DE202006019280U1 - Verarbeitungsmaschine für Bogenmaterial - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Verarbeitungsmaschine für Bogenmaterial mit einem Bogenanleger, einem Bogenausleger und einer Mehrzahl von zwischen dem Bogenanleger und dem Bogenausleger angeordneten, in ihrem grundsätzlichen Aufbau einander gleichenden und als Druckwerke und/oder Lackwerke ausgebildeten Basismodulen nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
- Eine Verarbeitungsmaschine dieser Art ist aus EP-A-1 147 893 als Bogenrotationsdruckmaschine bekannt. Zwischen einem in Bogenförderrichtung letzten Basismodul und dem Bogenausleger ist ein Multifunktionsmodul mit einer Bogenfördereinrichtung und einem Bogenführungszylinder angeordnet, das für den Anbau mehrerer Zusatzeinrichtungen vorbereitet ist.
- Bei einer aus der
DE 296 23 064 U1 bekannten Bogen-Rotationsdruckmaschine der angegebenen Art sind zwischen dem letzten mit einem Farbwerk ausgerüsteten Modul und dem Bogenausleger zwei Module angeordnet, von denen das eine mit einem Lackierwerk und das andere, dem Ausleger benachbarte mit einem Trocknerwerk ausgerüstet ist. Durch die Verwendung eines Unterbaumoduls zur Endtrocknung anstelle einer verlängerten Auslage soll der Flächenbedarf für die Maschine verringert werden. - Gemäß DE-A-197 32 796 ist eine Bogenrotationsdruckmaschine bekannt, welche wenigstens ein Lackierwerk umfasst. Dem das Bogenmaterial führenden Druckzylinder des Lackwerkes ist neben dem Lackierzylinder ein Nummerier-, Eindruck- und/oder Veredelungswerk und/oder eine Perforiereinrichtung zugeordnet.
- Weiterhin ist aus EP-A-0 771 649 ein Ausleger für eine Bogenrotationsdruckmaschine mit einem Transferzylinder bekannt, welcher zwischen zwei umlaufenden Bogenfördersystemen angeordnet ist. Dem Transferzylinder ist eine Bestäubungseinrichtung benachbart zugeordnet. Zusätzlich können dem Transferzylinder ein weiteres Bogenfördersystem sowie eine Tiefstapeleinrichtung bzw. eine Aufnahmeeinrichtung für Probebogen zugeordnet werden.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verarbeitungsmaschine der eingangs genannten Art derart zu verbessern, dass diese kompakt ausgebildet ist und mit geringem Aufwand wenigstens eine Zusatzfunktion integrierbar ist.
- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Ausbildungsmerkmale von Anspruch 1 gelöst. Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- Ein erster Vorteil besteht darin, dass neben einer Mehrzahl von zwischen einem Bogenanleger und einem Bogenausleger angeordneten, in ihrem grundsätzlichen Aufbau einander gleichenden und als Druckwerke und/oder Lackwerke ausgebildeten Basismodulen, der Bogenausleger für den Anbau mehrerer unterschiedlicher Zusatzeinrichtungen aufgebaut ist. Dabei umfasst der Bogenausleger einen als Bogenführungszylinder ausgebildeten Druckzylinder und zumindest ein umlaufendes, erstes Fördersystem für den Transport des Bogenmaterials in Richtung eines ersten Auslegerstapels. In vorteilhafter Weise kann wenigstens eine Zusatzeinrichtung als Funktionsbaugruppe dem Druckzylinder zugeordnet sein. Alternativ können mehrere Zusatzeinrichtungen dem Druckzylinder zugeordnet sein.
- Ein zweiter Vorteil ergibt sich daraus, dass im Bogenausleger für Zusatzfunktionen Zusatzeinrichtungen, speziell in Wirkverbindung mit dem Druckzylinder, in Betracht kommen wie: Trocknereinrichtungen, Stanzeinrichtungen, Perforiereinrichtungen, Nuteinrichtungen, Rilleneinrichtungen, Prägeeinrichtungen, Nummeriereinrichtungen sowie Sondereinrichtungen zur Inkjet- oder Lasermarkierung des Bogenmaterials oder eine Lackiereinrichtung oder eine Widerdruckeinrichtung.
- Alternativ kann ein Offset- bzw. Flexodruckwerk dem das Bogenmaterial führenden Druckzylinder zugeordnet sein.
- Als dritter Vorteil kann aufgeführt werden, dass der Druckzylinder im Bogenausleger mit Bezug zum Platten-/Formzylinder bevorzugt als doppeltgroßer Bogenführungszylinder ausgebildet ist und dass diesem Druckzylinder das erste Fördersystem für den Bogentransport unmittelbar nachgeordnet ist. Vorzugsweise ist dass erste Fördersystem derart angeordnet, dass das jeweilige Bogenmaterial oberhalb einer Ebene der Zylinderachse des Druckzylinders vom Druckzylinder an das erste Fördersystem übergeben werden kann.
- Ein vierter Vorteil zeigt sich darin, dass im Bogenausleger unterhalb des Druckzylinders in geringem Abstand zu diesem ein zweiter Auslegerstapel angeordnet sein kann. Der zweite Auslegerstapel kann als Hilfsstapeleinrichtung oder als Makulaturablage und/oder Probebogenablage ausgebildet sein. In einfachster Ausbildung kann der zweite Auslegerstapel als Stapelpalette, Gitterbox oder ein Ablagefach für die Aufnahme von Bogenmaterial ausgebildet sein. Hierzu ist ein zweites umlaufendes Fördersystem mit dem Druckzylinder in Wirkverbindung.
- Als fünfter Vorteil kann angegeben werden, dass der Bogenausleger eine Einrichtung zur Qualitätskontrolle umfasst und das bedruckte, bevorzugt aus einem Auslegerstapel entnommene Bogenmaterial zur Qualitätskontrolle auf einer Auflagefläche oberhalb des ersten Auslegerstapels ablegbar ist (Abmusterungstisch).
- In vorteilhafter Weise steht durch die Integration zumindest des Druckzylinders und des ersten Fördersystems im Bogenausleger genügend Bauraum zur Unterbringung jeweils zumindest einer der vorgenannten Zusatzeinrichtungen innerhalb der Verarbeitungsmaschine, speziell des Bogenauslegers, zur Verfügung. Der Einsatz zumindest einer Zusatzeinrichtung hat weiterhin den Vorteil, dass im Vergleich zu bekannten langen Auslagen deutlich weniger Stellfläche für die Verarbeitungsmaschine benötigt wird und diese kompakt ausgebildet sein kann.
- Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Dabei zeigen schematisch:
-
1 eine Verarbeitungsmaschine in erster Ausbildung, -
2 eine Verarbeitungsmaschine in zweiter Ausbildung, -
3 eine Verarbeitungsmaschine in dritter Ausbildung, -
4 eine Verarbeitungsmaschine in vierter Ausbildung, -
5 ein Druckwerk mit einem an-/abstellbaren Lackierwerk. - Eine Verarbeitungsmaschine für Bogenmaterial weist am Anfang einen Bogenanleger mit einem Fördertisch und an ihrem Ende einen Bogenausleger III auf. Zwischen dem Fördertisch und dem Bogenausleger III sind in Reihe hintereinander mehrere jeweils mit einem Druckwerk I, II (alternativ jeweils einem Lackwerk), ausgerüstete Basismodule, die in ihrem grundsätzlichen Aufbau einander gleichen. Dabei weisen die Druckwerke I, II (alternativ die Lackwerke) das Bogenmaterial transportierende Druckzylinder
1 auf, welche alle in ihren Achspositionen in einer horizontalen ersten Ebene11 angeordnet sind. Für den Transport des Bogenmaterials zwischen den Druckzylindern1 sind Transferzylinder2 angeordnet, deren Achspositionen in einer horizontalen zweiten Ebene12 angeordnet sind. Die zweite Ebene12 verläuft unterhalb der ersten Ebene11 . Bevorzugt sind die Bogenführungszylinder1 ,2 – bezogen auf einen einfachgroßen Platten-/Formzylinder4 ,5 -doppelt groß ausgebildet und weisen somit zwei am Umfang um 180° versetzt angeordnete Bogenhaltemittel auf. Jedes Druckwerk I, II weist in bekannter Weise zumindest einen Gummituchzylinder3 , einen Plattenzylinder4 und zumindest ein dem Plattenzylinder4 zugeordnetes Farbwerk18 auf. Bei Bedarf kann dem Plattenzylinder4 ein Feuchtwerk20 zugeordnet sein. - Der Bogenausleger III umfasst in Förderrichtung
7 des Bogenmaterials eingangsseitig einen als Bogenführungszylinder mit Bogenhaltemitteln ausgebildeten Druckzylinder1 und ausgangsseitig ein dem Druckzylinder1 unmittelbar nachgeordnetes erstes, oberhalb einer durch die Achsen der Druckzylinder1 gebildeten ersten Ebene11 angeordnetes Fördersystem8 . Das Fördersystem8 ist bevorzugt ein an sich bekanntes umlaufendes Kettenfördersystem mit in Abständen angeordneten Bogenhaltemitteln9 , vorzugsweise Greifersysteme zum Fixieren des Bogenmaterials an einer Kante und zum Transport und zur Ablage des Bogenmaterials auf einen nachgeordneten ersten Auslegerstapel10 . - Der Bogenausleger III ist für den Anbau mehrerer unterschiedlicher einzeln oder in Gruppen anordenbarer Zusatzeinrichtungen vorbereitet. Je nach Bedarf können einzeln oder auch in Gruppen von zwei oder drei oder vier Zusatzeinrichtungen diese an den Bogenausleger III, insbesondere dem Druckzylinder
1 zugeordnet, angebaut werden. Von den Basismodulen (Druckwerke I, II) unterscheidet sich der Bogenausleger III neben seiner Auslegerfunktion für das Bogenmaterial insbesondere dadurch, dass dieser für den Anbau von einer Reihe verschiedener Zusatzeinrichtungen vorbereitet ist, so dass deren Einsatz im Bogenausleger III mit geringem Bau- bzw. Umrüstaufwand möglich ist. - Insbesondere ist der Bogenausleger III für den Anbau einer mit dem Druckzylinder
1 in Wirkverbindung stehenden Trocknereinrichtung19 , einer Stanzeinrichtung, einer Perforiereinrichtung, einer Nuteinrichtung, einer Rilleneinrichtung, einer Prägeeinrichtung, einer Nummeriereinrichtung, einer Einrichtung zur Inkjet- oder Lasermarkierung des Bogenmaterials, einer Lackiereinrichtung24 , einer Widerdruckeinrichtung25 , eines Offsetdruckwerks26 , eines Flexodruckwerks27 oder eines zweiten Fördersystems13 mit vorzugsweise einem nachgeordneten zweiten Auslagerstapel14 ausgerüstet ist. - In bevorzugter Ausbildung ist in Förderrichtung
7 vor dem ersten Fördersystem8 die Trocknereinrichtung19 , die Stanzeinrichtung, die Perforiereinrichtung, die Nuteinrichtung, die Prägeeinrichtung, die Rilleneinrichtung, die Nummeriereinrichtung, die Einrichtung zur Inkjet- oder Lasermarkierung des Bogenmaterials, die Lackiereinrichtung24 , das Flexodruckwerk27 oder das Offsetdruckwerk26 dem Druckzylinder1 zugeordnet. - In einer weiteren Ausbildung ist in Förderrichtung
7 nach dem ersten Fördersystem8 ein zweites Fördersystem13 mit einem nachgeordneten zweiten Auslegerstapel14 dem Druckzylinder1 zugeordnet. Das zweite Fördersystem13 ist bevorzugt ein an sich bekanntes umlaufendes Kettenfördersystem mit in Abständen angeordneten Bogenhaltemitteln9 , vorzugsweise Greifersysteme zum Fixieren des Bogenmaterials an einer Kante und zum Transport und zur Ablage des Bogenmaterials auf den nachgeordneten zweiten Auslegerstapel14 . - In einer weiteren Ausbildung ist in Förderrichtung
7 nach dem ersten Fördersystem8 in einem geringem Abstand zum Druckzylinder1 eine vorzugsweise mit einem Pneumatiksystem, z.B. wenigstens einem umschaltbaren Lüfter, gekoppelte Bogenleiteinrichtung16 gestellfest angeordnet. In Förderrichtung7 ist am Ende der Bogenleiteinrichtung16 eine rotativ antreibbare Bogenführungseinrichtung17 angeordnet, wobei der Bogenführungseinrichtung17 ein zweiter Auslegerstapel14 nachgeordnet sein kann. Die Bogenführungseinrichtung17 ist beispielsweise eine rotativ antreibbare Walze oder ein umlaufendes Transportband. Bei Bedarf kann die Bogenführungseinrichtung17 in reibschlüssigen Kontakt zum auf dem Druckzylinder1 geführten Bogenmaterial sein. - In einer weiteren Ausbildung ist in Förderrichtung
7 nach dem ersten Fördersystem8 das Widerdruckwerk25 angeordnet. Das Widerdruckwerk25 kann als Offset- oder Flexodruckwerk ausgebildet sein. Beispielsweise umfasst in der Ausbildung gemäß4 das Widerdruckwerk25 den doppeltgroßen Druckzylinder1 mit je einem Gummituch, einen Plattenzylinder4 und zumindest ein Farbwerk18 . Bei Bedarf kann ein Feuchtwerk20 dem Plattenzylinder4 zugeordnet sein. Alternativ kann das Widerdruckwerk25 den doppeltgroßen Druckzylinder1 mit je einem Gummituch, einen Formzylinder5 und ein zugeordnetes Dosiersystem6 , beispielsweise ein Kammerrakel mit gerasterter Auftragwalze, aufweisen. - Nachstehend werden beispielhaft verschiedene Ausbildungen erläutert.
- In
1 ist dem Druckzylinder1 ein Formzylinder5 zugeordnet, welcher mit einem Dosiersystem6 , vorzugsweise eine Kammerrakel und eine gerasterte Auftragwalze, in Wirkverbindung ist und ein Flexodruckwerk27 bildet. Hier kann das Bogenmaterial mit einem Flexodruck (Flexodruckfarbe) oder einem Lack (Dispersionslack, UV-Lack) versehen werden. Bei Bedarf kann dem Druckzylinder1 eine Trocknereinrichtung19 benachbart zugeordnet sein, wie dies in3 gezeigt ist. Dem Druckzylinder1 folgt in Förderrichtung7 das erste Fördersystem8 , welches das Bogenmaterial in Richtung des ersten Auslegerstapels10 transportiert und dort ablegt. Bevorzugt ist unterhalb des Druckzylinders1 das zweite Fördersystem13 angeordnet, welches bei Bedarf das Bogenmaterial auf den zweiten Auslegerstapel14 ablegt. Der zweite Auslegerstapel14 kann seitlich (Doppelpfeil) aus dem Bogenausleger III ein-/ausgefahren werden. Das Bogenmaterial kann im Betrieb ständig auf den ersten Auslegerstapel10 oder alternierend auf den ersten oder den zweiten Auslegerstapel14 oder zumindest temporär ständig auf den zweiten Auslegerstapel14 abgelegt werden. - Oberhalb des ersten Fördersystems
8 ist ein Abmusterungstisch23 gestellfest am Bogenausleger III fixiert. Bevorzugt ist der Abmusterungstisch23 in einem Drehgelenk um dessen Achse schwenkbar gelagert, so dass der Abmusterungstisch23 zur Vertikalen V in einem Neigungswinkel α bewegt und bei Bedarf in der gewünschten Neigung positioniert werden kann. In einer bevorzugten Ausbildung weist der Abmusterungstisch23 eine Linearführung auf, so dass unabhängig von der Neigungsposition der gesamte Abmusterungstisch23 verschiebbar ist und somit auf die individuellen Größenverhältnisse des Bedienungspersonals einstellbar ist. - In
2 ist dem Druckzylinder1 der Formzylinder5 zugeordnet, welcher eine allgemeine Einrichtung15 trägt. Beispielsweise ist die Einrichtung15 die bereits an geführte Stanzeinrichtung oder Perforiereinrichtung oder Nuteinrichtung oder Rilleneinrichtung oder Prägeeinrichtung. - Das Bogenmaterial kann an das erste Fördersystem
8 übergeben werden oder verbleibt auf dem Druckzylinder1 und wird entlang der Bogenleiteinrichtung16 und Bogenführungseinrichtung17 geführt in auf den zweiten Auslegerstapel14 abgelegt. - In
3 ist dem Druckzylinder1 das Offsetdruckwerk26 zugeordnet, welches im Wesentlichen aus dem Gummituchzylinder, dem Plattenzylinder4 und zumindest dem Farbwerk18 gebildet ist. Die weiteren Ausbildungen entsprechen denen der1 oder2 . - In
4 ist dem Druckzylinder1 das Offsetdruckwerk26 , alternativ das Flexodruckwerk27 , zugeordnet. Das Widerdruckwerk25 ist unterhalb des Druckzylinders1 angeordnet und der doppeltgroße Druckzylinder1 trägt zwei Gummitücher auf seiner Mantelfläche. Lediglich beispielhaft ist hier der Plattenzylinder4 mit dem Farbwerk18 gezeigt. Alternativ kann ebenso ein Flexodruckwerk27 dem Druckzylinder1 zugeordnet sein. - In
5 ist dem Druckzylinder1 im Bogenausleger III die Lackiereinrichtung24 an-/abstellbar zugeordnet. Eine derartige Lackiereinrichtung24 weist eine an den Seitengestellen angeordnete Lagerung22 auf, an der ein Koppelgetriebe21 angelenkt ist. Das Koppelgetriebe21 trägt endseitig die Dosiereinrichtung6 , welche bevorzugt durch eine Kammerrakel mit gerasterter Auftragwalze gebildet ist. Die Lackiereinrichtung24 ist im vorliegenden Beispiel auf der Auslegerseite angeordnet. Alternativ kann die Lackiereinrichtung24 auch auf der Anlagerseite angeordnet sein. Bevorzugt ist die Dosiereinrichtung6 (mit Koppelgetriebe21 ) mittels eines Arbeitszylinders an den Gummituchzylinder3 anstellbar. -
- 1
- Druckzylinder
- 2
- Transferzylinder
- 3
- Gummituchzylinder
- 4
- Plattenzylinder
- 5
- Formzylinder
- 6
- Dosiersystem
- 7
- Förderrichtung
- 8
- erstes Fördersystem
- 9
- Bogenhaltemittel
- 10
- erster Auslegerstapel
- 11
- erste Ebene
- 12
- zweite Ebene
- 13
- zweites Fördersystem
- 14
- zweiter Auslegerstapel
- 15
- Einrichtung
- 16
- Bogenleiteinrichtung
- 17
- Bogenführungseinrichtung
- 18
- Farbwerk
- 19
- Trocknereinrichtung
- 20
- Feuchtwerk
- 21
- Koppelgetriebe
- 22
- Lagerung
- 23
- Abmusterungstisch
- 24
- Lackiereinrichtung
- 25
- Widerdruckeinrichtung
- 26
- Offsetdruckwerk
- 27
- Flexodruckwerk
- I
- Druckwerk
- II
- Druckwerk
- III
- Bogenausleger
- V
- Vertikale
- α
- Neigungswinkel
Claims (6)
- Verarbeitungsmaschine für Bogenmaterial mit einem Bogenanleger, einem Bogenausleger und einer Mehrzahl von zwischen dem Bogenanleger und dem Bogenausleger angeordneten, in ihrem grundsätzlichen Aufbau einander gleichenden und als Druckwerke und/oder Lackwerke ausgebildeten Basismodulen, dadurch gekennzeichnet, dass der Bogenausleger (III) in Förderrichtung (
7 ) eingangsseitig einen als Bogenführungszylinder ausgebildeten Druckzylinder (1 ) und ausgangsseitig ein dem Druckzylinder (1 ) unmittelbar nachgeordnetes erstes, oberhalb einer durch die Achsen der Druckzylinder (1 ) gebildeten Ebene (11 ) angeordnetes Fördersystem (8 ) umfasst und dass der Bogenausleger (III) für den Anbau mehrerer unterschiedlicher einzeln oder in Gruppen anordenbarer Zusatzeinrichtungen vorbereitet ist. - Verarbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bogenausleger (III) für den Anbau einer mit dem Druckzylinder (
1 ) in Wirkverbindung stehenden Trocknereinrichtung (19 ), einer Stanzeinrichtung, einer Perforiereinrichtung, einer Nuteinrichtung, einer Rilleneinrichtung, einer Prägeeinrichtung, einer Nummeriereinrichtung, einer Einrichtung zur Inkjet- oder Lasermarkierung des Bogenmaterials, einer Lackiereinrichtung (24 ), einer Widerdruckeinrichtung (25 ), eines Offsetdruckwerks (26 ), eines Flexodruckwerks (27 ) oder eines zweiten Fördersystems (13 ) ausgerüstet ist. - Verarbeitungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in Förderrichtung (
7 ) vor dem ersten Fördersystem (8 ) die Trocknereinrichtung (19 ), die Stanzeinrichtung, die Perforiereinrichtung, die Nuteinrichtung, die Prägeeinrichtung, die Rilleneinrichtung, die Nummeriereinrichtung, die Einrichtung zur Inkjet- oder Lasermarkierung des Bogenmaterials, die Lackiereinrichtung (24 ), das Flexodruckwerk (27 ) oder das Offsetdruckwark (26 ) dem Druckzylinder (1 ) zugeordnet ist. - Verarbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in Förderrichtung (
7 ) nach dem ersten Fördersystem (8 ) ein zweites Fördersystem (13 ) mit einem nachgeordneten zweiten Auslegerstapel (14 ) dem Druckzylinder (1 ) zugeordnet ist. - Verarbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in Förderrichtung (
7 ) nach dem ersten Fördersystem (8 ) in einem geringem Abstand zum Druckzylinder (1 ) eine Bogenleiteinrichtung (16 ) gestellfest angeordnet ist und am Ende der Bogenleiteinrichtung (16 ) eine rotativ antreibbare Bogenführungseinrichtung (17 ) angeordnet ist, wobei der Bogenführungseinrichtung (17 ) ein zweiter Auslegerstapel (14 ) nachgeordnet ist. - Verarbeitungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in Förderrichtung (
7 ) nach dem ersten Fördersystem (8 ) das Widerdruckwerk (25 ) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE200620019280 DE202006019280U1 (de) | 2006-12-21 | 2006-12-21 | Verarbeitungsmaschine für Bogenmaterial |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200620019280 DE202006019280U1 (de) | 2006-12-21 | 2006-12-21 | Verarbeitungsmaschine für Bogenmaterial |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE202006019280U1 true DE202006019280U1 (de) | 2007-02-22 |
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ID=37833223
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200620019280 Expired - Lifetime DE202006019280U1 (de) | 2006-12-21 | 2006-12-21 | Verarbeitungsmaschine für Bogenmaterial |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202006019280U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007004956A1 (de) * | 2007-01-26 | 2008-07-31 | Koenig & Bauer Aktiengesellschaft | Bogenoffset-Rotationsdruckmaschine mit einem Weiterverarbeitungsmodul |
DE102007059915A1 (de) * | 2007-12-12 | 2009-06-18 | Koenig & Bauer Aktiengesellschaft | Vorrichtung und Verfahren zum Beschichten von Bedruckstoffen in einer Rotationsdruckmaschine |
DE102009002580A1 (de) | 2008-05-09 | 2009-11-12 | Manroland Ag | Druckmaschine, insbesondere Bogenoffsetdruckmaschine |
-
2006
- 2006-12-21 DE DE200620019280 patent/DE202006019280U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102007004956A1 (de) * | 2007-01-26 | 2008-07-31 | Koenig & Bauer Aktiengesellschaft | Bogenoffset-Rotationsdruckmaschine mit einem Weiterverarbeitungsmodul |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20070329 |
|
R163 | Identified publications notified |
Effective date: 20070716 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: MANROLAND SHEETFED GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: MAN ROLAND DRUCKMASCHINEN AG, 63075 OFFENBACH, DE Effective date: 20080819 |
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Effective date: 20100119 |
|
R151 | Term of protection extended to 8 years |
Effective date: 20130109 |
|
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Owner name: MANROLAND SHEETFED GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: MANROLAND AG, 63075 OFFENBACH, DE Effective date: 20130409 |
|
R158 | Lapse of ip right after 8 years |