DE20200621U1 - Rolladenkasten - Google Patents

Rolladenkasten

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • E06B9/17007Shutter boxes; Details or component parts thereof
    • E06B9/17015Shutter boxes; Details or component parts thereof made of at most two pieces; Front opening details

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

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Dömer & Dömer
Patentanwälte
Stiesemannstraße 15 · D-58095 Hagen
Tel. O23 31/9163-0 Fax 9163-90 Anwaltsakte 02003/Y/B
Gebrauchsmuster-Anmeldung
Anmelder: G&ogr;Idau, Dr.-Ing., Eckard
Rolladenkasten
Bei Rolladen handelt es sich um Schutzvorrichtungen vor Fenster- und Türöffnungen. Sie bestehen aus gelenkig untereinander verbundenen profilierten Aluminium-, Stahlblech- oder Kunststofflamellen, wobei früher auch Lamellen aus Holz Anwendung fanden. Die den Rolladen bildenden Lamellen sind an ihren Enden in Profilschienen geführt und werden in einem verdeckt oberhalb des jeweiligen Fensters bzw. der Tür angeordneten Rolladenkasten auf einer Welle aufgewickelt. Zur Betätigung des Rolladens ist in der Regel an der Welle ein Gurtband angeordnet, das durch eine Öffnung aus dem Rolladenkasten herausgeführt ist. Das Gurtband ist auf einem federgespannten Gurtwickler aufgerollt, der in der Regel in einem Mauerkasten aus Kunststoff oder Beton eingebaut ist. Darüber hinaus sind Kurbelstangen und elektromotorisch betätigte Rolladen bekannt.
Bei den Rolladenkästen handelt es sich um quaderförmige Kästen, die in eingebautem Zustand an drei Längsseiten sowie an den beiden Stirnseiten geschlossen ausgeführt
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sind. Lediglich auf der dem Fenster bzw. der Tür zugewandten Außenseite - nachfolgend als „Unterseite" bezeichnet - ist in dem Rolladenkasten eine spaltartige Öffnung vorgesehen, durch die der jeweilige Rolladen beim Abwickeln aus dem Rolladenkasten heraustreten kann. Auf der dem Innenraum des jeweiligen Gebäudes zugewandten Seite des Rolladenkastens ist darüber hinaus die Öffnung für den Durchtritt des Zuggurtes vorgesehen.
Rolladenkästen bestehen aus einem stabilen Korpus, der in der Regel im Querschnitt eine U-förmige Ausbildung aufweist. Sie sind beispielsweise aus Polysterol-Hartschaum, Spanplatten oder Ton hergestellt beziehungsweise aus Beton gegossen. Insbesondere aus Polysterol-Hartschaum hergestellte Rolladenkästen erreichen ausgezeichnete Wärmedämm- sowie Schallschutzwerte. In den Korpus der aus Hartschaum hergestellten Rolladenkästen ist ein ßaustahlkorb zur Erhöhung der Stabilität eingeschäumt, da die wirtschaftlich einsetzbaren Materialgüten erfahrungsgemäß die erforderliche Stabilität allein nicht gewährleisten. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, Holzwollleichtbauplatten an dem Korpus zur Erhöhung der Stabilität vorzusehen. Die Platten dienen dann zugleich als Putzträger. Die so hergestellten Rolladenkästen lassen sich gut im Mauerwerk und Sturz verankern. Gleichzeitig ist die Bildung von Wärmebrücken vermieden. Die U-förmigen Rolladenkästen werden zum Einbau auf der Unterseite mit Hilfe eines inneren Kastendeckels verschlossen, der einen Spalt für den Durchtritt des Rolladen frei lässt. Für einen sauberen und zugleich einfach montierbaren Abschluss sind an den Rolladenkästen in der Regel Aluminium-Abschlussschienen zur Befestigung des Kastendeckels sowie als Putzkante angeordnet.
Die Montage von Rolladenkästen erfolgt an der Unterseite einer Geschossdecke des jeweiligen Gebäudes. Bei dieser Montage sind zwei unterschiedliche Lastfälle zu berücksichtigen. Zum Einen existiert die Möglichkeit, dass die Geschossdecke bereits betoniert und ausgehärtet ist. Die Decke ist somit zum Zeitpunkt der Montage des Rolladenkastens selbsttragend. Der Rolladenkasten wird demzufolge nachträglich montiert und liegt seitlich auf dem Mauerwerk auf. Er überspannt dann die im Mauerwerk ausgesparte Fensteröffnung. Die Belastung des Rolladenkastens besteht bei diesem Lastfall allein aus dem Eigengewicht des Kastens.
Bei dem zweiten zu berücksichtigen Lastfall wird der Rolladenkasten seitlich auf das Mauerwerk aufgelegt und überspannt somit die im Mauerwerk ausgesparte Fensteröffnung. Erst nach der Montage des Rolladenkastens wird dann der Frischbeton für die Geschossdecke gegossen. Da in diesem Fall der verwendete Frischbeton noch nicht ausgehärtet und somit noch nicht selbsttragend ist, erfolgt die Belastung des Rolladenkastens nicht nur durch sein Eigengewicht sondern zusätzlich durch die Frischbetonauflast. Dieser zusätzlichen Belastung trägt der Rolladenkasten dadurch Rechnung, dass er sich durchbiegt. Diese Durchbiegung hat eine Verformung des Rolladenkastens zur Folge, die zum Teil irreparable Schädigungen hervorruft.
Zur Verhinderung dieser Beschädigungen werden mit den Rolladenkästen Einbauanleitungen ausgeliefert, in denen Maßnahmen zur Verringerung der Beschädigungen empfohlen werden. Grundsätzlich ist als technisch exakte Lösung zur Verhinderung von Beschädigungen eine Dreipunkt-Lagerung ohne Zwängung anzusehen. Die zu treffenden Maßnahmen bestehen in von dem jeweiligen Verarbeiter herzustellenden Konstruktionen, die mittels einer Zwischenunterstützung eine Minderung der Durchbiegung des Rolladenkastens hervorrufen. Diese Konstruktionen werden im Allgemeinen durch ein Kantholz erstellt, an dessen einen Ende rechtwinklig ein zweites Kantholz angeordnet ist, sodass die Konstruktion in der Seitenansicht T-förmig ausgebildet ist. Diese Konstruktion wird von dem Verarbeiter im mittleren Bereich des Rolladenkastens zur Unterstützung angeordnet. Der Rolladenkasten liegt dann nicht nur jeweils an seinen äußeren Enden ca. 12,5 cm auf dem Mauerwerk auf sondern ist zusätzlich auch in der Mitte unterstützt. Dabei führt der von oben auf den Rolladenkasten durch den Frischbeton ausgeübte Druck dazu, dass die vertikalen Längsseiten des Rolladenkasten dazu neigen, auszuweichen.
Um ein solches Ausweichen zu verhindern wird empfohlen, sogenannte Zwangsführungen auf dem horizontalen Kantholz vorzusehen. Auch diese Zwangsführungen sind von dem Verarbeiter in Abhängigkeit der Ausgestaltung des Rolladenkastens auf den Einzelfall angepasst vorzusehen, was die zu ergreifenden Maßnahmen zusätzlich aufwendig macht. Darüber hinaus haben die Zwangsführungen zwar zur Folge, dass die vertikalen Längsseiten auf dem horizontalen Kantholz nicht ausweichen können;
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durch den von oben ausgeübten Druck neigen die Längsseiten dann jedoch zum Ausbeulen, was ebenfalls irreparable Schädigungen an dem Rolladenkasten zur Folge haben kann.
Weiterhin sind Einbauanleitungen bekannt, bei denen eine Unterstützung allein auf der an der Unterseite der Geschossdecke angeordneten Fläche des Rolladenkastens empfohlen wird. Auch diese Konstruktionen bilden eine Mittelunterstützung die in der Regel durch Kanthölzer realisiert wird. Problematisch ist hierbei jedoch, dass der Rolladenkasten zum Verdrehen neigt, was ebenfalls Schäden am Rolladenkasten nach sich ziehen kann.
Aus der DE 201 08 281 U1 ist darüber hinaus eine Vorrichtung zur Montageunterstützung von Rolladenkästen bekannt, die einen Rohrabschnitt aufweist, an dem mindestens ein Mittel zur Bildung eines Auflagers vorgesehen ist. Mit Hilfe des Auflagers ist eine gleichmäßige Dreipunkt-Lastverteilung hervorgerufen; weiterhin ist eine einfache Abstimmung auf die jeweilige Einbausituation möglich.
Die Qualität der Montageunterstützung hängt jedoch nicht allein von deren Konstruktion bzw. der Art der Vorrichtung ab. Sie ist darüber hinaus auch davon abhängig, ob sie an der richtigen Stelle angebracht ist. Hierzu finden sich zwar in den beigefügten Einbauanleitungen Angaben. Die dort gemachten Angaben werden jedoch häufig nicht beachtet. Einerseits liegt die Ursache hierfür darin, dass die Einbauanleitungen aus verschiedensten Gründen nicht gelesen werden, andererseits daran, dass sie auf Grund von Sprachbarrieren nicht verstanden werden. Des Weiteren kann es trotz des Lesens und Verstehens der Einbauanleitung durch den Verarbeiter in Folge von Messfehlern zur Anbringung der Unterstützung an einer ungeeigneten Stelle kommen. Die Anordnung der Unterstützung an der richtigen Stelle ist jedoch aus statischen Gründen von entscheidender Bedeutung. Die Anordnung der Unterstützung an einer ungeeigneten Stelle kann ebenfalls Schäden am Rolladenkasten nach sich ziehen. Dies gilt insbesondere bei Rolladenkästen mit großer Spannweite, bei denen mehrere Unterstützungen anzubringen sind. Die unsachgemäße Anordnung der Unterstützung kann bis zu die Funktion des Rolladenkastens beeinträchtigenden
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Verletzungen des Kastens oder auch zu Setzungen bei Belastung durch den Frischbeton von oben auf den Kasten führen.
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rolladenkasten zu schaffen, der das Risiko einer falschen Anordnung der statischen Unterstützung reduziert, ohne dass eine Einbauanleitung erforderlich ist. Gennäss der Erfindung wird diese Aufgabe durch einen Rolladenkasten mit mindestens einer Markierung gelöst.
Mit der Erfindung ist ein Rolladenkasten geschaffen, bei dem auf einfache Weise ohne Zuhilfenahme einer Einbauanleitung erkennbar ist, an welcher Position die erforderliche Unterstützung anzuordnen ist. Auch braucht die richtige Position für die Unterstützung nicht mehr ausgemessen zu werden, sodass auch Fehler auf Grund von Messfehlern vermieden sind. Die Anordnung einer Unterstützung an einer ungeeigneten Stelle ist hierdurch weitestgehend vermieden. Darüber hinaus ist durch Anbringung mehrerer Markierungen insbesondere bei Rolladenkästen mit großer Spannweite die Anbringung mehrerer Unterstützungen an den dafür vorgesehenen Stellen ermöglicht. Es handelt sich um eine effektive Maßnahme zur Verhinderung von Beschädigungen an Rolladenkästen beim Einbau.
Vorteilhaft ist die Markierung auf der Außenseite angeordnet. Hierdurch wird für den jeweiligen Verarbeiter beim ersten Anblick des Rolladenkastens der für eine Unterstützung geeignete Ort angezeigt. Da die Rolladenkästen in der Regel nach ihrem Einbau verputzt oder mit flächigem Material zur Veränderung der Oberflächenstruktur des Rolladenkastens zur Anpassung des Erscheinungsbildes an das Umfeld versehen werden, ist eine solche Markierung nur im Rohzustand des Rolladenkastens sichtbar und stört daher nach dem Einbau den optischen Eindruck nicht.
In anderer vorteilhafter Weise ist die Markierung auf der Innenseite angeordnet. Hierdurch ist die Möglichkeit geschaffen eine Markierung auch an Rolladenkästen vorzusehen, die nach ihrem Einbau keine Veränderung der Oberflächenstruktur erfahren. Eine solche auf der Innenseite des Rolladenkastens angeordnete Markierung beeinflusst den optischen Eindruck des Rolladenkastens nicht.
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Bevorzugt ist die Markierung auf der Oberfläche des Kastens erhaben. In Ausgestaltung ist die Markierung in die Oberfläche des Kastens in Form einer Vertiefung eingebracht. Durch diese haptische Ausgestaltung der Markierung ist selbst unter Witterungseinflüssen auf einen noch nicht in das Mauerwerk eingesetzten Rolladenkasten gewährleistet, dass die Markierung von dem jeweiligen Verarbeiter erkennbar ist.
Andere Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteran-
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Sprüchen angegeben. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend im Einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Darstellung eines Rolladenkastens mit Markierung;
Figur 2 eine perspektivische Darstellung eines Rolladenkastens mit Markierung in anderer Ausgestaltung und
Figur 3 eine perspektivische Darstellung eines Rolladenkastens mit Markierung in einer weiteren Ausgestaltung"
Der als Ausführungsbeispiel gewählte Rolladenkasten hat eine quarderartige Form. Er besteht aus vier Längsseiten 1,2,3,4 und zwei Stirnseiten 5, 6. An den Längsseiten 1,2,3 sowie den Stirnseiten 5, 6 ist der Rolladenkasten im in den Figuren 1 und 2 dargestellten Rohzustand vollständig geschlossen. In Abwandlung des Ausführungsbeispiels können die Stirnseiten 5 und 6 von separaten Abschlussdeckeln gebildet sein. Für die Montage des Rolladenkastens ist in den Längsseiten 1 oder 3 eine Öffnung für die Durchführung eines Zuggurtes einbringbar.
Die Längsseite 4 bildet die dem Fenster/der Tür zugewandte Seite - die Unterseite des Rolladenkastens. In den Ausführungsbeispielen nach den Figuren 1 und 2 ist in ihr ein Spalt 41 ausgebildet, der in montiertem Zustand des Rolladenkastens den Austritt des Rolladens aus dem Kasten ermöglicht. Der Spalt 41 ist begrenzt von vier Flächen 42, 43, 44 und 45.
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Im Ausführungsbeispiel nach Figur 3 ist die Unterseite des Rolladenkastens offen. Der Rolladenkasten ist im Querschnitt U-förmig. An den freien Enden der Längsseiten 1 und 3 können Putzschienen angeordnet sein, die dann den Spalt 41 begrenzen.
Der Rolladenkasten ist mit mindestens einer Markierung 8 versehen. In den Ausführungsbeispielen nach den Figuren 1 und 2 ist die Markierung 8 jeweils auf der Aussenseite des Rolladenkastens angeordnet. Im Ausführungsbeispiel nach Figur 3 ist die Markierung 8 auf der Innenseite des Rolladenkastens angeordnet.
Im Ausführungsbeispiel nach Figur 1 handelt es sich um eine farbige Markierung, die auf die Längsseite 1 des Rolladenkastens aufgebracht ist. Es ist möglich, die Markierung an der gleichen Stelle auf der Längsseite 3 vorzusehen. Bei der Markierung 8 gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Figur 1 handelt es sich um einen vertikalen Pfeil. Es ist selbstverständlich möglich, jede andere Form für die Markierung 8 zu wählen, beispielsweise die Form eines Strichs, eines Dreiecks oder dergleichen. Vorteilhaft bei der farbig ausgestalteten Markierung ist insbesondere, das diese problemlos in den herkömmlichen Fertigungsprozess des Rolladenkastens integriert werden kann, ohne das hierzu umfangreiche Maßnahmen zu treffen sind. Der Rolladenkasten nach Figur 1 ist auf der Längsseite 1 mit zwei Markierungen 8 versehen. Zwei oder mehr Markierungen werden insbesondere bei Rolladenkästen großer Spannweite, die mehrere Unterstützungen benötigen, verwendet,
Im Ausführungsbeispiel nach Figur 2 ist die Markierung 8 ebenfalls auf der Aussenseite des Rolladenkastens vorgesehen. Es handelt sich hierbei um eine erhaben ausgebildete Markierung. Die Markierung 8 hat hier die Form eines Dreiecks. Auch bei der erhabenen Ausgestaltung der Markierung 8 ist selbstverständlich jede Form für die Markierung 8 verwendbar. Im Ausführungsbeispiel nach Figur 3 ist die Markierung 8 in Form einer Vertiefung vorgesehen. Die Vertiefung ist in die Oberfläche des Rolladenkastens auf der Innenseite eingebracht. Die Vertiefung kann beispielsweise in die Oberfläche durch eine Prägung eingebracht sein. Im Ausführungsbeispiel hat die Markierung 8 die Form eines vertikalen Balkens, einer vertikal ausgerichteten
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Kerbe. Auch die in Form einer Vertiefung ausgebildeten Markierungen können jegliche geometrische Form aufweisen. Darüber hinaus besteht selbstverständlich auch die Möglichkeit, sowohl die erhaben ausgebildeten Markierungen als auch die in Form einer Vertiefung ausgebildeten Markierungen zusätzlich farbig zu gestalten, wodurch die Erkennbarkeit der Markierung zusätzlich erhöht ist. Weiterhin ist auch die Kombination verschiedener Arten der Markierungen möglich. Zudem ist die Anbringung der Markierungen nicht auf die Längsseiten 1 und 3 beschränkt; vielmehr können die Markierungen überall dort vorgesehen werden, wo dies sachdienlich ist.

Claims (5)

1. Rolladenkasten, gekennzeichnet durch mindestens eine Markierung (8).
2. Rolladenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierung (8) auf der Aussen- und/oder Innenseite des Rolladenkastens angeordnet ist.
3. Rolladenkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierung (8) farbig ist.
4. Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierung (8) auf der Oberfläche des Kastens erhaben ist.
5. Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierung (8) in die Oberfläche des Kastens in Form einer Vertiefung eingebracht ist.
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