DE202005016743U1 - Kran - Google Patents

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Abstract

Kran mit einem an einer Drehbühne um eine liegende Wippachse wippbar angelenkten Ausleger bestehend aus einem teleskopierbaren Hauptausleger und einem mit diesem verbindbaren Hilfsausleger und mit einer Abspannvorrichtung zur Abspannung des Auslegers, wobei die Abspannvorrichtung zwei gegenüber der Wippebene des Auslegers geneigte, vorzugsweise etwa V-förmig aufspreizbare Abspannstützen aufweist, die über Abspannmittel mit dem Ausleger verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Abspannvorrichtung zusätzlich zwei am Hilfsausleger angelenkte Abspannstützen aufweist, die ebenfalls gegenüber der Wippebene des Auslegers geneigt sind und vorzugsweise V-förmig aufspreizbar sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kran, vorzugsweise Fahrzeugkran, mit einem an einer Drehbühne um eine liegende Wippachse wippbar angelenkten Ausleger bestehend aus einem teleskopierbaren Hauptausleger und einem mit diesem verbindbaren Hilfsausleger und mit einer Abspannvorrichtung zur Abspannung des Auslegers, wobei die Abspannvorrichtung zwei gegenüber der Wippebene des Auslegers geneigte, vorzugsweise etwa V-förmig aufspreizbare Abspannstützen aufweist, die über Abspannmittel mit dem Ausleger verbindbar sind.
  • Um bei Kranen, insbesondere teleskopierbaren Fahrzeugkranen trotz immer längerer Ausleger größere Traglasten zu erreichen, werden Auslegerabspannungen eingesetzt, bei denen Abspannseile von der Auslegerspitze oder einem Kragen eines der Teleskopauslegerschüsse über Abspannstützen geführt werden, die im Bereich des Fußpunktes des Auslegers abgefangen sind. Um hier nicht nur die in der Wippebene wirkenden Kräfte durch eine angehängte Last oder das Eigengewicht des Auslegers, sondern auch seitliche Kräfte quer zur Wippebene abfangen zu können, wurde bereits vorgeschlagen, solche Abspannungen räumlich auszubilden, das heißt die Abspannspitzen V-förmig aufgespreizt anzuordnen, so dass die Ab spannseile auch solche seitlichen Kräfte auf den Ausleger abfangen können, wie dies z. B. die EP 1 215 161 A1 oder die EP 1 065 166 A1 zeigt. Die Abspannstützen sitzen bei diesen Lösungen regelmäßig auf der Oberseite des Anlenkschusses der Teleskopausleger im Bereich von dessen Kragen. Dabei können die Abspannstützen zum Zwecke des Transports aus der aufgespreizten Arbeitsstellung in eine an den Ausleger angeklappte Transportstellung gebracht werden. Hierzu können regelmäßig hydraulische Kolben-Zylinderanordnungen eingesetzt werden, die einerseits an den Abspannstützen und andererseits an dem Auslegeranlenkschuss angelenkt sind.
  • Insbesondere beim Einsatz zur Montage von Windkraftanlagen sind Fahrzeugkrane im Einsatz, deren teleskopierbare Ausleger über auf diese aufsetzbare Hilfsausleger verlängerbar sind. Die Hilfsausleger bestehen in der Regel aus aneinandergesetzten Gitterzwischenstücken, die auf den teleskopierbaren Ausleger aufgesetzt werden.
  • Es sind auch bereits Fahrzeugkrane mit teleskopierbaren Auslegern bekannt, an die ein wippbarer Spitzenausleger angelenkt ist. Dieser wird in der Regel über sogenannte A-Böcke abgespannt. Die Montage eines derartigen Krans an einem als Wippspitze dienenden Spitzenauslegers ist recht umständlich, da die Winkelveränderung der Wippspitze mittels Seilen erfolgt, die aufwendig eingeschert werden müssen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Kran der gattungsgemäßen Art derart weiterzubilden, dass er zum einen einfach montiert werden kann und zum anderen eine hohe Stabilität auch bei großen Auslegerlängen aufweist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Demnach weist der Kran einen an einer Drehbühne um eine liegende Wippachse wippbar angelenkten Ausleger auf, der aus einem teleskopierbaren Hauptausleger und einem mit diesem verbindbaren Hilfsausleger besteht. Weiterhin weist der Kran eine Abspannvorrichtung zur Abspannung des Auslegers auf, wobei die Abspann vorrichtung zwei gegenüber der Wippebene des Auslegers geneigte, vorzugsweise etwa V-förmige aufspreizbare Abspannstützen aufweist, die über Abspannmittel mit dem Ausleger verbindbar sind. Erfindungsgemäß weist die Abspannvorrichtung des Krans zusätzlich zwei am Hilfsausleger angelenkte Abspannstützen auf, die ebenfalls gegenüber der Wippebene des Auslegers geneigt sind und vorzugsweise V-förmig aufspreizbar sind. Vorteil dieser zusätzlichen Abspannstützen am Hilfsausleger ist es, dass hierdurch die Stabilität des sehr langen Auslegers weiter verbessert wird. Zum andern kann ein derartig aufgebauter Kran aber wesentlich schneller montiert werden, als ein vergleichbarer Kran mit A-Böcken, da das Einscheren der Verstellseile entfällt. Die Abspannstützen können sehr einfach mit den entsprechenden Abspannmitteln aus ihrer angeklappten Transportstellung in die aufgerichtete Arbeitsstellung verbracht werden.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den sich an den Hauptanspruch anschließenden Unteransprüchen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Ausleger mittels eines Wippzylinders, der einerseits am Ausleger und andererseits an der Drehbühne angelenkt ist, auf- und niederwippbar.
  • Die zusätzlichen am Hilfsausleger angelenkten Abspannstützen sind vorteilhaft als Drucklenker ausgebildet, an deren oberen Enden Abspannseile angreifen.
  • Die an den Drucklenkern angreifenden Abspannseile sind gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung auf Abspannwinden, die wiederum an den Abspannstützen des Hauptauslegers angeordnet sind, aufwickelbar.
  • Da die zusätzlichen Abspannstützen über zwei räumlich geneigte Achsen am Hilfsausleger angelenkt sein können, um die sie von der Transportstellung in die Arbeitsstellung verschwenkbar sind, können diese zusätzlichen Abspannstützen über Aufwickeln der mit ihnen verbundenen Abspannseile auf die entsprechenden Abspannwinden in sehr einfacher Art und Weise aufgerichtet werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung betrifft, dass an der Spitze des Hilfsauslegers ein Sporn angeordnet ist, der über Abspannmittel mit den am Hilfsausleger angeordneten Abspannstützen verbunden ist. Derartige Abspannmittel können Abspannseile oder Abspannstangen sein. Dieser Sporn bewirkt einen zusätzlichen Hebelarm bezüglich der Auslegerlängsachse, so dass das auf den Ausleger wirkende Moment aus der Spitze und der daran angehängten Last teilweise kompensiert wird.
  • Am vorderen Ende des Hilfsauslegers kann in besonders vorteilhafter Art und Weise ein wippbarer Spitzenausleger angeordnet sein. Dieser kann über eine Zuglasche oder aber vorteilhaft über eine hydraulische Kolben-Zylinderanordnung wippbar sein.
  • Die Abspannstützen können derart gelagert sein, dass sie in ihrer Neigung gegenüber der Wippebene des Auslegers veränderbar sind.
  • Die Abspannstützen können vorteilhafte für verschiedene Schwenkstellungen der Abspannstützen gegenüber einer zur Wippebene des Auslegers senkrechten Ebene in verschiedene Winkelstellungen gegenüber der genannten Wippebene bringbar sein, insbesondere derart, dass in einer zurückgeschwenkten Abspannstellung für flache Auslegerwippstellungen die Abspannstützen einen kleineren Spreizwinkel zwischen sich einschließen als in steileren Abspannstellungen für steilere Auslegerwippstellungen.
  • Die am teleskopierbaren Ausleger angeordneten Abspannstützen können derart schwenkbar gelagert sein, dass sie aus einer V-förmig aufgespreizten Betriebsstellung in eine zum abgewippten Ausleger etwa parallele Montage- und/oder Transportstellung schwenkbar sind.
  • Dabei können die Abspannstützen jeweils um eine zur Wippebene des Auslegers spitzwinklig geneigte Schwenkachse schwenkbar sein.
  • Vorteilhaft können die Abspannstützen auch längenveränderbar, insbesondere teleskopierbar, ausgebildet sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung kann eine Synchronisiereinrichtung zur Synchronisation der Verstellung der Abspannmittel vorgesehen sein. So wird auf beiden Seiten die jeweilige Seillänge des Abspannseils erfaßt. Beim Spannvorgang der Auslegerabspannung werden die beiden Winden solange aufgespult, bis sich auf beiden Seiten die gleiche Seillänge ergeben hat. Damit wird der Ausleger auch bei Vorverformung aufgrund Wind, seitlicher Sonneneinstrahlung oder Schrägstellung des Krans in seine exakte gerade Stellung gezogen. Dies wiederum ermöglicht die Aufnahme deutlich höherer Traglasten.
  • Die am teleskopierbaren Ausleger angeordneten Abspannstützen können über Abspannzylinder verschwenkbar sein.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand eines in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnungen zeigen:
  • 1: eine schematische Draufsicht auf einen Ausleger mit Hilfsausleger nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und
  • 2: eine Seitenansicht des Auslegers gemäß 1.
  • Der in den Figuren dargestellte Ausleger 10 ist Teil eines Fahrzeugkrans, der hier im einzelnen nicht dargestellt ist und in üblicher Weise einen als LKW ausgebildeten Unterwagen aufweist, auf dem eine Drehbühne um eine aufrechte Achse drehbar gelagert ist. An der Drehbühne ist der Ausleger 10, wie er hier dargestellt ist, um eine liegende Wippachse 12 auf- und niederwippbar. Hierzu dient ein in den Figuren ebenfalls nicht näher dargestellter Wippzylinder, der einerseits am Ausle ger 10 und andererseits an der hier ebenfalls nicht dargestellten Drehbühne angelenkt ist.
  • Der Ausleger 10 besteht aus einem teleskopierbaren Hauptausleger 14 und aus einem an diesem angesetzten Hilfsausleger 16. Der Hilfsausleger 16 ist durch drei miteinander verbundene Gittermaste 18, 20 und 22 gebildet.
  • Das vordere Ende des teleskopierbaren Hauptauslegers 14 ist über ein Zwischenstück 24 mit dem Gittermast 18 des Hilfsauslegers 16 verbunden. In der 1 wie auch in der 2 ist der Hauptausleger 14 mit austeleskopierten Teleskopschüssen dargestellt.
  • Wie in 2 dargestellt ist an der Spitze des Hilfsauslegers 16 ein wippbarer Spitzenausleger 24 angelenkt und über eine Kolben-Zylinderanordnung 26 wippbar. Durch diesen wippbaren Spitzenausleger 24 kann insbesondere bei der Montage von Windkraftanlagen ein feinfühliges Ändern des Radius möglich sein, ohne dass der gesamte Ausleger 10 verstellt werden müßte.
  • In den 1 und 2 ist mit 30 die gesamte Abspannvorrichtung zur Abspannung des Auslegers 10 bezeichnet. Diese Abspannvorrichtung besteht zunächst aus den zwei gegenüber der Wippebene des Auslegers geneigten, vorzugsweise etwa V-förmig aufspreizbaren Abspannstützen 32, die über Abspannmittel 34 mit dem Hauptausleger 14 verbindbar sind. Die Abspannmittel 34 sind im hier dargestellten Ausführungsbeispiel Abspannseile. Weiterhin ist im hier dargestellten Ausführungsbeispiel der 1 und 2 die jeweilige Abspannstütze 32 mit dem Anlenkschuss 15 des teleskopierbaren Hauptauslegers 14 verbunden. Der Aufbau derartig V-förmig aufspreizbarer Abspannstützen 34 wird beispielsweise schon in der EP 1 215 161 A1 oder in der EP 1 065 166 A1 beschrieben.
  • An den Abspannstützen 32 sind Winden 36 angeordnet, auf denen Abspannseile 38 aufwickelbar sind. Diese Abspannseile 38 sind mit den äußeren Enden von weiteren Abspannstützen 40 verbunden. Die Abspannstützen 40 sind über zwei räum lich geneigte Achsen am Hilfsausleger 16 angelenkt. Auch diese Abspannstützen 40, die als Drucklenker ausgebildet sind, sind in ihrer Arbeitsstellung V-förmig aufgespreizt, wie dies aus den 1 und 2 hervorgeht. Sie sind, in hier nicht näher dargestellter Art und Weise, in einer Transportstellung an den Hilfsausleger 16 angeklappt und werden durch Aufspulen der Abspannseile 38 auf die Winden 36 von der angeklappten Transportstellung in die V-förmig aufgespreizte Arbeitsstellung, wie sie hier in den 1 und 2 dargestellt ist, verschwenkt. In der Arbeitsstellung sind die äußeren Enden der Abspannstützen 40 weiterhin über Abspannseile 42 mit jeweils einem Sporn 44 verbunden, die jeweils seitlich vorne 44 am vorderen Ende des Hilfsauslegers ausgebildet sind, wie sich dies aus der 1 bzw. 2 ergibt. Dieser Sporn 44 bewirkt jeweils einen zusätzlichen Hebelarm bezüglich der Auslegerlängsachse, so dass das Moment auf den Ausleger aus der den wippbaren Spitzenausleger und der daran angehängten Last teilweise kompensiert wird.
  • Die Winden 36 sind mit Antrieben versehen, die in der Lage sind, auch bei maximal zulässigem Seilzug noch auf- oder abzuspulen. Sie können weiterhin auf beiden Seiten die Seillänge der Abspannseile 38 erfassen. Beim Spannvorgang der Auslegerabspannung werden die beiden Winden 36 solange aufgespult, bis sich auf beiden Seiten die gleiche Seillänge ergeben hat. Damit werden die Auslegerstützen 40 auch bei Vorverformung aufgrund Wind, seitlicher Sonneneinstrahlung oder Schrägstellung des Krans in eine exakte gerade Stellung gezogen. Hierdurch sind deutlich höhere Traglasten möglich.
  • Ein weiterer Vorteil dieser erfindungsgemäßen Abspannung 30 besteht darin, dass der Ausleger sowohl in Auslegerrichtung als auch quer zum Ausleger durch diese zusätzliche Abspannung stabilisiert wird und demzufolge deutlich höhere Traglasten erzielt werden können.

Claims (17)

  1. Kran mit einem an einer Drehbühne um eine liegende Wippachse wippbar angelenkten Ausleger bestehend aus einem teleskopierbaren Hauptausleger und einem mit diesem verbindbaren Hilfsausleger und mit einer Abspannvorrichtung zur Abspannung des Auslegers, wobei die Abspannvorrichtung zwei gegenüber der Wippebene des Auslegers geneigte, vorzugsweise etwa V-förmig aufspreizbare Abspannstützen aufweist, die über Abspannmittel mit dem Ausleger verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Abspannvorrichtung zusätzlich zwei am Hilfsausleger angelenkte Abspannstützen aufweist, die ebenfalls gegenüber der Wippebene des Auslegers geneigt sind und vorzugsweise V-förmig aufspreizbar sind.
  2. Kran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger mittels zumindest eines Wippzylinders, der einerseits am Ausleger und andererseits an der Drehbühne angelenkt ist, auf- und niederwippbar ist.
  3. Kran nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen am Hilfsausleger angelenkten Abspannstützen als Drucklenker ausgebildet sind, an deren oberen Enden Abspannseile angreifen.
  4. Kran nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Drucklenkern angreifenden Abspannseile auf Abspannwinden, die an den Abspannstützen des Hauptauslegers angeordnet sind, aufwickelbar sind.
  5. Kran nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Abspannstützen über zwei räumlich geneigte Achsen am Hilfsausleger angelenkt sind, um die sie von der Transportstellung in die Arbeitsstellung verschwenkbar sind.
  6. Kran nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Spitze des Hilfsauslegers ein Sporn angeordnet ist, der über Abspannmittel mit den am Hilfsausleger angeordneten Abspannstützen verbunden ist.
  7. Kran nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abspannmittel Abspannseile oder Abspannstangen sind.
  8. Kran nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Hilfsausleger angeordneten Abspannstützen in ihrer Transportstellung an den Hilfsausleger angeklappt sind.
  9. Kran nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Hilfsausleger angeordneten Abspannstützen durch Aufwickeln der Abspannseile auf die Abspannwinden aus ihrer Transportstellung in ihre räumlich aufgespannte Arbeitsstellung verschwenkbar sind.
  10. Kran nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Ende des Hilfsauslegers ein wippbarer Spitzenausleger angeordnet ist.
  11. Kran nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Spitzenausleger über eine Zuglasche oder über eine hydraulische Kolben-Zylinderanordnung wippbar ist.
  12. Kran nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abspannstützen derart gelagert sind, daß sie in ihrer Neigung gegenüber der Wippebene des Auslegers veränderbar sind.
  13. Kran nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abspannstützen für verschiedene Schwenkstellungen der Abspannstützen gegenüber einer zur Wippebene des Auslegers senkrechten Ebene in verschiedene Winkelstellungen gegenüber der genannten Wippebene bringbar sind, insbesondere derart, daß in einer zurückgeschwenkten Abspannstellung für flache Auslegerwippstellungen die Abspannstützen einen kleineren Spreizwinkel zwischen sich einschließen als in steileren Abspannstellungen für steilere Auslegerwippstellungen.
  14. Kran nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die am teleskopierbaren Ausleger angeordneten Abspannstützen derart schwenkbar gelagert sind, daß sie aus einer V-förmig aufgespreizten Betriebsstellung in eine zum abgewippten Ausleger etwa parallele Montage- und/oder Transportstellung schwenkbar sind.
  15. Kran nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abspannstützen jeweils um eine zur Wippebene des Auslegers spitzwinklig geneigte Schwenkachse schwenkbar sind.
  16. Kran nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abspannstützen längenveränderbar, insbesondere teleskopierbar, ausgebildet sind.
  17. Kran nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Synchronisiereinrichtung zur Synchronisation der Verstellung der Abspannmittel vorgesehen ist. Kran nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Abspannzylinder zum Verschwenken der am teleskopierbaren Ausleger angeordneten Abspannstützen vorgesehen sind.
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