DE202007006656U1 - Tampondruckmaschine und Tampon dafür - Google Patents

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Abstract

Tampon für Tampondruckmaschinen, welcher federelastisch komprimierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass er mindestens zwei federelastisch komprimierbare Schichten (S1, S2, S3) aufweist, von welchen eine Schicht eine andere Shore-Härte hat als die andere Schicht, wobei die Schichten, welche unterschiedliche Shore-Härte haben, direkt aneinander anliegen und durch ihre eigenen Haftkräfte untrennbar miteinander verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Tampondruckmaschine und einen Tampon dafür gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Tampondruckmaschinen sind beispielsweise aus der WO 2004/113075 A1 und der EP 1 053 882 B1 bekannt.
  • Tampons für Druckmaschinen bestehen aus einem federelastisch komprimierbaren Material. Das Material ist beispielsweise Silikon. Die Härte des Tampons ist beispielsweise abhängig von der Menge Öl, welche das Silikon enthält.
  • Die Shore-Härte von Tampons liegt beispielsweise im Bereich zwischen 5 und 30. Ein härterer Tampon gibt ein genaueres Druckbild als ein weicherer Tampon, benötigt jedoch eine größere Druckkraft als ein weicherer Tampon.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Möglichkeit zu schaffen, ein genaues (gutes) Druckbild mit einer von der Tampondruckmaschine auf den Tampon zu wirkenden Druckkraft zu erzeugen, welche niedriger ist als die, welche für einen harten Tampon erforderlich ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch einen Tampon gelöst, welcher die Merkmale von Anspruch 1 aufweist.
  • Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Tampons gemäß den Patentansprüchen.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Tampondruckmaschine, welche mindestens einen Tampon aufweist, welcher gemäß der Erfindung ausgebildet und/oder hergestellt ist.
  • Die Erfindung wird im Folgenden mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen anhand von bevorzugten Ausführungsformen als Beispiele beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 schematisch in Seitenansicht das Prinzip einer Tampondruckmaschine im Klischee-Farbaufnahmezustand,
  • 2 die Druckmaschine von 1 im Tampon-Farbaufnahmezustand,
  • 3 die Tampondruckmaschine von 1 im Druckzustand,
  • 4 eine Draufsicht auf das Klischee der 1 und 3,
  • 5 eine Seitenansicht einer besonderen Ausführungsform eines Tampons gemäß der Erfindung,
  • 6 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines Tampons nach der Erfindung,
  • 7 eine Druckflächen-Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Tampons gemäß der Erfindung.
  • Die in 1 schematisch in Seitensicht dargestellte Tampondruckmaschine 2 enthält einen Antrieb 4 zum Verschieben eines Klischees 6 zwischen einer zurückgezogenen Stellung, welche in den 1 und 3 gezeigt ist, und einer vorgerückten Stellung, welche in 2 gezeigt ist. Der Antrieb 4 ist vorzugsweise ein Linearantrieb, beispielsweise ein hydraulischer oder pneumatischer Zylinder, kann jedoch auch ein Elektromotor sein. Die Tampondruckmaschine 2 hält einen Farbbecher 8 in einer ortsfesten Position in umgekehrter Stellung, so dass der Becherrand 10 auf der Klischeeoberfläche 12 liegt und dort als Rakel wirkt.
  • Die Tampondruckmaschine 2 weist einen weiteren Antrieb 14 zum vertikalen Positionieren eines Tampons 16 auf, sodass der Tampon 16 mit seiner Tampondruckfläche 18 alternativ auf einen Bildbereich 20 in der Oberfläche 12 des Klischees 6 oder auf eine zu bedruckende Bedruckfläche 22 eines Bedruckobjektes 24 setzbar ist. Der zweite Antrieb 14 ist vorzugsweise ebenfalls ein pneumatischer oder hydraulischer Antrieb, kann jedoch auch ein elektrischer Antrieb sein.
  • Der Bildbereich 20 des Klischees enthält das vom Klischee 6 auf das Bedruckobjekt 24 zu übertragende Bild, normalerweise in Form einer Gravur in der Oberfläche 12 des Klischees 6. Unter dem Begriff „Bild" wird im Rahmen dieser Beschreibung sowohl jede Art eines dargestellten Objektes als auch jede Art von Schrift, Buchstaben, Zahlen und Zeichen bezeichnet, beispielsweise die Buchstaben „ITW", wie dies 4 zeigt.
  • 1 zeigt die Tampondruckmaschine 2 im Klischee-Farbaufnahmezustand. Hierbei ist das Klischee 6 in einer zurückgezogenen Stellung, der Farbbecher 8 befindet sich über dem Bildbereich 20, und der Tampon 16 befindet sich an einer nach oben zurückgefahrenen Ausgangsstellung, in welcher er höher als das Klischee 6 angeordnet ist.
  • 2 zeigt die Tampondruckmaschine in einem Tampon-Farbaufnahmezustand. Hierbei befindet sich das Klischee 6 in einer nach vorne verschobenen Position, bei welcher ihr Bildbereich 20 außerhalb des Bereiches des Farbbechers 8 ist. Der Tampon 16 wurde nach unten auf den Bildbereich 20 bewegt, um dessen Farbe aufzunehmen.
  • Nach dem Tampon-Aufnahmezustand von 2 wird das Klischee 6 von seinem Antrieb 4 wieder in die in 1 gezeigte Position zurückbewegt.
  • 3 zeigt den Bedruckzustand der Tampondruckmaschine 2, bei welcher der Tampon 6 in die zurückgezogene Position von 1 zurückgezogen ist, jedoch der Tampon 16 von seinem Antrieb 14 auf die Bedruckfläche 22 des Bedruckobjekts 24 nach unten bewegt wurde zur Übertragung der Farbe und damit des Druckbildes vom Tampon 16 auf die Bedruckfläche 22.
  • Das Bedruckobjekt 24 befindet sich mit seiner zu bedruckenden Bedruckfläche 22 unterhalb des Tampons 16 in dessen vertikalen Bewegungsweg und auch unterhalb des horizontalen Bewegungsweges des Klischees 6.
  • Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsform der 1 bis 3 beschränkt, sondern diese sollen lediglich das Grundprinzip des Tampondruckes darstellen. Gemäß anderen Ausführungsformen kann beispielsweise das Klischee 6 unbewegbar (ortsfest) angeordnet werden und der Farbbecher 8 auf der Oberfläche 12 des Klischees 6 verschiebbar angeordnet sein. Ein Träger 28 des Bedruckobjektes kann ortsfest oder bewegbar angeordnet sein.
  • Die Tampondruckrichtung 30, mit welcher der Tampon 16 zur Aufnahme von Farbe gegen das Druckbild 20 des Klischees 6 (2) und danach zur Übertragung der Druckfarbe in Form des Druckbildes gegen die Bedruckfläche 22 des Bedruckobjektes 24 (3) gedrückt wird, ist in den Zeichnungen durch Pfeile 30 angegeben.
  • Die Tampondruckfläche 18 ist vorzugsweise ballig in Form einer Halbkugel oder in Form einer abgerundeten Kegelspitze (1) oder kann eine andere Form haben, beispielsweise eben sein, wie dies als Beispiel in den 5 und 6 gezeigt ist.
  • Der Tampon 16 ist an seinen von der Druckfläche 18 entfernten Befestigungsende 32 entweder direkt oder über ein Verbindungselement 34, z. B. einen Flansch, mit einem Antriebsteil 36 des zweiten Antriebes 14 verbunden oder verbindbar.
  • Der Tampon 16 besteht aus federelastisch komprimierbarem Material. Es ist beispielsweise ein poriges Material wie ein Schwamm, jedoch mit einer geschlossenen glatten Oberfläche versehen. Als Material ist beispielsweise Silikon bekannt. Die Härte des Silikons kann variiert werden durch verschieden große Beimengungen von Öl in das Silikon, bevor das Silikon in einem Gießverfahren oder einem Spritzverfahren zu einem Tampon geformt wird. Auch sind andere Materialien zur Bildung des Tampons 16 verwendbar, beispielsweise andere Kunststoffe.
  • Gemäß der Erfindung enthält oder besteht der Tampon 16 aus mindestens zwei federelastisch komprimierbaren Schichten, von welchen eine Schicht eine andere Härte als eine andere Schicht hat, wobei die unterschiedlich harten Schichten direkt aneinander anliegend angeordnet sind und durch ihre eigenen Haftkräfte untrennbar aneinander haften. Beim Herstellen der Schichten wird zunächst die eine Schicht in einem Gießverfahren oder Spritzgussverfahren hergestellt wird und dann die andere Schicht in einem Gießverfahren oder Spritzgussverfahren an die eine Schicht angegossen oder angespritzt wird, wobei sie aneinander kleben oder eine andersartige Haftverbindung bilden, z. B. sich miteinander vernetzen.
  • Der Tampon 16 kann auf diese Weise aus zwei oder mehreren Schichten unterschiedlicher Härte bestehen. Beispiele hierfür sind in den 5, 6 und 7 dargestellt.
  • Die Haftung zwischen den einzelnen Schichten kann auch durch Vulkanisation gebildet werden.
  • 15 zeigt einen Tampon 116 (als Beispiel für einen Tampon 16), welcher aus zwei in Tampondruckrichtung 30 übereinander angeordneten Schichten S1 und S2 besteht. Beispielsweise bildet die in 5 unten gezeigte untere Schicht S1 auf ihrer Unterseite die Druckfläche 18 und sie ist auf ihrer Oberseite 40 mit der Unterseite 42 der oberen Schicht S2 direkt verbunden (ohne eine Zwischenlage) durch die eigenen Haftkräfte zwischen den beiden Schichten S1 und S2. Eine der beiden Schichten S1 oder S2 hat eine größere Shore-Härte als die andere Schicht. Die härtere Schicht ist gemäß einer Ausführungsform die Schicht S1, welche die Druckfläche 18 bildet, während die andere Schicht S2 eine relativ zur unteren Schicht kleinere Shore-Härte hat. Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung hat die untere Schicht S1 eine kleinere Shore-Härte als die obere Schicht S2.
  • Die obere Seite 44 der oberen Schicht S2 ist die Seite, welche mit dem Antriebselement 36 einer Tampondruckmaschine verbunden ist oder verbindbar ist, entweder direkt oder über ein Verbindungselement 34, z. B. einen Flansch.
  • Die härtere Schicht, z. B. S1, hat eine Shore-Härte, welche mindestens 10 Prozent härter ist als die der weicheren Schicht, z. B. S2. Die Shore-Härte der einen Schicht S1 (oder S2) kann auch wesentlich härter sein als bloß 10 Prozent der Shore-Härte der anderen Schicht S2 (oder S1), beispielsweise doppelt so hart oder dreimal so hart.
  • Die Dicke D1 der einen Schicht S1, welche die Druckfläche 18 aufweist, in Druckrichtung 30 gemessen, kann gleich groß, größer oder kleiner sein als die Dicke D2 der anderen Schicht S2, welch letztere die Anschlussseite 44 aufweist.
  • Die mindestens zwei verschieden harten Schichten S1 und S2 bestehen vorzugsweise aus dem gleichen Grundmaterial, jedoch aus unterschiedlichen Mengen eines dem Grundmaterial beigemischten Zusatzmaterials.
  • Das Grundmaterial ist vorzugsweise Kautschuk oder ein Kunststoff, welchem ein Zusatzmaterial beigemischt ist. Obwohl auch andere Kunststoffe verwendbar sind, ist Silikon ein bevorzugtes Grundmaterial. Das Zusatzmaterial ist vorzugsweise Öl.
  • Gemäß anderen Ausführungsformen können die Schichten verschiedener Härte jeweils aus einem anderen Material bestehen, beispielsweise aus zwei verschiedenen Arten von Kunststoff oder einer Schicht aus Kunststoff und die andere Schicht aus Kautschuk usw.
  • Vorzugsweise wird während der Herstellung des Tampons 16 bzw. 116 zuerst die Schicht S1, welche die größere Shore-Härte hat, hergestellt, und dann auf diese härtere Schicht das Material der weicheren Schicht S2 gegossen oder gespritzt, derart, dass die beiden Materialien während des Gießvorganges oder Spritzgussvorganges an ihren aneinander angrenzenden Seiten 40 und 42 eine Haftverbindung miteinander bilden, die auch dann bestehen bleibt, wenn die Schichten S1 und S2 nach Beendigung des Gießvorganges oder Spritzgussverfahrens von ihrer während des Gießvorganges oder des Spritzvorganges höheren Temperatur auf die natürliche Umgebungstemperatur abkühlen.
  • Der Tampon 16 oder 116 kann auch aus mehr als drei Schichten bestehen.
  • 6 zeigt beispielsweise einen Tampon 216 nach der Erfindung, welcher als Tampon 16 verwendbar ist, und beispielsweise aus drei Schichten besteht, nämlich den genannten Schichten S1 und S2 sowie einer auf der Oberseite 44 der zweiten Schicht im Gießverfahren oder Spritzgussverfahren aufgebrachte dritte Schicht S3, deren in 6 nach unten zeigende Seite 46 an die nach oben zeigende Seite 44 der zweiten Schicht S2 angeheftet ist durch die genannten Haftkräfte, die vorstehend beschrieben wurden mit Bezug auf die beiden aneinander haftenden Seiten 40 und 42. Die dritte Schicht S3 kann gleich oder anders ausgebildet sein wie eine der beiden Schichten S1 oder S2. Die dritte Schicht S3 besteht vorzugsweise wiederum aus einem Material ähnlich dem Material von S1 und S2 und hat vorzugsweise eine größere Shore-Härte als die zweite Schicht S2. Gemäß anderer Ausführungsform kann die dritte Schicht S3 eine Shore-Härte haben, welche kleiner ist als die Shore-Härte der zweiten Schicht S2. Die in 6 entgegen der Druckrichtung 30 nach oben zeigende Seite 48 kann als Anschlussteil ausgebildet sein oder mit einem Anschlussteil mit einem Verbindungselement 34 versehen werden zur Befestigung an einem Betätigungselement 36 (1). Die Dicke D3 der dritten Schicht S3 kann gleich groß, kleiner oder größer sein als die Dicke D1 und/oder D2 der ersten Schicht S1 bzw. der zweiten Schicht S2.
  • 7 zeigt eine Unteransicht einer weiteren Ausführungsform eines Tampons nach der Erfindung, wobei die Druckfläche 18 sichtbar ist. Bei dieser Ausführungsform sind die beiden Schichten S1 und S2 nicht in Druckrichtung 30 übereinander angeordnet, sondern radial zueinander, so dass die eine Schicht S1 einen axialen Kern des Tampons in Druckrichtung 30 bildet und die zweite Schicht S2 einen Mantel bildet, welcher den Kern der Schicht S1 ringförmig vollständig umgibt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat mindestens eine der Schichten S1, S2, S3, welche eine andere Shore-Härte als die mindestens eine andere Schicht S2, S3, S1 hat, eine andere Farbe als die mindestens eine andere Schicht. Vorzugsweise haben Farben gleicher Shore-Härte auch jeweils die gleiche Farbe.
  • Damit sind die unterschiedlichen Schichten nicht nur an unterschiedlichen Farben optisch für eine Person erkennbar, sondern die unterschiedlichen Farben können auch dazu verwendet werden, die Lage (Position) der Tampons beim Sortieren der Tampons nach ihrer Herstellung und die Position eines Tampons in einer Tampondruckmaschine durch eine automatische Vorrichtung automatisch zu erkennen und in Abhängigkeit von dieser automatischen Erkennung Steuersignale zu erzeugen. Auch ermöglichen die verschiedenen Farben eine optische oder automatische Erkennung, ob es sich bei einem Tampon um einen solchen handelt, welcher unterschiedliche Härten enthält.
  • Die unterschiedlichen Farben der Schichten werden vorzugsweise nicht durch Farbauftrag auf die Außenflächen der Schichten erzeugt, sondern vorzugsweise dadurch, dass die Schichten aus Materialien unterschiedlicher Farben hergestellt werden. Dabei können Materialien verwendet werden, welche von Natur aus eine bestimmte Farbe haben, oder es können den Materialien vor dem oder während dem Herstellen des Tampons Farbstoffe beigemischt werden. Das Herstellen erfolgt vorzugsweise durch Formen des Tampons in einem Gießverfahren oder einem Spritzgussverfahren. Bei allen diesen Möglichkeiten werden die Schichten unterschiedlicher Shore-Härte bereits während des Herstellverfahrens des Tampons in unterschiedlichen Farben hergestellt.

Claims (10)

  1. Tampon für Tampondruckmaschinen, welcher federelastisch komprimierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass er mindestens zwei federelastisch komprimierbare Schichten (S1, S2, S3) aufweist, von welchen eine Schicht eine andere Shore-Härte hat als die andere Schicht, wobei die Schichten, welche unterschiedliche Shore-Härte haben, direkt aneinander anliegen und durch ihre eigenen Haftkräfte untrennbar miteinander verbunden sind.
  2. Tampon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei verschieden harten Schichten (S1, S2, S3) aus dem gleichen Grundmaterial, jedoch unterschiedlichen Mengen eines Zusatzmaterials bestehen.
  3. Tampon nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundmaterial Kautschuk oder ein Kunststoff ist, wobei das Zusatzmaterial vorzugsweise Öl ist.
  4. Tampon nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundmaterial ein Silikon ist.
  5. Tampon nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schichten verschiedener Härte jeweils aus einem anderen Material bestehen.
  6. Tampon nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die härtere Schicht eine mindestens 10 Prozent härtere Shore-Härte hat als die benachbarte weichere Schicht.
  7. Tampon nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die härtere Schicht eine doppelt so große oder größere Shore-Härte als die benachbarte weichere Schicht hat.
  8. Tampon nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die härte Schicht (S1) die Druckfläche (18) des Tampons bildet.
  9. Tampon nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Schicht (S1, S2, S3), welche eine andere Shore-Härte als die mindestens eine andere Schicht (S2, S3, S1) hat, eine andere Farbe als die mindestens eine andere Schicht hat.
  10. Tampondruckmaschine, enthaltend mindestens einen oder mehrere Tampons nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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