DE2018923A1 - Schnelle Stromschaltverstärker (Ablenkvers tSrker) - Google Patents

Schnelle Stromschaltverstärker (Ablenkvers tSrker)

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DE2018923A1
DE2018923A1 DE19702018923 DE2018923A DE2018923A1 DE 2018923 A1 DE2018923 A1 DE 2018923A1 DE 19702018923 DE19702018923 DE 19702018923 DE 2018923 A DE2018923 A DE 2018923A DE 2018923 A1 DE2018923 A1 DE 2018923A1
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Description

Dr. Ing. H Negenchnk
Dipl. Ing. H. H*uck Dipl. Pbys. V/. Schmitz
•Mönditn 15,Mocartstr.21 Td. 5310586
j Burroughs Corporation
6071 Second Avenue at Burroughs l6. April 1970
Detroit, Michigan 48232, USA Anwaltsakte M-1119
! Schnelle Stromschaltverstärker (Ablenkverstärker) ;
'-, Die Erfindung betrifft Verstärker zur schnellen Umschaltung von '. Strömen zwischen verschiedenen Ausgangs kr ei sen. Insbesondere be- ! trifft die Erfindung schnelle Stromschaltverstärker für AbIenk-. signale in elektrisch betriebenen Anzeigegeräten.
; Neue Systeme und neue Anwendungen erfordern häufig verschiedene ! elektrisch betriebene Anzeigevorrichtungen mit sehr schneller Um- s ι schaltung des Steuerstroms zwischen verschiedenen Steuerkreisen I oder Wicklungen. Solche Anzeigen werden z.B. in Datenübertragungs-*
l und Datenverarbeitungsanlagen sowie für Fluggastbuchungs- und an- : dere Service-Einrichtungen der Luftfahrtindustrie benützt. Weitere Anwendungen für solche Einrichtungen bestehen in der Anzeige von Daten in Informationsarchiven bzw. Dokumentationszentralen sowie in der Anzeige von grafischer und alphanumerischer Information in solchen Archiven und Zentralen. ■ :
TTSO
Bei vielen dieser Anwendungen müssen die Daten, wenn sie durch eine Kathodenstrahlröhre angezeigt werden sollen, während einer Sekunde viele male regeneriert werden, damit sie als eine flimmerfreie Anzeige auf dem Bildschirm erscheinen. Die Anzeigegeschwin- !:' ! digkeit muß genügend groß sein, damit eine volle Seite mit Infor- \ mationen oder eine gesamte Zeichnung in jeder Sekunde j50 bis 60 mal j regeneriert werden kann. Der erfindungsgemäße Stromschaltverstärker kann als Ablenkverstärker zu Kathodenstrahlanzeigen eingesetzt ; werden, um diese Forderungen zu erfüllen. Einer der wichtigsten ; Anzeigeverfahren in diesen Systemen wird wahlfreies Abtastverfahren (Random Scan) genannt. Dieses Verfahren wird auch Direktschreibverfahren (Direct Writing) oder digitalgesteuerte Abtastung ' genannt. Bei diesem Verfahren wird die Ablenkung und die Dunkel- : tastung eines Kathodenstrahls durch einen Computer oder den örtlichen Speicher in einem verwandten System gesteuert. Dies gestattet, die Arbeitsweise der Kathodenstrahlröhre in beliebiger Ordnung oder Folge zu steuern, wie sie durch das System gefordert '·■ wird. Signale des Computers bewirken, daß der Ablenkverstärker den Kathodenstrahl auf eine bestimmte Stelle am Bildschirm der Röhre zu Beginn eines von ihm gesteuerten Schreibvorgangs einstellt. Während des EinstellVorgangs wird der Strahl dunkelgetastet und dann zum Schreibvorgang eingetastet. Nach dem Schreiben einer Zeile oder eines Zeilenabschnitts kann der strahl wiederum dunkelgetastet werden, und auf, die nächste vorgeschriebene Stelle eingestellt werden.· Dieser Vorgang wiederholt sich solange, bis die gesamte Nachricht bzw. Zeichnung angezeigt ist. Um ein Flimmern der Anzeige zu verhindern,wird die Nachricht mit genügend hoher Geschwindigkeit wiederholt. Die normalerweise angezeigte Art von
Information besteht aus Zeilen und alphanumerischen Zeichen und kann auch z.B. Punkte, SpezialZeichen, Bogen und Kreise enthalten.
Nach der Einstellung auf den Anfangspunkt und der Helltastung wird der Strahl mit einer annäherend konstanten Geschwindigkeit zum Endipunkt des gerade gezeichneten Zeilenabschnitts hinbewegt und dann wieder dunkelgetastet. Die zur Zeichnung von solchen Zeilenabschnitten benötigten Sägezahn- oder Kippspannungen werden durch eine Schaltung erzeugt, die ein digitales Eingangssignal vom System erhält und den Ablenkverstärker steuert« Diese Umsetz- und Steuerschaltung wird als Vektor- oder Zeilengenerator bezeichnet. Seine Eingangssignale können z.B. den Winkel und die Länge des zu zeichnenden Vektors bestimmen. Das durch diesen Generator erzeugte analoge Informationssignal wird einem Ablenkverstärker eingespeist, wo es mit einem Signal für die Stellungsinformation t.eniischt wird. Dieses Verfahren gestattet es, einen Vektor oder einen Zellenabschnitt von einem beliebigen Anfangspunkt aus zu zeichnen und ihn an einen beliebigen Punkt am Bildschirm enden zu lassen.
Wenn der Strahl bei einer Anzeige auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre eingestellt werden soll« so muß er mit einem hohen Grad an Genauigkeit eingeschwungen sein, ehe der Schreibvorgang beginnen kann. Würde sich der Strahl im Gefolge eines Stellungsbefehls noch bewegen, so wäre das angezeigte Zeichen cder der Vektor verzerrt. Daher muß der Verstärker ein ausgezeichnetes Einschwingverhalten aufweisen, das keine langen Zeitkenstanten
darf
in seinem Frequenzgang für die Grobeinstellung aufweisen/ die ein
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BAD ORiGINAL
Einschwingen innerhalb der erforderliehen Zeit verhindern'wurden. Um diesen Frequenzgang zu erreichen* muß die Boäe-Kurve des Verstärkers die Kennlinie einer einzigen Zeitkonstante über seinen gesamten Bereich mindestens- bis zum Überschneiden des Pegels 0 db aufweisen. Es ist jedoch äußerst schwierig, mehrere Zeitkonstanten mit genügender Genauigkeit aufeinander abzugleichen, um diese Art von Einschwingverhalten zu gewährleisten. Somit muß der Verstärker eine sehr große Bandbreite besitzen, bevor die Schaltimgen zur Phasenversfcarkungssteuerung eingebaut werden. Die Phasenverstärkungskemilinie kann dann durch ein einziges Netzwerk in einem einzigen Pol gesteuert werden. Auch muß jede für den Hochfrequengbefcri@b erforderliche verstarkungs-Phasenkorrektur so klein wie möglich gehalten werden.
Wenn die Steuerkennlinie des Verstärkers (offener Kreis) durch eine einzige Zeitkonstante über den interessierenden Bereich sehr weit angenähert wird, so ist das Einschwingverhalten des Regelverstärkers (geschlossener Kreis) rein exponentiell. Auf der Grundlage der Grenzfrequenzeigenschaft des Regelverstärkers kann die Einschwingzeit .dann genau abgeschätzt werden. Jedoch beeinträchtigt jede gedämpfte Schwingung im Frequenzgang von Kleinsignalen auch das Einschwingen.
Außer den Einschwingbedingungen muß der Verstärker auch unempfindlich gegen Brumm- und Störgeräusche auf den Netzleitungen sein. Jede Störung des Ausgangssignals vermindert die Qualität der Anzeige. Gegenkopplungen setzen diesen Effekt herab^und die Verwendung von Differentialstufen in solchen Verstärkern trägt
CTO SBTl/1780
auch dazu bei, wegen ihrer GleichtaktunterdrUckung störungsfreie ! Ausgangssignale zu erhalten.
Zur guten Anzeige von Vektoren muß der Ablenkverstärker Sägezahn- \ oder Ablenkspannungen vollkommen linear verarbeiten. Jedoch in- , '■ folge ihrer eigenen Nichtlinearität ist es gewöhnlich sehr schwie-»
i ■ " :
j rig für gegengekoppelte Verstärker, steile Ablenksignale zu verar-
beiten. Die Nichtlinearität bewirkt, daß solche Verstärker bei
i der Vektoranzeige Haken- oder Schlangenlinien erzeugen, die un- ";
j ä
! angenehm auffallen und verwirren. Weiter muß bei einigen Anwen- ; " ) düngen von Ablenkverstärkern die Vektorgeschwindigkeit konstant
■ * ■
I gehalten werden. Dies ist nötig, um die Helligkeitsänderungen ; . von Vektor zu Vektor weitgehend herabzusetzen.
Bei der Anzeige alphanumerischer Zeichen bedarf es ebenfalls einer i guten Linearität, eines guten Einschwingverhaltens und einer genügend großen Bandbreite, damit die die Zeichen ausführenden Ablenkspannungen nicht durch den Verstärker verzerrt werden. Wenn das Einschwingverhalten nicht hervorragend ist, so weisen die Zeichen Schwingungsdampfungen und Verzerrungen auf. Die Lineari-, tätsforderungen sind gleich wie bei der Vektoranzeige. Um eine I Abrundung der Zeichen zu verhindern, ist eine große Bandbreite des Verstärkers erforderlich. Besitzt der Verstärker keine genügende Bandbreite, so verlieren der Buchstabe S und die Zahl 5 ihre charakteristische Identität und können verwechselt werden, da sich das S und die 5 hauptsächlich durch die scharfe Ecke in der 5 unterscheiden. Bei ungenügender Bandbreite wird die scharfe Ecke abgerundet, und es ist schwierig, die beiden Zei-
phen auseinanderzuhalten. Ein Verhältnis 1:1 zwischen der reziproken Bandbreite und der Sohreibzeit für den Strich genügt normalerweise, um außergewöhnliche Rundungen zu verhindern. Werte Größer als Eins bewirken eine außergewöhnliche Rundung,und Werte unterhalb dieses Verhältnisses verbessern die Klarheit kaum, erhöhen jedoch das Störgeräusch des Symbols infolge der Vergrößerung der Bandbreite des Verstärkers. Somit ist eine Vergrößerung der Bandbreite des Verstärkers durch Erhöhung des Prequenzgangs über diesen Punkt hinaus nicht notwendigerweise vorteilhaft.Eine übergroße Bandbreite kann eine unerwünschte Anzeige infolge der Erhöhung der Rauschempfindlichkeit bewirken. Ein anderes Verfahren zur Verhinderung der Zeichnung von runden Ecken wurde in der USA-Patentanmeldung Nr. 553 399 vom 27. Mai 1966 bekanntgemacht.
Schnelle Stromschaltverstärker sind bei Kathodenstrahlanzeigen vorteilhaft* die zu ihrer steuerung magnetische Ablenkspulen verwenden. Die magnetische Ablenkung in solchen Geräten ist vorteilhaft, da die Spulen direkt mit dem Ablenkverstärker ohne die Notwendigkeit einer Kathodenvorspannung verbunden werden können. Im allgemeinen zieht man auch nach Möglichkeit die Verwendung von Magnetablenkungen wegen ihrer geringen Kosten und ihrer Darstellung besser definierter Punkte und Linien aufgrund einer besseren Auflösung vor»
Die Aufgabe der Erfindung besteht somit darin, die Schaltgeschwin· digkelfc von stroasschaltverscärkern zu erhöhen.
Weiter soll mit der Erfindung die Schreibgeschwindigkeit der Informationsanzeige auf elektrisch gesteuerten Anzeigevorrichtungen ohne Herabsetzung der Wirksamkeit erhöht werden. Außerdem soll mit der Erfindung die Umschaltung in zweikanaligen Stromverstärkern schneller bewirkt werden, ohne die Verlustleistung des Verstärkers beim unabhängigen Betrieb jedes der beiden Kanäle entsprechend zu erhöhen. Mit der Erfindung soll auch die Linearität und der Frequenzgang der Bandbreite in schnellen Verstärkern erhöht werden, die zur Steuerung von entgegengesetzt gepolten Kathodenstrahlablenkwicklungen mit zentraler Spannungseinspeisung dienen. "
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein schneller Stromschaltverstärker mit mindestens zwei Ausgangsklemmen und einem kurzzeitigen Strompfad für die Ausgangssteuerstufe geschaffen, wobei der Strompfad während der Stroroumschaltung von einer Klemme auf die andere leitend wird. Geeignete asymmetrisch leitende Schaltungsteile koppeln eine Ausgangsklemme und eine Eingangsspannungsklemme an jede Ausgan( ssteuerungsstufe, um wechselweise Strompfade für die Steuerstufen zu schaffen. Änderungen in der Polarität des Ein- Λ gangssignali bewirken, daß der Ausgangsstrom von einer Steuerstufe auf die andere umschaltet. Der Strom für die zu beaufschlagende Aut-gangssteuerstufe wird während des Umschaltens über den kurzzeitigen Strompfad geleitet.
Die Ausgan :.*:euerstufe arbeitet in Abhängigkeit von Differentialsteuersigru er., die durch einen durch eine 3cz igsspann -ng vorgespannten Γ: referential eingangsverstärker abgegeben werden.
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BAD ORIGINAL
j Die Erfindung eignet sieh besonders suis Steuerung einer Inäuktions*-
■ ■ !
vorrichtung mit zwei Klemmen oder1 zweier induktiver Lasten, wie ζ·Ϊ3, Magnetspulens Relais oder Wicklungen. Wenn sie zur. Steuerung ent-'gegengesetzt gepolter Ablenkwioklungen von Kathodenstrahlröhren dient, so kann eine Zentrderspannung als Bezügsspannung für den Eingangsverstärker verwendet werden. ' :
'Außerdem kann jeder Kanal ύαν Ausgangsstßuerstufe mindestens zwei in Tandemanordnung geschaltete Steuerglieder besitzen, deren erstes nicht durefagssteuert oäsr gesättigt werden kann und deren zweites unter Steuerung übt Sooaltungsparaiiieter leicht ausgesteuert bzw. gesättigt w@röeB t&mia Elise "Ssgenkopplung kann von der ersten Äusgangastetiez'ung zim SiÄ'igaM.gsIa3eIs des "Ferstärkers geführt werden, um die Bandbreite zu vergrößern und die Stabilität des Frequenzgangs des Verstärkers zu erhöhen. Es sind Mittel zur symmetrischen Steuerung der Verstärkung des zweikanaligen Stromverstärkers gegenüber einer gemeinsamen Bezugsspannung vorgesehen, wie z.B. die Strahlzentrierungsspannung für eine Kathodenstrahlröhre. Weiter sind Schaltungsmittel vorgesehen, um den nicht linearen Frequenzgang von kritsch gedämpften Vorrichtunge, wie z.B. der Kathodenstrahlablenkspulen su kompensieren. Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein sehematisches Stromlaufbild eines erfindungsgemäßen Ablenkverstärkers für eisie Kathodenstrahlröhre;
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Pign. 2 und 3 schematische Stromlaufbilder von weiteren Ausfüh- j rungsbeispielen der für die Ablenksteuerung von Kathodenstrahlröhren eingesetzten Erfindung.
Fig. 1 zeigt einen Ablenkverstärker für eine Kathodenstrahlröhre
mit dem Vorverstärker 100, die Ausgangsstufe 120 mit Emitterbasisschaltung, sowie dem.über den Stromschalter 140 an das Ablenkjoch
•l6o gekoppelten Verstärker mit Basisschaltung lj50t Über die Eingangsklemme 101 gelangen die Eingangssignale an den Vorverstärker ; 100, der die in Emitterbasisschaltung angeordneten Transistoren
121 und 126 unterschiedlich steuert, die wiederum einzeln die als
Verstärker mit Basisschaltung geschalteten Transistoren 1^1 und
1J>6 zur unabhängigen Aussteuerung der Wicklungen 161 und 166 des · Ablenkjochs steuern. Die Wicklungen l6l und 166 sind gegeneinan- j der geschaltet, wie aus der Punktkennzeichnung bei den Wicklungs- | Symbolen der Fig. 1 hervorgeht. Wenn diese Wicklungen durch die . I j entsprechenden Ausgangstransistoren IJl und lj?6 beaufschlagt wer- '
I '
]den, bewirken sie eine entgegengesetzt gerichtete Ablenkung des ; ', Elektronenstrahls einer Kathodenstrahlröhre, an welche sie ge-
!koppelt sind.
j !
!Die normale Betriebsspannung wird an die Ausgangsstufen des Ver- . I stärkers zwischen der Klemme +10 Volt (in der Figur oben) und der
Klemme -10 Volt (in der Figur unten) angelegt. Ein Ausgangskanal ! des Verstärkers besteht aus dem Widerstand 111, den Transistoren
121 und IJl sowie der Diode l4l, die alle in Reihe geschaltet j sind. Der zweite Ausgangskanal des Verstärkers besteht aus dem ! Widerstand 116, den Transistoren 126 und 136 sowie der Diode l46,
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, die ebenfalls in Reihe geschaltet sind. Die mit dem Widerstand
j 171 in Reihe geschaltete Wicklung 16I wird durch den ersten Ver-
1 Stärkerkanal angesteuert, und die mit dem Widerstand 176 in Reihe geschaltete Wicklung 166 wird durch den anderen Kanal angesteuert, Die Gegenkopplung wird vom Knotenpunkt des V/iderstandes 111 und des Emitters vom Transistor 121 sowie vom Knotenpunkt des V/iderstandes 116 und des Emitters vom Transistor 126 an die Eingangsklemmen des Vorverstärkers 100 geführt.
Der Stromschalter l40 trennt die Stufe mit Emitterbasisschaltung des Ausgangstransistors von der Induktionswicklung des Jochs und bildet einen zeitweiligen Strompfad für die Ausgangsstufen, wenn die Ansteuerung von einer Seite oder einem Kanal des Verstärkers auf die andere Seite oder den anderen Kanal umgeschaltet wird.Gelangt ein Eingangssignal an die Eingangsklemmen 101, so sprechen der Vorverstärker 100 und die stufe 120 in Emitterbasisschaltung linear an, und die Gegenkopplung der Emitter der Transistoren 121 und 126 wird praktisch sofort dem Vorverstärker zugeführt. Darin
sich
i unterscheidet/diese Schaltung von den bisher bekannten Schaltungen, wie z.B. der USA-Patentschrift Nr. 2 964 673 und 3 303 380,
in welchen das Gegenkopplungssignal so lange verzögert wird, bis i
: sich Strom in den Jochwicklungen aufbaut. Ein Vorteil der Erfin-
I dung besteht darin, daß mindestens ein Teil der Ausgangsstufe Ii-
] near arbeitet, und der Strom nach Empfang der Eingangssignale mit einem hohen Grad von Genauigkeit einschwingen kann.
Der Strom von der an Masse gelegten Emitterausgangsstufe 120 gelangt an die an Masse liegende Basisausgangsstufe 130. Die
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ι Emitter der Eraitterbasissohaltung der Transistoren 121 und 126 werden über die Widerstände 111 und 116 an die -IO Volt Klemme
: angeschlossen. Die Emitter der Transistoren 131 und 136 sind mit ; den Kollektoren der Einitterbasisschaltung 121 und 126 verbunden, j von denen sie angesteuert werden. ■;
Der Stromschalter l4o besteht aus den Dioden 141 und 146, über welche die Jochwicklungen 16I und 166 an die Kollektoren der Transistoren 131und 136 gekoppelt sind, sowie aus den Dioden 143 , und 14S, über welche die Klemme für das Massepotential an die I entsprechenden Kollektoren der Transistoren 131 und 136 gekoppelt sind. Jede positive Spannung kleiner als +10 Volt kann mit dem Anschlußpunkt der Dioden 143 und 148 verbunden werden, da die Basen der Transistoren I3I und I36 an Masse liegen und die positive Kreisvorspannung +10 Volt beträgt.
Die geerdete Baslsausgangsstüfe gewährleistet eine Widerstandsfälligkeit gegen starke Rücklaufspannungen, welche durch induktive Lasten erzeugt werden, wenn der Strom von einen auf den an- j deren Kanal umgeschaltet wird. Die Klemmdioden 151 und 156 sind zwischen die Spannungsklemme für -50 Volt und den gesteuerten Ausgängen der Lasten geschaltet, um die Schwingung bzw. Spitze der Rücklaufspannung auf einen negativen Pegel abzuklemmen, wenn sie in der beaufschlagten Wicklung induziert wird.
Natürlich kann man auch die an Masse liegende Basisausgangsstufe' ! überhaupt vermeiden und die Klemmdioden 15I und I56 an eine Niederspannung ankoppeln, die genügt, um die Transistoren der Stufe
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mit Emitterbasisschaltung zu schützen. Dies würde jedoch,die Änderungsgeschwindigkeit des Flusses in den Lastwicklungen herabsetzen und die Umschaltung des Stromes von einer Wicklung auf die andere verzögern.Damit würde die effektive Bandbreite des Verstär-
sich
kers verkleinert werden und/eine Übersteuerung bzw. Sättigung der
Ausgangstreiberstufe ergeben.
Der Stromschalter l4o steuert den Strom zu den Jochwicklungen 91 und 96 in Abhängigkeit von den Eingangssignalen und verhindert, daß die. Ausgangsstufe während der Umschaltungen Übersteuert wird. Eine Übersteuerung bzw. Sättigung der Ausgangsstufen würde übermäßige SpeieherungsVerzögerungen in den Transistoren ergeben. Die geerdete Emitterausgangsstufe arbeitet ungefähr in Klasse B, wobei ein kleiner Strom nahe am gemeinsamen Arbeitspunkt belassen wird, um ein Übergangskiirren zu vermeiden.
Die Arbeitsweise der Schaltung der Fig. 1 kann durch die Annahme der Stromleitung durch die Ausgangswicklung I6I und ihre Treiber-
Ä transistoren. 121 und Ij51 erklärt werden, wobei kein strom in der
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anderen Seite des Verstärkers fließt. Wenn dieser Zustand unbegrenzt herrscht, so liegt die Spannung am Kollektor des Transißtors 131 bei +7 oder 8 Volt und gestattet so einen Spannungsabfall in der Diode l4l, der Wicklung 161 und dem Widerstand 171»
Ein Eingangssignal auf die AnsteuerungsumschaItung von Wicklung 171 auf Wicklung 176 gelangt vom Vorverstärker 100 differentieU an die Basiβ-Emitterkreise der Transistoren 121 und 126, wodurch der Transistor 121 abgeschaltet und der Transistor 126 beauf-
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schlagt wird. Diese Stromumsehaltung gelangt sofort an die Emitter der Transistoren IJl und 1J56, wodurch der Transistor 131 abgeschaltet und der Transistor Ij56 beaufschlagt wird. Da sich der Strom im Joch nicht sofort ändern kann und da der im Transistor ; 131 fließende Strom sofort zu Null wird, wird der vorher durch : ( die Diode l4l und den Transistor Ij51 geleitete Strom an die Jochwicklung 166 und die Diode 156 geleitet, welche die sich in \ der Wicklung I76 aufbauende negative Rücklaufspannung sperrt.Der Strom verkleinert sich mit einer Geschwindigkeit in Abhängigkeit von den entgegengesetzt gepolten Spannungen von -50 und +10 Volt. ™ Somit können sich 60 Volt während der Stromabnahme in einer der Wicklungen an den Jochwicklungen aufbauen. Dies ermöglicht einen raschen Zusammenfall des Stromflusses im Joch und den schnellen Aufbau des Flusses in entgegengesetzter Richtung zur Stromumschaltung von einer Wicklung auf die andere.
Während des Umschaltvorgangs bzw. des Übergangs ist die Diode entgegengesetzt vorgespannt, und der Strom für die Transistoren 126 und 136 wird durch die Diode 148 von der Massenklemme berge- Λ ■ leitet. Die Ansteuerungsspannung für die Diode 148 ergibt sich von dem Spannungsabfall am Basiswiderstand Ijj8 des Transistors 136. Der Strom steigt dann im Basiskreis dieses Transistors auf , einen Pegel an, der zurDurchsteuerung der Diode 148 genügt. Der j Pegel dieses Basisstroms bewirkt keine merkliche Sättigung des Transistors.
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Nachdem der Jochstrom zu Null wird, hört die Durehsteuerung der Diode .148 auf, und der Strom im Joch gebinnt sichln einer Richtung aufzubauen, die der durch die Treiberstufen 126 und lj>6 be- < stimmten Spannung entgegengerichtet ist. Dieser Strom wird voll-ί ständig durch die Diode 146 weitergeleitet, da jetzt der in der Diode 148 fließende Strom Null ist. Gleichzeitig liegen am Joch etwa 8 Volt an, da sich der Kollektor des Transistors 136 fast auf Massepotential befindet. Wenn der .Strom seinen neuen Pe£-el erreicht, so bricht die am Joch liegende Spannung zusammen,wodurch eine dem ursprünglichen Zustand ähnliche Bedingung entsteht,ausgenommen daß jetzt der Strom durch die Diode l46, die Wicklung 166 und die Treibertransistoren 126 und I36 geleitet wird.
Ein Vorteil dieses Ablenkverstärkers zur Ablenkung eines Kathcdenstrahls von einem Rand der Röhre zum anderen besteht darin, da3 Volt für die halbe Ablenkung geliefert werden, obwohl die Normalspannung nur 10 Volt beträgt. Somit ist die durchschnittliche, an; Joch während einer Vollauslenkung anliegende Spannung ca. 35 Volt, und die Verlustleistung der Treiberausgangstransistoren entstand bei einer Spannung von nur 10 Volt. Dies bedeatet eine Verbesserung der Wirksamkeit gegenüber den meisten schnellen Ablenksohaltungen.
Der Verstärker verkürzt die zum Umschalten der Vollaussteuerung : einer Wicklung auf die Vollaussteuerung in der anderen Wicklung, benötigte Zein um fast die Half te. Währ end einer Halbaus lenkung bewirkt die an den Jochwicklungen liegende Spannung von 6O Volt, daß der Strahl den Weg von einer Kante der Röhre bis zum Mittelpunkt in einem Zwölftel der normalen Zeitablenkung durchläuft.Die
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Summe aus diesem Zeitabschnitt und der normalen halben Durchlauf- ; oder Kippzeit für die restliche Ablenkungsstrecke ergibt eine verbesserte Gesamtablenkzeit von 7/12 der normalen Zeitspanne.
Bei diesem Verstärker sind Jochwicklungen getrennt vom Gegenkoppluagßteil angeordnet. Damit kann die Bandbreite des Verstärkers für den Betrieb mit Kleinsignalen verdoppelt werden. Auch wird da-, durch bewirkt, da3 die Eigenfrequenz des Jochs nicht die Stabilitätsei jrenschaften des Verstärkers beeinflußt, wodurch sich die gewünschte höhere Bandbreite erreichen läßt. ™
Der Verstärker arbeitet sehr linear, und kein Teil kann übersteuert werden, obwohl der Verstärker mit Basisschaltung fast den Sätti- £un<. szustand erreichen kann. Daraus ergeben sich nur geringe Uberschwlngungen im Frequenzgang des Verstärkers. Die Folge ist ein schnelleres Ansprechen auf Signale, da die Notwendigkeit für eine lineare Ausschwingzeit, wie sie für die üblichen Emitterfolgerverstärker erforderlich ist, hier nicht vorhanden ist.
Die erfindungsgemäße Verstärkerausgangsstufe arbeitet sehr wirksam* dem. Gesichtspunkt \
wenn sie unter/der Leistung betrachtet, die zum Erreichen einer bestimmten Ablenkgeschwindigkeit des Kathodenstrahls erforderlich ist.tin; eine bestimmte Ablenkung zu erreichen, sind verhältnismäßig niedrige Steuerströme nötig, da die durch diesen Verstärker gesteu*· erten Ablenkjoche eine höhere Induktivität besitzen können als die durch herkömmliche Verstärker angesteuerten Jcche. Dies ist mög* ' j.
lieh, weil das Jcch nicht im Gegenkopplungskreis des Verstärkers {
ι liegt.
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Die Kollektor-Emitterkreise der Transistoren 191 und 196 sind zwi-
den zwischen dem ischen einer -50 Volt-Klemme und/Knotenpunkten / Stromschalter l4o; und dem Ablenkjoch I60 geschaltet. Der Kollektor des Transistors Ί91 ist mit der Ablenkwicklung I61 und der Kollektor des Transistors 196 mit der Ablenkwicklung I66 verbunden. Diese Transistoren werden durch die Spannungsvergleichschaltung ISO gesteuert, welche die Signale an den Eingangsklemmen 101 und'den differential abgetasteten Ausgangssignalen an den Widerständen I71 und 176 vergleicht. Diese Transistoren leiten im nicht sättigenden Betrieb, wenn die Differenz zwischen den entsprechenden Signalen einen bestimmten Pe+ gel übersteigt. Für die schnelle Grobeinstellung des Kathodenstrahls stehen damit fast 60 Volt an den Ablenkwicklungen zur Verfügung. Solange Figuren auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre geschrieben werden, ist die-Spannungsvergleichsschaltung 180 nicht beaufschlagt, da die Größe des entsprechenden Ausgangsstroms dem Eingangssignal nicht um den erforderlichen Schaltpegel nacheilt.
Während der Grobeinstellung des Kathodenstrahls wird auch eine der Klemmdioden 151, I56 angesteuert, wenn der Strom von einer der Ablenkwicklungen 161, 166 auf die andere umgeschaltet wird. Daher ist der Strom in der an die beiden -50 Volt-Klemmen angeschlossenen -50 VoIt-StromvatBorgung klein. Während der Grobeinstellung in der Gegend des Mittelpunktes der Kathodenstrahlröhre blockieren die Klemmdioden I5I und 156 den Strom von der Stromversorgung, und wenn die Grobeinstellung außerhalb des Zentrums der Röhre erfolgt, so wird die -50 Volt-Stromversorgung nur einer der Schalttransistoren j 191, 196 mit Strom versorgt. Während der Aufzeichnung von Figuren j auf den Bildschirm der Kathodenstrahlröhre wird kein Strom von I
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!den -50 Volt-Klemmen entnommen.
!Die an die Klemmdioden I51, 156 angeschlossene Klemme kann auch ^ine positive Spannung, z.B. +30 oder +50 Volt führen. Dies würde I jedoch eine andere Hochspannungsversorgung bedingen, welche die·
'Betriebskosten des er findungs gemäßen Verstärkers erhöhen würde.. Dadurch würde auch die an die Emitter der Schalttransistoren 191, ;196 angeschlossene -50 Volt Stromversorgung unsymmetrisch werden und es würden kostspielige Einrichtungen für die Führung und Belastbarkeit starker ströme sowohl bei der -50 Volt-Stromversor- j gung als auch bei der positiv gepolten, an die Klemmdioden ange- ' schlossenen Stromversorgung erforderlich werden.
RLg. 2 zeigt den Ausgangsteil eines erfindungsgemäßen Ablenkverstärkers, bei dem jeder Verstärkerkanal aus zwei parallel geschal-1 teten Stufen besteht. Die Ausgangsstufe mit Emitterschaltung 210 j und 220 bestehen aus den paarweise geschalteten NPN-Transistoren 211, 213 und 221, 223. EingangsdiCferentialsignale gelangen an die Basen dieser Transistoren an den Eingangsklemmen 201. Die Gegenkopplungsklemmen 209 sind über die Widerstände 217, 219 mit den Emittern der Transistoren 211, 213 verbunden sowie mit den Emit- j tern der Transistoren 221, 223 über die Widerstände 227, 229. Die j VeBstärkerstufen mit Basisschaltung 230 und 240 bestehen ebenfalls aus paarweise geschalteten NPN-Transistoren 23I, 233 und 241, 243·· Die Emitter dieser Transistoren sind mit den Kollektoren der ent- j sprechenden Emitterbasisschaltung verbunden. !
Die Stromschalter 250 und 260 des Verstärkers besitzen zwei zwischen die in Basisschaltung angeordneten Transistoren 23I, 233 und
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die Ablenkwicklung 277 geschaltete Dioden 251, 255 sowie die bei- !den Dioden 261, 263, welche die in Basisschaltung angeordneten Transistoren 24l, 243 an die Ablenkwicklung 2j8 koppeln.Die paarweise angeordneten Dioden 256, 258 sowie 266, 268 koppeln die.Kollektoren der in Basisschaltung angeordneten Transistoren 231, 233 und 241, 243 an die Spannungsklemme 172.
Die normale Betriebsspannung für die Schaltung der Fig. 2 wird !zwischen der Klemme 281 und der Massenklemme 205 abgegriffen. Am Schaltungspunkt 271 steht eine positive Ums cha It spannung,, die über
;den Widerstand 272 an die +13 Volt-Klemme 273 angelegt wird und der Kathode der Zenerdiode 274 zugeführt wird, deren Anode an Masse liegt.
Der Schaltungspunkt 275 ist mit einem Ende der entgegengesetzt angeordneten Ablenkwicklungen 277 und 278 verbunden und über die an den Emitter des Transistors J284- angeschlossene Diode 282 an die i+lj5 Volt-Klemme 281 gekoppelt. Die Basis des Transistors 284 ist mit dem Emitter des Transistores 286 verbunden, und die Kollektoren beider Transistoren sind an die Klemme 285 für +40 Volt geführt. Die Basis des Transistors 286 wird vom Kollektor des Transistors 293 über den Kondensator 295 und die Dioden 297 gesteuert. Über den Widerstand 292 ist die Basis des Transistors 293 mit der Steuerklemme 291 verbunden=
Der Steuerstrom für die Ablenkwieklung 277 durchfließt die Tran- ; sistoren 211 und 213 der Emitterbasissehaltung 210, die Transistoren 231 und 233 des Verstärkers mit Basisschaltung 230 so- !
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wie die Dioden 25I und 253 des Stromschalters 250. Der Steuerstrom für die Ablenkwicklung 278 durchfließt die Transistoren 221 und 223 der Emitterbasisschaltung 220, die Transistoren 241 und 243 des Verstärkers mitBasisschaltung 240 sowie die Dioden 261 und des Stromschalters 260.
Während der von einer Polaritätsumkehr der an den Eingangsklemmen 201 anliegenden Signalen abhängigen Umschaltung des Steuerstroms von der Ablenkwicklung 277 auf die Ablenkwicklung 278 durchfließt der sich aus der Rücklaufspannung ergebende Jochstrom die Dioden 251 und 253, die Transistoren 23I und 233 sowie die Dioden 237 und 239. Dieser strom klangt an den Schaltungspunkt 27Ϊ und schließlich Über den Widerstand 272 an die Klemme 273 für die +13 Volt-Versorgungsspannung. Gleichzeitig wird der Betriebsstrom für die Transistoren 241 und 243 der Ausgangsstufe 240 sowie für die Transistoren 221 und 223 der Emitterbasisschaltung 220 durch die Dioden 266 und 268 vom Schaltungspunkt 271 und schließlich über den Widerstand 272 von der Klemme 273 für +13 Volt abgeleitet. Während dieser Übergangsperiode bricht der Fluß im Joch zusammen und der Strom fließt aus der Wicklung 277 heraus, während die Strompfade für die Wicklung 278 durch die umgekehrt vorgespannten Dioden 261 und 263 blockiert sind.
Der Fluß des Umschaltstroms von der Ablenkspule 277 zur. Schaltungsaus den
ρunkt 271 und^chaltungspunkt 27I über die Dioden 266 und 268 sowie die Transistoren 241 und 243 bewirkt eine nur sehr geringe · i Stromentnahme von der +13 Volt-Stromversorgung an der Klemme 273· j Während der stromumschaltung von der Ablenkwicklung 278 zur Ab-
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lenkwicklung 277 werden dem Schaltungspunkt 271 ähnliche zeitströme zugeführt und wieder von ihm abgeleitet.
Von der Klemme 28l für die +IjJ Volt-Spannung gelangt die normale \ Betriebsspannung zum Schaltungspunkt 275 über die Diode 282. Eine schnellere Ablenkung des Kathodenstrahls durch die Wicklungen 277- und 278 ergibt sich'durch Beaufschlagung der Transistoren 284 ! und 286 über den Transistor 293 und die Steuerklemme 291, welche die Klemme 281 für die Spannung von +40 Volt an die Wicklungen ankoppelt; Dadurch wird die Änderungsgeschwindigkeit des Stroms in den Wicklungen erhöht sowie die Anderungsgeschwindigkeit des Flusses der an den Eingangsklemmen 201 anliegenden Signale.
Fig. 5 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung zur Steuerung der Ablenkung auf der Achse des Bildschirms einer Katho-t denstrahlröhre. Die Steuersignale gelangen an den Eingangsverstärker 500, dessen Ausgangsspannungen zusammen mit einer Bezugsspan- : nung von der Spannungsversorgung 360 für die Strahlzentrierung dem Differentialverstärker 350 zugeführt werden. Damit werden ! Differentialsteuersignale erzeugt, die an den Differentialverstärker 4βθ angelegt werden. Die Ausgangssignale des Differentialverstärkers 400 gelangen an die Eingangskiemmen des PufferVerstärkers 450, dessen Ausgangssignale den Eingangsklemmen der Ausgangsstufe 500 eingespeist werden. Die entgegengesetzt angeordneten Ablenkwicklungen 610 und 620, die durch die Widerstände R6I und
! R62 kritisch bedämpft werden, sind mit den Ausgangsklemmen der Ausgangsstufe 500 verbunden. An die Eingangsklemmen des Differentialverstärkers J55O ist auch der Versförkungsregler mit'Mehr-
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fachrückkopplung 580 angeschlossen, an welchen die Gegenkopplungs-j signale vom Pufferverstärker 450 und von der Ausgangsstufe 500 ge-
langen. Bei der Eingangsstufe 300 gelangt ein Schreib- oder Strich|-
! steuersignal an die Eingangsklemme 100 und ein Steuersignal für die
Schreibgröße wird entweder der Klemme 306 oder der Klemme 3II für !
jedes Kurvensegment oder jeden Strich"zugeführt, der eine Komponente auf der durch die Ablenkwicklungen 610, 620 gesteuerten Achse besitzt. Die an die Klemme 30I angelegten Strichsignale gelangen auf die Leitung 316 und steuern den Transistor 03. Die an die Kleitfmen 306 und 31I angelegten Signale für die Schreib- oder Zeichen- j größe steuern die Transistoren 01 und 02, welche den Aussteuerungs|- pegel des Transistors Q3 beeinflussen.
Die durch den Transistor Q2 erzeugten Strichsignale werden der Ausgangsklemme 346 zugeführt, ebenso wie Steuersignale für die Grobeinstellung der Eingangsklemme 331 und die Signale für die Vektorsteuerung der Eingangsklemme 336. Die Netzwerke 305 und 325 sind Nullkompensationsschaltungen und dienen zur Kompensation des doppelpoligen Erequenzgangs der kritisch gedämpften und an den Ausgang des Verstärkers angeschlossenen Ablenkwicklungen 610,620. Diese beiden Netzwerke, geben·dem Verstärker eine ansteigende Charakteristik von 12 dB zur Kompensation für die beiden Pole des kritisch gedämpften Jochs, von denen jeder sonst einen Abfall in der Frequenzgangkurve des Verstärkers von 6 dB pro Oktave erzeugen würde.
Der Differentialverstärker 350 verarbeitet die an den Klemmen 346 und 376 anliegenden Signale und Bezugsspannungendifferentiell
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und gibt an die Leitungen 356 und 396 Diffenrentialausgangssignale ab, welche dem Differentialverstärker 400 zugeführt werden. Das an der Klemme 576 erscheinende Signal ist eine Bezugsspannung für die Strahlzentrierung, die von dem zwischen die negativ und I positiv vorgespannten Bezugsdioden D7 und d8 geschalteten Potentiometer Rjj4 abgegeben werden. Die Schaltung 36O kann auch durch ι eine geeignete Schaltung für die Bezugsspannung ersetzt werden,
j um an die Klemme 376 eine Bezugsspannung für die Strahlzentrie-
lrung abzugeben. Die Ausgangssignale des Differentialverstärke rs 400 gelangen an die Leitungen 4^6 und 446.
' Der Pufferverstärker 450 besteht aus den beiden Transistoren t Q12 und QI3, deren Basen an die Leitungen 4j56 und 446 angeschlos- !sen sind und deren Emitter mit den Ausgangsklemmen 456 und 466 ( verbunden sind. Über die Widerstände R5I und R52 sind ihre KoIlek- ! toren an den Schaltungspunüct 476 angekoppelt sowie an RI8 und R39 des Verstärkungs- und Gegenkopplungsreglers 580.
Die in Emitterbaslssehaltung angeordneten Transistoren Ql4 und QI5 bilden eine erste Stufe des Ausgangsverstärkers 500, deren Basen über die Widerstände R54 und R57 ah die Ausgangsklemmen 466 und 456 des Pufferverstärkers angeschlossen sind. Ihre Emitter sind über die Leitungen 515 und 525 an die Widerstände R20 und R38 des Rückkopplungs- und Verstärkungsreglers 580 angekoppelt,
Die als Verstärker mit Basisschaltung angeordneten Transistoren QJ,6 und QI7 bilden die zweite Stufe des Ausgangsverstärkers 500. < Ihre Emitter sind mit den Kollektoren der Transistoren Ql4 und Ql5 der ersten Stufe sowie mit den AnoCsn der Dioden D 16 und
.__. - 23 rl
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Dl7 verbunden. Die Kathoden der Dioden Dl6 und Dl7 sind an den Schaltungspunkt 551 geführt, an welchen auch die Kathoden der an ι
Masse liegenden Bezugsdiode Dl8, die Spannungsklemme 476 des Pufferverstärkers 450 und eine Seite der Basiswiderstände R58 und : R59 der Transistoren QI6 und Ql7 angeschlossen ist.
Die Kollektoren der als Verstärkung in Basisschaltung arbeitenden Transistoren QI6 und Q17 sind über die Stromschaltdioden D12 und DI3 an die Ablenkwicklungen 610 und 620 angekoppelt. Die Kollektoren der Transistoren QI6 und Ql7 sind über die Stromschaltdioden D14 und DI5 an den Spannungsbezugspunkt 551 angekoppelt, der über den Widerstand R60 an die Stelle 58I für die +15 Volt-Spannung angeschlossen ist.
Der Rückkopplungs- und Verstärkungsregler 580 besteht aus dem in Reihe geschalteten Widerstand Rl9, dem Potentiometer R21, dem Widerstand R36 und dem Widerstand R37, die jeweils durch die Schaltungspunkte 585 # 590 und 595 voneinander getrennt sind. Der Schaltungspunkt 590 ist auch an den Schleifer des Potentiometers ange- ^ schlossen. Die anderen Enden der Widerstände Rl9 und R37 sind mit den Singangsklemmen 346 und 376 des DifferentialVerstärkers 35Ο verbunden. Die Gegenkopplung des PufferVerstärkers 450 ist an die Klemmen 346 und 376, wie vorher erwähnt, an die Widerstände Rl8 und Rl9 angekoppelt,und die Gegenkopplung des Ausgangsverstärkers 500 ist über die Widerstände R20 und R38 an die Schartfungspunkte 585 und 595 des Rückkopplungs- und Verstärkungsreglers 85 geführt.1
Der Ausgangsverstärker. 500 wird von den Ausgangsklemmen 456 und 466 des Pufferverstärkers 450 gesteuert. Diese Verstärkerstufen
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werden durch die Differential verstärker 350 und 400 in Tandemanordnung gesteuert. Der Signalpegel in den Ablenkwicklungen 610 und 620 soll idealerweise proportional der Differenz der an den Eingangsklemmen 346 und 376 des DifferentialVerstärkers 350 anliegenden Spannungen sein. Durch die Transistoren Q12 und QI3 wird jedoch eine Unstimmigkeit in die Signalübertragung von den Differentialverstärkerstufen zur Ausgangsstufe eingeführt, da der Basisstrom von Q12 und QI3 zu den an die Ausgangsstufe 500 gelangenden Signalen hinzu addiert wird.
Ebenso werden Fehler durch die in Emitterbasisschaltung angeordneten Transistoren Q14 und QI5 sowie die als Verstärker mit Basisschaltung arbeitenden Transistoren QI6 und Q17 in die Signale zur t Ablenksteuerung eingeführt,' da auch in diesem Falle der Basisstrom die Signale beeinflußt. Der Basisstrom der Transistoren Q12 und QI3 wird durch die Gegenkopplung der Kollektorklemmen 458 und ' 468 an die Widerstände RI8 und R39 der Mehrfachrückkopplung und Verstärkungsregelung 580 kompensiert. Der fehlererzeugende Basisstrom der Transistoren des Ausgangsverstärkers 500 wird durch die ' Gegenkopplung der Emitter der Transistoren Q14 und QI5 über die Leitungen 515 und 525 an die Widerstände R38 und R20 der Rück- S kopplungs- und Verstärkungsregelschaltung 58O kompensiert. Nach der Erfindung ergibt sich, daß die Gegenkopplung der Emitter der Transistoren 14 und I5 die unerwünschten Basisströme aller vier Transistoren der Ausgangsstufe 500 kompensieren kann. Schaltungs- ; mäßig lassen sich aber auch die in Emitterbasisschaltung angeord- j neten Transistoren Ql4 und QI5 sowie die als Verstärker mit Basls- '- schaltung arbeitenden Transistoren QI6 und Q17 getrennt gegenr
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koppeln, um die entsprechenden durch den Basisstrom bewirkten Fehler zu kompensieren.
Ein Vorteil des an die Eingangsklemmen 346 und 376 des Differentialverstärkers 350 parallel angelegten RUckkopplungs- und Veri stärkungsregiere 580 besteht darin, daß die verstärkung des Ver-I stärkers symmetrisch um die Bezugsspannung zur Strahlzentrierung , eingestellt werden kann. Dies trifft sowohl für die Einstellung j vonftand als auch für die damit verbundenen Gegenkopplungswege zu.
ι ■
Dadurch kann die auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre ange-
, zeigte Information auf dem Bildschirm zentriert werden und in der den Mittelpunkt umgebenden Fläche gesteuert werden. Ebenso wird die Ablenkung des Kathodenstrahls durch die Ablenkwicklungen 610 und 620 durch eine Einstellung des Schleifers 590 vom Pofcentiomej ter R21 gesteuert, über die Gegenkopplung des Pufferverstärkers , 450 und der Ausgangspuffer 500 an den RUckkopplungs- und Verstär- '. kungsregler 580 wird auch die Verstärkung des Verstärkers symme-
I
trisch beeinflußt.
Außer den vorstehend aufgeführten Ausführungsbeispielen sind noch ι andere möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Claims (1)

  1. Dr. Ing. H Neger d-nk
    Dipl. Ing. H. H uck Dipl. Phys. W. Sc mifc •Möndi-ni 5^VmQitit.. 23 Burroughs Corporation ι«. »«■·■·
    Second Avenue at Burroughs 16. Afcril 1970
    ' Detroit, Michigan 48232, USA Anwaltsakte M-Il19
    Patentansprüche
    1. Verstärker zum Umschalten von einer induktiven Last auf eine andere, gekennzeichnet durch erste, zweite und dritte Spannungsquellen (+10 Volt, -50 Volt, -10 Volt), zwei unabhängig voneinander gesteuerte Stromsteuerungen (121,lj51 und 126, 136) mit je einer an die erste Spannungsquelle elektrisch angekoppelten Bezugsklemme und je einer Eingangsklemme für Steuersignale (100) sowie je einer Stromausgangsklemme, zwei erste; die Ausgänge der Stromsteuerungen an die zweite Spannungsquelle elektrisch ankoppelnden asymmetrisch leitende Schaltungen (I4o), zwei zweite gleichgepolte asymmetrische Leitungen (160) zur elektrischen Ankopplung der Ausgänge der Stromsteuerungen an verschiedene induktive Lasten (l6l,l66) und Mittel zur Ankopplung der dritten Spannungsquelle an andere Klemmen der induktiven Lasten.
    2. Verstärker nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine elektrisch angekoppelte Eingangsschaltung (100) zur Abgabe differentieller' Steuersignale an die Eingangsklemmen der1 Stromsteuerungen in
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    Abhängigkeit von an die Eingangsschaltung gelangenden Eingangssignalen und Mittel zur Gegenkopplung (111,121, 116,126) der Ausgangsklemmen der Stromsteuerungen an die Eingangsschaltung (100).
    3, Verstärker nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch elektrisch mit den Eingangsklemmen der Stromsteuerungen gekoppelte Differentialverstärker (550,400) mit Klemmen zur Einspeisung von Eingancssteuersignalen und einer Bezugsspannung sowie mit einer zwischen die Klemmen für die Steuerspannung elektrisch angekoppelten Verstärkungsregelung (580).
    k. Verstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen induktiven Lasten entgegengesetzt gepolte Ab-
    und
    lenkwlcklungen (l6l,l66) einer Kathodenstrahlröhre sind,/eine Klemme für einen vierten Spannungsanschluß sowie zwei dritte asymmetrisch leitende Schaltungen vorgesehen sind, um den Anschluß für die vierte Spannungsquelle elektrisch an die Knotenpunkte der zweiten asymmetrisch leitenden Schaltung und der Lasten anzukoppeln.
    5. Verstärker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die dritte Spannungsquelle (-50 Volt) an die Lasten (I6l,l66) ankoppelnde Vorrichtung einen Spannungsschalter (191,196) enthält, der in Abhängigkeit von Grobeinstellsignalen an seinen Eingangsklemmen arbeitet, sowie eine vierte asymmetrische ; Schaltung zur elektrischen Ankopplung der Klemme für die zweite Srannungsklemme an die anderen Klemmen der Lasten.
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    BAD ORiGiNAL
    6. Verstärker nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Klemme für eine vierte Spannungsquelle und zwei Spannungsumschalter (191*196) zur elektrischen Ankopplung der vierten Spannungsquelle an die Knotenpunkte der zweiten Schaltung und der induktiven Lasten, wobei jeder der Spannungsumschalter eine Steuerklemme aufweist, und eine Vergleichseinrichtung (180) zur Überwachung des in den Lasten fließenden Stromes und der an" die Eingangsklemmen der Stromsteuerung angelegten Signale und zum Einschalten der beiden Schalter, wenn der entsprechende Laststrom und die Eingangssignale um mehr als einen vorgegebenen Betrag differieren.
    7. Verstärker nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch zwei dritte asymmetrisch leitende Schaltungen zur elektrischen Ankopplung der Klemme für die vierte Spannungsquelle an die Knetenpunkte der zweiten asymmetrisch leitenden Schaltung und der zu steuern· den Lasten.
    C. Verstärker nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei zweite Stromsteuerungen -mit je einer an. die zweite Spannungsquelle angekoppelten Quelle für eine Bezu-sspannung, von denen jede zur Leitung des Stroms zwischen die Ausgangsklemmen eines der unabhängig gesteuerten Stromsteuerungen und eine der zweite asymmetrisch leitenden Schaltungen gekoppelt ist.
    9. Verstärker nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch elektrisch gekoppelte Eingänge zur Abgabe differentieller Steuersignale an die Eingangsklemmen der unabhängig gesteuerten Strom-
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    Steuerungen, die in Abhängigkeit von den an die Eingänge angelegten Signalen arbeiten,sowie eine Gegenkopplung von den Ausgangsklemmen der unabhängig gesteuerten Stromsteuerungen an \
    die Eingänge. ' |
    10. Verstärker nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch zwei zwischen die Eingänge und die unabhängig gesteuerten Stromsteuerungen geschaltete Emitterfolgerverstärker^ und zweite Gegenkopplun- ! gen von den Ausgangsklemmen der Emitterfolgerverstärker an die Eingänge.
    11. Verstärker nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch elektrisch an die Eingangsklemmen der unabhängig gesteuerten Stromsteuerungen gekoppelte Differentialverstärker (350,400) mit Steuerklemmen zur Einspeisung von Eingangssignalen und einer Bezugsspannung, und einer elektrisch zwischen die Steuerklemmen des Differen- I tialverstärkers geschalteten Verstärkungsregelung (580). j
    12.Verstärker nach Anspruch 8, bei welchem die verschiedenen induktiven Lasten entgegengesetzt gepolte Ablenkwicklungen einer Kathodenstrahlröhre sind, gekennzeichnet durch zwei dritte asymmetrisch leitende Schaltungen, welche die Klemme für die zweite Spannungsklemme an die Knotenpunkte der beiden paarweise angeordneten Stromsteuerungen (121,131*126,136) ankoppeln
    13.Verstärker nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Klemme für eine vierte Spannungsquelle und zwei dritte asymmetrisch leitende Schaltungen zur elektrischen Ankopplung der Klemme
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    - 5° - 2018S23
    für die vierte Spannungsquelle an die Knotenpunkte der zweiten asymmetrisch leitenden Schaltungen und der Lasten.
    :A. Verstärker nach Anspruch 8, bei welchem die unabhängig gesteuerten Stromsteuerungen und die zweiten Strcmsteuerunj-en Verstärker in Emitterbasisschaltung und Verstärker mit Basisschaltung sind, gekennzeichnet durch eine zwischen die Klemmen für die erste und die zweite Spannun;.;squelle geschaltete Vorrichtung für den Zusammenbruch der Spannung.
    15.Verstärker nach Anspruch 12, bei welchem die Ablenkwicklungen kritisch gedämpft sind, gekennzeichnet durch eine elektrisch gekoppelte Eingangsvorrichtung (j500) zur Abgabe differentieller Steuersignale an die Eingangsklemme (306,311) der unabhängig gesteuerten Stromsteuerungen (Ql, (^^(ftetzwerke zur NuIlkompensation (305,325)* um dem Verstärker zur Kompensation der Pole im Frequenzgang der kritisch gedämpften Wicklungen (610, 620) einen ansteigenden Frequenzgang zu verleihen.
    &098A6/1780
DE2018923A 1969-05-05 1970-04-20 Verstärker zum abwechselnden Umschalten des Stromflusses von einer induktiven Last auf eine andere induktive Last Expired DE2018923C3 (de)

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