DE2016242B2 - Elektronische Anordnung zur Steuerung von Alarmanzeigelampen in einem zentralen Anzeigefeld für Nachrichtenübertragungssysteme - Google Patents

Elektronische Anordnung zur Steuerung von Alarmanzeigelampen in einem zentralen Anzeigefeld für Nachrichtenübertragungssysteme

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DE2016242B2 DE2016242A DE2016242A DE2016242B2 DE 2016242 B2 DE2016242 B2 DE 2016242B2 DE 2016242 A DE2016242 A DE 2016242A DE 2016242 A DE2016242 A DE 2016242A DE 2016242 B2 DE2016242 B2 DE 2016242B2
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J1/00Frequency-division multiplex systems
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    • H04J1/16Monitoring arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Selective Calling Equipment (AREA)
  • Alarm Systems (AREA)
  • Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)

Description

einem etwaigen, unbeabsichtigten Kurzschluß nicht zerstört werden. Deswegen sind als Lampentransistoren TL 2 pnp-Transistoren verwendet, deren Emitter mit Masse (Pluspotential) verbunden und deren Kollektoren zu den Lampen L i und L 2 geführt sind. Die Alarmkontakte sind mil ZAK und RK bezeichnet, RBi und RB2 sind die am Steuerausgang AS miteinander verbundenen Bewertungswiderstände.
Ein npn-Vortransistor Tv, der vom Ausgang P des Umschalters U gesteuert wird, liefert über Vorwiderstände Rv 1 und Rv2 Basisströme für die Lampentransistoren TLi und TL 2. Der Transistor TL 1 wird über den Vorwiderstand Rv 1 nur vom Vortransistor gesteuert und ist leitend, wenn auch der Vortransistor Tv leitend ist. Der Transistor TL2 hat einen Basisableitwiderstand Ra und erhält seinen Basisstrom über den Vortransistor und den Vorwiderstand Rv 2, sowie über einen Auswertetrunsistor Ta und einen Vorwiderstand /?v3;die Widerstände Rv2, /?v3und Ra sind dabei so bemessen, daß der zweite Lampentransistor TL2 nur leitend werden kann, wenn sowohl der Vortransistcr als auch der Auswertetransistor leitend ist. Die Schaltungsanordnung wirkt also so, daß bei einer Störung in der ankommenden Übertragungsrichtung, bei der sowohl der Kontakt ZAK als auch der Kontakt RK geschlossen ist, beide Lampen L 1 und L 2 brennen, während bei einer Störung in der abgehenden Übertragungsrichtung, bei der nur der Kontakt ZAK geschlossen ist, nur die erste Lampe L 1 brennt.
Der Vortransistor Tv erhält seinen Basisstrom über einen aus der Reihenschaltung zweier Widerstände Rb 1 und Rb2 bestehenden Basisvorwiderstand vom Stcuerausgang As, der ausreicht, den Vortransistor leitend zu machen, auch wenn nur einer der Alarmkontakte ZAK oder RK) geschlossen ist. Der Ausgang des Umschalters U greift am Anzapfungspunkt ρ de Basisvorwiderstandes/?/)! + /?£>2an.
Ein zwischen dem Steuerausgang AS und den Potential —15 V liegender Auswertespannungsteile
r. R 1, R 2, R 3 ist so dimensioniert, daß an seinem erstei Ausgang Aa 1 bezogen auf das Potential - 15 V dii Spannung Null herrscht, wenn keiner der beider Alarmkontakte ZAK oder RK geschlossen ist, di< Spannung 3 V bei einem geschlossenen Alarmkontak
κι und die Spannung 5 V bei beiden geschlossenei Alarmkontakten. Die Spannung von 3 V bis 5 V stell eine logische 1 dar. Der Ausgang Aa 2 des Auswerte Spannungsteilers liefert nur bei beiden geschlossener Alarmkontakten genügend Spannung, um den Auswer
ι r> tetransistor Ta leitend zu machen.
Die eigentliche elektronische Anordnung, bestehenc aus dem Quittierungsspeicher QSmit der Quittierungs taste T, dem elektronischen Umschalter U und der beiden nicht dargestellten Taktgebern mit den Ausgän
?m gen Ti und Γ2, funktioniert genauso wie in Hauptpatent. Der Quittierungsspeicher wird von dei Betriebsspannung zwischen — 10 V und — 15 V ge speist. Sein Eingang E32 wird über eine Diode D1 vorr Vortransistor TVgesteuert.
:r> Will man, daß die erste Lampe L1 erlischt, wenn die zweite Lampe L 2 leuchtet, damit bei einer Störung ir der ankommenden Übertragungsrichtung auch nur eint Lampe brennt, so kann man in Weiterbildung dei Erfindung zwischen den Kollektor des zweiten Lampen
in transistors TL 2 und die Basis des ersten Lampentransi stors TL 1 eine gestrichelt dargestellte Diode £>2derari schalten, daß bei leitendem zweiten Lampentransistoi der Basisstrom des ersten Lampentransistors über dii Diode D 2 nach Masse abgesaugt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Elektronische Anordnung zur Steuerung von Alarmanzeigelampen in einem zentralen Anzeigefeld für Nachrichtenübertragungssysteme, bei der ■> jede mögliche Störung durch je einen Überwachungsempfänger für beide Übertragungsrichtungen auswertbar ist, die einen Alarmkontakt beim Auftreten einer Störung gegen Erde schließen und bei der für jede mögliche Störung eine Anzeigelampe vorgesehen ist, die derart gesteuert ist, daß bei Beginn der Störung und Schließen des Alarmkontakts die Lampe zu flackern anfängt, beim Drücken einer Quittierungstaste die Lampe stetig brennt, beim Ende der Störung und öffnen des Alarmkontaktes die Lampe wieder flackert und beim weiteren Drücken der Quittierungstaste (Quittierung des Störungsendes) die Lampe erlischt, und die Steueranordnung aus einem Lampentransistor, dessen Emitter mit dem dem Erdpotentia) enlgegengesetz- 2« ten Pol der Versorgungsspannung, dessen Kollektor über die Anzeigelampe mit Erdpotential und dessen Basis über einen Basisvorwiderstand mit dem Alarmkontakt verbunden ist, und aus einem elektronischen Quittierungsspeicher besteht, der über einen elektronischen Umschalter einen Taktgeber steuert, daß in seiner Ruhelage ein kurzschließender Taktgeberausgang im Rhythmus der Blinkfrequenz den Basisstromkreis des Lampentransistors kurzschließt und die brennende Lampe in periodisch zum Erlöschen bringt, während in seinem angeregten Zustand ein stromliefernder Taktgeberausgang im Rhythmus der Blinkfrequenz der Basis des Lampentransistors bei offenem Alarmkontakt einen Steuerstrom zuführt und die Lampe periodisch ir) zürn Aufleuchten bringt, wobei der Quittierungsspeicher vom Alarmkontakt und von einer Quittierungstaste derart gesteuert ist, daß bei offenem Alarmkontakt der Quittierungsspeicher durch die Quittierungstaste nur in seine Ruhelage und bei geschlosse- -to nem Alarmkontakt nur in seine angeregte Lage gebracht werden kann, nach Patent 19 35612, und wobei jeweils die Alarmkoniakte zweier zusammengehörender Übertragungsrichtungen durch eine ODER-Schaltung zu einem gemeinsamen Zentralalarmkontakt fZ/l-Kontakt) vereinigt sind, der Alarmkontakt der ankommenden Übertragungsrichtung außerdem auch direkt als Richtungskontakt ^-Kontakt) zugänglich ist und die zusammengehörigen Z/4-Kontakte und /?-Kontakte über gleich große Bewertungswiderstände zu einem gemeinsamen Steuerausgang zusammengefaßt und zur elektronischen Steueranordnung herausgeführt sind, wobei zwei Lampentransistoren zur Betätigung zweier getrennter Anzeigelampen vorgesehen sind, von denen die eine Lampe beim Schließen nur des ZA- Kontaktes und die andere Lampe beim Schließen des Z/t-Kontaktes und des /?-Kontaktes betätigt wird, dadurcn gekennzeichnet, daß der gemeinsame Steuerausgang (AS) der βο bewerteten Alarmkontakte (ZAK, RK) über einen zwei Ausgänge (Aa 1, Aa 2) aufweisenden Auswertespannungsteiler (Ri, R2, R3) mit Minuspotential (— 15 V) verbunden ist und die kleinere Ausgangsspannungen am zweiten Ausgang (AaTi) des b5 Spannungsteilers nur bei gleichzeitig geschlossenen Alarmkontakten (ZAK, RK) ausreicht, um einen Auswertetransistor (Ta) leitend zu machen, der seinerseits dem Steuerkreis des zweiten Lampentransisitors (TI2) eine Vorspannung zuführt, wobei die von der elektronischen Steueranordnung an den Steuerkreis des zweiten Lampentransistors zugeführte Steuerspannung nur im Zusammenwirken mit der vom Auswertetransistor gelieferten Vorspannung den zweiten Lampentransistor durchsteuern kann.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Lampentransistor (TL 1, TL 2) pnp-Transistoren verwendet sind, deren Emitter mit Masse (Pluspotential) verbunden und deren Kollektoren zu den Lampen (Li,L2) geführt sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein npn-Vortransistor (Tv) der von der elektronischen Steueranordnung gesteuert wird, über Vorwiderstände (Rv 1, Rv 2) Basisströme für die Lampentransistoren (TLi, TL2) liefert, wobei der erste Lampentransistor (TL 1) vom Vortransistor (Tv) betätigt und mit ihm zusammen leitend wird, während der zweite Lampentransistor (TL 2), der einen Basisableitwiderstand (Ra) parallel zu seiner Basis-Emitter-Strecke hat, sowohl vom Vortransistor (Tv) a\s auch vom Auswertetransistor (Ta) über einen Vorwiderstand (Rv3) Basisstrom erhält und nur dann leitend wird, wenn der Vortransistor und der Auswertetransistor leitend sind.
4. Anordnung nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Störung in der ankommenden Übertragungsrichtung beide Lampen (L. I, L 2) brennen und bei einer Störung in der abgehenden Übertragungsrichtung nur eine der Lampen (L 1) brennt.
5. Anordnung nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vortransistor (Tv) seinen Basisstrom über einen angezapften Basisvorwiderstand (Rb 1 + Rb2) vom gemeinsamen Steuerausgang (As) des Za- und Λ-Kontaktes (ZAK, RK) erhält, der ausreicht, den Vortransistor leitend zu machen, auch wenn nur einer dieser Kontakte geschlossen ist.
6. Anordnung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der elektronischen Steueranordnung am Anzapfungspunkt (P) des Basisvorwiderstandes (Rb 1 + Rb2) des Vortransistors (Tv) angreift.
7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswertespannungsteiler (R 1, R 2, R 3) so dimensioniert ist, daß an seinem ersten Ausgang (Aa 1) bezoger, auf das negative Betriebsspannungspotential (— 15 V) des Quittierungsspeichers (QS) die Spannung Null herrscht, wenn weder der ZA-Kontakt noch der /?-Kontakt geschlossen ist, daß die Spannung 3 V herrscht, wenn einer dieser Kontakte geschlossen ist, und daß die Spannung 5 V herrscht, wenn beide Kontakte geschlossen sind.
8. Anordnung nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsspannung des ersten Ausgangs (Aa i) des Auswertespannungsteilers (R 1, R2, R3)zum Steuern des Quittierungsspeichers (QS) verwendet ist.
9. Anordnung nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Kollektor des zweiten Lampentransistors (TL 2) und die Basis des ersten Lampentransistors (TLi) eine Diode (D2) derart geschaltet ist, daß bei leitendem zweiten LamDentransistor der Basisstrom des ersten Lam-
pentransistors über die Diode (D 2) nach Masse abgesaugt wird, so daß auch bei einer Störung in der ankommenden Übertragungsrichtung nur eine Lampe (L 2) brennt.
Das Hauptpatent betrifft eine elektronische Anordnung zur Steucrnng von Alarmanzeigelampen in einem in zentralen Anzeigefeld für Nachrichtenübertragungssysteme, bei der jede mögliche Störung durch einen Überwachungsempfänger auswertbar ist, der einen Alarmkontakt beim Auftreten einer Störung gegen Erde schließt und bei der für jede mögliche Störung eine Anzeigelampe vorgesehen ist, die derart gesteuert ist, daß bei Beginn der Störung und Schließen des Alarmkontakts die Lampe zu flackern anfängt, beim Drücken einer Quittierungstasie die Lampe stetig brennt, beim Ende der Störung und öffnen des Alarmkontakts die Lampe wieder flackert und beim weiteren Drücken der Quittierungstaste (Quittierung des Störungsendes) die Lampe erlischt und die Steueranordnung aus einem Lampentransistor, dessen Emitter mit dem dem Erdpotential entgegengesetzten Pol der Versorgungsspannung, dessen Kollektor über die Anzeigelampe mit Erdpotential und dessen Basis über einen Basisvorwiderstand mit dem Alarmkontakt verbunden ist, und aus einem elektronischen Quittierungsspeicher besteht, der über einen elektronischer i" Umschalter einen Taktgeber derart steuert, daß in seiner Ruhelage ein kurzschließender Taktgeberausgang im Rhythmus der Blinkfrequenz den Basisstromkreis des Lampentransistors kurzschließt und die brennende Lampe periodisch zum Erlöschen bringt, r> während in seinem angeregten Zustand ein stromliefernder Taktgeberausgang im Rhythmus der Blinkfrequenz der Basis des Lampentransistors bei offenem Alarmkontakt einen Steuerstrom zuführt und die Lampe periodisch zum Aufleuchten bringt, wobei der -to Quittierungsspeicher vom Alarmkontakt und von einer Quittierungstaste derart gesteuert ist, daß bei offenem Alarmkontakt der Quittierungsspeicher durch die Quittierungstaste nur in seine Ruhelage und bei geschlossenem Alarmkontakt nur in seine angeregte Lage gebracht werden kann.
Es ist nun erwünscht, die elektronische Anordnung nach dem Hauptpatent dahingehend weiterzubilden und zu verbessern, daß nicht nur die Störungsstelle, sondern auch die gestörte Übertragungsrichtung angezeigt wird. Dazu bedarf es zunächst in jeder Störungsüberwachungsstelle für jede Übertragungsrichtung eines gesonderten Überwachungsempfängers und Alarmkon taktes. Aus bestimmten Gründen, die hier nicht erläutert werden sollen, werden diese beiden Alarmkontakte üblicherweise durch eine Oder-Schaltung zu einem gemeinsamen Zentralkontakt (ΖΛ-Kontakt) vereinigt. Außerdem wird der Alarmkontakt der ankommenden Übertragungseinrichtung auch direkt als Richtungskontakt fÄ-Kontakt) herausgeführt. t>o
Ein schwieriges Problem dabei ist es, die vielen Alarmkontakte an das Gestell mit der elektronischen Steueranordnung heranzuführen, weil die vielen Zuleitungen und Lötstützpunkte viel Platz benötigen. Man kann für die Ansteuerung der elektronischen Steueran- hi Ordnung mit Anzeige der gestörten Übertragungsrichtung die Anzahl der benötigten Zuleitungen halbieren, wenn man die beiden Alarrnkoniaktc (ZA-Kontakt und Λ-Kontakt) jeweils über zwei gleichgroße Bewertungswiderstände zusammenfaßt und zur elektronischen Steueranordnung herausführt. Beim Ausfall der ankommender. Übertragungsrichtung wird sowohl der ZA-Kontakt als auch der ft-Kontakt geschlossen, und der Widerstand gegen Erde ist halb so groß wie beim Ausfall der abgehenden Übertragungsrichtung, bei dem nur der Z/4-Kontakt geschlossen ist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Widerstandsänderung mittels einer logischen Schaltung zum Ansteuern der beiden zur Anzeige einer Störung benötigten Lampen zu verwenden.
Diese Aufgabe wird für eine Anordnung nach dem Hauptpatent unter der Bedingung, daß jeweils die Alarmkontakte zweier zusammengehörender Übertragungsrichtungen durch eine Oder-Schaltung zu einem gemeinsamen Zentralalarmkontakt fZ/4-Kontakt) vereinigt sind, der Alarmkontakt der ankommenden Übertragungsrichtung außerdem auch direkt als Richtungskontakt (7?-Kontakt) zugänglich ist und die zusammengehörigen Z/4-Kontakte und Ä-Kontakte über gleich große Bewertungswiderstände zu einem gemeinsamen Steuerausgang zusammengefaßt und zur elektronischen Steueranordnung herausgeführt sind, wobei zwei Lampentransistoren zur Betätigung zweier getrennter Anzeigelampen vorgesehen sind, von denen die eine Lampe beim Schließen nur des Z/l-Kontaktes und die andere Lampe beim Schließen des ZA-Kontaktes und des /?-Kontaktes betätigt wird, dadurch gelöst, daß der gemeinsame Steuerausgang der bewerteten Alarmkontakte über einen zwei Ausgänge aufweisenden Auswertespannungsteiler mit Minuspotential verbunden ist und die kleinere Ausgangsspannung am zweiten Ausgang des Spannungsteilers nur bei gleichzeitig geschlossenen Alarmkontakten ausreicht, um einen Auswertetransistor leitend zu machen, der seinerseits dem Steuerkreis des zweiten Lampentransistors eine Vorspannung zuführt, wobei die von der elektronischen Steueranordnung an den Steuerkreis des zweiten Lampentransistors zugeführte Steuerspannung nur im Zusammenwirken mit der vom Auswertetransistor gelieferten Vorspannung den zweiten Lampentransistor durchsteuern kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Anordnung nach der Erfindung zeigt die Figur. Sie enthält wie die Schaltung nach der Hauptanmeldung einen elektronischen Quittierungsspeicher QS mit einer Quittierungstaste T, einen elektronischen Umschalter L/und zwei nicht dargestellte Taktgeber mit einem stromsaugenden Ausgang Ti und einem stromliefernden Ausgang T2. Der Quittierungsspeicher ist vorzugsweise in integrierter TTL-Technik hergestellt, wobei er eine Betriebsspannung von 5 V benötigt. Um Raum und Aufwand zu sparen, werden auch für die übrigen Transistoren der Schaltung soweit wie möglich solche in integrierten Bausteinen verwendet. Es werden im Handel fünf npn-Transistoren in einem dual-in-line Gehäuse angeboten, die allerdings nur 15 V Betriebsspannung vertragen. Man benötigt also die Betriebsspannung 5 V und 15 V für die integrierten Schaltungsteile. Die Lampen werden aber mit 24 V (^betrieben.
Aus Raumgründen ist die elektronische Steueranordnung in gesonderten Gestellen und die Anzeigelampen in gesonderten Anzeigetischen untergebracht. Dabei sind im allgemeinen grundsätzlich die Kontakte zur Durchschaltung von einem Gestell zum anderen nur als Massekontakte (geschlossener Kontakt schaltet Masse- bzw. PlusDotentia! durch) auszuführen, damit sie bei
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8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: AEG-TELEFUNKEN NACHRICHTENTECHNIK GMBH, 7150 BACKN

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: ANT NACHRICHTENTECHNIK GMBH, 7150 BACKNANG, DE

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