DE202007012617U1 - Einsatz für eine Vorrichtung zum Halten von Getränkebehältern - Google Patents

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Abstract

Einsatz für eine Vorrichtung zum Halten von Getränkebehältern in einem Passagierraum in einem Fahrzeug oder in einer Trägerplatte, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (1) in der Vorrichtung lagefixiert abgestützt ist, dass der Einsatz (8) von oben zugängliche Fächer (23) oder Ausnehmungen (25) aufweist oder mit Funktionselementen zur Erfüllung oder für die Steuerung bestimmter Funktionen versehen ist oder als Adapter (16, 22) mit mindestens einer Lagerschale (19) zur Fixierung von handlichen Kleingeräten (24) oder Teilen davon ausgebildet ist oder in diesen entsprechend ausgebildete Wechseleinsätze (8) einsetzbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Einsatz für eine Vorrichtung zum Halten von Getränkebehältern in einem Passagierraum in einem Fahrzeug oder in einer Trägerplatte.
  • Aus der DE 200 20 826 U1 ist eine Vorrichtung für den Einbau in Wänden, Konsolen, Ablagen, Armlehnen oder dergleichen in Kraftfahrzeugen bekannt, die eine aus dem Rahmen oder dem Gehäuse ausfahrbare bzw. einschiebbare Lade aufweist, in welcher mindestens eine Ausnehmung zum Einstellen eines Behälters vorgesehen ist. Die Ausnehmung ist durch Freischnitte in der Wand der Lade und einen in die seitliche Öffnung eingreifenden Schwenkarm gebildet. An der Lade ist eine Aufstellfläche für den Behälter vorgesehen, die ausschwenkbar ausgeführt ist und selbstständig beim Verschieben der Lade in den Rahmen einschwenkt. Ähnliche Vorrichtungen zum Halten von Getränkebehältern sind aus den Schriften DE 44 41 265 A1 , DE 41 35 316 C2 , US-5,228,611 A , US-4,953,771 A und US-4,892,281 A bekannt. Alle diese Vorrichtungen sind ausschließlich dafür ausgelegt, Getränkedosen oder Getränkebecher im Fahrzeug in Reichweite zu halten.
  • Aus der DE 199 61 174 A1 ist eine Vorrichtung zur Abstützung von Getränkebehältern unterschiedlicher Durchmesser bekannt, die einen Rahmen mit einer Öffnung und einem federnden Klemmelement aufweist. Sofern in die Öffnung eine Flasche oder Dose eingeführt wird, bewirkt das Klemmelement eine Radialkraft auf den Getränkebehälter und klemmt diesen lagefixiert fest. Für eine stabile Abstützung des Getränkebehälters wird eine ausreichende Spannkraft benötigt. Folglich muss der Nutzer zum Überwinden der Klemmwirkung eine relativ große Kraft beim Einführen bzw. Entnehmen einer Flasche oder Dose aufbringen, wodurch die Handhabung der Vorrichtung beeinträchtigt wird.
  • DE 44 04 078 A1 beschreibt eine Vorrichtung zum Halten von Getränkebehältern in Kraftfahrzeugen mit einem aus zwei Hälften zusammengefügten Haltering. Die Ringhälften sind über Drehgelenke miteinander verbunden und aus einer zusammengeklappten Ruhestellung in eine Haltestellung verlagerbar. An einer Hälfte vom Haltering ist ein schwenkbares Klemmteil angeordnet, das mittels Federkraft an die aufzunehmende Flasche oder Dose gedrückt wird. Dadurch ist eine Anpassung an Getränkebehälter mit unterschiedlichen Durchmessern möglich. Allerdings liegt das Klemmteil nur auf einem kleinen Abschnitt der Umfangsfläche an, die im Fahrbetrieb des Kraftfahrzeuges keine stabile Halterung gewährleisten kann. Weiterhin ist nachteilig, dass der Wechsel zwischen Ruhestellung und Haltestellung einen aufwendigen Bewegungsablauf erfordert, der durch zahlreiche Einzelteile mit komplizierten Konturen realisiert wird.
  • Gegenstand der DE 197 29 689 A1 ist eine Vorrichtung mit einem zylinderförmigen Grundkörper zur Aufnahme eines Getränkebehälters. Im Wandbereich des Grundkörpers sind Durchbrüche ausgestaltet, in denen jeweils eine federkraftbeaufschlagte Haltebacke schwenkbeweglich gelagert ist. Somit ist eine selbsttätige Anpassung an Getränkebehälter unterschiedlicher Durchmesser möglich. Allerdings bewirken die Haltebacken lediglich eine punktförmige Abstützung für die aufzunehmende Flasche oder Dose, so dass eine lagefixierte Anordnung des jeweiligen Getränkebehälters nur bedingt erreicht wird.
  • Mit der Konstruktion nach DE 199 50 889 A1 kann der Querschnitt eines zylinderförmigen Grundkörpers an den Durchmesser eines Getränkebehälters mittels Lamellen angepasst werden. Hierbei werden die am Grundkörper gelagerten Lamellen mit einem ähnlichen Bewegungsablauf wie bei einer Irisblende verstellt, so dass eine aufzunehmende Flasche oder Dose an mehreren Punkten abgestützt wird.
  • Um in einem Kraftfahrzeug ein Handy mitführen und um dieses bedienen zu können, ist es bekannt, Handyhalter vorzusehen, die mittels Haftmittel an dem Armaturenbrett befestigt oder an Einbauten im Passagierraum angeschraubt sind. Bei anderen Kraftfahrzeugen sind solche Aufnahmen fester Bestandteil des Interieurs und nur für einen bestimmten Handytyp ausgelegt. Weiterhin ist es bekannt, Halter für MP3-Player oder andere kleine Geräte, einschließlich Navigationsgeräte, am Armaturenbrett zu befestigen, damit in diese beispielsweise das Navigationsgerät eingeklemmt werden kann. Alle diese Halter sind unschöne Accessoires, die sich schlecht in das Erscheinungsbild des Interieurs des Passagierraumes einfügen und bei denen die Kleb- oder Schraubverbindungen Befestigungsspuren nach dem Abnehmen hinterlassen. Andererseits ist es heute üblich, in Kraftfahrzeugen in der Regel zwei nebeneinander angeordnete Vorrichtungen zu Aufnahme von Getränkedosen in Schubladenform oder in der Mittenkonsole fest eingebaut vorzusehen, die nur für diesen Zweck genutzt werden.
  • Diese bekannten Vorrichtungen zum Halten von Getränkebehältern in einem Kraftfahrzeug oder in einer Trägerplatte erfordern unabhängig von ihrer jeweils konkreten Ausgestaltung und Funktionsfähigkeit einen erheblichen Bauteilaufwand und sind schlecht zu reinigen. Ferner sind sie nicht für andere Nutzungen ausgelegt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Einsatz für eine Vorrichtung zum Halten von Getränkebehältern zu schaffen, die einen geringen Bauteilaufwand erfordert, eine robuste Bauweise aufweist und einfach zu reinigen ist und weitere Nutzungen ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche, deren Merkmale im Ausführungsbeispiel näher beschrieben werden.
  • Die Erfindung macht sich die Tatsache zu Nutze, die bekannten Vorrichtungen zur Aufnahme einer Flasche, einer Dose oder ähnlicher Behältnisse in dem Passagierraum in einem Fahrzeug, die vorhanden sind und nicht ständig genutzt werden, auch für andere Zwecke und Funktionen zu nutzen, indem anstelle eines Getränkebehälters ein Einsatz eingesetzt wird, wie er im Anspruch 1 angegeben ist. Dieser Einsatz kann als Wechseleinsatz vorgesehen sein, so dass verschiedenste Funktionen und Anwendungen damit realisiert werden können. Ein solcher Einsatz kann grundsätzlich in jeder Art der Vorrichtung eingesetzt werden, die für die Aufnahme von Getränkebehältern ausgelegt ist. Die Erfindung ist auch nicht auf Personen-Kraftfahrzeuge, nämlich Pkws schlechthin, beschränkt, sondern kann auch in Bussen, in Schiffen oder in Flugzeugen zur Anwendung kommen, und zwar immer dort, wo Vorrichtungen für Getränkebehälter vorgesehen oder üblicherweise eingebaut sind oder nachträglich eingebaut werden. Diese Vorrichtungen sind in der Regel auch in einer Wand vorziehbar gelagert ausgeführt bzw. so platziert, dass sie leicht zugänglich sind und größtenteils auch mit dem Auge gut erfasst werden können. Diese Platzierung macht sich die Erfindung ebenfalls zu Nutze, indem nämlich diese örtlichen Gegebenheiten ausgenutzt werden, um über geeignete Einsätze oder Wechseleinsätze gewünschte weitere Funktionen steuern oder andere Nutzungen vornehmen zu können.
  • So ist es nach der Erfindung auf einfache Weise möglich, einen Einsatz als Ascher vorzusehen. An Stelle eines Aschers kann aber auch ein Einsatz verwendet werden, der Fächer oder eine durchlöcherte Abdeckung zur Aufnahme von Schreibzeug aufweist. Auch können Einsätze eingesetzt werden mit Fächern für diverse Utensilien, die z.B. während einer Fahrt genutzt werden. Solche Einsätze können, beispielsweise in einem Flugzeug, auch als Einwegartikel ausgegeben werden. Es ist ferner möglich, Einsätze mit unterschiedlichen Durchmessern für unterschiedliche Getränkedosen vorzusehen.
  • Ein besonderer Vorteil besteht darin, dass der Einsatz als Adapter selbst ausgebildet sein oder als Wechseleinsatz verschiedene Adapter aufweisen kann, um beispielsweise ein Handy gesichert in einem Kraftfahrzeug zu halten und auch leicht bedienen zu können. Solche Adapter können auch Freisprechanlagen aufweisen, wie sie von separaten Adaptern zum Befestigen an einem Armaturenbrett bekannt sind. Gerade bei der Ausbildung der Einsätze zu Adaptern oder bei Verwendung von Wechselträgern mit Adaptern ist der Vorteil gegeben, dass auch die elektrischen Leitungsverbindungen nicht nur für die Energieversorgung, sondern auch z. B. von der Außenantenne oder bei einem Adapter für ein Navigationsgerät auch von einer externen Satellitenantenne auf einfache Weise realisiert werden können. Hierzu können in der Baugruppe der Vorrichtung bodenseitig entsprechende Kontaktierungen vorgesehen sein, die mit Steckverbindern gekoppelt werden können, die sich an den Adaptern befinden und z.B. untenseitig angebracht sind, so dass beim Einsetzen eines Ansatzes in die Vorrichtung automatisch eine elektrische Kopplung erfolgt. Andererseits kann ein solcher Einsatz selbstverständlich auch leicht wieder herausgezogen und durch einen anderen Einsatz ersetzt werden.
  • Das Erscheinungsbild als solches bleibt dabei stets das Gleiche und es müssen nicht unterschiedliche Adapter an dem Armaturenbrett eines Fahrzeuges oder an einer anderen Stelle eines Fahrzeuges angebracht werden. Die vielfältige Nutzung, die sich aus der erfindungsgemäßen Auslegung des Einsatzes ergibt, ist ganz offensichtlich. Des Weiteren kann, wenn der Grundkörper ein zylindrischer Aufnahmekörper ist, durch entsprechende eingefügte Hülsen oder Distanzringe, die am Boden angebracht werden, jede Form- und Höhenanpassung vorgenommen werden, um den Adapter in dem Einsatz selbst oder einen Einsatz mit einem solchen Adapter gesichert zu halten. Durch Rastverbindung kann darüber hinaus eine Verdrehsicherung des Adapters in dem Einsatz oder der Wechseleinsatz in dem Grundkörper hergestellt werden, so dass auch bei seitlichem Betätigen von Tasten, beispielsweise eines Handys, eine Drehung des Wechseleinsatzes im Einsatz nicht möglich ist. Die Erfindung ist selbst für Navigationsgeräte anwendbar. Wenn beispielsweise in einem Fahrzeug eine Lade mit zwei Vorrichtungen zur Aufnahme von Dosen relativ hoch im Armaturenbrett vorgesehen ist, so kann ein Einsatz mit Navigationsgerät in diese hineingestellt werden. Der Bildschirm ist dann für die Person deutlich sichtbar. Ebenso sind die Bedienelemente direkt zugänglich. Adapter oder Halter anderer Art können gänzlich entfallen und beeinträchtigen das Interieur nicht.
  • Bei Normierung von Durchmessergrößen des Einsatzes ist es möglich, für jedes individuelle Gerät, Kleingerät oder Teile davon Adapter anzubieten, die wahlweise eingesetzt werden. Solche Adapter sind außerordentlich preiswert herstellbar und können bei Nichtgebrauch oder bei Wechsel des Gerätes leicht entfernt und ersetzt werden.
  • Bei einer erfindungsgemäß ausgestalteten Vorrichtung weist der Einsatz einen Grundkörper mit einer zylinder- oder polygonförmigen Mantelfläche auf, in den Distanzringe mit jeweils unterschiedlich großen Durchbrüchen einsetzbar sind, um eine Anpassung an unterschiedliche Behälter zu erreichen. Somit kann mit einer einzigen Bau gruppe durch eine lediglich um 180° versetzte Anordnung des Grundkörpers auf originelle Weise eine Aufnahme für zwei unterschiedliche Behältergrößen erreicht werden. Damit eine wirksame Abstützung in der jeweiligen Einbauposition erreicht wird, ist es zweckmäßig, dass an der Mantelfläche des Grundkörpers Rastvorsprünge oder ähnliche Befestigungselemente ausgestaltet werden, die mit konturgleichen Aussparungen an der Trägerbaugruppe in Wirkverbindung gebracht werden können. Diese Rastvorsprünge können zugleich auch zur Höhenlagefixierung der Distanzringe mit herangezogen werden.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich, wenn mindestens ein Distanzring als separates und lösbar am Grundkörper befestigbares Bauteil ausgestaltet ist. Dadurch ist eine einfache und schnelle Anpassung für weitere Behältergrößen möglich, indem eine jeweils andere Stirnflächenkontur am Grundkörper bzw. Einsatz oder Wechseleinsatz abgestützt wird. Die hierfür notwendige Verbindung zwischen Stirnfläche und Grundkörper kann durch eine Clipverbindung realisiert werden.
  • In den Distanzringen sind vorzugsweise kreisförmige Durchbrüche vorgesehen, in denen Flaschen oder Getränkedosen lagefixiert abgestützt werden. Alternativ können in den Distanzringen rechteckige Durchbrüche ausgestaltet sein. Diese Variante ist für sog. Tetrapacks mit rechteckigem Querschnitt vorteilhaft.
  • Dem Innenraum des Grundkörpers können zusätzliche Wechseleinsätze als kreisringförmige Elemente zugeordnet werden, die auf dem in Einbaulage unteren Distanzring oder dem Boden – falls vorhanden – abgestützt sind. Hierbei ist es möglich, die Wechseleinsätze lediglich auf dem Boden oder dem Distanzring aufzustellen oder am Grundkörper mittels einer Clipverbindung zu befestigen. Die Clipverbindung bietet den Vorteil, dass Klappergeräusche vermieden werden. Als Alternative wird vorgeschlagen, dem Innenraum des Grundkörpers hülsenförmige Elemente zuzuordnen, die auf dem in Einbaulage unteren Boden oder auf einem Distanzring abgestützt sind. Auch hierbei ist es möglich, diese Elemente am Grundkörper mittels einer Clipverbindung zu befestigen. Durch Verwendung dieser kreisringförmigen oder hülsenförmigen Elemente lässt sich die Anzahl der von einer Vorrichtung aufzunehmenden Behältergrößen nochmals erweitern.
  • Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, dass der Grundkörper an seinem in Einbaulage oberen Abschnitt eine Blende aufweist. Eine derartige Blende kann bereits im Fertigungsprozess am Grundkörper angespritzt oder zunächst als separates Bauteil gefertigt und erst zu einem späteren Zeitpunkt am Grundkörper mit einer Clipverbindung befestigt werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Halten von Getränkebehältern erfordert einen lediglich geringen Bauteilaufwand ohne die bei anderen Konzepten notwendigen Federn, Haltebacken und weiteren kosten- und montageaufwendigen Baugruppen. Hierbei wird ein modulares Konzept geschaffen, indem die Vorrichtung durch eine einfach zu realisierende Kombination von verschiedenen Grundkörpern und Stirnflächen mit geringem Aufwand für verschiedenartige Anwendungen modifiziert werden kann. Weitere Vorteile sind die robuste Bauweise und die Möglichkeit einer einfachen und schnellen Reinigung.
  • Diese Vorrichtung kann in verschiedenartigen Trägerbaugruppen montiert werden, beispielsweise in einem Servierwagen für die Gastronomie. Eine bevorzugte Anwendung ist die Nutzung als sog. „Cupholder" zur Abstützung von Flaschen, Dosen und ähnlichen Behältnissen in einem Kraftfahrzeug.
  • Wenn in der Mantelwand des Einsatzes auf gleicher Höhe am Umfang verteilt mindestens zwei Rastzungen freigeschnit ten sind und diese an der Innenseite Rastvorsprünge bzw. -noppen oder -nasen aufweisen oder an der inneren Mantelfläche Formfedern mit entsprechenden Rastmitteln vorgesehen sind, so kann der Wechseleinsatz, wenn er einen nach außen gerichteten Ringansatz aufweist, in verschiedene Höhenlagen in den Einsatz eingesetzt werden. Der Ringansatz rastet dabei über eine Rastnase oder -noppe und wird von der nächstfolgenden gehalten. Ist eine solche nicht vorgesehen und erfolgt die Fixierung unmittelbar über dem Boden, so ist durch das Überrasten eine Lagersicherung am Boden gegeben. Gleichzeitig kann aber der Wechseleinsatz auch gedreht werden, und zwar schwergängig durch die von den Federzungen auf den Ringansatz ausgeübte Reibkraft. Wenn in einem solchen Wechseleinsatz ein Adapter für beispielsweise ein Handy integriert ist, so ist eine Ausrichtung des Handys durch Drehung des Wechseleinsatzes direkt auf die Person möglich und dennoch ein sichere Ausrichtung gegeben, so dass z.B. beim Betätigen einer eingesteckten Tastatur ein Verdrehen des Wechseleinsatzes praktisch nicht möglich ist, da die Reibkräfte ausreichend sind, um dies zu verhindern. Diese Höhenlagenfixierung kann bei allen Einsätzen, auch bei Wechseleinsätzen vorgesehen sein, auch dann, wenn diese ineinander gestellt werden können.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele ergänzend erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Basisaufbau eines erfindungsgemäßen Einsatzes für eine Vorrichtung zum Halten von Getränkebehältern in einem Passagierraum in einem Fahrzeug in perspektivischer Ansicht,
  • 2 den in 1 dargestellten Einsatz in einer Schnittdarstellung mit eingesetzten Distanzringen und einem Wechseleinsatz,
  • 3 eine alternative Ausführung zu 2 mit einem einzigen Distanzring und einem Wechseleinsatz,
  • 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Einsatzes mit einem eingesetzten Wechseleinsatz mit einer quadratischen Ausnehmung in der Abdeckung,
  • 5 einen Schnitt durch den in 4 dargestellten Einsatz mit zwei Distanzringen am Boden,
  • 6 eine weitere Schnittzeichnung mit einer anderen Ausführungsform des Wechseleinsatzes,
  • 7 ein Beispiel in perspektivischer Darstellung für einen Einsatz mit eingesetztem Wechseleinsatz, der einen Adapter für ein Handy aufweist,
  • 8 einen Schnitt durch den in 7 dargestellten Einsatz,
  • 9 ein weiteres Beispiel einer Ausbildung eines Adapters in einem Wechseleinsatz, der im Einsatz eingesetzt ist,
  • 10 einen Schnitt durch den in 9 dargestellten Einsatz,
  • 11 ein weiteres Beispiel eines Einsatzes mit eingesetztem Wechseleinsatz mit Rastzungen mit innenseitig vorstehenden Rastmitteln,
  • 12 das in 11 perspektivisch dargestellte Beispiel im Schnitt ohne Wechseleinsatz,
  • 13 das in 12 dargestellte Ausführungsbeispiel mit einem Wechseleinsatz und
  • 14 ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einem am Boden anders ausgebildeten Wechseleinsatz.
  • In 1 ist ein Einsatz 1 nach der Erfindung dargestellt. Dieser kann in jede beliebige Vorrichtung zum Halten von Getränkebehältern in einem Passagierraum in einem Fahrzeug eingesetzt werden. Der Einsatz 1 weist eine umlaufende Mantelfläche 2 auf, an der um 120° verteilt, Rastvorsprünge 11 vorgesehen sind, mittels derer der Einsatz 1 nach dem Einsetzen in eine Ausnehmung in einer Baugruppe darin befestigt werden kann. Die entsprechenden Rastmittel müssen in der Baugruppe vorgesehen sein. In eine Vorrichtung für Getränkebehälter mit einer zylinderförmigen Lagerkammer mit Boden kann der Einsatz 1 ebenfalls eingesetzt werden. Auch können dort entsprechende Clip- oder Rastverbinder vorgesehen sein, um eine Verbindung mit dem Grundkörper des Einsatzes 1, beispielsweise über die Rastvorsprünge 11, herzustellen. Die Rastvorsprünge 11 können auch an der Innenseite vorstehend vorgesehen sein, um, wie aus 2 ersichtlich, Distanzringe 3 und 4 gesichert halten zu können.
  • In den Einsatz 1 ist, wie aus den 2 und 3 ersichtlich, ein Wechseleinsatz 8 einsetzbar. Dieser Wechseleinsatz 8 weist in 2 keinen Innenrand 14 auf, dieser befindet sich jedoch an dem Wechseleinsatz 8 in 3 und ist aus 1 ebenfalls ersichtlich. Des Weiteren ist aus den 1 bis 3 ersichtlich, dass ein ringförmiger, äußerer Rand als Blende 9 an dem Einsatz 1 vorgesehen ist. Die Öffnung des Wechseleinsatzes 8 wird durch den ringförmigen Innenrand 14 bestimmt. Fällt dieser weg, so ist eine größere Öffnung gegeben, wie aus 2 ersichtlich, so dass beispielsweise eine Dose mit größerem Durchmesser eingestellt werden kann. Ist ein solcher Innenrand 14 vorhanden, so kann nur eine Dose eingestellt werden, die einen entsprechend kleineren Durchmesser aufweist, wie aus 3 ersichtlich ist. Die in dem Einsatz 1 eingesetzten Wechseleinsätze 8 wei sen jeweils untenseitig einen, eine Durchgangsöffnung begrenzenden, hochstehenden Rand 7 auf, auf den eine Dose aufgestellt werden kann. Der innere Randdurchmesser kann aber auch dem Bodendurchmesser der Dose angepasst sein, so dass diese hineingestellt werden kann und hierüber eine weitere Fixierung gegeben ist. Die Dose steht dann auf dem Boden 13 des Einsatzes 1 auf. Um die Dose im unteren Bereich wahlweise abstützen zu können, sind ferner Distanzringe 3 und 4 vorgesehen, die auf dem Boden 13 aufliegen oder oberhalb fixiert sind und Durchbrüche 5 und 6 zur Aufnahme des Behälters aufweisen. Wird der Wechseleinsatz 8 entfernt, kann eine Dose oder ein Behälter direkt in den Einsatz gestellt werden und wird durch die vom Durchbruch 5, 6 vorgegebene Kontur gesichert gehalten. Dabei kann der Distanzring 3, 4, der einen angeformten, ringförmigen Rand aufweist, auch so gedreht werden, dass die Dose in einem größeren Abstand zur Unterseite seitlich gehalten ist. Sind darüber hinaus Rastvorsprünge 11 innenseitig im Einsatz 1 vorgesehen, so können die Distanzringe 3 und/oder 4 auch in unterschiedlichen Höhen eingebracht werden. Es ist ersichtlich, dass hier eine so hohe Variabilität gegeben ist, dass der Einsatz 1 für verschiedenste Getränkebehälter und Durchmesser verwendbar ist. 3 zeigt ein Beispiel, bei dem durch den Distanzring 4 ein Bodenabstand zum hochstehenden Rand 7 des Wechseleinsatzes 8 gegeben ist.
  • In den 4, 5 und 6 sind weitere Ausführungsbeispiele dargestellt. 4 zeigt ebenfalls einen Einsatz 1 nach der Erfindung, der eine zylinderförmige Mantelfläche aufweist. In diesen Einsatz ist ein Wechseleinsatz 8 eingesetzt, wie aus der Schnittzeichnung in 5 ersichtlich ist. Die Abdeckung 15 auf der Oberseite weist einen quadratischen Durchbruch 25 auf, so dass der Innenraum des Wechseleinsatzes 8 hierüber zugänglich ist. In diesen quadratischen Durchbruch 25 kann beispielsweise ein im Querschnitt quadratischer Behälter eingesetzt und hierin sicher gehalten werden. Bodenseitig wird das seit liche Spiel durch die auch hier vorgesehenen Distanzringe 3 und 4 begrenzt. 6 zeigt eine Variante, bei der an Stelle des quadratischen Durchbruches 25 ein größerer Durchbruch eingebracht ist. Dieser kann auch rund sein. Ferner ist ein Innenrand 14 vorgesehen, der den Durchbruch umschließt. Die Kombinationsmöglichkeiten sind gleichsam, wie auch in den 2 und 3 dargestellt, auch hier gegeben.
  • In den 7 und 8 ist ein Beispiel dargestellt, bei dem der Einsatz 1 mit einem Adapter 16 für ein Handy bestückt ist. Dieser Adapter 16 weist eine schräg stehende Lagerschale 19 auf, die untenseitig eine Stützwand mit Steckkontaktleiste 21 aufweist, so dass ein Handy hier eingeführt und kontaktiert werden kann. Aus 8 ist ersichtlich, dass der Adapter 16 Bestandteil des Wechseleinsatzes 8 ist. Dieser kann also jederzeit aus dem Einsatz 1 herausgezogen werden. Die Schnittzeichnung zeigt ferner, dass untenseitig am Boden 13 des Einsatzes ein Steckerhalter 10 mit angeformt ist, in den ein Steckkontaktverbinder 17, der mittels Kabel am Steckverbinder 21 der Steckleiste angekoppelt ist, einsetzbar ist. Nicht dargestellt sind die Zuleitungen zu dem Kupplungsteil des Steckverbinders 17, die unten herausgeführt sind. Der Boden 13 ist Bestandteil des Einsatzes 1, während der Wechseleinsatz 8 als unten offene Hülse ausgebildet und einschiebbar ist, so dass über die Öffnung die Kontaktierung vor dem Einsetzen hergestellt werden kann. Hier sind aber auch andere Lösungen möglich. Beispielsweise kann der Wechseleinsatz 8 ein geschlossenes Gehäuse umfassen, in dem eine Freisprechanlage integriert ist oder eine Schaltung zum leitungslosen Übertragen von Ton und Signalen, um beispielsweise mit einem Ohrset eine Verbindung mit dem Handy herstellen zu können. Es ist ersichtlich, dass in jede beliebige Vorrichtung zum Halten von Getränkebehältern in einem Passierraum in einem Fahrzeug dieser Einsatz 1 mit dem Wechseleinsatz 8 einsetzbar ist, so dass der Einsatz auch beispielsweise durch einen anderen Wechseleinsatz 8 zu einem Aschenbecher umfunktioniert und wahlweise durch Verwendung des hier dargestellten Einsatzes 8 mit einem Adapter verwendet werden kann.
  • Ein weiteres Beispiel einer solchen Verwendungsmöglichkeit für ein elektronisches Gerät ist in den 9 und 10 dargestellt. In der perspektivischen Darstellung in 9 ist ersichtlich, dass in den Einsatz 1 ein Wechseleinsatz eingesetzt ist, der, wie aus der Schnittzeichnung in 10 ersichtlich, ein Steckfach 23 ist und beispielsweise zur Aufnahme eines Schreibstiftes dienen kann. Diese Ausführung zeigt ferner, dass die Lagerschale 19 vertieft in dem Wechseleinsatz 8 vorgesehen ist, der in den Einsatz 1 eingesteckt und so durch eine umlaufende Mantelwand 2 umschlossen ist. Dieser Wechseleinsatz 8 kann hülsenförmig ausgebildet sein, so dass die Bodenwand 13 des Grundkörpers für die Anbringung von Steckerhaltern 10 ausgelegt sein kann, in die ein Steckverbinder eingesetzt werden kann, der über ein Kabel 18 mit dem Steckverbinder 21 an der Lagerschale 19 verbunden ist. In dem Ausführungsbeispiel ist ferner in dem Adapter 22 ein MP3-Player 24 eingesetzt. Auch dies soll beispielhaft zeigen, dass beliebige Ausführungsformen der Adapter in einem Wechseleinsatz 8 möglich sind. Gleichsam sind auch andere Fächeranordnungen in den Wechseleinsatz 8 einbringbar, beispielsweise für Notizzettel etc. Zugleich ist gewährleistet, dass auch weitere Funktionen durch Auslegung der Wechseleinsätze realisierbar sind und die Einsätze sich in handlicher Nähe zum Fahrzeugsitz befinden.
  • Weitere Ausführungsbeispiele sind in den 11 bis 14 dargestellt. Diese unterscheiden sich von den vorhergehenden Darstellungen dadurch, dass an dem Einsatz 1, und zwar in der Mantelwand um 180° am Umfang verteilt im unteren Bereich freigeschnittne Rastzungen 26 vorgesehen sind. Diese Rastzungen 26 weisen, wie aus den Schnittzeichnungen der 12, 13 und 14 ersichtlich ist, innenseitig vorstehende Rastnasen oder -noppen auf. In den Einsatz 1 kann sodann ein Wechseleinsatz 8 eingesetzt werden, wie er beispielhaft in den 13 und 14 dargestellt ist. Diese Wechseleinsätze 8 weisen untenseitig nach außen vorstehende Ringansätze auf, die an der Innenseite der Mantelwand des Einsatzes 1 entlanggleiten und rastend über die Rastnasen 27 gleiten. Durch Aufbringung einer erhöhten Druckkraft auf den oberen Rand des Wechseleinsatzes werden die Rastzungen 26 nach außen geschwenkt und stellen sich nach dem Überschnappen zurück bzw. liegen sie mit einer definierten Reibkraft an der äußeren Stirnseite des Ringansatzes 28 an. Die Unterseite des Ringansatzes 28 liegt auf dem Boden 13 auf. Es ist ersichtlich, dass der Ringansatz 8, und zwar bei beiden Darstellungsvarianten gemäß 13 und 14, in dem Einsatz 1 gedreht werden kann, so dass eine gewünschte Ausrichtung möglich ist, wenn beispielsweise in den Wechseleinsatz sich ein Adapter für ein elektronisches Gerät oder eine Tastatur zur Steuerung von Funktionen befindet. Die Rastzungen 26 können auch verlängert ausgeführt sein und mehrere, beabstandet zueinander angeordnete Rastnasen aufweisen, deren Abstand der Ringansatzdicke entspricht, so dass hierüber die Wechseleinsätze auch in verschiedenen Höhenpositionen arretiert werden können.
  • 1
    Einsatz
    2
    Mantelfläche
    3
    Distanzring
    4
    Distanzring
    5
    Durchbruch
    6
    Durchbruch
    7
    hochstehender Rand
    8
    Wechseleinsatz
    9
    Blende
    10
    Steckerhalter
    11
    Rastvorsprung
    12
    Hohlraum
    13
    Boden
    14
    Innenrand
    15
    Abdeckung
    16
    Handyadapter
    17
    Steckkontaktverbinder
    18
    Kabel
    19
    Lagerschale
    20
    Stützwand
    21
    Steckverbinder
    22
    MP3-Adapter
    23
    Steckfach
    24
    MP3-Player
    25
    Durchbruch
    26
    Rastzunge
    27
    Rastnase
    28
    Ringansatz

Claims (16)

  1. Einsatz für eine Vorrichtung zum Halten von Getränkebehältern in einem Passagierraum in einem Fahrzeug oder in einer Trägerplatte, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (1) in der Vorrichtung lagefixiert abgestützt ist, dass der Einsatz (8) von oben zugängliche Fächer (23) oder Ausnehmungen (25) aufweist oder mit Funktionselementen zur Erfüllung oder für die Steuerung bestimmter Funktionen versehen ist oder als Adapter (16, 22) mit mindestens einer Lagerschale (19) zur Fixierung von handlichen Kleingeräten (24) oder Teilen davon ausgebildet ist oder in diesen entsprechend ausgebildete Wechseleinsätze (8) einsetzbar sind.
  2. Einsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (1) ein Grundkörper zur Aufnahme einer Flasche, einer Dose oder eines ähnlichen Behältnisses ist, der in einer zugeordneten Baugruppe der Vorrichtung lagefixiert abgestützt ist und eine im Querschnitt zylinder- oder polygonförmige Mantelfläche (2) aufweist, und dass in den Grundkörper die Wechseleinsätze (8) wahlweise einsetzbar sind.
  3. Einsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Einsatz (1) oder dem Grundkörper obenseitig eine überstehende Blende (9) vorgesehen ist.
  4. Einsatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Mantelfläche (2) des Grundkörpers (1) Rastvorsprünge (11) ausgestaltet sind.
  5. Einsatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Trägerbaugruppe zur Aufnahme des Einsatzes (1) Aussparungen ausgestaltet sind, die mit den Rastvorsprüngen (11) in Wirkverbindung bringbar sind.
  6. Einsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Innenraum des Einsatzes (1) und/oder Wechseleinsatzes (8) Distanzringe (3, 4) mit gleichen oder unterschiedlichen Durchbruchformen einsetzbar sind.
  7. Einsatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzringe (3, 4) im Einsatz (1) und/oder Wechseleinsatz (8) mittels Clipverbinder befestigbar sind.
  8. Einsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Innenraum des Einsatzes (1) hülsenförmige oder einen Boden (13) aufweisende Wechseleinsätze (8) zugeordnet sind, die auf einem in Einbaulage unteren Distanzring (3, 4) oder auf einem vorhandenen Boden (13) abgestützt sind.
  9. Einsatz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Wechseleinsätze (8) im Einsatz (1) mittels Clipverbinder befestigbar sind.
  10. Einsatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende (9) an dem aus Kunststoff bestehenden Einsatz (1) angespritzt ist.
  11. Einsatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende (9) an dem Einsatz (1) mittels eines Clipverbinders befestigbar ist.
  12. Einsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (1) oder der Wechseleinsatz (8) einen Adapter (16, 22) zur Aufnahme eines Handys oder eines anderen elektronischen Gerätes aufweist.
  13. Einsatz nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Wechseleinsatz (8) oder Einsatz (1) mit eingesetztem Adapter (16) eine Freisprechanlage integriert ist.
  14. Einsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (1) oder der Wechseleinsatz (8) als Adapter (22) für einen MP3-Player ausgebildet ist.
  15. Einsatz nach Anspruch 1, 2, 12, 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (1) oder Wechseleinsatz (8) untenseitig Steckverbinder (17) aufweist, die beim Einsetzen des Einsatzes (1) oder Wechseleinsatzes (8) in die Vorrichtung oder in den Grundkörper automatisch an Gegensteckverbindungselemente am Boden der Vorrichtung oder des Grundkörpers ankuppeln.
  16. Einsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Mantelwand (2) auf gleicher Höhe am Umfang verteilt mindestens zwei Rastzungen freigeschnitten vorgesehen sind, die an der Innenseite des Einsatzes Rastnasen oder Rastnoppen (27) aufweisen, die über einen Ringansatz (28) an dem Wechseleinsatz (8) greifen, der sich entweder am Boden (13) des Einsatzes oder an den darunter liegenden Noppen oder Rastnasen abstützt, oder dass an der Innenseite des Einsatzes verteilt Formfedern zur Erfüllung einer solchen Funktion angebracht sind.
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