DE202006003489U1 - Vorrichtung zum Gestalten der Narbenseite eines Leders sowie ein an der Narbenseite mit einer Zurichtung versehenes Leder - Google Patents

Vorrichtung zum Gestalten der Narbenseite eines Leders sowie ein an der Narbenseite mit einer Zurichtung versehenes Leder Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Prägen der mit einer Zurichtung versehenen, gegebenenfalls geschliffenen Narbenseite eines Leders, mit einer Auftragseinrichtung für das Aufbringen einer bei Wärmezufuhr Mikrohohlkugeln bildende Kompaktteilchen enthaltenden Kunststoffdispersion, welche nach ihrer Verfestigung auf der Narbenseite eine Binderschicht bildet, auf die Narbenseite des Leders (6), mit einer beheizten Prägewalze (18), welche zusammen mit einer Gegenwalze (13) einen Prägespalt (17) bildet, und mit einer Transporteinrichtung (11), mittels welcher das Leder (6) mit der verfestigten Kunststoffdispersion dem Prägespalt (17) zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Transporteinrichtung (11) in Transportrichtung (14) vor dem Prägespalt (17) eine Vorheizeinrichtung (20) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Prägen der mit einer Zurichtung versehenen, gegebenenfalls geschliffenen Narbenseite eines Leders, mit einer Auftragseinrichtung für das Aufbringen einer bei Wärmezufuhr Mikrohohlkugeln bildende Kompaktteilchen enthaltenden Kunststoffdispersion, welche nach ihrer Verfestigung auf der Narbenseite des Leders eine Binderschicht bildet, mit einer beheizten Prägewalze, welche zusammen mit einer Gegenwalze einen Prägespalt bildet, und mit einer Transporteinrichtung, mittels welcher das Leder mit der Binderschicht dem Prägespalt zugeführt wird.
  • Unter dem Begriff „Prägen" wird auch eine Bearbeitung der Binderschicht bzw. der Zurichtung verstanden, bei der die Oberfläche derselben lediglich geglättet bzw. Unebenheiten auf dieser beseitigt werden.
  • Um eine gute, dauerhafte Prägung zu erzielen, ist die Anwendung hoher Drücke und hoher Temperaturen erforderlich. Dabei kommt es zu einer unerwünschten Verhärtung und Dickenreduzierung des Leders, insbesondere dann, wenn die einen Teil der Zurichtung bildende, der Narbenseite benachbarte Binderschicht beim Prägen nicht expandiert.
  • Man hat daher bereits vorgeschlagen, Binderschichten mit offenzelligen Schaumstrukturen vorzusehen. Diese lassen sich gut prägen, da dabei der Schaum in den Narbtälern des Prägemusters verdichtet wird. Nachteilig ist jedoch, dass gerade die Narbkuppen, also jener Bereich des Prägemusters, welcher am meisten abriebgefährdet ist, eine geringere Dichte aufweisen als die Narbtäler.
  • Aus der EP 1 300 474 A1 ist bereits ein Verfahren zur Herstellung eines vollnarbigen Rindnappaleders bekannt geworden, bei welchem auf die Narbenseite zunächst eine Kunststoffdispersion aufgetragen wird, die fertige Mikrohohlkugeln und/oder Kompaktteilchen enthält, aus welchen durch Wärmezufuhr Mikrohohlkugeln in situ gebildet werden. Die Mikrohohlkugeln weisen eine dünne Hülle aus Polyvinylidenchlorid auf und enthalten im Inneren ein schweres Gas, vorzugsweise Isobutan. Die nach Verfestigung der Kunststoffdispersion gebildete Binderschicht wird durch Anwendung von Druck und Wärme geprägt und anschließend wird auf dieser Binderschicht eine Lackschicht hergestellt und das Leder schließlich einer Walkbehandlung unterzogen. Ein derart hergestelltes Leder besitzt einen schönen, angenehmen Griff, ist weich und erfüllt hinsichtlich seiner mechanischen Belastbarkeit auch die hohen Anforderungen der Fahrzeugindustrie. Das bei der Herstellung dieses Leders verwendete Prägeverfahren ist jedoch unwirtschaftlich, da, um die fertig eingebrachten Mikrohohlkugeln nicht zu beschädigen, sowohl die Prägetemperatur als auch der Prägedruck gering gehalten werden müssen. Es werden daher bei diesem bekannten Verfahren Temperaturen zwischen 80°C und 120°C angewendet, bei welchen lediglich aus den im oberen Bereich der Binderschicht befindlichen Kompaktteilchen in erwünschter Weise Mikrohohlkugeln gebildet werden. Weist die Binderschicht auf ihrer Oberseite bereits eine erste Lackschicht auf, so ist selbst im obersten Bereich der Binderschicht, auch bei einer maximalen Verweilzeit von zwei Sekunden im Pressbereich einer Prägewalze, die Bildung von Mikrohohlkugeln aus den Kompaktteilchen kaum möglich. Diese teuren Kompaktteilchen sind dann ungenutzt, und das Treibgas, welches aus einem niedrigsiedenden Lösungsmittel in den Kompaktteilchen entsteht, belastet die Gesamtkohlenstoffemission. Die Fahrzeugindustrie schreibt aber für solche Emissionen weltweit sehr niedrige Grenzwerte vor
    Bei der Emissionsprüfung wird das Leder auf über 120 °C erwärmt. Dabei werden die thermoplastischen Hüllen der Mikrohohlkugeln zerstört und das im Inneren derselben befindliche Gas entweicht sehr leicht, auch dadurch, dass in der Binderschicht neben den von den Mikrohohlkugeln gebildeten geschlossenen Zellen auch noch offene Zellen vorhanden sind.
  • Die Verwendung von fertigen Mikrohohlkugeln weist den Nachteil auf, dass sie in Folge ihrer Elastizität, um eine narbstandfeste Prägung sicherzustellen, hohe Drücke erforderlich machen, durch welche aber die Mikrohohlkugeln zumindest teilweise zerstört werden. Ein großer Nachteil bei Verwendung fertiger Mikrohohlkugeln in der Binderschicht besteht ferner darin, dass die thermoplastische Binderschicht und die thermoplastische Hülle der Mikrohohlkugeln vor allem, wenn die Prägewalze eine höhere Temperatur aufweist, sehr leicht an der Prägewalze kleben bleiben, was zu Fehlstellen führt. Um dies zu vermeiden, muss eine geringere Temperatur der Prägewalze gewählt werden, was zur Folge hat, dass die Prägedauer verlängert werden muss. Dies führt aber zu einer schlechten Narbstandfestigkeit, weil die Prägung nicht wirklich im plastischen Bereich erfolgt. Die Prägung verflacht dann im Gebrauch vor allem dann, wenn Wärme auf das Leder einwirkt.
  • Die DE 24 45 605 C3 beschreibt gleichfalls ein Verfahren zum Beschichten von Leder, bei weichem einer auf das Leder aufgesprühten Kunststoffdispersion Kompaktteilchen beigemengt sind, die durch Wärmeeinwirkung beispielsweise mittels Infrarotstrahlung expandieren und so Mikrohohlkugeln bilden. Die so gebildete Beschichtung, welche mindestens 25 Vol.-% Gas enthält, weist nicht die erforderliche Festigkeit auf, und es ist nur die Prägung einer feinnarbigen Oberfläche möglich, da bei einer tieferen Prägung die Mikrohohlkugeln zumindest in den Narbtälern zerstört werden.
  • Das DE 203 18 311.8 U1 offenbart ein Verfahren, bei welchem Beschädigungen in der Lederhaut dadurch beseitigt werden, dass Vertiefungen durch eine Kompaktteilchen enthaltende Dispersion teilweise ausgefüllt werden, wobei aus den Kompaktteilchen durch Hitzeeinwirkung Mikrohohlkugeln gebildet werden.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung zum Prägen einer mit einer Zurichtung versehenen Narbenseite eines Leders, zu schaffen, bei welchem die erwähnten Nachteile vermieden werden, wobei insbesondere beim Prägen bei der Druck- und Wärmebehandlung eine höhere Prägegeschwindigkeit und geringere Drücke als bei üblichen Verfahren angewendet werden können und trotzdem die Bildung der Mikrohohlkugeln aus den Kompaktteilchen sichergestellt ist. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, eine Mikrohohlkugeln enthaltende Binderschicht herzustellen, bei welcher das Treibgas in den Mikrohohlkugeln dauerhaft eingeschlossen ist, so dass es beim späteren Gebrauch des Leders und auch bei einer durchgeführten Kohlenstoffemissionsprüfung nicht oder nicht nennenswert entweicht. Zur Lösung der Aufgabe schlägt die Erfindung, ausgehend von einer bekannten Vorrichtung mit einer beheizten Prägewalze, welche zusammen mit einer Gegenwalze einen Prägespalt bildet, welchem das Leder mit einer verfestigten Kunststoffdispersion über eine Transporteinrichtung zugeführt wird, vor, dass im Bereich der Transporteinrichtung in Transportrichtung vor dem Prägespalt eine Vorheizeinrichtung angeordnet ist. Durch diese Vorheizeinrichtung wird das durch die Transporteinrichtung transportierte, mit der aus der verfestigten Kunststoffdispersion gebildeten Binderschicht versehene Leder vorerwärmt, bevor es in den Prägespalt gelangt, sodass in diesem Prägespalt lediglich eine Erhöhung der Temperatur der vorerwärmten Binderschicht auf die erforderliche Prägetemperatur vorgenommen werden muss, um ein vollständiges Expandieren der aus einem thermoplastischem Kunststoff bestehenden Kompaktteilchen zur Bildung der Mikrohohlkugeln und ein gleichzeitiges Prägen zu bewirken. Da das Leder mit der verfestigten Kunststoffdispersion bereits vorerwärmt ist, bevor es in den Prägespalt gelangt, reicht im Prägespalt eine geringere Verweildauer des Leders aus und es erfolgt trotzdem ein explosionsartiges Aufschäumen der Kompaktteilchen zur Bildung der Mikrohohlkugeln, wobei auch zum Prägen ein geringerer Druck angewendet werden muss, da die erwärmte Kunststoffdispersion leichter die Konturen des Prägemusters annimmt und diese durch das explosionsartige Expandieren der Kompaktteilchen vollständig ausfüllt. Da bei dieser Vorgangsweise alle Kompaktteilchen expandieren und daher weniger Kompaktteilchen in die die Binderschicht bildende Kunststoffdispersion eingebracht werden müssen als bei den bisher bekannten Vorrichtung, wird auch die bei der Bildung der Mikrohohlkugeln entstehende Emission des schweren Gases wesentlich verringert, so dass das mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung hergestellte Leder die vorgeschriebenen Grenzwerte für die Kohlenstoffemission mit Sicherheit unterschreitet. Dies auch deshalb, da bei Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung Kompaktteilchen verwendet werden können, aus welchen die Mikrohohlkugeln bei höheren Temperaturen gebildet werden, so dass das Treibgas bei den in der Praxis und bei der Emissionsprüfung auftretenden Temperaturen nicht entweicht, und da die Binderschicht keine oder nur eine geringe Anzahl offener Schaumzellen aufweist. Außerdem wird durch die Vorerwärmung das Leder konditioniert, also von der Umgebungstemperatur unabhängig.
  • Ein weiterer Vorteil bei Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, dass die expandierenden Kompaktteilchen in der thermoplastischen Binderschicht beim Prägen ein Festkleben der Binderschicht an der Oberfläche der heißen Prägewalze verhindern und wie eine Art Trennmittel wirken. Aus diesem Grund müssen der Binderschicht keine zusätzlichen Antihaftmittel, wie beispielsweise Wachse, beigemengt werden, welche beim Prägen auf die Oberfläche emigrieren und ein Festkleben der Binderschicht an der heißen Prägewalze verhindern. Derartige Antihaftmittel verringern aber die Haftung einer später auf der Binderschicht aufgebrachten Deckschicht, wie z.B. einer Lackschicht oder Finishschicht. Durch das Vorerwärmen können somit beim Prägen auch höhere Temperaturen über 145 °C, selbst bis zu 165 °C, angewendet werden, ohne dass die Binderschicht an der Prägewalze haften bleibt, und es kann auf die Anwendung von Antihaftmitteln verzichtet werden. Selbst bei Verwendung einer Binderschicht mit einem niedrigen Erweichungspunkt, die ohne Beimengung von Kompaktteilchen bei einer Temperatur der Prägewalze von 145 °C an dieser kleben bleibt, löst sich das Leder mit einer solchen Binderschicht, welche aber aus Kompaktteilchen expandierte Mikrohohlkugeln enthält, in überraschender Weise sehr leicht von der Prägewalze.
  • Dadurch, dass bei Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung bei der Prägung eine geringere Verweilzeit und ein geringerer Druck verwendet werden können, wird weiters der Vorteil erzielt, dass sich das Leder beim Prägen nicht verhärtet und an Stärke nicht verliert und weich und biegsam bleibt. Außerdem verlieren selbst tiefe Prägungen ihre Struktur bei einer Dehnung von 20% nicht oder nur kaum, und bei Zugentlastung bildet sich die ursprüngliche Struktur wieder zurück.
  • So kann bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Durchlaufgeschwindigkeit durch den Prägespalt, abhängig vom Durchmesser der Prägewalze und von der Expansionstemperatur der verwendeten Kompaktteilchen, zwischen 3,5 m/min und 12 m/min betragen.
  • Die Vorheizeinrichtung kann auf beliebige Weise ausgebildet sein. Zweckmäßig ist die Transporteinrichtung aus einem das Leder abstützenden, den Prägespalt durchlaufenden endlosen Transportband gebildet, in dessen Bereich die eine Wärmequelle aufweisende Vorheizeinrichtung vorgesehen ist. Auf diese Weise wird das Leder erwärmt, während es mittels des Transportbandes in Richtung zum Prägespalt weiterbewegt wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Wärmequelle von einer Heißdampfquelle gebildet, die vorzugsweise zumindest einen Heißdampfbehälter aufweist, der mit gegen das Transportband gerichteten Austrittsdüsen oder -schlitzen in Verbindung steht. Über diese Heißdampfquelle wird entspannter Heißdampf unmittelbar vor der Prägephase auf die verfestigte Kunststoffdispersion einwirken gelassen, wodurch nicht nur eine Vorerwärmung des mit der verfestigten Kunststoffdispersion versehenen Leders erfolgt, sondern auch bereits die Bildung der Mikrohohlkugeln aus den Kompaktteilchen und damit der Schaumstruktur der verfestigten Kunststoffdispersion eingeleitet wird, sodass im Prägespalt nur mehr die Prägung der bereits durch das Einwirken von Heißdampf geschäumten oder zumindest vorgeschäumten, noch warmen Kunststoffdispersion zu erfolgen hat. Insbesondere bei Ausbildung eines feine Haarporen aufweisenden Prägemusters oder einer eine glatte Oberfläche bewirkenden Prägung ist dies von wesentlichem Vorteil, da der Heißdampf eine weichmachende Wirkung auf die verfestigte Kunststoffdispersion ausübt und diese sich dann leichter einem feinen Muster der Prägewalze anzupassen vermag. Außerdem lässt sich die verfestigte Kunststoffdispersion bei Verwendung von Heißdampf auch deshalb leicht prägen, da sie im Prägespalt noch dampffeucht ist. Es hat sich gezeigt, dass sich bei Anwendung eines entspannten Dampfes, der mit einer Temperatur unter 95° C auf die Oberfläche der verfestigten Kunststoffdispersion auftrifft und diese erwärmt und befeuchtet, die explosionsartige Bildung der Mikrohohlkugeln aus den Kompaktteilchen beim Prägen rascher vonstatten geht, wobei Prägedruck und Prägetemperatur gegenüber bekannten Verfahren reduziert werden können.
  • Die Wärmequelle kann aber auch von einem Wärmestrahler, insbesondere einem Infrarotstrahler, sowie von einer Heißluftquelle gebildet und, um Wärmeverluste zu vermeiden, von einem wärmeisolierenden Gehäuse umgeben sein.
  • Wird beispielsweise als Wärmequelle ein Infrarotstrahler verwendet, so kann die Wärmeübertragung auf das Leder dadurch verbessert werden, dass erfindungsgemäß oberhalb des Transportbandes ein umlaufendes, durch die Wärmequelle erwärmtes Wärmeübertragungsband vorgesehen ist, durch welches die Wärme über eine längere Strecke des Transportbandes auf die Binderschicht übertragen werden kann.
  • Um Unterschiede in der Stärke des Leders auszugleichen, ist es bekannt, das Transportband als umlaufendes endloses Filzband auszubilden. Erfindungsgemäß kann nun dieses Filzband auch mittels einer geeigneten Wärmequelle erwärmt werden, in welchem Fall auch eine Vorerwärmung des Leders von der Fleischseite her, welche auf diesem Filzband aufliegt, erfolgt.
  • Weiters kann das Filzband an seiner Oberseite mit einer weichen Beschichtung oder Imprägnierung, vorzugsweise aus weichem Silikonkautschuk, versehen sein.
  • Dadurch weist die Oberfläche der Filzbandes bessere Druckeigenschaften und eine erhöhte Wärmekapazität auf.
  • Um eine bessere Wärmeübertragung von der beheizten Prägewalze auf das Leder zu erzielen, kann eine das Transportband an die Prägewalze andrückende zusätzliche Walze vorgesehen sein, durch welche die Kontaktstrecke der auf dem Leder befindlichen Binderschicht an der beheizten Prägewalze vergrößert wird.
  • Zweckmäßig ist die Temperatur der Prägewalze und/oder der Vorheizeinrichtung regelbar, um sie den jeweiligen Erfordernissen anzupassen. Die Temperatur der Prägewalze muss so gewählt werden, dass die zum vollständigen Expandieren der Kompaktteilchen notwendige Differenzwärme durch Kontaktnahme mit der Prägewalze sichergestellt ist. Je geringer die Temperaturdifferenz zwischen der vorerwärmten Oberfläche des Leders und der Temperatur der Prägewalze ist, desto schneller erfolgt die Temperaturerhöhung der Binderschicht während des Prägens, wobei sich ein exaktes Narbenbild ausbildet und sich auf der geprägten Binderschicht keine Glanzstellen bilden, die die Ausprägung der Narbkuppen stören.
  • Die Auftragseinrichtung für das Aufbringen der bei Wärmezufuhr Mikrohohlkugeln bildende Kompaktteilchen enthaltenden Kunststoffdispersion besteht zweckmäßig aus einem bekannten Reversecoater, bei welchem diese Kunststoffdispersion mittels einer gegenläufigen Auftragswalze auf die Narbenseite des sich auf einem umlaufenden Transportband befindlichen Leders appliziert wird. Es kann aber das Auftragen der Kunststoffdispersion auch mittels einer Sprüheinrichtung erfolgen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist nun diese Auftragseinrichtung eine Anlage zum Aufbringen einer dünnen Schicht einer keine Kompaktteilchen enthaltenden Kunststoffdispersion auf, welche auf die vorher applizierte, vorzugsweise noch nasse, die Kompaktteilchen enthaltende Kunststoffdispersion aufgespritzt wird. Aus dieser dünnen Schicht entsteht nach ihrer Verfestigung eine oberste Lage der Binderschicht, welche in Folge des Fehlens von Mikrohohlkugeln eine glatte Oberfläche aufweist und bei der keine Farbveränderung erfolgt.
  • Das mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung hergestellte Leder besteht vorzugsweise aus einer der Narbenseite unmittelbar benachbarten, Mikrohohlkugeln enthaltenden Binderschicht, deren oberste, dünne Lage jedoch keine Mikrohohlkugeln enthält, und aus einer Deckschicht, insbesondere einer Lackschicht.
  • Anhand der Zeichnung wird im Folgenden die Erfindung näher erläutert. 1 zeigt schematisch eine Auftragseinrichtung zum Auftragen einer Kunststoffdispersion auf die Narbenseite eines Leders. 2 stellt schematisch eine erste, 3 eine zweite und 4 eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Prägevorrichtung dar. 5 zeigt in stark vergrößerter Darstellung einen Schnitt durch das erfindungsgemäße Leder.
  • Die in 1 dargestellte Auftragseinrichtung weist ein endloses, in der durch den Pfeil angedeuteten Bewegungsrichtung 1 umlaufendes Transportband 2 auf, welches über Umlenkrollen 3 geführt ist und einen Spalt zwischen einer gegenläufig angetriebenen Auftragswalze 4 und einer Stützwalze 5 durchläuft. Der Narbenseite eines auf dem Transportband 2 befindlichen und durch dieses weiterbewegten Leders 6 wird von einem Behälter 7 eine Kunststoffdispersion zugeführt, die Kompaktteilchen aufweist, die ein Treibmittel enthalten, so dass durch Wärmezufuhr aus diesen Kompaktteilchen Mikrohohlkugeln gebildet werden, die im Inneren ein schweres Gas, vorzugsweise Isobutan, enthalten. Die Kunststoffdispersion wird durch die gegenläufig zur Bewegungsrichtung 1 des Transportbandes 2 rotierende Auftragswalze 4 in die Narbenseite des Leders 6 einmassiert.
  • In Bewegungsrichtung 1 des Transportbandes 2 nach der Auftragswalze 4 ist eine über eine Anspeiseleitung 8 mit einem Vorratsbehälter verbundene Sprüheinrichtung 9 vorgesehen, über deren Düsen 10 eine weitere Kunststoffdispersion auf die vorzugsweise noch nasse, durch die Auftragswalze 4 in die Narbenseite der Leders 6 einmassierte Kunststoffdispersion aufgesprüht wird. Diese weitere Kunststoffdispersion weist jedoch keine Kompaktteilchen auf.
  • In der Zeichnung ist diese Sprüheinrichtung 9 unmittelbar nach der Auftragswalze 4 dargestellt. In der Praxis ist jedoch die Sprüheinrichtung 9 in eine Transport- und Trockeneinrichtung integriert, über welche das Leder 6 der Prägevorrichtung zugeführt wird.
  • Aus beiden Kunststoffdispersionen wird in der Folge durch Verfestigen eine Binderschicht gebildet, wobei die aus der keine Kompaktteilchen aufweisenden Kunststoffdispersion gebildete oberste dünne Lage dieser Binderschicht keine Mikrohohlkugeln aufweist und daher eine glatte Oberfläche besitzt.
  • Die in 2 gezeigte Prägevorrichtung weist ein endloses, von einem stabilen, aber trotzdem etwas druckelastischem Filzband 11 gebildetes Transportband auf, welches über Umlenkrollen 12 und eine Gegenwalze 13 geführt ist und in der durch den Pfeil angedeuteten Transportrichtung 14 umläuft. Auf der Oberseite des Filzbandes 11 ist eine Beschichtung 15 aus weichem Silikonkautschuk vorgesehen, auf die an der Übergabestelle 16 das an seiner Narbenseite mit der von der verfestigten Kunststoffdispersion gebildeten Binderschicht versehene Leder 6 aufgelegt wird. Das Filzband 11 mit dem darauf befindlichen, die Binderschicht aufweisenden Leder 6 durchläuft einen Prägespalt 17 zwischen der Gegenwalze 13 und einer erwärmten Prägewalze 18, deren Oberfläche 19 ein entsprechendes Prägemuster aufweist.
  • In Transportrichtung 14 gesehen vor dem Prägespalt 17 ist eine Vorheizeinrichtung 20 vorgesehen, durch welche bewirkt wird, dass das auf dem Filzband 11 befindliche, mit der Binderschicht versehene Leder 6 derart vorerwärmt wird, dass das Leder 6 mit der Binderschicht beim Passieren des Prägespaltes 17 durch die heiße Prägewalze 18 innerhalb kürzester Zeit eine Temperatur annimmt, bei welcher die Kompaktteilchen schlagartig zur Bildung der Mikrohohlkugeln expandieren, und gleichzeitig eine Volumsvergrößerung der Binderschicht erfolgt, wobei die Binderschicht mit den expandierten Mikrohohlkugeln in das Prägemuster an der Oberfläche 19 der Prägewalze 18 eindringt und die Hohlräume desselben vollständig ausfüllt. Die Temperatur der Prägewalze 18 und der über diese Prägewalze 18 auf das Leder 6 ausgeübte Druck können hierbei wesentlich geringer gehalten werden als bei den bisher bekannten Verfahren, bei welchen keine Vorerwärmung des mit der Binderschicht versehenen Leders 6 vor dem Passieren des Prägespaltes 17 erfolgt.
  • Die Vorheizeinrichtung 20 weist beim dargestellten Ausführungsbeispiel ein oberhalb des Filzbandes 11 umlaufendes, die Binderschicht kontaktierendes Wärmeübertragungsband 21 auf, das vorzugsweise aus einem wärmebeständigen Silikonkautschuk besteht. Dieses Wärmeübertragungsband 21 wird von einem Wärmestrahler 22, beispielsweise einem Infrarotstrahler, erwärmt und überträgt die Wärme über einen längeren Abschnitt auf das auf dem Filzband 11 befindliche, mit der Binderschicht versehene Leder 6. Um Wärmeverluste zu vermeiden, kann die Vorheizeinrichtung 20 ein wärmeisolierendes Gehäuse 23 aufweisen.
  • Selbstverständlich kann das auf dem Filzband 11 angeordnete, die Binderschicht aufweisende Leder 6 auch ohne Zuhilfenahme des Wärmeübertragungsbandes 21 direkt erwärmt werden. Weiters kann das Filzband 11 von einer Wärmequelle derart beheizt werden, dass eine Vorerwärmung des Leders auch von der auf dem Filzband 11 aufliegenden Fleischseite her erfolgt
    Die Temperatur der Vorheizeinrichtung 20 und der Prägewalze 18 sind regelbar, um eine solche Temperaturabstimmung zu gewährleisten, bei welcher das Leder 6 mit der Binderschicht durch die Vorheizeinrichtung 20 derart erwärmt wird, dass beim Passieren des Prägespaltes 17 durch Wärmezufuhr mittels der Prägewalze 18 explosionsartig Mikrohohlkugeln gebildet werden.
  • Der im Prägespalt 17 auf das Leder ausgeübte Druck kann um 20% bis 60 % geringer gehalten werden als bei bekannten Verfahren mit nicht expandierbaren Binderschichten. Dadurch bleibt das Leder weich und geschmeidig.
  • Die Ausführungsform nach 3 unterscheidet sich von der Ausführungsform nach 2 dadurch, dass das Filzband 11 im Bereich der Vorheizeinrichtung 20 über mehrere Walzen 24 abgestützt ist, wobei die der Prägewalze 18 benachbarte Walze 24' so positioniert ist, dass das Filzband 11 und damit das auf diesem Filzband befindliche Leder 6 mit der Binderschicht über eine längere Strecke mit dem Umfang 19 der Prägewalze 18 in Berührung gelangt und so eine Wärmeübertragung von der Prägewalze 18 auf die Binderschicht über eine längere Wegstrecke erfolgt, wogegen die Druckbeaufschlagung nur im engen Bereich des Prägespaltes 17 stattfindet.
  • Die Ausführungsform nach 4 unterscheidet sich von der Ausführungsform nach 3 dadurch, dass die Vorheizeinrichtung 20 einen Heißdampfbehälter 32 aufweist, dem über eine geeignete Heißdampfquelle Heißdampf zugeführt wird, oder in dem aus zugeführtem Wasser durch Erhitzen Heißdampf erzeugt wird. Dieser Heißdampfbehälter 32 weist Austrittsdüsen oder -schlitze 33 auf, aus welchen entspannter Heißdampf in Form von Sprühstrahlen 34 ohne oder mit geringem Druck in Richtung zur verfestigten Kunststoffdispersion austritt. Der Austritt des Heißdampfes erfolgt mit einer Temperatur und Dampfmenge, welche den Bedingungen eines normalen Dampfbügeleisens entsprechen oder nahe kommen. Der Dampf, welcher zum Erwärmen benötigt wird, ist eher "trocken" als nass zu bezeichnen. Die erwärmte Beschichtung ist nach dem Bedampfen feucht und nicht nass. Dadurch wird das mit der verfestigten Kunststoffdispersion versehene Leder 6 nicht nur vorerwärmt, sondern es erfolgt auch bereits die teilweise oder vollständige Bildung der Mikrohohlkugeln aus den Kompaktteilchen, bevor das Leder mit der verfestigten Kunststoffdispersion in den Prägespalt 17 gelangt. Der Heißdampf wirkt weiters auf die verfestigte Binderschicht plastifizierend, wodurch das Prägen im Prägespalt bei geringeren Temperaturen stattfinden kann.
  • Das erfindungsgemäße, in 5 dargestellte Leder 25 weist eine Narbenschicht 26 auf, wobei die Narbenseite 27 dieser Narbenschicht 26 mit einer Binderschicht 28 versehen ist, in der sich durch Expandieren von Kompaktteilchen gebildete Mikrohohlkugeln 29 befinden. Die Binderschicht 28 weist eine dünne Lage 30 auf, die Pigmente, jedoch keine Mikrohohlkugeln enthält. Diese dünne Lage 30 ist von einer dünnen, härteren Lackschicht 31 abgedeckt. Diese Lackschicht 31, welche eine Finishschicht bildet, ist dünner als 0,03 mm, vorzugsweise dünner als 0,01 mm.
  • Das Leder wird einer Walkbehandlung unterzogen, wobei das Walken zweckmäßig nach dem Prägen, also vor dem Aufbringen der Lack- bzw. Finishschicht erfolgt.
  • Die zum Einsatz kommenden Leder sollten ebenso wie die Beschichtungskomponenten keine oder nur geringe Mengen an verdampfenden organischen Stoffen enthalten, um ein günstiges Resultat bei der Gesamtkohlenstoffemission zu erzielen.

Claims (13)

  1. Vorrichtung zum Prägen der mit einer Zurichtung versehenen, gegebenenfalls geschliffenen Narbenseite eines Leders, mit einer Auftragseinrichtung für das Aufbringen einer bei Wärmezufuhr Mikrohohlkugeln bildende Kompaktteilchen enthaltenden Kunststoffdispersion, welche nach ihrer Verfestigung auf der Narbenseite eine Binderschicht bildet, auf die Narbenseite des Leders (6), mit einer beheizten Prägewalze (18), welche zusammen mit einer Gegenwalze (13) einen Prägespalt (17) bildet, und mit einer Transporteinrichtung (11), mittels welcher das Leder (6) mit der verfestigten Kunststoffdispersion dem Prägespalt (17) zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Transporteinrichtung (11) in Transportrichtung (14) vor dem Prägespalt (17) eine Vorheizeinrichtung (20) angeordnet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Transporteinrichtung aus einem das Leder (6) abstützenden, den Prägespalt (17) durchlaufenden, endlosen Transportband (11) gebildet ist, in dessen Bereich die eine Wärmequelle aufweisende Vorheizeinrichtung (20) vorgesehen ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmequelle von einem Wärmestrahler, insbesondere einem Infrarotstrahler (22), gebildet ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmequelle von einer Heißdampfquelle gebildet ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Heißdampfquelle zumindest einen Heißdampfbehälter (32) aufweist, der mit gegen das Transportband (11) gerichteten Austrittsdüsen oder -schlitzen (33) in Verbindung steht.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmequelle von einer Heißluftquelle gebildet ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmequelle von einem wärmeisolierenden Gehäuse (23) umgeben ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb des Transportbandes (11) ein umlaufendes, durch die Wärmequelle erwärmtes Wärmeübertragungsband (21) vorgesehen ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Transportband als endloses Filzband (11) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wärmequelle zur Erwärmung des Filzbandes (11) vorgesehen ist,
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Filzband (11) an seiner Oberseite mit einer weichen Beschichtung oder Imprägnierung (15), vorzugsweise aus weichem Silikonkautschuk, versehen ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine das Transportband (11) mit dem darauf befindlichen Leder (6) an die Prägewalze (18) andrückende Walze (24') vorgesehen ist (3).
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatur der Prägewalze (18) und/oder der Vorheizeinrichtung (20) regelbar ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auftragseinrichtung eine Anlage (9) zum Aufbringen einer dünnen, keine Kompaktteilchen enthaltenden Kunststoffdispersion auf die vorher aufgetragene, Kompaktteilchen enthaltende Kunststoffdispersion aufweist.
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