DE202005012080U1 - Tragarm zum ausklinkbaren Eingriff in Paneelelementprofilschienen - Google Patents

Tragarm zum ausklinkbaren Eingriff in Paneelelementprofilschienen Download PDF

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Abstract

Tragarm zum wieder ausklinkbaren Eingriff in den Eintritt der Profilschiene mit einem Abschnitt (3), an dessen einen Seite (6) ein Träger (4) zur Aufnahme von z.B. Lasten,
insbesondere von Tragelementen, und eine Feder (5) zum Eingriff in ein Tragelement, angeformt sind,
an einer der einen Seite (6) gegenüber liegenden anderen Seite (7) des Abschnitts (3) eine vorstehende Zunge (8) angeformt ist,
welche im Querschnitt bogenförmig ausgestaltet und welche geeignet ist, in einen Eintritt (9) einer Profilschiene einzugreifen,
die Zunge (8) in einem oberen Bereich des Abschnitts (3) angeformt ist, die Feder (5) der Zunge (8) gegenüber liegend angeordnet ist,
vorzugsweise der Übergangsbereich zwischen dem Abschnitt (3) und der Zunge (8) unterseitig
unter Bildung einer Einstülpnut (10) eingezogen ist,
bevorzugterweise die dem Träger (4) abgewandte andere Seite (7) des Abschnitts (3) bzw. ein Teil derselben zum Anliegen gegen eine Profilschiene (20) geeignet ist, vorzugsweise...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Tragarm zum wieder ausklinkbaren Eingriff. Hinzukommend ist die Erfindung auf eine Profilschiene zum Einhängen von mindestens einem Tragarm gerichtet.
  • Im Stand der Technik sind hinreichend Gestelle und Regale bekannt, die durch Verstellen der Fachböden sich sowohl in Höhe wie auch in der horizontalen Anordnung verändert werden können. Die Fachböden können in Höhe, Länge oder Tiefe derart verstellt werden, dass in die herkömmlichen Regalschienen, welche senkrecht angeordnet sind, Tragarme eingeklinkt werden. Die Regalschienen sind Stützen, welche lotrecht gegen die Wand gekoppelt werden. Es zeigt sich jedoch, dass erwünscht ist, die Regalschienen verdeckt hinter einer Wandverschalung zu gestalten sind, so dass die Fachböden unmittelbar an der Wand anzuliegen vermögen.
  • Die herkömmlichen Stützen für Wandregale als Regalsystem zeichnen sich durch senkrecht übereinander angeordnete Schlitze auf in welche hakenförmig vorspringende Zungen des Tragarms einklinken. Das herkömmliche Regalsystem zeigt jedoch den Nachteil, dass nicht nur die Regalschienen sichtbar gegen die Wand gekoppelt sind, sondern hinzukommend die Schlitze aufgrund fabrikationstechnischer Gründe einen derart breiten Eintritt aufweisen, dass die hakenförmigen Zungen der Tragarme ein derart großes Spiel nach Einklinken in dem Ein tritt der Regelstütze aufweisen, dass die Tragarme zu beiden Seiten der Regelstütze schwenkbar sind.
  • Die Schwenkbarkeit verringert jedoch deutlich die Befestigung der Tragarme innerhalb der Stützen, so dass hinzutretend nachteiligerweise die auf den Tragarmen lastenden Regalbretter ein indifferentes Spiel und damit Horizontalbewegungen aufweisen. Die indifferente Lage der Regalbretter führt zu einer erhöhten Unfallgefahr bei Kraftbeaufschlagung mit erhöhten Lasten. Die erhöhte Unfallgefahr kann lediglich herkömmlicherweise vermindert werden, indem die Regalbretter zusätzlich unmittelbar gegen die Wand gekoppelt werden, um eine erhöhte Lagesicherheit zu ermöglichen.
  • Die herkömmlichen Regalschienen sind herkömmlicherweise Vierkanthohlsäulen, die hinzutretend gerade bei der Anbringung von Paneelelementen an Wänden deutlich sichtbar sind und mit Hilfe von Paneelelementen nicht verdeckt werden können.
  • Aufgabe der Erfindung soll es sein, einen Tragarm bereitzustellen, welcher in eine Profilschiene wieder einklinkbar ist.
  • Der bereit zu stellende Tragarm und die Profilschiene sollen nicht nur gegen eine Wand koppelbar sein, sondern hinzutretend mit Hilfe von Trägerelementen verdeckt werden können.
  • Hinzukommend sollen der bereit zu stellende Tragarm und die Profilschiene einen einfachen Einhängemechanismus aufweisen, welcher sich den besonderen Ausgestaltungen von Trägerelementen anzupassen vermag.
  • Ebenso sollen der bereit zu stellende Tragarm und die Profilschiene unabhängig sein von der Wandgröße, deren Höhe und Anzahl der an die Wand zu koppelbaren Trägerelemente.
  • Schließlich soll auch das Bestücken der Profilschiene mit dem Tragarm in einfacher Weise erfolgen können.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch den Hauptanspruch und dem Nebenanspruch. Die bevorzugten Ausgestaltungen und Weiterbildungen werden von den Unteransprüchen beansprucht.
  • Die Erfindung betrifft einen Tragarm zum wieder ausklinkbaren Eingriff in den Eintritt der Profilschiene mit
    einem Abschnitt, an dessen einen Seite ein Träger zur Aufnahme von z.B. Lasten, insbesondere Tragelementen, und eine Feder zum Eingriff in ein Tragelement, angeformt sind,
    an einer der einen Seite gegenüber liegenden anderen Seite des Abschnitts eine vorstehende Zunge angeformt ist,
    welche im Querschnitt bogenförmig ausgestaltet und geeignet ist, in einen Eintritt einer Profilschiene einzugreifen,
    die Zunge in einem oberen Bereich des Abschnitts angeformt ist, die Feder der Zunge gegenüber liegend angeordnet ist,
    vorzugsweise der Übergangsbereich zwischen dem Abschnitt und der Zunge unterseitig unter Bildung einer Einstülpnut eingezogen ist,
    vorzugsweise die dem Träger abgewandte andere Seite des Abschnitts bzw. ein Teil derselben zum Anliegen gegen eine Profilschiene geeignet ist, vorzugsweise geradlinig ausgebildet ist.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft eine Profilschiene zum Einhängen von mindestens einem oben genannten Tragarm, wobei die Profilschiene zu einer horizontalen Anordnung in einem oder zwischen mehreren Trägerelementen, vorzugsweise Wandelementen oder Paneelelementen, geeignet ist, die Profilschiene einen von außen zugänglichen Eintritt aufweist, welcher zur Steckaufnahme des Tragarms vorgesehen ist, in welche mindestens ein Tragarm längs der Profilschiene einhängbar ist,
    die Profilschiene ein Mittelteil aufweist, an welches mindestens, vorzugsweise beidseits je, ein Aufsatzsteg angeformt ist,
    der Aufsatzsteg zur Kopplung gegen eine Wand geeignet ist,
    das Mittelteil sich längs der Mitte-Längsachse des Profilschiene sich erstreckt,
    vorzugsweise mindestens an einer Seite des Mittelteils eine Federleiste zum Eingriff in ein Trägerelement angeformt ist,
    vorzugsweise die Federleiste an ihrer dem Aufsatzsteg zugewandten Seite eine hakenförmige Verdickung aufweist,
    das Mittelteil den Eintritt mit einem Eintrittskanal aufweist,
    der Eintritt von zwei gegenüber liegend angeordneten Schenkeln des Mittelteils unter Bildung des bogenförmigen Eintrittskanals ausgestaltet ist, wobei der untere Schenkel im Querschnitt bogenförmig vorstehend in Richtung zu dem oberen Schenkel hin ausgebildet ist,
    dessen Inneres im Querschnitt derart bogenförmig ausgestaltet ist, dass die Zunge des Tragarms formschlüssig mit dem Eintritt des Mittelteils in eingehängter Stellung in Eingriff gelangt.
  • Der erfindungsgemäße Tragarm umfasst einen Abschnitt. Der Abschnitt kann im Querschnitt im wesentlichen rechteckig ausgebildet sein. An der einen Seite des Abschnitts ist eine Feder angeformt. Die Feder kann mit einem Tragelement zusammen wirken und in die Nut eines solchen eingreifen.
  • Im Sinne der Erfindung wird unter Tragelement auch verstanden, ein beispielsweise Regalbrett, Regalboden, Haken oder sonstige anhängbare Gegenstände usw..
  • Im Sinne der Erfindung wird auch unter Trägerelement ein Paneelelement, Wandelement oder dergleichen verstanden.
  • Auf der der einen Seite gegenüber liegenden anderen Seite des Abschnitts ist eine Zunge angeformt. Die Zunge ist im Querschnitt nach oben leicht bogenförmig ausgestaltet. Die Zunge ist geeignet, mit dem Eintritt einer bereitzustellenden Profilschiene einzugreifen. Auf der einen Seite des Abschnitts ist ein Träger angeformt. Der Träger dient beispielsweise zur Aufnahme des Tragelementes. Der Träger kann gleichfalls auch hakenförmig eine sonstige Ausbildung aufweisen, mit dessen Hilfe Lasten an ihn anhängbar sind.
  • Der Tragarm kann in dem Übergangsbereich zwischen der Zunge und dem Abschnitt eine Einstülpnut aufweisen, welche sich in Mitte-Längsrichtung des Abschnitts erstreckt bzw. in Längsrichtung der Profilschiene. In der eingehängten Stellung greift die Prallkante des unteren Schenkels mit ihrer Spitze in die Einstülpnut ein und der untere Teil der Prallkante des unteren Schenkels legt sich flächig an die andere Seite des Abschnitts bzw. einen Teil derselben, welche auch als Prallseite bezeichnet ist, so dass eine hinreichende Lagesicherheit in der eingehängten Stellung ermöglicht wird.
  • In einer besonderen Ausgestaltung ist der Träger im Querschnitt gradlinig ausgebildet, wobei an dessen Unterseite Versteifungsleisten zur Erhöhung der Festigkeit des Tragarms angeformt sind. Die Versteifungsleisten sind mit ihrem ersten Ende mit der Unterseite des Trägers verbunden. Die zweiten Enden der Versteifungsleiste können mit der Innenseite einer Verstrebung gleichfalls verbunden sein. Zur Erhöhung der Statik des Tragarms ist die Verstrebung mit ihrem anderen Ende an dem Träger bzw. an dessen Unterseite, beispielsweise seines freien Endes, angeformt. Das eine Ende der Verstrebung ist mit dem nach unten hin verjüngbaren Abschnitt verbunden. beispielsweise kann das eine Ende der Verstrebung mit dem sich verjüngenden Teil des Abschnitts fest gekoppelt sein.
  • Der Tragarm kann aus Holz, Metall, Kunststoff und/oder sonstigen Materialien oder Mischungen derselben bestehen.
  • Die bereit zu stellende erfindungsgemäße Profilschiene weist ein Mittelteil auf. Das Mittelteil erstreckt sich in Längsrichtung der Profilschiene. Zumindest an einer Seite des Mittelteils, vorzugsweise zu beiden Seiten des Mittelteils, sind Aufsatzstege angeformt. Die Aufsatzstege können gegen die Wand gekoppelt werden. Die erfindungsgemäße Profilschiene wird waagrecht gegen die Wand gekoppelt. So können die Aufsatzstege auch Durchbrüche aufweisen für den Durchtritt von Befestigungsschrauben. Durch die Kopplung der Profilschiene mit Hilfe ihrer Aufsatzstege gegen eine Wand kann die Profilschiene mit hohen Lasten beaufschlagt werden.
  • Vorzugsweise weist zudem das Mittelteil zu beiden Seiten je eine Federleiste auf. Die Federleiste dient zum Eingriff in die Nut von Trägerelementen. Um den Form-, Reib- und/oder Kraftschluss zwischen der Profilschiene und den Paneelelementen zu erhöhen, kann die Federleiste an einer Seite oder an der Seite, welche dem Aufsatzsteg zugewandt ist, oder zu beiden Seiten mit einer in Richtung Aufsatzsteg ausgerichteten hakenförmigen Verdickung an ihren freien Enden ausgebildet sein.
  • Das Mittelteil umfasst vorzugsweise im Querschnitt zwei Schenkel. Der obere Schenkel und der untere Schenkel begrenzen einen Eintrittskanal des Eintritts, mit welchem die Zunge des Tragarms wieder einklinkbar zusammen wirkt. Der Eintrittskanal ist im Querschnitt bogenförmig ausgestaltet, wobei der Eintrittskanal achtel- oder viertelkreisförmig ausgebildet sein kann und eine Eintrittsöffnung aufweist. Der Eintrittskanal wird begrenzt von der unteren Seite des oberen Schenkels, der oberen Seite des unteren Schenkels und des die beiden Schenkel verbindenden Eintrittskanalgrundes.
  • Das Einhängen geschieht durch Anwinkeln des Tragarms mit dem freien Ende der Zunge in den Eingang des Eintritts, Einführen der Zunge in den Eintrittskanal hin annähernd bis zu dem Eintrittskanalgrund, so dass die dem Eingang zugewandte Prallkante des unteren Schenkels mit ihrer Spitze formschlüssig in die Einstülpnut des Abschnitts eingreifen kann und die Prallseite oder die andere Seite des Abschnitts des Tragarms zum Anliegen gegen den sonstigen Bereich der Prallkante des unteren Schenkels zu gelangen vermag.
  • Der obere Schenkel verjüngt sich im Querschnitt an seinem Ende unter Bildung einer Fase zu einer Prallkante. Der untere Schenkel weist gleichfalls an seinem der Eintrittsöffnung zugewandten Seite eine geradlinig erstreckenden Bereich der Prallkante verläuft. Die Prallkante des unteren Schenkels greift in der eingehängten Stellung in die Einstülpnut des Abschnitts ein, welche in den Übergangsbereich zwischen der Zunge und dem Abschnitt sich befindet. Die Einstülpnut erstreckt sich in Längsrichtung des Tragarms. Die Prallkante des unteren Schenkels liegt in der eingehängten Stellung mit dem geradlinig ausgebildeten Bereich an der Prallseite des Abschnitts Fläche an Fläche an. Durch das hakenförmige Einklinken des erfindungsgemäßen Tragarms in den Eintrittskanal der Profilschiene wird eine hinreichende Lagesicherheit des Tragarms in der Profilschiene ermöglicht.
  • Im Gegensatz zum Stand der Technik wird kein Bewegungsspiel des Tragarms in der Profilschiene beobachtet. Hinzukommend zeichnet sich der erfindungsgemäße Tragarm durch eine hohe Belastbarkeit aus, weil die auf dem Tragarm lastenden Kräfte auf das Mittelteil der Profilschiene weitergeleitet und abgeleitet werden können.
  • Ebenso zeichnet sich der erfindungsgemäße Tragarm dadurch aus, dass innerhalb einer Profilschiene eine Vielzahl an Tragarmen je nach Wunsch des Benutzers oder Erfordernis wieder einklinkbar sind.
  • Im eingesetzten Zustand kann der Tragarm mit hohen Lasten mit Regalbrettern und sonstigen Lasten beaufschlagt werden, ohne dass die Gefahr, verglichen mit herkömmlichen Regelsystemen, die Schwenkbarkeit in horizontaler Ebene zu beobachten ist.
  • Der erfindungsgemäße Tragarm und die Profilschienen sind leicht handhabbar, auch für den Benutzer, der wenig geschickt ist, und sie können ohne hohen Zeitaufwand gegen Wände gekoppelt werden. Ebenso erweisen sich der erfindungsgemäße Tragarm und die Profilschiene von Vorteil, dass an die Profilschiene herkömmliche Paneelelemente oder sonstige Trägerelemente gekoppelt werden können. Ebenso ist die Belastbarkeit des Tragarms nicht nur auf Regalböden, sondern auf sonstige Lasten, wie Gefäße, Gerätschaften und dergleichen, ausweitbar. Ebenso kann der Tragarm sich an Regelschienen anpassen, unabhängig von der Ausgestaltung der Räumlichkeit in Breite und Höhe.
  • Ausführungsbeispiel
  • Die Zeichnungen zeigen aufgrund der zeichnerischen Vereinfachung in schematischer, stark vergrößerter Weise ohne Anspruch auf eine maßstabsgetreue Wiedergabe, Ausführungsformen ohne Beschränkung der Erfindung auf diese in
  • 1 den Querschnitt durch den erfindungsgemäßen Tragarm und Profilschiene,
  • 2 den Querschnitt durch den erfindungsgemäßen Tragarm mit Draufsicht auf den Abschnitt,
  • 3 den Querschnitt des oberen Bereichs des Tragarms,
  • 4 das Einhängen des Tragarms unter Anwinkeln desselben in die Profilschiene bei Übergang von der ausgeklinkten Stellung in die eingehängte Stellung,
  • 5 den Querschnitt durch den erfindungsgemäßen Tragarm und
  • 6 den Querschnitt durch die Profilschiene.
  • Die Profilschiene 20 umfasst ein Mittelteil 21. Das Mittelteil 21 weist auf der einen Seite einen Aufsatzsteg 22 und eine Federleiste 23 auf. Der Aufsatzsteg 22 kann in einem Ausführungsbeispiel Durchbrüche 45 zum Durchtritt von Befestigungsschrauben aufweisen, um den Aufsatzsteg 22 der Profilschiene 20 gegen die Wand zu koppeln. Die Federleiste 23 wird von der Nut eines oberen Wandelements als Trägerelements aufgenommen. Das Wandelement ist ein holzartiges Paneelelement. Die Federleiste 23 weist in dem oberen Bereich eine hakenförmige Verdickung 24 auf zur Erhöhung der Kraft-, Reib- und/oder Formschlüssigkeit der Verbindung zwischen der Federleiste 23 und dem Paneelelement.
  • Auf der anderen gegenüber liegenden Seite des Mittelteils 21 sind gleichfalls ein Aufsatzsteg 22 und eine Federleiste 23 angeordnet. Im Querschnitt entspricht die untere Federleiste 23 der Ausbildung der oberen Federleiste 23. Die untere Federleiste 23 nimmt das untere Paneelelement auf. In dem Bereich des Mittelteils 21, welcher dem Aufsatzsteg 22 abgewandt ist, setzt sich das Mittelteil unter Bildung von zwei Schenkeln 26, 27 fort. Der obere Schenkel 26 und der untere Schenkel 27 bilden den Eintritt 9.
  • Der untere Schenkel 27 weist eine obere bogenförmig ausgebildete obere Seite 51, welche wie die untere Seite 29 des oberen Schenkels 26 annähernd gleichfalls bogenförmig ausgebildet ist. Die beiden Schenkel 26, 27 werden verbunden über einen Eintrittskanalgrund 33. Der Eintrittskanal 25, welcher die Zunge 8 des erfindungsgemäßen Tragarms 1 aufnimmt, im eingehängten Zustand, weist an der den Aufsatzstegen 22 abgewandten Seite eine Eintrittsöffnung 35 auf. Der obere Schenkel 26 verjüngt sich in dem Bereich, welcher der Eintrittsöffnung 35 zugewandt ist, unter Bildung einer Fase als Prallkante 30.
  • Die Prallkante 30 des oberen Schenkels 26 kann gegen eine Erhebung des oberen Bereichs des Mittelteils anliegen (nicht gezeigt).
  • Der untere Schenkel 27 weist an seiner dem Aufsatzsteg 22 abgewandten Seite gleichfalls eine Prallkante 31 auf. Der an die Spitze 46 derselben sich anschließende sonstige Bereich der Prallkante 51 ist geradlinig und parallel zu den Aufsatzstegen 22 ausgerichtet. Die Prallkante 31 des unteren Schenkels 27 liegt in eingehängter Stellung gegen die andere Seite 7 des Abschnitts 3 an, welche der Zunge 8 zugewandt ist, um die Lagesicherheit des Tragarms 1 in der Profilschiene 20 zu erhöhen.
  • Das Eingreifen der Prallkante 31 des unteren Schenkels 26 in die Einstülpnut 10 und das Anliegen des sonstigen Bereichs der Prallkante 31 des unteren Schenkels 27 unterstützen die Lagesicherheit des Tragarms 1, so dass der Tragarm 1 keine Schwenkbarkeit aufweist, wie bei herkömmlichen Regelsystemen der vertikalen Art zu beobachten ist.
  • Der Tragarm 1 hat einen Abschnitt 3, welcher im oberen Bereich eine Feder 5 und eine Zunge 8 aufweist. An der einen Seite ist die Feder 5 angeformt, welche in eine Nut beispielsweise eines Regelbretts als Tragelement eingreift. Auf der anderen Seite des Abschnitts 3 ist die Zunge 8 angeformt, welche im Querschnitt leicht bogenförmig nach oben ausgestaltet ist. Unterhalb der Zunge 8 verjüngt sich der Abschnitt 3 nach unten. Der verjüngte Teil des Abschnitts 3 ist mit einer Verstrebung 12 verbunden. Die Verstrebung 12 ist zur Erhöhung der Festigkeit des Tragarms 1 leicht bogenförmig ausgebildet und beschreibt einen Viertelkreis oder Achtelkreis um einen Mittelpunkt, welcher im Bereich der Feder 5 angeordnet ist.
  • An der einen Seite 6 ist ein Träger 4 angeformt. Der Träger 4 dient zur Aufnahme des Regelbretts. An der Unterseite des Trägers 4 sind Versteifungsleisten 11 angeordnet. Auch die Versteifungsleisten 11 verhindern eine Verformung des Trägers 4 bei hoher Lastaufnahme, wie sie beispielsweise bei der Beaufschlagung des Trägers 4 mit einer Vielzahl an Büchern oder sonstigen Gerätschaften zu beobachten ist. Das freie Ende des Trägers 4 ist an dem anderen Ende der Verstrebung 12 verbunden. Das dem freien Ende abgewandte Ende des Trägers 4 ist an der einen Seite 6 des Abschnitts 3 verbunden.
  • Die Strecke h ist der Abstand des Mittelpunkts M des von der Zunge 8 beschriebenen Viertelkreisbogens oder Achtelkreisbogens von der anderen Seite 7 des Abschnitts 3, welcher Mittelpunkt oberhalb der Zunge 8 ausgerichtet ist. Der Mittelpunkt M des Kreisbogens ist von der anderen Seite 7 des Abschnitts (3) derart beabstandet, dass der Quotient aus h durch b von 1.175 beträgt.
  • Die Strecke a ist der Abstand der Spitze der Feder 5 von der einen Seite 6 des Abschnitts 3. Der Abstand b ist die Dicke der Feder 5 im Querschnitt. Der Abstand c ist der Abstand der Spitze der Zunge 8 von dem Ende der der Zunge 8 abgewandten Seite des verjüngenden Teils des Abschnitts 3 unten. Der Abstand d ist der Abstand der oberen Seite 37 des oberen Schenkels 26 von der unteren Seite 36 des unteren Schenkels 27. Der Abstand e ist der Abstand der einen Seite des Aufsatzstegs 22, welcher der Federleiste 23 zugewandt ist, zu der Prallkante 31 des unteren Schenkels 27. Der Abstand f ist der Abstand der gegenüber liegenden Spitzen der beiden Aufsatzstege 22. Der Abstand g ist der Abstand der Seite des Aufsatzstegs 22, welcher dem Eintritt 9 abgewandt ist, zu der Prallkante 31 des unteren Schenkels 27.
  • Das Verhältnis a/b beträgt 3,45. Das Verhältnis c/a beträgt 5,18. Das Verhältnis e/d beträgt 1,5 und das Verhältnis f/d beträgt 4,4. Das Verhältnis f/g beträgt 2,44 und das Verhältnis h zu b beträgt 1,175.
  • Das Einhängen geschieht, indem der Tragarm 1 zu der Profilschiene 20 angewinkelt wird, so dass die andere Seite 7 des Abschnitts 3 des Tragarms 1 mit der unteren Seite 36 des unteren Schenkels 27 einen Winkel von 140° bilden kann. Anschließend wird die Zunge 8 in den Eintrittskanal 25 des Eintritts 9 eingeführt, so dass in der eingehängten Stellung die Spitze der Zunge 8 den Eintrittskanalgrund 33 Fläche an Fläche berühren kann. Der Tragarm 1 weist in dem Übergangsbereich zwischen der Zunge 8 und dem Abschnitt 3 eine Einstülpnut 10 auf, welche sich in Mitte-Längsrichtung des Abschnitts 3 sich erstreckt bzw. in Längsrichtung der Profilschiene 20.
  • In der eingehängten Stellung greift die Spitze 46 der Prallkante 31 des unteren Schenkels 26 in die Einstülpnut 10 ein und der sonstige geradlinige ausgebildete Bereich der Prallkante 31 des unteren Schenkels 27 legt sich flächig an die andere Seite 7 bzw. die Prallseite 34 des Abschnitts 3 an, so dass eine hinreichende Lagesicherheit in der eingehängten Stellung ermöglicht wird. Bei Ausklinken bei Übergang von der eingehängten Stellung in die ausgehängte Stellung bedarf es lediglich der Rückführung der Zunge 8 des Tragarms 1 aus dem Eintrittskanal 25 des Eintritts 9.
  • Der erfindungsgemäße Tragarm 1 zeichnet sich aufgrund der einfachen Kopplung mit der Profilschiene 20 durch
    einfache Handhabbarkeit,
    hohe Lagesicherheit des Tragarms bei Belastung,
    wieder Ausklinkbarkeit,
    hohe Formfestigkeit des Tragarms und Statik des Tragarms,
    einfaches Bestücken der Wand mit Profilschienen,
    durch robusten Einhängemechanismus,
    leichte Anpaßbarkeit von Profilschiene an Höhe, Breite, Wandgröße und Anzahl der erwünschten koppelbaren Profilschienen an Wand aus.

Claims (29)

  1. Tragarm zum wieder ausklinkbaren Eingriff in den Eintritt der Profilschiene mit einem Abschnitt (3), an dessen einen Seite (6) ein Träger (4) zur Aufnahme von z.B. Lasten, insbesondere von Tragelementen, und eine Feder (5) zum Eingriff in ein Tragelement, angeformt sind, an einer der einen Seite (6) gegenüber liegenden anderen Seite (7) des Abschnitts (3) eine vorstehende Zunge (8) angeformt ist, welche im Querschnitt bogenförmig ausgestaltet und welche geeignet ist, in einen Eintritt (9) einer Profilschiene einzugreifen, die Zunge (8) in einem oberen Bereich des Abschnitts (3) angeformt ist, die Feder (5) der Zunge (8) gegenüber liegend angeordnet ist, vorzugsweise der Übergangsbereich zwischen dem Abschnitt (3) und der Zunge (8) unterseitig unter Bildung einer Einstülpnut (10) eingezogen ist, bevorzugterweise die dem Träger (4) abgewandte andere Seite (7) des Abschnitts (3) bzw. ein Teil derselben zum Anliegen gegen eine Profilschiene (20) geeignet ist, vorzugsweise geradlinig ausgebildet ist.
  2. Tragarm zum wieder ausklinkbaren Eingriff in den Eintritt der Profilschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt (3) sich unten – in seinem unteren Bereich – verjüngt,
  3. Tragarm zum wieder ausklinkbaren Eingriff in den Eintritt der Profilschiene nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Versteifungsleisten (11) mit ihrem einen ersten Ende an der Unterseite des Trägers (4) angeformt sind, die zweiten Enden der Versteifungsleisten (11) an einer Innenseite einer Verstrebung (12) angeformt sind.
  4. Tragarm zum wieder ausklinkbaren Eingriff in den Eintritt der Profilschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Bereich des Abschnitts (3) an der Innenseite eines einen Endes der Verstrebung (12) angeformt ist.
  5. Tragarm zum wieder ausklinkbaren Eingriff in den Eintritt der Profilschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende des Trägers (4) mit dem anderen Ende der Verstrebung (12) verbunden ist.
  6. Tragarm zum wieder ausklinkbaren Eingriff in den Eintritt der Profilschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstrebung (12) und der Träger (4) einen Winkel von weniger als 90° einschließen.
  7. Tragarm zum wieder ausklinkbaren Eingriff in den Eintritt der Profilschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstrebung (12) im Querschnitt bogenförmig ausgebildet ist.
  8. Tragarm zum wieder ausklinkbaren Eingriff in den Eintritt der Profilschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstrebung (12) dergestalt viertel- oder achtelkreisbogenförmig ausgebildet ist, dass ein Kreisbogen um einen Mittelpunkt, welcher vorzugsweise im Bereich der Feder (5) angeordnet ist, beschrieben ist.
  9. Tragarm zum wieder ausklinkbaren Eingriff in den Eintritt der Profilschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge (8) im Querschnitt bogenförmig nach oben ausgerichtet ist.
  10. Tragarm zum wieder ausklinkbaren Eingriff in den Eintritt der Profilschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge (8) mit dem Eintritt (9) einer Profilschiene (20) zum Halten oder Tragen von Lasten zusammenwirkt.
  11. Tragarm zum wieder ausklinkbaren Eingriff in den Eintritt der Profilschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragarm (1) einstückig ist.
  12. Tragarm zum wieder ausklinkbaren Eingriff in den Eintritt der Profilschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge (8) viertel- oder achtelkreisbogenförmig ausgebildet ist, wobei der Mittelpunkt M des Kreisbogens von der anderen Seite (7) des Abschnitts (3) einen Abstand h hat, mit einem Verhältnis von h zu b von 1,0 bis 1,5, vorzugsweise 1.175, und vorzugsweise oberhalb der Zunge angeordnet ist.
  13. Tragarm zum wieder ausklinkbaren Eingriff in den Eintritt der Profilschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis a durch b 3,0 bis 4,0, vorzugsweise 3,45, beträgt.
  14. Tragarm zum wieder ausklinkbaren Eingriff in den Eintritt der Profilschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis c durch a 4,5 bis 6,0, vorzugsweise 5,18, beträgt.
  15. Tragarm zum wieder ausklinkbaren Eingriff in den Eintritt der Profilschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis e durch d 1,0 bis 2,0, vorzugsweise 1,5, beträgt.
  16. Tragarm zum wieder ausklinkbaren Eingriff in den Eintritt der Profilschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis f durch d 3,5 bis 5,0, vorzugsweise 4,4, beträgt.
  17. Tragarm zum wieder ausklinkbaren Eingriff in den Eintritt der Profilschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis f durch g 2,0 bis 3,0, vorzugsweise 2,44, beträgt.
  18. Tragarm zum wieder ausklinkbaren Eingriff in den Eintritt der Profilschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (5), die Zunge (8), der Träger (4), die Verstrebung (12) und/oder die Versteifungsleisten (11) sich in Längsrichtung des Abschnitts (3) erstrecken.
  19. Profilschiene zum Einhängen von mindestens einem Tragarmen (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Profilschiene (20) zu einer horizontalen Anordnung in einem oder zwischen mehreren Trägerelementen, vorzugsweise Wandelementen oder Paneelelementen, geeignet ist, die Profilschiene (20) einen von außen zugänglichen Eintritt (9) aufweist, welcher zur Steckaufnahme des Tragarms (1) vorgesehen ist, in welche mindestens ein Tragarm (1) längs der Profilschiene (20) einhängbar ist, die Profilschiene (20) ein Mittelteil (21) aufweist, wobei vorzugsweise mindestens ein Aufsatzsteg (22) an dem Mitteilteil (21) angeformt ist, der Aufsatzsteg (22) zur Kopplung gegen eine Wand geeignet ist, das Mittelteil (21) sich längs der Mitte-Längsachse des Profilschiene (20) erstreckt, vorzugsweise mindestens an einer Seite des Mittelteils (21) eine Federleiste (23) zum Eingriff in ein Trägerelement angeformt ist, vorzugsweise die Federleiste (23) an ihrer dem Aufsatzsteg (22) zugewandten Seite eine hakenförmige Verdickung (24) aufweist, das Mittelteil (21) den Eintritt (9) mit einem Eintrittskanal (25) aufweist, der Eintritt (9) von zwei gegenüber liegend angeordneten Schenkeln (26, 27) des Mittelteils (21) unter Bildung des im Querschnitt bogenförmigen Eintrittskanals (25) ausgestaltet ist, wobei der untere Schenkel (27) im Querschnitt bogenförmig vorstehend in Richtung zu dem oberen Schenkel (26) hin ausgebildet ist, dessen Inneres (25) im Querschnitt derart bogenförmig ausgestaltet ist, dass die Zunge (8) des Tragarms (1) formschlüssig mit dem Eintritt des Mittelteils (21) in eingehängter Stellung in Eingriff gelangt.
  20. Profilschiene zum Einhängen von mindestens einem Tragarmen 1 nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Eintrittskanal (25) zugewandte untere Seite (29) des oberen Schenkels (26) und die dem Eintrittskanal (25) zugewandte obere Seite (51) des unteren Schenkels (27) bogenförmig ausgebildet sind.
  21. Profilschiene zum Einhängen von mindestens einem Tragarmen 1 nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Eintrittskanal (25) zugewandte obere Seite (51) des unteren Schenkels (27) und die dem Eintrittskanal (25) zugewandte untere Seite (29) des oberen Schenkels (26) dergestalt ausgebildet ist, dass viertel- oder achtelkreisbogenförmig ein Kreisbogen um einen gemeinsamen Kreismittelpunkt beschrieben ist.
  22. Profilschiene zum Einhängen von mindestens einem Tragarmen 1 nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Eintritt (9) zugewandte Prallkante (30) des oberen Schenkels (26) sich in Richtung zu dem Eintritt (9) hin verjüngt.
  23. Profilschiene zum Einhängen von mindestens einem Tragarmen 1 nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Eintritt (9) zugewandte Prallkante (30) des oberen Schenkels (26) sich in Richtung zu dem Eintritt (9) hin unter Bildung einer Fase verjüngt.
  24. Profilschiene zum Einhängen von mindestens einem Tragarmen 1 nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einhängen des Tragarms (1) durch Anwinkeln des Tragarms (1) mit dem freien Endes der Zunge (8) in den Eingang des Eintritts (9), Einführen der Zunge (8) in den Eintrittskanal (25) bis zu einem Eintrittskanalgrund (33) sowie in der eingehängten Stellung die Spitze (46) der dem Eintritt (9) zugewandten Prallkante (51) des unteren Schenkels (27) formschlüssig zum Eingriff in die Einstülpnut (10) und die andere Seite (7) bzw. die Prallseite (34) des Abschnitts (3) des Tragarms (1) zum Anliegen gegen den sonstigen Bereich der Prallkante (51) des unteren Schenkels (27) gelangen.
  25. Profilschiene zum Einhängen von mindestens einem Tragarmen 1 nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilschiene (20) einstückig ist.
  26. Profilschiene zum Einhängen von mindestens einem Tragarmen 1 nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Eintrittskanal (25) sich im Querschnitt innerhalb des Mittelteils (21) längs der Mitte-Längsachse des Mittelteils (21) sich erstreckt.
  27. Profilschiene zum Einhängen von mindestens einem Tragarmen 1 nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittelteil (21), der Aufsatzsteg (22), die Federleiste (23) und/oder die Schenkel (26, 27) sich in Längsrichtung der Profilschiene (20) erstrecken.
  28. Profilschiene zum Einhängen von mindestens einem Tragarmen 1 nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Eintrittskanal (25) in Längsrichtung des Mittelteils (21) zur Erhöhung der Festigkeit unterbrochen ist.
  29. Profilschiene zum Einhängen von mindestens einem Tragarmen 1 nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufsatzstege (22) Durchbrüche (45) zum Durchtritt von Befestigungsschrauben zum Verbinden der Profilschienen (20) z.B. gegen Wänden aufweisen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2020181374A1 (en) * 2019-03-11 2020-09-17 Pallai Andre Support system for shelves

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