DE202004010916U1 - Bohrkrone und Bohrkronensegment - Google Patents

Bohrkrone und Bohrkronensegment Download PDF

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Abstract

Bohrkronensegment mit einem Korpus (4), der im Kopf- oder Schneidbereich (5) zumindest bereichsweise im Querschnitt eine beidseitig angeschrägte Dachform (6) und in der Längs- oder Umfangsrichtung (15) eine profilierte längliche Form mit einer Scheitellinie (11) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheitellinie (11) in der Seitenansicht einen höhenveränderlichen Verlauf, insbesondere eine Wölbung, aufweist.

Description

  • Die Erfindung ein Bohrkronensegment und eine damit ausgerüstete Bohrkrone mit den Merkmalen im Oberbegriff des Hauptanspruchs.
  • Aus der Praxis sind Bohrkronen bekannt, die aus einem zylindrischen Schaft mit mehreren am Schaftrand verteilten und in Umfangsrichtung mit gegenseitigem Abstand angeordneten gekrümmten Bohrkronensegmenten bestehen. Hierbei sind Bohrkronensegmente bekannt, die einen rechteckigen Querschnitt aufweisen. Diese Segmentform führt bei Materialberührung mit dem Werkstück zu einem starken radialen Ausweichen, wobei sich die Bohrkrone nur schwer zentrieren lässt. Außerdem entstehen starke Vibrationen und eine breite Schleifspur. Dies alles führt zu ungenauen Bohrungen und zu einer Beschädigungsgefahr am Bohrständer bzw. Bohrmotor.
  • Aus der DE 34 08 092 A1 sind weiter entwickelte Bohrkronensegmente bekannt, die einen gebogenen Korpus haben, der im Kopf- oder Schneidbereich im Querschnitt eine beidseitig angeschrägte Dachform aufweist, wobei die oberen Dachkanten oder Scheitellinien allesamt in der gleichen konstanten Höhe verlaufen. An den Stirnseiten haben die dachförmigen Bohrkronensegmente ebenfalls Anschrägungen. Die Krümmungen des Trägerrohres und der Bohrkronensegmente können unterschiedlich sein. Derartige Dachsegmente verbessern das Zentrierverhalten und verhindern ein Ausweichen der Bohrkrone beim Ansetzen am Werkstück. Ferner ergeben sich Verringerungen bei den Vibrationen, den Belastungen von Bohrständer und Bohrmotor sowie der Rohrreinigung auf Grund der besseren und genaueren Führung.
  • Die DE 43 01 191 A1 zeigt ein Gesteinsbohrwerkzeug mit mehreren Schneidzähnen. Ein Teil der Schneidzähne kann eine Zylinderform mit allseitig angeschrägter, mittensymmetrischer Spitze aufweisen. Die anderen Schneidzähne sind als Flachzähne mit trapezförmigem Querschnitt ausgebildet und dienen zum Abräumen des von den zylindrischen Stiften abgeschlagenen Materials.
  • Aus der DE 35 12 114 C2 sind Hohlbohrkronen mit Schneideinsätzen bekannt, die in der Draufsicht die Form eines Tropfenprofiles haben. An der Schneidfläche sind diese Schneideinsätze jedoch flach und eben ausgebildet. Durch die unsymmetrische Tropfenform ist bei dieser Hohlbohrkrone eine bestimmte Drehrichtung vorgegeben.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, weitere Verbesserungen von Bohrkronensegment und Bohrkrone aufzuzeigen.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen im Hauptanspruch.
  • Das beanspruchte Bohrkronensegment hat den Vorteil, dass die in Längs- oder Umfangsrichtung profilierte Form, insbesondere in Gestalt von mehreren erhabenen und gewölbten Zahnelementen, eine weitere Verbesserung bei der Zentrierwirkung und bei der Verringerung von Vibrationen sowie Belastungen mit sich bringt. Die beim Anbohren wirksame Kontaktfläche wird verringert. Dies verbessert die Schneidbelagkonditionierung bei der Einbohrphase und sorgt für einen hohen Vorschub vom ersten Ansetzen an. Das Werkzeugverhalten beim An- und Einbohren wird weiter erheblich verbessert.
  • Vorteile ergeben sich außerdem in einer Verringerung des notwendigen Anpressdrucks und in einer Leistungssteigerung der Bohrkrone beim Bohren von allen Werkstoffen, insbesondere von stahlarmierten Werkstoffen. Dies schlägt sich in einer Verbesserung der Wirtschaftlichkeit und in einer Zeitersparnis für den Bohrvorgang nieder. Günstig ist außerdem, dass die beanspruchten Bohrsegmente und die damit ausgerüstete Bohrkrone gleich beim ersten Ansetzen ein optimales Schneid- und Bohrverhalten zeigen. Ein Anschärfen der Bohrsegmente ist nicht erforderlich. Die Bohrkrone ist im Lieferzustand sofort einsatzfähig. Aufwändige Vorbereitungsarbeiten beim Hersteller und beim Kunden sind entbehrlich.
  • Ein besonders gutes Schneid- und Bohrverhalten zeigt sich beim Einsatz elliptischer und gleichmäßig gewölbter Zahnsegmente, die in Längs- oder Umfangrichtung eine linienförmig ausgebildete Spitze oder Scheitellinie besitzen, welche der Zahnwölbung folgt. Diese Scheitellinien sorgen für eine linienförmige und sehr kleinflächige Berührung beim Ansetzen der Bohrkrone und der Bohrkronensegmente am Werkstück. Auf Grund der gewölbten Seitenkontur bleibt die Spitze oder Scheitellinie auch bei einem Verschleiß und Abrieb der Zahnsegmente erhalten. Durch die im Freiraum zwischen den Zahnelementen unterbrochene Spitzen-Linienführung wird der Zentriereffekt optimiert.
  • In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise und schematisch dargestellt. Im einzelnen zeigen:
  • 1: Eine Draufsicht auf eine zylindrische Bohrkrone mit mehreren gleichmäßig im Umfang verteilten Bohrkronensegmenten,
  • 2: eine vergrößerte Draufsicht auf ein Bohrkronensegment,
  • 3: eine Seitenansicht des Bohrkronensegments gemäß Pfeil III von 2,
  • 4: eine Stirnansicht des Bohrkronensegments gemäß Pfeil IV von 2 und
  • 5 bis 7: verschiedene Varianten der Zahnform.
  • 1 zeigt in einer Draufsicht eine Bohrkrone (1) mit einem zylinderrohrförmigen Schaft (2), der am einen Ende (nicht dargestellt) einen Ansatz oder Beschlag zur Verbindung mit einem drehenden Bohrantrieb mit Spannfutter, Antriebsmotor und dergleichen aufweist. Am anderen Ende und dem dortigen Schaftrand (17) sind stirnseitig mehrere zentrisch um die zentrale Schaftachse gebogene Bohrkronensegmente (3) mit gleichmäßiger Verteilung in Umfangsrichtung angeordnet. Die Bohrkronensegmente (3) sind in beliebig geeigneter Weise, z.B. durch Laserschweißen, mit dem Schaftrand (17) verbunden. Zwischen den benachbarten Bohrkronensegmenten (3) sind Abstände und Freiräume vorgesehen.
  • Das einzelne Bohrkronensegment (3) besitzt einen Korpus (4), der im Kopfbereich (5) in Längs- oder Umfangsrichtung (15) eine profilierte Form aufweist. Entlang seiner Erstreckung in der Richtung (15) hat der Kopfbereich (5) durch die Profilierung eine Kontur mit mehreren Höhenunterschieden. Der freie Kopfbereich (5) ist der Schneidbereich der Bohrkronensegmente (3). Die Profilierung kann in beliebig geeigneter Weise gebildet werden. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel wird sie durch mehrere in Längs- oder Umfangsrichtung (15) beabstandete und erhabene Zahnelemente (7, 8, 9, 10) gebildet.
  • Der Korpus (4) besteht aus einer massiven und im gezeigten Ausführungsbeispiel zentrisch um die Schaftachse gebogenen Tragleiste. Der Korpus (4) hat im Querschnitt z.B. eine im wesentlichen rechteckige Gestalt. Er ist an der Unterseite mit dem Schaftrand (17) verbunden und besitzt an der Oberseite (14) eine im wesentlichen ebene und quer zur Schaftachse ausgerichtete Oberfläche, von der die Zahnelemente (7, 8, 9, 10) längs der Schaftachse nach oben wegragen.
  • Wie 2 verdeutlicht, haben in der einen Variante die Zahnelemente (7, 8, 9, 10) in der Draufsicht eine zumindest an den Stirnenden gerundete Gestalt und insgesamt eine im wesentlichen elliptische Form. Die Zahnelemente (7, 8, 9, 10) reichen in der Breite bis zu den seitlichen Korpusrändern und können hier ggf. abgeschnitten sein.
  • 3 verdeutlicht in einer abgebrochenen Seitenansicht, dass die Zahnelemente (7, 8, 9, 10) eine gewölbte Gestalt oder Seitenkontur besitzen, wobei diese Kontur z.B. kreisbogenförmig oder eliptisch sein kann. Die Raumform der Zahnelemente (7, 8, 9, 10) entspricht somit einem Ellipsoid-Segment.
  • Durch diese Gestaltung haben die Zahnelemente (7, 8, 9, 10) eine mehrfach symmetrische Form. Sie sind einerseits bezüglich der zentrisch um die Schaftachse gebogenen Längs- und Umfangsrichtung (15) mittensymmetrisch und auch in ihrer Wölbung zentralsymmetrisch. Die Zahnelemente (7, 8, 9, 10) haben vorzugsweise gleiche Zahnhöhen. Sie zeigen durch diese Formgebung für beide Drehrichtungen der Bohrkrone (1) das gleiche Verhalten.
  • Wie 4 und 5 verdeutlichen, besitzen die Zahnelemente (7, 8, 9, 10) im Querschnitt eine Dachform (6) mit einer vorstehenden Spitze (11) und ebenen oder leicht gewölbten Seitenflanken (12). Die Spitze (11) ist linienförmig ausgebildet und bildet eine Scheitellinie, die sich im Zahnelementbereich längs der zentralen Umfangslinie (15) erstreckt und der o.g. gewölbten Seitenkontur folgt. Die Spitze (11) und der Korpus (4) haben dabei die gleiche Krümmung. Die Spitze (11) oder Scheitellinie kann gemäß 4 eine relativ scharfe Kante bilden. Sie kann akternativ etwas breiter sowie überhöht sein und gemäß 5 einen hochstehenden schmalen Grat bilden.
  • Die Zahl der Zahnelemente (7, 8, 9, 10) an einem Bohrkronensegment (3) kann beliebig variieren. Es ist mindestens ein Zahnelement (7, 8, 9, 10) vorhanden. In der gezeigten bevorzugten Ausführungsform hat das Bohrkronensegment (3) ein oder mehrere, z.B. zwei, vollständige Zahnelemente (8, 9) und an den Stirnseiten (16) jeweils zwei teilweise vorhandene Zahnelemente (7, 9), die an der Stirnseite (16) jeweils gerade und fluchtend abgeschnitten sind.
  • Wie 2 und 3 verdeutlichen, gehen die in Umfangsrichtung (15) beabstandeten Zahnelemente (7, 8, 9, 10) am Zahnfuß in den ebenen Bereich (13) an der Oberseite (14) des Korpus (4) über. Durch diesen ebenen Bereich (13) werden die Zahnelemente (7, 8, 9, 10) in Umfangsrichtung voneinander distanziert.
  • 6 und 7 zeigen eine Variante der Zahnelemente hinsichtlich Formgebung und Zahl. Hierbei sind drei Zahnelemente (7, 8, 10) vorhanden, von denen die endseitigen Zahnelemente (7, 10) wiederum an den Stirnseiten (16) plan abgeschnitten sind. Die Zahnelemente (7, 8, 10) haben hier die Form von gebogenen Prismenkörpern mit einem dreieckigen Querschnitt und angeschrägten Stirnseiten. Die Scheitellinie (11) ist hierbei wiederum um die zentrale Schaftachse gekrümmt. Bei dieser Formgebung ergibt sich eine längere Spitze oder Scheitellinie (11). Im Betrieb kann sich durch Verschleiß und Abtrag die Spitze (11) allmählich abflachen. Durch eine ballige oder ein- oder beidseitig angeschrägte Seitenkontur kann dieser Abplattungseffekt verzögert oder verringert werden. Bei einer einseitigen Anschrägung kann sich eine Drehrichtungsabhängigkeit ergeben. In 7 sind die beiden mittensymmetrischen Varianten am mittleren Zahnelement (8) gestrichelt dargestellt.
  • Die Bohrkronensegmente (3) können aus einem beliebig geeigneten Werkstoff bestehen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel bestehen sie aus einem Sinterwerkstoff mit Bindemittel und eingelagerten Diamantkörnern, die als Schleifpartikel wirken. Statt Diamanten können auch andere geeignete Schleifpartikel gleicher oder unterschiedlicher Härte, z.B. Korund etc., vorgesehen sein. Der Segmentwerkstoff kann sich als ein Gemisch unterschiedlicher Materialien und auch unterschiedlich harter und minderharter Schleifpartikel nebst Bindemittel darstellen.
  • Die Erfindung betrifft sowohl die einzelnen Bohrkronensegmente (3), wie auch die mit ein oder mehreren Bohrkronensegmenten (3) ausgerüstete Bohrkrone (1).
  • Abwandlungen der gezeigten Ausführungsform sind in verschiedener Weise möglich. Zum einen kann die Profilierung des Kopf- und Schneidbereichs (5) auch auf andere Weise, als durch die gezeigten Zahnelemente (7, 8, 9, 10) geschaffen werden. Hierbei können unterschiedliche Arten und auch Höhen von Erhebungen und Vertiefungen vorhanden sein, die auch nicht symmetrisch sein müssen. Dies kann z.B. eine beliebige regelmäßige oder unregelmäßige Wellenkontur sein. Zudem können die Profilierungen Ecken und Kanten in der Art von schärferen Zähnen oder dergleichen besitzen. Außerdem können die Profilierungen oder Zahnelemente (7, 8, 9, 10) statt der länglichen eliptischen Form eine beliebige andere, ggf. auch rechteckige oder kreisrunde Draufsichtsform besitzen. Die Spitzen (11) oder Scheitellinien der Zahnelemente (7, 8, 9, 10) können eine kürzere Linienform haben. Ferner können die Bohrkronensegmente (3) auch bei beliebigen anderen Bohr- oder Schneidwerkzeugen als Schneid-, Bohr- oder Schleifsegmente Verwendung finden. Sie können dabei statt der gezeigten gebogenen Form eine im wesentlichen gerade oder in beliebig anderer Weise gekrümmte Form besitzen. Unter einer Bohrkrone (1) wird im Sinne der vorliegenden Erfindung jede Art von Bohr-, Trenn- Schneid- oder Schleifwerkzeug verstanden, welches Bohrkronensegmente (3) oder generell Trenn-, Schneid-, Bohr- oder Schleifsegmente der vorbeschrieben Art aufweisen kann.
  • 1
    Bohrkrone
    2
    Schaft
    3
    Bohrkronensegment
    4
    Korpus
    5
    Kopfbereich, Schneidbereich
    6
    Dachform
    7
    Zahnelement
    8
    Zahnelement
    9
    Zahnelement
    10
    Zahnelement
    11
    Spitze, Scheitellinie
    12
    Flanke
    13
    ebener Bereich
    14
    Oberseite Korpus
    15
    Längsrichtung, Umfangsrichtung
    16
    Stirnseite, Stirnrand
    17
    Schaftrand

Claims (13)

  1. Bohrkronensegment mit einem Korpus (4), der im Kopf- oder Schneidbereich (5) zumindest bereichsweise im Querschnitt eine beidseitig angeschrägte Dachform (6) und in der Längs- oder Umfangsrichtung (15) eine profilierte längliche Form mit einer Scheitellinie (11) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheitellinie (11) in der Seitenansicht einen höhenveränderlichen Verlauf, insbesondere eine Wölbung, aufweist.
  2. Bohrkronensegment nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bohrkronensegment (3) im Kopfbereich (5) mehrere in der Längs- oder Umfangsrichtung (15) beabstandete erhabene Zahnelemente (7, 8, 9, 10) aufweist.
  3. Bohrkronensegment nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnelemente (7, 8, 9, 10) in der Draufsicht eine gerundete Form aufweisen.
  4. Bohrkronensegment nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnelemente (7, 8, 9, 10) in der Draufsicht eine elliptische Form aufweisen.
  5. Bohrkronensegment nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnelemente (7, 8, 9, 10) in der Draufsicht eine prismatische Form aufweisen.
  6. Bohrkronensegment nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnelemente (7, 8, 9, 10) in der Seitenansicht eine zumindest bereichsweise gewölbte Form aufweisen.
  7. Bohrkronensegment nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Form der Zahnelemente (7, 8, 9, 10) symmetrisch ist.
  8. Bohrkronensegment nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnelemente (7, 8, 9, 10) gleiche Zahnhöhen aufweisen.
  9. Bohrkronensegment nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnelemente (7, 8, 9, 10) im Querschnitt eine Dachform mit der Scheitellinie (11) und ebenen oder gewölbten Seitenflanken (12) aufweisen.
  10. Bohrkronensegment nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Stirnseite (16) der Bohrsegments ein abgeschnittenes Zahnelement (7,10) angeordnet ist.
  11. Bohrkronensegment nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Längs- oder Umfangsrichtung (15) zwischen den Zahnelementen (7, 8, 9, 10) an der Korpusoberseite (14) ebene Bereiche (13) angeordnet sind.
  12. Bohrkronensegment nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bohrkronensegment (3) aus einem diamanthaltigen Werkstoff besteht.
  13. Bohrkrone mit einem Schaft (2) und mehreren am Schaftrand (17) verteilt und mit gegenseitigem Abstand angeordneten Bohrkronensegmenten (3), dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrkronensegmente (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 12 ausgebildet sind.
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