DE202007008537U1 - Vorrichtung mit wenigstens einem Funktionskörper für den Einsatz im Innenraum eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Vorrichtung mit wenigstens einem Funktionskörper für den Einsatz im Innenraum eines Kraftfahrzeuges Download PDF

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Abstract

Vorrichtung mit wenigstens einem Funktionskörper für den Einsatz im Innenraum eines Kraftfahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, dass der Funktionskörper (8) in mindestens zwei Funktionspositionen verstellbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit wenigstens einem Funktionskörper für den Einsatz im Innenraum eines Kraftfahrzeuges nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Im Innenraum von Kraftfahrzeugen ist es bekannt, beispielsweise Ablagen mittels eines Deckels als Funktionskörper zu verschließen. Auch Aschenbecher an den Innenseiten der Kraftfahrzeugtüren haben entweder schwenkbare Deckel als Funktionsteile, oder die Aschenbecher selbst sind aus den Kraftfahrzeugtüren herausschwenkbar. Diese Funktionskörper sind somit im Kraftfahrzeug ortsfest angeordnet und den Vordersitzen oder den Rücksitzen zugeordnet. Dadurch müssen diese Funktionskörper mehrfach im Kraftfahrzeug verbaut sein.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Vorrichtung so auszubilden, dass ihr Funktionskörper vielseitig eingesetzt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Vorrichtung erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung lässt sich der Funktionskörper in mindestens zwei Funktionspositionen verstellen. Dadurch ist es beispielsweise möglich, den Funktionskörper in der einen Funktionsposition im Bereich der Vordersitze des Kraftfahrzeuges anzuordnen, so dass die auf den Vordersitzen Platz nehmenden Personen Zugang zum Funktionskörper haben. In der zweiten Funktionsposition befindet sich der Funktionskörper bei spielhaft im Bereich der Rücksitze des Kraftfahrzeuges, so dass der gleiche Funktionskörper nunmehr den auf dem Rücksitz Platz nehmenden Personen zugänglich ist.
  • Vorteilhaft wird der Funktionskörper zwischen den beiden Funktionspositionen verschwenkt.
  • In diesem Falle ist der Funktionskörper zweckmäßig mit Lenkern verbunden. Sie können schwenkbar an der Mittelkonsole des Kraftfahrzeuges gelagert sein. In diesem Falle ist die Vorrichtung Bestandteil des Kraftfahrzeuges.
  • Es ist aber auch möglich, dass der Funktionskörper mit den Lenkern Teil eines Aufsteckmoduls ist. In diesem Falle kann die erfindungsgemäße Vorrichtung nachträglich in die Kraftfahrzeuge eingesetzt werden.
  • Damit der Funktionskörper zumindest in der einen Funktionsposition zuverlässig gesichert ist, sind die Lenker vorteilhaft in zumindest dieser einen Funktionsposition blockierbar.
  • Von Vorteil ist es, wenn die Lenker in jeder Schwenklage blockierbar sind. Dies hat den Vorteil, dass der Funktionskörper mit den Lenkern in jeder Zwischenlage gehalten werden kann.
  • Vorteilhaft wird der Funktionskörper translatorisch verstellt, so dass er stets die gleiche Ausrichtung beim Verstellvorgang hat. Dies ist beispielsweise dann von Vorteil, wenn der Funktionskörper als Ablage für Getränkebecher und dergleichen dient. In diesem Falle wird durch die translatorische Verstellung sichergestellt, dass der Getränkebecher stets seine vertikale Lage behält.
  • Der Funktionskörper kann vorteilhaft auch zwischen den beiden Funktionspositionen verschoben werden.
  • Hierfür ist zweckmäßig eine Linearführung vorgesehen, längs der der Funktionskörper in die gewünschte Funktionsposition verschoben werden kann. Mittels der Linearführung lässt sich der Funktionskörper stufenlos längs der Linearführung in die gewünschte Funktionsposition verstellen.
  • Bei einer Ausführungsform befindet sich die Linearführung im Bodenbereich des Kraftfahrzeuges, vorzugsweise auf der Mittelkonsole des Fahrzeuges. Der Funktionskörper befindet sich dann auf der Linearführung und kann im Bodenbereich, vorzugsweise auf der Mittelkonsole, innerhalb des Kraftfahrzeuges verstellt werden. Die Linearführungen erstrecken sich zwischen den Vordersitzen bis zu den Rücksitzen. Je nach Bedarf kann somit der Funktionskörper den Personen auf den Vordersitzen oder auf den Rücksitzen zur Verfügung gestellt werden. Auch ist es möglich, den Funktionskörper beispielsweise im Bereich der Rückenlehnen der Vordersitze zu positionieren, so dass sowohl die Personen auf den Vordersitzen als auch auf den Rücksitzen Zugang zum Funktionskörper haben.
  • Die Linearführung kann auch im Deckenbereich des Kraftfahrzeuges angeordnet sein. Diese Lage der Linearführung empfiehlt sich besonders dann, wenn das Kraftfahrzeug ein Kleinbus ist, der nicht nur eine Reihe von Rücksitzen, sondern wenigstens zwei Reihen von Rücksitzen hat. Weiter ergibt sich durch diese Lage der Linearführung der Vorteil, dass der Funktionskörper bis über eine Heckablage des Kraftfahrzeuges in eine Ruheposition verstellt werden kann.
  • Der Funktionskörper ist vorteilhaft quer zur Linearführung verstellbar. Damit kann der Funktionskörper auch in Höhenrichtung eingestellt werden. Die Höheneinstellung kann mittels Lenkern erreicht werden, mit denen der Funktionskörper hängend gelagert ist. Ebenso ist es aber auch möglich, den Funktionskörper linear in Höhenrichtung zu verschieben.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
  • Die Erfindung wird anhand einiger in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigen
  • 1 in schematischer Darstellung eine in den Innenraum eines Kraftfahrzeuges eingebaute erfindungsgemäße Vorrichtung,
  • 2 bis 4 in Darstellungen entsprechend 1 weitere Ausführungsformen von erfindungsgemäßen Vorrichtungen.
  • Die im Folgenden beschriebenen Vorrichtungen werden in Kraftfahrzeugen eingesetzt, vorzugsweise als Nachrüsteinrichtungen. Die Vorrichtungen können beispielsweise auf die Mittelkonsole des Kraftfahrzeuges aufgesetzt werden. Ebenso ist es aber möglich, die Vorrichtungen derart fest im Kraftfahrzeug einzubauen, dass sie nicht ohne weiteres abgenommen und aufgesetzt werden können, sondern dass sie im Kraftfahrzeug den Fahrzeuginsassen ständig zur Verfügung stehen. Die Vorrichtungen sind so ausgebildet und angeordnet, dass die Vorrichtung sowohl den Personen auf den Vordersitzen als auch den Personen auf den rückwärtigen Sitzen zur Verfügung stehen kann.
  • 1 zeigt in schematischer Darstellung zwei Vordersitze 1, 2 und zwei Rücksitze 3, 4 eines Kraftfahrzeuges. Vor den Vordersitzen 1, 2 befindet sich die schematisch dargestellte Armaturentafel 5. Hinter den Rücksitzen 3, 4 befindet sich eine Heckablage 6. Je nach Fahrzeug kann anstelle der beiden getrennten Rücksitze 3, 4 auch eine durchgehende Rücksitzbank vorgesehen sein. Ebenso ist es möglich, dass nicht nur eine Rücksitzreihe, sondern zwei oder mehr Rücksitzreihen im Kraftfahrzeug vorgesehen sind.
  • Im Bereich der Mittelkonsole 7 des Kraftfahrzeuges befindet sich ein Funktionskörper 8, der die unterschiedlichsten Ausgestaltungen haben kann. Er kann beispielsweise eine schalenförmige Aufnahme für unterschiedlichste Teile, wie Becher, Tassen oder auch Getränkeautomaten sein. Der Funktionskörper 8 ist mit Lenkern 9, 10 schwenkbar gelagert. In 1 sind nur die Lenker 9, 10 an der einen Seite des Funktionskörpers 8 erkennbar. Auf der gegenüberliegenden Seite können am Funktionskörper 8 entsprechende weitere Lenker angelenkt sein. Bei einer anderen Ausführungsform können an beiden Seiten des Funktionskörpers 8 nur jeweils ein Lenker angeordnet sein, wobei diese beiden Lenker entgegengesetzt schräg verlaufen. Die Lenker 9, 10 sind mit ihren oberen Enden an der Seite des Funktionskörpers 8 angelenkt, während die unteren Lenkerenden entweder an der Mittelkonsole 7 oder an einem (nicht dargestellten) Stützenteil angelenkt. Sind die Lenker 9, 10 unmittelbar an der Mittelkonsole 7 angelenkt, dann ist die Vorrichtung Bestandteil des Innenraums des Kraftfahrzeuges. Sind die unteren Lenkerenden hingegen am Stützteil angelenkt, dann kann die gesamte Vorrichtung als Aufsteckmodul von der Mittelkonsole 7 abgehoben werden. Die Lenker 9, 10 erstrecken sich zu beiden Seiten der Mittelkonsole 7, so dass sie ungehindert verschwenkt werden können.
  • Im Folgenden wird die Vorrichtung so beschrieben, dass die Lenker 9, 10 mit ihren unteren Enden an den einander gegenüberliegenden Längsseiten 11, 12 der Mittelkonsole 7 angelenkt sind. Mit den Lenkern 9, 10 kann der Funktionskörper 8 zwischen zumindest zwei Stellungen verstellt werden. In der mit ausgezogenen Linien dargestellten ersten Lage befindet sich der Funktionskörper 8 im Bereich der Vordersitze 1, 2, während er in einer zweiten, durch gestrichelte Linien dargestellten Lage im Bereich der Rücksitze 3, 4 angeordnet ist. In beiden beispielhaft angegebenen Stellungen kann der Funktionskörper 8 auf der Mittelkonsole 7 aufliegen. Dann müssen die Lenker 9, 10 nicht blockiert werden. Selbstverständlich ist es aber auch möglich, die Lenker 9, 10 in den beiden Stellungen des Funktionskörpers 8 gegen Schwenken zu arretieren. Dann ist eine Abstützung des Funktionskörpers 8 auf der Mittelkonsole 7 nicht notwendig.
  • Bei einer weiteren Ausbildung können die Lenker 9, 10 auch stufenlos einstellbar und blockierbar sein. Dies hat den Vorteil, dass der Funktionskörper 8 in jede geeignete Lage verstellt werden kann. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die Vorrichtung für unterschiedliche Fahrzeuge und damit unterschiedlich gestaltete Innenräume dieser Fahrzeuge eingesetzt werden soll. Dann lässt sich durch entsprechende Blockierung der Lenker 9, 10 der Funktionskörper 8 in die optimale Lage einstellen.
  • Damit der Funktionskörper 8 stets seine horizontale Lage einnimmt, sind die Lenker 9, 10 mit ihren oberen Enden schwenkbar im Funktionskörper 8 gelagert. Die translatorische Verstellung des Funktionskörpers 8 bietet sich dann an, wenn er als Ablage beispielsweise für Getränkebecher und dergleichen verwendet wird.
  • Kommt es auf eine horizontale Lage des Funktionskörpers 8 nicht an, kann er selbstverständlich aus der horizontalen Lage geneigt werden. So ist es beispielsweise denkbar, dass der Funktionskörper 8 in der ersten Lage im Bereich der Vordersitze 1, 2 horizontal und in der zweiten Lage im Bereich der Rücksitze 3, 4 schräg oder gar vertikal angeordnet ist.
  • Der Funktionskörper 8 ist vorteilhaft so gestaltet, dass in ihn von außen elektrische Zuleitungen und dergleichen geführt werden können, um in oder auf dem Funktionskörper 8 befindliche Einrichtungen mit Strom zu versorgen.
  • Je nach Gestaltung der Mittelkonsole 7 kann der Funktionskörper 8 in der vorderen Stellung auch vor der Mittelkonsole 7 bis zum Fußbodenbereich des Fahrzeuginnenraumes abgesenkt werden. Dies ist bei solchen Fahrzeugen von Vorteil, deren Mittelkonsole Abstand vom Bereich der Armaturentafel 5 hat. In diesem Falle wird der Funktionskörper 8 mit den Lenkern 9, 10 so weit nach unten abgesenkt, dass er auf dem Fußboden des Fahrzeuges aufliegt.
  • 2 zeigt die Möglichkeit, dass der Funktionskörper 8 nicht geschwenkt, sondern im Innenraum des Kraftfahrzeuges verschoben wird. Hierzu ist im Fußbodenbereich des Kraftfahrzeuges eine Linearführung 13 vorgesehen, längs der der Funktionskörper 8 verschoben werden kann. Vorteilhaft erstreckt sich die Linearführung 13 vom Bereich unterhalb der Armaturentafel 5 bis zwischen die beiden Rücksitze 3, 4. Die Linearführung 13 kann selbstverständlich auch kürzer sein, je nach den Einbaubedingungen im Kraftfahrzeug. Der Funktionskörper 8 ist mit wenigstens einem Führungselement 14 in oder auf der Linearführung 13 verschiebbar. Im einfachsten Fall wird der Funktionskörper 8 mittels des Führungselementes 14 von Hand längs der Linearführung 13 verschoben. Damit der Funktionskörper 8 in diesem Falle während der Fahrt nicht von allein aufgrund von Beschleunigungs- bzw. Verzögerungskräften verschoben wird, sitzt das Führungselement 14 mit ausreichender Reibung in oder auf der Linearführung 13.
  • Vorteilhaft ist es jedoch, den Funktionskörper 8 motorisch längs der Linearführung 13 zu verschieben. Hierfür können bekannte Antriebe eingesetzt werden, beispielsweise Riemenantriebe, die sich in der Mittelkonsole 7 bzw. in der Linearführung 13 versteckt unterbringen lassen. Der Funktionskörper 8 kann längs der Linearführung 13 in jede gewünschte Lage innerhalb des Innenraumes des Kraftfahrzeuges verschoben werden.
  • Vorteilhaft ist es, wenn der Funktionskörper 8 auch in der Höhe verstellt werden kann. In diesem Falle sitzt der Funktionskörper 8 mittels eines höhenverstellbaren Trägers 15 auf dem Führungselement 14. Der Träger 15 kann beispielsweise teleskopförmig ausgebildet sein, so dass er stufenlos senkrecht zur Verschieberichtung 16 des Funktionskörpers 8 verstellt werden kann. Vorteilhaft ist auch der Träger 15 motorisch verstellbar. Auf diese Weise kann der Funktionskörper sowohl in Verschieberichtung 16 als auch quer dazu in Höhenrichtung problemlos eingestellt werden.
  • Bei der Ausführungsform gemäß 3 ist der Funktionskörper 8 wiederum linear verschiebbar. Im Unterschied zur vorigen Ausführungsform befindet sich die Linearführung 13 jedoch im Dachbereich des Kraftfahrzeuges. Der Funktionskörper 8 ist mittels des Führungselementes 14 längs der Linearführung 13 verschiebbar. Vorteilhaft ist der Funktionskörper 8 über den senkrecht zur Verschieberichtung 16 verlaufenden Träger 15 mit dem Führungselement 14 verbunden. Der Träger 15 ist senkrecht zur Verschieberichtung 16 in Höhenrichtung 17 verstellbar, so dass die Höhenposition des Körpers 8 eingestellt werden kann. Wird der Funktionskörper 8 nicht benötigt, dann wird er nach oben verfahren, bis er knapp unterhalb der Linearführung 13 sich befindet. Er kann längs der Linearführung 13 in eine Ruheposition verfahren werden, beispielsweise in Höhe der Rückenlehnen der beiden Vordersitze 1 und 2, in der er die Fahrzeuginsassen nicht stört.
  • Bei der Ausführungsform nach 4 ist der Funktionskörper 8 ähnlich wie bei der vorigen Ausführungsform längs der im Deckenbereich des Innenraums des Fahrzeuges angeordneten Linearführung 13 in Verschieberichtung 16 stufenlos verschiebbar. Der Unterschied zum vorigen Ausführungsbeispiel besteht darin, dass der Funktionskörper 8 nicht senkrecht zur Verschieberichtung 16 in der Höhe positioniert werden kann. Dementsprechend ist der Funktionskörper 8 unmittelbar auf das Führungselement 14 aufgesetzt. Diese Ausbildung hat den Vorteil, dass der Funktionskörper 8 bis über die Heckablage 6 (gestrichelte Linien) in eine Ruheposition verfahren werden kann, in der der Funktionskörper die Fahrzeuginsassen nicht stört und/oder beeinträchtigt.
  • Der Funktionskörper der verschiedenen Ausführungsformen kann in vielfältigster Weise ausgebildet sein. Er kann, wie schon beschrieben, als Ablage für Becher, Flaschen, Getränkeautomaten und dergleichen vorgesehen sein. Ebenso ist es möglich, den Funktionskörper 8 als Aufbewahrungsbox auszubilden, in der beispielsweise Schreibutensilien, Brillenetuis, CDs, Taschentücher und dergleichen untergebracht sind. Der Funktionskörper 8 kann aber auch beispielhaft als Träger eines Monitors dienen. Das zugehörige Abspielgerät kann im Funktionskörper angeordnet werden. So besteht beispielsweise die Möglichkeit, während der Autofahrt den Funktionskörper 8 in Richtung auf die Rücksitze 3, 4 zu verstellen, damit dort sitzende Personen sich beispielsweise einen Film anschauen können.

Claims (15)

  1. Vorrichtung mit wenigstens einem Funktionskörper für den Einsatz im Innenraum eines Kraftfahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, dass der Funktionskörper (8) in mindestens zwei Funktionspositionen verstellbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Funktionskörper (8) zwischen den beiden Funktionspositionen verschwenkbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Funktionskörper (8) mit Lenkern (9, 10) verbunden ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenker (9, 10) an einer Mittelkonsole (7) eines Kraftfahrzeuges schwenkbar gelagert sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Funktionskörper (8) mit den Lenkern (9, 10) Teil eines Aufsteckmoduls ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenker (9, 10) in zumindest einer Funktionsposition blockierbar sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenker (9, 10) in jeder Schwenklage blockierbar sind.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Funktionskörper (8) translatorisch verstellbar ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Funktionskörper (8) zwischen den beiden Funktionspositionen verschiebbar ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Funktionskörper (8) längs einer Linearführung (13) verschiebbar ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Linearführung (13) im Bodenbereich des Kraftfahrzeuges angeordnet ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Linearführung (13) auf der Mittelkonsole (7) des Kraftfahrzeuges angeordnet ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Linearführung (13) im Deckenbereich des Kraftfahrzeuges angeordnet ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Funktionskörper (8) hängend an der Linearführung (13) angeordnet ist.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Funktionskörper (8) quer zur Linearführung (13) verstellbar ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2018050136A1 (de) * 2016-08-31 2018-03-22 Grammer Ag Konsole für einen fahrzeuginnenraum
DE102017220643A1 (de) 2017-11-17 2019-05-23 Volkswagen Aktiengesellschaft Mittelkonsole für ein Kraftfahrzeug
WO2020127164A1 (de) * 2018-12-21 2020-06-25 Brose Fahrzeugteile SE & Co. Kommanditgesellschaft, Coburg Kraftfahrzeugbaugruppe mit einer mittelkomponente

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