DE202005018522U1 - Vorrichtung zur Reinigung von Zähnen und/oder Parodontien - Google Patents

Vorrichtung zur Reinigung von Zähnen und/oder Parodontien Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Reinigung von Zähnen und/oder Parodontien, umfassend ein Mundstück (1) mit wenigstens einer Zahnmulde (2, 3), deren Querschnitt ein gleichzeitiges Übergreifen der Oralseite und der Vestibulärseite zumindest eines Zahnes gestattet, dadurch gekennzeichnet, dass das Mundstück (1) Mittel zur berührungsfreien Reinigung der von dem Mundstück (1) übergriffenen Zähne und/oder Parodontien aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Reinigung von Zähnen und/oder Parodontien, umfassend ein Mundstück mit wenigstens einer Zahnmulde, deren Querschnitt ein gleichzeitiges Übergreifen der Oralseite und der Vestibulärseite zumindest eines Zahnes gestattet.
  • Eine solche Vorrichtung ist bereits aus der DE 102 30 736 A1 vorbekannt. Dort ist beschrieben, dass ein Mundstück für eine gleichzeitige Reinigung mehrerer Zähne und/oder Parodontien als Borstenträger ausführbar ist. Die dem Mundstück innerhalb der Zahnmulde zugeordneten Reinigungsborsten sind dabei beweglich und mithilfe eines Antriebes drehbar. Zum Betrieb der genannten Vorrichtung wird das Mundstück in den Mund des Probanden eingelegt, wobei die Zahnmulden des Reinigungsgerätes die Zähne des Probanden so umgreifen, dass die Zähne zwischen den Reinigungsborsten in deren Wirkrichtung aufgenommen sind. Während des Betriebs werden die Reinigungsborsten in Schwingung versetzt und reinigen so mechanisch gleichzeitig die ganze Zahnreihe.
  • Dies mag jedoch nicht für jeden Probanden die angenehmste Lösung sein, da die Borsten möglicherweise nicht ideal auf den einzelnen Mund abgestimmt sein können. Es wäre zudem regelmäßig erforderlich, auf der Vorrichtung vor der Verwendung Zahnpasta zu applizieren, welche einigermaßen gleichmäßig innerhalb der Zahnmulde verteilt werden müsste.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, unter Meidung der genannten Nachteile des Standes der Technik eine Vorrichtung zur Reinigung von Zähnen und/oder Parodontien bereitzustellen, wobei der Einsatz von neuen, einfacheren, gründlicheren und dennoch angenehmeren Reinigungsmethoden zum Einsatz gebracht wird.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung zur Reinigung von Zähnen und/oder Parodontien gemäß den Merkmalen des Hauptanspruchs. Alternative Lösungen sind in den nebengeordneten Ansprüchen 2, 5 und 7 beschrieben. Zudem können weitere sinnvolle Ausgestaltungen den Unteransprüchen entnommen werden.
  • Erfindungsgemäß weist eine solche Vorrichtung ein Mundstück mit wenigstens einer Zahnmulde auf, welche ein Übergreifen wenigstens eines Zahns gestattet. Die von dem Mundstück übergriffenen Zähne und/oder Parodontien werden berührungsfrei gereinigt.
  • Der von dem Mundstück übergriffene Zahn wird in vorteilhafter Ausgestaltung mithilfe von Ultraschallwellen gereinigt, welche mittels wenigstens eines Schwingblechs erzeugt werden. Dieses Schwingblech ist vorzugsweise derart zwischen den Zahnmulden angeordnet, dass eine Anregung von deren Wandungen in gleichmäßiger Weise möglich ist.
  • Bedarfsweise kann das Schwingblech auch extern, also außerhalb des Mundstücks angeordnet werden. Der Ultraschall versetzt die Zähne umgebendes Wasser in molekulare Schwingungen, durch welche die Wassermoleküle den etwa auf den Zähnen befindlichen Belag durchdringen, unterdringen und von der Zahnoberfläche lösen. Das mit dem abgelösten Material versetzte Wasser wird abgeführt.
  • Zusätzlich oder alternativ weist das Mundstück Strahlmittel, etwa Düsenelemente, auf, durch die eine Reinigungsflüssigkeit hindurchgepresst wird, welche auf die den Düsen unterliegenden Zähne reinigend wirkt. Im Sinne einer Munddusche kann dies sowohl mit Frischwasser als auch mit solchem Wasser durchgeführt werden, welches mit Wasch- und/oder Reinigungssubstanzen versetzt ist.
  • Erfindungsgemäß ist auch eine Reinigungsflüssigkeit vorgesehen, welche Putzkörper aufweist. Diese Putzkörper können beispielsweise Salze sein, jedoch sind auch andere Putzkörper denkbar.
  • Eine weiterer Zusatz oder eine weitere Alternative stellt eine Anordnung von Elektroden in dem Mundstück dar. Die Elektroden sind positiv aufzuladen, so dass sie in der sie umgebenden Reinigungsflüssigkeit ebenfalls positiv geladene Ionen erzeugen. Diese werden die stets negativ geladenen Zahnbelagsteilchen nach Kollisionen positiv aufladen, so dass diese von den ebenfalls stets positiv geladenen Zahnflächen abgestoßen werden. Die gelösten Zahnbelagsteilchen werden mithilfe der Reinigungsflüssigkeit abtransportiert. Als solche Elektrode kann mit Vorteil auch das oben genannte Schwingblech eingesetzt werden.
  • Da es erforderlich ist, zwischen der Wandung des Mundstücks und der Zahnoberfläche ein Medium zum Transport der Wellen bzw. der Putzkörper und des Abriebs vorzuhalten, ist es vorteilhaft, eine Zuleitung für ein Reinigungsmittel vorzusehen. Über diese Zuleitung wird vorzugsweise Frischwasser in das bestimmungsgemäß im Mund des Probanden eingelegte Mundstück eingeleitet, welches in die Zahnmulde eintritt und sich dort gleichmäßig verteilt. Ebenfalls kann eine Ableitung von Vorteil sein, so dass das zugeleitete Wasser nicht unkontrolliert ablaufen oder gar vom Probanden geschluckt werden muss. Vorteilhafterweise kann das Wasser auch Reinigungsprodukte und/oder pharmazeutischmedikamentöse oder naturheilkundliche Hygieneprodukte wie beispielsweise antibakterielle Desinfizienzen oder Mundspüllösungen enthalten.
  • Es besteht zudem die Möglichkeit, die Zahnoberflächen mit Lichtverfahren zu reinigen, also mithilfe von Soft-Lasern zu bearbeiten oder mit UV-Licht zu entkeimen. Auch andersfrequente Strahlen können hier verwendet werden.
  • Mit Vorteil ist das Mundstück derart mundgerecht geformt, dass es vom Probanden in den Mund eingesetzt werden kann. Dabei hat es sich als sinnvoll erwiesen, das Mundstück so auszugestalten, dass eine Reinigung einer ganzen Zahnreihe, mithin eine gleichzeitige Reinigung beider Zahnreihen ermöglicht ist. Zum Zwecke der gleichzeitigen Reinigung beider Zahnreihen weist das Mundstück entsprechend zwei einander gegenüberliegende Zahnmulden auf, so dass die Zähne des Probanden sämtlich darin aufgenommen sind.
  • Es ist insbesondere sinnvoll, ein Griffstück zum Halten der Vorrichtung vorzusehen, welches mit dem Mundstück verbunden ist. Dies erleichtert sowohl das Einlegen und Herausnehmen des Mundstücks in den Mund bzw. aus dem Mund des Probanden, als auch das Halten der Vorrichtung während des Betriebs. Es ist dabei zudem von Vorteil, wenn die Verbindung des Griffstücks vom Mundstück lösbar ist, so dass das Mundstück einer regelmäßigen, intensiven Reinigung unterzogen werden kann.
  • Dies gewinnt zudem gerade dann an Bedeutung, wenn im Griffstück eine Stromquelle oder ein Netzstromtransformator untergebracht sind. Dann wäre eine intensive Reinigung mit Reinigungsmitteln und Flüssigkeiten gegebenenfalls für diese elektrischen Einrichtungen schädlich. Die Unterbringung des Antriebs, etwa in Form eines Elektromotors, in dem Griffstück stellt mithin eine einfache Möglichkeit von dessen Unterbringung dar, da eine solche in dem Mundstück wegen des Platzbedarfs kaum realisierbar wäre. Das Griffstück weist dabei auch Mittel zum Ein- und Ausschalten der Vorrichtung auf, so dass eine einfache Bedienung möglich ist.
  • Die Wirkverbindung zwischen Antrieb und Reinigungselementen, je nachdem etwa dem Schwingblech, den Elektroden, den Lampen oder den Düsen, ist mit Vorteil ebenfalls lösbar, so dass eine vollständige Trennung von Mundstück und Griffstück ermöglicht ist.
  • Zur besseren Anpassung des Reinigungsvorgangs an die Bedürfnisse des Probanden ist es vorteilhaft, wenn die Intensität der Reinigung und gegebenenfalls weitere Parameter, wie insbesondere die Zu- und/oder Ableitung von Flüssigkeit, mithilfe entsprechender Schaltmittel steuerbar sind.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung stellt es dar, wenn diese mit einem wasserdichten Gehäuse derart kombinierbar ist, dass Dritte Zähne damit außerhalb des Mundraums eines Probanden gereinigt werden können. Die Zahnprothese wird dazu in das Mundstück eingelegt und zusammen mit diesem in das genannte wasserdichte Gehäuse eingesetzt. Dabei durchgreift vorzugsweise das Griffstück die Gehäusewand derart wasserdicht, dass das Griffstück, insbesondere mit seinen Bedienelementen, von außerhalb des Gehäuses zugreif bar ist. Die eingelegte Zahnprothese kann so außerhalb des Munds gereinigt werden, ohne auf die beschriebene gründliche Reinigung zu verzichten.
  • Mit besonderem Vorteil ist das Mundstück individuell auf die Bedürfnisse eines Probanden angepasst, wobei hier insbesondere die Breite, der Öffnungsgrad, die Zahnmuldentiefe und deren Breite zu beachten sind. So kann durch einen besonders gleichmäßigen Einsatz der Reinigungsflüssigkeit ein besonders gutes Reinigungsergebnis erzielt werden. Zudem wirkt das exakt im Mundraum aufgenommene Mundstück für den Probanden weniger als Fremdkörper.
  • Ein solchermaßen angepasstes Mundstück kann mit Vorteil mittels eines Zahnabdrucks hergestellt werden, bei dem die Form der Zähne und/oder Parodontien abgenommen und nach der entstehenden Vorlage das Mundstück gebildet wird.
  • Die vorstehend beschriebene Erfindung soll im Folgenden anhand eines möglichen Ausführungsbeispiels mithilfe einer nur schematischen Zeichnung näher erläutert werden.
  • Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit einem Mundstück und einem Griffstück in einer Draufsicht,
  • 2 die Vorrichtung aus 1 in einer seitlichen Schnittdarstellung, und
  • 3 ein Detail der seitlichen Schnittdarstellung aus 2.
  • 1 zeigt eine Vorrichtung zum Reinigen von Zähnen und/oder Parodontien, welche ein annähernd Y-förmiges Mundstück 1 und ein Griffstück 6 umfasst. Das Mundstück 1 ist mundgerecht derart ausgeformt, dass seine Schenkel die Form einer Zahnreihe nachbilden. Entlang dieser Schenkel weist das Mundstück 1 eine Maxillärzahnmulde 2 und eine Mandibulärzahnmulde 3 auf, welche bei bestimmungsgemäßer Verwendung die jeweiligen Zähne eines Probanden übergreifen. In einem Zwischenraum zwischen den Zahnmulden ist ein Schwingblech 4 angeordnet, welches zur Schwingung derart anregbar ist, dass in deren Verlauf Ultraschallwellen ausgesandt werden. Diese Ultraschallwellen werden mittelbar unter Verwendung von Frischwasser als Medium auf die Zähne des Probanden übertragen, wobei die zur Schwingung angeregten Wassermoleküle in den etwa auf den Zähnen befindlichen Zahnbelag eindringen, diesen untergreifen, zersetzen und entfernen. Das abgelöste Material wird mit dem verwendeten Wasser abtransportiert.
  • Mundstück 1 und Griffstück 6 sind über eine lösbare Verbindung miteinander gekoppelt, wobei das Griffstück 6 den für die Anregung des Schwingblechs 4 erforderlichen Antrieb sowie einen Akkumulator zur Stromversorgung aufweist. Ebenfalls weist das Griffstück 6 einen Schalter 10 auf, mittels dessen die Vorrichtung, also insbesondere die Erzeugung von Ultraschallwellen, steuerbar ist. Zum Zwecke der besseren und intensiveren Reinigung kann das Mundstück 1 vom Griffstück 6 gelöst werden, indem eine Fixierschraube 7, welche ansonsten eine Adapterhülse 9 des Mundstücks 1 mit einem Verbindungsstück 8 des Griffstücks 6 verklemmt.
  • 2 zeigt die oben beschriebene Vorrichtung in einer Schnittdarstellung von der Seite. Unterseitig ist dem Mundstück 1 eine Zuführungs- und/oder Abführungsleitung 5 zugeordnet, über welche das zur Übertragung der Ultraschallwellen und zum Abtransport des Abriebs erforderliche Wasser transportiert wird.
  • Eine Detailansicht der 2 ist in 3 wiedergegeben. Das Schwingblech 4, welches zwischen der Maxillärzahnmulde 2 und der Mandillärzahnmulde 3 angeordnet ist, ist hierin nochmals hervorgehoben. Ein in dem Griffstück 6 enthaltener Elektromotor versetzt das Schwingblech 4 in Schwingungen, welche zur Aussendung von Ultraschallwellen führen. In den Zahnmulden 2, 3 aufgenommene Zähne werden durch das zwischen Zähnen und Zahnmuldenwand vorhandene Wasser, welches durch das Schwingblech 4 ebenfalls zur Schwingung im Ultraschallbereich angeregt wird. Etwa vorhandene Zahnbeläge werden auf diese Weise entfernt.
  • Vorstehend ist somit eine Vorrichtung zur Reinigung von Zähnen und/oder Parodontien beschrieben, welche sowohl einfach als auch angenehm zu bedienen ist und eine gründliche und gleichmäßige Reinigung der Zähne ermöglicht.
  • 1
    Mundstück
    2
    Maxillärzahnmulde
    3
    Mandibulärzahnmulde
    4
    Schwingblech
    5
    Zuführungs- und/oder Abführungsleitung
    6
    Griffstück
    7
    Fixierschraube
    8
    Verbindungsstück
    9
    Adapterhülse
    10
    Schalter

Claims (17)

  1. Vorrichtung zur Reinigung von Zähnen und/oder Parodontien, umfassend ein Mundstück (1) mit wenigstens einer Zahnmulde (2, 3), deren Querschnitt ein gleichzeitiges Übergreifen der Oralseite und der Vestibulärseite zumindest eines Zahnes gestattet, dadurch gekennzeichnet, dass das Mundstück (1) Mittel zur berührungsfreien Reinigung der von dem Mundstück (1) übergriffenen Zähne und/oder Parodontien aufweist.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mundstück (1) wenigstens ein, vorzugsweise innen liegendes, Schwingblech (4) umfasst, welches zur Schwingung unter Aussendung von Ultraschallwellen anregbar ist.
  3. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Mundstück (1) Strahlmittel, vorzugsweise Düsen, umfasst, mittels derer Reinigungsmittel, vorzugsweise unter Druck, auf die Zahnflächen eines Probanden aufleitbar sind.
  4. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungsmittel, vorzugsweise kristalline, Putzkörper aufweist.
  5. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Putzkörper Salze, vorzugsweise kristallines Natriumbikarbonat, sind.
  6. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mundstück (1) Elektroden umfasst.
  7. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Zuführungs- und/oder Abführungsleitung (5) aufweist, welche die Zahnmulden (2, 3) wenigstens mit einer Quelle von Reinigungsflüssigkeit verbindet.
  8. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mundstück (1) Leuchtmittel, nämlich Laser und/oder UV-Leuchtmittel, umfasst, welche in Richtung der Zahnflächen eines Probanden ausgerichtet sind.
  9. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mundstück (1) derart mundgerecht geformt ist, dass jede Zahnmulde (2, 3) eine vollständige Zahnreihe eines Probanden zu übergreifen geeignet ist.
  10. Vorrichtung gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Mundstück (1) genau zwei einander gegenüberliegende Zahnmulden (2, 3) umfasst.
  11. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mundstück (1) zumindest mittelbar mit einem Griffstück (6), vorzugsweise lösbar, verbunden ist, vorzugsweise mittels einer Schraubverbindung, einer Sicherungsschraube (7) oder einem Schnappverschluss.
  12. Vorrichtung gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffstück (6) eine Stromquelle und/oder einen Netzstromtransformator sowie Mittel (10) zum Ein- und Ausschalten der Vorrichtung umfasst.
  13. Vorrichtung gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffstück (6) einen Elektromotor aufweist, der zum Betrieb der Reinigungselemente geeignet und mit diesen, vorzugsweise lösbar, wirkverbunden ist.
  14. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung, vorzugsweise im Bereich des Griffstücks (6), zusätzlich Mittel zum Wählen der Intensität der Reinigungswirkung und/oder zur Regelung des Zu- und/oder Ablaufs von Flüssigkeit aufweist.
  15. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mit einem wasserdichten Gehäuse derart kombinierbar ist, dass Dritte Zähne in das Mundstück (1) einlegbar sind und das Mundstück (1) mit diesen Dritten Zähnen formschlüssig in dem Gehäuse aufgenommen sind, während die Vorrichtung zumindest eine Gehäusewand derart wasserun durchlässig durchgreift, dass das Griffstück (6) von außen zugreifbar ist.
  16. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mundstück (1), insbesondere hinsichtlich Breite, Öffnungsgrad, Zahnmuldenbreite und -tiefe, individuell an einen Probanden angepasst ist.
  17. Vorrichtung gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Mundstück (1) unter Verwendung eines Zahnabdrucks eines Probanden hergestellt ist.
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