DE202005013112U1 - Ölabscheider zur Abscheidung von Öl aus dem Kurbelgehäuseentlüftungsgas einer Brennkraftmaschine - Google Patents

Ölabscheider zur Abscheidung von Öl aus dem Kurbelgehäuseentlüftungsgas einer Brennkraftmaschine Download PDF

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Abstract

Ölabscheider zur Abscheidung von Öl aus einem Kurbelgehäuseentlüftungsgas einer Brennkraftmaschine, wobei der Ölabscheider (1) ein Ventilgehäuse (2) aufweist, das mit einem Gehäuse dicht verschließbar ist, in dem zumindest ein Abscheideorgan (3) angeordnet ist, und wobei der Ölabscheider (1) zumindest einen Reingasauslaß (4) aufweist, durch den gereinigtes Gas aus dem Abscheideorgan (3) in einen in dem Ventilgehäuse (2) angeordneten Einströmbereich (6) strömt und wobei das Ventilgehäuse (2) einen Gasauslaß (7) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Reingasauslaß (4) dem Ventilgehäuse (2) zugeordnet und einstückig mit diesem hergestellt ist, so daß der Reingasauslaß (4) in einer Hochrichtung (8) gesehen eine mit einer Gasaustrittsöffnung (9) versehene untere Wand (11) des Ventilgehäuses (2) bildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Ölabscheider zur Abscheidung von Öl aus einem Kurbelgehäuseentlüftungsgas einer Brennkraftmaschine, wobei der Ölabscheider ein Ventilgehäuse aufweist, das mit einem Gehäuse dicht verschließbar ist, in dem zumindest ein Abscheideorgan angeordnet ist, und wobei der Ölabscheider zumindest einen Reingasauslass aufweist, durch den gereinigtes Gas aus dem Abscheideorgan in einen in dem Ventilgehäuse angeordneten Einströmbereich strömt, und wobei das Ventilgehäuse einen Gasauslaß aufweist.
  • Derartige Ölabscheider sind bekannt, stehen seit langem im Einsatz und sind in unterschiedlichen Ausführungen bekannt.
  • Das auf den Anmelder zurückgehende deutsche Gebrauchsmuster DE 202 11 329 U1 betrifft einen Ölabscheider zur Abscheidung von Öl aus dem Kurbelgehäuseentlüftungsgas einer Brennkraftmaschine mit einem Gehäuse. In dem Gehäuse ist ein Abscheideorgan angeordnet. Das Gehäuse weist einen Einlaß für zu reinigendes Gas, einen Auslaß für gereinigtes Gas und einen Auslaß für abgeschiedenes Öl auf. Ein Bereich des Gehäuses ist als Ölsenke ausgebildet, in der sich mit dem zuströmenden Gasstrom mitgeführtes Öl absetzt. Der Ölabscheider umfaßt neben dem Abscheideorgan einen Grobölzyklon, dessen Einströmöffnung in Höhe der Ölsenke liegt.
  • Das ebenfalls auf den Anmelder zurückgehende deutsche Gebrauchsmuster DE 203 02 220 U1 offenbart ebenfalls einen Ölabscheider zur Entölung von Kurbelgehäuseentlüftungsgasen einer Brennkraftmaschine. Der Ölabscheider weist ein oberseitig mit einem abnehmbaren Deckel dicht verschlossenes Gehäuse auf, das umfangsseitig einen mit dem Kurbelgehäuse der Brennkraftmaschine verbundenen tangentialen Gaseinlaß aufweist. Oberseitig weist der Ölabscheider einen mit dem Ansaugtrakt der Brennkraftmaschine verbundenem Gasauslaß und in seinem unteren Teil einen Ölsammelraum mit einer mittels eines verstellbaren Ventils verschließbaren und freigebbaren in einen Ölauslaß mündenden Ölauslaßöffnung auf. Der Ölsammelraum ist radial außen von einer im Gehäuse liegenden, nach oben aufragenden Ringwand umgeben. Ein Ringraum ist radial außerhalb der Ringwand unten unmittelbar mit dem Ölauslaß verbunden. In das Gehäuse ist oberhalb des Ölsammelraums ein entnehmbarer Ölabscheideeinsatz in Form eines Gestrickkörpers einbaubar. Der Ölabscheideeinsatz ist durch ein anstelle des Gestrickkörpers in das unveränderte Gehäuse einsetzbares Zyklonbauteil gebildet, das in seinem oberen Teil wenigstens einen vom Kurbelgehäuseentlüftungsgas durchströmbaren Zyklon aufweist und das in seinem unteren Bereich eine den Ölsammelraum nach oben hin vergrößernde, mit der Ringwand im Gehäuse in dichtenden Eingriff bringbare zweite Ringwand aufweist.
  • Die bekannten Ölabscheider haben sich zum einen in der Praxis dahin gehend bewährt, daß Groböl aus der Ölsenke zuverlässig abgeführt wird, ohne daß es zu einem Übertritt von Groböl auf die Reinseite des Ölabscheiders kommt. Zum anderen hat sich der aus der DE 203 02 220 U1 bekannte Ölabscheider dahin gehend bewährt, daß Ölnebel oder Öltröpfchen aus dem Kurbelgehäuseentlüftungsgas in einem ausreichenden Maße abgeschieden werden und daß ein ausreichend großes Volumen für den Ölsammelraum zur Verfügung gestellt wird, das auch für lange unterbrechungsfreie Betriebsphasen der Brennkraftmaschine ausreichend ist.
  • Allerdings sind die bekannten Ölabscheider einem Motorraum eines Kraftfahrzeugs beispielsweise einer Zylinderkopfhaube zugeordnet, wobei der hier zur Verfügung stehende Bauraum sehr eng begrenzt ist. Die bekannten Ölabscheider werden mittels Zusammenfügen mehrere, separater Bauteile montiert. Sie bestehen im Wesentlichen aus einer Druckregeleinheit und einer Zykloneinheit. Insbesondere dem Zyklon ist ein separater Einsatz, das sogenannte Tauchrohr zugeordnet, das mit dem Zyklon verbunden, insbesondere verschweißt werden muß. Die Zykloneinheit wird dann in das Gehäuse der Druckregeleinheit eingeschoben und dichtend mit ihr verbunden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Ölabscheider der eingangs genannten Art mit einfachen Mitteln dahingehend zu verbessern, daß der benötigte Bauraum verringert werden kann, wobei eine kostengünstige Herstellung bzw. Montage des Ölabscheiders erreicht werden soll.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Reingasauslaß dem Ventilgehäuse zugeordnet und einstückig mit diesem hergestellt ist, so daß der Reingasauslaß in einer Hochrichtung gesehen eine mit einer Gasaustrittsöffnung versehene untere Wand des Ventilgehäuses bildet.
  • Üblicherweise ist in dem Ventilgehäuse ein Druckregelventil bekannter Art eingesetzt, so daß das Ventilgehäuse eine Gehäuseschale für das Druckregelventil bildet. Das Abscheideorgan wird in das Ventilgehäuse eingeschoben. Vorteilhafterweise erreicht die Erfindung nun mit der erfindungsgemäßen Zuordnung und einstückigen Herstellung der unteren Wand mit dem Ventilgehäuse, daß die untere Wand des Ventilgehäuses mit ihrer Gasaustrittsöffnung gleichzeitig eine obere Wand des Abscheideorgans bildet. Das Abscheideorgan kann auch als Zyklon bezeichnet werden. Die untere Wand mit ihrer Gasaustrittsöffnung kann auch als sogenanntes Tauchrohr bezeichnet werden. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft auf ein separates Bauteil verzichtet werden, wodurch gleichzeitig der erforderliche Bauraum erheblich reduziert werden kann, in dem Wandungsabschnitte zur Befestigung des Tauchrohrs entfallen können. Weiter wird mittels der einstückigen Herstellung der unteren Wand bzw. des Tauchrohrs mit dem Ventilgehäuse erreicht, daß auf einen sonst üblichen Schweißprozeß zur Verbindung des Zyklongrundkörpers und/oder des Tauchrohrs/Ventilgehäuses verzichtet werden kann, wobei durch den eingesparten Herstellungsaufwand ein kostengünstiger Ölabscheider zur Verfügung gestellt wird.
  • Vorteilhafterweise ist vorgesehen, daß die Befestigung des Zyklongrundkörpers und ein gleichzeitiges Abdichten des Rohgasbereiches zum Ventilgehäuse hin mittels einer als Dichtlippe ausgeführten Rastverbindung erreichbar ist, worauf weiter unten näher eingegangen wird.
  • Günstig im Sinne der Erfindung ist, wenn die Gasaustrittsöffnung eine im Vertikalschnitt gesehen konzentrische Wandung aufweist, die sich im montierten Zustand in einen ersten Abschnitt des Abscheideorgans hinein er streckt. Damit kann das gereinigte Gas durch die Gasaustrittsöffnung in Form des Tauchrohrs in Hochrichtung gesehen nach oben aus dem Zyklon heraus in den Einströmbereich des Ventilgehäuses gelangen.
  • Zweckmäßigerweise ist hierbei vorgesehen, daß die untere Wand des Ventilgehäuses zum einen von einer dem Abscheideorgan zugewandten Wandung des Gasauslasses und zum anderen von einem Wandungssegment gebildet wird, wobei die Gasaustrittsöffnung von einer im Vertikalschnitt gesehenen konzentrischen Wandung begrenzt ist, die zum einen an der Wandung des Gasauslasses und zum anderen an dem Wandungssegment angeformt ist.
  • Zur oben genannten hinreichenden Befestigung des Zyklonkörpers mit dem Ventilgehäuse ist es vorteilhaft, wenn der unteren Wand des Ventilgehäuses in einem Vertikalschnitt gesehen an seinen Randbereichen Rastelemente zugeordnet sind, die mit Gegenrastelementen, die dem Abscheideorgan an seinem ersten Abschnitt zugeordnet sind, zusammenwirken, so daß das Abscheideorgan kraftformschlüssig mit dem Ventilgehäuse verbindbar ist, vorzugsweise verrastbar bzw. verklippsbar ist.
  • Unter einer kraftformschlüssigen Verbindung bzw. einer kraftformschlüssigen Rastung ist im Sinne der Erfindung zu verstehen, daß die Rastpartner durch eine Kraft in Fügerichtung fügbar sind, jedoch mittels einer Kraft entgegen der Fügerichtung nicht lösbar sind, ohne daß die Rastpartner vorher außer Eingriff gebracht werden.
  • Günstig im Sinne der Erfindung ist daher vorgesehen, daß sich die Rastelemente von der unteren Wand in Richtung zu einer Ölauslaßöffnung senkrecht weg erstrecken und im Vertikalschnitt gesehen L-förmig mit einem Basissteg und einem Quersteg ausgestaltet sind, wobei in Hochrichtung gesehen oberhalb des Querstegs ein Anlagesteg angeordnet ist, der sowohl zum Quersteg als auch zur unteren Wand, bzw. deren Wandbereichen, die zum einen aus der Wand des Gasauslasses und zum anderen aus dem Wandungssegment gebildet sind vertikal beabstandet ist, so daß der Anlagesteg einen zwischen diesem und der unteren Wand ausgestalteten Schlitz bildet und so daß der Anlagesteg eine zwischen diesem und dem Quersteg ausgestaltete Nut zur Aufnahme einer Dichtung bildet. Mittels der Dichtung kann vorteilhaft eine Abdichtung beispielsweise zu einer Zylinderkopfhaube hin erreicht werden.
  • Günstigerweise ist weiter vorgesehen, daß das Gegenrastelement im Vertikalschnitt gesehen im Wesentlichen dreieckig mit einer Auflagefläche, die sich senkrecht von dem ersten Abschnitt wegerstreckt und mit einer Haltefläche ausgeführt ist, die von einer freien Kante der Auflagefläche zum ersten Abschnitt hin verläuft, so daß die Auflagefläche zum Ventilgehäuse hin orientiert ist.
  • Vorteilhaft ist weiter, wenn der Quersteg eine zur Ölauslaßöffnung, also in einer Hochrichtung gesehen nach unten orientierte Anlagefläche aufweist, wobei an einem freien Ende des Querstegs ein Federsteg angeordnet ist, der eine zum ersten Abschnitt orientierte Verdickung aufweist, wobei die Verdickung im montierten Zustand die freie Kante des Gegenrastelementes umgreift und an der Haltefläche anliegt, so daß die Anlagefläche auf der Auflagefläche des Gegenrastelementes im montierten Zustand aufliegt.
  • Im montierten Zustand ist der Zyklonkörper so hinreichend fest mit dem Ventilgehäuse verbunden bzw. verrastet. Wird das Ventilgehäuse nun in Fügerichtung, also in der Vertikal- bzw. Hochrichtung gesehen, in Richtung zum Zyklon körper bewegt, oder andersherum, werden die Federstege aufgrund eines Abgleitens der Verdickung über die freie Kante des Gegenrastelementes nach außen hin ausgelenkt und schnappen gut hörbar in ihre Ausgangslage zurück, wenn die Verdickung die freie Kante passiert hat und sich federartig zurückschnappend an die Haltefläche anlegt. Somit ist eine hinreichend feste Verrastung gegeben, die sich im Betriebsfall nicht selbständig löst. Zur Lösung der Verbindung müssen die Federelemente lediglich etwas ausgelenkt werden, so daß das Ventilgehäuse nach oben hin abgezogen werden kann. Gleichzeitig übernimmt das Gegenrastelement die Funktion der Abdichtung des Rohgasbereiches zum Ventilgehäuse hin, so daß das Gegenrastelement mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung eine Doppelfunktion übernimmt, und zwar zum einen als hinreichende Befestigung und zum anderen zur Abdichtung. Das Gegenrastelement kann daher auch als Dichtlippe bezeichnet werden. Das Gegenrastelement bzw. die Dichtlippe ist bevorzugt an dem ersten Abschnitt des Abscheideorgans angespritzt.
  • Üblicherweise ist das Gehäuse unter anderem mit einem Fortsatz beispielsweise in dem Schlitz aufgenommen, wobei die in der Nut angeordnete Dichtung, beispielsweise eine O-Ringdichtung an einer abzudichtenden Innenwand des Gehäuses anliegt. Damit weist das Rastelement ebenfalls vorteilhaft eine Doppelfunktion auf. Zum einen dient das Rastelement als kraftformschlüssige, hinreichende Verbindung mit dem Abscheideorgan bzw. dem Zyklon, wobei das Rastelement mit seiner Dichtung zum anderen eine hinreichende Dichtfunktion zum Gehäuse bzw. zur Zylinderkopfhaube hin übernimmt.
  • Für eine weitere Verbindung bzw. ein weiteres Abdichten mit dem Gehäuse ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß das Abscheideorgan an seinem im Vertikalschnitt gesehen konusförmigen zweiten Abschnitt zumindest ein Rastelement aufweist, das mit Gegenrastelementen des Gehäuses zusammenwirkt. Das Rastelement ist im Vertikalschnitt gesehen mit einem etwa in Querrichtung, leicht zu dieser geneigten Orientierung verlaufenden Steg ausgestaltet, der in einen schräg von dem zweiten Abschnitt weg orientierten Haltesteg übergeht. Das an dem zweiten Abschnitt des Abscheideorgans angeordnete Gegenrastelement übernimmt ebenfalls eine Dichtwirkung, so dass ein Rohgasbereich hinreichend abgedichtet ist.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen und der folgenden Figurenbeschreibung offenbart. Es zeigen
  • 1 einen Vertikalschnitt durch eine Teilansicht eines Ölabscheiders, und
  • 2 eine Vergrößerung aus 1.
  • 1 zeigt eine Teilansicht eines Ölabscheiders 1 zur Abscheidung von Öl aus einem Kurbelgehäuseentlüftungsgas einer Brennkraftmaschine, mit dem darüber hinaus der Druck in dem Kurbelgehäuse der Brennkraftmaschine geregelt werden kann. Der Ölabscheider 1 weist ein Ventilgehäuse 2 auf, das mit einem nicht dargestellten Gehäuse dicht verschließbar ist, in dem zumindest ein Abscheideorgan 3 angeordnet ist, und wobei der Ölabscheider 1 zumindest einen Reingasauslaß 4 aufweist, durch den gereinigtes Gas aus dem Abscheideorgan 3 in einen in dem Ventilgehäuse 2 angeordneten Einströmbereich 6 strömt. Das Ventilgehäuse 2 weist einen Gasauslaß 7 auf.
  • Der Reingasauslaß 4 ist dem Ventilgehäuse 2 zugeordnet und einstückig mit diesem hergestellt, so daß der Reingasauslaß 4 in einer Hochrichtung 8 gesehen eine mit einer Gasaustrittsöffnung 9 versehene untere Wand 11 des Ventilgehäuses 2 bildet. Die untere Wand 11 bildet das so genannte Tauchrohr.
  • Das Abscheideorgan 3 ist beispielsweise als Zyklon ausgebildet und dient dazu, Ölnebel aus dem Kurbelgehäuseentlüftungsgas, das durch einen nicht dargestellten Gaseinlaß in einen Rohgasbereich des Ölabscheiders 1 einströmt, abzuscheiden. In dem Abscheideorgan 3 bildet sich bei arbeitender Brennkraftmaschine in Folge einer Druckdifferenz zwischen Gaseinlaß und Gasauslaß 7 eine Wirbelströmung, die dafür sorgt, daß sich die den Ölnebel bildenden Ölpartikel an der inneren Oberfläche der Wandung des Zyklons niederschlagen, während das von dem Ölnebel gereinigte Gas sich im Zentrum des Zyklons bzw. Abscheideorgans 3 sammelt. Von dort gelangt das gereinigte Gas durch die Gasaustrittsöffnung 9 nach oben aus dem Abscheideorgan 3 heraus in den Einströmbereich 6 des Ventilgehäuses 2. Von dort strömt das gereinigte Gas über ein im Ventilgehäuse 2 vorgesehenes Druckregelventil 12 von an sich bekannter Bauart zum Gasauslaß 7 und von dort in einen Ansaugtrakt der zugehörigen Brennkraftmaschine. Das abgeschiedene Öl fließt insbesondere unter Schwerkraftwirkung in Hochrichtung 8 gesehen nach unten und durch eine Ölauslaßöffnung 13 in einen, einem Ölauslaß vorgeschalteten Ölauslaßbereich des Gehäuses, was in 1 nicht dargestellt ist. Durch den Ölauslaß kann das Öl über ein nicht dargestelltes Ablaufventil oder einen Siphon in eine Ölwanne der Brennkraftmaschine fließen.
  • Zur Verdeutlichung der Strömungsverbindung von dem Abscheideorgan 3 bzw. von dem Zyklon in das Ventilgehäuse 2 bzw. durch das Druckregelventil 12 ist in 1 eine Rippe 14 teilweise weg gebrochen, auf der sich eine Feder 15 des Druckregelventils 12 abstützt.
  • Die Gasaustrittsöffnung 9 weist eine im Vertikalschnitt gesehen konzentrische Wandung 16 auf, die sich im montierten Zustand des Abscheideorgans 3 an das Ventilgehäuse 2 (1) in einen ersten Abschnitt 17 des Abscheideorgans 3 hinein erstreckt. Der erste Abschnitt 17 des Abscheideorgans 3 bzw. des Zyklons ist mit seiner Wandung 18, bezogen auf eine Mittelachse X im Vertikalschnitt gesehen konzentrisch ausgestaltet.
  • Die untere Wand 11 des Ventilgehäuses 2 ist zum einen von einer dem Abscheideorgan 3 bzw. des Zyklons zugewandten Wandung 19 des Gasauslasses 7 und zum anderen von einem Wandungssegment 21 gebildet. Die konzentrische Wandung 16 der Gasaustrittsöffnung 9 ist zum einen an der Wandung 19 des Gasauslasses 7 und zum anderen an dem Wandungssegment 21 angeformt, bzw. einstückig mit diesen hergestellt. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Wandung 16 bezogen auf die Mittelachse X einen durchgehend konzentrischen Verlauf auf, kann aber selbstverständlich auch konusförmig derart ausgeführt sein, daß sich die Gasaustrittsöffnung 9 mit ihrem freien Ende 22 in Richtung zur Ölauslaßöffnung 13 verjüngt. Der Gasauslaß 7 mit seiner Wandung 19 und das Wandungssegment 21 ist einstückig mit dem Ventilgehäuse 2 hergestellt.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind der unteren Wand 11 des Ventilgehäuses 2 in einem Vertikalschnitt gesehen an seinen Randbereichen 23 Rastelemente 24 zugeordnet. Die Rastelemente 24 wirken mit Gegenrastelementen 26, die dem Abscheideorgan 3 bzw. dem Zyklon an seinem ersten Abschnitt 17 zugeordnet sind, zusammen, so daß das Abscheideorgan 3 bzw. das Zyklon kraftformschlüssig mit dem Ventilgehäuse 2 verbindbar, vorzugsweise verrastbar bzw. verklippsbar, ist.
  • In 2 ist eine Vergrößerung des Rastelementes 24 und des dazu korrespondierenden Gegenrastelementes 26 dargestellt, wobei beispielhaft ein Randbereich 23 an der Seite des Wandungssegmentes 21 dargestellt ist. Die Rastelemente 24 (2) erstrecken sich von der unteren Wand 11 in Richtung zur Ölauslaßöffnung 13 senkrecht weg und sind im Vertikalschnitt gesehen L-förmig mit einem Basissteg 27 und einem Quersteg 28 ausgestaltet. In Hochrichtung 8 gesehen ist oberhalb des Querstegs 28 ein Anlagesteg 29 angeordnet, der sowohl zum Quersteg 28 als auch zur unteren Wand 11 vertikal beabstandet ist, so daß der Anlagesteg 29 einen zwischen diesem und der unteren Wand 11 ausgestalteten Schlitz 31 bildet und so daß der Anlagesteg 29 eine zwischen diesem und dem Quersteg 28 ausgestaltete Nut zur Aufnahme einer Dichtung 32 bildet, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel als O-Ring-Dichtung ausgeführt ist.
  • Das Gegenrastelement 26 ist im Vertikalschnitt gesehen im Wesentlichen dreieckig mit einer Auflagefläche 33, die sich bezogen auf die Mittelachse X senkrecht von dem ersten Abschnitt 17 bzw. seiner Wandung 18 weg erstreckt und mit einer Haltefläche 34 ausgeführt ist, die von einer freien Kante 36 der Auflagefläche 33 bzw. des Gegenrastelementes 26 zum ersten Abschnitt 17 bzw. zu seiner Wandung 18 nach unten hin orientiert verläuft, so dass die Auflagefläche 33 in Richtung zur unteren Wand 11 orientiert ist.
  • Der Quersteg 28 weist eine zur Ölauslaßöffnung 13, also in Hochrichtung 8 gesehen nach unten orientierter Anlage fläche 37 auf. An einem freien Ende 38 des Querstegs 28 ist ein Federsteg 39 angeordnet, der eine zum ersten Abschnitt 17 orientierte Verdickung 41 aufweist. Im montierten Zustand umgreift die Verdickung 41 die freie Kante 36 des Gegenrastelementes 26 und liegt an der Haltefläche 34 an, wobei die freie Kante 36 in einen Hinterschnitt des Federsteges 39 eingreift. Der Hinterschnitt ist in Hochrichtung 8 gesehen zwischen der Verdickung 41 und dem Quersteg 28 angeordnet. Die Anlagefläche 37 liegt auf der Auflagefläche 33 des Gegenrastelementes 26 auf. Im montierten Zustand ist das Ventilgehäuse 2 so hinreichend mit dem Abscheideorgan 3 verbunden, wobei das Gegenrastelement 26 eine Dichtwirkung übernimmt, so daß dieses eine Doppelfunktion und zwar zum Befestigen und zum Dichten aufweist. Das Gegenrastelement 26 kann somit auch als Dichtlippe bezeichnet werden, die bevorzugt an der Wandung 18 des ersten Abschnitts 17 angespritzt ist.
  • Der erste Abschnitt 17 des Abscheideorgans 3 geht in vertikaler Richtung bzw. Hochrichtung 8 gesehen an seinem unteren Ende in einen zweiten Abschnitt 42 über, der in Vertikal- bzw. Hochrichtung 8 gesehen konusförmig ausgestaltet ist, so daß dieser sich in Vertikal- bzw. Hochrichtung 8 gesehen nach unten hin verjüngt. Der zweite Abschnitt 42 geht in die Ölauslaßöffnung 13 über, durch den das abgeschiedene Öl schwerkraftbedingt abgeführt wird.
  • In einem Übergang von dem ersten Abschnitt 17 zum zweiten Abschnitt 42 des Abscheideorgans 3 ist in den jeweiligen Wandungen ein Gaseintritt 43 für das Rohgas in das Abscheideorgan 3 bzw. den Zyklon eingebracht.
  • An dem konusförmigen zweiten Abschnitt 42 ist in der Nähe zum ersten Abschnitt 17 ein zweites Rastelement 44 ange ordnet, das mit einem korrespondierenden Gegenrastelement des Gehäuses zusammen wirkt. Das zweite Rastelement 44 weist einen Quersteg 46 auf, der sich bezogen auf eine Wandung 47 des zweiten Abschnitts 42 senkrecht weg erstreckt, so daß im Vertikalschnitt gesehen ein in Hochrichtung 8 gesehen leicht nach unten orientierter Quersteg 46 ausgestaltet ist. Der Quersteg 46 geht in einen Haltesteg 48 über, der sich von der Wandung 47 des zweiten Abschnitts 42 nach außen und unten orientiert weg erstreckt.
  • Das zweite Rastelement 44 ist voll umfänglich um das Abscheideorgan 3 bzw. um den Zyklon an seinem zweiten Abschnitt 42 herum angeordnet. Das zweite Rastelement 44 übernimmt ebenfalls eine Doppelfunktion und zwar zum Befestigen bzw. Verrasten und zum Dichten wie das Gegenrastelement 26 an dem ersten Abschnitt 17. Somit ist zwischen dem Gegenrastelement 26 und dem Rastelement 44 in Hochrichtung gesehen ein Rohgasbereich 49 gebildet, in den das Rohgas bzw. das Kurbelgehäuseentlüftungsgas einströmen kann, und der sowohl zur Ölauslaßöffnung 13 als auch zum Ventilgehäuse 2 hin hinreichend abgedichtet ist. Auch das Rastelement 24 an der unteren Wand 11 und das dazu korrespondierende Gegenrastelement 26 an dem ersten Abschnitt 17 des Abscheideorgans 3 ist jeweils voll umfänglich an den zugeordneten Bauelementen angeordnet, wobei das Gegenrastelement 26 bzw. die Dichtlippe bevorzugt als Vollkörper an den ersten Abschnitt 17 angespritzt ist. Natürlich kann das Gegenrastelement 26 aber auch als äußerlich geschlossener Hohlkörper ausgeführt sein. Das zweite Rastelement 44 an dem zweiten Abschnitt 42 dagegen weist zwischen dem Haltesteg 48 und der Wandung 47 des zweiten Abschnitts 42 einen Zwischenraum 51 auf. Das Rastelement 44 ist mit seiner Öffnung 52 in Hochrichtung 8 gesehen nach unten, also entgegengesetzt zur Auflage fläche 33 des Gegenrastelementes 26, die zur unteren Wand 11 bzw. zum Tauchrohr orientiert ist.
  • In dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist lediglich ein einziges Abscheideorgan 3 dargestellt. Natürlich können aber auch mehrere Abscheideorgane vorgesehen sein, deren Tauchrohre durch die untere Wand 11 des Ventilgehäuses 2 gebildet werden. Denkbar ist beispielsweise eine Anordnung von Zyklonen, Grobölzyklonen und/oder einem zusätzlichen Ventilkörper in einem Gehäuse, ähnlich der Ausführung gemäß dem deutschen Gebrauchsmuster DE 202 11 329 .
  • 1
    Ölabscheider
    2
    Ventilgehäuse
    3
    Abscheideorgan
    4
    Reingasauslaß
    5
    6
    Einströmbereich
    7
    Gasauslaß
    8
    Hochrichtung
    9
    Gasaustrittsöffnung
    10
    11
    untere Wand
    12
    Druckregelventil
    13
    Ölauslaßöffnung
    14
    Rippe
    15
    Feder
    16
    Wandung v. 9
    17
    erster Wandabschnitt v. 3
    18
    Wandung v. 17
    19
    Wandung v. 7
    20
    21
    Wandungssegment
    22
    freies Ende v. 9
    23
    Randbereiche von 11
    24
    Rastelemente an 2
    25
    26
    Gegenrastelement an 17
    27
    Basissteg v. 24
    28
    Quersteg v. 24
    29
    Anlagesteg
    30
    31
    32
    Schlitz
    33
    Dichtung
    34
    Auflagefläche v. 26
    35
    Haltefläche v. 26
    36
    37
    freie Kante v. 26
    38
    Anlagefläche v. 28
    39
    freies Ende v. 28
    40
    Federsteg
    41
    42
    Verdickung an 41
    43
    zweiter Wandabschnitt v. 3
    44
    Gaseintritt
    45
    Rastelement an 42
    46
    47
    Quersteg v. 44
    48
    Wandung v. 42
    49
    Haltesteg v. 44
    50
    Rohgasbereich
    51
    52
    Zwischenraum
    53
    Öffnung v. 44

Claims (11)

  1. Ölabscheider zur Abscheidung von Öl aus einem Kurbelgehäuseentlüftungsgas einer Brennkraftmaschine, wobei der Ölabscheider (1) ein Ventilgehäuse (2) aufweist, das mit einem Gehäuse dicht verschließbar ist, in dem zumindest ein Abscheideorgan (3) angeordnet ist, und wobei der Ölabscheider (1) zumindest einen Reingasauslaß (4) aufweist, durch den gereinigtes Gas aus dem Abscheideorgan (3) in einen in dem Ventilgehäuse (2) angeordneten Einströmbereich (6) strömt und wobei das Ventilgehäuse (2) einen Gasauslaß (7) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Reingasauslaß (4) dem Ventilgehäuse (2) zugeordnet und einstückig mit diesem hergestellt ist, so daß der Reingasauslaß (4) in einer Hochrichtung (8) gesehen eine mit einer Gasaustrittsöffnung (9) versehene untere Wand (11) des Ventilgehäuses (2) bildet.
  2. Ölabscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasaustrittsöffnung (9) eine im Vertikalschnitt gesehen konzentrische Wandung (16) aufweist, die sich im montierten Zustand in einen ersten Abschnitt (17) des Abscheideorgans (3) hinein erstreckt.
  3. Ölabscheider nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Wand (11) des Ventilgehäuses (2) zu einem von einer dem Abscheideorgan (3) zugewandten Wandung (19) des Gasauslasses (7) und zum anderen von einem Wandungssegment (21) gebildet wird, wobei die Gasaustrittsöffnung (9) von einer im Vertikalschnitt gesehen konzentrischen Wandung (16) begrenzt ist, die zum einen an der Wandung (19) des Gasauslasses (7) und zum anderen an dem Wandungssegment (21) angeformt ist.
  4. Ölabscheider nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der unteren Wand (11) des Ventilgehäuses (2) in einem Vertikalschnitt gesehen an seinen Randbereichen (23) Rastelemente (24) zugeordnet sind, die mit Gegenrastelementen (26), die dem Abscheideorgan (3) an seinem ersten Abschnitt (17) zugeordnet sind, zusammenwirken, so daß das Abscheideorgan (3) kraftformschlüssig mit dem Ventilgehäuse (2) verbindbar, vorzugsweise verrastbar bzw. verklippsbar ist.
  5. Ölabscheider nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rastelemente (24) von der unteren Wand (11) in Richtung zu einer Ölauslaßöffnung (13) senkrecht wegerstrecken und im Vertikalschnitt gesehen L-förmig mit einem Basissteg (27) und einem Quersteg (28) ausgestaltet sind, wobei in Hochrichtung (8) gesehen oberhalb des Querstegs (28) ein Anlagesteg (29) angeordnet ist, der sowohl zum Quersteg (28) als auch zur unteren Wand (11) vertikal beabstandet ist, so daß der Anlagesteg (29) einen zwischen diesem und der unteren Wand (11) ausgestalteten Schlitz (31) bildet und so daß der Anlagesteg (29) eine zwischen diesem und dem Quersteg (28) ausgestaltete Nut zur Aufnahme einer Dichtung (32) bildet.
  6. Ölabscheider nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenrastelement (26) im Vertikalschnitt gesehen im Wesentlichen dreieckig mit einer Auflagefläche (33), die sich senkrecht von dem ersten Abschnitt (17) wegerstreckt, und mit einer Haltefläche (34) ausgeführt ist, die von einer freien Kante (36) der Auflagefläche (33) zum ersten Abschnitt (17) orientiert verläuft.
  7. Ölabscheider nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg (28) eine zur Ölauslaßöffnung (13) orientierte Anlagefläche (37) aufweist, wobei an einem freien Ende (38) des Querstegs (28) ein Federsteg (39) angeordnet ist, der eine zum ersten Abschnitt (17) orientierte Verdickung (41) aufweist, wobei die Verdickung (41) die freie Kante (36) des Gegenrastelementes (26) umgreift und an der Haltefläche (34) anliegt, so daß die Anlagefläche (37) auf der Auflagefläche (33) des Gegenrastelementes (26) im montierten Zustand aufliegt.
  8. Ölabscheider nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenrastelement (26) als Dichtlippe ausgeführt ist.
  9. Ölabscheider nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abscheideorgan (3) an seinem im Vertikalschnitt gesehen konusförmigen zweiten Wandungsabschnitt (42) zumindest ein Rastelement (44) aufweist, das mit Gegenrastelementen des Gehäuses zusammenwirkt.
  10. Ölabscheider nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement (44) einen Quersteg (46) aufweist, der sich im Wesentlichen senkrecht von einer Wandung (47) des zweiten Abschnitts (42) weg erstreckt und der in einen Haltesteg (48) übergeht.
  11. Ölabscheider nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement (44) als Dichtlippe ausgeführt ist.
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