DE2019607C3 - Zeichenplatte - Google Patents

Zeichenplatte

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DE2019607C3
DE2019607C3 DE19702019607 DE2019607A DE2019607C3 DE 2019607 C3 DE2019607 C3 DE 2019607C3 DE 19702019607 DE19702019607 DE 19702019607 DE 2019607 A DE2019607 A DE 2019607A DE 2019607 C3 DE2019607 C3 DE 2019607C3
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DE19702019607
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DE2019607A1 (de
DE2019607B2 (de
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Ulrich Hebel
Walter Hebel
Berthold 5241 Freusburg-Struth Schirmully
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5242 KIRCHEN
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5242 KIRCHEN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L5/00Drawing boards

Landscapes

  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
  • Mounting Of Printed Circuit Boards And The Like (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Zeichenplatte mit zumindest einer ihrer Außenkanten parallel verlaufender, in die Zeichenebene eingelassener Nut für die Parallelführung einer mit einer Führungvei»·'·· >n die Nut eingreifenden oder an einer der Außenkanten anlegbaren und ein leichtes Lösen aus der Nut ermöglichenden Reißschiene.
Es sind bereits Zeichenplatten dieser Art bekannt, die Nuten von verschiedenartiger Profilform haben und bei denen die Führungsleiste der Reißschiene ein der Querschnittsform der Nut angepaßtes Profil hat.
So gehört es beispielsweise durch das DT-Gbm 19 72 827 zum Stande der Technik, in die Zeichenebene eine U-förmige Nut einzulassen. Zumindest der untere Teil dieser Nut besitzt dabei sich keilförmig verjüngende Führungsflächen, mit denen entsprechend geneigt verlaufende Flächen an der Führungsleiste der Reißschiene zusammenwirken, um durch einen oberhalb der Führungsleiste auf die Reißschiene ausgeübten Druck im Bedarfsfälle eine Formschlußpassiing zu erreichen. Mit der Innenkante ihrer Führungsleiste kann die Reißschiene aber auch an der parallel zur Nut verlaufenden Außenkante der Zeichenplatte angelegt <s werden, wenn statt der formschlüssigen Führung zwischen Führungsleiste und Nut eine nur kraftschlüssige Führung der Führungsleiste an der Zeichenplatte erreicht werden soll.
Es ist ferner durch das DT-Gbm 17 66 926 bei einem Reißbrett mit zugeordneter Reißschiene vorbekannt, eine gegenüber der Zeichenebene abgesetzte Randzone der Zeichenplatte mit einer im Querschnitt etwa trapezförmigen Nut und/oder einem ebenfalls etwa trapezförmigen Steg zu versehen. Mit dieser Nut und/oder dem Steg der Zeichenplatte wirkt eine dazu passende Führungsleiste und/oder Führungsnut an der Unterseite der Reißschienen-Führungsschenkel zusammen, um eine Formschluß-Führung für die Reißschiene an der Zeichenplatte zu erhalten. Eine Kraftschlußführung der Reißschiene gegenüber der Zeichenplätte, wie sie der zuerst erwähnt? Stand der Technik möglich macht, · ist jedoch bei der zweiten vorbekannten Zeichenplatte nicht vorgesehen.
Als nachteilig hat es sich bei den beiden bekannten Zeichenplatten erwiesen, daß die Reißschiene nur in sehr umständlicher Weise zum Messen und Anzeichnen von Maßen benutzt werden kann, weil sie jedesmal aus der Nut herausgehoben werden muß. Bei der als Reißbrett ausgebildeten Zeichenplatte nach dem nTGbm 17 66926 kommt für das Messen und Anzeichnen von Maßen noch erschwerend hinzu daß die Dicke des Führungsschenkels der Reißschiene, bedingt durch die eigentümliche Anordnung und Ausbildung der Führungsleisten und/oder Nuten an Äeser eine erhebliche Dickenabmessung haben muß, womit bei der Auflage des Führungsschenkels auf die Zeicftenebene zwangsläufig ein großer Abstand zwischen dieser und der Zeichenkante der Reißschiene entsteht, der einem exakten Messen und Anzeichnen von Maßen hinderlich im Wege steht
Durch das DT-Gbm 19 82 880 sind auch Zeichenplatten bekannt bei denen die Nuten eine nach der Zeichenfläche hin relativ flach auslaufende Schrägfläche aufweisea Dadurch wird der Nachteil des umständlichen Heraushebens der Zeichenschiene aus den Nuten verhindert, weil die Reißschiene durch einfaches Seitwärtsschieben über die Schrägfläche aus der Nut gleitet und dadurch eine fließend schnei.e Zeichentech nik - Messen sowie Ziehen der waagerechten wie senkrechten Linien - ermöglicht wird. Allerdings ergibt sich dabei der Nachteil einer weniger sicheren Formschlußführung der Reißschiene an der Zeichen
platte. .· „ ■ · ...
Zweck der Erfindung ist die Beseitigung aner uen bekannten Zeichenplatten anhaftenden Nachteile. Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, eine Zeichenplatte zu schaffen, die die Vorteile der zwangläufigen und auch der zwanglos kraftschlüssigen Parallelführung der Reißschiene in sich vereinigt und dabei eine besonders einfache Ausgestaltung der Führungsmittel hat trotzdem aber eine fließend schnelle Zeichentechnik mit Messen und Anzeichnen von Maßen sowie Ziehen der waagerechten und senkrechten Linien ermöglicht.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß in der Führungsleiste der Reißschiene eine sich in Führungsleisten-Längsrichtung erstreckende Nui vorgesehen ist, deren Profilquerschnitt dem Profilquerschnitt des Steges zwischen einer Außenkante und der dazu parallelen Nut der Zeichenplatte entspricht.
Diese Maßnahmen ergeben nicht nur eine raumsparende Unterbringung der verschiedenen Führungsmittel an Reißschiene und Zeichenplatte, sondern ermöglichen auch noch eine geringe Dickenabmessung der Reißschiene im Bereich ihrer Führungsmittel und damit bei deren Auflage auf der Ze'chenebene einen minimalen Abstand zwischen dieser und der Zeichenkante der Reißschiene, was einem exakten Messen und Anzeichnen von Maßen besonders dienlich ist. Ein weiterer Vorteil dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung liegt dann, daß bei der zwanglos kraftschlüssigen Führung der Reißschiene an der Zeichenplatte mit dem sogenannten Itnnenanlage- Prinzip gearbeitet werden kann, welches dadurch charakterisiert ist, daß die kraftschlüssige Führungsanlage der Reißschiene an der Zeichenplatte durch nach der Außenkante der Zeichenplatte hin gerichtete und damit leicht aufzubringende Haltekräfte ermöglicht wird.
Ein weiteres Erfindungsmerkmal ist noch dadurch gekennzeichnet, daß entweder die Nut oder der Steg der Reißschiene in Festsitzpassung ausgeführt ist.
Nachfolgend werden an Hand der Zeichnung Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Es zeigt
Fig.l eine räumliche Ansichtsdarstellung einer erfindungsgemäßen Zeichenplatte mit einer Führungsnut in der Führungsleiste der Reißschiene und einer Nut und einem Steg in der Zeichenplatte und
Fig.2 ebenfalls in räumlicher Darstellung eine Zeichenplatte, an der der Führungsnut und der Führungsleiste der Reißschiene zwei Nuten und zwei Stege zugeordnet sind.
Nach Fig.l ist in die Zeichenplatte 1 parallel zu deren Außenkante 15 eine trapezförmige Nut 14 eingearbeitet, die nach dem Steg 16 hin eine zur Zeichenfläche 9 senkrechte Anlegefläche 8 hat, nach der Zeichenfläche 9 hin aber eine relativ flach geneigte Schrägfläche 7 besitzt
Die Reißschiene 4 ist mit einer Führungsleiste 5 versehen, die eine dem Querschnitt der Nut 14 angepaßte, trapezförmige Profilierung hat In diese Führungsleiste 5 der Reißschiene 4 ist eine nach unten offene Führungsnut 17 eingearbeitet, die dem Profil des Steges 16 entspricht.
Durch diese Ausgestaltung einerseits der Zeichenplatte 1 und andererseits der Reißschiene 4 sind zwei verschiedene Effekte zu erzielen. Wird nämlich die Reißschiene 4 mit ihrer Führungsleiste 5 in die Nut 14 der Zeichenplatte 1 eingelegt, dann kann durch von oben ausgeübten Handdrucfc durch das Zusammenwirken der Schrägflächen 6 und 7 die Reißschiene 4 zur kraftschlüssigen Führung exakt an die Anlegefläche 8 der Nut gesetzt werden. Bei Kraftwirkung auf die Reißschiene 4 in Richtung von der Außenkante 15 der Zeichenplatte 1 weg, läßt sich erstere über die zusammenwirkenden Schrägflächen 6 und 7 leicht mit ihrer Führungsleiste 5 aus der Nut 14 herausdrängen und kann dadurch einfach an jede Stelle der Zeichenfläche 9 zum Messen und Anzeichnen von Maßen geschoben werdea Dadurch ist eine fließend schnelle Zeichentechnik möglich.
Wird hingegen die Reißschiene 4 mit der Nut 17 auf den Steg 16 gesetzt, dann ergibt sich auf einfache Weise eine zwangläufige Führung der Reißschiene 4 gegenüber der Zeichenplatte S, wie dies durch strichpunktierte Linien dargestellt ist
Beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 weist die Zeichenplatte 1 ein Nut-Steg-System mit zwei Nuten 2, 3 und zwei Stegen 18,19 auf. Ebenso wie nach F i g. 1 ist auch hier die Führungsleiste 5 der Reißschiene 4 mit einer sich in ihrer Längsrichtung erstreckenden Nut 17 versehen. Die Stege 18 und 18 besitzen je eine leicht schräg verlaufende Seitenfläche 20. Der randferne Steg 18 ist in der Breite etwas schmaler bemessen als der randnahe Steg 19. Dadurch kann die Führungsleiste, die mit der Nut 17 den Steg 18 oder 19 erfaßt, auf dem Steg 18 leichter verschoben werden als auf dem Steg 19, auf den die Führungsleiste in Festsitzpassung aufsteckbar ist
Ebenso wie nach Fig.l ist es auch nach F i g. 2 möglicli, die Reißschiene 4 mit ihrer Führungsleiste 5 in der Nut 2 zwanglos kraftschlüssig zu führen, wobei es die zusammenwirkenden Schrägflächen von Führungsleiste 5 und Nut 2 ermöglichen, daß die Führungsleiste 5 nach der Zeichenfläche 9 hin leicht aus der Nut 2 herausgeschoben werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Zeichenplatte mit zumindest einer ihrer Außenkanten parallel verlaufender, Ln die Zeichenebene eingelassener Nut für die Parallelführung einer mit einer Führungsleiste in die Nut eingreifenden oder an einer der Außenkanten anlegbaren und
- ein leichtes Lösen aus der Nut ennöglichenden Reißschiene, dadurch gekennzeichnet, daß in der Führungsleiste (5) der Reißschiene (4) eine sich in Führungsleisten-Längsrichtung erstreckende Nut (17) vorgesehen ii*. deren Profilquerschnitt dem Profilquerschnitt des Steges (16) zwischen einer Außenkante (15) und der dazu parallelen Nut (14) der Zejchenplatte (1) entspricht.
2. Zeichsnplatte nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß entweder die Nut (17) oder der Steg (16) in Festsitzpassung ausgeführt ist.
DE19702019607 1970-04-23 1970-04-23 Zeichenplatte Expired DE2019607C3 (de)

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DE3232651C1 (de) * 1982-09-02 1983-12-29 Walter Hebel Gmbh & Co, 5242 Kirchen Zeichenplatte mit Zeichenschiene

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