DE202007012429U1 - Stromschienenanordnung für eine elektrische Anschlussvorrichtung sowie Neutral-Leiter-Schutzklemme, Schutzleiterklemme und Reihenklemme - Google Patents

Stromschienenanordnung für eine elektrische Anschlussvorrichtung sowie Neutral-Leiter-Schutzklemme, Schutzleiterklemme und Reihenklemme Download PDF

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Abstract

Stromschienenanordnung für eine elektrische Anschlussvorrichtung mit einer Stromschiene (1; 20), bei der sich entlang eines einen Boden bildenden Basisschenkels (2) zwei Längsschenkel (3, 4) erstrecken und an einem Ende mittels eines der beiden Längsschenkel (3; 4) eine abschließende, abgewinkelte Lasche (7; 21) gebildet ist, wobei ein verstärkter Bodenabschnitt (8) vorgesehen ist, indem für einen der beiden Längsschenkel (3, 4) ein Faltabschnitt (9) gefaltet und einer Unterseite (10) des Basisschenkels (2) gegenüberliegend angeordnet ist, und wobei in dem verstärkten Bodenabschnitt (8) ein oder mehrere zur Befestigung eines Anbauteils (30; 50) ausgeführte Durchbrüchen (11) gebildet sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Stromschienenanordnung für eine elektrische Anschlussvorrichtung sowie eine Neutral-Leiter-Anschlussklemme, eine Schutzleiterklemme und eine Reihenklemme mit einer Stromschienenanordnung.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Eine solche Stromschienenanordnung wird auf dem Gebiet elektrischer Anschlussvorrichtungen für verschiedene Arten von Anschlussklemmen genutzt. Derartige Anschlussvorrichtungen dienen dazu, ein- oder mehrdrähtige elektrische Leiter in Direktstecktechnik aufzunehmen.
  • Eine Stromschienenanordnung ist beispielsweise aus dem Dokument EP 1 657 789 A1 bekannt. In die bekannte Anschlussvorrichtung zum Direktanschluss eines Leiterendes ist eine Stromschienenanordnung integriert, bei der eine Stromschiene als ein rinnenartiger, U-förmiger Trog mit einem Basisschenkel und zwei sich entlang des Basisschenkels erstreckenden Längsschenkeln gebildet ist. Mittels der druckartigen Ausbildung der Stromschiene soll erreicht werden, dass auch größere Ströme sicher durchgeleitet werden können, da an jeder Stelle entlang der Stromschiene ein genügend größer Leiterquerschnitt an wenigstens einer Wand des Troges besteht. Mit Hilfe der Längsschenkel sind zwei durchgehende Seitenwände für die trogartige Konstruktion der Stromschiene gebildet.
  • Das Dokument EP 1 391 965 A1 offenbart einen Federkraftklemmanschluss für einen elektrischen Leiter mit einem Stromschienenstück, welches einen viereckigen Materialdurchzug aufweist, in den ein Klemmschenkelende eine Steckfeder eintaucht.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist es eine Stromschienenanordnung mit verbesserten Funktionseigenschaften anzugeben. Darüber hinaus sollen unter Verwendung der Stromschienenanordnung in ihren Anwendungseigenschaften verbesserte Klemmanschlussvorrichtungen wie Neutral-Leiter-Anschlussklemme, Schutzleiterklemme und Reihenklemme geschaffen werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Stromschieneanordnung nach dem unabhängigen Anspruch 1 gelöst. Weiterhin sind eine Neutral-Leiter-Anschlussklemme, eine Schutzleiterklemme sowie eine Reihenklemme mit einer Stromschienenanordnung nach den unabhängigen Ansprüchen 14 bis 16 geschaffen. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von abhängigen Unteransprüchen.
  • Die Erfindung umfasst den Gedanken einer Stromschienenanordnung für eine elektrische Anschlussvorrichtung mit einer Stromschiene, bei der sich entlang eines einen Boden bildenden Basisschenkels zwei Längsschenkel erstrecken und an einem Ende mittels eines der beiden Längsschenkel eine abschließende, abgewinkelte Lasche gebildet ist, wobei ein verstärkter Bodenabschnitt vorgesehen ist, indem für einen der beiden Längsschenkel ein Faltabschnitt gefaltet und einer Unterseite des Basisschenkels gegenüberliegend angeordnet ist, und wobei in dem verstärkten Bodenabschnitt ein oder mehrere zur Befestigung eines Anbauteils ausgeführte Durchbrüchen gebildet sind.
  • Mit Hilfe des verstärkten Bodenabschnittes, in welchem ein oder mehrere zur Befestigung von Anbauteilen ausgeführte Durchbrüche gebildet sind, wird für das Montieren solcher Anbauteile eine mechanisch optimierte Basis geschaffen. Mittels Falten des Faltabschnittes auf die Unterseite des Basisschenkels wird im Bereich des verstärkten Bodenabschnittes eine Materialverstärkung in Form einer Dopplung erreicht. Dieses bildet eine verstärkte Montagebasis für verschiedenste Anbauteile. Die Stromschiene kann im Übrigen aus dünnerem Material hergestellt werden, welches in seiner einfachen Ausführung sonst vielleicht nicht die notwendige Festigkeit für die Montage der Anbauteile aufweist. Der verstärkte Bodenabschnitt ermöglicht es, bei der Montage der Anbauteile die hierbei gebildeten Verbindungen fest und mit geeignetem mechanischen Aufwand herzustellen, da im Unterschied zu einem einlagigen Bodenabschnitt eine größere mechanische Widerstandsfähigkeit gegeben ist. Eine derart ausgeführte Verbindung zwischen der Stromschiene und den Anbauteilen weist verbesserte elektrische Leitungseigenschaften auf, wodurch Übergangswiderstände vermieden werden, die zu ungewünschter Erwärmung der Bauteile führen.
  • Die Durchbrüche im Bereich des verstärkten Bodenabschnittes können konfiguriert sein, mehr als ein Anbauteil aufzunehmen. Die Stromschiene ist in einer zweckmäßigen Ausgestaltung aus einem Material mit einer Wanddicke von etwa 0,1 mm bis etwa 1,5 mm, vorzugsweise mit einer Wanddicke von etwa 0,5 mm bis etwa 1 mm gebildet.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass sich in dem verstärkten Bodenabschnitt der Faltabschnitt und der Basisschenkel im wesentlichen vollständig überlappen. Alternative Ausgestaltungen können vorsehen, dass als Faltabschnitt der Längsschenkel in seiner vollen Höhe oder nur einem Teil hiervon nach unten umgefaltet wird, wobei zur Ausbildung eines Überlappungsbereiches zwischen dem Basisschenkel und dem gefalteten Faltabschnitt es notwendig ist, mehr als die halbe Höhe des Längsschenkels umzufalten. Je größer der Überlappungsbereich zwischen Basisschenkel und gefalteten Faltabschnitt ist, um so größer ist der verstärkte Bodenabschnitt. Bevorzugt wird der Längsschenkel im Bereich des Faltabschnittes vollständig umgebogen.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung kann eine L-förmige Querschnittsgestaltung im Bereich des verstärkten Bodenabschnittes vorgesehen sein. Die L-förmige Querschnittsgestaltung im Bereich des verstärkten Bodenabschnittes ergibt sich insbesondere, wenn der Basisschenkel und der Faltabschnitt des Längsschenkels quer zur Längsrichtung der Stromschiene eine gleiche Breite aufweisen.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass sich der verstärkte Bodenabschnitt wenigstens in einem mittleren Bereich des Basisschenkels erstreckt.
  • Bevorzugt sieht eine Fortbildung der Erfindung vor, dass sich der verstärkte Bodenabschnitt von dem Ende oder einem gegenüberliegenden Ende der Stromschiene ausgehend erstreckt.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der verstärkte Bodenabschnitt beidseitig begrenzt wird von ungefalteten Längsschenkelabschnitten. Bei dieser Ausgestaltung wird im wesentlichen ein mittlerer Abschnitt des Längsschenkels als Faltabschnitt gefaltet, wobei Randabschnitte des Längsschenkels stehen bleiben, was die mechanische Gesamtstabilität der Stromschiene unterstützt.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung kann vorsehen, dass sich der verstärkte Bodenabschnitt über mehr als die halbe Länge des Basisschenkels erstreckt.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass an dem verstärkten Bodenabschnitt ein Anbauteil montiert ist, wobei wenigstens ein an dem Anbauteil gebildeter Montagevorsprung durch den einen oder die mehreren Durchbrüche hindurch gesteckt ist.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das Anbauteil als ein Bauteil ausgewählt aus der folgenden Gruppe von Bauteilen gebildet ist: Klemmbügel, Schieberplatte für Trennschiebereinheit und Querverbinder.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass zwischen dem Anbauteil und dem verstärkten Bodenabschnitt eine Nietverbindung gebildet ist. Die Nietverbindung wird beispielsweise dadurch hergestellt, dass der wenigstens eine die Durchbrüche durchgreifende Montagevorsprung der Anbauteile nach dem Einstecken in die Durchbrüche geprägt oder vernietet wird.
  • Bevorzugt sieht eine Fortbildung der Erfindung vor, dass die mehreren Durchbrüche in dem verstärkten Bodenabschnitt Durchbrüche mit unterschiedlichen Querschnittgestaltungen umfassen. Als Querschnittsgestaltungen können runde, dreieckige oder viereckige Durchbrüche gebildet sein. Die Querschnittsgestaltungen können je nach Anwendungszweck beliebig miteinander kombiniert werden.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Faltabschnitt mit mehreren Teilfaltabschnitten gebildet ist, die getrennt voneinander in Längsrichtung des Basisschenkels angeordnet sind. In einer Ausführung sind die mehreren Teilfaltabschnitte quer zur Längsrichtung der Stromschiene unterbrochen, so dass die Teilfaltabschnitte einzeln oder zu mehreren gemeinsam gefaltet werden können. Es kann auch vorgesehen sein, dass nur ein Teil der Teilfaltabschnitte je nach Anwendungszweck auf die Unterseite des Bodens gefaltet ist.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung kann vorsehen, dass an dem gegenüberliegenden Ende mittels eines der zwei Längsschenkel eine weitere abschließende, abgewinkelte Lasche gebildet ist.
  • Beschreibung von bevorzugen Ausführungsbeispielen der Erfindung
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf Figuren einer Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigen:
  • 1 eine Stromschiene in Vorderansicht, die einseitig geschlossen ist,
  • 2 die Stromschiene aus 1 in Draufsicht,
  • 3 die Stromschiene aus 1 in Seitenansicht,
  • 4 eine perspektivische Darstellung der Stromschiene aus aus 1
  • 5 eine Stromschiene in Vorderansicht, die beidseitig geschlossen ist,
  • 6 die Stromschiene aus 5 in Draufsicht,
  • 7 die Stromschiene aus 5 in Seitenansicht,
  • 8 eine perspektivische Darstellung der Stromschiene aus 5,
  • 9 eine Stromschienenanordnung mit einer Stromschiene und einer hieran montierten Schieberplatte in Vorderansicht,
  • 10 die Stromschienenanordnung aus 9 in Draufsicht,
  • 11 die Stromschienenanordnung aus 9 in Seitenansicht,
  • 12 eine perspektivische Darstellung der Stromschienenanordnung aus 9,
  • 13 eine Neutral-Leiter-Anschlussklemme in Vorderansicht,
  • 14 eine perspektivische Darstellung der Neutral-Leiter-Anschlussklemme aus 13,
  • 15 eine Stromschienenanordnung mit einer Stromschiene und einem hieran montierten Klemmbügel,
  • 16 die Stromschienenanordnung aus 15 in Draufsicht,
  • 17 die Stromschienenanordnung aus 15 in Seitenansicht,
  • 18 eine perspektivische Darstellung der Stromschienenanordnung aus
  • 15,
  • 19 eine Schutzleiterklemme unter Verwendung der Stromschienenanordnung aus 15 in Vorderansicht,
  • 20 eine perspektivische Darstellung der Schutzleiterklemme aus 19,
  • 21 eine Reihenklemme in Vorderansicht und
  • 22 eine perspektivische Darstellung der Reihenklemme aus 21.
  • Bei der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die 1 bis 22 werden für gleiche Merkmale die gleichen Bezugszeichen verwendet.
  • 1 bis 4 zeigen eine aus einem Metallblech mittels mechanischer Formgebung hergestellte Stromschiene 1, die mittels eines Basisschenkels 2 und sich entlang des Basisschenkels 2 in Längsrichtung aufrecht stehend erstreckenden Längsschenkeln 3, 4 gebildet ist. Die Stromschiene 1 weist einen im Querschnitt U-förmig gebildeten Abschnitt 5 sowie einen im Querschnitt L-förmig gebildeten Abschnitt 6 auf. Benachbart zu dem U-förmigen Abschnitt 5 ist die Stromschiene 1 endseitig mittels einer abgewinkelten Lasche 7 geschlossen, die an dem Längsschenkel 4 gebildet ist.
  • Die Stromschiene 1 weist einen verstärkten Bodenabschnitt 8 auf, welcher gebildet ist, indem ein Faltabschnitt 9 des Längsschenkels 4 auf eine Unterseite 10 des Basisschenkels 2 gebogen ist. Durchbrüche 11 mit verschiedenen Querschnittsgestaltungen sind im Bereich des verstärkten Bodenabschnittes 8 hergestellt, um Aufnahmen für an der Stromschiene 1 zu montierende Anbauteile zu bilden.
  • 5 bis 8 zeigen eine Stromschiene 20, welche im Unterschied zu der Stromschiene 1 in den 1 bis 4 auf beiden Seiten endseitig geschlossen ist. Hierzu ist eine weitere abschließende Lasche 21 endseitig gebildet. Der verstärkte Bodenabschnitt 8 wird beidseitig von ungefalteten Schenkelabschnitten 22, 23 begrenzt.
  • 9 bis 12 zeigen eine Stromschienenanordnung mit der Stromschiene 1 aus 1 und einer hieran montierten Schieberplatte 30. Ein als Vorsprung an der Schieberplatte 30 ausgeführter Niet-/Prägebereich 31 greift durch einen der Durchbrüche 11 in den verstärkten Bodenbereich B. Zwischen dem verstärkten Bodenbereich 8 und der Schieberplatte 30 ist auf diese Weise eine Nietverbindung gebildet.
  • 13 und 14 zeigen eine Neutral-Leiter-Anschlussklemme mit der Stromschienenanordnung nach 9 in Vorderansicht und einer perspektivischen Darstellung. Neben einem Querverbinder 40 dient eine Steckfeder 41 dem Klemmen eines Drahtendes in der Stromschiene 1. Darüber hinaus sind eine Trennfeder 42 und eine Sammelschiene 43 gezeigt. Die Neutral-Leiter-Anschlussklemme ist weiterhin mit einem Isoliergehäuse 44 versehen, welches auch eine Isolierträger-Trennfeder 45 aufnimmt.
  • 15 bis 18 zeigen eine Stromschienenanordnung mit der Stromschiene 2 aus 5 und einem hieran montierten Klemmbügel 50. An dem Klemmbügel 50 sind zwei Ohren 51, 52 gebildet, welcher die Durchbrüche 11 in den verstärkten Bodenabschnitt 8 durchgreifen und zum Ausbilden einer Nietverbindung genutzt werden.
  • 19 und 20 zeigen eine Schutzleiterklemme mit der Stromschienenanordnung nach 15 in Vorderansicht und einer perspektivischen Darstellung.
  • 21 und 22 zeigen eine Reihenklemme in Vorderansicht und einer perspektivischen Darstellung. Die Reihenklemme enthält die Stromschiene 20 nach 5, welche in das Isoliergehäuse 44 eingebettet ist.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen von Bedeutung sein.
  • 1, 20
    Stromschiene
    2
    Basisschenkel
    3, 4
    Längsschenkel
    5
    U-förmiger Abschnitt
    6
    L-förmiger Abschnitt
    7
    abgewinkelte Lasche
    8
    verstärkter Bodenabschnitt
    9
    Faltabschnitt
    10
    Unterseite des Basisschenkels 2
    11
    Durchbrüche
    21
    weitere abschließende Lasche
    22, 23
    ungefaltete Schenkelabschnitte
    30
    Schieberplatte
    31
    Niet-/Prägebereich
    40
    Querverbinder
    41
    Steckfeder
    42
    Trennfeder
    43
    Sammelschiene
    44
    Isoliergehäuse
    45
    Isolierträger-Trennfeder
    50
    Klemmbügel
    51, 52
    Ohren

Claims (16)

  1. Stromschienenanordnung für eine elektrische Anschlussvorrichtung mit einer Stromschiene (1; 20), bei der sich entlang eines einen Boden bildenden Basisschenkels (2) zwei Längsschenkel (3, 4) erstrecken und an einem Ende mittels eines der beiden Längsschenkel (3; 4) eine abschließende, abgewinkelte Lasche (7; 21) gebildet ist, wobei ein verstärkter Bodenabschnitt (8) vorgesehen ist, indem für einen der beiden Längsschenkel (3, 4) ein Faltabschnitt (9) gefaltet und einer Unterseite (10) des Basisschenkels (2) gegenüberliegend angeordnet ist, und wobei in dem verstärkten Bodenabschnitt (8) ein oder mehrere zur Befestigung eines Anbauteils (30; 50) ausgeführte Durchbrüchen (11) gebildet sind.
  2. Stromschienenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich in dem verstärkten Bodenabschnitt (8) der Faltabschnitt (9) und der Basisschenkel (2) im wesentlichen vollständig überlappen.
  3. Stromschienenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine L-förmige Querschnittsgestaltung im Bereich des verstärkten Bodenabschnittes (8).
  4. Stromschienenanordnung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der verstärkte Bodenabschnitt (8) wenigstens in einem mittleren Bereich des Basisschenkels (2) erstreckt.
  5. Stromschienenanordnung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der verstärkte Bodenabschnitt (8) von dem Ende oder einem gegenüberliegende Ende der Stromschiene (1) ausgehend erstreckt.
  6. Stromschienenanordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der verstärkte Bodenabschnitt (8) beidseitig begrenzt wird von ungefalteten Längsschenkelabschnitten (22, 23).
  7. Stromschienenanordnung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der verstärkte Bodenabschnitt (8) über mehr als die halbe Länge des Basisschenkels (2) erstreckt.
  8. Stromschienenanordnung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem verstärkten Bodenabschnitt (8) ein Anbauteil (30; 50) montiert ist, wobei wenigstens ein an dem Anbauteil (30; 50) gebildeter Montagevorsprung durch den einen oder die mehreren Durchbrüche (11) hindurch gesteckt ist.
  9. Stromschienenanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Anbauteil als ein Bauteil ausgewählt aus der folgenden Gruppe von Bauteilen gebildet ist: Klemmbügel, Schieberplatte für Trennschiebereinheit und Querverbinder.
  10. Stromschienenanordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Anbauteil (30; 50) und dem verstärkten Bodenabschnitt (8) eine Nietverbindung gebildet ist.
  11. Stromschienenanordnung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Durchbrüche (11) in dem verstärkten Bodenabschnitt (8) Durchbrüche mit unterschiedlichen Querschnittgestaltungen umfassen.
  12. Stromschienenanordnung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Faltabschnitt (9) mit mehreren Teilfaltabschnitten gebildet ist, die getrennt voneinander in Längsrichtung des Basisschenkels (2) angeordnet sind.
  13. Stromschienenanordnung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem gegenüberliegenden Ende mittels eines der zwei Längsschenkel (3, 4) eine weitere abschließende, abgewinkelte Lasche gebildet ist.
  14. Neutral-Leiter-Aschlussklemme mit einer Stromschienenanordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 13.
  15. Schutzleiterklemme mit einer Stromschienenanordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 13.
  16. Reihenklemme mit einer Stromschienenanordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 13.
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