DE2019631A1 - Vibrationsbohle fuer Strassenfertiger - Google Patents

Vibrationsbohle fuer Strassenfertiger

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Publication number
DE2019631A1
DE2019631A1 DE19702019631 DE2019631A DE2019631A1 DE 2019631 A1 DE2019631 A1 DE 2019631A1 DE 19702019631 DE19702019631 DE 19702019631 DE 2019631 A DE2019631 A DE 2019631A DE 2019631 A1 DE2019631 A1 DE 2019631A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
screed
vibration
imbalances
compaction
road
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702019631
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Ruge
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HOES FA KLAUS GERD
Original Assignee
HOES FA KLAUS GERD
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Publication date
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Publication of DE2019631A1 publication Critical patent/DE2019631A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/22Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for consolidating or finishing laid-down unset materials
    • E01C19/30Tamping or vibrating apparatus other than rollers ; Devices for ramming individual paving elements
    • E01C19/34Power-driven rammers or tampers, e.g. air-hammer impacted shoes for ramming stone-sett paving; Hand-actuated ramming or tamping machines, e.g. tampers with manually hoisted dropping weight
    • E01C19/40Power-driven rammers or tampers, e.g. air-hammer impacted shoes for ramming stone-sett paving; Hand-actuated ramming or tamping machines, e.g. tampers with manually hoisted dropping weight adapted to impart a smooth finish to the paving, e.g. tamping or vibrating finishers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)

Description

  • Vibrationsbohle für Straßenfertiger Die Erfindung betrifft eine Vibrationsbohle für Straßenfertiger.
  • Die heute üblichen Straßenfertiger sind allgemein mit Verdichtungsbohlen ausgerüstet, die in dem Straßenbelagsmaterial eine verhältnismäßig hohe Verdichtung bewirken sollen. Sehr verbreitet sind Verdichtungsbohlen, die vor ihrer ebenen Grundplatte ein Stampfmesser aufweisen, das bei der Abwärtsbewegung und gleichzeitigem Vorschub das Material nach unten- drückt und dadurch verdichtet. Durch die an dem Stampimesser angebrachte Schräge wird-bei Überschreiten einer gewissen Verdichtung das restliche Material nach vorn gedrückt, wodurch gleichzeitig eine Dosierung erreicht wird. Je flacher die Schräge der Stampfmesser, um so höher ist die erreichbare Verdichtung. Mit steigender Verdichtung wird die horizontale Führung und somit die Niveauialtung der Bohle aber verringert. Eine bestimmte Schräge kann also nicht unterschritten werden, so daß immer eine anteilige nach vorn gerichtete Komponente der Verdichtungswirkung vorhanden ist, die bei steigender Verdichtung die Bildung von Schubrissen bewirkt. Die erreichbare Verdichtung ist also erstens durch die Entstehung von Schubrissen begrenzt, zum anderen wird der Druck durch die Stampfmesser nur auf einen sehr schmalen Streifen der Oberfläche des Straßenbaumaterials ausgeübt und somit keine große Tiefenverdichtung erreicht.
  • Sind Ansätze von Schubrissen vorhanden, so werden diese durch die gleitende Grundplatte noch verstärkt.
  • Eine größere Tiefenwirkung der Verdichtung wird erreicht, wenn das Stumpfen durch eine größere Fläche, zum Beispiel durch die ganze Auflagefläche der Bohle, erfolgt, besonders wenn dabei Frequenzen und Amplituden eingestellt werden, die sich besonders gut in das Baumaterial übertragen. Bei diesen bekannten Ausbildungen übernehmen die Staizipfmesser hauptsächlich die Aufgabe der Dosierung und Oberflächenverdichtung und und die Zusatzvibratoren der Bohle die Aufgabe der Tiefenverdichtrag.
  • Neben diesen kombinierten Vibrationsbohlen mit Stampfmessern gibt es reine Vibrationsbohlen,die eine gute Verdichtung erreichen, dabei aber den Nachteil des unvermeidbar hohen Stainpfmesservrschleißes und des auf wendige St ampfmesserantriebes vermeiden.
  • -Um Längsschwingungen zu vermeiden die sich über die Zugarme der Vibrationsbohle auf den Fertiger übertragen würden, werden vorwiegend gerichtete Schwingungen verwendet. Diese Schwingungen werden durch Elektromagnetvibratoren oder um 1800 versetzte gegenläufige Unwuchten erzeugt.
  • Genau wie bei den Stampfmesserbohlen tritt auch bei den reinen Vibrationsbohlen das Problem der Schub risse auf. Die bekannten Lösungen zur Verminderung bzw.
  • Vermeidung von Schubrissen durch Einbau von Magnetvibratoren oder gegenläufige Unwuchten sind kostspielig, da sie an allen Stellen Doppeltunwuchten und damit doppelte Lagerungen erfordern. Auch bei einer bekannten Ausbildung, die mit quer zur Fahrtrichtung liegenden einfachen Unwuchten arbeitet, können Schubrisse, insbesondere bei schwer zu verarbeitenden\ Baumaterial, nicht vermieden werden.
  • Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, eine Vibrationsbohle zu schaffen, die kostengünstig herzustellen ist, einen einfachen robusten Aufbau hat und bei deren Verwendung im Straßenbau Schubrisse vermieden werden.
  • In Lösung der gestellten Aufgabe ist eine Vibrationsbohle geschaffen worden, die sich dadurch auszeichnet, daB zur Erzeugung der Vibration Unwuchtkörper auf der Bohle angeordnet sind, wobei die Wellen der Unwuchtkörper waagerecht und parallel zur Bahrtrishtung des Straßenfertigers angeordnet sind und daß die Unwuchtkörper als einfache Unwuchten ausgebildet sind.
  • Vorteilhaft bei dieser Ausbildung ist die einfache kostengünstige Konzeption durch Verwendung von einfachen Unwuchten. Durch die dadurch entstehenden Seitenschwingungen der Bohle wird eine Schubrißbildung verhindert. Außerdem ist der Antrieb bedeutend einfacher auszuführen, da die einzelnen Unwuchten gleichen Drehsinn haben und somit einen gemeinsamen Antrieb haben können.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung, aus denen sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Ansicht der Unwuchtkörper von hinten, Fig. 2 eine Draufsicht der Vibrationsbohle mit Kegelradantrieb der Unwuchtkörper und Fig. 3 eine Draufsicht auf die Bohle mit Kettenantrieb.
  • Fig. 1 zeigt die Anordnung der einfachen Unwuchtkörper 2, die (durch Pfeile gekennzeichnet) einen gleichen Drehsinn aufweisen. Dadurch erhält die in der Figur auf dem Untergrund 6 aufliegende Vibrationsbohle Schwingungen, die sich nicht nur in vertikaler Richtung auswirken, sondern zur Vermeidung von Schubrissen die Vibrationsbohle auch in seitliche Schwingungen versetzt.
  • Die Big. 2 veranschaulicht die Lagerung der waagerecht und parallel zur Fahrtrichtung des Fertigers angeordneten Unwuchten 2 auf der Vibrationsbohle 1. Die Unwuchtkörper 2 sind jeweils auf einer Welle 4 angeordnet, die in Lagern 5 gelagert ist und jeweils ein Kegelrad 3a aufweist, des in Richtung des Straßenfertigers auf der Welle 5 angeordnet.
  • ist. Die Kegelräder 3a werden jeweils von einem Tellerrad 3b angetrieben, die wiederum auf einer gemeinsamen Welle 7 angeordnet sind und somit die Unwuchten 2 im gleichen Drehsinn antreiben. Der auf der Bohle eingezeichnete Doppelpfeil symbolisiert die durch die Unwuchten 2 erzeugten seitlichen Schwingungen der Vibrationsbohle 1.
  • Eine andere Ausbildung des Antriebs der Unwuchtkörper 2 wird in der Fig. 3 offenbart. Der Antrieb erfolgt über Kettenräder und Ketten 3c, die ebenfalls einen gemeinsamen Antrieb 7a aufweisen.

Claims (5)

  1. Ansrüche:
    Vibrationsbohle für Straßenfertiger, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zur Erzeugung der Vibration Unwuchtkörper (2) auf der Bohle (1) angeordnet sind, wobei die Wellen (4) der Unwuchtkörper waagerecht und parallel zur Fahrtrichtung des Straßenfertigers angeordnet sind.
  2. 2. Vibrationsbohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unwuchtkörper (2) als einfache Unwuchten ausgebildet sind.
  3. 3. Vibrationsbohle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Unwuchten (2) einen gemeinsame Antrieb aufweisen.
  4. 4. Vibrationsbohle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch geennzeichnet, daß die Unwuchten (2) durch Eegelradgetriebe antriebsmäßig miteinander verbunden sind.
  5. 5. Vibrationsbohle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unwuchten (2) durch Kettentriebe (3c) antriebsmäßig miteinander verbunden sind.
DE19702019631 1970-04-23 1970-04-23 Vibrationsbohle fuer Strassenfertiger Pending DE2019631A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6976805B2 (en) 2001-10-09 2005-12-20 Delaware Capital Formation, Inc. Light weight apparatus for screeding and vibrating uncured concrete surfaces
US7850396B2 (en) 2008-01-03 2010-12-14 Somero Enterprises, Inc. Wheeled screeding device
US7909533B2 (en) 2001-10-09 2011-03-22 Somero Enterprises, Inc. Apparatus for screeding uncured concrete surfaces

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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US7909533B2 (en) 2001-10-09 2011-03-22 Somero Enterprises, Inc. Apparatus for screeding uncured concrete surfaces
US7850396B2 (en) 2008-01-03 2010-12-14 Somero Enterprises, Inc. Wheeled screeding device

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