DE2017030B2 - Vorrichtung zum schrittweisen Vorbeiführen von Probengefäßen an einer Prüfstation - Google Patents

Vorrichtung zum schrittweisen Vorbeiführen von Probengefäßen an einer Prüfstation

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Description

einer Kolonne zu einer anderen dadurch zu verschie- F i g. 6 eine perspektivische Sprengansicht eines ben, daß jeder langgestreckte Probengefäßträger an mit der Vorrichtung zu verwendenden Probenträgers, seiner Unterseite eine Zahnung aufweist in die ein Wie aus der schematischen Darstellung in Fig. 5 Antriebsritzel eingreifbar ist. Das Verschieben in ersichtlich, besteht die erfindungsgemäße Vorrichtung Kolonnenlängsrichtung erfolgt dadurch, daß am Ende 5 10 im wesentlichen aus einem Tisch 12, dessen Oberder Kolonne befindliche Probengefäßträger von einer fläche in zwei Felder, nämlich ein rechtes und Kolonne zur anderen überführt werden und dabei mit ein linkes unterteilt ist die von Rahmenteilen 14, 16, ihren vorausgehenden keilförmigen Enden die in der 18 und 20 umfaßt und durch einen Abstandhalter 22 anderen Kolonne befindlichen Gefäßträger in Ko- voneinander getrennt sind. Eine Anzahl von Stellagen lonnenlängsrichtung verdrängen. Eine solche Voi- io bzw. Trägern sind gleitbar auf dem Tisch 12 angerichtung ist infolge des notwendigen Eingriffes der ordnet, wobei eine Ausführungsform eines solchen Gefäßträger in Antriebszahnräder verhältnismäßig Trägers in F i g. 6 dargestellt ist Bei der dargestellten störanfällig und zudem besteht die Gefahr beim Vorrichtung 10 soll eine Gesamtzahl von 10 solcher Verschieben der Gefäßträger in Kolonnenlängsrich- Träger gehandhabt werden, obwohl sich die Vortung, daß sich diese infolge einseitigen Einwirkens 15 richtung auch für eine größere Anzahl einrichten verklemmen. läßt. Die Fläche der Tischplatte 12 innerhalb der
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die ein- Rahmenteile ist derart bemessen, daß sie eine der gangs beschriebene bekannte Vorrichtung zum Gesamtzahl der Träger plus zwei entsprechende Anschrittweisen Vorbeiführen von Probengefäßen an zahl von Teilfeldern begrenzt Nach Wunsch kann einer Prüfstation dahingehend zu verbessern, daß 20 man auch eine unter der Trägerzahl liegende Anzahl die Vorschubeineinrichtung hinsichtlich ihres Auf- von Teilfeldern verwenden, wenn für die Differenz baus und ihrer Steuerung vereinfacht und daher zur Gesamtzahl der Träger HUfsgrundteile vorgeverbilligt wird. sehen sind.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß Zur Veranschaulichung ist die Fläche in F i g. 5 die Vorschubeinrichtung einen parallel zur Plattform 25 in Rechtecke unterteilt die zum leichteren Ververlaufenden, im wesentlichen den Umrissen der ständnis der Arbeitsweise der Vorrichtung mit R-I Plattform folgenden Endlosförderer umfaßt, der mit- bis R-12 bezeichnet sind. Der Antriebsmechanismus tels Mitnehmern die zu verschiebenden Probengefäß- für die Träger ist nur insoweit dargestellt als die träger lösbar greift, und daß der Endlosförderer schleifenförmige Bewegungsbahn aller Stifte durch an entgegengesetzten Enden der beiden Kolonnen 30 eine gestrichelte Linie 26 angegeben ist Die Stifte über jeweils vom Plattformrand um mindestens eine sind mit P-I bis P-6 bezeichnet; F i g. 5 zeigt zwei Probengefäßträgerbreite nach einwärts verlagerte Grundteile 25 in ihrer Längsverschiebung. Umlenkstellen so geführt ist daß in Laufrichtung des Die Prüfstation liegt im allgemeinen am Punkt 30, Förderers ein Mitnehmer jeweils einen Probengefäß- und die Prüfvorrichtung 32 weist ein Tauchrohr 34 träger von der einen Kolonne in die andere über- 35 (Fig. 1) auf, welches in die auf den Trägern befindführt und in Längsrichtung der Kolonne verschiebt, liehen Probebehälter eintauchbar ist. Die Träger um dann nach Umlenken an der Umlenkstelle sind jeweils mit Schaltteilen ausgebildet, welche mit außer Eingriff mit dem Probengefäßträger zu ge- Betätigungsorganen wie z. B. dem Druckknopf 36 für langen. den im Abstandhalter 22 angeordneten Mikroschalter
Die Erfindung bietet den Vorteil, zur paternoster- 40 38 zusammenwirken. Über den Steuerkanal 37 wird artigen Bewegung der Probengefäßträger in der Hori- die Programmiervorrichtung 8 betätigt, welche wiezontalen lediglich ein einziger Antrieb, nämlich ein derum die Prüfvorrichtung 32 über den Kanal 40 und Endlosförderer notwendig ist. Dieser Endlosförderer den Antriebsmechanismus für die Transportvorrichliefert beide notwendigen Bewegungen für die Pro- tung über den Kanal 42 auslöst, bengefäßträger. Da nur ein einziger Endlosförderer 45 Bei einem einfachen System bleibt das flexible notwendig ist, kann dieser auch sehr leicht im er- Antriebsteil bei jeder Beaufschlagung des Druckwünschten Takt gesteuert werden, um die Proben- knopfes36 durch das Schaltteil stehen, das Tauchgefäßträger schrittweise an einer Prüf- und Teststation rohr 34 taucht in den an der Prüfstation 30 befindvorbeizuführen. liehen Behälter, saugt Probenstoff ein, analysiert
Die vorteilhaften Ausgestaltungen der Erfindung 50 diesen und setzt dann wieder den Antriebsmechanis-
ergeben sich aus den Unteransprüchen. mus für die Transportvorrichtung in Gang.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand des in Einige Abschnitte der Bewegungs- bzw. Umlaufden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels bahn 26 liegen innerhalb und einige außerhalb der näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt Rahmenteile, und außerdem sind noch zwei ΑΗΡ i g. 1 eine perspektivische Ansicht, zum Teil ge- 55 schnitte vorgesehen, welche sich senkrecht zu den brochen, einer Transportvorrichtung für Proben- unteren und oberen Abschnitten des im wesentlichen träger einer Ausführung der Erfindung, geradlinigen Bewegungsverlaufs erstrecken. Diese Be-
F i g. 2 eine perspektivische Sprengansicht zur Ver- wegungsabschnitte werden als Reichweiten bezeichnet,
anschaulichtung des Antriebsmechanismus nach da sie zum größten Teil Längen des die Stifte tra-
Fig. 1, 60 genden und die Träger bewegenden flexiblen Teils
F i g. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung, teils darstellen. In F i g. 5 verläuft das Bewegungsschema
gebrochen, zur Veranschaulichung von Einzelheiten im wesentlichen im Uhrzeigersinn. Fängt man zu-
des Antriebsmechanismus, nächst unten an, so verläuft die horizontale Reich-
Fig. 4 einen Teilschnitt durch den Antriebs- weite B-I außerhalb des Rahmenteils 18», wobei sich mechanismus nach Fig. 3 längs der Linie4-4 in 65 die FortsetzungL-I ebenfalls außerhaibdjs Rahmender angegebenen Richtung, teils 14 parallel zu diesem erstreckt, Glien —· dabei
Fig. 5 eine schematische Draufsicht auf die Vor- sei nochmals darauf hingewiesen, dal es sich hier
richtung und um eine Draufsicht handelt uad die, Bezeichnungen
»oben« und »unten« auf die relative Anordnung in geommen hat, fangen die (noch zu beschreibenden) dieser Darstellung bezogen sind — setzt sich die Seitenkerben die jeweils um die Ecke der außerhalb Bewegungsbahn 26 innerhalb des Rahmenteils 20 par- der Rahmenteile liegenden Reichweiten kommenden allel zu diesem fort. Am rechten Ende der Reichweite Stifte auf. Der Stift P-I greift also in die Kerbe des T-I verläuft die Bewegungsbahn rechtwinklig nach 5 Trägers am vorderen Ende der linken Reihe ein, unten bis zum Punkt 46 und beschreibt dann eine sobald der Stift P-S den Punkt 48 erreicht hat,
Kehrtwendung zur Reichweite T-I, welche der diago- Eine vereinfachte Ausführungsform des Trägers 24 nal gegenüberliegenden Reichweite B-I entspricht und ist in Fig. 6 dargestellt, wobei diese Konstruktion sich außerhalb des Rahmenteil 20 parallel zu die- bei gleichbleibendem Prinzip erheblich abgewandelt sein erstreckt. Die Reichweite RT-I entspricht der io werden kann. Das Grundteil 25 besteht hier aus diagonal gegenüberliegenden Reichweite L-I und ver- einem harten Kunststoff, nämlich Phenolharz, um ein läuft außerhalb des Rahmenteils 16 parallel zu die- leichtes Gleiten auf der Tischfläche 12 zu ermögsem. Die untere Reichweite B-I entspricht der dia- liehen. In der Mitte der gegenüberliegenden Längsgonal gegenüberliegenden Reichweite T-I und er- kanten sind Kerben 52 ausgebildet, welche jeweils streckt sich innerhalb des Rahmenteils 18 parallel 15 eine längere, schräge Eintrittskante 52 a und eine zu diesem. Dem Punkt 48 entspricht der diagonal senkrecht dazu verlaufende Anschlagkante 52 b aufgegenüberliegende Punkt 46. weisen. Die Stifte P greifen, wie oben beschrieben,
Bei der Betrachtung der durch die Stifte und das in die sich bewegenden Träger ein, wobei sie längs
flexible Antriebsteil erzeugten Bewegung gehen wir der Eintrittskanten 52 a in die Kerben 52 gleiten und
zunächst von der Bewegung des Stiftes P-S aus, der ab gegen die senkrechte Anschlagkante52ä anliegen,
sich in der vorliegenden Darstellung nach links längs Nach erfolgtem Eingriff bewegen die Stifte die
der Reichweite B-I bewegt und dabei den unteren Träger. Jeder Träger besitzt eine Tragplatte 56 mit
Träger 24 der Länge nach nach links verschiebt. Ausnehmungen 58 zur Aufnahme der Behälter 60
Natürlich muß zu diesem Zweck vorher das Teilfeld (Fig. 1). Die Platte56 ruht auf Streben 58', weiche
R-I durch Bewegung des Stiftes P-6 seitlich zum »5 am Grundteil 25 wie dargestellt befestigt sind. Das
Punkt 48 geräumt worden sein. Durch diese Bewe- Schaltteil 59 ist durch dieselben Befestigungsmittel
gung ist ein vorher im Teilfeld R-I befindlicher am Grundteil befestigt und wird durch die Streben
Träger in das Teilfeld R-2 verschoben worden, und in seiner Lage gesichert. Es erfüllt zwei Funktionen,
gleichzeitig damit wurden alle vorher in Teilfeldern da es zum einen die unteren Enden der Behälter
R-2, R-3, R-4 und R-S befindlichen Träger seitlich 30 in den öffnungen 62 haltert und zum anderen Zähne
vorgeschoben. Zu beachten ist, daß dies vor Ein- 64 zur Auslösung des Analysezyklus besitzt. Jede
leitung der Längsbewegung des unteren Trägers 24 Ausnehmung 58 entspricht einem Zahn, und sobald
aus dem Teilfeld R-12 erfolgt ist. Sobald also das der einem Probenbehälter zugehörige Zahn den
Teilfeld R-I frei ist, ist auch das Teilfeld R-I ge- Druckknopf 36 beaufschlagt, wird die Analyse in
räumt worden. Sowie der Stift P-5 den unteren Trä- 35 Gang gesetzt.
ger 24 mitnimmt und ihn der Länge nach nach links Zu weiteren Einzelheiten der Konstruktion 10
bewegt, nimmt der Stift P-2 den oberen Träger 24 wird auf die übrigen Figuren verwiesen,
mit und verschiebt ihn nach rechts. Die Vorrichtung 10 kann in einem beliebigen Ge-
Aus der spiegelverkehrten Arbeitsweise der Vor- häuse 70 angeordnet sind, welches auch eine Prorichtung ergibt sich, daß gleichzeitig mit der Räu- 40 grammiervorrichtung 8 oder andere entsprechende mung des Teilfeldes R-I durch Bewegung des Stiftes Anordnung aufnimmt, welche über entsprechende P-6 zu dem innerhalb des Rahmenteils 18 gelegenen Schalter 74 einer stirnseitig angebrachten Schalttafel Punkt 48 auch die Räumung des Teilfeldes R-7 durch 72 gesteuert wird. Vorzugsweise ist die gesamte VorBewegung des Stiftes P-3 zu dem innerhalb des Rah- richtung mit einem abnehmbaren Abdeckteil 76 ausmenteils 20 gelegenen Punkt 46 erfolgt. 45 gestattet, um eine Verschmutzung od. dgl. zu ver-
Aus der in F i g. 5 dargestellten Lage setzt der hindern, wobei bei 78 in der Abdeckung ein Ausuntere Träger 24 seine Bewegung nach links fort, schnitt zur Begrenzung der Prüfstation 30 vorgesehen wobei aber der Stift P-6 den Weg freigeben muß, ist Die Träger24 und Behälter60 sind aus Fig. 1 ehe es zu einer Störung kommt. Man sieht daher ersichtlich, ebenso wie die Schaltteile 59. Aus der die Geometrie der Vorrichtung derart vor, daß der 5O Beschreibung der Träger geht hervur, daß sie auf Stift P-6 den Punkt 48 verläßt und sich nach unten beiden Seiten gleich ausgebildet sind, wenn man zu der sich außerhalb des Verlaufs der Längsbewe- von der senkrecht zur längeren Abmessung vergung des unteren Trägers 24 erstreckenden Reich- laufenden Bewegungsrichtung ausgeht, so daß es weite B-I bewegt, sobald die Vorderkante des Trä- also unwesentlich ist, wie sie zur Bildung der Reihen gers 24 längs des Punktes 48 ankommL Der untere 55 auf dem Tisch 12 angeordnet werden.
Träger hat das Teilfeld R-I völlig angenommen, Der Tisch 12 weist vorzugsweise eine dünne Platte sobald der Stift P-5 seine Bewegung nach oben auf- mit die Reichweiten und Verweilpunkte begrenzennimmt Gleichzeitig ist auch das Teüfeld R-6 völlig den Kanten auf. Diese tragen in F i g. 2 und 3 die-Erei geworden, da sich der obere Träger 24 nun im selben Bezeichnungen wie in FI g. 5. Die Bewegungsreilfeld R-7 befindet Der Stift P-5 bewegt sich nun 60 bahn der Stifte während ihrer Einwärtsbewegung seitlich nach oben, wie in Fig. 5 dargestellt, und verläuft in Schlitzen 82 und 84. Eine zweite Platte86 ichiebt den Träger 24 aus dem Teilfeld R-I in das stellt ein Tragteil für den Antriebsmechanismus dar, Teilfeld R-2, wobei gleichzeitig alle in den Teil- aber ihre genaue Anordnung ist unwesentlich Die feldern R-2 bis R-S befindlichen Träger seitlich vor- Grundplatte 88 trägt den Hauptteil des Mechanismus geschoben werden, denn die Träger gleiten ja ohne 65 und ist innerhalb des Gehäuses 70 auf Abstandveiteres auf der glatten Tischoberfläche 12. haltern 90 befestigt Das Hauptantriebstrad 92 ist
Sobald der vorderste Träger jeder Reihe sein koaxial zum Punkt 48 angeordnet und wird wiederum
vorderstes Feld, d. h. die Felder Ä-6 bzw. 2?-12 ein- über ein Vorgelege 94 angetrieben, welches auf der
Welle 96 des Elektromotors 98 sitzt. Dieser Elektromotor ist unterhalb der Grundplatte 88 angeordnet. Das Kettenrad 100 ist der Antrieb für die Gelenkkette 102 auf einer parallel zu dem von den Kettenrädern 104, 106, 108, 110, 112, 114, 116, 118 und 120 vorgeschriebenen Weg verlaufenden Bewegungsbahn. Die Stifte P sitzen auf der Kette 102, und zwar auf Tragplatten 122, die an einzelnen Kettengliedern angenietet sind. Die Unterplatte 88 kann Gleitflächen 124,126,128 und 130 zur Stützung der Stifte in ihrer Bewegung aufweisen. Die Rahmenteile 14, 16, 18
und 20 können beliebig im Zusammenhang mit dem Tisch 12 ausgebildet sein. Die Stifte werden in ihrer Bewegung an bestimmten Stellen durch die Rahmenteile hindurchgetragen, und dies ist daher in der Konstruktion zu berücksichtigen. Ferner ist zu beachten, daß die Stifte im Abstand naoh außen an der Gelenkkette 102 angeordnet sind, und sobald sie längs der Schlitze 82 und 84 nach innen gleiten, beschreiben sie einen innerhalb des schleifenförmigen Bewegungsverlaufs 26 gelegenen Bewegungsknoten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen «9509/200

Claims (6)

1 2 jeder seiner Längskanten zum Eingriff eines MH- Patentansprücbe: nehmerzapfens (P-I bis P-6) eine Kerbe (52) auf weist
1. Vorrichtung zum schrittweisen Vorbeiführen 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gevon Probengefäßen an einer Prüf station, mit einer 5 kennzeichnet, daß jede Kerbe (52) eine schräge rechteckigen, horizontalen Plattform, auf der Eintrittskante (52 a) und eine rechtwinklig zur zwei in ihren Längsrichtungen bewegbare Kolon- Längskante des Probengefäßträgers verlaufende nen von langgestreckten, rechteckigen Proben- Anschlag- und Mitnahmekante (52 b) besitzt
gefäßträgern mit ihren Längsseiten aneinander- 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der grenzend nebeneinander angeordnet sind und in io vorstehenden Ansprüche, mit einem langgestreckjeder Kolonne ein Probengefäßträger weniger als ten, rechteckigen Probengefäßträger, der in Bemaximal möglich vorgesehen ist, sowie mit einer wegungsrichtung hintereinander mehrere Proben-Vorschubeinrichtung, mittels welcher die Proben- gefäße aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß gefäßträger an den Enden der Kolonnen von einer jeder Probengefäßträger (24) mindestens längs Kolonne zur anderen überführbar sind, da- ts einer Längskante Zähne (64) aufweist, deren vordurch gekennzeichnet, daß die Vor- springende Zahnspitzen mit den Aufnahmeöfrhunschubeinrichtung einen parallel zur Plattform (12) gen (62) für die Piobengefäße zusammenfallen, verlaufenden, im wesentlichen den Umrissen der daß in Höhe der Prüfstation (32) ein mit diesen Plattform folgenden Endlosförderer (102) um- Zähnen zusammenarbeitender Steuerschalter (36, faßt, der mittels Mitnehmern (P-I bis P-6) die zu so 38) angeordnet ist, der über eine Programmverschiebenden Probengefäßträger (24) lösbar steuervorrichtung (8) den Antrieb für den Endlosgreift und daß der Endlosförderer an entgegen- förderer (102) schaltet
gesetzten Enden der beiden Kolonnen über
jeweils vom Plattfonnrand um mindestens eine
Probengefäßträgerbreite nach einwärts verlagerte as
Umlenkstellen (100, 112) so geführt ist, daß in
Laufrichtung des Förderers ein Mitnehmer jeweils
einen Probengefäßträger von der einen Kolonne
in die andere überführt und in Längsrichtung der Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum schritt-
Kolonne verschiebt, um dann nach Umlenkung 30 weisen Vorbeiführen von Probengefäßen an einer
an der Umlenkstelle außer Eingriff mit dem Pro- Prüfstation, mit einer rechteckigen, horizontalen
bengefäßträger zu gelangen. Plattform, auf der zwei in ihren Längsrichtungen
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- bewegbare Kolonnen von langestreckten, rechteckikennzeichnet, daß der Endlosförderer (102) von gen Probengefäßträgern mit ihren Längsseiten aneiner endlosen Gliederkette gebildet ist, die im 35 einandergrenzend nebeneinander angeordnet sind Bereich der Ecken der Plattform (12) um Ketten- und in jeder Kolonne ein Probengefäßträger weniräder (106, 108, 116, 118) geführt ist, daß zur ger als maximal möglich vorgesehen ist, sowie mit Bildung der nach einwärts verlagerten Umlenk- einer Voi^chubeinrichtung, mittels welcher die Prostellen Umlenkkettenräder (100, 112) dienen, de- bengefäßträger an den Enden der Kolonnen von nen jeweils weitere Umlenkkettenräder (104,120; 40 einer Kolonne zur anderen überführbar sind.
110, 114) vor- bzw. nachgeordnet sind, daß eines Eine derartige Vorrichtung ist aus der USA.-
der Kettenräder antreibbar ist und daß an der Patentschrift 3 221781 vorbekannt. Die Vorschub-Kette im Abstand voneinander nach außen ra- einrichtung besteht hierbei aus Transportgreifern, gendc Tragplatten (122) befestigt sind, von denen welche hin- und herwegbar an einander gegenüberjede einen senkrecht zur Ebene der Plattform (12) « liegenden Enden der die Probengefäßträger tragenstehenden Mitnehmerzapfen (P-I bis P-6) trägt. den Plattform vorgesehen sind. Diese Transportgreifer
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- überführen die Probengefäßträger vom einen Ende kennzeichnet, daß längs der Gliederkette (102), der Kolonne zum anderen. Außerdem sind Schubaußerhalb derselben und parallel zu dieser, Füh- stempel vorhanden, welche die Probengefäßträger rungsschienen (124,126,128,130, F i g. 2) für die 50 einer Kolonne in Kolonnenlängsrichtung verschieben. Tragplatten (122) mit den Mitnehmerzapfen (P-I Diese bekannte Vorschubeinrichtung ist, da sie aus bis P-6) vorgesehen sind. wechselweise zueinander wirksam werdenden Einteil-
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- Einrichtungen besteht, unnötig kompliziert und daher kennzeichnet, daß der Abstand der Mitnehmer- teuer in ihrem Aufbau. Auch eine vom Prüfvorgang zapfen (P-I bis P-6) von der Gliederkette (102) 55 abhängige, schrittweise Steuerung dieser Vorschubim wesentlichen dem Radius der Kettenräder einrichtung läßt sich nur auf komplizierte Weise (100, 112) an den nach einwärts verlagerten Um- durchführen.
lenkstellen entspricht. Aus der USA.-Patentschrift 3 327 833 ist weiter-
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- hin eine Vorrichtung zum schrittweisen Vorbeiführen kennzeichiiet, daß das die eine Umlenkstelle bil- 60 von Probengefäßen an einer Prüfstation bekannt, dende Kettenrad (100) gemeinsam mit einem die paternosterartig aufgebaut ist. Ein einfacher AufZahnrad (92) auf einer Achse sitzt und dieses bau ist sehr aufwendig und daher teuer. Hierbei Zahnrad über ein Vorgelege (94) von einem Elek- finden Probengefäßträger Verwendung, die eine langtromotor angetrieben ist. gestreckte, rechteckige Form besitzen und in Längs-
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, 65 richtung des Trägers hintereinander mehrere Probenmit verschiebbaren Probengefäßträgern, dadurch gefäße nach Art von Reagenzglashaltern aufnehmen, gekennzeichnet, daß das rechteckige Grundteil Schließlieh ist es aus der französischen Patent-(25) jedes Probengefäßträgers (24) in der Mitte schrift 1542 580 bekannt, Probengefäßträger von
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