DE202007014656U1 - Als Sitz- und/oder Liegemöbel ausgebildetes Möbelstück - Google Patents

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    • A47C7/16Seats made of wooden, plastics, or metal sheet material; Panel seats

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Abstract

Als Sitz- und/oder Liegemöbel ausgebildetes Möbelstück,
– wobei das Möbelstück ein Rahmengestell (1) aufweist,
– wobei das Möbelstück eine Körperkontaktfläche (2) aufweist, die auf dem Rahmengestell (1) befestigt ist und zur Aufnahme einer das Möbelstück benutzenden Person bestimmt ist,
– wobei die Körperkontaktfläche (2) als geschlossene flächige Struktur ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Struktur aus einer regelmäßigen Anordnung voneinander beabstandeter, aus einem Grundmaterial bestehender formstabiler Elemente (6, 7) besteht, die über ein in den Zwischenräumen zwischen den formstabilen Elementen (6, 7) angeordnetes dauerelastisches Zwischenmaterial (8) miteinander verbunden sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein als Sitz- und/oder Liegemöbel ausgebildetes Möbelstück, wobei das Möbelstück ein Rahmengestell aufweist, wobei das Möbelstück eine Körperkontaktfläche aufweist, die auf dem Rahmengestell befestigt ist und zur Aufnahme einer das Möbelstück benutzenden Person bestimmt ist, wobei die Körperkontaktfläche als geschlossene flächige Struktur ausgebildet ist.
  • Derartige Möbelstücke sind allgemein bekannt. Sie können beispielsweise als Hocker, Stühle, Sessel, Liegen usw. ausgebildet sein. Sie bestehen aus den vielfältigsten Materialien. Beispielsweise kann das Rahmengestell aus Kunststoff, Holz oder Metall bestehen. Die Körperkontaktfläche kann beispielsweise aus Holz, Kunststoff, Leder oder textilem Gewebe bestehen. Zwischen dem Rahmengestell und der Körperkontaktfläche kann eine Polsterung angeordnet sein.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, Möbelstücke zu schaffen, bei denen die Körperkontaktfläche im Rahmen der Montage des Möbelstücks leicht an den Verlauf des Rahmengestells angepasst werden kann und dennoch einfach am Rahmengestell befestigt werden kann.
  • Die Aufgabe wird durch ein Möbelstück mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche 2 bis 17.
  • Erfindungsgemäß besteht die Struktur aus einer regelmäßigen Anordnung voneinander beabstandeter, aus einem Grundmaterial bestehender formstabiler Elemente, die über ein in den Zwi schenräumen zwischen den formstabilen Elementen angeordnetes dauerelastisches Zwischenmaterial miteinander verbunden sind.
  • Das Grundmaterial ist vorzugsweise ein Holzwerkstoff, insbesondere Massivholz. Durch diese Ausgestaltung ergibt sich zum einen ein großer Benutzungskomfort, zum anderen ein ästhetisch ansprechendes Aussehen.
  • Das Zwischenmaterial kann beispielsweise ein Gummi oder ein dauerelastischer Kunststoff sein, z. B. Polyurethan.
  • In Einzelfällen kann es sein, dass die Dicke der Struktur variiert. In der Regel weist die Struktur jedoch eine einheitliche Dicke auf. Die einheitliche Dicke liegt hierbei in der Regel zwischen 3 mm und 12 mm, insbesondere zwischen 4 mm und 8 mm.
  • Die Körperkontaktfläche weist eine Längs- und eine Quererstreckung auf. Es ist möglich, dass die Elemente als sich über eine der Erstreckungen erstreckende Leisten ausgebildet sind, die in Richtung der anderen Erstreckung gesehen voneinander beabstandet nebeneinander angeordnet sind. In diesem Fall ist in der Regel die eine Erstreckung die Quererstreckung, die andere Erstreckung die Längserstreckung. In Einzelfällen kann jedoch auch die umgekehrte Zuordnung gegeben sein.
  • Alternativ ist es möglich, dass die Elemente als Plättchen ausgebildet sind, die sich sowohl in Richtung der Längserstreckung als auch in Richtung der Quererstreckung nur über einen Bruchteil der Längserstreckung und der Quererstreckung erstrecken. In diesem Fall sind die Plättchen bevorzugt einheitlich ausgebildet. Sie können beispielsweise als symmetrische Dreiecke, als symmetrische Vierecke oder als symmetrische Sechsecke ausgebildet sein.
  • In Versuchen hat sich eine Reihe verschiedener Abmessungen als vorteilhaft erwiesen. Insbesondere hat es sich als vorteilhaft erwiesen, dass die Elemente, von Zwischenraum zu Zwischenraum gesehen, eine Elementerstreckung aufweisen, die zwischen 2 cm und 6 cm liegt, insbesondere zwischen 3 cm und 5 cm. In analoger Weise ist es von Vorteil, wenn die Zwischenräume zwischen den Elementen, von Element zu Element gesehen, eine Zwischenraumerstreckung aufweisen, die zwischen 2 mm und 10 mm liegt, insbesondere zwischen 3 mm und 7 mm.
  • Weiterhin haben sich in Versuchen bestimmte Abmessungsverhältnisse als vorteilhaft erwiesen. So ist es beispielsweise von Vorteil, wenn die Zwischenraumerstreckung kleiner als die Elementerstreckung ist, insbesondere zwischen 10 und 20 der Elementerstreckung liegt. Weiterhin ist es von Vorteil, wenn eine Zwischenraumdicke, welche die Zwischenräume aufweisen, zwischen 2/3 und dem Doppelten der Zwischenraumerstreckung liegt, insbesondere zwischen der Zwischenraumerstreckung und dem 1½-fachen der Zwischenraumerstreckung.
  • Das Rahmengestell kann nach Bedarf ausgebildet sein. Beispielsweise kann das Rahmengestell als geschwungene, unter dem Gewicht der das Möbelstück benutzenden Person elastisch nachgebende Struktur ausgebildet sein. Sie kann zu diesem Zweck beispielsweise aus Stahl, insbesondere aus Federstahl, oder aus biegsamem Holz bestehen.
  • Es ist möglich, dass das Rahmengestell die Körperkontaktfläche, in der alternierenden Abfolge von Zwischenräumen und Elementen gesehen, nur lokal stützt. Alternativ kann die Stützung der Körperkontaktfläche durch das Rahmengestell, in der alternierenden Abfolge von Zwischenräumen und Elementen gesehen, durchgängig sein.
  • Es ist möglich, dass das Möbelstück mit der Körperkontaktfläche auf dem Boden aufsteht. In der Regel wird es jedoch mit dem Rahmengestell auf dem Boden aufstehen.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen. Hierbei zeigen in Prinzipdarstellung
  • 1 und 2 Seitenansichten von zwei möglichen Ausgestaltungen eines Möbelstücks,
  • 3 und 4 Draufsichten auf zwei mögliche Ausgestaltungen einer Körperkontaktfläche,
  • 5 bis 7 Draufsichten auf einzelne Plättchen der Körperkontaktfläche von 4 und
  • 8 eine Seitenansicht einer Körperkontaktfläche.
  • Gemäß 1 ist ein Möbelstück als Liegemöbel ausgebildet. Das Möbelstück könnte jedoch – siehe 2 – alternativ als Sitzmöbel ausgebildet sein. Gemäß den 1 und 2 weist das Möbelstück ein Rahmengestell 1 und eine Körperkontaktfläche 2 auf. Mit dem Rahmengestell 1 steht das Möbelstück in der Regel auf dem Boden 3 auf. Die Körperkontaktfläche 2 ist auf dem Rahmengestell 1 befestigt. Sie ist zur Aufnahme einer das Möbelstück benutzenden Person bestimmt.
  • Das Rahmengestell 1 ist bevorzugt als geschwungene Struktur ausgebildet, die unter dem Gewicht der das Möbelstück benutzenden Person elastisch nachgibt. Die elastische Nachgiebigkeit ist in 1 durch vier Pfeile angedeutet. Zur Realisierung der elastischen Nachgiebigkeit kann das Rahmengestell 1 beispielsweise aus Stahl (insbesondere aus Federstahl) oder aus biegsamem Holz hergestellt sein.
  • Alternativ zu einer nachgiebigen Ausgestaltung kann das Rahmengestell auch unnachgiebig ausgebildet sein. Auch ist es möglich, als Rahmengestell 1 eine Struktur zu verwenden, die nicht geschwungen, sondern eckig ist.
  • Das Rahmengestell 1 stützt die Körperkontaktfläche 2 zumindest in Teilbereichen 4, 5. In diesem Fall stützt das Rahmengestell 1 die Körperkontaktfläche 2 nur lokal. Alternativ kann das Rahmengestell 1 durchgängig ausgebildet sein. Diese letzte Ausgestaltung ist in den 1 und 2 gestrichelt angedeutet.
  • Die Körperkontaktfläche 2 ist – siehe ergänzend die 3 und 4 – als geschlossene flächige Struktur ausgebildet. Sie besteht aus einer regelmäßigen Anordnung voneinander beabstandeter formstabiler Elemente 6, 7. Die Elemente 6, 7 bestehen aus einem Grundmaterial, wobei das Grundmaterial bevorzugt ein Holzwerkstoff ist, insbesondere Massivholz. In den Zwischenräumen zwischen den formstabilen Elementen 6, 7 ist hierbei ein dauerelastisches Zwischenmaterial 8 angeordnet, über das die formstabilen Elemente 6, 7 miteinander verbunden sind. Das Zwischenmaterial 8 kann beispielsweise ein Gummi oder ein dauerelastischer Kunststoff sein, z. B. PU (= Polyurethan).
  • Die Körperkontaktfläche 2 weist eine Längserstreckung und eine Quererstreckung auf. Die Längserstreckung verläuft hierbei entlang der Hochachse der das Möbelstück benutzenden Person, also vom Kopf zu den Füßen. Die Querachse verläuft von Schulter zu Schulter.
  • Gemäß 3 sind die Elemente 6 als Leisten 6 ausgebildet, die sich über eine der Erstreckungen erstrecken. In Richtung der anderen Erstreckung gesehen sind die Leisten 6 voneinander beabstandet nebeneinander angeordnet. In den Zwischenräumen zwischen den Leisten 6 befindet sich das bereits erwähnte Zwischenmaterial 8.
  • Die zuletzt beschriebene Ausgestaltung der Körperkontaktfläche 2 wird nach Kenntnis des Anmelders beispielsweise im Schwimmbadbau und im Bootsbau verwendet. Eine Verwendung bei Möbeln ist dem Anmelder nicht bekannt. Die Leisten 6 sind als solche beispielsweise unter dem Handelsnamen „Stabdecksleisten" erhältlich.
  • In der Regel erstrecken sich die Leisten 6 in der Querrichtung. In Ausnahmefällen könnten die Leisten sich jedoch alternativ in der Längsrichtung erstrecken.
  • Gemäß 4 sind die Elemente 7 als Plättchen 7 ausgebildet, die sich sowohl in Richtung der Längserstreckung als auch in Richtung der Quererstreckung nur über einen Bruchteil der jeweiligen Erstreckung erstrecken.
  • Im Falle der Ausgestaltung gemäß 4 sind die Plättchen 7 vorzugsweise einheitlich ausgebildet. Sie können beispielsweise – siehe 4 – als Rechtecke ausgebildet sein (insbesondere als Quadrate). Alternativ können die Plättchen 7 beispielsweise als symmetrische Trapeze (siehe 5) oder als Rauten (Rhomben) ausgebildet sein. Weitere mögliche Ausgestaltungen der Plättchen 7 sind symmetrische (nicht notwendigerweise gleichseitige) Dreiecke (siehe 6) und symmetrische (nicht notwendigerweise regelmäßige) Sechsecke (siehe 7). Gestrichelt sind hierbei in den 5 bis 7 die jeweiligen Symmetrielinien eingezeichnet.
  • In dem Fall, dass das Rahmengestell 1 die Körperkontaktfläche 2 nur in den Teilbereichen 4, 5 stützt und (im Falle der Ausgestaltung gemäß 3) die Leisten 6 sich in der Querrichtung erstrecken bzw. die Elemente 7 gemäß 4 als Plättchen ausgebildet sind, stützt das Rahmengestell 1 die Körperkontaktfläche 2, in der alternierenden Abfolge von Zwischenräumen und Elementen 6, 7 gesehen, nur lokal. Wenn das Rahmengestell 1 sich auch über den in den 1 und 2 gestrichelt gezeichneten Bereich erstreckt und die Leisten 6 sich in der Querrichtung erstrecken, stützt das Rahmengestell 1 die Körperkontaktfläche 2, in der alternierenden Abfolge von Zwischenräumen und Elementen 6 gesehen, durchgängig. Beide Vorgehensweisen sind möglich und weisen spezifische Vor- und Nachteile auf. Welche Vorgehensweise ergriffen wird, hängt von den Umständen des Einzelfalls ab.
  • In der Regel weist die Struktur, welche die Körperkontaktfläche 2 bildet, gemäß 8 eine einheitliche Dicke d auf. Die Dicke d liegt hierbei vorzugsweise zwischen 3 mm und 12 mm, insbesondere zwischen 4 mm und 8 mm. Beispielsweise kann sie bei 5 mm liegen. Weiterhin weisen die Elemente 6, 7 – von Zwischenraum zu Zwischenraum gesehen – vorzugsweise eine Elementerstreckung e auf, die zwischen 2 cm und 6 cm liegt, insbesondere zwischen 3 cm und 5 cm. Beispielsweise kann sie bei 3,5 cm liegen. Die Zwischenräume zwischen den Elementen 6, 7 weisen – von Element 6, 7 zu Element 6, 7 gesehen – vorzugsweise eine Zwischenraumerstreckung z auf, die zwischen 2 mm und 10 mm liegt, insbesondere zwischen 3 mm und 7 mm. Beispielsweise kann sie bei 5 mm liegen.
  • Im Rahmen der Dimensionierung der Elemente 6, 7 und der Zwischenräume ist es von Vorteil, wenn bestimmte Abmessungsverhältnisse eingehalten werden. So ist vorzugsweise die Zwischenraumerstreckung z kleiner als die Elementerstreckung e. Insbesondere kann sie zwischen 10 und 20 der Elementerstreckung e liegen. Beispielsweise liegt die Zwischenraumerstreckung z bei den besonders bevorzugten Dimensionierungen (Elementerstreckung e = 3,5 cm und Zwischenraumerstreckung z = 4 mm bzw. Elementerstreckung e = 4,5 cm und Zwischenraumerstreckung z = 5 mm) bei ca. 11,1 bzw. 11,4 der Elementerstreckung e.
  • Wie bereits erwähnt, ist die Körperkontaktfläche 2 als flächige Struktur ausgebildet. Das Zwischenmaterial 8 weist daher – unabhängig davon, ob die Dicke d der Körperkontaktfläche 2 einheitlich ist oder nicht – lokal die gleiche Dicke wie die benachbarten Elemente 6, 7 auf. Um eine gute Biegsamkeit der Struktur, aus der die Körperkontaktfläche 2 besteht, in ihrer Gesamtheit gewährleisten zu können, sollten auch die Zwischenraumerstreckung z und die Zwischenraumdicke d bestimmte relative Verhältnisse einhalten. Insbesondere sollte die Zwischenraumdicke d zwischen 2/3 und dem Doppelten der Zwischenraumerstreckung z liegen. Besonders bevorzugt sind Werte zwischen der Zwischenraumerstreckung z und dem 1½-fachen der Zwischenraumerstreckung z. Bei der besonders bevorzugten Dimensionierung (Dicke d = 5 mm, Zwischenraumerstreckung z = 5 mm) ist die Zwischenraumdicke d beispielsweise gleich der Zwischenraumerstreckung z. Weitere bevorzugte Dimensionierungen sind Dicke d = 6 mm und Zwischenraumerstreckung z = 4 mm sowie Dicke d = 8 mm und Zwischenraumerstreckung z = 5 mm.
  • Das erfindungsgemäße Möbelstück ist besonders einfach herstellbar. Denn es ist möglich, die Körperkontaktfläche 2 in Richtung ihrer Längserstreckung und in Richtung ihrer Quererstreckung zurecht zu schneiden (beispielsweise durch Sägen) und sodann sie lediglich auf das Rahmengestell 1 aufzulegen und zu befestigen. Das Befestigen kann hier beispielsweise durch Kleben oder durch Schrauben (siehe in 3 die schematisch angedeuteten Schraubenlöcher 9) erfolgen. Das Auflegen ist hierbei einfach möglich, da die Körperkontaktfläche 2 in ihrer Gesamtheit (nämlich auf Grund des dauerelastischen Zwischenmaterials 8) verformbar ist. Im Falle der nur lokalen Stützung der Körperkontaktfläche 2 durch das Rahmengestell 1 formt sich weiterhin (in Grenzen ähnlich einer Hängematte) die Körperkontaktfläche 2 bei Benutzung dem Körper der das Möbelstück benutzenden Person an.
  • Die obige Beschreibung dient ausschließlich der Erläuterung der vorliegenden Erfindung. Der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung soll hingegen ausschließlich durch die beigefügten Ansprüche bestimmt sein.
  • 1
    Rahmengestell
    2
    Körperkontaktfläche
    3
    Boden
    4, 5
    Teilbereiche
    6
    Leisten/formstabile Elemente
    7
    Plättchen/formstabile Elemente
    8
    Zwischenmaterial
    9
    Schraubenlöcher
    d
    Dicke
    e
    Elementerstreckung
    z
    Zwischenraumerstreckung

Claims (17)

  1. Als Sitz- und/oder Liegemöbel ausgebildetes Möbelstück, – wobei das Möbelstück ein Rahmengestell (1) aufweist, – wobei das Möbelstück eine Körperkontaktfläche (2) aufweist, die auf dem Rahmengestell (1) befestigt ist und zur Aufnahme einer das Möbelstück benutzenden Person bestimmt ist, – wobei die Körperkontaktfläche (2) als geschlossene flächige Struktur ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur aus einer regelmäßigen Anordnung voneinander beabstandeter, aus einem Grundmaterial bestehender formstabiler Elemente (6, 7) besteht, die über ein in den Zwischenräumen zwischen den formstabilen Elementen (6, 7) angeordnetes dauerelastisches Zwischenmaterial (8) miteinander verbunden sind.
  2. Möbelstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundmaterial ein Holzwerkstoff ist, insbesondere Massivholz.
  3. Möbelstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenmaterial (8) ein Gummi ist oder ein dauerelastischer Kunststoff ist, z. B. Polyurethan.
  4. Möbelstück nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur eine einheitliche Dicke (d) aufweist.
  5. Möbelstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke (d) zwischen 3 mm und 12 mm liegt, insbesondere zwischen 4 mm und 8 mm.
  6. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Körperkontaktfläche (2) eine Längs- und eine Quererstreckung aufweist und dass die Elemente (6) als sich über eine der Erstreckungen erstreckende Leisten (6) ausgebildet sind, die in Richtung der anderen Erstreckung gesehen voneinander beabstandet nebeneinander angeordnet sind.
  7. Möbelstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Erstreckung die Quererstreckung und die andere Erstreckung die Längserstreckung ist.
  8. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Körperkontaktfläche (2) eine Längserstreckung und eine Quererstreckung aufweist und dass die Elemente (7) als Plättchen (7) ausgebildet sind, die sich sowohl in Richtung der Längserstreckung als auch in Richtung der Quererstreckung nur über einen Bruchteil der Längserstreckung und der Quererstreckung erstrecken.
  9. Möbelstück nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Plättchen (7) einheitlich ausgebildet sind.
  10. Möbelstück nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Plättchen (7) als symmetrische Dreiecke, als symmetrische Vierecke oder als symmetrische Sechsecke ausgebildet sind.
  11. Möbelstück nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente (6, 7), von Zwischenraum zu Zwischenraum gesehen, eine Elementerstreckung (e) aufweisen, die zwischen 2 cm und 6 cm liegt, insbesondere zwischen 3 cm und 5 cm.
  12. Möbelstück nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenräume zwischen den Elementen (6, 7), von Element (6, 7) zu Element (6, 7) gesehen, eine Zwischenraumerstreckung (z) aufweisen, die zwischen 2 mm und 10 mm liegt, insbesondere zwischen 3 mm und 7 mm.
  13. Möbelstück nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente (6, 7), von Zwischenraum zu Zwischenraum gesehen, eine Elementerstreckung (e) aufweisen, dass die Zwischenräume, von Element (6, 7) zu Element (6, 7) gesehen, eine Zwischenraumerstreckung (z) aufweisen und dass die Zwischenraumerstreckung (z) kleiner als die Elementerstreckung (e) ist, insbesondere zwischen 10 % und 20 % der Elementerstreckung (e) liegt.
  14. Möbelstück nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenräume, von Element (6, 7) zu Element (6, 7) gesehen, eine Zwischenraumerstreckung (z) aufweisen, dass die Zwischenräume eine Zwischenraumdicke (d) aufweisen und dass die Zwischenraumdicke (d) zwischen 2/3 und dem Doppelten der Zwischenraumerstreckung (z) liegt, insbesondere zwischen der Zwischenraumerstreckung (z) und dem 1½-fachen der Zwischenraumerstreckung (z).
  15. Möbelstück nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmengestell (1) als geschwungene, unter dem Gewicht der das Möbelstück benutzenden Person elastisch nachgebende Struktur ausgebildet ist, z. B. aus Stahl, insbesondere aus Federstahl, oder aus biegsamem Holz besteht.
  16. Möbelstück nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmengestell (1) die Körperkontaktfläche (2), in der alternierenden Abfolge von Zwischenräumen und Elementen (6, 7) gesehen, nur lokal oder durchgängig stützt.
  17. Möbelstück nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Möbelstück mit dem Rahmengestell (1) auf dem Boden (3) aufsteht.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2009098058A1 (de) * 2008-02-06 2009-08-13 Wernik Ruediger Liege- und/oder sitzvorrichtung bzw. kopfstützvorrichtung, insbesondere saunaliege, saunabank, saunasitz oder kopfstütze

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2009098058A1 (de) * 2008-02-06 2009-08-13 Wernik Ruediger Liege- und/oder sitzvorrichtung bzw. kopfstützvorrichtung, insbesondere saunaliege, saunabank, saunasitz oder kopfstütze

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