DE202004011974U1 - Fütterungsstation - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01K5/00Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
    • A01K5/01Feed troughs; Feed pails
    • A01K5/0114Pet food dispensers; Pet food trays
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Abstract

Fütterungsstation für Haustiere, insbesondere Hunde, umfassend:
– mindestens einen Futternapf (24a, 24b);
– eine Standfläche (12); sowie
– einen im Wesentliche senkrecht zur Standfläche (12) angeordneten und relative zu dieser befestigbaren Spritzschutz (14), wobei der Spritzschutz eine erste, dem mindestens einen Futternapf (24a, 24b) zugewandte Seite sowie eine zweite, dem mindestens einen Futternapf (24a, 24b) abgewandte Seite besitzt; und
– auf der zweiten Seite des Spritzschutzes (14) ein Utensilienbehälter (26) angeordnet ist.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Fütterungsstation für Haustiere.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Fütterungsstationen für Tiere, insbesondere für Haustiere wie Hunde, bestehen in der Regel aus einem einfachen Fressnapf, der das üblicherweise verwendete Nass- und Trockenfutter aufnimmt und durch einen weiteren Behälter zur Aufnahme von Flüssigkeit ergänzt wird. Im einfachsten Falle liegen sämtliche dabei verwendete Einzelteile sowie Vorratsbehälter unabhängig voneinander getrennt vor. Somit wird aus einer Verpackung für Nass- oder Trockenfutter dieses in einen Fressnapf gefüllt und ein zweiter Napf mit Wasser gefüllt. Nach der Fütterung des Tieres wird der Fressnapf unter Verwendung einer Spülbürste gesäubert.
  • In der Technik bekannt sind auch spezielle Fütterungsvorrichtungen innerhalb einer hochtechnischen Umgebung, die dazu dienen, eine zeitliche Abfolge von Futterportionen in Abwesenheit der betreuenden Personen herzustellen. Bei derartigen Fütterungsvorrichtungen werden über einen begrenzten Zeitraum ein- oder mehrfach täglich vorgegebene Portionen für das Tier verfügbar gemacht. Derartige Fütterungsvorrichtungen sind so ausgestaltet, dass die einzelnen Futterportionen in voneinander abgegrenzten Aufnahmebehältern angeordnet sind, die gleichzeitig als Fressnapf dienen, sobald die entsprechende Fütterungsportion für das Tier freigegeben wurde. Derartige Spezialvorrichtungen sind jedoch für den täglichen Bedarf unpraktisch und zudem auch nicht dazu geeignet, Vorratsmengen zu beinhalten, welche die Nahrungsaufnahme eines Tieres innerhalb einiger Tage übersteigt.
  • Darstellung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fütterungsstation für Haustiere vorzuschlagen, die eine leichtere Handhabung erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Fütterungsstation mit den Merkmalen des Anspruchs 1 oder des Anspruchs 6 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen folgen aus den übrigen Ansprüchen.
  • Die Fütterungsstation für Haustiere umfasst mindestens einen Futternapf, eine Standfläche sowie einen im Wesentlichen senkrecht zur Standfläche angeordneten und relativ zu dieser befestigbaren Spritzschutz, wobei der Spritzschutz eine erste, dem mindestens einen Futternapf zugewandte Seite sowie eine zweite, dem mindestens einen Futternapf abgewandte Seite besitzt. Auf der zweiten Seite des Spritzschutzes ist ein Utensilienbehälter angeordnet. Auf diese Weise lässt sich unter Verwendung einer Fütterungsstation mit einem Spritzschutz ein Utensilienbehälter unauffällig hinter dem Spritzschutz anordnen und dazu nutzen, das Futter und/oder weitere im Zusammenhang mit der Fütterung benötigte Utensilien, wie eine Spülbürste oder eine Futterschaufel, aufzunehmen. Der Benutzer hat somit die Möglichkeit, an einer Stelle die für die Fütterung des Tieres benötigten Nahrungsmittel und Utensilien zusammenzufassen. Der Vorteil besteht nicht nur darin, alles in unmittelbarer Nähe zu dem mindestens einen Futternapf zur Hand zu haben, sondern insbesondere auch darin, diese Utensilien nicht an einer anderen Stelle aufbewahren zu müssen. Da die Fütterung der Haustiere sehr häufig in der Küche stattfindet, ist man bestrebt, das Futter und die benötigten Utensilien nicht an anderen Orten in der Küche aufbewahren zu müssen, um einen ungewünschten Kontakt zwischen den von den Menschen benötigten Kochutensilien und Nahrungsmitteln und dem Tierfutter und weiteren Utensilien zu vermeiden.
  • Alternativ kann die Fütterungsstation für Haustiere auch dahingehend ausgestaltet sein, dass sie einen Utensilienbehälter umfasst, der eine Standfläche sowie mindestens ein Anbringungselement zur Befestigung einer Haltevorrichtung zur Aufnahme eines Futternapfes aufweist. Bei dieser Alternative ist der Utensilienbehälter nicht hinter einem Spritzschutz angebracht, sondern bildet das tragende Element, das auch der Anbringung von mindestens einem Futternapf dient. Beiden alternativen Gestaltungsmöglichkeiten ist aber gemeinsam, dass eine Fütterungsstation vorgesehen ist, in der auch ein Utensilienbehälter integriert ist.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Utensilienbehälter lösbar an der zweiten Seite des Spritzschutzes angebracht. Auf diese Weise lässt sich der Utensilienbehälter bequem reinigen, wenn er beispielsweise mit Futter befüllt war.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist neben dem Utensilienbehälter noch mindestens ein weiterer Behälter oder mindestens eine weitere Halterung zur Befestigung weiterer Utensilien auf der dem Futternapf abgewandten Seite des Spritzschutzes angeordnet. Diese Halterung kann beispielsweise der Anbringung einer Spülbürste und/oder einer Futterschaufel dienen. Zusätzlich oder alternativ kann auch am oder im Utensilienbehälter eine entsprechende Halterung z.B. für eine Futterschaufel vorgesehen sein.
  • Bei der Ausführungsform der Fütterungsstation unter Verwendung eines Spritzschutzes ist zudem der Spritzschutz vorzugsweise zumindest auf der ersten Seite, die dem Futternapf zugewandt ist, wasserabweisend.
  • Wird die Fütterungsstation in der Ausführungsform unter Verwendung eines Spritzschutzes und eines am Spritzschutz angeordneten Utensilienbehälters eingesetzt, so umfasst diese vorzugsweise weiterhin ein sich senkrecht zur Standfläche erstreckendes Anbringungselement, an dem mindestens eine Haltevorrichtung zur Aufnahme von mindestens einem Futternapf angeordnet ist. Diese Haltevorrichtung ist dabei so am Anbringungselement befestigbar, dass sich der Futternapf in der Haltevorrichtung in einem Winkel bis etwa 45° relativ zur Standfläche anordnen lässt.
  • Bei beiden prinzipiellen Ausführungsformen der Fütterungsstation, mit oder ohne Spritzschutz, ist die Haltevorrichtung zur Aufnahme von mindestens einem Futternapf relativ zum Anbringungselement höhenverstellbar und in einer gewünschten Höhe am Anbringungselement fixierbar. Wird die Fütterungsstation mit Spritzschutz eingesetzt, so ist dieser vorzugsweise so dimensioniert, dass er sich bis mindestens in die Höhe einer am weitesten von der Standfläche entfernt befestigten Haltevorrichtung erstreckt. Auf diese Weise lässt sich die Fütterungsstation bequem an das zu befütternde Tier und insbesondere die Größe unterschiedlicher Hunderassen anpassen, während gleichzeitig darauf geachtet wird, dass bei der Verwendung eines an der zweiten Seite des Spritzschutzes angebrachten Utensilienbehälters dieser stets durch den zwischen Futternapf und Utensilienbehälter angeordneten Spritzschutz geschützt ist.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Utensilienbehälter einen Deckel auf. Durch diese Maßnahme lässt sich das unerwünschte Eindringen von Feuchtigkeit vermeiden. Gleichzeitig kann auch das Haustier daran gehindert werden, Zugang zum Inhalt des Utensilienbehälters zu erhalten. Bei der Verwendung eines Deckels kann dieser mit einem von Benutzer betätigbaren Fußschalter in Wirkverbindung stehen. Derartige Fußschalter sind in der Technik für Abfallbehälter bekannt und beinhalten einen Mechanismus, der den Deckel bei Betätigung des Fußschalters öffnet.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind der Deckel und der Utensilienbehälter so gestaltet, dass der Deckel den Utensilienbehälter geruchsdicht abschließt. Auf diese Weise lässt sich der Utensilienbehälter insbesondere für die Aufbewahrung von Futter einsetzen.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst die Fütterungsstation weiterhin eine Einrichtung zur Kälteerzeugung, durch welche das Innere des Utensilienbehälters kühlbar ist. Durch diese Maßnahme lässt sich zusätzlich die Lagerung von Futter im Utensilienbehälter verbessern und, bei der Verwendung von Nassfutter, der Lagerungszeitraum verlängern. Damit die an der Fütterungsstation angeordnete und mit elektrischer Energie zu versorgende Kältemaschine keine Gefährdung für das Haustier darstellen kann, kann die Einrichtung zur Kälteerzeugung mit Niederspannung betrieben werden. Es ist aber ebenfalls möglich, die Einrichtung mit 220V zu betreiben.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Nachfolgend wird die Erfindung rein beispielhaft anhand der beiliegenden Figuren beschrieben, in denen
  • 1 eine schematische Ansicht einer Fütterungsstation mit Spritzschutz und einem Utensilienbehälter gemäß der Erfindung ist;
  • 2 eine alternative Ausgestaltung einer Fütterungsstation mit Utensilienbehälter zeigt;
  • 3 eine schematische Ansicht ist, welche die Anordnung von Futternäpfen relativ zu einem Utensilienbehälter zeigt; und
  • 4 eine Ansicht ähnlich zur 3 mit einem zur Oberseite hin offenen Utensilienbehälter zeigt.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • In 1 ist eine Fütterungsstation für Haustiere und insbesondere Hunde dargestellt, die allgemein mit Referenzziffer 10 bezeichnet ist. Die Fütterungsstation weist eine Standfläche 12 auf, von der sich holmartige Anbringungselemente 18 senkrecht zur Standfläche nach oben erstrecken. An dem Anbringungselement 18 in Form der beiden Holme ist wiederum ein Spritzschutz 14 vorgesehen, der beispielsweise aus einer Kunststoffplatte bestehen kann, die über Schraubverbindungen mit dem Anbringungselement 18 und gegebenenfalls der Standfläche 12 verbunden ist. Der Spritzschutz 14 weist eine dem Betrachter der 1 zugewandte erste Seite sowie eine in 1 nicht sichtbare zweite Seite auf. Zumindest die erste Seite ist vorzugsweise mit einer wasserabweisenden Oberfläche versehen.
  • Am Anbringungselement 18 ist höhenverstellbar eine Haltevorrichtung 16 vorgesehen, die in beliebiger Weise ausgestaltet sein kann und mit Hilfe eines Arretierknopfes 20 am Anbringungselement fixierbar ist. An der Haltevorrichtung 16 sind individuell schwenkbar Befestigungsholme 22 angebracht, die wiederum über eine geeignete Befestigungsstruktur jeweils einen Futternapf 24a bzw. 24b halten. Die individuelle Verschwenkbarkeit der Befestigungsholme 22 relativ zur Haltevorrichtung 16 und damit auch relativ zur Standfläche 12 kann stufenlos oder aber durch das Vorsehen definierter Rastschritte in einer in der Technik bekannten Weise ausgestaltet werden. In gleicher Weise ist es auch möglich, anstelle des in 1 dargestellten Aufbaus zur Anbringung von zwei Futternäpfen nur einen einzigen an der Fütterungsstation zu befestigen.
  • Durch das Vorsehen der Befestigungsholme können die Futternäpfe individuell verschwenkt werden. Auf diese Weise kann beispielsweise derjenige Futternapf, der Trockenfutter enthält, in eine für das Tier bequemere, dem Tier zugeneigte Fütterungsposition gebracht werden, während der zweite Futternapf (im Ausführungsbeispiel nach 1 ist dies in der dargestellten Anordnung der Futternapf 24a) in einer waagerechten Position verbleibt und somit dem Einfüllen von Wasser dienen kann.
  • Der Standfuß 12 ist ausreichend groß bemessen, um auch unter den bei einer Fütterung auftretenden Belastungen sicher zu stehen. Darüber hinaus muss auch berücksichtigt werden, dass ein sicherer Stand auch dann möglich ist, wenn der nachfolgend noch erläuterte Utensilienbehälter 26 mit schweren Gegenständen gefüllt sein sollte.
  • Auf der zweiten Seite des Spritzschutzes 14, d.h. der dem Futternapf abgewandten Seite des Spritzschutzes, ist ein Utensilienbehälter 26 angebracht, dessen Formgebung in 1 nur beispielhaft zu verstehen ist. Der Utensilienbehälter 26 ist vorzugsweise so am Spritzschutz befestigt, dass er von diesem lösbar ist, um getrennt gereinigt werden zu können. Der Utensilienbehälter 26 besitzt einen Deckel 28, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel um die Scharniere 30 herum verschwenkbar ist. Bei geschlossenem Deckel können zudem die schematisch angedeuteten Verschlüsse 32 verwendet werden, um den Deckel fest zu verschließen und, nach dem Öffnen der Verschlüsse 32, in Pfeilrichtung A den Deckel 28 um die Scharniere 30 wieder zu öffnen.
  • Der Utensilienbehälter 26 kann insbesondere dazu eingesetzt werden, um das in der Fütterungsstation benötigte Futter bequem in unmittelbarer Nähe zum Futternapf bevorraten zu können. Alternativ können aber auch andere Utensilien im Fütterungsbehälter oder aber einem in 1 nicht dargestellten, zusätzlichen Behälter verstaut werden.
  • Der Utensilienbehälter 26 kann aus jeglichem geeigneten Material bestehen, das sich für die zu erfüllenden Funktionen am besten eignet.
  • Wie bereits dargelegt wurde, ist die Form des Utensilienbehälters 26 nur beispielhaft zu verstehen. Gleiches gilt selbstverständlich auch für die Formgebung der übrigen, im Zusammenhang mit 1 beschriebenen Komponenten, wie die Standfläche 12, der Spritschutz 14 sowie das Anbringungselement 18 mit der gesamten Anbringungsstruktur für einen oder mehrere Futternäpfe.
  • Bei dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel wurde bewusst die Geometrie der Standfläche 12, des aus einer einzigen Säule bestehenden Anbringungselementes 18 wie auch der Haltevorrichtung 16 mit integrierten ringförmigen Aufnahmen 17 für Futternäpfe unterschiedlich zu der in 1 dargestellten Ausführungsform gewählt, um damit deutlich zu machen, dass die spezielle Anordnung und Formgebung dieser Elemente frei im Rahmen der Erfindung variierbar ist.
  • Im Ausführungsbeispiel nach 2 ist der Spritzschutz 14 derjenige Teil des Utensilienbehälters 26, der den Futternäpfen 24a, 24b zugewandt ist. Der Spritzschutz ist somit eine Wandung des Utensilienbehälters 26, der ebenfalls einen Deckel 28 aufweist, mit dem sich der Behälter fest verschließen lässt.
  • 3 zeigt ein weiteres schematisches Ausführungsbeispiel, bei dem auf eine detaillierte Darstellung der Strukturen zur Anbringung der Futternäpfe 24a und 24b verzichtet wurde. Für den Fachmann sollte deutlich sein, dass die Anbringung in beliebiger Weise erfolgen kann. Der wesentliche Aspekt der Ausführungsform nach 3 besteht darin, dass der Utensilienbehälter 26 das Grundelement der Fütterungsstation bildet und auch die entsprechende Standfläche der Fütterungsstation beinhaltet. Der Utensilienbehälter kann wieder mit einem Deckel 28 verschlossen sein und besitzt weiterhin an seiner Außenseite geeignete Anbringungselemente für die Futternäpfe 24a und 24b.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach 3 ist zusätzlich der Utensilienbehälter 26 mit einer Kältemaschine 34 in Verbindung, die über einen Elektroanschluss 36 mit Energie versorgt wird und das Innere des Utensilienbehälters 26 kühlt. Auf diese Weise lässt sich das Innere des Utensilienbehälters kühlen. Damit das Tier keinen Schaden nimmt, wenn es in den Elektroanschluss 36 beißen sollte, wird die Kältemaschine vorzugsweise nur mit Niederspannung betrieben. Der Deckel 28 ist bei der in 3 dargestellten Ausführungsform, aber auch bei den vorangegangenen Ausführungsformen vorzugsweise so gestaltet, dass er eine umlaufende Dichtung besitzt, so dass der Deckel in geschlossenem Zustand dicht auf dem Utensilienbehälter aufliegt. Durch diese Maßnahme lässt sich der Austritt von Gerüchen aus dem Utensilienbehälter vermeiden. In Verbindung mit der in 3 dargestellte Kältemaschine besitzt eine elastische und vorzugsweise aus Schaummaterial vorgesehene Dichtung am Deckel 28 aber auch den zusätzlichen Effekt, dass eine bessere Wärmeisolierung erzielt wird.
  • Die in 4 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von derjenigen nach 3 nur dahingehend, dass der Utensilienbehälter 26 eine nach oben offene Futtertonne ist, in die ein Futtersack 38 gestellt werden kann und somit eine Lagerhaltung an einer anderen Stelle im Haus oder Küchenbereich vermieden werden kann.
  • Bei den Ausführungsformen nach 3 und 4 ist vorzugsweise zusätzlich eine Futterschaufel vorgesehen, die entweder in dem Utensilienbehälter integriert oder aber an dem Gestell außen befestigt sein kann.
  • Neben den in den vorangegangenen Figuren konkret dargestellten Ausführungsbeispielen ist es auch möglich, den Utensilienbehälter mit einem Deckel zu versehen, der sich auf eine für den Benutzer einfache Weise öffnen lässt. Hierzu könnte beispielsweise das Prinzip von Treteimern eingesetzt werden, bei denen eine mechanische Verbindung zwischen einem Fußpedal und einem Öffnungsmechanismus für den Deckel besteht. Bei einer Betätigung des Fußpedals wird der Deckel entweder nach oben geschwenkt oder aber ein geteilter Deckel wird so verschoben, dass sich eine Öffnung für den Benutzer bildet.
  • Allen Ausführungsformen ist gemeinsam, dass eine separate Lagerung des Futters nicht länger erforderlich ist, weil der Utensilienbehälter besonders zur Lagerung von Tierfutter geeignet ist. Allerdings ist der Utensilienbehälter nicht auf diese Funktion beschränkt und es können selbstverständlich auch andere Gegenstände im Futterbehälter gelagert werden.

Claims (13)

  1. Fütterungsstation für Haustiere, insbesondere Hunde, umfassend: – mindestens einen Futternapf (24a, 24b); – eine Standfläche (12); sowie – einen im Wesentliche senkrecht zur Standfläche (12) angeordneten und relative zu dieser befestigbaren Spritzschutz (14), wobei der Spritzschutz eine erste, dem mindestens einen Futternapf (24a, 24b) zugewandte Seite sowie eine zweite, dem mindestens einen Futternapf (24a, 24b) abgewandte Seite besitzt; und – auf der zweiten Seite des Spritzschutzes (14) ein Utensilienbehälter (26) angeordnet ist.
  2. Fütterungsstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Utensilienbehälter (26) lösbar an der zweiten Seite des Spritzschutzes (14) angebracht ist.
  3. Fütterungsstation nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, weiter umfassend mindestens eine Halterung zur Befestigung weiterer Utensilien im Utensilienbehälter oder an der Außenseite des Utensilienbehälters oder auf der zweiten Seite des Spritzschutzes (14).
  4. Fütterungsstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spritzschutz (14) zumindest auf der ersten Seite wasserabweisend ist.
  5. Fütterungsstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiter umfassend ein sich senkrecht zur Standfläche (12) erstreckendes Anbringungselement (18), wobei an dem Anbringungselement (18) mindestens eine Haltevorrichtung (16) zur Aufnahme von mindestens einem Futternapf (24a, 24b) angeordnet ist, die am Anbringungselement (18) so befestigbar ist, dass sich der Futternapf (24a, 24b) in der Haltevorrichtung (16) in einem Winkel von bis etwa 45° relativ zur Standfläche (12) befindet.
  6. Fütterungsstation für Haustiere, insbesondere Hunde, umfassend: einen Utensilienbehälter (26) der eine Standfläche sowie mindestens ein Anbringungselement zur Befestigung einer Haltevorrichtung zur Aufnahme eines Futternapfes aufweist.
  7. Fütterungsstation nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (16) höhenverstellbar relativ zum Anbringungselement (18) ist und in einer gewünschten Höhe am Anbringungselement (18) fixierbar ist; und der Spritzschutz (14) so dimensioniert ist, dass er sich bis mindestens in die Höhe einer am weitesten von der Standfläche entfernt befestigten Haltevorrichtung (16) erstreckt.
  8. Fütterungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (16) höhenverstellbar relativ zum Anbringungselement (18) ist und in einer gewünschten Höhe am Anbringungselement (18) fixierbar ist.
  9. Fütterungsstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Utensilienbehälter (26) einen Deckel (28) aufweist.
  10. Fütterungsstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiter umfassend eine vom Benutzer betätigbaren Fußschalter, über den der Deckel (28) betätigbar ist.
  11. Fütterungsstation nach Anspruch 8 oder Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel den Utensilienbehälter geruchsdicht abschließt.
  12. Fütterungsstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiter umfassend eine Einrichtung (34) zur Kälteerzeugung, durch welche das Innere des Utensilienbehälters (26) kühlbar ist.
  13. Fütterungsstation nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (34) zur Kälteerzeugung mit Niederspannung betreibbar ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020110852A1 (de) 2020-04-21 2021-10-21 Alexander Roland Wagner Höhenverstellbarer Futternapfhalter
DE102021113632A1 (de) 2021-05-26 2022-12-01 Frank-Michael Roediger Futternapf-Vorrichtung

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R151 Term of protection extended to 8 years

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