DE202007002943U1

DE202007002943U1 - Werkzeughalterung

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Publication number: DE202007002943U1
Application number: DE202007002943U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2006-03-31
Filing date: 2007-02-28
Publication date: 2007-05-31
Anticipated expiration: 2017-03-01
Also published as: TW200736018A; TWI314502B; US20070227987A1

Abstract

Werkzeughalterung mit:
einer Platte (10), die eine Öffnung (17, 17b) und ein erstes Eingriffselement (15, 15', 15a, 15b) aufweist,
einem Werkzeug-Aufnahmeelementes (30) mit einem Werkzeuge-Aufnahmeabschnitt (31), der einen Hohlraum (33) bildet, der so angepasst ist, dass er ein Werkzeug (40) aufnimmt, wobei das Werkzeug-Aufnahmeelement ferner ein zweites Eingriffselement (32, 32', 32a, 32b) aufweist und lösbar an der Platte montiert ist, wobei der Werkzeug-Aufnahmeabschnitt sich durch die Öffnung der Platte hindurch erstreckt, und
einer Klappe (20), die sich von der Platte (10) aus erstreckt, wobei die Klappe relativ zu der Platte zwischen einer Nicht-Eingriffsposition, in der sie von dem Körper außer Eingriff ist, und einer Eingriffsposition bewegbar ist, in der sie im Eingriff mit der Platte ist, wobei die Klappe ein drittes Eingriffselement (21, 21', 21a, 21b) aufweist, das lösbar im Eingriff mit dem ersten Eingriffselement (15, 15', 15a, 15b) und dem zweiten Eingriffselement (32, 32', 32a,...

Description

Die Erfindung betrifft eine Werkzeughalterung und insbesondere eine Werkzeughalterung, an der ein Werkzeug zu Verkaufszwecken befestigt werden kann.
Die taiwanesische Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr.313940 offenbart eine Schraubenschlüsselhalterung mit einer Platte und einer Halteplatte, die sich von einer Seite der Platte aus erstreckt und relativ zu der Platte schwenkbar ist. Die Platte weist einen Schlitz auf, und die Halteplatte meist einen Haken an ihrem distalen Ende zum lösbaren Eingriff mit dem Schlitz der Platte auf. Die Halteplatte weist einen Halteabschnitt auf und definiert einen Raum zum Aufnehmen eines verjüngten Abschnitts eines Schraubenschlüssels, wobei der größere Kopfbereich oder der größere Endbereich des Schraubenschlüssels auf dem Halteabschnitt ruht. Jedoch kann eine derartige Schraubenschlüssel-Halterung nicht zum Halten von Schraubenschlüsseln oder anderen Werkzeugen ohne einen verjüngten Abschnitt verwendet werden.
Die taiwanesische Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr.334750 offenbart eine Werkzeughalterung mit einer Platte, die eine Aufhäng-Öffnung an ihrem oberen Ende aufweist. An dem unteren Abschnitt der Platte ist eine Hülse ausgebildet, die lösbar mit einem eckigen Loch einer Steckschlüssel-Nuss verbunden sein kann, zum Anbringen der Nuss an der Platte. Jedoch kann eine derartige Werkzeughalterung nur mit Nüssen verwendet werden.
Eine Werkzeughalterung gemäß der Erfindung weist eine Platte, ein Werkzeug-Aufnahmeelemente und eine Klappe auf, die sich von der Platte aus erstreckt. Die Platte weist eine Öffnung und zumindest ein erstes Eingriffselement auf. Das Werkzeug-Aufnahmeelement weist einen Werkzeug-Aufnahmeabschnitt auf, der einen Hohlraum zum Aufnehmen eines Werkzeugs definiert. Das Werkzeug-Aufnahmeelement weist ferner zumindest ein zweites Eingriffselement auf. Das Werkzeug-Aufnahmeelement ist lösbar an der Platte montiert, wobei der Werkzeug-Aufnahmeabschnitt sich durch die Öffnung der Platte erstreckt. Vorzugsweise ist hierbei die äußere Kontur des Werkzeug-Aufnahmeabschnitts an die Form der Öffnung der Platte angepasst. Dem entsprechend kann die Öffnung eckig oder auch rund ausgebildet sein. Die Klappe ist relativ zu der Platte bewegbar zwischen einer Nicht-Eingriffsposition, in welcher sie außer Eingriff von der Platte ist, und einer Eingriffsposition, in welcher sie im Eingriff mit der Platte ist. Die Klappe weist zumindest ein drittes Eingriffselement auf, das lösbar in Eingriff mit dem ersten Eingriffselement und dem zweiten Eingriffselement gebracht werden kann.
Wenn die Klappe in der Eingriffsposition ist, ist zumindest ein Teil des Werkzeug-Aufnahmeelements sicher zwischen der Platte und der Klappe angeordnet, wobei das dritte Eingriffselement im Eingriff mit dem ersten und dem zweiten Eingriffselement ist und wobei der Hohlraum durch die Klappe verschlossen ist.
Der Hohlraum des Werkzeug-Aufnahmeelementes kann ein oder mehrere Werkzeuge mit unterschiedlichen Formen und Typen aufnehmen. Damit können Werkzeuge ohne einen verjüngten Abschnitt und/oder Steckschlüssel-Nüsse in dem Hohlraum des Werkzeug-Aufnahmeelementes aufgenommen werden. Das Werkzeug-Aufnahmeelement bildet eine Struktur, die das aufzunehmende Werkzeug wie zum Beispiel ein Netz oder ein Käfig umgibt. Vorzugsweise ist der Werkzeug- Aufnahmeabschnitt ein geschlossener Behälter mit einem Flansch aus einem transparenten Kunststoff, sodass das in dem Behälter aufgenommene Werkzeug gut von außen zu sehen ist. Das erste, das zweite und das dritte Eingriffselement stellen ferner eine zuverlässige Diebstahlsicherung bereit.
In einem Beispiel weist das erste Eingriffselement der Platte zwei Vorsprünge auf, an den beiden Seiten der Öffnung der Platte, wobei das zweite Eingriffselement des Werkzeug-Aufnahmeelementes zwei Aufnahmebereiche an dem Flansch zum Aufnehmen der Vorsprünge aufweist und das dritte Eingriffselement der Klappe zwei Schlitze zum Aufnehmen und Halten der Vorsprünge und der Aufnahmebereiche aufweist.
In einem anderen Beispiel weist das erste Eingriffselement der Platte einen im Wesentlichen U-förmigen Vorsprung auf, der die Öffnung der Platte umgibt, wobei das zweite Eingriffselement einen im Wesentlichen U-förmigen Aufnahmebereich zum Aufnehmen des Vorsprungs aufweist und das dritte Eingriffselement der Klappe einen im Wesentlichen U-förmigen Schlitz zum Aufnehmen und Halten des Vorsprungs und des Aufnahmebereichs aufweist.
Vorzugsweise weist das Werkzeug-Aufnahmeelement einen Körper mit einer Öffnung auf. Der Werkzeug-Aufnahmeabschnitt erstreckt sich von dem Körper aus. Der Aufnahmebereich ist an dem Körper ausgebildet. Der Hohlraum ist in Kommunikation mit der Öffnung des Körpers. Mit anderen Worten ist an der offenen Seite des Aufnahmebehälters ein Flansch in einer Ebene ausgebildet.
In einem weiteren Beispiel wird das erste Eingriffselement der Platte aus jeweils zumindest einem Schlitz auf zwei Seiten der Öffnung gebildet, wobei das zweite Eingriffselement des Werkzeug-Aufnahmeelements auch zumindest zwei Schlitze aufweist und das dritte Eingriffselement der Klappe zumindest zwei Vorsprünge aufweist, die sich durch die Schlitze des Werkzeug-Aufnahmeelements und durch die Platte hindurch erstrecken.
Vorzugsweise weist das Werkzeug-Aufnahmeelement einen flachen Körper mit einer Öffnung auf. Der Werkzeug-Aufnahmeabschnitt erstreckt sich von dem Körper aus. Die Schlitze des Werkzeug-Aufnahmeelementes sind in dem Körper definiert. Der Hohlraum ist in Kommunikation mit der Öffnung des Körpers.
Vorzugsweise weist die Platte ferner einen ausgesparten Bereich zum Aufnehmen des Körpers von dem Werkzeug-Aufnahmeelement auf.
In noch einem anderen Beispiel ist die Öffnung der Platte kreisförmig und das erste Eingriffselement der Platte weist einen ringförmigen Vorsprung auf, der die Öffnung der Platte umgibt. Ferner weist das zweite Eingriffselement einen ringförmigen Aufnahmebereich zum Aufnehmen des ringförmigen Vorsprungs und das dritte Eingriffselement der Klappe weist einen ringförmigen Schlitz zum Aufnehmen und Halten des ringförmigen Vorsprungs und des ringförmigen Aufnahmebereich auf. Vorzugsweise weist das Werkzeug-Aufnahmeelement einen Körper mit einer kreisförmigen Öffnung auf. Der Werkzeug-Aufnahmeabschnitt erstreckt sich von dem Körper aus, der ringförmige Aufnahmebereich ist an dem Körper ausgebildet und der Hohlraum ist in Kommunikation mit der kreisförmigen Öffnung des Körpers.
Vorzugsweise weist die Platte ferner ein Verriegelungs-Loch auf und die Klappe weist ferner einen Schnapphaken zum Eingriff mit dem Loch auf.
Vorzugsweise weist die Platte ferner einen Anschlag auf, der sich von einer Wand aus erstreckt, welche das Verriegelungs-Loch bildet, um zu verhindern, dass der Haken außer Eingriff von dem Loch kommt.
Vorzugsweise weist die Platte ferner eine Aufhäng-Öffnung auf.
Vorzugsweise weist die Platte ferner einen Bezeichnungsabschnitt auf.
Vorzugsweise ist die Klappe integral mit der Platte ausgebildet und relativen zu einer unteren Seite bzw. einer seitlichen Seite der Platte schwenkbar.
Andere Aufgaben, Vorteile und neue Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung ersichtlicher, wenn sie im Zusammenhang mit den anhängenden Zeichnungen gesehen werden.
1 ist eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer Werkzeughalterung gemäß der Erfindung.
2 ist eine perspektivische Explosionsansicht der ersten Ausführungsform der Werkzeughalterung gemäß der Erfindung.
3 ist eine Schnittansicht entlang der Ebene 3-3 in 1.
4 ist eine Schnittansicht entlang der Ebene 4-4 in 1.
5 ist eine Schnittansicht entlang der Ebene 5-5 in 1.
6 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Verwendung der ersten Ausführungsform der Werkzeughalterung gemäß der Erfindung zeigt.
7 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer zweiten Ausführungsform der Werkzeughalterung gemäß der Erfindung.
8 ist eine Schnittansicht der zweiten Ausführungsform der Werkzeughalterung gemäß der Erfindung.
9 ist eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform der Werkzeughalterung gemäß der Erfindung.
10 ist eine perspektivische Explosionsansicht der dritten Ausführungsform der Werkzeughalterung gemäß der Erfindung.
11 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer vierten Ausführungsform der Werkzeughalterung gemäß der Erfindung.
12 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer fünften Ausführungsform der Werkzeughalterung gemäß der Erfindung.
Bezugnehmend auf die 1 bis 6 weist eine erste Ausführungsform einer Werkzeughalterung gemäß der Erfindung eine Platte 10 und ein Werkzeug-Aufnahmeelement 30 auf. Ein Werkzeug kann in dem Werkzeug-Aufnahmeelement 30 aufgenommen werden, welches anschließend mit der Platte 10 verbunden wird.
Die Platte 10 weist ein erstes Ende 11 auf, in welchem ein Aufhäng-Loch 13 definiert ist. Das erste Ende 11 weist ferner einen Bezeichnungsabschnitt auf, in welchem Marken, Markennamen, Größe und/oder Typ des Werkzeugs, etc. vorgesehen sein können. Die Platte 10 weist ferner ein zweites Ende 12 auf, das zumindest ein Eingriffselement 15, eine rechteckige Öffnung 17 und ein Loch 16 aufweist. In diesem Beispiel weist die Platte 10 zwei Eingriffselemente 15 in der Form von länglichen Vorsprüngen auf, jeweils an zwei Seiten der Öffnung 17, und der Schlitz 16 ist über der Öffnung 17 angeordnet. Ferner weist die Platte 10 einen ausgesparten bzw. tiefer liegenden Bereich 19 in einer Seite davon auf, in welchem die Öffnung 17 definiert ist und an welchem die Vorsprünge 15 ausgebildet sind.
Das Werkzeug-Aufnahmeelement 30 ist aus einem transparenten Material hergestellt und weist einen Körper bzw. Flansch 34 und einen Aufnahmeabschnitt 31 auf, der einen Hohlraum 33 zum Aufnehmen eines Werkzeugs definiert, das für einen möglichen Käufer durch den transparenten Aufnahmeabschnitt 31 hindurch sichtbar ist. Das Werkzeug-Aufnahmeelement 30 weist ferner zumindest ein zweites Eingriffselement 32 auf. In diesem Beispiel weist der Körper 34 eine Öffnung 35 auf, der Aufnahmeabschnitt 31 erstreckt sich von dem Körper 34 und der Hohlraum 33 ist in Kommunikation mit der Öffnung 35. Ferner weist das Werkzeug-Aufnahmeelement 30 zwei zweite Eingriffselemente 32 in der Form von länglichen Aufnahmebereichen jeweils an zwei Seiten der Öffnung 35 auf.
Einer Klappe 20 ist integral mit dem zweiten Ende 12 der Platte 10 ausgebildet und relativ zu der Platte 10 schwenkbar. Die Klappe 20 weist zumindest ein drittes Eingriffselement 21 auf. In diesem Beispiel weist die Klappe 20 zwei Eingriffselemente 21 in der Form von Schlitzen auf. Die Klappe 20 weist ferner einen Haken 22 zum lösbaren Eingriff mit dem Loch 16 der Platte 10 auf.
Bei einer Verwendung wird ein Werkzeug 40 durch die Öffnung 35 in dem Hohlraum 33 des Werkzeug-Aufnahmeelementes 30 platziert und der Werkzeug-Aufnahmeabschnitt 31 des Werkzeug-Aufnahmeelementes 30 wird dann durch die Öffnung 17 eingesetzt, bis die Vorsprünge 15 des Körpers 10 in den Aufnahmebereichen 32 des Werkzeug-Aufnahmeelementes 30 aufgenommen sind. Es wird angemerkt, dass der flache Körper 34 des Werkzeug-Aufnahmeelementes 30 in dem ausgesparten Bereich 19 der Platte 10 aufgenommen ist, wodurch eine Gestaltung mit niedrigem Profil geschaffen wird. Anschließend wird die Klappe 20 von einer Nicht-Eingriffsposition (siehe 2) nach oben in eine Eingriffsposition geschwenkt, in welcher der Haken 23 im Eingriff mit dem Loch 16 der Platte 10 ist (siehe 3 und 4), wodurch eine weitere relative Bewegung zwischen der Klappe 20 und der Platte 10 verhindert wird. Es wird angemerkt, dass die jeweiligen Vorsprünge 15 des Körpers 10 und die jeweiligen Aufnahmebereiche 32 des Werkzeug-Aufnahmeelementes 30 sich durch die jeweiligen Schlitze 21 der Klappe 20 hindurch erstrecken und damit in ihrer Position fixiert werden, wie in 5 dargestellt. Damit wird das Werkzeug-Aufnahmeelement 30 zuverlässig an der Platte 10 gehalten, wobei eine Diebstahlsicherung geschaffen wird, während die gewünschte Sichtbarkeit bereitgestellt wird, um einen möglichen Käufer anzuziehen.
Bezugnehmend auf die 3 und 4 erstreckt sich ein Anschlag 18 von einer Wand aus, die das Loch 16 begrenzt, um ein unerwünschtes Lösen des Hakens 22 der Klappe 20 von dem Loch 16 zu verhindern, was die Diebstahlsicherung unterstützt.
Bezugnehmend auf 5 ist der Werkzeug-Aufnahmeabschnitt 31 durch die Klappe 20 verschlossen. Genauer gesagt, ist der Flansch 34 des Werkzeug-Aufnahmeelementes 30 sicher zwischen der Platte 10 und der Klappe 20 eingeklemmt. Ferner sind die jeweiligen Vorsprünge 15 des Körpers 10 und die jeweiligen Aufnahmebereiche 32 des Werkzeug-Aufnahmeelementes 30 passend in den jeweiligen Schlitzen 21 der Klappe 20 aufgenommen. Das Risiko des Lösens des Werkzeug-Aufnahmeelementes 30 von der Platte 10 ist verhindert.
Bezugnehmend auf die 6 kann der Hohlraum 33 des Werkzeug-Aufnahmeelementes 30 ein oder mehrere Werkzeuge 40 (in diesem Beispiel ist nur eines dargestellt) mit verschiedenen Formen und Typen aufnehmen. Damit können Werkzeuge ohne einen verjüngten Abschnitt und Nüsse in dem Hohlraum 33 des Werkzeug-Aufnahmeelementes 30 aufgenommen werden. Ferner ist der Werkzeug-Aufnahmeabschnitt 31 transparent, um eine Sichtbarkeit zu schaffen.
Die 7 und 8 illustrieren eine zweite Ausführungsform der Werkzeughalterung gemäß der Erfindung, die von der ersten Ausführungsform modifiziert ist. In dem dargestellten Beispiel haben die ersten Eingriffselemente des Körpers 10 die Forum von zwei Schlitzen 15' auf jeder Seite der Öffnung 17, die zweiten Eingriffselemente des Werkzeug-Aufnahmeelementes 30 haben die Forum von zwei Schlitzen 32' in jeder Seite des Werkzeug-Aufnahmeelementes 30 und die dritten Eingriffselemente der Klappe 20 haben die Forum von vier Vorsprüngen 21'. Bezugnehmend auf die 8, nachdem die Klappe 20 geschwenkt ist und der Haken 92 der Klappe 20 im Eingriff mit dem Loch 16 der Platte 10 ist, erstrecken sich die jeweiligen Vorsprünge 21' durch die jeweiligen Schlitze 32' des Werkzeug-Aufnahmeelementes 30 und durch die jeweiligen Schlitze 15' der Platte 10. das Werkzeug-Aufnahmeelementes 30 ist zuverlässig mit der Platte 10 verbunden und wird sicher durch die Klappe 20 an Ort und Stelle gehalten, welche gleichzeitig den Hohlraum 33 des Werkzeug-Aufnahmeelementes 30 verschließt.
Die 9 und 10 illustrieren eine dritte Ausführungsform der Werkzeughalterung gemäß der Erfindung, die von der ersten Ausführungsform modifiziert ist. In dieser Ausführungsform erstreckt sich die Klappe 20 von einer seitlichen Seite der Platte 10 anstelle von der unteren Seite der Platte 10 aus. Einer Verwendung der Werkzeughalterung in dieser Ausführungsform ist im Wesentlichen die gleiche wie die der obigen Ausführungsformen und die gleichen Effekte werden erzielt. Es wird angemerkt, dass dieser Ausführungsform modifiziert werden kann, um die Anordnung der Schlitze 32' in dem Werkzeug-Aufnahmeelementes 30, die Schlitze 15' der Platte 10 und die Vorsprünge 21' der Klappe 20 aus der zweiten Ausführungsform aufzuweisen.
11 illustriert eine vierte Ausführungsform der Werkzeughalterung gemäß der Erfindung, die von der ersten Ausführungsform modifiziert ist. In dieser Ausführungsform weist die Platte 10 einen im Wesentlichen U-förmigen Vorsprung 15a auf, der die Öffnung 17 umgibt, der Körper 34 des Werkzeug-Aufnahmeelementes 30 weist einen im Wesentlichen U-förmigen Aufnahmebereich 32 auf und die Klappe 20 weist einen im wesentlichen U-förmigen Schlitz 21a auf. Eine Verwendung der Werkzeughalterung dieser Ausführungsform ist im Wesentlichen die gleiche wie die der obigen Ausführungsformen und die gleichen Effekte werden erzielt.
12 zeigt eine fünfte Ausführungsform der Werkzeughalterung gemäß der Erfindung, die von der ersten Ausführungsform modifiziert ist. In dieser Ausführungsform weist die Platte 10 eine kreisförmige Öffnung 17b und einen ringförmigen Vorsprung 15b auf, der die kreisförmige Öffnung 17b umgibt, der Körper 34 des Werkzeug-Aufnahmeelementes 30 weist eine kreisförmige Öffnung 35b und einen ringförmigen Aufnahmebereich 32b auf und die Klappe 20 weist einen ringförmigen Schlitz 21b auf. Eine Verwendung der Werkzeughalterung gemäß dieser Ausführungsform ist im Wesentlichen die gleiche wie die der obigen Ausführungsformen und die gleichen Effekte werden erzielt.
Obwohl spezifische Ausführungsformen illustriert und beschrieben wurden sind zahlreiche Modifikationen und Variationen weiterhin möglich, ohne sich von dem Umfang der Erfindung zu entfernen. Der Umfang der Erfindung wird durch die anhängenden Ansprüche begrenzt.
Zusammenfassend ist gemäß der Erfindung insbesondere vorgesehen: eine Werkzeughalterung weist eine Platte 10, ein Werkzeug-Aufnahmeelement 30 und eine Klappe 20 auf, die sich von der Platte aus erstreckt. Die Platte weist eine Öffnung 17, 17b und ein erstes Eingriffselement 15, 15', 15a, 15b auf. Das Werkzeug-Aufnahmeelement weist einen Aufnahmeabschnitt 31 auf, der einen Hohlraum 33 zum Aufnehmen eines Werkzeugs 40 definiert. Das Werkzeug-Aufnahmeelement weist ferner ein zweites Eingriffselement 32, 32', 32a, 32b auf. Das Werkzeug-Aufnahmeelement ist lösbar an der Platte montiert und der Werkzeug-Aufnahmeabschnitt erstreckt sich durch die Öffnung der Platte hindurch. Die Klappe ist relativ zu der Platte zwischen einer Nicht-Eingriffsposition und einer Eingriffsposition bewegbar. Wenn die Klappe in der Eingriffsposition ist, ist das Werkzeug-Aufnahmeelement sicher zwischen der Platte und der Klappe angeordnet, wobei ein drittes Eingriffselement 21, 21', 21a, 21b an der Klappe im Eingriff mit dem ersten Eingriffselement und dem zweiten Eingriffselement ist und wobei der Hohlraum durch die Klappe verschlossen ist.

Claims

Werkzeughalterung mit: einer Platte (10), die eine Öffnung (17, 17b) und ein erstes Eingriffselement (15, 15', 15a, 15b) aufweist, einem Werkzeug-Aufnahmeelementes (30) mit einem Werkzeuge-Aufnahmeabschnitt (31), der einen Hohlraum (33) bildet, der so angepasst ist, dass er ein Werkzeug (40) aufnimmt, wobei das Werkzeug-Aufnahmeelement ferner ein zweites Eingriffselement (32, 32', 32a, 32b) aufweist und lösbar an der Platte montiert ist, wobei der Werkzeug-Aufnahmeabschnitt sich durch die Öffnung der Platte hindurch erstreckt, und einer Klappe (20), die sich von der Platte (10) aus erstreckt, wobei die Klappe relativ zu der Platte zwischen einer Nicht-Eingriffsposition, in der sie von dem Körper außer Eingriff ist, und einer Eingriffsposition bewegbar ist, in der sie im Eingriff mit der Platte ist, wobei die Klappe ein drittes Eingriffselement (21, 21', 21a, 21b) aufweist, das lösbar im Eingriff mit dem ersten Eingriffselement (15, 15', 15a, 15b) und dem zweiten Eingriffselement (32, 32', 32a, 32b) ist, wobei, wenn die Klappe in der Eingriffsposition ist, das Werkzeug-Aufnahmeelement sicher zwischen der Platte und der Klappe angeordnet ist, wobei das dritte Eingriffselement im Eingriff mit dem ersten Eingriffselement und dem zweiten Eingriffselement ist und wobei der Hohlraum durch die Klappe verschlossen ist.
Werkzeughalterung gemäß Anspruch 1, wobei an zwei Seiten der Öffnung (17) der Platte (10) das erste Eingriffselement der Platte jeweils einen Vorsprung (15) aufweist, wobei das zweite Eingriffselement (32) des Werkzeug-Aufnahmeelementes (30) zwei Aufnahmebereiche (32) zum Aufnehmen der Vorsprünge (15) aufweist und wobei das dritte Eingriffselement der Klappe (20) zwei Schlitze (21) zum Aufnehmen und Halten der Vorsprünge (15) und der Aufnahmebereichen (32) aufweist.
Werkzeughalterung gemäß Anspruch 1, wobei das erste Eingriffselement der Platte (10) einen im Wesentlichen U-förmigen Vorsprung (15a) aufweist, welcher die Öffnung (17) der Platte umgibt, wobei das zweite Eingriffselement (32) einen im Wesentlichen U-förmigen Aufnahmebereich (32a) zum Aufnehmen des Vorsprungs (15a) aufweist und wobei das dritte Eingriffselement der Klappe (20) einen im Wesentlichen U-förmigen Schlitz (21a) zum Aufnehmen und Halten des Vorsprungs (15a) und des Aufnahmebereich (32a) aufweist.
Werkzeughalterung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Werkzeug-Aufnahmeelement (30) einen Körper (34) mit einer Öffnung (35) aufweist, wobei der Werkzeug-Aufnahmeabschnitt (31) sich von dem Körper aus erstreckt, wobei der Aufnahmeabschnitt (32, 32a) an dem Körper (34) ausgebildet ist und wobei der Hohlraum (33) in Kommunikation mit der Öffnung (35) des Körpers (34) ist.
Werkzeughalterung gemäß Anspruch 1, wobei die Öffnung (17b) der Platte (10) kreisförmig ist, wobei das erste Eingriffselement der Platte einen ringförmigen Vorsprung (15b) aufweist, der die Öffnung (17b) der Platte umgibt, wobei das zweite Eingriffselement (32) einen ringförmigen Aufnahmebereich (32b) zum Aufnehmen des ringförmigen Vorsprungs (15b) aufweist und wobei das dritte Eingriffselement der Klappe (20) einen ringförmigen Schlitz (21b) zum Aufnehmen und Halten des ringförmigen Vorsprungs (15b) und des ringförmigen Aufnahmebereichs (32b) aufweist.
Werkzeughalterung gemäß Anspruch 5, wobei das Werkzeug-Aufnahmeelementes (30) einen Körper (34) mit einer kreisförmigen Öffnung (35b) aufweist, wobei der Werkzeug-Aufnahmeabschnitt (31) sich von dem Körper aus erstreckt, wobei der ringförmige Aufnahmebereich (32b) an dem Körper (34) ausgebildet ist und wobei der Hohlraum (33) in Kommunikation mit der kreisförmigen Öffnung (35b) des Körpers (34) ist.
Werkzeughalterung gemäß Anspruch 1, wobei das erste Eingriffselement der Platte zumindest einen Schlitz (15') an jeder der zwei Seiten der Öffnung (17) aufweist, wobei das zweite Eingriffselement (32) des Werkzeug-Aufnahmeelementes (30) zumindest zwei Schlitze (32') aufweist und wobei das dritte Eingriffselement der Klappe (20) zumindest zwei Vorsprünge (21') aufweist, die sich durch die Schlitze (15' und 32') des Werkzeug-Aufnahmeelementes (30) und der Platte (10) erstrecken.
Werkzeughalterung gemäß Anspruch 7, wobei das Werkzeug-Aufnahmeelement (30) einen Körper (34) mit einer Öffnung (35) aufweist, wobei der Werkzeug-Aufnahmeabschnitt (31) sich von dem Körper aus erstreckt, wobei die Schlitze (32') des Werkzeug-Aufnahmeelementes (30) in dem Körper (34) definiert sind und wobei der Hohlraum (33) in Kommunikation mit der Öffnung (35) des Körpers (34) ist.
Werkzeughalterung gemäß einem der Ansprüche 4, 6 und 8, wobei die Platte (10) ferner einen ausgesparten Bereich (19) zum Aufnehmen des Körpers (34) des Werkzeug-Aufnahmeelementes (30) aufweist.
Werkzeughalterung gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Platte (10) ferner ein Loch (16) aufweist und wobei die Klappe (20) ferner einen Haken (22) zum Eingriff mit dem Loch aufweist.
Werkzeughalterung gemäß Anspruch 10, wobei die Platte (10) ferner einen Anschlag (18) aufweist, der sich von einer Wand aus erstreckt, die das Loch (16) begrenzt, um zu verhindern, dass der Haken (22) sich aus dem Loch (16) löst.
Werkzeughalterung gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Klappe (20) integral mit der unteren Seite oder mit einer seitlichen Seite der Platte (10) ausgebildet ist und relativ zur Platte schwenkbar ist.