DE202004004266U1 - Vorrichtung zur Führung eines Rollladens - Google Patents

Vorrichtung zur Führung eines Rollladens Download PDF

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Abstract

Vorrichtung (1, 1') zur Führung eines Rollladens (10) auf der Außenseite eines Fensters (4) oder einer Tür, bestehend aus zwei beidseits des Fensters (4) oder der Tür einander gegenüberliegend angeordneten Distanzstücken (11, 11') und jeweils einer mit diesen auf den einander zugekehrten Seiten verbundenen Führungsschiene (21), in denen der Rollladen (10) in einer durch zwei Schenkel (22, 23) gebildeten Aufnahmenut (24) verstellbar seitlich abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet,
dass die Distanzstücke (11, 11') als mit dem Stockrahmen (5) des Fensters (4) oder der Tür verbindbare und auf diesem abgestützte Trägerprofile (12, 12') aus Metall oder Kunststoff ausgebildet sind und dass die Führungsschienen (21) mittels Rastverbindungen (31) an den Trägerprofilen (12) gehalten sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Führung eines Rollladens auf der Außenseite eines Fensters oder einer Tür, bestehend aus zwei beidseits des Fensters oder der Tür einander gegenüberliegend angeordneten Distanzstücken und jeweils einer mit diesen auf den einander zugekehrten Seiten verbundenen Führungsschiene, in denen der Rollladen in einer durch zwei Schenkel gebildeten Aufnahmenut verstellbar seitlich abgestützt ist.
  • Durch die DE 299 24 465 U1 ist eine derartige Führungseinrichtung für Rollläden bekannt Die Distanzstücke liegen bei dieser Ausgestaltung mit einem abstehenden Steg am Fensterrahmen an und werden in das Mauerwerk eingeputzt. Des Weiteren sind die Führungsschienen mit den Distanzstücken verschraubt, so dass eine feste Einheit geschaffen ist.
  • Mit Hilfe von Verputzkanten, Befestigungsstegen sowie Einschubrippen ist zwar eine sichere Halterung der Distanzstücke an der Wand und der Führungsschienen in den Distanzstücken gewährleistet, die Montage und auch die Demontage der Distanzstücke und der Führungsschienen ist aber mit einem erheblichen Zeit- und Arbeitsaufwand verbunden. Des weiteren ist hierbei von Nachteil, dass beide Bauteile oberflächenbehandelt sein müssen, da diese sichtbar sind, und dass eine einfache Anpassung des Abstandes der Führungsschienen an unterschiedliche Fenster- und/oder Türrahmenausgestaltungen nicht möglich ist. Eine vielseitige Verwendbarkeit ist demnach nicht gegeben, auch können beim Einputzen der Distanzstücke, die über Distanzanschläge am Mauerwerk anliegen, Schwierigkeiten auftreten, da Toleranzen nicht ohne weiteres auszugleichen sind und eine Anlage am Fensterrahmen mitunter nicht gegeben ist. Unterfütterungen sind in derartigen Fällen unumgänglich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Vorrichtung der vorgenannten Gattung in der Weise zu verbessern, dass diese nicht nur leicht an unterschiedliche Rahmenausgestaltungen eines Fensters oder einer Tür problemlos anzupassen und demnach vielseitig verwendbar ist, sondern dass auch der Bau- und Montageaufwand bei einfacher Handhabung gering gehalten wird. Des Weiteren soll stets eine definierte Lage der Distanzstücke in bezug auf den Fenster- oder Türrahmen gewährleistet sein, so dass bei bauseitig bedingten Fertigungsungenauigkeiten mit Hilfe des Mauerputzes diese ohne weiteres auszugleichen sind.
  • Gemäß der Erfindung wird dies bei einer Vorrichtung zur Führung eines Rollladens der vorgenannten Art dadurch erreicht, dass die Distanzstücke als mit dem Stockrahmen des Fensters oder der Tür verbindbare und auf diesem abgestützte Trägerprofile aus Metall oder Kunststoff ausgebildet sind und dass die Führungsschienen mittels Rastverbindungen an den Trägerprofilen gehalten sind.
  • Zweckmäßig ist es hierbei, zur Rastverbindung der Führungsschienen mit den Trägerprofilen vorzugsweise mit seitlichem Abstand zueinander angeordnete oder durchgehende Clipshalter vorzusehen, die auf der dem Fenster oder der Tür abgewandten Seite eine mit einer Hinterschneidung versehene Aufnahmeöffnung aufweisen oder mit dem Trägerprofil die Aufnahmeöffnung bilden, und an den Führungsschienen einen senkrecht zur Aufnahmenut für den Rollladen abstehenden Raststeg sowie einen mit Abstand zu diesem verlaufenden Haltesteg anzuformen, die mit den Clipshaltern verrastbar bzw. verspannbar sind.
  • Angebracht ist es des Weiteren, die Clipshalter in unterschiedlichen Abständen zu dem Stockrahmen an den Trägerprofilen zu befestigen, z.B. anzuschrauben, zu können. Auf diese Weise ist eine einfache Anpassung an unterschiedliche Rahmenkonstruktionen, beispielsweise an Holz-, Kunststoff- oder Aluminiumrahmen mit und ohne aufgesetzten Abdeckprofilen leicht vorzunehmen.
  • Das Trägerprofil kann als Strangpressprofil oder als Spritzgussteil ausgebildet und aus einem metallischen Werkstoff, z.B. Aluminium, oder aus einem schlagfesten Kunststoff hergestellt sein.
  • Ferner sollte das Trägerprofil einen durch zwei winkelig zueinander verlaufende Schenkel gebildeten Fuß aufweisen, dessen einer Schenkel eine Kante des Stockrahmens umgreift und dessen anderer Schenkel auf dem Stockrahmen aufliegt und auf diesem, z.B. mittels Schrauben, verspannbar ist, und/oder auf der dem Fenster oder der Tür abgewandten Seite mit einer vorzugsweise in Richtung des Putzes der Fensteröffnung geneigt ausgebildeten Putzleiste versehen sein. Außerdem kann in das Trägerprofil eine nach außen offene Nut, z.B. zur Aufnahme einer Abdeck- oder Schutzfolie, eingeformt werden.
  • Nach einer andersartigen Ausgestaltung kann das Distanzstück als Platte ausgebildet und aus einem witterungsbeständigen und wärmedämmenden Kunststoff hergestellt sein, wobei die Platte in einer in den Stockrahmen auf dessen Außenseite eingearbeiteten Nut abgestützt ist und mit einer nach außen offenen Nut z.B. zur Aufnahme einer Abdeck- oder Schutzfolie versehen sein kann. Des Weiteren sollte die Platte vorzugsweise bis in Höhe der Nut in den Mauerputz integriert sein.
  • Vorteilhaft ist es ferner, wenn das Trägerprofil eine im äußeren Bereich vorgesehene vorzugsweise parallel zum Fenster oder der Tür verlaufende Anlagefläche zum Aufkleben einer Abdeck- oder Schutzfolie aufweist und die Führungsschiene mit einem in Richtung des Fensters oder der Tür abstehenden Abdecksteg versehen ist, wobei an dem freien Ende des Abdecksteges ein vorzugsweise senkrecht zu diesem abstehender Raststeg angeformt sein sollte, der in einer Parkstellung der Führungsschienen in den Rastclips abstützbar ist. Auf diese Weise können die Führungsschienen nach der Montage der Trägerprofile an dem Stockrahmen in diese so lange aufbewahrt werden, bis deren Endmontage möglich ist.
  • Um den Spalt zwischen dem Mauerwerk und dem Trägerprofil abzudecken, sollten ferner die Führungsschienen auf der für den Rollladen vorgesehenen Aufnahmenut gegenüberliegenden Außenseite einen vorzugsweise flächig mit dem äußeren Schenkel der Aufnahmenut verlaufenden Abdecksteg aufweisen.
  • Die Distanzstücke können jeweils als durchgehende Schienen oder Platten oder aus mehreren mit seitlichem Abstand zueinander angeordneten Einzelstücken ausgebildet sein.
  • Wird eine Vorrichtung zur Führung eines Rollladens gemäß der Erfindung ausgebildet, so ist nicht nur eine einfache und zeitsparende Montage der diese bildenden Bauteile gewährleistet, sondern die Vorrichtung ist auch vielseitig einsetzbar und ermöglicht ohne zusätzliche Vorkehrungen auch einen Ausgleich von Maßtoleranzen. Dadurch, dass das Trägerprofil unmittelbar an dem Stockrahmen eines Fensters oder einer Tür zu befestigen ist, ist nämlich stets eine lageorientierte Anordnung der Trägerprofile und der mit diesen zu verrastenden Führungsschiene gegeben. Durch das Einputzen des Stockrahmens können dabei Abweichungen von dem Vorgabemaß der Fenster- oder Türlaibung leicht ausgeglichen werden.
  • Des weiteren ist von Vorteil, dass die Clipshalter an dem Trägerprofil in unterschiedlichen Abständen zu dem Stockrahmen angebracht werden können. Auf diese Weise ist ohne Schwierigkeiten eine Anpassung an unterschiedliche Rahmenausgestaltungen, insbesondere an die Höhe der auf diesen aufgebrachten Abdeckprofilen vorzunehmen, so dass die Vorrichtung vielseitig einsetzbar ist. Und da die Trägerprofile in jeder Einbaulage der Führungsschienen durch diese nahezu vollständig abgedeckt sind, sind nur die Oberflächen der Führungsschienen in entsprechender Weise zu behandeln, beispielsweise zu eloxieren. Die vorschlagsgemäße Vorrichtung lässt sich somit kostengünstig fertigen.
  • Auch der Umgang mit den die Vorrichtung bildenden Bauteilen ist gegenüber der bekannten Ausgestaltung vereinfacht. Nach dem Befestigen der Trägerprofile an dem Stockrahmen eines Fensters oder einer Tür können nämlich die Führungsschienen in den Trägerprofilen in einer gegenüber der Betriebslage um 90° geschwenkten Stellung verrastet und somit bis zur endgültigen Montage der Vorrichtung geparkt werden.
  • Außerdem kann die Fenster- oder Türöffnung durch eine in einer Nut einlegbare oder auf einer Fläche der Trägerprofile aufklebbare Folie abgedeckt werden – durch die Führungsschienen wird dabei die Folie abgestützt -, so dass Verschmutzungen der Rahmen und/oder eines Glaseinsatzes beim Verputzen des Mauerwerkes weitgehend vermieden werden. Und nach Beendigung dieser Arbeiten sind die Führungsschienen gewissermaßen griffbereit zur Hand, sie müssen lediglich um 90° geschwenkt in die Clipshalter eingerastet werden, um die Vorrichtung zur Führung eines Rollladens fertig zu stellen.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der gemäß der Erfindung ausgebildeten Vorrichtung zur Führung eines Rollladens dargestellt, die nachfolgend im einzelnen erläutert sind. Hierbei zeigt, jeweils in einem achssenkrechten Halbschnitt:
  • 1 die aus einem an einem Stockrahmen befestigten Trägerprofil und einer auf diesem aufgerasteten Führungsschiene bestehenden Rollladenführungsvorrichtung,
  • 2 die Vorrichtung nach 1 mit in Parkstellung angeordneter Führungsschiene und
  • 3 und 4 die Vorrichtung nach den 1 und 2 mit einem andersartig ausgebildeten Trägerprofil.
  • Die in den 1 bis 4 dargestellte und mit 1 bzw. 1' bezeichnete Vorrichtung dient zur seitlichen Führung eines Rollladens 10, der auf der Außenseite eines in einen in einem Mauerwerk 2 abgestützten, in einer Fensteröffnung 3 eingesetzten und mittels eines Stockrahmens 5 gehaltenen Fensters 4 angeordnet ist, und besteht im wesentlichen aus zwei beidseits des Fensters 4 vorgesehenen Distanzstücken 11 bzw. 11', die aus durchgehenden Schienen oder aus einzelnen mit seitlichem Abstand zueinander angeordneten Teilstücken bestehen, und mit diesen verbundenen Führungsschienen 21, in denen der Rollladen 10 in einer durch zwei Schenkel 22 und 23 gebildeten Aufnahmenut 24 seitlich abgestützt ist. Auf dem Stockrahmen 5 sowie einem Flügelrahmen 6, in dem eine Glasscheibe 7 eingesetzt ist, sind Abdeckprofile 8 angebracht.
  • Bei der Ausgestaltung nach 1 sind die Distanzstücke 11 jeweils als stranggepresste Trägerprofile 12 ausgebildet, die mittels Schrauben auf dem Stockrahmen 5 befestigt sind. Dazu ist an dem Trägerprofil 12 ein Fuß 13 angeformt, der aus zwei winkelig zueinander verlaufenden Schenkeln 14 und 15 besteht. Der Schenkel 14 umgreift hierbei eine Kante des Stockrahmens 5, so dass eine sichere Verspannung des Trägerprofils 12 mit dem Stockrahmen 5 gewährleistet ist.
  • Die Führungsschienen 21 sind mittels einer Rastverbindung 31 jeweils mit einem der Trägerprofile 12 verbunden. Um dies zu bewerkstelligen, sind an dem Trägerprofil 12 mittels Schrauben 15 mit seitlichem Abstand zueinander Clipshalter 32 befestigt, die eine mit einer Hinterschneidung 34 versehene Aufnahmenut 33 aufweisen, und das Führungsprofil 21 ist mit einem senkrecht zu dem Steg 23 abstehenden Raststeg 25 versehen, der in die Aufnahmeöffnungen 33 der Clipshalter 32 einführbar ist.
  • Zusammen mit einem parallel zu dem Raststeg 25 verlaufenden Haltesteg 26 ist somit eine sichere Halterung der Führungsschienen 21 an den Trägerprofilen 12 gewährleistet.
  • Von dem Steg 23 steht des Weiteren ein in Richtung des Fensters 4 verlaufender Abdecksteg 27 ab, durch den das Trägerprofil 12 nahezu vollständig abgedeckt ist. Bei geöffnetem Rollladen 10 sind somit nur die Führungsschienen 21 sichtbar.
  • Um die Führungsschienen 21 auch verwenden zu können, wenn keine oder in der Höhe andersartige Abdeckprofile 8 auf dem Stockrahmen 5 befestigt sind, sind die Clipshalter 31 in unterschiedlichen Höhenlagen an dem Trägerprofil 12 zu befestigen. Dies ist durch die mit 35', 35" bezeichneten Schraubenlinien dargestellt.
  • Des Weiteren können die Führungsschienen 21, wie dies in 2 gezeigt ist, in einer sogenannten Parkstellung mit den Trägerprofilen 12 verrastet werden. Um dies zu ermöglichen, ist an dem freien Ende des Abdeckschenkels 27 ein Raststeg 28 angeformt, der in die Aufnahmeöffnung 33 der Clipshalter 31 einführbar ist. Die Führungsschienen 21 sind in dieser Position bis zur Fertigstellung der Vorrichtung 1 zwischengelagert und können nach Beendigung der Bauarbeiten mittels der Raststege 25 kurzfristig an den Trägerprofilen 12 angebracht werden.
  • Um insbesondere beim Aufbringen eines Putzes 9 auf dem Mauerwerk 2 die Führungsschienen 21 vor Verschmutzung zu schützen, kann in die in den Trägerprofilen 12 eingeformte Nuten 18 eine Abdeck- oder Schutzfolie 20 eingespannt werden, so dass das Fenster 4 auf der Außenseite nahezu über die gesamte lichte Weite der Fensteröffnung 3 verschlossen ist. Die Folie 20 kann aber auch auf an den Abdeckprofilen 12 vorgesehenen Auflageflächen 19 angeklebt werden. Mit Hilfe einer am Ende der Trägerprofile 12 vorgesehenen geneigt verlaufenden Putzleiste 17 werden die Verputzarbeiten erleichtert, auch wird durch einen von dem Schenkel 22 der Führungsschiene 21 flächig abstehenden Abdecksteg 29 der Spalt zwischen dem Putz 9 und der Führungsschiene 21 weitgehend abgedeckt.
  • Bei der Vorrichtung 1' nach den 3 und 4 sind als Distanzstücke 11' Platten 12' aus einem witterungsbeständigen Kunststoff vorgesehen, an denen ebenfalls mittels der Rastverbindungen 31 die Führungsschienen 21 in Betriebsstellung und in einer Parkstellung zu befestigen sind. In die Platten 12', die in einer in den Stockrahmen 5 eingearbeiteten Nut 5' abgestützt sind und auch zur Wärmedämmung dienen, sind ebenfalls Nuten 18' zur Aufnahme der Abdeck- oder Schutzfolie 20 bzw. Anlageflächen 19' zum Ankleben der Abdeck- oder Schutzfolie 20 vorgesehen. Die Platten 12' sind bis in Höhe der Nuten 18' in den Putz 9 integriert, so dass sich auch die Vorrichtung 1' als geschlossene Einheit darstellt.

Claims (16)

  1. Vorrichtung (1, 1') zur Führung eines Rollladens (10) auf der Außenseite eines Fensters (4) oder einer Tür, bestehend aus zwei beidseits des Fensters (4) oder der Tür einander gegenüberliegend angeordneten Distanzstücken (11, 11') und jeweils einer mit diesen auf den einander zugekehrten Seiten verbundenen Führungsschiene (21), in denen der Rollladen (10) in einer durch zwei Schenkel (22, 23) gebildeten Aufnahmenut (24) verstellbar seitlich abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzstücke (11, 11') als mit dem Stockrahmen (5) des Fensters (4) oder der Tür verbindbare und auf diesem abgestützte Trägerprofile (12, 12') aus Metall oder Kunststoff ausgebildet sind und dass die Führungsschienen (21) mittels Rastverbindungen (31) an den Trägerprofilen (12) gehalten sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Rastverbindung (31) der Führungsschienen (21) mit den Trägerprofilen (12, 12') mit seitlichem Abstand zueinander angeordnete oder durchgehende Clipshalter (32) vorgesehen sind, die auf der dem Fenster (4) oder der Tür abgewandten Seite eine mit einer Hinterschneidung (34) versehene Aufnahmeöffnung (33) aufweisen oder mit dem Trägerprofil (12, 12') die Aufnahmeöffnung (33) bilden, und dass an den Führungsschienen (21) ein senkrecht zur Aufnahmenut (24) für den Rollladen (10) abstehender Raststeg (25) sowie ein mit Abstand zu diesem verlaufender Haltesteg (26) angeformt sind, die mit dem Clipshaltern (32) verrastbar bzw. verspannbar sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Clipshalter (31) in unterschiedlichen Abständen zu dem Stockrahmen (5) an den Trägerprofilen (12, 12') befestigbar z.B. anschraubbar sind.
  4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerprofil (12) als Strangpressprofil oder als Spritzgussteil ausgebildet und aus einem metallischen Werkstoff, z.B. Aluminium, oder aus einem schlagfesten Kunststoff hergestellt ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerprofil (12) einen durch zwei winkelig zueinander verlaufende Schenkel (14, 15) gebildeten Fuß (13) aufweist, dessen einer Schenkel (14) eine Kante des Stockrahmens (5) umgreift und dessen anderer Schenkel (15) auf dem Stockrahmen (5) aufliegt und in diesem, z.B. mittels Schrauben (16), verspannbar ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerprofil (12) auf der dem Fenster (4) oder der Tür abgewandten Seite mit einer vorzugsweise in Richtung des Putzes (9) der Fensteröffnung (3) geneigt ausgebildeten Putzleiste (17) versehen ist.
  7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerprofil (12) mit einer nach außen offenen Nut (18) z.B. zur Aufnahme einer Abdeckfolie (20) versehen ist.
  8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzstück (11') als Platte (12') ausgebildet und aus einem witterungsbeständigen Kunststoff hergestellt ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (12') in einer in den Stockrahmen (5) auf dessen Außenseite eingearbeiteten Nut (5') abgestützt ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (12') mit einer nach außen offenen Nut (18') z.B. zur Aufnahme einer Abdeckfolie (20) versehen ist.
  11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (12') vorzugsweise bis in Höhe der Nut (18') in den Mauerputz (9) integriert ist.
  12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerprofil (12, 12') eine im äußeren Bereich vorgesehene vorzugsweise parallel zum Fenster (4) oder der Tür verlaufende Anlagefläche (19, 19') zum Aufkleben einer Abdeck- oder Schutzfolie (20) aufweist.
  13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschienen (21) mit einem in Richtung des Fensters (4) oder der Tür abstehenden Abdecksteg (27) versehen sind.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass an dem freien Ende des Abdecksteges (27) ein vorzugsweise senkrecht zu diesem abstehender Raststeg (28) angeformt ist, der in einer Parkstellung der Führungsschiene (21) in den Rastclipsen (31) abstützbar ist.
  15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (21) auf der für den Rollladen (10) vorgesehenen Aufnahmenut (24) gegenüberliegenden Außenseite mit einem vorzugsweise flächig mit dem äußeren Schenkel (22) der Aufnahmenut (24) verlaufenden Abdecksteg (29) versehen ist.
  16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzstücke (11, 11') als durchgehende Schienen oder Platten oder aus mit Abstand zueinander angeordnete einzelne Teilstücke ausgebildet sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP3540172A1 (de) * 2018-03-15 2019-09-18 GEST Holding GmbH Vorsatzschalenanordnung für ein verbundfenster sowie damit ausgebildetes verbundfenster
DE102019122600A1 (de) * 2019-08-22 2021-02-25 Gest Holding Gmbh Vorsatzschalenanordnung für ein Verbundfenster sowie Verbundfenstersystem aufweisend die Vorsatzschalenanordnung

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Effective date: 20070420

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