DE202007010912U1 - Zerkleinerungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Zerkleinerungsvorrichtung für zu zerkleinerndes Material sowohl pflanzlichen, landwirtschaftlichem oder sonstigen Ursprungs in gepresster Form oder in loser Schüttung, im Wesentlichen bestehend aus einem in einem Gehäuse gelagerten und von einem Motor angetriebenen Zerkleinerungselement und einem Schneidelement, dadurch gekennzeichnet, dass das Zerkleinerungselement eine Reißschnecke (2) ist, die aus einer Welle (3) besteht, mit der eine Vielzahl von Aufsetzmessern (4) ohne axialen Zwischenraum in einem radialen Winkelversatz (15) einzeln lösbar, kraft- und formschlüssig unter Ausbildung einer Helix von ca. 360 oder mehr Grad verbunden sind,
dass das Schneidelement ein Schneidsieb (5) mit runden, ovalen oder mehreckigen Öffnungen (6) ist und
dass das Gehäuse (1) aus einer ersten Gehäusewand (8), einer zweiten Gehäusewand (9) sowie sich maximal bis zur Achsmitte einer Welle (3) erstreckenden rechten Seitenwand (10) und einer linken Seitenwand (11) besteht.

Description

  • Die Erfindung bezeichnet eine Zerkleinerungsvorrichtung für zu zerkleinerndes Material sowohl pflanzlichen, landwirtschaftlichem oder sonstigen Ursprungs in gepresster Form oder in loser Schüttung.
  • Es sind Vorrichtungen zum Zerkleinern von Gegenständen sowohl biologischen als auch anderen Ursprungs bekannt.
  • In der Druckschrift DE 38 07 983 C2 wird eine solche beschrieben, die in einem Gehäuse eine drehbar gelagerte Trommel mit mehreren Reihen von Reißzähnen aufweist. Jede Reihe der Reißzähne hat einen schräg zur Trommelachse, schraubenlinienförmigen Verlauf, wobei die Reißzähne von jeweils benachbarten Reihen auf Lücke versetzt angeordnet sind.
  • Die Reißzähne wirken mit am Mantel des Gehäuses, parallel zur Trommelachse, auf einem oberen und unteren Tragbalken feststehenden Reihe von Gegenzähnen zusammen und bewirken die Zerkleinerung.
  • Im Abgabebereich der Vorrichtung kann das Gehäuse als schwenkbare Halbschale mit Durchtrittsöffnungen für das zerkleinerte Gut ausgebildet sein.
  • Auf der Innenseite der Halbschale in Form eines Gitters kann zusätzlich ein auswechselbares Sieb aufgelegt sein. Das zugeführte Gut wird von den Reißzähnen der rotierenden Trommel erfasst und an den Gegenzähnen des unteren Balkens erstmals zerkleinert.
  • Die dem eingelegten Sieb entsprechend zerkleinerten Stücke fallen bei der Weiterdrehung der Trommel im Abgabebereich nach außen, während noch nicht genügend zerkleinerte Stücke weiter mitgerissen werden, um an den Gegenzähnen des oberen Tragbalkens weiter zerkleinert zu werden.
  • Bei der Weiterdrehung der Trommel gelangen diese Stücke wieder in den Zuführbereich, wo sie nochmals zerkleinert werden. Dieser Vorgang wiederholt sich solange, bis der gewünschte Zerkleinerungsgrad erreicht ist und die Stücke durch das Sieb und das Gitter nach außen abgegeben werden.
  • Die auf der Trommel in mehreren Reihen auf Lücke versetzt als mehrgängige Teilschnecke angeordneten Reißzähne erfordern einen relativ großen Trommeldurchmesser, der wiederum eine hohe Antriebsleistung bedingt.
  • Auf Grund der Anordnung des Siebs lediglich im Abgabebereich müssen bereits kurz nach dem Aufgabebereich zerkleinerte Gegenstände energetisch ungünstig bis in den Abgabebereich weitertransportiert werden.
  • Ein Zerkleinerer mit einem schraubenförmigen Zerkleinerungselement wird in der Druckschrift DE 93 12 028 U1 offenbart. Das Zerkleinerungselement weist an einem zylindrischen Grundkörper eine Wendel mit geringer Steigung über dessen Gesamtlänge und eine Wendel großer Steigung nur über einen Teil der Länge auf.
  • Als Schneidelemente sind ein halbkreisförmiges Schneidelement am Übergang der Wendel mit geringer Steigung zum Bereich mit beiden Wendeln zum Abscheren von Grünschnitt mit großem Querschnitt und ein Lochblech als teilkreisförmiges Schneidelement über die gesamte Länge der Walze vorgesehen. Am zweiten Schneidelement in Form eines Lochblechs wird der Grünschnitt von den Wendeln angedrückt, an den Aussparungen des Lochblechs abgeschert und fällt nach außen.
  • Die Bauweise des Zerkleinerungselements mit den unterschiedlichen Wendeln ist aufwendig.
  • Bei Verschleiß muss das Zerkleinerungselement vollständig gewechselt werden.
  • Der Zerkleinerer ist nur für Gut mit ähnlichen Eigenschaften wie Grünschnitt geeignet und versagt bei anderem.
  • Eine Zerkleinerungsmaschine für weiches bis mittelhartes Zerkleinerungsgut mit einem Maschinengehäuse mit einem geschlossenen Arbeitszylinder mit Zerkleinerungslöchern, in dem eine koaxiale Achswelle mit Flügeln über die gesamte axiale Länge als Zerkleinerungswerkzeuge angeordnet sind, wird in der Druckschrift DE 199 43 518 B4 benannt.
  • Im Maschinengehäuse ist der Arbeitszylinder mit der Achswelle mit Flügeln geneigt angeordnet.
  • Die Flügel laufen mit einem Abstand von höchstens dem Durchmesser der Zerkleinerungslöcher praktisch berührungsfrei im Arbeitszylinder um.
  • Die Zerkleinerungslöcher können als Rundloch, Reibloch oder Quadratloch ausgeführt sein.
  • Das Zerkleinerungsgut wird über einen Zufuhrkanal, im einfachsten Fall einem Einfülltrichter, an der höchsten Stelle des Arbeitszylinders zugeführt. Das Gut muss durch Schwerkraft über den Zufuhrkanal begrenzten Durchmessers zuführbar sein.
  • Über einen Abführkanal wird das zerkleinerte Gut aus der Maschine geleitet.
  • Mit dieser Zerkleinerungsmaschine lässt sich nur vorzerkleinertes Gut, das durch den Zuführkanal fallen kann, weiter zerkleinern.
  • Es besteht zudem die Gefahr, dass sich zerkleinertes Gut im oberen Bereich der Maschine zwischen Gehäuse und Arbeitszylinder ablagert und so einen Teil des Abfuhrkanals verstopft.
  • Die Druckschrift DE 10 2005 061 232 A1 betrifft eine Vorrichtung zum Zerkleinern von Biomasse, die jedoch zwei gegenüberliegende Antriebswellen aufweist, auf denen jeweils zueinander beabstandete, in einem Schnittbereich berührungsfrei ineinander greifende Messerblätter angeordnet sind.
  • Die Messerblätter eines einzigen Typs sind auf einer Welle rotationssymmetrisch versetzt parallel hintereinander so angeordnet, dass eine schräg verlaufende Reiß- bzw. Einzugslinie erzeugt wird. Das Einziehen des zu schreddernden Materials soll damit verbessert werden und die Antriebsbelastung gleichmäßig ohne wesentliche Spitzen erfolgen.
  • Zum Wechseln eines verschlissenen Messerblattes ist es erforderlich die Welle aufwendig auszubauen und zumindest eine Anzahl der Messerblätter abzuziehen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es eine Zerkleinerungsvorrichtung zu entwickeln, die zu zerkleinerndes Material sowohl pflanzlichen, landwirtschaftlichem oder sonstigen Ursprungs in gepresster Form oder in loser Schüttung zu Partikeln verarbeiten kann, wobei die Zerkleinerungsvorrichtung unkompliziert aus wenigen Bauteilen kompakt aufgebaut, wartungsarm und -freundlich sein soll und mit geringem energetischen Einsatz betrieben werden kann sowie einen störungsfreien Langzeitbetrieb gewährleistet.
  • Die Aufgabe wird durch die im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Eine erfindungsgemäße Zerkleinerungsvorrichtung besteht im Wesentlichen aus einer, in einem Gehäuse gelagerten Reißschnecke als Zerkleinerungselement, die aus einer Welle mit einer Vielzahl von Aufsetzmessern besteht und die mit einem diese halbschalenförmig umgebenden Schneidelement in Form eines Schneidsiebs zur Zerkleinerung von unterschiedlichstem Material zusammenwirkt.
  • Im Bereich der Reißschnecke ist das Gehäuse oben sowie unten offen.
  • Die Höhe der Seitenwände erstreckt sich maximal bis zur Achsmitte der Welle.
  • Zur Ausbildung der Reißschnecke sind die einzelnen Aufsetzmesser mit einem Winkelversatz auf der Welle angeordnet, so dass eine segmentierte Helix, von insbesondere eines Vollkreises zur Erzielung eines gleichmäßigen Laufverhaltens, über die Länge der Welle ausgebildet ist.
  • Die Aufsetzmesser in Form von Ringsegmenten weisen in Umfangsrichtung beidseitig, symmetrisch, konkave Einschnürungen auf, womit am Übergang vom Außendurchmesser zur konkaven Einschnürung jeweils eine spitzwinklige Reißkante vorliegt.
  • Ein Schärfen der Reißkante ist nicht erforderlich.
  • Zum kraft- und formschlüssigen Verbinden der einzelnen Aufsetzmesser mit der Welle sind an deren Innenradius Bohrungen für Verbindungselemente eingebracht.
  • Die Welle der Reißschnecke ist mit einem am Gehäuse befestigten Getriebemotor gekoppelt und wird von diesem vorzugsweise mit 15–25 Umdrehungen pro Minute angetrieben.
  • Das mit der Reißschnecke zusammenwirkende Schneidsieb hat näherungsweise die Form einer Halbschale und ist mit geringem Abstand zum Umkreis der Aufsetzmesser an beiden axialen Enden des Gehäuses der Zerkleinerungsvorrichtung in Lagerschalen aufgenommen sowie über die axiale Länge seitlich am Gehäuse mittels Spannleisten fixiert.
  • In Abhängigkeit von dem zu zerkleinernden Material weist das Schneidsieb runde, ovale oder mehreckige Öffnungen auf, deren freie Fläche der zu erzielenden Partikelgröße angepasst ist. Je kleiner die gewünschte Partikelgröße sein soll, um so kleiner sind die Öffnungen des Schneidsiebs.
  • Besonders günstig lassen sich Partikel mit Abmessungen im Bereich von 4 bis 20 mm in jeder Dimension erzeugen.
  • Das zu zerkleinernde Material wird an der Oberseite des Gehäuses zugeführt.
  • Von den Reißkanten der Aufsetzmesser werden in Abhängigkeit vom Ausgangszustand des Materials, wie Ballen, Teile herausgerissen und anschließend im Zusammenwirken mit dem Schneidsieb zerkleinert. Die Zerkleinerung kann dabei durch ziehenden Schnitt, Scherwirkung, Reißwirkung, Zerreiben usw. erfolgen.
  • Die erhaltenen Partikel werden unter dem Schneidsieb in üblicher Weise aufgefangen und der weiteren Verwendung zugeführt.
  • Das zu zerkleinernde Material kann sowohl trocken, wie Stroh, Heu, Holz und Kunststoffe, oder auch feucht sein, wie Gras, Maispflanzen, Stallmist oder Rinde.
  • Eines der bevorzugten Einsatzgebiete der Zerkleinerungsvorrichtung ist die Aufbereitung von Ausgangsmaterial für die Biogaserzeugung.
  • Halme und Stängel von Pflanzen, die sich mit Schreddern oder bekannten Musern nur schwer oder nicht zu Partikeln verarbeiten lassen, sind mit der beschriebenen Zerkleinerungsvorrichtung problemlos verarbeitbar. Auch große kompakte Stücke von zu zerkleinerndem Material sind verarbeitbar, da die Aufsetzmesser der Reißschnecke Teile aus dem zugeführten Material herausreißen und von der Reißschnecke mit den als Helix angeordneten Aufsetzmessern nicht in Längsrichtung durch das Schneidsieb geführt werden können.
  • An pflanzlichen Ausgangsmaterialien haftende Verunreinigungen wie Sand oder Erde führen zu keinem wesentlich stärkerem Verschleiß.
  • Ebenso möglich ist es, die Zerkleinerungseinrichtung für Prozesse im Recycling, wie für Kunststoffe, einzusetzen.
  • Die besonderen Vorteile der Zerkleinerungsvorrichtung bestehen in deren unkompliziertem Aufbau mit wenigen unterschiedlichen Bauteilen, der einfachen Anpassung an die geforderte Partikelgröße des zerkleinerten Gutes durch Austausch und Einsatz eines Schneidsiebs anderer Größe und/oder Geometrie der Öffnungen, der Wartung und Reparatur mit geringem Aufwand sowie dem geringen spezifischen Energieverbrauch.
  • Bei Verschleiß der Aufsetzmesser sind diese einfach auswechselbar. Ist zunächst nur eine Reißkante verschlissen, kann das Aufsetzmesser auf Grund der symmetrischen Ausbildung nach der um 180 Grad gewendeten Montage auch weiter genutzt werden.
  • Die Erfindung wird als Ausführungsbeispiel an Hand von
  • 1 als Draufsicht der Zerkleinerungsvorrichtung
  • 2 als Schnitt A-A
  • 3 als Darstellung eines Reißmessers näher erläutert.
  • Nach 1 besteht eine Zerkleinerungseinrichtung im Wesentlichen aus einer in einem offenen Gehäuse 1 gelagerten Reißschnecke 2 in Form einer segmentierten Helix von etwa 360 Grad, die aus einer Welle 3 mit einer Vielzahl an dieser kraft und formschlüssig verbundener Aufsetzmesser 4 gebildet ist, einem Schneidsieb 5 mit Öffnungen 6 und einem Getriebemotor 7.
  • Die Reißschnecke 2 ist in einer ersten Gehäusewand 8 und einer zweiten Gehäusewand 9 gelagert.
  • Im Bereich der Reißschnecke 2 ist das Gehäuse 1 oben sowie unten offen. Die Höhe einer rechten Seitenwand 10 und einer linken Seitenwand 11 erstreckt sich maximal bis zur Achsmitte der Welle 3.
  • Das Schneidsieb 5 mit den Öffnungen 6 ist wie in 2, dem Schnitt A-A nach 1, dargestellt, annähernd halbschalenförmig geformt. Es wird an beiden axialen Enden jeweils von einer mit den Gehäusewänden 8, 9 verbundenen Lagerschale 12 aufgenommen und mittels einer mit Seitenwänden 10, 11 lös bar, zumindest kraftschlüssig verbundenen rechten Spannleiste 13 und einer linken Spannleiste 14 fixiert.
  • Wie aus 2 weiter hervorgeht, sind die Aufsetzmesser 4 in einem radialen Winkelversatz 15 ohne axialen Zwischenraum zur Ausbildung der Helix nach 1 auf der Welle 3 montiert, wobei die Reißschnecke 2 nach 2 mit geringem Abstand eines Umkreises 16 der Aufsetzmesser 4 zum Schneidsieb 5 umläuft.
  • Nach 3 weist das Aufsetzmesser 4 die Form eines Ringsegments mit einem dem Außendurchmesser der Welle 3 entsprechenden Innenradius 17 und einem Außenradius 18 auf. Der Außenradius 18 ist so bemessen, dass der gewünschte, erforderliche, geringe Abstand des Umkreises 16 der Aufsetzmesser 4 zum Schneidsieb 5 vorliegt.
  • Das Aufsetzmesser 4 ist radial symmetrisch ausgebildet. Zur Formung spitzwinkliger Reißkanten 19 am Außenradius 18 des Aufsetzmessers 4 besitzt das Ringsegment beidseitig eine teilkreisförmige, konkave Einschnürung 20.
  • Diese Einschnürung 20 geht am Innenradius 17 jeweils in einen Bereich 21 über, in dem sich eine Bohrung 22 zur Aufnahme von Verbindungselementen zur kraft- und formschlüssigen Montage des Aufsetzmessers 4 auf der Welle 3 befinden.
  • 1
    Gehäuse
    2
    Reißschnecke
    3
    Welle
    4
    Aufsetzmesser
    5
    Schneidsieb
    6
    Öffnungen
    7
    Getriebemotor
    8
    erste Gehäusewand
    9
    zweite Gehäusewand
    10
    rechte Seitenwand
    11
    linke Seitenwand
    12
    Lagerschale
    13
    rechte Spannleiste
    14
    linke Spannleiste
    15
    Winkelversatz
    16
    Umkreis
    17
    Innenradius
    18
    Außenradius
    19
    Reißkante
    20
    Einschnürung
    21
    Bereich
    22
    Bohrung

Claims (11)

  1. Zerkleinerungsvorrichtung für zu zerkleinerndes Material sowohl pflanzlichen, landwirtschaftlichem oder sonstigen Ursprungs in gepresster Form oder in loser Schüttung, im Wesentlichen bestehend aus einem in einem Gehäuse gelagerten und von einem Motor angetriebenen Zerkleinerungselement und einem Schneidelement, dadurch gekennzeichnet, dass das Zerkleinerungselement eine Reißschnecke (2) ist, die aus einer Welle (3) besteht, mit der eine Vielzahl von Aufsetzmessern (4) ohne axialen Zwischenraum in einem radialen Winkelversatz (15) einzeln lösbar, kraft- und formschlüssig unter Ausbildung einer Helix von ca. 360 oder mehr Grad verbunden sind, dass das Schneidelement ein Schneidsieb (5) mit runden, ovalen oder mehreckigen Öffnungen (6) ist und dass das Gehäuse (1) aus einer ersten Gehäusewand (8), einer zweiten Gehäusewand (9) sowie sich maximal bis zur Achsmitte einer Welle (3) erstreckenden rechten Seitenwand (10) und einer linken Seitenwand (11) besteht.
  2. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reißschnecke (2) in Bezug auf einen Umkreis (16) der Aufsetzmesser (4) mit einem Abstand zum Schneidsieb (5) im Gehäuse (1) angeordnet ist.
  3. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufsetzmesser (4) die Form eines Ringsegments mit einem dem Außendurchmesser der Welle (3) entsprechenden Innenradius (17) und einen Außenradius (18) aufweist, wobei der Außenradius (18) so bemessen ist, dass der Abstand zwischen dem Schneidsieb (5) und dem Umkreis (16) der Aufsetzmesser (4) vorliegt.
  4. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufsetzmesser (4) radial symmetrisch ausgebildet ist.
  5. Zerkleinerungsvorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufsetzmesser (4) radial beidseitig eine teilkreisförmige konkave Einschnürung (20) aufweist, mit der am Außenradius (18) eine spitzwinklige Reißkante (19) geformt ist.
  6. Zerkleinerungsvorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschnürung (20) am Innenradius (17) jeweils in einen Bereich (21) übergeht, in dem sich eine Bohrung (22) zur Aufnahme von Verbindungselementen zur lösbaren, kraft- und formschlüssigen Montage des Aufsetzmessers (4) auf der Welle (3) befinden.
  7. Zerkleinerungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidsieb (5) annähernd halbschalenförmig geformt ist.
  8. Zerkleinerungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Schneidsieb (5) über die gesamte axiale Länge der Reißschnecke (2) erstreckt.
  9. Zerkleinerungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3 und 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidsieb (5) an beiden axialen Enden jeweils von einer mit den Gehäusewänden (8, 9) verbundenen Lagerschale (12) aufgenommen ist.
  10. Zerkleinerungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3 und 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidsieb (5) mittels einer mit den Seitenwänden (10, 11) lösbar, zumindest kraftschlüssig verbundenen rechten Spannleiste (13) und einer linken Spannleiste (14) im Gehäuse (1) fixiert ist.
  11. Zerkleinerungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) oben sowie unten im Bereich der Reißschnecke (2) offen ist.
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DE102010017818A1 (de) 2010-02-17 2011-08-18 Meissner, Jan A. Verfahren und Anlage zur Herstellung von CBM (Compressed BioMethane) als treibhausgasfreier Kraftstoff

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102010017818A1 (de) 2010-02-17 2011-08-18 Meissner, Jan A. Verfahren und Anlage zur Herstellung von CBM (Compressed BioMethane) als treibhausgasfreier Kraftstoff
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