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Die
Erfindung betrifft ein Kochfeld gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
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Üblicherweise
werden bei Kochfeldern wie beispielsweise Induktionskochfeldern
auf einem Tragblech des Kochfelds Heizeinrichtungen angeordnet und
unter dem Tragblech wird ein Steuerungsgehäuse angebracht, welches eine
Steuerung oder Elektronik für
das Kochfeld aufweist. Es sind Verbindungsmittel vorgesehen, um
Tragblech und Steuerungsgehäuse
als zwei Teile lösbar
miteinander zu verbinden bei der Montage des Kochfelds. Üblicherweise
wird das Steuerungsgehäuse
an dem Tragblech festgeschraubt, beispielsweise mit vier Blechschrauben
an den Ecken des Steuerungsgehäuses als
Verbindungsmittel. Dieser Schritt des Verschraubens ist vergleichsweise
zeitaufwändig
und verlangsamt bzw. verteuert die Fertigung des Kochfelds.
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Aufgabe und
Lösung
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein eingangs genanntes Kochfeld
zu schaffen, mit dem Probleme des Standes der Technik vermieden werden
können
und insbesondere eine Fertigung des Kochfelds einfacher und schneller
möglich
ist sowie weiterhin eine Demontage von Tragblech und Steuerungsgehäuse erfolgen
kann.
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Gelöst wird
diese Aufgabe durch ein Kochfeld mit den Merkmalen des Anspruchs
1. Vorteilhafte sowie bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind
Gegenstand der weiteren Ansprüche
und werden im Folgenden näher
erläutert.
Der Wortlaut der Ansprüche
wird durch ausdrückliche
Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht.
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Erfindungsgemäß ist vorgesehen,
dass die Verbindungsmittel für
Tragblech und Steuerungsgehäuse
Haken aufweisen und entsprechende Ausnehmungen. Dabei sind die Haken
an dem einen Teil und die Ausnehmungen an dem anderen Teil vorgesehen.
Dabei soll dadurch nicht ausgeschlossen werden, dass beide Teile
sowohl Haken als auch Ausnehmungen aufweisen. Die Haken sind ausgebildet zum
Ansetzen an oder in die Ausnehmungen am anderen Teil, wobei dieses
Ansetzen der beiden Teile in einer Ansetzrichtung erfolgt. Des Weiteren
sind die Haken und Ausnehmungen dazu ausgebildet, dass anschließend die
beiden Teile relativ zueinander bewegt werden in einer von der Ansetzrichtung
abweichenden Endrichtung. Dadurch wird die eigentliche Verbindung
hergestellt, wenn die beiden Teile zueinander in einer Endstellung
vorliegen. Um ein Zurückbewegen,
also ein Lösen
von Tragblech und Steuerungsgehäuse,
der beiden Teile aus der Endstellung heraus zu verhindern, ist an
dem einen Teil ein bewegbarer Vorsprung vorgesehen und an dem anderen
Teil eine Arretierung. Dabei kann diese Arretierung die Form einer
Ausnehmung oder einer Ausprägung
für den
Vorsprung aufweisen. Beim Bewegen der beiden Teile in die Endstellung
bewegt sich der Vorsprung zu der Arretierung hin oder in sie hinein
im Falle ei ner Ausnehmung, oder über
die Arretierung hinweg im Falle einer Ausprägung. So wird in der Endstellung
ein Formschluss mit der Arretierung bewirkt. Bevorzugt ist der bewegbare
Vorsprung an dem Steuerungsgehäuse
vorgesehen und die Arretierung an dem Tragblech, insbesondere als
Ausprägung.
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Im
Wesentlichen kann also in einer einfachen Ausführungsform der Erfindung das
Steuerungsgehäuse
in der Ansetzrichtung an das Tragblech angesetzt werden, wobei dabei
die Haken in die Ausnehmungen eingreifen. Durch eine Bewegung in
der Endrichtung hintergreifen die Haken die Ausnehmungen zur formschlüssigen Verbindung. Befinden
sich die beiden Teile in der Endstellung der Montage bzw. Verbindung,
so hat der bewegbare Vorsprung mit der Arretierung einen Formschluss
gebildet, um ein Lösen
der beiden Teile zu verhindern. Dieser Formschluss ist lösbar, beispielsweise
für einen
Reparaturfall, insbesondere durch Zurückbiegen des Vorsprungs von
der Arretierung weg. So kann auf separate Befestigungsmittel wie
Schrauben odgl. verzichtet werden, zumindest für die Herstellung der Verbindung
an sich.
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Es
ist möglich,
den bewegbaren Vorsprung so vorgespannt oder federnd auszubilden,
dass er selbsttätig
mit der Arretierung zusammenwirkt. Insbesondere kann er selbsttätig in den
Formschluss einrücken,
beispielsweise von selbst beim Bewegen der beiden Teile in der Endrichtung
in die Endstellung hinein. Besonders vorteilhaft kann der bewegbare Vorsprung
als eine Art längliche
Federzunge ausgebildet sein. Die Arretierung kann eine von dem anderen
Teil abstehende Ausprägung
oder ein weiterer Vorsprung sein. Beim Ansetzen der beiden Teile
aneinander in der Ansetzrichtung kann der bewegbare Vorsprung entweder
vor der Ausprägung
liegen und dann über
die Ausprägung
hinweg bewegt werden und mit Formschluss hinter sie greifen. Dazu
ist die Bewegungsrichtung des bewegbaren Vorsprungs vorteilhaft
schräg
oder quer zu der Endrichtung. Für ein
solches selbsttätiges
Bewegen des bewegbaren Vorsprungs über die Ausprägung hinweg
kann die Ausprägung
eine Ab schrägung
aufweisen auf der Seite, auf der der Vorsprung beim Ansetzen zu
liegen kommt, und sich dann beim Bewegen der beiden Teile in der
Endrichtung über
die Ausprägung
hinweg bewegen, sozusagen durch Wegbiegen. An der anderen Seite,
an der der bewegbare Vorsprung in der Endstellung anliegt, sollte
die Ausprägung
gerade sein bzw. keine Abschrägung
aufweisen, so dass ein Zurückbewegen
ausschließlich
durch Wegbiegen des Vorsprungs möglich
ist.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung können zusätzlich zu einer unter Umständen selbsttätig herstellbaren
formschlüssigen
Verbindung zwischen Arretierung und bewegbarem Vorsprung lösbare Befestigungsmittel
vorgesehen sein, beispielsweise Schrauben oder biegbare Laschen,
mit denen der bewegbare Vorsprung an bzw. hinter der Arretierung befestigt
wird gegen ein Zurückbewegen.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass
ein Formschluss zwischen bewegbarem Vorsprung und Arretierung nur von
der dem Steuerungsgehäuse
gegenüberliegenden
Seite des Tragblechs zugänglich
ist. Hier ist besonders vorteilhaft vorgesehen, dass die Arretierung eine
Ausnehmung oder Vertiefung in dem Tragblech ist und der bewegbare
Vorsprung in diese einrückt
für den
Formschluss und manuell oder maschinell herausgedrückt werden
kann, falls der Formschluss doch gelöst werden soll zum Lösen der
beiden Teile voneinander.
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Bevorzugt
sind die Haken an dem Tragblech vorgesehen und entsprechende Ausnehmungen
an dem Steuerungsgehäuse,
insbesondere an einem von dem Steuerungsgehäuse flanschartig nach außen stehenden
breiten Rand, der flächig
an dem Tragblech anliegt. Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass
an zwei Seiten des Steuerungsgehäuses jeweils
mehrere Ausnehmungen und entsprechende Haken vorgesehen sind für eine sichere
und eine rundum stabile Befestigung von Tragblech und Steuerungsgehäuse aneinander.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn an einem Teil nur Haken und an dem
anderen Teil nur Ausnehmungen vor gesehen sind, wobei Haken und Ausnehmungen
jeweils gleich bzw. identisch ausgebildet sein können.
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Um
die Montage weiter zu vereinfachen und sicherer zu machen, kann
vorgesehen sein, dass Haken und entsprechende Ausnehmungen derart
verteilt bzw. angeordnet sind, dass das Steuerungsgehäuse nur
in einer einzigen möglichen
Position oder Stellung an das Tragblech angesetzt werden kann. So
sind Fehler durch Vertauschen sowohl bei der Montage als auch einer
möglichen
späteren
Reparatur vermeidbar.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass
die Haken und die Ausnehmungen derart ausgebildet sind, dass die
beispielsweise schlitzförmigen
Ausnehmungen beim Einrücken
der Haken ein gewisses Spiel aufweisen, welches sozusagen eine Toleranz
bei der Genauigkeit beim Ansetzen ermöglicht. Insbesondere können die
Ausnehmungen etwas breiter und auch ein gutes Stück länger sein als die Haken. Des
Weiteren sollten sie so ausgebildet sein, dass beim Bewegen der
beiden Teile in der Endrichtung in die Endstellung hinein dieses
Spiel weniger wird bzw. zumindest in der Endstellung ein fester
Sitz gewährleistet
ist. Dies ist möglich
durch Anschrägungen
bzw. Verdickungen im Bereich hinter den Ausnehmungen, an welchen
die Haken beim Bewegen in die Endstellung hinein anliegen.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es möglich, dass der bewegbare Vorsprung
beim Einrücken
der Haken in die entsprechenden Ausnehmungen bzw. beim Ansetzen
des Steuerungsgehäuses
an das Tragblech auf einer Ausprägung
als Arretierung zu liegen kommt. Die Federkraft des Vorsprungs kann
beim Ansetzen leicht überwunden
werden, so dass sich der Vorsprung entsprechend zurückbiegt.
Wird dann das Steuerungsgehäuse
in der Endrichtung an dem Tragblech in die Endstellung bewegt, greift
bzw. schnappt der bewegbare Vorsprung hinter die Ausprägung und
stellt den Formschluss her.
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Es
kann vorgesehen sein, dass das Tragblech deutlich größer ist
als das Steuerungsgehäuse, beispielsweise
zweimal bis fünfmal
so groß.
Des Weiteren ist vorteilhaft das Steuerungsgehäuse in etwa mittig bzw. zentral
an dem Tragblech angesetzt und weist auch die gleiche Form auf.
Beide Teile können
vorteilhaft aus Blech hergestellt werden, insbesondere das Tragblech.
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Diese
und weitere Merkmale gehen außer aus
den Ansprüchen
auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die
einzelnen Merkmale jeweils für
sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombination bei einer
Ausführungsform
der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte
sowie für
sich schutzfähige
Ausführungen
darstellen können,
für die
hier Schutz beansprucht wird. Die Unterteilung der Anmeldung in
einzelne Abschnitte sowie Zwischen-Überschriften
beschränken
die unter diesen gemachten Aussagen nicht in ihrer Allgemeingültigkeit.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist in den Zeichnungen schematisch dargestellt und
wird im Folgenden näher
erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
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1A ein
Teil eines Kochfelds in Form eines Tragblechs und eines Steuerungsgehäuses darunter
im noch nicht angesetzten Zustand,
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1B eine
Vergrößerung eines
Ausschnitts aus 1A,
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2A die
beiden Teile aus 1A im aneinander angesetzten
Zustand,
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2B eine
Vergrößerung eines
Ausschnitts aus 2A,
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3A die
beiden Teile aus 2A nach Bewegen entlang der
Endrichtung in die Endstellung und
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3B eine
Vergrößerung eines
Ausschnitts aus 3A.
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Detaillierte
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
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In 1A sind
als ein Teil eines Kochfelds bzw. als Zwischenschritt bei dessen
Montage ein Tragblech 13 und ein Steuerungsgehäuse 20 dargestellt.
Das Tragblech 13 weist einen nach unten abgefalzten umlaufenden
Rand 14 auf, der eine Unterseite 15 umgibt. Die
Unterseite 15 weist einen zentralen Durchbruch 16 auf
für Verbindungen
zwischen einer Steuerung in dem Steuerungsgehäuse 20 und Heizeinrichtungen
bzw. Induktionsspulen, die oben auf das Tragblech 13 aufgelegt
sind, hier jedoch nicht dargestellt sind. Des Weiteren weist die
Unterseite 15 am Tragblech 13 mehrere herausgestellte
und nach rechts weisende Haken 17 auf sowie eine Ausprägung 18.
Aus der Vergrößerung in 1B ist
zu erkennen, dass zum einen die Haken 17 für eine bestimmte
Richtung ausgebildet sind und gleich ausgebildet sind. Des Weiteren
ist zu erkennen, dass die Ausprägung 18 an
der rechten Seite eine Anschrägung 19 aufweist,
während
sie nach links in etwa rechtwinklig von dem Tragblech 13 absteht.
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Rund
um das Steuerungsgehäuse 20 mit
einem ebenfalls umlaufenden, seitlich abstehenden Rand 21 sind
in diesem Rand 21 nahe am Steuerungsgehäuse 20 Ausnehmungen 23 in
Form von Schlitzen vorgesehen, und zwar sechs Ausnehmungen 23 entlang
der beiden Längsseiten
des Steuerungsgehäuses 20.
Rechts neben den Ausnehmungen 23 weist der Rand 21 Verdickungen 24 auf.
Dies ist wiederum besonders gut aus 1B zu
ersehen. Darauf wird später
noch eingegangen.
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An
der nach rechts weisenden Stirnseite des Steuergehäuses 20 ist
eine Federzunge 26 vorgesehen. Diese ist entlang der strichlierten
Linie aus dem sonstigen Rand 21 heraus biegbar und dazu
an der durchgezogen dargestellten Linie von dem Rand 21 getrennt.
Dies ist dann aus 2B noch deutlicher erkennbar.
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Das
Steuerungsgehäuse 20 wird
entlang der Aufsetzrichtung A gemäß 1A an
das Tragblech 13 angesetzt oder anders herum. Eine Steuerung oder
Elektronik befindet sich bereits im Steuerungsgehäuse 20.
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In 2A ist
dargestellt, wie das Steuerungsgehäuse 20 in der Aufsetzrichtung
A gemäß 1A an
das Tragblech 13 angesetzt worden ist. Sämtliche
Haken 17 greifen durch die entsprechenden Ausnehmungen 23 im
Steuerungsgehäuse 20 bzw.
in dessen Rand 21. Wie vor allem aus 2B in
Vergrößerung besser
zu erkennen ist, kommt beim Ansetzen die Federzunge 26 genau
auf der Ausprägung 29 bzw.
mit ihrer in 2B linken oberen Kante im Bereich
der Anschrägung 19 zu
liegen. Deswegen ist sie an ihrem rechten unteren durchtrennten
Ende von dem Rand 21 abgebogen.
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Nun
wird das Steuerungsgehäuse 20 entlang
der Endrichtung E gemäß 2A an
dem Tragblech 13 bewegt oder auch anders herum. Am Ende dieser
Bewegung liegt in der Endstellung gemäß 3A ein
Kochfeld 11 vor. Hier wird insbesondere auch auf 3B mit
der Vergrößerung verwiesen. Aus
dieser ist zu erkennen, wie die Haken 17 nicht nur irgendeinen
Bereich des Randes 21 am Ende der Ausnehmungen 23 übergreifen,
sondern gerade die Verdickungen 24 übergreifen. Dadurch wird eine
gute Befestigungswirkung des Steuergehäuses 20 zu der Unterseite 15 des
Tragblechs 13 hin sichergestellt, insbesondere wenn die
Verdickungen 24 von den Ausnehmungen 23 weg zunehmen
bzw. dicker werden.
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Des
Weiteren ist vor allem aus 3B zu
erkennen, dass die Federzunge 26 die Ausprägung 18 hintergreift
bzw. neben dieser zu liegen kommt und somit wiederum im Wesentlichen
flach an dem Tragblech 13 anliegt wie der sonstige Rand 21 auch.
Da die Ausprägung 18 an
der nach links weisenden Seite keine Anschrägung aufweist, kann bei einer
Bewegung des Steuerungsgehäuses 20 entgegen
der Endrichtung E die Federzunge 26 nicht über die
Ausprägung 18 rutschen
und somit wird ein nicht selbsttätig
lösbarer
Formschluss gebildet. Dieser verhindert, dass die beiden Teile gegeneinander
verschoben werden können
zur Lösung
voneinander. Die Ausprägung 18 bildet
die oben beschriebene Arretierung.
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Vor
allem aus den 2B und 3B ist
zu erkennen, dass es auch möglich
ist, dass der Rand 21 des Steuerungsgehäuses 20 an Stelle
einer separaten bewegbaren Federzunge 26 eine gewisse Flexibilität oder Biegbarkeit
aufweist. So kann er selber beim Ansetzen des Steuerungsgehäuses 20 an
das Tragblech 13 verbogen werden oder an der Ausprägung 18 zurückweichen
und für
einen ähnlichen Formschluss
hinter der Ausprägung 18 zur
Verriegelung liegen.
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Das
Lösen des
Formschlusses kann leicht dadurch erfolgen, dass die Federzunge 26 von
dem Tragblech 13 weggebogen wird und somit nicht mehr an
der Ausprägung 18 anliegt.
Hierzu kann beispielsweise vorgesehen sein, dass links neben der
Ausprägung 18 ein
Loch odgl. in dem Tragblech 13 vorgesehen ist, durch welches
von oben mit einem Durchsteckwerkzeug die Federzunge 26 weggedrückt werden
kann.
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Ebenfalls
ist es anhand der 3B für den Fachmann leicht zu ersehen,
dass anstelle der Ausprägung 18 eine
größere Öffnung in
dem Tragblech 13 an der Stelle vorgesehen sein könnte, an
der die Federzunge 26 liegt. Diese Federzunge 26 kann
entweder selbsttätig
oder aber durch ein Werkzeug nach oben in diese Ausnehmung des Tragblechs 13 eingedrückt werden
oder einrücken,
so dass ebenfalls ein nicht selbsttätig lösbarer Formschluss gegeben
ist. Nachteilig hierbei wäre
unter Umständen,
dass die Federzunge über
die Oberseite des Tragblechs 13 übersteht und hier im Wege sein
könnte.
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Des
Weiteren ist in 3A gestrichelt eine Glaskeramikplatte 12 dargestellt.
Diese wird für
das Kochfeld 11 auf das Tragblech 13 aufgebracht,
wenn die Induktionsspulen auf die Oberseite des Tragblechs 13 aufge bracht
worden sind. Eine hauptsächliche
mechanische Verbindung zwischen der Glaskeramikplatte 12 und
dem Tragblech 13 kann durch einen nicht dargestellten,
außen
umlaufenden Rand, Klemmen odgl. hergestellt werden.
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Anhand
der 3B ist es ebenfalls für den Fachmann leicht zu ersehen,
wie die Federzunge 26 mit dem Tragblech 13 verbunden
werden kann, beispielsweise mittels einer Blechschraube entweder von
oben zuerst durch das Tragblech 13 oder von unten zuerst
durch die Federzunge 26. Weitere Befestigungsmittel sind
leicht realisierbar.
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Der
Vorteil der Anbringung der Haken 17 an dem Tragblech 13 bzw.
an dessen Unterseite 15 und der Ausnehmungen 23 am
Rand 21 bzw. am Steuerungsgehäuse 20 liegt darin,
dass die Oberseite des Tragblechs 13 vollständig eben
und ohne überstehende
Teile ausgebildet sein kann. Dadurch ist die Anbringung von Heizeinrichtungen,
insbesondere Induktionsheizeinrichtungen, besonders einfach.