DE2018607A1 - Verfahren zur Herstellung von Formmassen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von FormmassenInfo
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Description
Verfahren zur Herstellung von Formmassen
(Zusatz zu P 16 69 630.3-43)
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung ües
Verfahrens zur Herstellung von Formmassen mit hoher Schlagzähigkeit
nach Patent P 16 69 630.3-43 und betrifft insbesondere ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von
Formmassen durch Interpolyrnerisation von Methylmethacrylat
.oder Monomerinischungen davon in Gegenwart eines kautschukartigen
Copolymere*! mit· einem größeren Anteil an Äthylen.
Die Herstellung von thermoplastischen Formmassen mit ausgezeichneter Schlagzähigkeit, chemischer Beständigkeit,
Transparenz und dergleichen, ist allgemein bekannt. Beispielsweise wurden Formmassen aus Mischungen von Styrol-Acrylnitril-Copolymeren.
und vernetztem Butadien-Styrol-Kautschuk hergestellt (USA Patentschrift 3 073 798). ■>
Ferner wurden Formmassen durch Vermischen eines harten
Methylmethaorylatharzes mit gepfropftem Polybutadien-
oder Butadien-Styrol-Kautschuk hergestellt (USA-Patentschrift
3 261 887). Andere Massen wurden aus Polystyrol und einem
00984A/
vernetzten CopoLyrneren aus Äthylen und Vinylacetat horgestellt
(USA-Patentschrift 3 218 373).·
Ia näherer Beziehung zu der Erfindung steht die britische
Patentschrift 963 372, in der ein Suspensionspolymerisationsverfahren
zur Herstellung einer Formmasse bachrieben ist, bei dem Kethylmethacrylat allein oder in Kombination mit
weiteren, dar: i t oopolymerisierbaren Monomeren in Gegenwart»
eines kautschukartigen Polymeren oder Copolymeren polymerisiert
wird. Ferner ist in der belgischen Patentschrift
711 129 ein in Abv/esenheit von V/asser durchgeführtes Interpolymerisntionsverfahren
zur Herstellung von Formmassen durch In terpolyrnerisation von Methylmethacrylat allein oder
in Kombination mit weiteren copolymerisierbaren Monomeren in Gegenwart eines kautschukartigen Copolymeren mit einem
größeren Gehalt an Äthylen beschrieben. Durch die Erfindung
wird das in der genannten belgischen Patentschrift beschriebene Verfahren verbessert.
Die Naauen, die mit dem verbesserten Verfahren nach der
Erfindung erhältlich sind, find η als Extrudierrnasnen
zur Herstellung von Industrie- und Haushaltsgütern Verwendung. Sie können mit anderen Worten, z.B. durch Vakuumpressen
oder Formblasen zu Erzeugnissen wie Behältern für Nahrungsmittel, Arzneimittel, Chemikalien und dergleichen, zu
Türen für Duschanlagen, Automobilzubehör, Brillengestellen und -linsen, Lampen, Reflektoren, Gehäusen und dergleichen
verwendet werden. Für solche Verwendungszwecke ist es erforderlich, daß die Massen leicht verarbeitbar sind und
eine günstige Fließfähigkeit als Schmelze aufweisen, und
wünschenswert, daß die geformten Erzeugnisse hohe Schlagzähigkeit und ein hohes Maß an Glanz und Glätte haben. In
der britischen Patentschrift wird die Bedeutung der Durchführung der Interpolyraerisationsreaktion bis zur praktisch
vollständigen Umwandlung von Monomeren in Polymere hervor-
BAD
009844/1744
gehoben.. Ss wurde nun ein verbessertes Verfahren zur Herstellung der. ir.terpolymeren gefunden, das zu Proauk ten . mit
vorteilhaften Eigenschaften führt, die im Vergleich zu den
nach α en bekannten Verfahren erhaltenen Produkt··*! vrbessor
t sind.
Die erf i naungsgejnäße Verbesserung des Verfahrens zur Herstellung
von Formmas en mit noher Schlagzähigkeit nach Patent 16 69 630.3-43 durch Interpolymerisation von (A)
25 bis-99 Gewiehtsprozi nt einer Kisehung aus (a) wenigstens
50 Gewichtsprozent Kethylmethacrylat, (b) bis zu 5'*>
Gewichtsprozent Alkylacrylat oder Vinylacetat, (c) bis ::u Λ
20 Gewichtsprozent eines weiteren mit (a) copolymer!;;ierbaren
Oonionomeren, bezöge!, auf das Gesamtgewicht von. (a), (b) und (c),
in Gegenwart von (B) 1 bis 75 Gewichtsprozent eiups Hopolymeren
aus (1) '»0 bis Sb Gewichtsprozent Äthylen, (;.J)
5 bis bO Gewichtsproztu.t -Vinylacetat, Alkylacrylat oder
-inetiiacrylat, aeusen Alkylgruppe 1 bis 18 Kohlenstoff: toT.e
enthä: t, Acrya.s:iure, Kethacrylsäure oaer Gerr.iycha. daraus
und (3) bis zu I'O Gewichtsprozent eines wen t<;ren mit (1)
pol ymerisi «-!"f"'!1;· "«'I. Kanonieren, bezöget: auf das Gesamtgewicht
von (1), (2) uiiu (3), sowie in Gegenwart einer, i.rv:c
Radikale erzuugei.dnr KatalysatoTs bei einer Temperatur von
10 bis 150 C iii Abwesenheit von Wasser, ist dadurch gekennzeichnet,
daß man die Interpolymurisati .msreaktion stufen- ' ™
weise nach einer der folgender. Arbeitsweisen durerfuhrt:
I. Die l-vcr:poi,enten (A) und (B) werden in einer ersten
Stufe in Gegenwart von 0,01 bis 10 Gewichtsprozent des fr^i-e Radikale erzeuge:.Qen Katalysators, bezogen auf das Ge- '
wi. ht vor; (A) rsi-t" einen« Durchschnittsumsatz pro Stur.de
von nicht weniger als 3 % interpolymerisiert, bis wenigstens
90 9» von (A) polynieridiert sind, vobei (A) in einer
Menge von 25 bis 275 Gewichtsprozent, bezogen auf das
Gewicht von (B) in der fertigen Masse vorhanden ist, und die Interpolymerisation wird in einer zweiten Stufe in
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Gegenwart von bis zu 5 Gewioh t;sprozent weiteren freien
Kf"j(i:ikale erzeugendem Katalysator, bezogen auf dar» Gewicht
von (A), bei einem durchschnittlichen Umsatz von nicht
wni/rt r als 1 cß>
pro Stunde mit weiterem (A) zur Urzeugung eines Gehalts von 1 bis 25 Gewiohtt-vprozent an (B) in der
fertigen Kaaae, bezogen auf da« Gesamtgewicht der fertigen
Mass«, und in Gegenwart von bis zu 1,0 Gewichtsprozent
eines Kettenübertragungsmittels, bezogen auf die vährend der zweiten Stufe zugesetzte Menge von (A) fortgesetzt.
II. Die Komponente (B) wird zu einem vernetzten Polymeren mit einem Gelgehalt von 20 bis 100^ und einem Gev/ichts-
-Quellverhältnis von 10 bis 100 vernetzt und dann wird
(A) und das vernetzte (B) in einer ersten Stufe in Gegenwart von 0,1 bis 10 Gewichtsprozent eines freie Radikale
erzeugenden Katalysators, bezogen auf das Gewicht von (A), bei einem durchschnittlichen Umsatz pro Stunde von nicht
weniger als 3 % interpolymerisiert, bis wenigstens 90 % von
(A) polymerisiert sind, wobei (A) in einer Menge von 2 bis 98 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewichts von (A) in der
fertigen Masse vorhanden ist, und die Interpolymerisation
wird in einer zweiten Stufe in Gegenwart von bis zu 5 Gewichtsprozent
weiteren freie Radikale erzeugenden Katalysators, bezogen auf das Gewicht von (A)» bei einem durchschnittlichen
Umsatz pro Stunde von nicht weniger als 1 # mit weiterem (A) zur Erzeugung eines Gehalts an (B) in
der fertigen Masse von 1 bis 75 Gewichtsprozent, bezogen auf die fertige Messe, und in Gegenwart von bis zu 1 Gewichtsprozent
eines Kettenübertragungsmittel, bezogen auf die während der zweiten Stufe zugesetzte Menge an (A) fortgesetzt.
III. (A) und (B) werden in einer ersten Stufe in Gegen
wart von 0,01 bis 10 Gewichtsprozent eines freie Radikale erzeugenden Katalysators, bezogen auf das Gewicht von (A),
bei einem durchschnittlichen Umsatz pro Stunden von nicht
■weniger als 3 "/>
interpolymerisiert, bis wenigstem) 90 lp
von (A) polymerisiert sind, wobei (A) in einer Menv;e von
2 bis 98 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht von
(A) in der fertigen Masse vorhanüen ist, die Interpolymerisation wird in einer zweiten Stufe in Gegenwart von
•bis zu 5 Gewichtsprozent weiteren freie Radikale erzeugenden Katalysators, bezogen auf das Gewicht von (A), bei einem
durchschnittlichen Umsatz pro Stunde von. nicht weniger als 1$ mit weiterem (A) zur Erzeugung eines G;;halts an (B) in
der fertigen Masse von 1 bis 75 Gewichtsprozent und in Gegenwart
von 0,05 bis 1,0 Gewichtsprozent eines Kettenübertragungsmittels,
bezogen auf die während der zweiten Stufe zug·^ %
zugesetzte Gewichtsmenge an (A) fortgesetzt und das erhaltene Interpolymere wird anschließend vernetzt.
Die Interpolymeren, die durch Durchführung der Interpolymerisationsreaktion
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhältlich sind, weisen gegenüber ähnlichen Interpolymeren,
die nach bekannten Verfahren hergestellt sind, überlegene
Eigenschaften auf. Es wird.angenommen, daß durch stufenweise Durchführung der Interpolymerisation ein höheres
Ausmaß an Pfropfung auf dem Äthylencopolymeren erzielt wird. Daß das erfindungsgeinäße Verfahren Inberpolymere
liefert, die sich durch verbesserte Eigenschaften als Formmassen auszeichnen, ist sehr überraschend und stellt ™
einen beträchtlichen Portschritt dar.
Durch das erfindungsgeinäße Verfahren wird die Durchführung
der Interpolymerisation verbessert. Daraus ergeben sich Verbesserungen der Eigenschaften der Interpolymeren,
ob diese nun vernetzt uind oder nicht. Im Hinblick darauf,
ob und wie eine Vernetzung des Interpolymeren erfolgt, sind notwendigerweise drei alternative Ausführungsformen
des erfiridungsgemäßen Verfahrens angegeben worden, die
die ohne Vernetzung durchgeführte Interpolymerisation, die
Durchführung der Irjtei'poLymeriaation nach Vernetzung des
Athylencopolynieren *ind die Interpolymerisation nil t. anschließend
or Vernetzung des Interpolymeren umfassen. In
jedem Fall liegt das Wesen des erfindungagein.ißen Verfahrens
darin, daß die Interpolymerisation in Stufen durchgeführt
wird, die Konomer/Polymer-Verhältnisae und der Bedarf an Kettenübertragungsmittel kann jedoch bei den
drei angegebenen Arbeitsweisen etwas verschieden sein.
Beide Stufen des erfindungsgemäßen Interpolymerisationsverfahrens
werden bei Temperaturen von 10 bis 15O°C und in
Gegenwart eines bekannten freie Rrdikale erzeugenden Katalysators
durchgeführt, der die Polymerisation von monomerem
Methylmethacrylat initiiert. Zu geeigneten Katalysatoren
gehören beispielsweise die organischen Peroxide, wie Methyläthylketonperoxid und Benzoylperoxid, die Hydroperoxiae,
wie Cumolhydroperoxid," Verbindungen von Persulfat
typ, wie Kaliumpersulfat oder Katalysatoren wie Azobisisobutyronitril. Ferner können Katalysatoren v/ie Lauroylperoxid
, 2,5-Dimethyl-2,5-di(t-butylperoxy)hexan, die
Dialky!peroxide, z.B. Diäthylperoxid, Dipropylperoxid, Dilaurylperoxid,
Dioleylperoxid, Distearylperoxid, Di-tert,-butylperoxid
und Di-tert.-amylperoxid, die häufig als
Äthyl-, Propyl-, Lauryl-, Oleyl-, Stearyl-, tert.-Butyl- und
tert.-Amylperoxid bezeichnet werden; die Alkylhydrogenperoxide,
z.B. bert.-Butylhydrogenperoxid (tert._Buty!hydroperoxid)
und tert.-Amylhydrogenperoxid,(tert.-Amylhydrogenperoxid);
symmetrische Diacylperoxide,■z.B. Peroxide, die gewöhnlich
unter Bezeichnungen wie Acetylperoxid, Propionylperoxid,
Lauroylperoxid, SteaorylperOxid, Malonylperoxid, Succinylperoxid,
Phthaloylperoxid und Benzoylperoxid bekannt ninct FettÖlsäureperoxide z.B. Coccosnußölsäureperoxide, unsymmetrische
oder gemischte Diacylperoxide , z.B. Acetylbenzoylperoxid
und Propionylbenzoylperoxid, Terpenoxide, z.B»
Ascaridol, und Salze anorganischer Persäuren, z.B. Ammoniuin-
SAD QBtGSNAL
_ 7 —
persulfat, Natriumpersulfat, Natriunipercarbonat, Kaliumpercarbonat,
Natriuriiperborat, Kaliumperborat, Natriumperphoophat
und Kaliuniperrhospaht verwendet wt-rden. Andere
verwendbare organische Peroxidkatalysatoren sjnd Tetrahyäronaphthalinhydroperoxid,
tert.-Butyl-diperphthalat,
tert.-Butylperbenzoat, 2;A-Dichiorbenzoylperoxid, Harnetoffperoxid,
Caprylylreroxid, p-Chlorbenzoylperoxid, 2,Z-BIa-(tert,-But,ylperoxy)butan,
Hydroxyheptylperoxid, das Diperoxid von Beuzaldehyd, Dicetyl])eroxydicarbonat und dergleichen.
Im allgemeinen kann der Katalysator in Mengen
von 0,1 bis 10 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht
der verwendeten Monomeren, angewandt werden. Der gesamte f
Katalysator kann in der ersten Stufe des Polyraeriaationsverfahrons
zugesetzt weroen, jedoch können "Dj.s zu ^''Katalysator,
bezogen auf das Gewicht des Monomeren, während der zweite.-. Stufe zugegeben werden, so daß die in beiden Stufen
zugesetzte Gesamtmenge 0,1 bis 15 % betragen kann.
Hinsichtlich der Polymerisationsgeüchwindigkeit wird die
erste Stufe des erfindungsgemätfen .Verfahrene? mit einem durchschnittlichen
Umsatz pro Stunde von nicht wuniger als 3 5»
und die zweite Stufe mit einem durchschnittlichen Umsatz pro Stunde"von nicht weniger als 1 ?5 durchgeführt, um beste
Eigenschaften der erzeugten Masse zu gewährleisten. λ
Die Anfangsstufe dee erfindungsgemaßen Verfahrens soll
ferner während einer Zeitdauer durchgeführt werden, die
zur UßSstzung von wenigstens 90 fi der eingesetzt~n Monomeren
ausreicht, wahrend die Umsetzung des restlichen Monomeren., falls noch solches vorhanden ist, in der zweiten Stufe zusammen
mit den weiteren in dieser Stufe eingeführten Monomeren erfolgt.
Bei der nit I bezeichneten Aueführungsforin des erfindungsgeroäßen
Verfahrens beträgt die Menge an monomerein Me thy 1-Bsethacrylat.
oder einer Mischung von Monomeren, die in der
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ers.ten Stufe dor Interpolymerisationsreaktion einzusetzen
ist, 25 bis 275 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht
von kautschukartigen Äthylencopolymeren in der fertigen Masse, und der Rest wird in der zweiten Stufe zur Er-ZeUCUn0'
einer Konzentration von lcautschuUartigen Athyloncopolymoron
in Horn Endprodukt von 1 bis 25 Gewichtsprozent,
bezogen au C dan Gcü.'unt^ewioh t; der erhaltenen Masse, zugeführt.
Bei den mit II und III bezeichneten Ausführungsforinon
betrügt die Menge an monomeren! Methylmethacrylat
oder einer Mischung von Monomeron, die in der ersten Stufe der Inüerpoiyrnerisotionsreaktion einzusetzen ist, 2 bis
96 Gewichtsprozent des Gewichtsanteils dieses Bestandteils
in der fertigen Masse und der Rest wird in der zweiten
Stufe zur Erzeugung eines Gehalts an kautschukartigem Äthylencopolyraeren von 1 bis 75 Gewichtsprozent, bezogen
auf das Gesamtgewicht der erhaltenen Masse, zugeführt. Es ist feiner zu beachten, daß bei den Ausführungsformen I
und II kein Kettenübertragungsmittel in der zweiten Stufe erforderlich ist, jedoch kann ein solches gegebenenfalls in
Mengen bis zu 1 Gewichtsprozent, bezogen auf die v/ährend
der zweiten Stufe zugesetzte Gewichtsmenge de3 oder der Monomeren verw .ndeν wurden. Dagegen erfordert die Ausführungsform
III die Verwendung von wenigstens etwas Kettenübertragungsmittel während der zweiten Stufe. Die erforderliche
Menge liegt im Bereich von 0,05 bis 1,0 Gewichtsprozent,
bezogen auf die während der zweiten Stufe zugesetzte Gewichtsraenge des oder ,der Monomeren.
Die für die erfindungsgemäßen Zwecke verwendeten Äthylencopolymeren
sind allgemein bekannt. Ihre Eigenschaften und Verfahren zu ihrer Herstellung sind ausführlich in der
oben genanntem USA-Patentschrift 3 218 373 erläutert. Die '
kautschekartigon Copolymeren, die für die erfindungsgemäßen
Zwecke geeignet sind, bestehen aus. (a) 50 bis
95 Gewichtsprozent Äthylen, (b) 5 bis 50 Gewichtsprozent
BAD
Vinylacetat, AXfcylacrylat und/oder methacrylat, deren Alkylgruppe
1 bis 18 Kohlenstoffatome enthält, Acrylsäure,
Methacrylsäure oder Mischungen von zwei oder mehr dieser
Monomeren und (c) bis zu 20 Gewichtsprozent eines der
copolymerisierbaren Monomeren, die oben als in Verbindung
mit Methylrnethacrylat geeignete Cornonomere genannt wurden,
jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht von (a), (b) und (c). Das kautschukartige Athylericoj)olymere kann einen Schmelzindex
( ing /10 Min. nach ASTM-D128-57T bestimmt) von 0,1 bis 400, vorzugsweise von 1,0 bis 350 aufweisen. Der
AthylencopolymerkfiUtschuk soll in der fertigen Masse in
Mengen von 1,0 bis 25 Gewichtsprozent, vorzugsweise 3 bis λ
20 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht der fertigen MastVe,. enthalten sein. Das Athyleneopolymere ist
vernetzt öder unvernetzt. Wenn es vernetzt ist, mutf das Copolymere einen Gelgehait von 20 bis 100 "/>
und vorzugsweise von 40 bis.70-% (prozfintualer Anteil des Polymeren, der
in Toluol unlöslich ist) und ein Gewiclits-Quellveriiältnis
von 10 bis 100, vorzugsweise von 20 bis 50 (durch Herauslösen
des ungelierten Anteils, Wägen des feuchten gelierten Anteils, Trocknen des feuchten gelierten Anteils,
Wägen des getrockneten Anteils und Bestimmen des Verhätnisses des Gewichts des feuchten Gels zu dem Gewicht
des getrockneten Gels ermittelt) aufweisen. ·
Die Vernetzung des Äthylencopolymeren kann beispielsweise "'
durch Extrudieren in Gegenwart von 0,1 bis 10 Gewichtsprozent,,
vorzugsv/eise 0,75 bis 3,0 Gewichtsprozent eines der oben genannten freie Radikale erzeugenden Katalysatoren,
bezogen auf das Gewi=ht des Polymeren erfolgen. Die Vernetzung
kann ferner, durch Bestrahlung oder nach einer der
anderen in der oben genannten USA-Patentschrift 3 218 373
erläuterten Methode erfolgen.
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Die harzartige Methylirietharylatnolyrnerphase, die während "
des Interpolyrnerisationsverfahrens entsteht, kann aus (A)
50 bis 100 a/>>
Metfcylmethacrylat und entsprechend (B) 0 bis ·
50 c/o Vinylacetat oder eines Aikylacrylats bestehen. Auch
Mischungen von Vinylacetat mit einem Alkylacryiat können
(in den oben angegebenen Konzentrationen in der harzartigen
Polymerphase verwendet werden. Das Methylmethacrylatcopolymere,
d.h. das Copolymere, das Vinylacetat und/oder Alkylacrylat
enthält, kann ferner, wobei alle Prozentsätze in Gewichtsprozentsätzen bezogen auf das Gesamtgewicht aus
(A), (B) und (C) angegeben sind, bis zu 20 $>
eines copolymerisierbaren Monomeren enthalten, z.B. die Allyl-, Methallyl-,
.Grotyl-, 1-Chlorally1-, 2-ühlorallyl-, Vinyl-,
Methvinyl-, 1-Phenylallyl- und Butenylester von gesättigten
und ungesättigten aliphatischen und aromatischen, einbasischen
und mehrbasischen Säuren, z.B. von Essig-, Propion-, Butter-, Valerian-, Capron-, Groton-, Halon-, Bernstein-,
Glutar-, Adipin-, Pimelin-, Kork-, Azelain-, Malein-, Furaar-, Oitraeon—, Mesacon-, Itaoon-, Benzoe-, Phenylessig-,
Phthal-, Terephthal- oder Benzoylphthal-Säure;
die Ester von äthylenisch ungesättigten einbasischen und mehrbasischen Säuren, für die oben Beispiele genannt sind,
mit gesättigten einwertigen Alkoholen, z.B. die Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, sec.-Butyl- und
Amylester; Acrylsäure, Methacrylsäure, cyclische Vinylverbindungen (einschließlich aromatische Monoviny!kohlenwasserstoffe)
z.B. Styrol, ortho-, meta- und p-Chlorstyrol,
-Brnmstyrol, -Pluorstyrol, -Methy!styrol, -Äthylstyrol,
-Cyanstyrol; die verschiedenen mehrfach substituierten Styrole, z.B. die verschiedenen Di-, Tri- und Tetra- -,
chlorstyrole, -Bromstyröle, -Fluorstyrole, -Methylatyrοle,
-Athylstyrole und -Oyanstyrole, Vinylnaphthalin, Divinylbenzol,
Trivinylbonzol, Ally!benzol, Dially!benzol,
0098U/17U ·■■' ■■■ t»00™««-
201S607
die verschiedenen Allylcyanstyrole, die verschiedenen
u-substituierten Styrole-und u- und ringsubstjtuierton
Styrole, z.B. 'r-Kethyl styrol und u-Methyl-pr-mcthylstyrol,
ungesättigte Äther, z.B. Athylvinyläther und Dlällyläther,
un/.:e.sättigte Am.de , s.B. Acrylamid und N-substituiert^
Acrylamide, beispielsweise N-Methylolacrylanii d ,
li-Allylacrylarid, N-Methylacrylamid und N-Phenylacrylaraid,
ungesättigte Ketone, z.B. Methylvinylketon und Kethylallylketon,
Äthylen und- -"stör von ß-.jsätt.ißten und urip;esätti^ten
aliphntiaehen und aromatischen einbasischen und
mehrbasischen Sauren mit ungesättigten mehrwertigen Alkoholen,
z.B. Butendiol.
V/eitere Beispiele für Monomere, die mit uem Methylrr.ethacrylat,
Vir.yla-'etat und/oaer AJkyla-cryla.t interpolyirerisiert
W'-roen können, Rind die Vinylhalogenide, besonders
Vinylchloriu, VinylbroBiiu und Vinyijodid, und die verschiedene!; Vinylioenvurbindun,""en, z.B» Vinylidenbromid ,
Vinylidenfburid und Vinylidenjodid. ;
Zu weiterer, Conionomeren, die in der Interpolymerisateonsreiiktion
mit Xethylmethacrylat, Vinylacetat und/oder
A3kylacrylat verwendet wernen können, gehören beispielsweise
Vorbinnvin,ron wie Acrylnitril und andere Verbindungen,
z.B. aie Vfrt'chiedenen substituierten Acrylnitrile, bei-Gpielsweise
Methacrylnitr.il, Athacrylnitrll und Phenylacrylnitril, die verschiedenen N-di-sUbstituierten Acrylamide
und Alkacrylamide,. z.B. Ν,Ν-Dimethyl-, Ν,ΪΙ-Diathyl-,
Ν,Ν-Dipropyl- und N,N-Dibutylacryla;::ia und -methacrylfi.üia,
sowie weitere Acrylate und Kethacrylate, z.B. Methylacrylat,
n-Mexylacrylat, tert.-Butylmethacrylat und Stearylmethacrylat.
Es ist nicht entscheidend, daß in den beiden Polymerisations stufen ein Lösungsmittel verwendet wird, zur leichteren
Handhabung kenn jedoch ein Lösungsmittel wie Toluol
oder Xylol, insgesamt oder zum Teil'in der ersten Stufe zugegeben
werdon, während der Rest, falls ein solcher vorhanden
ist, in der zweiten Stufe zugegeben wird.
Die fertige Masse kann durch Verdampfung des In t er poly me risationsreaktionsmediums
nach einer bekannten Methode, z.B. durch Erwärmen auf 110 bis 260°C unter Vakuum bei einem
absoluten Druck von 5 bis 200 mm Quecksilber gewonnen werden, wie es beispielsweise in der USA-Patentschrift 3 090 767.
beschrieben int.
Bei eirmr Aursführungsforrn deo erf indungsgemäijen Vorfnhi't'ho
findet, wie bereits .erwähnt wurde, eine Nachbehandlung
afiü Interpölymeri'sationsprödükts aus dem oder den
Ke thylr.'ie thacrylatmonomeren und dem Atbylencopolymeren
statt. Die Behandlung kann grundsätzlich nach der Vorne-tzungsrnethode
durchgeführt werden, die in der oben USA-Pat ntsclirift 3 218 373 beschrieben "Tot. Nach einer bevorzv.gton
Methode wird die NachbehandTung durch Extrudieren
eine-s^Xr_e^ie Radikale nr-
Katalysators unter Bedingungen wie sie""tn der
USA-PatBnts-e-hrif't"^.,218-37-3 beschrieben sind, durchgeführt.
Beispielsweise kann die Behähttlunß in Grogenv/art von
0,1 bp TO Gewichtsprozent und vorzugsweise 0,75 bis 3»0
Gewichtsprozent eines der oben genannten freie Radikale
erzeugenden Katalysatoren, bezogen auf das Gewicht des Interpo±ymeren durchgeführt werden. Ferner kann die Vernetzung
durch Bestrahlung, z.B. mit' einer Gesarrrtdosis
von 5 bis 16 Kegarad oder nach jeder anderen in der USA-Patontsc^rif
i 'j -2VQ >;373 -e'r laut er fen Methode herbeigeführt
werden. u ■' ■-'"■'- ' ■ · .■-.-■..'■■
3AD ORIGINAL
■■:-■ '; · ZQABSQf
Die Nachbehandlung kann als eigene Verfahr nsstufe durchgeführt
werden, wobei das erhaltene Produkt, wie oben
beGchrieben» gewonnen wird, öder" sie kann, wenn die nachbehandlung
beim Extrudieren des IhterpOlymoren in·Gegenw-ar-tdes
freie Kadikaie erzeugenden Katalysators besteht,
während des Abstreif-Extrudier-G-ev/innunKsYerfahr-.ns erfolgen. .
z -der nach dieser Erfindung erhältlichen Forr-t—
massen kann erzielt werden, indem man die Brechungßindices
der beiden Polymerphasen»' nämlich der Methylmethaer-ylat- j
polyRerphnse und der kautsctaikartigen Äthylencopolymerphase
aufeinander· abstimmt. Dies Inf3t sich leicht erreicher·,
da die Brechtvngsinides der im einzelnen Fall verwendeten
AthylencOpolyineren leicht bestimmt werden können. Transparenz
kann erzielt werden, indem man den bekannten Brechiin^sindex
des iithylencopolyinereh mit dem Brechungsindex des
bis auf etwa 0,005 Brechungsindexeinhei
^
Die- er:findungsgemäß erhältίΐσ^εη Masseji
bestiiticiig geji&ettetMAKri^^ kann durch
Zusatz beliebiger bekannter Ul.traviolettlicfe^b-s-Orrbiij·-,
be ispi el swe i s eiJ^&^r-Simiu^v ng~v<m~ 2,( 2:"''-Hydr oxy- 5 ' we^tTWTpiienyl)benztriazol
in dde Ma;&se~^ erzielt werden.
Durch Verv/,-naung solcher Additive werfen die ausgezeichneten
Eigenschaften de:1 Mass.en,. nämiich Schlagzähigkeit
und· dergleichen Verhältnis-mäßig; konstant gehalten, während
ohne Additive« diese, Eigenschaften unter- der- Einwirkiing von:
Zu Baisj)leJ-erl· für and;erer verwendbare Ultraviolettlicht-gehören·
dief Benzylide^ester-j, z^B^. p
2-Hydroxy-4-rnethoxyberzophonon, 2-Hydroxy-A-octy!oxy- ,,.
benzophenon urrd 2-TTydroxy-4-methoxy-2 '-riethylberizonhp on; '
die 2,?'-DihydroTy-4,4'-dinlkoxybenzophenone; 2-Hydroxy-5-salicylylben:?onhenon;
2( 2-irydroxy-5-t—octylphenyl)benz—
triazoi; Nicknlphenolnte(USA^Patentschrjft 2 97I 940;
Carbostyril (USA-Pn ten t-.r.chri ft 2 616 85*0; Ö-T>thylumboLIif
oro-n; 4-Met,hyl-7-diäthylamiriociiriarin; die Dibor^oylolkylphenole
z. B. ?, 6-Dibenzoyl-4-niethylphenol (USA-Pa ten tsohrift
2 890 193 ) und dergleichen.Der Ultraviolettlichtstabilisator
soll in Mengen von 0,Oi) bis 5,0 Gev/ichto—
prozent, vorzugsweise Q,b bis 3,0 Gewichtsprozent,, bezogen
auf aas Genamt^ewicht der Masse verwendet \v rden.
Die Einführung beliebiger bekannter Stabilisator*:·-: in uie
Maspen führt zu Systemen, die unter Wärme una Druck ohne
wesentliche Schädigung ihrer Eigenschaften leicht vorarbeitet
werden können. Für diesen Zweck können Stabilisatoren wie Phenole, z.B. 2 , .6-Di-t-butyl-4-n»e-thyl phenol,
TriBt-t-ö"ctylphenol, Tris-a-rnethylbenzylphenol; a-nethylcyclohexylierte-Cresole
und Xylenole; butyliertes p-Pheriyl- -pben-σΐ;." bjityj-ierteä' p>p '--IsoprOpylidendiphenol; 2,6-Di-tbutyl-4-d
imethylaminome thylphenol; 4,4-Dihydroxy-d1phenyl;
2,2'-Methylen-bis-(4-äthyl-6-t-butylphenol)j λ,4'-Butylidenbis(4-äthyl-6-t-.butylpheröl..)■;
Thiobis{2-t-butyl-4-r.«thylphenol) ; HydrochinonKioriobenzyldther; 2-t-BiitylhydrochirLonraonome
thy la ther; Tri s (nany lphignyl) pho sphi t j Dis teary 1-thiodipropionat;
Phenyldideeylphosphit; Ke"thylenbis(dinonylphenol);
Dilaurylthiodiprapionat und dergleichen verwendet, werden.
Die Stabiliaatoren: könneÄ. in den. gleichen Mengen wie die
0 he η be;; ehr i ebenen: Ul t r avi 01 e 111 ichtatahxlis ator e η ve; r wenaet
werden·.
SAD
.- 15 -
Ferner knrm dir Πτ'.ί/-« M.'isae .mit-vor. chiedenen anderen
bekannten Aduitiven versetzt worden. Beispielsweise kühnen
Stoffe, wie Füllstoffe, ".photochrome Stoffe, Forbstoi :"e ,
Pigmente und dergleichen verwendet werden.
Durch die folgenden Beinpiele wird die Erfindung naher
eriüut'»rt.
Die folgcnopr« Beispiele 1 bis 28 beziehen sich auf die
Ausführungsforin I.
Beispiele 1-6
In oinon Reaktor' './erden die gewünschten Mengen Ä'thyTen-Vinylar?etr»i.
(75/<J5)-Copolynier->3, Methylnethncrylat und
Athyiacrylnt (90/10), Toluol, (entspricht 3n $ der Ger.ai. ibeschickung
der beiden Stufon) und Initiator gegeben. Der
Reaktor wiru verschlossen und drei Stunden in ein Wasserbad mit 4'1 bis 50uC gestellt, damit dan Xthyl-enoopcJlymere
Urs Monomere und das Liösungswittel aufsaugen kann. Dann
wird der Heni.tor H Stunden in einifnrÖTßäd auf--4iK^jCl_;I^"^
erwnrrt, nn di:n Kor.omere in Polymeres überzuführen (durchschnittlich»
Umsatz/Geschwindigkeit pro Stunde T 1,,.'^i,
prozentualer Uiairntz 90^). Dann wird der Renktor nur; den
Bad «n/trior;.·:.«?«.,- £-eöfj'net und mit dem Monomeren für die
zweite Stufe, ir.it Initiator und Kettenübertragungsrnittel
versetzt. Der Reaktor wird erneut verschlossen und etwa 16 Stunden auf 10^MC erwärr.t, ur. dnc Mono mere.' für die. *
aweite Stufe in Polymeres "überzuführen (durchf. "hnittliche
Uraeatsgeochvindi^-keit pro Stunde 6,25 f°, prozentualer
Umsatz IC^ -'·>). Das Lösungsmittpl wird durch '.laLzen —(a,-uf"""""
einem 15 er, (6") Kautsch-ikwalzenstuhl mit 2 Walzen)) bei
170v0 bis r·' ■ konntan-tom Gewicht entfernt. Aue diesem
von fluchtigen Stoffen befreites Produkt werden durch
Spritzgießen Testproben hergestellt.
009844/1744
In der folgenden Tabelle I sind die Mengen an Monomerem,
Lösungsmittel, Initiator und Kettenübertragungsmittel, sowie
andere Einzelheiten der Umsetzung angegeben, die bei einer Reihe von Versuchen angewandt wurden. Für jeden
Versuch sind die gemessenen Zugbeanspruchungseigenechaften
angegeben.
009844/174«
I | Initiator | .Stufe (fO |
Tabelle I | 10Of3 | 1..Stu fe |
2. Stu fe |
gkeit | EVA in ferti- se |
Zui'beanspruchuni? | Schmelz index '(5/1-0 ,•Tin). |
Q 2 |
1. Stufe4 2 (ro |
0,2 | 50# | 11,2 | 6,25 | le 2 Monomer 2. Stufυ |
3 | Elon gation bei Bruch |
7,5 | |
? | 0,5 | H | ■100?S | 11 ,2 | 6,25 | 94 | It | 10,9 A1 | 4,3 | |
It | 0,2** | Zu^eigenschaften von Zweistufen-Polymerisations-Misohungen | 100$ | 16,7 | 10,0 | 95,5 | 3 | 16,6 A1 | 0,8 | |
Bei spiel |
1* | ti | durchschnittliche Umsatzgeschwind^ jpro Stunde |
100^ | 16,7 | 10,0 | 94 | Il | 13,0 A1 | 7,6 |
1 | Il | 0,2 | 5 2. Stu- fo Mono- fe mer, bezo- n-DDM gen auf EVA {fo) , i.d.I.Stufe |
SW ■ | 16,7 | 10,0 | 94 | 3 | 11,8 A1 | 10,2 ' |
ο2 | 1 | 0,5 | 0,2 | 15,0 | 6,25 | 94 | ti | 13,8 A1 | 4,9 -+* | |
»3 | Il | 95,5 | ' 11,2 A1 | |||||||
Cäü | 0,1 | |||||||||
0,2 | ||||||||||
-* 6 -J» |
0,3 | |||||||||
0,2 | ||||||||||
Erläuterungen zu Tabelle I
A1 = 3,2 mm (1/8 inch) dicke Proben, .2 Stdn. bei EVA
71eC angelassen '
= t-Butylperacetat,
·= Athylen/viny^-acetat-Copolymer
= 6 Stunden - 100 fo Umsatz
.~fo, bezogen auf Monomer
= 2,5-Diwethyl-2,5-di(t-butylperoxy)-n-hexan,
Gev/.-^5 bezogen auf Monomer
n-DDM = n-Dodecylmercaptan
10 Stunden- 100 fo
6 Stunden - 905$ Umsatz
gesamte Masse = 100 Teile (gilt für
Beispiele 1-10)
Beispiel 7
Die Arbeitsweise von Beispiel 1 wird mit der Ausnahme
wiederholt, daß in der ernten Stufe 25 % Monomere, bezogen
auf das kautwchukartige Athylenpolymere verwendet werden und daß in der fertigen Masse 1 "/>
Athylencopolymeres enthalten ist, wodurch ein Produkt mit ähnlichen Zugeigenschaften
erhalten wird. In der zweiten Stufe werden 98,75 Teile Monomeres zugesetzt.
Die Arbeitsweise von Beispiel 1 wird mit der Ausnahme
wiederholt, daß in der ersten Stufe 275 $ Monomere, bezogen
auf das kautschukartige Athylencopolymere verwendet werden und daß in der fortigen Masse 25 fo kautschukartiges Athylencopolymeres
vorliegt (Zusatz von 6S2 Teilen Monomeres in
der zweiten Stufe). Ea wurde ein Produkt mit ausgezeichneten
Zugeigenschaften erhalten.
Die Arbeitsweise von Beispiel 8 wird mit der Ausnahme
wiederholt, daß das Endprodukt 1 # Athylencopolymer<:is enthält
und daß in der zweiten Stufe 96,25 T,eile Monomer zugesetzt
werden. Es wurde ein Produkt mit ähnlichen Eigenschaften erhalten.
Die Arbeitsweise von Beispiel 7 wird mit der Ausnahme wiederholt, daß die fertige Masse 25 % Athylencopolymeres
enthält und daß in der zweiten' Stufe 66„75 T'eile
Monomeres zugesetzt werden. Das Produkt, weist ausge-zeichnete
Zugeigenachaften auf.
QQ9644/1744
In den folgenden Beispielen 11 bis 28 wird wiederum die
Arbeitsweise von Beispiel 1 angewandt, mit der Ausnahme, daü versehieuene Comonomere in Verbindung mit dem Äthylen
und dem Methylmethacrylat verwendet werden. In jedem Fall werden fertige Massen mit ähnlichen Zugeißenschaften wie
dps Produkt von Beispiel 1 erhalten, die leicht zu Fertigerzeugnissen
verarbeitet werden können,
Ein Copolyraeree aus Äthylen und Stearylmethacrylat
(95/5) wird in Verbindung mit Methylmethacrylat, Vinylacetat
und Acrylsäure (90/5/5) verwendet, Als Kettenübertragungsmittel dient tert.-Dodecylmercaptan.
B e i s ρ i e 1 12
Ein Copolynierea aus Äthylen und Methylacrylat (5^/50)
wird zuenmraen mit monomerem Methylmethacrylat, Athylacrylat
und Vinylacetat (50/40/10) verwendet. Dicumylperoxid dient ■ale' Katalysator für die erste Stufe.
Ein Copolymeres aus Äthylen und Acrylsäure (90/10) wird
zusammen mit nonomerem Methylmethacrylat, Methylacrylat und
Stearylmethacrylat (90/8/2) verwendet.
B e i β ρ i e 1 14
Methylmethaerylat, Vinylacetat und Acrylnitril (85/10/5)
werden in Gegenwart eines Copolymeren aus Äthylen und Methacrylsäure (85/15) interpolymerisiert.
009844/1744
- 20 Beispiel 15
Anstelle des in Beispiel 1 beschriebenen Äthylencopolymeren
wird ria3 Copolymere aus Äthylen und Laurylmethacrylnt
verwendet.
Die Arbeitsweise von Beispiel 8 wird mit der Ausnahme wiederholt, daß ein Äthylen/Butylacrylat (75/25)-Copolyraeres
verwendet wird.
Ein C- polymeres aus Äthylen und Stearylacrylat (75/25) wird
anstelle des in Beispiel 16 beschriebenen Äthylencopolymeren verwendet.
Ein Terpolyraeres aus Äthylen, Vinylacetat und Acrylsäure
(75/20/5) wird anstelle dee in Beispiel 13 angegebenen
Athylenpolymeren verwendet. Ale Kettenübertragungsmittel dient Tetrabromkohlenstoff.
B e i 8 p. i e 1 19
Die Arbeitsweise von Beispiel '10 wird mit der Ausnahme wiederholt, daß das darin verwendete Athylencopolymere
durch ein Athylen/Vinylacetat/foethacrylsäure (75/2O/5)-Terpolymeres
ersetzt wird.
Die Arbeitsweise von Beispiel 13 wird mit der Ausnahme
wiederholt, daß das katuschukartige Athylenpolymere
aus Äthylen, Vinylacetat und Methylmethacrylat (70/10/20)
0098*4/1744
• - 21 - :
Λ besteht. Als Katalysator für die zweite Stufe wird Benzoyiperoxid
verwendet.
Beispiel 2 1
Die Arbeitsweise von Beispiel 8 wird mit der Ausnahme wiederholt,
daß ein kautschukartiges Athylen/Vinylacetat/Acryl-.
nitril (80/1 0/1 0)-Polymeres mit Methylmethacrylat, Athylacrylat
und Acrylsäure (90/5/5) interpolymerisiert wird.
B e i s ρ i e 1 22
Die Arbeitsweise von Beispiel 11 wird mit der Ausnahme wiederholt, daß das kautschukartige Athylenpolyiiiere aus.
-Äthylen, Vinylacetat und Vinylchlorid (75/20/5) besteht.
Die Arbeitsweise von Beispiel 12 wird mit der Ausnahme
wiederholt, daß das kautschukartige Athylenpolymere aus Äthylen,
Athylacrylat und a-Methylstyrol (80/18/2) besteht.
Beispiel 24 ' ■
Die Arbeitsweise von Beispiel 17 wird mit der Ausnahme
wiederholt, daß ein kautschukartiges Athylen/Athylacrylat/
Acrylamid-Polymeres (80/17/3) verwendet wird.
Die A-rbeitsweise von Beispiel 17 wird mit der Ausnahme
wiederholt, daß ein kautschukartiges Athylen/Athylacrylat/ Vinylidenchlorid (70/20/1O)-Polymeres verwendet wird.
Es wird ein vergleichbares Produkt erhalten.
0 09844/1*44
- 22 Beispiel 26
Die Arbeitsweise von Beispiel H wird mit einem 80/15/5-Terpolymeren
aus Äthylen, Athylacrylat und Methylcrotonat
anstelle des in diesem Beispiel beschriebenen Athylenpolymeren wiederholt.
B e i s ρ i e 1 27
Die Arbeitsweise von Beispiel 1 wird mit der Ausnahme wiederholt, daß eine Monomermischung aus Methylacrylat und Stearyiacrylat
verwendet wird.
Die Arbeitsweise von Beispiel 1 wird mit einer Monomermischung
aus Methylmethacrylat und n-Butylacrylat anstelle der Mischung aus Methylmethacrylat und Athylacrylat wiederholt.
Die folgenden Beispiele 29 bis 56 beziehen aich auf die
Ausführungsform II der Erfindung.
20 Teile eines Athylen/Vinyleatet-Copolymeren werden mit Dicumylperoxid auf einem KautschukwalzenötUihl 5 Minuten
bei 10O0C gemischt. Dann wird die erhaltene Mischung durch
1 Stunde langes Erwärmen in einem Ofen auf 150uC vernetzt.
Das erhaltene vernetzte Polymere weist einen Gelgehalt von 45 f° und ein Gewichts-Quellverhältnis von 70 auf. '
Das gewonnene Polymere wird in einer Mischung aus foluol nnä
Monomeren (Methylmethacrylat 97 %i Athylacrylat 3 $» Toluol 40%
der Gesamtbeschickung) bei 60 bis QOVG in einem
009844/1744
Mischer mit einen Verhältnis von Athylencopolymeren: Monomeren von 1 : 2 dispsrigert. Nachdem die Mischung gleichmäßig
dispergiert ist, wird 2t5-Dimethyl-2,5-di(t-butylperoxy)n-hexan
zugesetzt und die Tetaperutur auf 100 bis 11O"c erhöht. Das Erwärmen und Durchmischen werden 20 Stunden
lang fortgesetzt, um die Monomeren in Polymeres überzuführen (durchschnittliche Umsatzgeechwindigkeit 4,75 °h
pro Stunde, prozentualer Umsatz
Dann wird "die erhaltene Reaktionsmischung mit 40 Teilen
weiterer Monom*;rmischung, die n-Dodecylmercaptan enthä!t,
und weiterem Katalysator versetzt und unter den gleichen Bedingungen praktisch vollständig umgesetzt (durch
schnittliche Umsatzgeschwindigkeit 5 $> pro Stunde, prozentualer
Umsatz 100 %). Die erhaltene hochviksose Mnascwird
durch Entfernung flüchtiger Stoffe auf einer Knut-BChukwulze
bei 170*Ό gewonnen, granuliert und zu Testproben
geformt. Die Eigenschaften des erhaltenen Produkts, sowie die angewandten Konzentrationen sind in der folgenden
Tabelle II aufgeführt.
009844/1744
Bei- Äthylenspiel Polymer
Vernetzimgmittel DCP (%',
Initiator
I.Stufe 2.Stufe
1.Stufe Izodn-DDK
kerb-
schlag-
Schmelz- Klar-
- index heit
- index heit
(g/10 Hin.)
nikg/2,5cn
(fppi)
(fppi)
Athylen-Vinylacetat
(75/25)
0,1 2,5-Dime- 2,5-Dine-
thyl-2,5- 2,5-di-(tdi-(t-butvl-
butvlperperoxyjnoxy)n-hexan/ hexan/0,3 0,3
0,3 0,22 (1,6)
i* im Endprodukt
bezogen auf Xthylenpolymer
bezogen auf Monomermischung, 1. Stufe
bezogen auf Monomermischung, 2. Stufe
DCP sä Dieumy!peroxid
n-DDM = n-Dodecylmereaptan DTI s Verformungstemperatur unter Belastung ,9
n-DDM = n-Dodecylmereaptan DTI s Verformungstemperatur unter Belastung ,9
gut 82
CO C75 O
- 25 Be i a pi e 1 30
Die Arbeitsweise von Beispiel 29 wird mit der Ausnahme
wiederholt, daß ein Athylen-Vinylacetat (72/2B)-Co-polymeres
anstelle des dort beschriebenen Athylencopolymeren Verwendet wird. Es werden gleiche Ergebnisse erzielt»
Beispiele 31 bis 38
1 1;o Dicumylperoxid wird in dor doppelten Gewichtsmenge
Toluol gelöst und die Lösung wird zu einem Athylen-Vinylacetat
(75/25)-Copolymeren in einem Reaktionsgefäß gegeben. Das Gefäß wird 30 Minuten gewälzt, um Copolymerkörner
gleichmäßig zu überziehen. Die überzogenen Teilchen werden mit 50g/Minute durch einen 2,5 Cm(V") Extruder
geführt. Die Extruderzonen weisen folgende Temperaturen auf: 1. Zone 204WC (4000F), 2. Zone 263WC(5O5UF), 3. Zone
304"C (580"F). Das erhaltene Produkt hat einen Gelgehalt
von 50 bis 60 fo bei einem Gewichtsquellverhältnis in Toluol
von 29 bis 30· 6,5 Teile des vernetzten Athylenpolymeren
werden in einer Lösung von Methylmethacrylat und Athylacrylat
(§V/9) in Toluol (40 fa der Gesamtbeschickung),
die 3|0 % tert.-Butylperacetat (bezogen auf Monomere)
enthält, in einem Verhältnis von Äthylenpolyraer zu Monomeren
von 2 : 1 dispergiert. Die erhaltene Dispersion
wird 6 Stunden auf etwa 100°C erwärmt, d.h. so lange» bis
die Umsetzung der Monomeren.der ersten Stufe praktisch vollständig ist. Dann wird eine zweite Menge der Monomermischung
(90,25 Teile), die weiteren Initiator (0,5 fa -2,5-Dimethyl-2,5-d'i(t-butylperoxy)n-hexan
und 0,2 <fa n-Dodecylmercaptan
enthält, zugesetzt und es wird erneut bis zum praktisch vollständigen Umsatz (16 Stunden) polymerisiert. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle III
neben weiteren Beispielen, die die Wirkung dor Erhöhung der
AthylenpolymerkonzentratiOnen aeigen, aufgeführt.
009844
fa katunchukar- Teile kautschuktlges
Äthylen- artiges Äthylenpolymer !.Produkt polymer in der
1.Stufe
Teile
Mo ηoner—
mischung
1.Stufe 2 „Stufe
Schmelziaex
Izod-Kerbschlagzähigkeit,
mkg/2s5 cm (.fppi)
10,5
1390
1390
2Qs0
ο 0
36,0
ο 0
36,0
6,5 1O5O 13,0 16,5
20,0 23,0 36,0 75,0
3,25 | 90,25 |
VJl | 85 s0 |
6,5 | 80,5 |
8925 | 75,25 |
1O9O | 70,0 |
1P^ | 64,5 |
1890 | 4680 |
75« | 17,5 |
2,5
1,5
0,09 (0967)
0,14 (1,0)
0,19 (1,4)
0,29 (2,1)
0,33 (2,4)
0,41~ (3,0)
0,55 (4,0)
>O,55 (4,0)
Terhältnis Ithyleakautschuk zu Monomermischung 10*.
OO CO CD
Die Arbeitsweise von Beispiel 29 wird in den Beispielen
39 bis 56 mit der Ausnahme wiederholt, daß.verschiedene
Comonoraere in Verbindung mit dem Äthylen und Methylmethacrylat
verwendet werden.'In jedem Fall weisen die Endprodukte
vergleichbare Werte für Schlagzähigkeit, Schmolzindex, Klarheit und DTL, wie das in Beispiel 29 beschriebene
Produkt auf.
Bei spie 1 39
Ein Copolymeres aus Äthylen und Stearylmethacrylat (95/5)
wird in Verbindung mit Methylacrylat, Vinylacetat und Acrylsäure (90/5/5) verwendet. AJa Kettenübertragungsmittel dient
tert.-Dodeeylmercaptan.
Ein Copolymerea aus Äthylen und Methylacrylat (50/50)
wird zusnmBen mit monomerera Methylmethacrylat, Athylacrylat
und Vinylacetat (50/40/10) verwendet. Als Katalysator
in der ersten Stufe wird Dicumylperoxid verwendet.
B e i β ρ i e 1 41
Ein Copolymeres aus Äthylen und Acrylsäure (90/1 o) wird
zusammen mit monomerem Methylmethacrylat, Methylacrylat
und Stearylmethacrylat (90/8/2) verwendet.
B e i s ρ i e 1 42
Methylmethacrylat, Vinylacetat und Acrylnitril (85/10/5) werden in Gegenwart eines Copolyraerem aus Äthylen und
Methacrylsäure (85/15j interpolymerisiert.
OÄ». -
0098AA/1744
Beispiel 43
Anstelle des Äthylencopolymeren von Beispiel 29 wird
das Copolymere aus Äthylen und Laurylmethacrylat verwendet,
Es wird ein Athylen/Butylacrylat (75/25)-Copolymeres verwendet.
B.eispiel 45
Anstelle des Äthylencopolymeren von Beispiel 44 wird
ein Copolyraeres aus Äthylen und Stearylacrylat (75/25)
eino astzt.
Anstelle dee Athylenpolymeren von Beispiel 41 wird ein
Terpolymeres aus Äthylen, Vinylacetat und Acrylsäure
(75/20/5) verwendet. Als Kettenübertragungsmittel dient
Tetrabromkohlenstoff.
Die Arbeitsweise von Beispie]. 29 wird mit der Ausnahme
v/iederholt, daß das Athylencopolymere durch ein Äthylen/ Vinylacetat/Methacrylsäure (75/20/5)-Terpolymeres ersetzt
wird.
Beispiel 48
Die Arbeitsweise von Beispiel 41 wird wiederholt mit der
Ausnahme, daß das kautschukartige Athylenpolymere aus
Äthylen, Vinylacetat und Methylmethacrylst (70/10/20) besteht.
Als Katalysator für die zweite Stufe wird Benzoylperoxid
verwendet»
009844/1744
Beispiel 49
Die Arbeitsweise von Beispiel 46 wird mit der Ausnahme
wiederholt, daß ein Athylen/Vinylacetat/Acrylnitrl (80/1 0/10)-Polymeres mit Methylmethacrylat, Methylacrylat und
Acrylsäure (90/5/5) interpolymerisiert wird.
B e i ö ρ i e 1 50
Die Arbeitsweise von Beispiel 29 wird mit der Ausnahme wiederholt, daß dos verwendete kautschukartige Äthylen- ,
polymere aus Äthylenvinylacetat und Vinylchlorid (75/20/5)
besteht. ™
B e i · s ρ i e 1 51
Die Arbeitsweise von Beispiel 40 wird mit der Ausnahme
wiederholt, daß das verwendete kautschukartige Äthylenpolymere
aus Äthylen, Athylacrylat und a-Methy!styrol
(80/18/2) besteht.
B e i s ρ i e 1 52
Die Arbeitsweise von Beispiel 46 wird unter'Verwendung
eines kautschukartigen Athylen/Äthylacrylat/Acrylaraid ^j
(■80/17/3)-Polymeren wiederholt.
B e i s ρ i β 1 53
Die Arbeitswelse von Beispiel 45 wird unter Verwendung
eines Athylen/Äthylacrylat/Vinylidenchlorid (70/20/10)-Polymeren
wiederholt.
Die Arbeitsweiae von Beispiel 42 wird unter Verwendung
einen 80/15/5-Terpolymeren aus Äthylen, ÄthylacryXat und
Methylorotonat wiederholt,
009844/1744
- 30 Beispiel
55
Die Arbeitsweise von Beispiel 29 wird mit der Ausnahme wiederholt, dai3 anstelle der Methylmethacrylat-Athylacrylat-Monomermischung
eine Monomermisohung aus Methyl—·
metbacrylat und Stearylacrylat verwendet wird.
Die Arbeitsweise von Beispiel 29 wird unter Verwendung
einer Monomermisohung aus Methylraethacrylat und tert.~
Butylacrylat wiederholt.
Die folgenden Beispiele 57 bis 93 beziehen sich auf die Ausführungsform
III der Erfindung.
1 Teil eines Äthylen/Vinylacetat (75/25)-Go]polyineren wird
in einem Reaktionsgefäß in 4 Teilen Toluol gelöst und die erhaltene Lösung v/ird mit 0,015 Teilen tert.-Butyl?-
peracetat und 0,5 Teilen einer Monomermischung versetzt, die aus 91 °fi>
Methylmethacrylat und 9 f« Äthylacrylat besteht.
Die Interpolymerisation wird 6 Stunden, bei 100wC
durchgeführt (durchschnittliche Umsetzgeschwindigkeit ' · 16,67 f» pro Stunde, prozentualer Umsatz 100 f»). 8 Teile
der beschriebenen Monomermischung, sowie 0,016 Teile Dodecylraercaptan und 0,024,Teile Di-tert.-butylperoxid
werden als Beschiclcung in einer zweiten Stufe zugesetzt, um
ein Endprodukt mit einem Gehalt von 10 % Athylencopolymerem
zu erhalten. Die Polymerisation wird 24 Stunden bei ί00υ0 durchgeführt (durchschnittliche Umsatzgeschwindigkeit
4,17 % pro Stunde, prozentualer Umsatz 100 ^)0 Dann wird'in
die Lösung bei etwa 1OQ5O 1 i>
Bioumylperoxiä eiagaraisoiit und
die erhaltene Miaoiiung wird durch einen you flüchtigen
J V.;.i.;ViiQ
hi !744
Stoffen befreienden Extruder bei einer Temperatur von
19OWC \md einer Verweilzeit von 5 Minuten geführt. Das
Produkt tritt mit 26OUC aus und weist nach Formgebung eine
IzodkerbschlaßZMhißkeit von 0,20 mkg/2,5 cm (1,5 foot
pounds/inch), einen Schmelzindex von 1,5 e/1O Minuten und
eine innere Trübung von 3 $ auf.
Das Verfahren von Beispiel 57 wurde sowohl absatzweise als auch kontinuierlich und mit unterschiedlicher Durohmischung
mit gleichartigen Ergebnis sen durchgeführt. Ähnliche Ergebnisse wurden bei direkter Einführung des Interpolymeren
in den Extrudertrichter oder in einen vorgeschalteten kontinuierlichen Mischer erzielt. Gleichartige
Produkte wurden auch bei erheblicher Abänderung des Extruder
betriebs erhalten·
Beispiele 58 - 75
Die Arbeitsweise von Beispiel 57 wird mit der Ausnaiime
wiederholt, daß in der erstei: Stufe das Äthylencopolymere
sowie die Lösunijsmittelkonzentration und in der zweiten
Stufe der Katalysator, das Kettenübertragungsmittel und die
Monomerkonzentration abgeändert werden. Die Nachbehandlung
wird ebenfalls abgeändert. Die Ergebnisse zeigt die folgende
Tabelle IV.
BAD ORIGINAL 0098A4/174A
ivStufe
2. Stufe
Beispiel EVA
Teile Teile Toluol Katalysator
Teile Teile Teile DTBP DDM Monomermischung
lung (Zu satz)
Teil© Katalysator
Klarheit .
und Glanz
und Glanz
MI2
Izod
82/18
82/18
82/18
82/18
75/25
75/25
75/25
75/25
75/25
75/25
75/25
75/25
82/18
82/18
82/18
82/18
82/18
82/18
82/18
75/25
75/25
75/25
75/25
75/25
75/25
75/25
75/25
82/18
82/18
82/18
82/18
1,5
1,5
1,5
1,5
2,5
2,5
2,5
2,5
2,5
2,5
2,5
2,5
3,5
3,5
4,0
4,0
1,5
1,5
1,5
2,5
2,5
2,5
2,5
2,5
2,5
2,5
2,5
3,5
3,5
4,0
4,0
0,015 0,015 0,015 0,015 0,015 0,015 0,015 0,015 0,015
0,015 0,015 0,015 0,015 0,015 0,015 0,015
75/25 2,5 0,015
0,01 0,014
0,01 0,014
0,01 0,014
0,01 0,014
0,01 0,011
0,01 0,011
0,01 0,011
0,01 0,011
0,02 0,027
0,02 0,027
0,006 0,008
0,006 0,008
0,01 O9OH
0,01 0,014
0,01 0,014
0,01 0,014
0,01 Ö,0H
0,01 0,014
6,8 keiner ausgezeichnet 1,6 0,06(0,4)
6,8 1/DDBPH
6,8 3/DD3PH
6,8 1/DTBP + 0,3/LP
6,8 keiner
6,8 2/DD3PH
6,8 2,2/DCP
6,8 2/BOP
13,0 keiner
13,0 2/DCP
4,0 keiner
4,0 2/ECP
6,8 0,5/DC?
6,8 0,5/DC? + .0,5/TMP
6,8 1/DCP
6,8 1/DCP
6,8 1/DCP
6,8 41'VBestrahlung ,
rad
rad
fair
1.7 0,11(0,8)
2.2 0,19(1,4)
2.8 0,14(1,0)
3.3 0,06(0,4) 3,2 0,28(2,0) 4,2 0,25(1,8)
0,15(1,1)
6,0 0,06(0,4) 6,0 0,1.2(0,9)
0,06(0,4)
0,33(2,4)
0,08(0,6)
0,14(1,0)
0,1.(0,9.)
0,15(1,1)
0,10(0,7)
ausgezeichnet 0,36(2,6)
= Verhältnis von Äthylen zu Vinylacetat im Copolymeren
= Schmelzindex,- g/10 Min.
5 = Izod-Kerbschlagzahigkeit -mkg,y2,"5. cm (foot lbs./inch)
4 = nach Befreiung des Interpolymeren von flüchtigen Stoffen
DTBP = J)i-t-butylperoxid
DDM = Dodeoylmercaptan Λ
LP = Lnurylperoxid ™
DGP = Diciimylperoxid DDBPH = 2,5-Dimethyl-2,5-di(t-butylperoxy)n-hexan
BOP = Benzoylperoxid TMP = Trimethylolpropantrimethacrylat'
009844/1744
Die Arbeitsweise von Beispiel 57 wird in den folgenden Beispielen
76 bis y3 mit der Ausnahme wiederholt, dali verschiedene
C.omonomere in Verbindung mit dem Äthylen und Methylmethacrylat verwendet werden. In jedem Poll zeigen die
Endprodukte vergleichbare Werte für die Schlagzähigkeit, den Schmelsindex und die Klarheit wie das Produkt von Beispiel
Ein Copolymere?? aus Äthylen und Stearylmethacrylat
wird in Verbindung mit Methylmethacrylat, Vinylacetat und
Acrylsäure (9O/5/j)verwendet. Als Kettenübetragungüraittel
dient tert.-Dodecylmercaptan.
Beispiel 77
Ein Oopolymeres aus Äthylen und Methylcrylat (50/5o) wird
mit monomeren! Methylmethacrylat, Athylacrylat und Vinylacetat (50/40/10) verwendet. Als Katalysator für die eraie
Stufe wird Di-oumylperoxid verwendet.
Ein Copolymeres aus Äthylen und Acrylsäure (9O/1O) wird mit
monomerem Methylmethacrylat, Methylarcylat und Stearylmethacrylat
(90/8/2) verwendet.
Anstelle des Athylenpolymeren von Beispiel 68 wird ein
Terpolymers aus Äthylens, Vinylacetat und Acrylsäure
(75/20/5) verwendete Als Kettenübertragungsmittel dient
Tetrabronikohlenetoff»
009844/1744
B e i β ρ i e 1 80
Die Arbeitsweise von Beispiel 70 wird mit der Ausnahme
wiederholt, daß das verwendete kautechukartige Athylenpolymere
aus Äthylen, Vinylacetat und Methylmethacrylat (70/10/20) besteht. Ale Katalysator für die zweite Stufe
wird Benzoylperoxid verwendet.
B e i s ρ i e 1 81
Methylmethacrylat, Vinylacetat und Acrylnitril (85/10/5) werden in Gegenwart eines Gopolymeren aus Äthylen und Metha- j
crylsriure (85/15) interpolymerisiert. · '
B e i s ρ i e 1 82
Die Arbeitsweise von B«iepiel 57 wird unter Verwendung eines
Äthylen/Butylacrylat (75/25)-Copolymeren wiederholt. "
B e i 8 ρ i e 1 83
Die Arbeitsweise von Beispiel 57 wird unter Verwendung eines
Athylen/Vinylacetat/toethacryleäure (75/20/5)-Terpolymeren
wiederholt.
B e i s ρ i e 1 84
Anstelle des Athyiencopolymeren von Beispiel 57 wird
dos Copolymere aus Äthylen und Laurylmethacrylat verwendet.
B e i s ρ i e 1 85
Anstelle des Athyiencopolymeren von Beispiel 57 wird ein Copolymeres aus Äthylen und Stearylacrylat (75/25)
verwendet. .
00984A/1744
Beispiel 86
Die Arbeitsweise von Beispfel 79 wird wiederholt mit der
Ausnahme, daß ein kautschukartiges Athylen/Vinylacetat/
Acrylnitril (80/10/10)-Polymeres mit Methylmethacrylat,
Athylacrylat und Acrylaäure (90/5/5) interpolymerieiert
wird.
Die Arbeitsweise von Beispiel 57 wird mit der Ausnahme
wiederholt, daß das verwendete kautschukartige Äthylenpolymere
aus Äthylen, Vinylacetat und Vinylchlorid (75/20/5) besteht. .
Die Arbeitsweise von Beispiel 77 wird unter Verwendung eines Athylen/Athylacrylat/Vinylidenchlorid (70/20/10)-Polymeren
wiederholt.
Die Arbeitsweise von Beispiel 57 wird mit einem 80/15/5-Terpolymeren
aus Äthylen, Athylacrylat und Methylcrotönat
wiederholt.
Die Arbeitsweise von Beispiel 73 wird unter Verwendung eines Athylen/Athylacrylat/Acrylamid (80/17/3)-Polymeren
wiederholt.
0098A4/1744
Bei epi β 1 91
Die Arbeitsweise von Beispiel 77 wird mit der Ausnahme
wiederholt, daß das verwendete kautschukartige Athylenpolymere aus Äthylen, Athylacrylat und α-Methylstyrol
(80/18/2) besteht.
Be is ρ i e 1 92
Nach der Arbeitsweise von Beispiel 57 wird ein ausgezeichnetes Produkt erhalten, wenn eine Monoaereiachung aus MethylmethacryInt undStearylacrylat anstelle der Methylmethaorylat/
Athylacrylat-Konomerraiflchung verwendet wird.
B β i β ρ i β 1 93
Wenn anstelle der in Beispiel 9Ü angegebenen Monomermischung eine Methylmethacrylat/Butylacrylat-Monomermiachung verwendet wird» wird ein ähnliche» Produkt erhalten.
BAD
Claims (1)
- PatentanspruchVerbesserung des Verfahrens zur Herstellung von Formmassen mit hoher Schlagzähigkeit nach Patent P 16 69 630.3-43 durch Interpolymeriantion von (A) 25 bis 99 Gewichteprozent einer Mischung aus (a) wenigstens 50 Gewichteprozent Methy1-raethacrylat (b) bis zu 50 Gewichteprozent Alkylacrylat oder Vinylacetat, (c) bis zu 20 Gewichtsprozent eines weiteren mit (a) copolymerisierbaren Oomonomeren, beqkgen auf das Gesamtgewicht von (a), (b) und (c), in Gegenwart von (B) 1 bis 75 Gewichtsprozent eines Copolymeren aus (1) 50 bis fJ5 Gewichtsproeont Äthylen, (2) $ bis 50 Ge*· wlchtsprozent Vinylacetat, Alkylacrylat oder -methncrylat, dessen Alkylgruppe 1 bis 18 Kohlenstoffatome enthält» Acrylsäure f Methacrylsäure oder Geraiionen daraus und (3) bis zu 20 Gewichtsprozent eines weiteren mit (1) polypiprisierbaren Monomeren, beeogen auf dne Gesamtgewicht von in O)» (2) und (3), wowie in Gegenwart eines freie Radikale erzeugenden Katalysators bei einer temperatur von 10 bis 15Ö*C in Abwesenheit Yön Waeeer, dadurch gekennzeichnet, dab nan die Interpolymerieationerealetion stufenweise nach einer der folgenden Arbeitsweisen durchfuhrt#I. Die Komponenten (A) und (B) werden in einer ernten Stufe in Gegenwart von 0,01* bis 10 Gewichteprozent des freie Radikale erzeugenden Katalysators, bezogen auf das Gewicht von (A) mit einem Durchschnitteulisatz pro Stunde von nicht weniger als 3 % interpolyraeriaiert, bis wenigstens 90 fi von (A) polymerisiert sind, wobei (A) in einer Menge ■von 25 bis 275 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht von (B) in der fertigen Masse vorhanden ist, und die Interpolymerisation wird in einer zweiten Stufe in Gegenwart von bis zu 5 Gewichtsprozent weiteren freien Radikale erzeugendem Katalysator, bezogen auf das Gewicht von (A) bei einem durchschnittlichen Umaats von nicht weniger als 1 fs pro Stunde mit weiteren (A) sur Iraeugung «ines Gehalte von000144/1744 ^" f* .4 · i r t * t < r- 39 -1 bia 25'Gewichtsprozent rn (B) in der fertigen Nasse-,, bezogen auf das Gesamtgewicht der fertigen Masse, und in Gegenwart von bis zu 1,0 Gewichtsprozent eines Kettenübertragungemitteln, bezogen auf die während der zweiten Stufe zugesetzte Menge von (A) fortgesetzt.II. Die Komponente (B) wird zu einem vernetzten Polymeren alt einem Gelgehalt von 20 bis 100 # und einem Gewichts-Quellverhältnis von 10 bis 100 vernetzt und dann wird (A) und das vernetzte (B) in einer ersten Stufe in Gegenwart von 0,1 bis 10 Gewichtsprozent eines freie Radikale erzeugenden Katalysators, bezogen auf das Gewicht von (A), bei einem durchschnittlichen Umsatz pro Stunde von nicht weniger als 3 f> interpolymerisiert, bis wenigstens 90 $> von (A) polymerisiert sind, wobei (A) in einer Menge von 2 bis 98 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht von (A) in der fertigen Masse vorhanden ist, und die Interpolymerisation wird in ; einer zweiten Stufe in Gegenwart von bis zu 5 Gewichtsprozent weiteren freie Radikale erzeugenden Katalysators, bezogen auf das Gewicht von (A), bei einem durchschnittlichen Umsatz pro Stunde von nicht weniger als 1 $ mit weiterem (A) zur Erzeugung eines Gehalte an (B) in der fertigen Masse von 1 bis 75 Gewichtsprozent, bezogen auf die fertige Kasse, und in Gegenwart von bis zu 1 Gewichtsprozent eines Kettenübertragungsraittels, bezogen auf die während der zweiten Stufe zugesetzte Hence an (A) fortgesetzt.Ill* IA) und (B) werden in einer ersten Stufe in Gegenwart von 0,01 bis 10 Gewichtsprozent eines freie Radikale erzeugenden Katalysators, bezogen auf das Gewicht von (A), bei einem durchschnittlichen Umsatz pro Stunde von nicht weniger als 3$ interpolymerisiert, bis wenigstens 90 ?t von (A) polymeri-BADORlGiNAU 009844/1744siert sindj wobei (A) in einer Menge von 2 bis 98 Gewichteprozont, bezogen auf das Gewicht von (A) in der fertigen Masse vorhanden -ist»- die Interpolymerisation wird in einer zweiten Stufe in Gegenwart von bis zu 5 Gewichtsprozent weiteren freie Radikale erzeugenden Katalysators,bezogen auf das Gewicht von (A)9 bei einem durchachnittlichen Umsatz pro Stunde voa nicht weniger als 1 $ mit weiterem' (A) zur Erzeugung eines Gehalte an (B) "in der fertigen Masse von 1 bis 75 Gewichtsprozent und in Gegenwart von OSO5 bia Ij1O Gewichtsprozent ©ine? ICettenübertragungsmittelsj begoßen, auf-flie während'der'zweiten Stufe zugesetzte Gewiektemenge an (A) forgesetzt und öse erhaltene Interpolymere wird anschließend vernetzt«0Ό9Ι4 471744
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GB1254267A (en) | 1971-11-17 |
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