DE201992C - - Google Patents

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DE201992C
DE201992C DENDAT201992D DE201992DA DE201992C DE 201992 C DE201992 C DE 201992C DE NDAT201992 D DENDAT201992 D DE NDAT201992D DE 201992D A DE201992D A DE 201992DA DE 201992 C DE201992 C DE 201992C
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Germany
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bent
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B6/00Retainers or tethers for neckties, cravats, neckerchiefs, or the like, e.g. tie-clips, spring clips with attached tie-tethers, woggles, pins with associated sheathing members tetherable to clothing

Landscapes

  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Patentschrift
- M 201992 ■-KLASSE 3 b. GRUPPE
RUDOLF SWIDERSKI in LEIPZIG.
Krawattenhalter. Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Mai 1906 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf solche Krawattenhalter bekannter. Art, die mit dem Krawattenband lösbar verbunden sind und bei welchen Nadelspitzen so in den
'5 Bindestoff eingeführt werden, daß sie von außen nicht sichtbar sind.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß auf einer Grundplatte eine U-förmige oder ähnlich gestaltete Doppelnadel drehbar gelagert
ίο und zu einem Knie ausgebogen ist, welches mit Hilfe einer Feder die Nadel in der Verschlußlage gegen die Grundplatte preßt. Die Grundplatte ist mit Zahnreihen, Spitzen o. dgl. versehen, zwischen welche sich die Schenkel der Doppelnadel legen, die durch den Federdruck gegen die Zähne gedrückt werden, wodurch der zwischen Nadel und Zahnreihen . befindliche Bindestoff derartig festgehalten wird, daß ein Verschieben des Krawattenhalters unmöglich ist.
Um die Doppelnadel zwecks Lösung des Verschlusses umlegen zu können, ist die nach hinten umgebogene, den Haltearm für den Kragen bildende Feder an einer Stelle schwächer ausgebildet und an dieser schwächsten Stelle an der Grundplatte befestigt, wodurch beim Zusammendrücken des Haltearmes und der Grundplatte der Druck der Feder auf das Knie aufgehoben und infolgedessen die Nadel leicht umgelegt werden kann.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Krawattenhalter der vorliegenden Art in einer beispielsweisen. Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Vorderansicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht.
In Scharnieren α und b ist eine U-förmig gebogene oder sonstwie gestaltete Doppelnadel, deren Schenkel mit c, d bezeichnet sind, drehbar gelagert. Zwischen den beiden Schenkeln ist die Nadel zu einem Knie g ausgebildet. Die Scharniere a, b befinden sich an einer Grundplatte e und werden vorteilhaft mit derselben aus einem Stück hergestellt. An der Grundplatte ist eine Feder / befestigt, die über das Knie hinausragt und wieder nach rückwärts umgebogen ist,. wodurch der unter den Kragenrand greifende Arm h des Halters entsteht. Zu beiden Seiten der Nadelschenkel c und d sind mit diesen parallelgehende Zahnreihen k, I, m, η ο. dgl. angeordnet, die ebenfalls wie die Scharniere a, b vorteilhaft mit der Grundplatte aus einem Stück bestehen können.
Die Einrichtung ist so getroffen, daß die Feder / beständig gegen das Knie g drückt und . hierdurch die Nadel gegen die Grundplatte preßt. Der zwischen den Nadelschenkeln c, d und den Zahnreihen k, I, m, η befindliche Bindestoff wird dadurch in die Zahnreihen hineingedrückt und auf diese Weise der Halter fest mit dem Krawattenband vereinigt.
Die Feder/ist an ihrer schwächsten Stelle i mit der Grundplatte β verbunden. Selbstverständlich kann auch die Feder mit der Grundplatte aus einem Stück bestehen, sofern die Verwendung von Stahlblech auch für die Grundplatte geeignet erscheint. Infolge der vorhandenen schwachen Stelle i wird sich beim Zusammendrücken der Punkte e und h die nachgiebige Feder/ derart ausbiegen, daß der am Knie g befindliche Teil der Feder / bei Ausübung eines Druckes an der .Stelle h
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gegen die Grundplatte e die Feder f_ vom Knie g wegbewegt, wodurch nunmehr die Doppelnadel umgelegt werden kann, ohne Widerstand zu finden.
Die Befestigung des Halters an der Binde erfolgt, indem die Nadel c, d in der punktiert angegebenen Stellung in den Stoff gesteckt wird, worauf man die Grundplatte umklappt. Hierdurch wird der Krawattenhalter in die in
ίο Fig. I und 2 dargestellte Lage gebracht, wobei in der erwähnten Weise der Stoff zwischen den Nadelschenkeln c, d und den Zahnreihen k, I, m, η gegen die Grundplatte e gepreßt wird.
Das Lösen des Verschlusses erfolgt in der ebenfalls erwähnten Weise durch Zusammendrücken des Armes h und der Grundplatte g.

Claims (1)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Krawattenhalter, der mit dem Krawattenband lösbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Grundplatte (e) eine U - förmig oder ähnlich gestaltete Doppelnadel (c, d) drehbar gelagert und zu einem Knie (g) ausgebogen ist, welches mit Hilfe einer Feder (f) die Nadel in der Verschlußlage gegen die Grundplatte (e) preßt, derart, daß die Nadelschenkel (c und d), nachdem sie durch das Krawattenband hindurchgestochen sind, sich zwischen auf der Grundplatte angeordnete Zahnreihen (k, I, m, n) legen und den Halter fest mit dem Krawattenband verbinden. • 2. Ein Krawattenhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die nach rückwärts umgebogene, den Haltearm (h) für den Kragen bildende Feder (f) mit ihrer schwächsten Stelle (i) an der Grundplatte befestigt ist, damit durch Zusammendrücken des Haltearmes (h) und der Grundplatte (e) der Druck der Feder (f) auf das Knie (g) aufgehoben .und die Nadel (c, d) umgelegt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2697415A1 (fr) * 1992-11-02 1994-05-06 Fernandes Manuela Accessoire vestimentaire de support de foulard.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2697415A1 (fr) * 1992-11-02 1994-05-06 Fernandes Manuela Accessoire vestimentaire de support de foulard.
WO1994009667A1 (fr) * 1992-11-02 1994-05-11 Manuela Fernandes Accessoire vestimentaire de support de foulard

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