eine schräge Aufstellung. Im Aufbau gemäss 1D ist die Haltevorrichtung 1 wiederum im Hochformat gestaltet und die Basis 3 befindet sich unterhalb der Tafelsegmente 2, nun jedoch erstreckt sich zwischen der Basis 3 und der plattenförmigen Tragstruktur 9 ein Adapter 8, der als Stützstange ausgebildet ist. Beim Aufbau gemäss 1E dient eine Vertikalstütze als Tragstruktur 9 und die Haltevorrichtung 1 hat einen Zuschnitt im Querformat. In der Anwendung gemäss 1F ist die Tragstruktur 9 wiederum eine Vertikalstütze, die nun jedoch auf einem Wandbauteil 90 montiert ist. In der Konstruktion gemäss 1G ist eine Horizontalstütze als Tragstruktur 9 eingesetzt, an welche Wandbauteile 90 von oben und unten in einer vertikalen Ebene angefügt sind. In 1H wird die Tragstruktur 9 von einem Vierkantrohr gebildet, wobei die Haltevorrichtung 1 zunächst von einem an der Unterseite der Basis 3 angesetzten Adapter 8 gestützt wird, dessen Verbindungskontur 86 sich an die Tragstruktur 9 andocken lässt. Gemäss 1J wird anstelle des in 1H eingesetzten Vierkantrohrs ein Rundrohr als Tragstruktur 9 verwendet.
  • 2
  • Das hier im Hochformat zugeschnittene Tafelsegment 2 hat neben den beiden jeweils an einer seiner Seitenkanten vorhandenen zweiten Aussparung 21, an diesen Seitenkanten, nahe der der Basis 3 zugewandten Grundkante 24, jeweils eine erste Aussparung 22. Über die erste Aussparung 22 erstreckt sich ein Freischnitt 23 entlang der Aussenkante, einerseits durchgehend bis zur Grundkante 24 und andererseits über eine kurze Distanz in Richtung der zweiten Aussparung 21. Die ersten Aussparungen 22 und der jeweils zugehörige Freischnitt 23 sind spiegelsymmetrisch auf gleichem Niveau an den Tafelsegmenten 2 angeordnet. Zur Haltevorrichtung 1 gehören ferner ein streifenförmiges Abstandselement 4, vorzugsweise aus farblosem Kunststoff, ein zur geplanten Dimensionierung der Haltevorrichtung 1 entsprechend langes Profilstück der Basis 3, die beiden Eckteile 6 und Schrauben 69.
  • 3A und 3B
  • Bei diesem Figurenpaar sind die beiden Tafelsegmente 2 im Querformat zugeschnitten, so dass deren Seitenkanten mit den Aussparungen 21, 22 und den Freischnitten 23 kürzer sind als die Oberkante und Grundkante 24. Entsprechend sind die Länge des Profilstücks der Basis 3 und Abstandselements 4 zu bemessen.
  • 4A bis 4C
  • Die beiden Tafelsegmente 2 und das Abstandselement 4 sind deckungsgleich aneinandergefügt, wobei das letztere am Montagebeginn zumeist mit den bündigen Grundkanten 24 der Tafelsegmente 2 abschliesst, zwischen den beidseits paarweise vorhandenen ersten Aussparungen 22 liegt und nach oben sich bis auf das Niveau der etwa halben Höhe der ersten Aussparungen 22 erstreckt. Die Basis 3 ist im Prinzip ein Abschnitt eines U-Profils mit zwei Seitenschenkeln 31, die als Blattfeder wirken und zwischen sich einen einseitig offenen Freiraum 30 umschliessen. Von den Seitenschenkeln 31 erstreckt sich jeweils rechtwinklig ein Abzweig 34, wobei die Abzweige 34 zueinander gerichtet sind und jeweils in eine Flanke 33 übergehen, die parallel zu den Seitenschenkeln 31 verlaufen. Die beiden Flanken 33 werden von einem Quersteg 38 überbrückt und weisen zwischen sich einen Schraubkanal 39 auf, der vom Freiraum 30 abgewandt, offen ist. Somit wird der Freiraum 30 von den jeweils beiden Abzweigen 34 und Flanken 33 mit dem Quersteg 38 mäanderförmig begrenzt. Jeder Seitenschenkel 31 besitzt eine zum Eintritt in den Freiraum 30 weisende Rastkontur 32. Mittig vom Quersteg 38 erstreckt sich ein Steg 37 in den Freiraum 30 hinein. Die Seitenschenkel 31 verlaufen jeweils mit einem Überstand 35 über den jeweils zugehörigen Abzweig 34 hinaus und bilden mit diesem eine Schulter 36. Die beiden Schultern 36 liegen in einer Ebene und laufen auf die Mündung des Schraubkanals 39 zu. Die Schultern 36 mit dem Schraubkanal 39 sind zum Befestigen eines Anschlussteils 81 eines Adapters 8 nutzbar (s. 8A8C). Vorzugsweise besteht die Basis 3 aus einem Aluminium-Strangprofil.
  • 5A bis 5C
  • Das Paket aus den beiden Tafelsegmenten 2 mit dem dazwischen liegenden Abstandselement 4 ist partiell in den Freiraum 30 der Basis 3 eingeschoben, so dass die Grundkanten 24 noch nicht auf dem Quersteg 38 aufsitzen. Die Seitenschenkel 31 umklammern mit elastischem Andruck die beiden Tafelsegmente 2 und zugleich fährt der Steg 37 in den vom Abstandselement 4 erzeugten Spalt 20 und schiebt dabei das Abstandselement 4 sukzessive weiter zwischen die Tafelsegmente 2 ein.
  • 6A bis 6D
  • Die Tafelsegmente 2 mit dem Abstandselement 4 sind maximal in die Basis 3 eingeschoben und zur Fortsetzung der Montage wird jeweils ein Eckteil 6 bereitgestellt, mit welchem man die am Ende der Basis 3 offene Schnittfläche abdeckt und zugleich die eingesteckten Tafelsegmente 2 mit der Basis 3 verbindet. Durch weiteres Eindringen des Stegs 37 in den Spalt 20 hat sich das Abstandselement 4 tiefer zwischen die Tafelsegmente 2 geschoben und ragt bis zum Niveau der Absätze 23. Die Tafelsegmente 2 sitzen mit ihren Grundkanten 24 auf dem Quersteg 38 auf.
  • Das einteilige Eckteil 6 hat ein erstes Winkelsegment 60 und ein zweites Winkelsegment 66, zwischen denen sich innenseitig eine Rippe 62 erstreckt. Das erste Winkelsegment 60 weist ein Loch 61 zum Einbringen einer Schraube 69 auf. Das zweite Winkelsegment 66 hat innenseitig einen Vorsprung 68, von dem sich ein schneidenförmiger Zapfen 67 erhebt. Im montierten Zustand fügt sich die Rippe 62 seitlich in den Schraubkanal 39 ein, die Schraube 69 greift in den Schraubkanal 39 ein, der Vorsprung 68 sitzt in den beiden ersten Aussparungen 22 der zwei nebeneinander positionierten Tafelsegmente 2, der Zapfen 67 ragt fluchtend zum Steg 37 der Basis 3 zwischen die Tafelsegmente 2 und die Dicke des zweiten Winkelsegments 66 fügt sich in den Freischnitt 23 an den Tafelsegmenten 2 ein, wodurch die Aussenfläche des zweiten Winkelsegments 66 bündig mit den Aussenkanten der Tafelsegmente 2 abschliesst. Zugleich ist das erste Winkelsegment 60 an den Schultern 36 der Basis 3 eingebettet.
  • 7A und 7B
  • Der plakatförmige Informationsträger 7 zur Bestückung der Haltevorrichtung 1 ist zweckmässig in einer Fläche zugeschnitten, welche zur von den Tafelsegmenten 2 ausserhalb der Basis 3 aufgespannten Fläche kongruent ist, so dass der eingeschobene Informationsträger 7 einerseits den Spalt 20 über seine gesamte Erstreckung ausfüllt und andererseits nicht zwischen den Tafelsegmenten 2 hervorragt, abgesehen von den zweiten Aussparungen 21. Der bündig mit dem Aussenumfang der Haltevorrichtung 1 abschliessende Informationsträger 7 ragt in die beiden zweiten Aussparungen 21 hinein und lässt sich somit zum Entfernen leicht erfassen. Ein Hineinrutschen des Informationsträgers 7 in den Bereich der Basis 3 wird durch das zwischen den Tafelsegmenten 2 liegende Abstandselement 4 verhindert, auf das der Informationsträger 7 auftrifft.
  • 8A bis 8C
  • Für das Andocken an die verschieden konfigurierten Tragstrukturen 9 sind jeweils komplementäre Adapter 8 vorgesehen. In einer ersten Variante (s. 8A), welche im Zusammenhang mit der speziellen Horizontalstütze gemäss 1G und als Gegenstand des Europäischen Patents EP 1 152 675 B1 der Anmelderin eingesetzt wird, hat der Adapter 8 ein plattenartiges Anschlussteil 81 mit darin befindlichen Löchern 82 sowie eine erhabene Verbindungskontur 86. Das Anschlussteil 81 lässt sich an den Schultern 36 der Basis 3 versenkt mittels der in den Schraubkanal 39 eingreifenden Schrauben 69 befestigen. Die Verbindungskontur 86 ist zum gesicherten Einhängen in die Horizontalstütze bestimmt.
  • Die zweite Variante des Adapters 8 (s. 8B) wird im Zusammenhang mit der speziellen Vertikalstütze aus 1E und als Gegenstand des Europäischen Patents EP 1 312 287 B1 der Anmelderin eingesetzt. Das Anschlussteil 81 ist un verändert, jedoch die Verbindungskontur 86 dient nun zum dreiseitigen arretierten Umfassen der Vertikalstütze. Die dritte Variante des Adapters 8 (s. 8C) wird im Zusammenhang mit der speziellen Vertikalstütze aus 1F eingesetzt. Das Anschlussteil 81 bleibt weiterhin unverändert und die modifizierte Verbindungskontur 86 dient erneut zum dreiseitigen arretierten Umfassen der abgewandelten Vertikalstütze.
  • 9 bis 11
  • Das Klemmteil 5 hat eine komplementäre Kontur zur zweiten Aussparung 21 an den Tafelsegmenten 2 und besteht aus zwei durch eine Überbrückung 50 miteinander verbundenen Backen 51, die sich clipartig schliessen lassen, um den Informationsträger 7 im Bereich der zweiten Aussparung 21 beidseits zu umfassen und somit in der Haltevorrichtung 1 an sich lose steckend zu fixieren. Sofern sich die Basis 3 unterhalb der Tafelsegmente 2 befindet, wie in den 1A1J gezeigt, bedarf es der Klemmteile 5 nicht, da der Informationsträger 7 durch seine Schwerkraft auf dem Abstandselement 4 aufsitzt. Klemmteile 5 wird man jedoch dann verwenden, wenn der eingeschobene Informationsträger 7 gegen seitliches Verrutschen zu sichern ist.
  • Bei der Verwendung der Haltevorrichtung 1 mit den Tafelsegmenten 2 unterhalb der Basis 3, die z.B. mittels strangförmigen Adaptern 8 und zugehörigen Anschlussteilen 81 an einer Tragstruktur 9 in Gestalt einer Decke aufgehängt ist, werden insbesondere bei grösser dimensionierten Haltevorrichtungen 1 für beide Paare von zweiten Aussparungen 21 Klemmteile 5 zur Fixierung des eingeschobenen Informationsträgers 7 eingesetzt, da dieser sonst zu Boden fallen würde. Hierzu sind die zweiten Aussparungen 21 in den Seitenkanten der Tafelsegmente 2 angeordnet (s. 10A, 10B).
  • Ebenso bei der Verwendung der Haltevorrichtung 1 mit der Basis 3 seitlich an den Tafelsegmenten 2, ist der Einsatz zumindest eines Klemmteils 5 zur Fixierung des eingeschobenen Informationsträgers 7 geboten. Bevorzugt wird man die zweite Aussparung 21 mit dem Klemmteil 5 an der zuoberst positionierten Aussenkante der Tafelsegmente 2 vorsehen (s. 11). Auf eine zweite Aussparung 21 auch an der zuunterst positionierten Aussenkante der Tafelsegmente 2 könnte verzichtet werden, jedoch dürfte es zweckmässig sein, die zweiten Aussparungen 21 spiegelsymmetrisch anzuordnen, um grösstmöglichen Freiheitsgrad in der Positionierung der Haltevorrichtung 1 zu erzielen.

Claims (10)

  1. Haltevorrichtung (1) für einen plakatförmigen Informationsträger (7), mit: a) zwei Tafelsegmenten (2) zur dazwischen liegenden Aufnahme des Informationsträgers (7), wobei zu dessen Sichtbarkeit zumindest eines der Tafelsegmente (2) transparent ist; und b) einer Basis (3) zum Einsetzen der beiden Tafelsegmente (2), dadurch gekennzeichnet, dass c) ein Mittel (4, 37) zur Freihaltung eines Spalts (20) zwischen den beiden Tafelsegmenten (2) für die Aufnahme des Informationsträgers (7) vorgesehen ist.
  2. Haltevorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (4, 37) zur Freihaltung des Spalts (20) zwischen den beiden Tafelsegmenten (2): a) ein in der Basis (3) angeordneter Steg (37) ist, der zwischen die Tafelsegmente (2) ragt; und/oder b) ein Abstandselement (4) ist, das zwischen den Tafelsegmenten (2) liegt.
  3. Haltevorrichtung (1) nach zumindest einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass a) die Basis (3) im Prinzip als U-Profil mit zwei Seitenschenkeln (31) ausgebildet ist, die als Blattfeder wirken und zwischen sich einen einseitig offenen Freiraum (30) umschliessen; b) von den Seitenschenkeln (31) sich jeweils ein Abzweig (34) erstreckt, die Abzweige (34) zueinander gerichtet sind und jeweils in eine Flanke (33) übergehen, wobei die beiden Flanken (33) von einem Quersteg (38) überbrückt sind und zwischen sich einen Schraubkanal (39) aufweisen, der vom Freiraum (30) abgewandt offen ist; c) die jeweils beiden Abzweige (34) und Flanken (33) mit dem Quersteg (38) den Freiraum (30) mäanderförmig begrenzen; d) jeder Seitenschenkel (31) eine zum Eintritt in den Freiraum (30) weisende Rastkontur (32) besitzt; und e) der Steg (37) sich mittig vom Quersteg (38) in den Freiraum (30) hinein erhebt.
  4. Haltevorrichtung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass a) die Seitenschenkel (31) sich jeweils mit einem Überstand (35) über den jeweils zugehörigen Abzweig (34) hinaus erstrecken und mit diesem eine Schulter (36) bilden; b) die beiden Schultern (36) in einer Ebene liegen und auf die Mündung des Schraubkanals (39) zulaufen; c) die Schultern (36) mit Schraubkanal (39) zum Befestigen eines Anschlussteils (81) eines Adapters (8) nutzbar sind; und d) die Basis (3) aus einem Strangprofil, vorzugsweise aus Aluminium, besteht.
  5. Haltevorrichtung (1) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass a) beide Tafelsegmente (2) identisch sind, nämlich gleichen Zuschnitt aufweisen und aus gleichem transparenten Material bestehen, vorzugsweise Kunststoff oder Glas; und b) die Dicke der Tafelsegmente (2) der lichten Weite zwischen einem Seitenschenkel (31) und dem Steg (37) entspricht.
  6. Haltevorrichtung (1) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass a) das Tafelsegment (2) jeweils im Bereich der Basis (3) an beiden Aussenkanten eine erste Aussparung (22) hat; b) sich ein Freischnitt (23) über die erste Aussparung (22) entlang der Aussenkante, einerseits durchgehend bis zur Grundkante (24) und andererseits über eine kurze Distanz in Richtung der zweiten Aussparung (21) erstreckt; und c) ausserhalb der Basis (3) das Tafelsegment (2) zumindest an einer seiner Aussenkanten eine zweite Aussparung (21) hat, welche als Griffmulde zum Erfassen eines in der Haltevorrichtung (1) steckenden Informationsträgers (7) und/oder zum Anbringen eines Klemmteils (5) am Informationsträger (7) dient.
  7. Haltevorrichtung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass a) die beiden Tafelsegmente (2) einer Haltevorrichtung (1) ausserhalb der Basis (3) an den beiden gegenüber liegenden Aussenkanten, in gleichem Abstand zur Basis (3) je eine zweite Aussparung (21) haben, die zueinander kongruent positioniert und vorzugsweise halbrund sind; und b) das Klemmteil (5) komplementär zur Kontur der zweiten Aussparung (21) zwei durch eine Überbrückung (50) miteinander verbundene Backen (51) aufweist, die sich clipartig schliessen lassen, um den Informationsträger (7) im Bereich der zweiten Aussparung (21) beidseits zu umfassen und somit zu fixieren.
  8. Haltevorrichtung (1) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass a) an jedem Ende die Basis (3) mit jeweils einem Eckteil (6) versehen ist, das zur Abdeckung der Schnittflächen an den Enden der Basis (3) und zur Fixierung der in der Basis (3) steckenden beiden Tafelsegmente (2) dient; b) das einteilige Eckteil (6) ein erstes Winkelsegment (60) und ein zweites Winkelsegment (66) hat, zwischen denen sich innenseitig eine Rippe (62) erstreckt, die sich seitlich in den Schraubkanal (39) einfügen lässt; c) das erste Winkelsegment (60) zum Anliegen an den Schultern (36) der Basis (3) bestimmt ist und ferner ein Loch (61) zum Einbringen einer Schraube (69) aufweist, die in den Schraubkanal (39) eingreift; d) das zweite Winkelsegment (66) innenseitig einen Vorsprung (68) hat, von dem sich ein schneidenförmiger Zapfen (67) erhebt; und e) der Vorsprung (68) in die beiden ersten Aussparungen (22) der zwei nebeneinander positionierten Tafelsegmente (2) eingreift, der Zapfen (67) fluchtend zum Steg (37) der Basis (3) zwischen die Tafelsegmente (2) ragt und sich die Dicke des zweiten Winkelsegments (66) in den Freischnitt (23) einfügt, wodurch die Aussenfläche des zweiten Winkelsegments (66) bündig mit den Aussenkanten der Tafelsegmente (2) abschliesst.
  9. Haltevorrichtung (1) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass a) ein plattenförmiges Abstandselement (4) vorgesehen ist, das im montierten Zustand zwischen den beiden Tafelsegmenten (2) und zwischen den beidseits hineinragenden Zapfen (67) der montierten Eckteile (6) auf dem Steg (37) der Basis (3) aufsitzt und vorzugsweise aus farblosem transparentem Kunststoff besteht; b) die in die Basis (3) eingesteckten Tafelsegmente (2) auf dem Quersteg (38) der Basis (3) aufsitzen; und c) die von der Basis (3) wegweisende Kante des Abstandselements (4) einen Anschlag für den eingesetzten Informationsträger (7) bildet.
  10. Haltevorrichtung (1) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass a) sich die Haltevorrichtung (1) mit der Basis (3) unterhalb oder oberhalb oder seitlich der Tafelsegmente (2) positionieren lässt; b) die Tragstruktur (9) ein platten- oder rohrförmiger Ständer, ein Paneel, ein Gerüst, eine Rückwand oder eine Decke ist und zwischen der Basis (3) zur Verbindung mit der Tragstruktur (9) ein Adapater (8) eingesetzt sein kann; c) der Adapater (8) ein Anschlussteil (81) besitzt, das zum Anfügen an der zweiteiligen Schulter (36) und Fixierung am Schraubkanal (39) der Basis (3) bestimmt ist; und d) der Adapater (8) eine Verbindungskontur (86) zum lösbaren Andocken an der Tragstruktur (9) hat.
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