DE2917920C2 - Informationsanzeige - Vorrichtung für Kameras - Google Patents

Informationsanzeige - Vorrichtung für Kameras

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DE2917920C2
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Masahiro Kitagawa
Michiharu Hachioji Tokyo Saito
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/18Signals indicating condition of a camera member or suitability of light
    • G03B17/20Signals indicating condition of a camera member or suitability of light visible in viewfinder

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Indication In Cameras, And Counting Of Exposures (AREA)
  • Exposure Control For Cameras (AREA)

Description

— einen von einem ersten Schalter oder Hauptschalter (S 1) mit zwei stabilen Stellungen zum Ein- und Ausschalten der Spannungsquelle unabhängig betätigbaren zweiten Schalter (S2), der derart in Reihenschaltung mit dem Hauptschalter angeordnet ist, daß das Einschaltsignal vom zweiten Schalter (S 2) nur dann ausgelöst wird, wenn sich der Hauptschalter in der Einstellung befindet,
— einen dritten Schalter (S3), der mit dem Hauptschalter (SI) elektrisch und mechanisch derart verbunden ist, daß durch die Schaltbewegung des Hauptschalters von der Aus- in die Ein-Schaltstellung der dritte Schalter zunächst eingeschaltet wird und, bevor der Hauptschalter die stabile Ein-Stellung erreicht hat, wieder ausgeschaltet wird.
2. Informationsanzeige-Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Schalter (S3) in Parallelschaltung mit dem zweiten Schalter (S 2) verbunden ist.
3. Informationsanzeige-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptschalter (St) einen vierten mit ihm gekoppelten Schalter (S4) aufweist, der während der Hauptschalter (S 1) von AUS nach EIN umgeschaltet wird kurzzeitig eingeschaltet wird und eine Batteriekontrollschaltung (18) mit der Spannungsquelle (30) verbindet, und der ausgeschaltet wird, bevor der Hauptschalter (Sl) und der dritte Schalter (S3) eingeschaltet werden.
4. Informationsanzeige-Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptschalter (Sl), der dritte (S3) und der vierte (S4) Schalter Drehschalter mit einem gemeinsamen beweglichen Kontakt sind.
5. Informationsanzeige-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptschalter (S 1) und der dritte Schalter (S3) Drehschalter mit einem gemeinsamen beweglichen Kontakt sind.
6. Informationsanzeige-Vorrichiung nach einem der Ansprüche 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptschai.er (S 1) und der dritte Schalter (S3) durch ein drehbares Organ (22) betätigt werden, das koaxial auf einer Filmriickspulwelle der Kamera gelagert ist.
7. Iniormationsan/eige-Vorriehtung nach einem der Ansprüche J oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptschalter (.V 1). der dritte (Si) und der vierte (S4) Schaller durch ein drehbares Organ (22) betätigt werden, das koaxial auf einer !"ilmrüekspulwelle der Kamera gelagert ist.
8. Informationsanzeige-Vorrichtung nach einem
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schalter (S 2) ein Druckschalter ist.
9. Informationsanzeige-Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Batteriekontrollschaltung (18) einen piezoelektrischtn, keramischen Wandler (36) zur akustischen Anzeige der Betriebsspannung der Spannungsquelle (30) aufweist, so daß selbst bei kurzer Einschaltzeit des vierten Schalters (S4) die Information gut wahrnehmbar ist.
Die Erfindung betrifft eine Informationsanzeige-Vorrichtung für Kameras gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derzeit auf dem Markt befindliche Kameras sind mit einer Anzeigevorrichtung zur Sichtbarmachung von Informationen wie beispielsweise der Verschlußzeit ausgerüstet. Eine Ausführungsform einer bekannten Informationsanzeige-Vorrichtung für Kameras besteht aus einem EIN-AUS-Schalter und einer Anzeigeschaltung.
Dabei ist die Anzeigeschaltung mit einer Spannungsquelle verbunden, so daß die Informationen angezeigt werden, wenn der Anzeigeschalter eingeschaltet ist. Bei dieser Anzeigevorrichtung wird jedoch häufig übersehen, den Anzeigeschalter nach der Überprüfung der Informationen wieder auszuschalten, so daß dadurch die Batterie sehr rasch entladen wird. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel besteht die Anzeigevorrichtung aus einem Schalter mit automatischer Rückstellung, der mit einem Filmrückspulhebel und einer Anzeigeschaltung verbunden ist. Bei dieser Anzeigevorrichtung muß jedoch der Schalter für jede Informationskontrolle betätigt werden und kann u. U. unbeabsichtigt niedergedrückt werden, während die Kamera eingepackt und transportiert wird, wodurch unnötigerweise die Anzeigeschalüing betätigt wird.
Darüber hinaus ist eine weitere Anzeigevorrichtung bekannt, die aus einem an einer leicht handhabbaren Stelle des Kamcragehäuses angeordneten Anzeige-Druckschaltcr. einer Zcitgebcrschallung und einer Anzeigeschaltung besteht. Wenn bei dieser Anzeigevorrichtung der Anzeigeschalter eingeschaltet wird, verbindet die Zcitgeberschaltung die Anzeigeschaltung mit der Spannungsquelle, so daß für eine bestimmte Zeit Informationen angezeigt werden. Die Anzeigevorrichtung ist so ausgebildet, daß die Anzeigeschaltung bei jeder Betätigung des Anzeigeschalters arbeitet, so daß die Anzeigeschaltung auch dann in Betrieb ist, wenn der Anzeigeschalter unbeabsichtigt eingeschaltet wird, während die Kamera eingepackt und transportiert wird.
Bei den erwähnten, bekannten Anzeigevorrichtungen ist ein übermäßiger Stromverbrauch aufgrund einer unbeabsichtigten Betätigung der Anzeigeschaltung weniger groß, wenn eine Anzeigeschaltung mit Zeiger verwendet wird, die einen verhältnismäßig geringen Strom-
W) verbrauch hat. Wenn jedoch anstelle des Zeigers ein lichteniittierendes Element, beispielsweise eine lichtemittierende Diode (LED) verwendet wird, die verhältnismäßig viel Strom verbraucht, erhöht sich der Energieverbrauch, so daß die Lebensdauer der benutzten
br> Batterie verkürzt wird.
Aus der GB-PS 14 bi 859 und der DF-OS 28 08 108 sind Vorrichtungen bekannt, bei denen durch einen zweistuligen Auslöseknopl zuerst eine Inlormiitionsan-
zeige und dann der Fotografiervorgang ausgelöst werden. Dabei wird bei der Vorrichtung nach der DE-OS 23 08 108 die !nformationsanzeigevorrichtung für die Kamera über eine Zeitgeberschaltung vom Auslöseknopf angesteuert, so daß die Anzeigevorrichtung für eine bestimmte Zeit in Betrieb gesetzt wird. Bei diesen Vorrichtungen muß jedoch der Auslöseknopf in zwei Stufen betätigt werden, was ein Ruhighalten der Kamera während der Belichtung erschwert.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Informationsanzeigevorrichtung für Kameras so auszubilden, daß der Stromverbrauch für die Informationsanzeige minimal wird und eine verwacklungsfreie Belichtung erleichtert wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Informationsanzeige-Vorrichtung nach dem Hauptanspruch gelöst.
Weitere bevorzugte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen und den nachfolgenden Ausführungsbeispielen.
Die Erfindung wird nachstehend an Ausführungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigt
Fig. 1 die Grundschaltung für eine Informationsanzeige-Vorrichtung für eine Kamera gemäß der Erfindung,
F i g. 2 die Grundschaltung eines abgeänderten Ausführungsbeispiels für eine erfindungsgemäße Vorrichtung,
F i g. 3 die Außenansicht eines Kameragehäuses, das mit Schaltern gemäß F i g. 2 ausgerüstet ist,
Fig.4 die schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels für den in Fig. 2 gezeigten Hauptschalter.
Fig.5a—5c Schaltbilder entsprechend der Ausführungsform gemäß F i g. 2 und
Fig. 6 das Verhältnis zwischen den Informationen und den lichtemittierenden Elementen in einer Anzeigeschaltung gemäß F i g. 5.
F i g. 1 zeigt die Grundschaltung einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, bestehend aus einer Anzeigeschaltung 11 für die Informationen, einer Zeilgeberschaltung 12 sowie Schaltern 13 für die Schaltbefehle, mit deren Hilfe Schaltbefehle an die Zeitgeberschaltung 12 gelangen, so daß die Anzeigeschaltung 11 für eine bestimmte Zeit mit einer Spannungsqueile zur Informa-■ tionsanzeige verbunden wird.
Die Schalter Ij umfassen einen Hauptschalter 5 1 sowie einen Anzeige-Druckschalter S 2, die in Reihe miteinander verbunden sind. Wenn sowohl der Schalter 51 als auch der Schalter 52 eingeschaltet sind, wird ein Schaltbefehl an die Zeitgeberschaltung 12 geleitet. Der Hauptschalter 5 1, der als Drehschalter ausgebildet sein kann, besteht aus einem beweglichen Koniakt 14 und einem festen Kontakt 15, die so gestaltet sind, daß der bewegliche Kontakt 14 den festen Kontakt 15 berührt, wodurch der Schalter 51 eingeschaltet wird, während der bewegliche Kontakt 14 von der AUS-Steilung in die EIN-Stellung umgeschaltet wird. Außerdem ist ein fester Kontakt 16 vorgesehen, der Bestandteil eines Schalters 53 ist, der mechanisch mit dem Schalter 51 gekoppelt ist, wobei beide gemeinsam den beweglichen Kontakt 14 benutzen. Der Schalter 53 isl parallel mit den Schaltern 51 und 52 verbunden. Der .Schulter 53 ist so ausgebildet, daß er zusammen mit dem Schalter 51 eingeschaltet wird, während sich der bewegliche Kontakt 14 von der AUS-Siellung in die EIN-Stellung bewegt, jedoch ausgeschaltet wird, bevor der bewegliche Kontakt 14 die EIN-Stellung erreicht. Auf diese Weise wird der Schalter 53 eingeschaltet, während der bewegliche Kontakt 14 von der AUS-Stellung in die EIN-Stellung verschoben wird, so daß ein Schaltbefehl zur Zeitgeberschaltung 12 gelangt, wodurch die Anzeigeschaltung 11 für die bestimmte Zeit in den Anzeigezustand versetzt wird, selbst wenn der Schalter 52 ausgeschaltet ist. Wenn der bewegliche Kontakt 14 in der E!.N-Stellung ist, ist der Schalter 53 ausgeschaltet. In
H) diesem Zustand wird bei jeder Betätigung des Schalters 52 der Schaltbefehl zur Zeitgeberschaltung 12 geleitet. Der Anzeigeschalier 52 kann an einer leicht handhabbaren Stelle des Kameragehäuses untergebracht sein. Alternativ kann der Schalter 5 3 in Reihe mit dem Schalter 51 und parallel mit dem Schalter 5 2 verbunden sein, wie dies F i g. 5b und 5c zeigen.
In der erläuterten Grundschaltung ist der Hauplschalter 5 1 in Reihe mit dem Anzeigeschalter 52 verbunden, so daß die Anzeigeschaltung 11 nicht in Betrieb ist. wenn der Anzeigeschaltcr 52 bei eingepackter oder transportierter Kamera eingeschaltet wird, so lange der Hauptschalter 51 ausgeschaltet bleibt. LJm jedoch durch Betätigung des Schalters 52 die Anzeigeschaltung in Betrieb zu setzen, muß der Schalter 51 betätigt.
werden. Während der Schalter 51 von der AUS-Stellung in die FIN-Stellung umgeschaltet wird, wird der Schalter 53 für eine kurze Zeit eingeschaltet, wobei ein Schaltbefehl an die Zeitgeberschaltung 12 gelangt. Das bedeutet, daß die Anzeigeschaltung 11 ohne Betätigung
jo des Schalters 5 2 betätigt werden kann.
Beim Ausführungsbeispiel der F i g. 2 ist ein fester Kontakt 17 vorgesehen, der einen Schalter 54 bildet, welcher ein- und ausgeschaltet wird, bevor die Schalter 51 und 53 eingeschaltet werden, während der bewegli-
J5 ehe Kontakt 14 von der AUS-Stellung in die EIN-Stellung bewegt wird. Durch den Einsatz des Schalters 54 kann ein Schaltbefehl für eine kurzzeitige Batteriekontrolle zu einer Batteriekontrollschaltung 18 gegeben werden, während der bewegliche Kontakt 14 von der AUS-Stellung in die EIN-Stellung geschaltet wird.
F i g. 3 zeigt ein Kameragehäuse, bei dem der Hauptschalter 5 1 so ausgebildet sein kann, daß er durch ein Steuerorgan 22 betätigt wird, das drehbar unter einem Filmrückspulknopf 21 bzw. einer Filmrückspulkurbel und koaxial zu dessen Welle gelagert ist. Der Anzeigeschalter 52 kann dabei auf einem Sitz 24 vorgesehen sein, auf dem der Verschlußknopf 23 angeordnet ist. Außerdem kann auf dem Gehäuseoberteil 25 ein Batteriekontrollschalter 55 für eine unabhängige Kontrolle der Batterie vorgesehen sein.
Fig.4 zeigt ein Beispiel für den Mechanismus des Hauptschalters. Der bewegliche Kontakt 14 ist durch geeignete Mittel mit dem Steuerorgan 22 so verbunden, daß er sich mit diesem dreht, wobei der bewegliche Kontakt 14 gabelförmig ausgebildet ist und drei blattförmige Kontaktteile 14|, 14i und 14j aufweist. Der erste Kontaktteil 14i ist immer in Berührung mit einem gemeinsamen, festen Kontakt 26. der kreisbogenförmig — mit der Drehachse als Kreisbogenachse — ausgebildet
bo ist. Der zweite Kontaktteil 142 kommt nacheinander mit dem festen Kontakt 17 für die Batlerickontrolle und dem festen Kontakt 15 für den Hauptschalter 51 in Berührung, wenn der bewegliche Kontakt 14 von der AUS-Stellung in die EIN-Stellung bewegt wird. Unterdessen kommt der dritte Kontaktteil 143 nacheinander mit den festen Kontakten 17,16 und 15 in Berührung.
Der zweite Kontaktteil 14? und der dritte Kontaktteil 14i sind so ausgebildet, daß sie den festen Kontakt 15
bzw. den festen Kontakt 16 i. w. gleichzeitig berühren. Der dritte Kontaktteil 143 kann allerdings auch so ausgebildet sein, daß er den festen Kontakt 16 kurz hinter der Berührung des zweiten Kontaktteils 14: mit dem festen Kontakt 15 berührt.
F i g. 5a — 5c zeigen Schaltbilder für die Ausführungsform gemäß Fig. 2. In diesem Schaltbild ist eine Spannungsquelle (Batterie) 30 über die Schalter 51,52 und
53 mit der Zeitgeberschaltung 12 und über die Schalter
54 und 55 mit der Batteriekontrollschaltung 18 verbunden. Wie bereits erwähnt, sind die Schalter 51. 53 und 54 mechanisch miteinander gekoppelt. Die Spannungsquelle 30 ist über einen Verschlußauslöseschalter 5b mit einer Verschlußzeit-Steuerschaltung 31 verbunden.
Die in Fig. 5a —5c gezeigte Zeitgeberschaltung 12 besteht aus Transistoren Q\ bis Q 8, einer Diode D, Widerständen R 1 bis R 14 und Kondensatoren Cl und C 2. Die Anzeigeschaltung 11 besteht aus einem Treiber 32 für die Verschlußzeit-Anzeige, einer Reihe von lichtemittierenden Dioden L 1 bis Ln sowie aus einer Photodiode P und ist mit der Spannungsquclle 30 über den Hauptschalter 5 1 und den normalerweise nicht leitenden Transistor Q6 verbunden. Folglich ist die Anz.cigeschaltung Il von der Spannungsquelle 30 getrennt und damit außer Betrieb, so lange der Transistor ζ)6 nicht leitend ist, selbst wenn der Hauptschalter 51 eingeschaltet ist.
Die Batteriekontrollschaltung 18 besteht aus einem Spannungsregler 33, einem Spannungskomparator 34. einem Oszillator 35, einer lichtemittierenden Diode 37, einem piezoelektrischen, keramischen Wandler 36, Transistoren Q9 und Q 10 sowie Widerständen R 15 bis R 20.
Beim Betätigen der Schalter der zuvor erläuterten Schaltung wird zunächst der Batteriekontrollschalter 54 für eine kurze Zeit eingeschaltet. Dann ist die Spannungsquelle 30 mit der Batteriekontrollschaltung 18 verbunden. In dieser wird eine konstante Ausgangsspannung des Spannungsreglers 33 durch den Spannungskornparator 34 mit einer Ausgangsspannung einer Spannungsteilerschaltung verglichen, die aus den Widerständen R 15 und R 16 besteht und deren Pegel vom vorhandenen Spannungspegel der Batterie 30 abhängt. Wenn die Ausgangsspannung der Spannungsteilerschaltung größer ist als diejenige des Spannungsreglers 33. macht der Spannungskomparator 34 den Transistor ζ)9 nicht leitend. Folglich wird der Transistor Q 10 immer wieder durch ein Ausgangssignal des Tonfrequenz-Osziiiators 35 ein- und ausgeschaltet mit dem Ergebnis, daß die lichtemittierende Diode 37 intermittierend aufleuchtet und der keramische Wandler 36 einen Ton aussendet als Anzeige, daß die Versorgungsspannung groß genug ist. Wenn andererseits die Ausgangsspannung des Spannungsreglers 33 größer ist als diejenige der Spannungsteilerschaltung, veranlaßt der Spannungskomparator 34 den Transistor Q 9, zu leiten. Da der Transistor Q10 durch den leitenden Zustand des Transistors C*9 nicht leitend gemacht wird, leuchtet die lichtemittierende Diode 37 nicht auf und bleibt der Wandler 36 stumm. Daraus kann festgestellt werden, daß die Versorgungsspannung unter einen vorbestimmten Pegel abgesunken ist. Der Widerstand R 20 ist ein Lastausgleichswidcrstand (dummy resistor), der da/u neigt, einen Spannungsabfall auf i. w. denselben Pegel wie ein Spannungsabfall zu verursachen, der durch die Anzeigeschaltung 11 oder die Verschlußzeit-Stcucrschaltung 31 verursacht wird, wenn diese in Betrieb ist.
Nachdem die Kurzzeit-Batteriekontrolle durchgeführt ist, werden die Schalter 51 und 53 gleichzeitig eingeschaltet. Wenn der Schalter 53 eingeschaltet ist, wird durch eine Differenzierschaltung, bestehend aus den Widerständen R 1 und R 2 sowie dem Kondensator Cl, ein differenzierter Impuls erzeugt, wodurch der Transistor Q 1 leitend wird. Da das Potential am Knotenpunkt der Widerstände R 3 und /?4 durch die Leitung des Transistors Q 1 verringert wird, werden die Transistoren Q2 und QZ in den leitenden Zustand versetzt. Wenn der Transistor Q 2 leitet, werden die Transistoren Q 4 und ζ)5 aufgrund eines Spannungsabfalls, verursacht durch den Kollektorstrom des Transistors Ql im Widerstand RT, leitend. Der leitende Zustand des Transistors Q 5 verursacht den Transistor Q 6 zu leiten. Da die Transistoren C? 4 und Q 5 mit ihren Basen und Kollektoren kreuzweise gekoppelt sind, um einen Haltestromkreis zu bilden, werden die Transistoren Q 4, Q 5 und ζ) 6 im leitenden Zustand gehalten, nachdem die Transistoren <? 1, Q2 und ζ)3 nicht leitend gemacht worden sind.
Wie bereits erwähnt, ist die Anzeigeschaltung 11 durch den leitenden Zustand des Transistors Q 6 mit der Spannungsquelle 30 verbunden. Ebenso veranlaßt der leitende Zustand des Transistors Q 6 den Kondensator C2 einer Zeitkonstanten-Schaltung, bestehend aus den Transistoren Ql und Qi, den Widerständen RW bis R 14 und dem Kondensator C2, durch den Widerstand R 13 aufgeladen zu werden. Wenn die Spannung am Kondensator C2 einen vorbestimmten Pegel überschreitet, werden die Transistoren Ql und QS leitend. Der leitende Zustand des Transistors QS schließt den Emitter-Basis-Pfad des Transistors Q 5 des Haltestromkreises kurz, wodurch der Transistor Q 5 nicht leitend wird. Folglich werden auch die Transistoren Q 4 und Q 6 nicht leitend, und die Anzeigeschaltung 11 wird von der Spannungsquelle 30 getrennt. Der Anzeigeschaltung 11 ist es nämlich erlaubt, mit der Spannungsquelle 30 für eine kurze Zeit verbunden zu sein, abhängig von der Zeitkonstante, die durch die Größe des Widerstandes R 13 und des Kondensators C2 der Zeitkonstanten-Schaltung bestimmt ist.
In der Anzeigeschaltung 11 mißt eine Meßschaltung mit einem lichtempfindlichen Element P, beispielsweise einer Photodiode im Sucher der Kamera, bei einer Verbindung mit der Spannungsquelle 30 die Helligkeit eines zu fotografierenden Objektes und bestimmt in Übereinstimmung mit der Helligkeit die Verschlußzeit. Dabei wird entsprechend der bestimmten Verschlußzeit eine der lichtemittierenden Dioden L 1 bis Ln mit der Spannungsquelle verbunden und zum Aufleuchten gebracht. Die lichtemittierenden Dioden L 1 bis Ln können neben den entsprechenden Verschlußzeitenwerten, die im Sucher wiedergegeben sind, angeordnet sein, wie im Beispiel der F i g. 6 gezeigt ist.
Jedesmal, wenn der Anzeigeschalter 52 bei eingeschaltetem Hauptschalter Sl eingeschaltet wird, d. h, wenn der bewegliche Kontakt 14 in der EIN-Stellung ist, werden die Transistoren Q4,Q5 und Q 6 des Halte-Stromkreises veranlaßt, zu leiten, wodurch die Anzeigeschaltung 11 mit der Spannungsquelle 30 verbunden wird. Zu diesem Zeitpunkt wird der Kondensator C2 der Zeitkonstanten-Schaltung entladen, so daß die Anzeigeschaltung 11 mit der SpanniingsqueUe für eine i. w.
b5 feste Zeitspanne, die durch die Zeitkonslante bestimmt wird, verbunden wird. Wenn der Battcrickontrollschalter 55 betätigt wird, kann unabhängig vom Betrieb der Anzeigeschaltung 11 eine Batteriekontrolle durchge-
führt werden.
Die Verschlußzeit-Steuerschaltung 31 umfaßt eine Belichtungssteuerschaltung 311 und einen Elektromagneten Ry für den elektronisch gesteuerten Verschluß. Wenn der Verschlußknopf 23 gedrückt wird, fließt ein elektrischer Strom durch den Elektromagneten Ry, wodurch der Verschluß betätigt wird. Die Verschluß/eil wird automatisch durch die Belichtungssteuerschaltung 311 geregelt.
Wie bereits erläutert, sind gemäß der Erfindung die Haupt- und Anzeigeschalter in Reihe miteinander verbunden, so daß nur ein Druck auf den Anzeigeschalter die Anzeigeschaltung nicht mit der Spannungsquelle verbinden kann, wodurch ein unnötiger Stromverbrauch vermieden wird. Da außerdem die Anzeigeschal- r> tung kurzzeitig in Betrieb gesetzt werden kann, während der Hauptschalter von der AUS-Stellung in die EIN-Stellung durch Verwendung eines zusätzlichen Schalters, der mit dem Hauptschalter gekoppelt ist, und unabhängig von einer Betätigung des Anzeigeschalters geschoben wird, wird eine Kamera-Informationsanzeigevorrichtung mit großer Leistungsfähigkeit und einem verringerten Stromverbrauch geschaffen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
25
40
50 55 60

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Informationsanzeige-Vorrichtung für Kameras mit einer Spannungsquelle, einer Anzeigeschaltung, einer Zeitgeberschaltung und Schaltern zum Erzeugen eines Einschaltsignals Für die Zeitgeberschaltung, wodurch die Anzeigeschaltung für eine durch die Zeitgeberschaltung vorgegebene Zeit mit der Spannungsquelle verbunden wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitgebersrhaltung einschaltbar ist durch
DE2917920A 1978-05-04 1979-05-03 Informationsanzeige - Vorrichtung für Kameras Expired DE2917920C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP5344378A JPS54145526A (en) 1978-05-04 1978-05-04 Camera information display device

Publications (2)

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DE2917920C2 true DE2917920C2 (de) 1984-06-28

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ID=12942991

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2917920A Expired DE2917920C2 (de) 1978-05-04 1979-05-03 Informationsanzeige - Vorrichtung für Kameras

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JP (1) JPS54145526A (de)
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