DE202010005584U1 - Zerkleinerungsmaschine - Google Patents

Zerkleinerungsmaschine Download PDF

Info

Publication number
DE202010005584U1
DE202010005584U1 DE201020005584 DE202010005584U DE202010005584U1 DE 202010005584 U1 DE202010005584 U1 DE 202010005584U1 DE 201020005584 DE201020005584 DE 201020005584 DE 202010005584 U DE202010005584 U DE 202010005584U DE 202010005584 U1 DE202010005584 U1 DE 202010005584U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tooth
stator
rotation
shaft
crushing machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE201020005584
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AMNI MASCHINENBAU GmbH
Original Assignee
AMNI MASCHINENBAU GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AMNI MASCHINENBAU GmbH filed Critical AMNI MASCHINENBAU GmbH
Priority to DE201020005584 priority Critical patent/DE202010005584U1/de
Priority to EP11168898A priority patent/EP2394743A1/de
Publication of DE202010005584U1 publication Critical patent/DE202010005584U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/16Details
    • B02C18/18Knives; Mountings thereof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/14Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within horizontal containers
    • B02C18/142Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within horizontal containers with two or more inter-engaging rotatable cutter assemblies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/14Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within horizontal containers
    • B02C18/146Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within horizontal containers with a rotor comprising a plurality of axially contiguous disc-like segments each having at least one radially extending cutting element
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/16Details
    • B02C18/18Knives; Mountings thereof
    • B02C2018/188Stationary counter-knives; Mountings thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Abstract

Zerkleinerungsmaschine mit wenigstens einer motorisch angetriebenen Welle (6, 6.1), umfassend eine Vielzahl mit Abstand in Richtung der Längsachse der Welle (6, 6.1) zueinander angeordneten, jeweils zumindest einen Messerkopf (20, 28) mit wenigstens einem Zahn (22, 22.1, 22.2, 22.3) aufweisenden Rotormesser (13), und mit einer Statormesseranordnung (14, 14.1), wobei die Rotormesser (13) bei einem Betrieb der Maschine (1) mit den Statormessern (14, 14.1) für die Zwecke eines Zerkleinerns zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Messerkopf (20, 28) eine aus einer Mehrzahl an Zähnen (22, 22.1, 22.2, 22.3) mit jeweils einem unterschiedlichen radialen Abstand zur Drehachse (24) der Welle (6, 6.1) gebildete Zahnanordnung (21) trägt, wobei die gegenüber dem äußeren Zahn (22) einer Zahnanordnung (21) inneren Zähne (22, 22.1, 22.2, 22.3) gegenüber einer die Drehachse (24) der Welle (6, 6.1) mit dem äußeren Zahn (22) verbindenden Linie (25) entgegen der Drehrichtung des Messerkopfes (20, 28) zum Zwecke einer Zerkleinerung unter Verwendung...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zerkleinerungsmaschine mit wenigstens einer motorisch angetriebenen Welle, umfassend eine Vielzahl mit Abstand in Richtung der Längserstreckung der Welle zueinander angeordneten, jeweils zumindest einen Messerkopf mit wenigstens einem Zahn aufweisenden Rotormesser, und mit einer Statormesseranordnung, wobei die Rotormesser bei einem Betrieb der Maschine mit den Statormessern für die Zwecke eines Zerkleinerns zusammenwirken.
  • Bei derartigen Zerkleinerern handelt es sich um Grobstoffzerkleinerer. Diese werden etwa zum Recyceln von Rohstoffen eingesetzt. Zerkleinert werden mit derartigen Zerkleinerungsmaschinen beispielsweise Blechteile, Reifen, Haushaltsgeräte und dergleichen. Bekannt ist eine solche Zerkleinerungsmaschine aus EP 0 928 222 B2 . Diese Zerkleinerungsmaschine verfügt über einen Maschinenrahmen, der oberseitig in einen Einfülltrichter zum Zuführen des zu zerkleinernden Gutes übergeht. Bei diesem Stand der Technik ist der Trichter Teil des Maschinenrahmens. In dem Maschinenrahmen dieser vorbekannten Zerkleinerungsmaschine sind zwei motorisch angetriebene Wellen gelagert. Jede Welle trägt eine Vielzahl mit Abstand zueinander angeordnete Rotormesser. Eingeschweißt in den Maschinenrahmen sind eine Vielzahl von quer zu der Längsachse der Rotormesser verlaufenden Statormessern, die insgesamt eine Statormesseranordnung bilden. Die Statormesser bilden Widerlager für die bei einem Betrieb der Zerkleinerungsmaschine durch die Welle rotatorisch angetriebenen und an den Statormessern vorbeibewegten Rotormesser mit dem Ergebnis, dass zwischen einem Rotormesser und einem Statormesser befindliches Material zerteilt wird.
  • Eingesetzt werden bei derartigen Zerkleinerungsmaschinen typischerweise januskopfartige Rotormesser. Diese verfügen über einen oder zwei in Drehrichtung weisende, gebogene Zähne. Bei einer solchen Konzeption ist der mit seinem radialen Abstand zur Drehachse der Welle der Welle nähere Zahn in Drehrichtung des Rotormessers gegenüber dem äußeren Zahn vorspringend angeordnet. Diese Zerkleinerungsmaschinen arbeiten nach dem Prinzip, dass die auf die Zahnspitzen konzentrierte Antriebskraft der Welle auf das zu zerkleinernde Gut, welches auf den Statormessern als Widerlager ruht, wirkt. Somit werden bei diesem Konzept Spannungspitzen in das zu zerkleinernde Gut eingebracht, um dieses zu zerkleinern. Auch wenn mit derartigen Zerkleinerungsmaschinen gute Zerkleinerungsergebnisse erzielt werden können, ist es erforderlich, zum Auffangen der bei einer solchen Zerkleinerung auftretenden Stöße einen entsprechend stabilen Maschinenrahmen zu konzipieren. Darüber hinaus muss eine solche Zerkleinerungsmaschine über einen sehr leistungsstarken Antrieb verfügen, damit die zum Zerkleinern notwendigen Kräfte aufgebracht werden können.
  • Ausgehend von diesem diskutierten Stand der Technik liegt der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, eine eingangs genannte gattungsgemäße Zerkleinerungsmaschine dahingehend zu verbessern, dass eine wirksame Zerkleinerung auch mit einem geringeren Leistungsverbrauch möglich ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch eine eingangs genannte, gattungsgemäße Zerkleinerungsmaschine, bei der der wenigstens eine Messerkopf eine aus einer Mehrzahl an Zähnen mit jeweils einem unterschiedlichen radialen Abstand zur Drehachse der Welle gebildete Zahnanordnung trägt, wobei die gegenüber dem äußeren Zahn einer Zahnanordnung inneren Zähne gegenüber einer die Drehachse der Welle mit dem äußeren Zahn verbindende Linien entgegen der Drehrichtung des Messerkopfes zum Zwecke einer Zerkleinerung unter Verwendung dieser Zahnanordnung zurückversetzt angeordnet sind.
  • Im Unterschied zu vorbekannten Zerkleinerungsmaschinen der gattungsgemäßen Art verfügt diese Zerkleinerungsmaschine über Rotormesser mit jeweils mehreren Zähnen in einer bestimmter Anordnung zueinander. Die Anordnung der Zähne ist dergestalt vorgesehen, dass ein außen liegender Zahn einer Zahnanordnung, der in Drehrichtung des Rotors bei einem Zerkleinerungsbetrieb unter Verwendung dieser Zahnanordnung vorauseilend angeordnet ist, während die einen geringeren radialen Abstand aufweisenden inneren Zähne gegenüber diesem Zahn entgegen der Drehrichtung zurückversetzt angeordnet sind. Mit einer solchen Zahnanordnung möchte man das Einleiten von Spannungs- bzw. Kraftspitzen in das zu zerkleinernde Gut mit kurzem zeitlichen Abstand und an unterschiedlichen Stellen erreichen. Die Krafteinleitung erfolgt bei dieser Konzeption zunächst über den außen liegenden Zahn, der sich in das zu zerkleinernde Gut eingräbt, woran sich das Eingaben der inneren Zähne in das zu zerkleinernde Gut anschließt und dieses schließlich zu der gewünschten Zerkleinerung führt. Damit erfolgt ein Einleiten der Zerkleinerungskraft nicht nur punktuell über eine Zahnspitze, sondern über die Zähne einer solchen Ananordnung. Überraschend hat sich gezeigt, dass die für einen Zerkleinerungsbetrieb einer solchen Zerkleinerungsmaschine benötigte Leistung zum Erzielen desselben Zerkleinerungsergebnisses nicht unerheblich geringer ist als die zum Betrieb herkömmlicher Zerkleinerungsmaschine benötigte Leistung. Zurückgeführt wird dieses auf das bei der Zerkleinerungsmaschine verwirklichte Konzept, das an unterschiedlichen Positionen in kurzem zeitlichem Abstand im Zuge der Drehbewegung des Rotormessers die Zahnspitzen in Kontakt kommen und hierdurch eine effektivere Zerkleinerung bewirkt wird. Darüber hinaus besteht aufgrund der Anordnung der Zähne einer Zahnanordnung nicht oder allenfalls nur untergeordnet die Gefahr, dass zu zerkleinerndes Material in radialer Richtung nach außen von dem rotierenden Rotormesser weg springt. Vielmehr wird dieses aufgrund der vorauseilenden Anordnung des äußeren Zahnes einer solchen Zahnanordnung zu zerkleinerndes Material in Richtung zur Welle gedrückt und ist daher von dem Rotormesser gefangen.
  • Besonders wirkungsvoll ist eine solche Zerkleinerungsmaschine, wenn das Statormesser an seiner der Drehbewegung des Rotormessers mit seinem die Zahnanordnung aufweisenden Messerkopf entgegengerichteten Seite – also an seiner wirksamen Statormesserseite – eine durch geneigte Flanken gebildete Falle aufweist, wobei sich das Tiefste der Fall innerhalb der auf das Statormesser projizierten Bewegungsbahn der Zahnanordnung befindet. Bei einem solchermaßen konzipierten Statormesser wird das zu zerkleinernde Gut in die Falle hineingedrückt, in dieser durch die Zahnanordnung am Messerkopf komprimiert, wenn dieses materialbedingt möglich ist, und in der vorbeschriebenen Art und Weise zerteilt. Dabei unterstützen die geneigten Flanken der Falle die Materialzerkleinerung. In einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die Zähne einer Zahnanordnung von außen nach innen jeweils entgegen der Drehrichtung des Messerkopfes zum Zwecke einer Zerkleinerung unter Verwendung dieser Zahnanordnung gegenüber dem jeweils außen liegenden Zahn zurückversetzt. Bei einer solchen Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Zähne einer solchen Zahnanordnung auf einer die Zahnspitzen verbindenden Geraden angeordnet sind, die winklig in Bezug auf eine die Drehachse eines solchen Rotormessers mit dem außen liegenden Zahn dieser Zahnanordnung verbindenden Linie angeordnet ist. Ebenfalls ist es möglich, dass die Zahnspitzen einer solchen Zahnanordnung auf einer gekrümmten Linie angeordnet sind.
  • Die Zähne einer solchen Zahnanordnung sind vorzugsweise sägezahnartig und damit unsymmetrisch ausgeführt. Es hat sich gezeigt, dass eine Ausgestaltung vorteilhaft ist, bei der die steilere, einen Zahn bildende Flanke die in radialer Richtung außen liegende Flanke ist und somit die nach innen weisende Flanke einen kleineren Neigungswinkel aufweist. In Folge dieser Geometrie sind diese Zähne besonders widerstandsfähig und vermögen besonders hohen Kräften Stand zu halten.
  • Die Falle des Statormessers ist gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung unsymmetrisch konzipiert, wobei die der Welle nähere Flanke steiler ist als die der Welle ferner liegende. Bei dieser Ausgestaltung bildet die steilere, innen liegende Flanke ein besonders wirksames Widerlager im Zerkleinerungsprozess. Die Falle des Statormessers befindet sich typischerweise unterhalb der horizontalen Ebene, die sich durch die Drehachse der Welle erstreckt.
  • Ist bei einer solchen Zerkleinerungsmaschine ein Zerkleinerungsbetrieb in beiden Drehrichtungen vorgesehen, wird man zwei Messerköpfe mit voneinander weg weisend angeordneten Zahnanordnungen vorsehen. Mithin ist ein solches Rotormesser doppelseitig wirkend ausgelegt. Die beiden Zahnanordnungen können auch an einem einzigen Messerkopf angeordnet sein. Selbstverständlich kann, wenn gewünscht, ein Rotormesser auch mehr als einen solchen Messerkopf aufweisen, beispielsweise zwei oder auch drei. Dieses ist abhängig von dem zu zerkleinernden Gut. Bei einer solchen Ausgestaltung verfügt das Statormesser über zwei Fallen, wobei jeweils eine Falle auf jeder Seite der Welle angeordnet ist.
  • Möglich ist auch eine Ausgestaltung der Zerkleinerungsmaschine als sogenannter Zweiwellenzerkleinerer mit zwei mit derartigen Rotormessern bestückten Wellen. Dementsprechend ist das Statormesser konzipiert und verfügt sodann über die benötigte Anzahl an Fallen. Das Statormesser selbst ist vorzugsweise nach Art eines Messerbalkens ausgelegt, welches den Zerkleinerungsraum quer zur Längserstreckung der Wellen quert.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren. Es zeigen:
  • 1: eine perspektivische Ansicht nach Art einer Explosionsdarstellung einer Zerkleinerungsmaschine,
  • 2: einen Teil der Zerkleinerungsmaschine der 1 in einer vergrößerten Darstellung in Zusammenbaustellung,
  • 3: eine Statormesserkassette in einer perspektivischen Ansicht, wie diese in die Zerkleinerungsmaschine der 1 eingesetzt ist,
  • 4: eine Seitenansicht eines Rotormessers,
  • 6: eine perspektivische Ansicht des Rotormessers der 5, und
  • 7: eine Stirnseitenansicht auf die Statormesserkassette der 3.
  • Eine industrielle Zerkleinerungsmaschine, konzipiert als Grobstoffzerkleinerer ist in 1 mit dem Bezugszeichen 1 gekennzeichnet. Die Zerkleinerungsmaschine 1 ist auf ein Gestell 2 aufgesetzt. Teil des Gestells 2 ist eine Brüstung 3. Die Zerkleinerungsmaschine 1 umfasst einen Maschinenrahmen 4. Teil des Maschinenrahmens 4 sind Hydraulikantriebe 5, 5.1 zum Antreiben jeweils einer Welle 6, 6.1. Da die Zerkleinerungsmaschine 1 über zwei Wellen 6, 6.1 verfügt, kann dieser auch als Zweiwellenzerkleinerer angesprochen werden.
  • Der Maschinenrahmen 4 ist nach Art eines Rahmens ausgeführt und fasst eine Öffnung ein, die auch als Zerkleinerungsraum zu bezeichnen ist.
  • Teil der Zerkleinerungsmaschine 1 ist des Weiteren eine Statormesserkassette 7. Diese ist innerhalb des Maschinenrahmens 4 angeordnet.
  • Der Maschinenrahmen 4 ist oberseitig offen ausgeführt, damit die Statormesserkassette 7 darin einsetzbar ist. Der obere Abschluss des Maschinenrahmens 4 ist durch einen umlaufenden Flansch 8 gebildet. Auf diesen ist ein Trichter 9 aufsetzbar. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Trichter 9 für die Aussteifung des Maschinenrahmens 4 nicht verantwortlich. Befestigt wird der Trichter 9 an dem Flansch 8 des Maschinenrahmens 4 durch mehrere Bolzen.
  • Für einen Wellenwechsel der Wellen 6, 6.1 ist es bei der Zerkleinerungsmaschine 1 allein erforderlich, den Trichter 9 vom Maschinenrahmen 4 zu entfernen. Dann können die Wellen 6, 6.1 nach Lösen ihrer Stehlager und der endseitigen Kupplungen aus dem Maschinenrahmen 4 entfernt werden.
  • 2 zeigt den Maschinenrahmen 4 mit der darin eingesetzten Statormesserkassette 7 und den montierten Wellen 6, 6.1. Die Welle 6 ist über ein an jedem Ende befindliches Stehlager 10, 10.1 an dem Maschinenrahmen 4 befestigt. Zu diesem Zweck verfügt der Maschinenrahmen 4 über entsprechende Lagerböcke 11, 11.1, auf die die Stehlager 10, 10.1 aufgeschraubt sind. Die Kupplung, mit der die Welle 6 an den Hydraulikantrieb 5 angeschlossen ist, ist in 2 mit dem Bezugszeichen 12 gekennzeichnet. Zum Entfernen der Welle 6 ist die Kupplung 12 zu lösen. Die Welle 6 trägt eine Vielzahl von in Längserstreckung derselben mit Abstand zueinander angeordnete Rotormesser 13. Die Welle 6.1 ist gleichermaßen mit Rotormessern ausgerüstet und ebenso wie die Welle 6 gehalten und an ihren Hydraulikantrieb 5.1 angeschlossen.
  • Die Statormesserkassette 7 ist in 3 in einer perspektivischen Darstellung gesondert abgebildet. Die Statorkassette 7 besteht aus mehreren, parallel zueinander mit Abstand angeordneten und als Messerbalken ausgeführten Statormessern 14. Die Statormesser 14 sind an ihren Stirnseiten jeweils an einen Messerhalter 15 bzw. 15.1 angeschlossen, und zwar bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mittels einer Schweißung. Der Messerhalter 15 verfügt über Passungen, in die jeweils ein an seinen beiden Stirnseiten angefastes Statormesser eingreift. Der Messerhalter 15 ist verkröpft ausgeführt und bildet durch die Verkröpfung eine nach innen vorspringende Schulter 16. Die Statormesser 14 verfügen über eine Ausklinkung an ihren Stirnseiten mit dem Zweck, dass die Unterseite der Ausklinkung auf der Schulter 16 eines Messerhalters 15 bzw. 15.1 aufliegt. Über diese Abstützanordnung der Statormesser 14 auf der Schulter 16 des Messerhalters 15 erfolgt eine Krafteinleitung von den Statormessern 14 über den Messerhalter 15 in den Maschinenrahmen 4. Maßgeblich beansprucht sind die Statormesser 14 in vertikaler Richtung nach unten. Der Messerhalter 15.1 ist genauso aufgebaut wie der Messerhalter 15. Daher gilt das zu dem Messerhalter 15 vorbeschriebene ebenfalls für den Messerhalter 15.1.
  • Der Maschinenrahmen 4 verfügt zur Aufnahme der Statormesserkassette 7 an seinen Längsseiten jeweils innenseitig über eine Stützschulter, auf der die Statormesserkassette 7 mit der Unterseite 17, 17.1 ihrer Messerhalter 15 bzw. 15.1 aufliegt (nicht gezeigt). Die Statormesserkassette 7 ist mit dem Maschinenrahmen 4 mit einigen wenigen Bolzen verschraubt. Diese dienen zur Lagefixierung. Eine Krafteinleitung erfolgt über die vorbeschriebene Abstützanordnung. Seitenkräfte werden unmittelbar über die Außenseiten 18 der Messerhalter 15, 15.1 in den Maschinenrahmen 4 eingeleitet, da diese an den zu den Außenseiten 18 weisenden Seiten des Maschinenrahmens 4 anliegen.
  • Bei einem Betrieb der Zerkleinerungsmaschine 1 werden die Weilen 6, 6.1 gegensinnig zueinander angetrieben, so dass die Rotormesser 13 der beiden Wellen 6, 6.1 oberhalb der Wellenachse aufeinander zu bewegt werden. Bei einem Zerkleinerungsbetrieb, bei dem typischerweise mit aufgesetztem Trichter 9 über diesen zu zerkleinerndes Gut zugeführt wird, wirken die Rotormesser 13 mit den Statormessern 14 der Statormesserkassette 7 zusammen. Die Rotormesser 13 werden unter Belassung eines geringen Spaltes an den Statormessern 14 vorbeibewegt. Dementsprechend ist der Abstand der Statormesser 14 so wie der der Rotormesser 13 voneinander konzipiert.
  • Im Folgenden sind die Rotormesser sowie die Statormesser der Zerkleinerungsmaschine 1 beschrieben. 5 zeigt eines der Rotormesser 13 der Wellen 6 bzw. 6.1. Die Rotormesser 13 der Wellen 6, 6.1 sind identisch, auf der jeweiligen Welle 6 bzw. 6.1 jedoch mit einem gewissen Drehwinkelversatz zueinander angeordnet.
  • Das in 5 gezeigte Rotormesser 13 verfügt über einen Ringabschnitt 19, durch den die Welle 6 oder 6.1 greift. Mit dem Ringabschnitt 19 ist das Rotormesser 13 drehmomentschlüssig an der Welle 6 oder 6.1 befestigt. Angeformt an den Ringabschnitt 19 ist ein sich in radialer Richtung von dem Mittelpunkt des Ringabschnittes 19 nach außen erstreckender Messerkopf 20. Der Messerkopf 20 trägt eine Zahnanordnung 21, die in Drehrichtung des Rotormessers 13 weist, wenn die das Rotormesser 13 tragende Welle rechtsdrehend angetrieben ist. Die Zahnanordnung 21 des dargestellten Ausführungsbeispiels umfasst vier Zähne 22, 22.1, 22.2, 22.3. Der Zahn 22 ist der in der Zahnanordnung 21 in radialer Richtung außen liegende Zahn. Die zu dem Zahn 22 in radialer Richtung nach innen angeordneten Zähne 22.1, 22.2, 22.3 sind entgegen der rechtsdrehenden Drehbewegung des Rotormessers 13 gegenüber dem Zahn 22 zurückversetzt angeordnet. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die Spitzen der Zähne 22, 22.1, 22.2, 22.3 auf einer Geraden 23 angeordnet sind. Aufgrund der vorbeschriebenen jeweils zurückversetzen Anordnung des jeweiligen inneren Zahnes gegenüber dem jeweilig benachbarten äußeren Zahn schneidet die Gerade 23 die Drehachse 24 des Rotormessers 13 bzw. der Welle nicht, sondern schneidet die in der Darstellung der 5 angedeutete, durch die Achse 24 sich erstreckende vertikale Ebene des Rotormessers 13 oberhalb der Achse 24. Die im Bezug auf die Drehrichtung zurückversetzte Anordnung der Zähne 22, 22.1, 22.2, 22.3 bzw. deren Zahnspitzen wird deutlich dadurch, dass die Gerade 23 eine die Achse 24 mit der Spitze des Zahns 22 verbindende Linie 25 winklig schneidet. Der Schnittwinkel zwischen der Geraden 23 und der Linie 25 beträgt etwa 10°.
  • Die Zähne 22, 22.1, 22.2, 22.3 sind asymmetrisch nach Art jeweils eines Sägezahnes konzipiert, wobei die in radialer Richtung außen liegende Flanke die steilere Flanke darstellt.
  • An den innen liegenden Zahn 22.3 angrenzend befindet sich ein mit einem Radius gekrümmter Rotormesserabschnitt 26, durch den eine Ausnehmung 27 gebildet ist.
  • Das Rotormesser 13 verfügt über einen zweiten Messerkopf 28, der in Bezug auf die vorgenannte vertikale Ebene spiegelsymmetrisch zu dem Messerkopf 20 konzipiert ist. Die Zähne des Messerkopfes 28 kommen zum Einsatz bei einem rotatorischen Antrieb des Rotormessers 13 bei linksdrehender Welle 6. Die beiden Messerköpfe 20, 28 gehen letztendlich ineinander über und können prinzipiell auch als Doppelmesserkopf angesprochen werden.
  • Aus der Stirnseitenansicht der Statormesserkassette 7 in 7 ist das Zusammenwirken zwischen den Rotormessern 13 der Wellen 6, 6.1 mit den Statormessern 14 erkennbar. Der Übersicht halber ist in der Darstellung der 7 jeweils nur das vorderste Rotormesser 13 auf jeder Welle 6, 6.1 gezeigt und nicht die dahinter befindlichen, drehwinkelversetzt zueinander angeordneten weiteren Rotormesser. Das Statormesser 14, dessen Schnittkante S durch eine stärke Linienführung hervorgehoben ist, verfügt in Bezug auf jeden Messerkopf 20 bzw. 28 eines Rotormessers 13 über eine Falle 29, 29.1. Diese Fallen 29, 29.1 befinden sich in der Bewegungsspur der Zahnanordnungen 21. Die Bewegungsspuren der Zähne der Messeranordnung 20 – gleiches gilt für die Messeranordnung 28 – sind strichpunktiert zu dem Rotormesser 13 der Welle 6.1 gezeigt. Zu der Zahnanordnung 21 zählt ebenfalls der Rotormesserabschnitt 26. 7 macht deutlich, dass sich die Fallen 29, 29.1 innerhalb der Bewegungsspur der jeweiligen Zahnanordnung 21 befinden, und zwar projiziert auf das Statormesser 14.
  • Im Folgenden ist die Falle 29 beschrieben. Die Falle 29.1 ist entsprechend aufgebaut. Die Falle 29 wird gebildet durch zwei geneigt zueinander angeordnete Flanken 30, 30.1, die in einer gekrümmt ausgebildeten Sohle 31 zusammenlaufen. Dabei ist vorgesehen, dass die der Welle 6.1 nähere Flanke 29 einen größeren Neigungswinkel gegenüber der die Drehachse 24 schneidenden Horizontalen aufweist als die Flanke 30.1. Die Falle 29 ist daher hinsichtlich ihrer Querschnittsgeometrie unsymmetrisch. Die Falle 29 dient dem Zweck, dass zu zerkleinerndes Material in diese bei einem Betrieb der Zerkleinerungsmaschine 1 hineinfällt, darin gefangen wird, um durch die Zahnanordnung 21 des Rotormessers 13 zerkleinert zu werden. Die Falle 29 befindet sich unterhalb der innerhalb der Drehachse 24 befindlichen Horizontalen, was deren Funktion unterstützt. Die Neigung der außen liegenden Flanke 30.1, verbunden mit der vorbeschriebenen Zahnanordnung 21 hat zur Folge, dass auf ein in der Falle 29 befindliches Zerkleinerungsgut zunächst eine Krafteinleitung zum Zerkleinern desselben durch den oder die außen liegenden Zähne und sukzessive infolge der Drehbewegung des Rotormessers 13 eine Kraftbeaufschlagung durch die dann innenliegenden Zähne einwirkt. Dabei wird das zu zerkleinernde Gut in Richtung zur Sohle 31 der Falle 29 bewegt. Der gekrümmte Rotormesserabschnitt 26 wirkt mit der inneren Flanke 30 der Fall 29 zusammen, wobei diesbezüglich der Ausnehmung 27 die Funktion einer Falle zukommt mit der Folge, dass durch die Zähne 22, 22.1, 22.2, 22.3 noch nicht zerkleinertes Material in die Ausnehmung 27 des Messerkopfes 20 hineingedrückt wird und dieses Material sodann in Zusammenwirkung mit der Flanke 30 der Falle 29 zerteilt wird.
  • Bei einem linksdrehenden Antrieb der Welle 6.1 gelangen die Zähne des Messerkopfes 28 an der Falle 29.1 zum Zerkleinerungseinsatz.
  • Die parallel zueinander angeordneten und zu der Statormesserkassette 7 zusammengefassten Statormesser 14 sind hinsichtlich der Querschnittsgeometrie ihrer jeweils innen liegenden Falle 29 in ihrer Hintereinanderanordnung unterschiedlich konzipiert. Das Rotormesser 13 der Welle 6.1 wird an dem vorbeschriebenen ersten Statormesser 14 vorbeigeführt. Das Rotormesser 13 der Welle 6 ist in Längserstreckung der Achse hinter dem Rotormesser 13 der Welle 6.1 angeordnet und wiederum hinter dem zu dem Statormesser 14 benachbarten Statormesser 14.1. Von diesem benachbarten Statormesser 14.1 ist in 7 der auslaufende Abschnitt der außen liegenden Flanke erkennbar. Diese Wechselanordnung der Statormesser 14, 14.1 erlaubt eine wechselweise Ausbildung der innenliegenden Falle hinsichtlich ihrer Größe. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel brauchen zu diesem Zweck nicht unterschiedliche Statormesser bereitgestellt zu werden. Diese werden lediglich um 180° gedreht in den Messerhaltern 15, 15.1 angeordnet.
  • Auch wenn die Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren in Bezug auf eine Zerkleinerungsmaschine beschrieben worden ist, bei der die Statormesser als Messerbalken ausgeführt sind und diese wiederum zu einer Statormesserkassette zusammengefasst sind, versteht es sich, dass es zum Verwirklichen der Erfindung hierauf nicht ankommt und dass die Erfindung auch mit herkömmlichen Statormesseranordnungen ausgeführt werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Zerkleinerungsmaschine
    2
    Gestell
    3
    Brüstung
    4
    Maschinenrahmen
    5, 5.1
    Hydraulikantrieb
    6, 6.1
    Welle
    7
    Statormesserkassette
    8
    Flansch
    9
    Trichter
    10, 10.1
    Stehlager
    11, 11.1
    Lagerbock
    12
    Kupplung
    13
    Rotormesser
    14
    Statormesser
    15, 15.1
    Messerhalter
    16
    Schulter
    17, 17.1
    Unterseite
    18
    Außenseite
    19
    Ringabschnitt
    20
    Messerkopf
    21
    Zahnanordnung
    22, 22.1, 22.2, 22.3
    Zahn
    23
    Gerade
    24
    Drehachse
    25
    Linie
    26
    Rotormesserabschnitt
    27
    Ausnehmung
    28
    Messerkopf
    29, 29.1
    Falle
    30, 30.1
    Flanke
    31
    Sohle
    S
    Schnittkante
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0928222 B2 [0002]

Claims (9)

  1. Zerkleinerungsmaschine mit wenigstens einer motorisch angetriebenen Welle (6, 6.1), umfassend eine Vielzahl mit Abstand in Richtung der Längsachse der Welle (6, 6.1) zueinander angeordneten, jeweils zumindest einen Messerkopf (20, 28) mit wenigstens einem Zahn (22, 22.1, 22.2, 22.3) aufweisenden Rotormesser (13), und mit einer Statormesseranordnung (14, 14.1), wobei die Rotormesser (13) bei einem Betrieb der Maschine (1) mit den Statormessern (14, 14.1) für die Zwecke eines Zerkleinerns zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Messerkopf (20, 28) eine aus einer Mehrzahl an Zähnen (22, 22.1, 22.2, 22.3) mit jeweils einem unterschiedlichen radialen Abstand zur Drehachse (24) der Welle (6, 6.1) gebildete Zahnanordnung (21) trägt, wobei die gegenüber dem äußeren Zahn (22) einer Zahnanordnung (21) inneren Zähne (22, 22.1, 22.2, 22.3) gegenüber einer die Drehachse (24) der Welle (6, 6.1) mit dem äußeren Zahn (22) verbindenden Linie (25) entgegen der Drehrichtung des Messerkopfes (20, 28) zum Zwecke einer Zerkleinerung unter Verwendung dieser Zahnanordnung (21) zurückversetzt angeordnet sind.
  2. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Statormesser (14, 14.1) an ihrer der Drehbewegung der Rotormesser (13) mit den die Zahnanordnung (21) aufweisenden Messerkopf (20, 28) entgegen gerichteten Seite eine durch geneigte Flanken (30, 30.1) gebildete Falle (29, 29.1) aufweist, wobei sich das Tiefste (31) der Falle (29, 29.1) innerhalb der auf das Statormesser (14, 14.1) projizierten Bewegungsbahn der Zahnanordnung (21) befindet.
  3. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die gegenüber dem äußeren Zahn (22) entgegen der Drehrichtung des Messerkopfes (20, 28) zum Zwecke einer Zerkleinerung unter Verwendung dieser Zahnanordnung (21) zurückversetzten Zähne (22, 22.1, 22.2, 22.3) einer Zahnanordnung (21) wiederum von außen nach innen gegenüber dem jeweils außen liegenden Zahn entgegen der genannten Drehrichtung zurückversetzt sind.
  4. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnspitzen der Zähne (22, 22.1, 22.2, 22.3) einer Zahnanordnung (21) auf einer die Drehachse (24) der Welle (6, 6.1) mit dem äußeren Zahn (22) verbindenen Linie (25) winklig schneidenden Geraden (23) angeordnet sind.
  5. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der durch die beiden Linien (23, 25) eingeschlossene Winkel 5–25°, insbesondere 10–15° beträgt.
  6. Zerkleinerungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Fallen (29, 29.1) der Statormesser (14, 14.1) unsymmetrisch sind, wobei die der Welle (6, 6.1) jeweils nähere Flanke (30) steiler ist als die der Welle ferner liegende Flanke (30.1).
  7. Zerkleinerungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotormesser (13) jeweils zwei in die entgegengesetzten Drehrichtungen der Welle (6, 6.1) wirkend ausgeführt sind und jeweils eine in jede Drehrichtung weisende gleichartige Zahnanordnung aufweisen und dass das Statormesser beidseitig zur Welle über eine der jeweiligen Zahnanordnung der beiden Messerköpfe eines Rotormessers zugeordnete Falle verfügt.
  8. Zerkleinerungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zerkleinerungsmaschine zwei mit Rotormessern (13) bestückte Wellen (6, 6.1) aufweist, die für einen Zerkleinerungsbetrieb zumindest zeitweise gegensinnig und oberhalb der Statormesser (14, 14.1) aufeinander zulaufend angetrieben sind, und dass die Querschnittsgeometrie der zwischen den Wellen befindlichen Fallen unterschiedlich ist.
  9. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die unterschiedliche Fallengeometrie bei benachbart zueinander angeordneten Statormessern (14, 14.1) wechselweise versetzt zueinander angeordnet sind.
DE201020005584 2010-06-08 2010-06-08 Zerkleinerungsmaschine Expired - Lifetime DE202010005584U1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201020005584 DE202010005584U1 (de) 2010-06-08 2010-06-08 Zerkleinerungsmaschine
EP11168898A EP2394743A1 (de) 2010-06-08 2011-06-07 Zerkleinerungsmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201020005584 DE202010005584U1 (de) 2010-06-08 2010-06-08 Zerkleinerungsmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202010005584U1 true DE202010005584U1 (de) 2011-11-03

Family

ID=44582090

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201020005584 Expired - Lifetime DE202010005584U1 (de) 2010-06-08 2010-06-08 Zerkleinerungsmaschine

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP2394743A1 (de)
DE (1) DE202010005584U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107890928A (zh) * 2017-12-29 2018-04-10 湖南宝泓科技有限公司 一种单轴毁形装置

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013112224A1 (de) * 2013-11-06 2015-05-21 Erdmann Gmbh & Co. Kg Zerkleinerungsmaschinenbaukasten, sowie Verfahren zum Umbau einer Rotorschere in einen Rotorreißer bzw. Rotorreißer in eine Rotorschere
EP3000532B1 (de) * 2014-09-25 2019-05-08 FOR REC srl Häckslermaschine für abfallmaterial
CN113083467A (zh) * 2021-04-19 2021-07-09 碎得机械(北京)有限公司 一种用于固体废弃物处理的破碎机

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0928222B2 (de) 1995-09-12 2007-03-21 M&J Industries A/S Zerkleinerungsvorrichtung

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SU944643A1 (ru) * 1980-11-12 1982-07-23 Всесоюзный научно-исследовательский институт электрификации сельского хозяйства Одновалкова зубчата дробилка
US5402948A (en) * 1993-04-30 1995-04-04 Kaczmarek; Al Comminuting device with face
DE10247281B3 (de) * 2002-10-10 2004-03-04 Metso Lindemann Gmbh Zerkleinerungsmaschine für Material beliebiger Art, z.B. Abfall oder Holz

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0928222B2 (de) 1995-09-12 2007-03-21 M&J Industries A/S Zerkleinerungsvorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107890928A (zh) * 2017-12-29 2018-04-10 湖南宝泓科技有限公司 一种单轴毁形装置

Also Published As

Publication number Publication date
EP2394743A1 (de) 2011-12-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005026816B4 (de) Zerkleinerungsvorrichtung
EP1899072B1 (de) Zerkleinerungsvorrichtung
EP2666542B1 (de) Zerkleinerer mit schnell wechselbarer messerwelle
DE202010005584U1 (de) Zerkleinerungsmaschine
EP0124138B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Zerkleinerung von Pflanzengut
EP2537588B1 (de) Shredder mit Mehrschneiden-Messern
DE10247281B3 (de) Zerkleinerungsmaschine für Material beliebiger Art, z.B. Abfall oder Holz
DE102007043687A1 (de) Werkzeug für eine Zerkleinerungsvorrichtung für kompostierbares Abfallmaterial
DE102010014797A1 (de) Vorrichtung zum Zerkleinern von kompostierbarem Material
DE102019108306A1 (de) Schneidmühle zum schneidenden Zerkleinern von Proben
DE2943567A1 (de) Reisszahnwalze und damit bestueckte reisswalenzerkleinerungsmaschinen
DE102005050105B4 (de) Schneidwerk für eine Zerkleinerungsmaschine und Verfahren zur Herstellung des Schneidwerkes
DE102005013716A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Zerkleinern von Agglomeraten
EP1099481A1 (de) Zerkleinerungsmaschine
EP2564930B1 (de) Häcksler
EP1782680B1 (de) Vorrichtung zum Zerkleinern von Pflanzengut in Form von Grünmasse und/oder Schwachholz
EP2549892B1 (de) Messerbett für eine vorrichtung zum zerkleinern von organischen substanzen
DE4427700C2 (de) Vorrichtung zum Häckseln von Gartenabfällen
DE102014005328A1 (de) Vorrichtung zur Zerkleinerung von stückigen Reststoffen der Palmölgewinnung
DE202010005582U1 (de) Zerkleinerungsmaschine
EP1547459A1 (de) Messerscheibe mit Reisszähnen für einen Häcksler
DE4328687A1 (de) Nach dem Rotationsscheren-Prinzip arbeitender Shredder
EP2384817B1 (de) Ringmesser für Schneidsätze von Zerkleinerungsmaschinen
DE4337157A1 (de) Vorrichtung zum Vorzerkleinern von Abfällen
DE102007062321A1 (de) Schlagmesser

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20111229

R156 Lapse of ip right after 3 years

Effective date: 20140101

R082 Change of representative

Representative=s name: HAVERKAMP PATENTANWAELTE PARTG MBB, DE