DE102004029749A1 - Verfahren zur Herstellung eines Drehschiebersteuerventils für eine hydraulische Lenkeinrichtung - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Drehschiebersteuerventils für eine hydraulische Lenkeinrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102004029749A1
DE102004029749A1 DE200410029749 DE102004029749A DE102004029749A1 DE 102004029749 A1 DE102004029749 A1 DE 102004029749A1 DE 200410029749 DE200410029749 DE 200410029749 DE 102004029749 A DE102004029749 A DE 102004029749A DE 102004029749 A1 DE102004029749 A1 DE 102004029749A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
control piston
counter surfaces
axial
control
slot
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE200410029749
Other languages
English (en)
Inventor
Erhard Dr. Bergmann
Gerhard Voss
Manfred Schildmann
Steffen Krausse
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bosch Rexroth AG
Original Assignee
Bosch Rexroth AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bosch Rexroth AG filed Critical Bosch Rexroth AG
Priority to DE200410029749 priority Critical patent/DE102004029749A1/de
Publication of DE102004029749A1 publication Critical patent/DE102004029749A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D5/00Power-assisted or power-driven steering
    • B62D5/06Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle
    • B62D5/08Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle characterised by type of steering valve used
    • B62D5/083Rotary valves
    • B62D5/0837Rotary valves characterised by the shape of the control edges, e.g. to reduce noise
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B15/00Machines or devices designed for grinding seat surfaces; Accessories therefor
    • B24B15/04Machines or devices designed for grinding seat surfaces; Accessories therefor on valve members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Power Steering Mechanism (AREA)

Abstract

Die Herstellung der Drosselschlitze im Steuerkolben eines geräuschoptimierten Drehschiebersteuerventils ist sehr aufwendig. DOLLAR A Es wird daher vorgeschlagen, die beiden Aussenkflächen (16, 17) eines ersten Drosselschlitzes (13) mit einer Profilschleifscheibe (19) in axialer Richtung und in einem Arbeitsgang zu schleifen und nach der Bearbeitung des ersten Drosselschlitzes (13) den Steuerkolben (6) zum nächsten und nacheinander zu allen Drosselschlitzen (13) weiterzudrehen und in gleicher Weise zu bearbeiten.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Hydraulische Lenkeinrichtungen arbeiten vollhydraulisch und werden zum Lenken von vorzugsweise schweren und langsam fahrenden Fahrzeugen eingesetzt. Sie bestehen in der Regel aus einer nach dem Gerotorprinzip arbeitenden Dosierpumpe und einem Drehschiebersteuerventil. Dieses Drehschiebersteuerventil ist in einem Gehäuse untergebracht, das dazu einen Zulaufanschluss für eine Versorgungspumpe, einen Ablaufanschluss für einen Tank und zwei richtungswechselnde Anschlüsse für den Zulauf zu einem Lenkzylinder und einen Rücklaufanschluss vom Lenkzylinder besitzt. Das Drehschiebersteuerventil besteht aus einer äußeren Steuerhülse, die im Gehäuse eingepasst ist, und aus einem inneren, in der Steuerhülse laufenden Steuerkolben, wobei beide gegen die Kraft einer Feder relativ und begrenzt zueinander drehbar ausgeführt sind. Der innere Steuerkolben des Drehschiebersteuerventils ist mechanisch einerseits mit einem Lenkrad und andererseits über eine Antriebswelle mit der Dosierpumpe verbunden. Die äußere Steuerhülse steht über Kommutatorkanäle hydraulisch mit den volumenveränderlichen Kammern der Dosierpumpe in Verbindung.
  • Die äußere Steuerhülse und der innere Steuerkolben besitzen Bohrungen und radiale und axiale Kanäle, die zusammen mehrere verstellbare und parallel wirkende Drosseln ausbilden. Diese Drosseln bewirken, dass der anliegende Ölstrom in der Neutralstellung des Drehschiehersteuerventils über eine geöffnete Kurzschlussdrossel zum Tank zurückströmt, während sich der Ölstrom in einer ausgelenkten Stellung des Drehschiebersteuerventils in einen Kurzschlussstrom und in einen dosierten Arbeitsstrom aufteilt.
  • Dabei wird der dosierte Arbeitsstrom über einen der beiden Zylinderanschlüsse zum Lenkzylinder geführt.
  • Die in der Neutralstellung geöffnete Kurzschlussdrossel wird durch mehrere axiale Schlitze im inneren Steuerkolben und durch dementsprechende axiale Schlitze oder durch Reihen von Bohrungen in der äußeren Steuerhülse gebildet.
  • Es ist seit geraumer Zeit bekannt, dass diese Kurzschlussdrossel insbesondere in der Schließrichtung starke Geräusche entwickeln. Diese Geräusche sind für den Fahrer äußerst unangenehm und störend und so gibt es seit langem Bestrebungen, diese Geräusche abzustellen oder zumindest zu minimieren.
  • So wird in der DE 42 04 336 C2 eine gattungsgemäße Lenkeinrichtung vorgestellt, deren Kurzschlussdrossel jeweils aus einer axial ausgerichteten Reihe von Kurzschlussbohrungen in der äußeren Steuerhülse und aus einem axialen Kurzschlussschlitz im inneren Steuerkolben bestehen. Dabei sind die Kurzschlussbohrungen und der Kurzschlussschlitz axial zueinander versetzt angeordnet. Dazu befindet sich im Steuerkolben zwischen den Kurzschlussbohrungen und dem Kurzschlussschlitz und in Höhe der Kurzschlussbohrungen eine kammerartig ausgebildete axiale Kurzschlussnut. Mit dieser kammerartigen Kurzschlussnut wird erreicht, dass der Kurzschlussstrom nach dem Verlassen der Kurzschlussbohrungen umgelenkt und von einer geräuschstarken auf eine geräuschmindere Strömungsgeschwindigkeit abgedrosselt wird.
  • Diese Kurzschlussdrossel ist speziell für große Volumenströme fertigungstechnisch relativ aufwendig herzustellen und sie erfordert eine relativ große Baulänge. Diese Baulänge ist bei den gegebenen Platzverhältnissen des Drehschiebersteuerventils nicht immer vorhanden.
  • Aus der DE 31 26 040 C2 ist eine weitere gattungsgemäße Lenkeinrichtung beschrieben. Deren Kurzschlussdrossel besteht aus axialen Schlitzen in der äußeren Steuerhülse und aus axialen Schlitzen im inneren Steuerkolben. Während die axialen Schlitze in der äußeren Steuerhülse zur inneren Umfangsfläche der Steuerhülse scharfkantig ausgebildet sind, weisen die axialen Schlitze im inneren Steuerkolben an der äußeren Umfangs fläche des Steuerkolbens zu beiden Seilen jeweils eine Begrenzungsfläche auf. Diese beiden Begrenzungsflächen einerseits und andererseits des axialen Schlitzes flachen die Kanten der axialen Schlitze ab. Dabei haben die Begrenzungsflächen jeweils einen umfänglichen Verlauf, der den radialen Abstand der Drosselfläche zur äußeren Umfangsfläche des Steuerkolbens in jeder Drehrichtung immer geringer werden lässt. Axial erstrecken sich die beiden Begrenzungsflächen über die ganze Länge des Kurzschlussschlitzes. Diese Begrenzungsflächen sind im Profil entweder als durchgehende gerade Fläche, als konvex gekrümmt Fläche oder als eine aus geraden und gekrümmten Flächen zusammen gesetzte Fläche ausgebildet.
  • Diese Begrenzungsflächen werden durch Schleifen hergestellt und wie es das in der 2 sichtbare scharfkantige Ende der Begrenzungsflächen erkennbar macht, wird dazu eine quer zur Achse des Steuerkolbens ausgerichtete Schleifscheibe eingesetzt. Dabei wird zunächst der Steuerkolben so ausgerichtet, dass sich der zu bearbeitende Schlitz in einer Nulllage zur Schleifscheibe befindet. Dann wird die Schleifscheibe zugestellt, bis die beiden Kanten des Schlitzes bis in die nötige Tiefe abgeschliffen sind. Anschließend wird der Steuerkolben mit einer Bearbeitungsgeschwindigkeit in eine Drehrichtung gedreht und gleichzeitig die Zustellung der Schleifscheibe zurückgenommen. Nach Fertigstellung der einen Begrenzungsfläche wird der Steuerkolben im Eilgang wieder in seine Nulllage zurückgedreht und die Schleifscheibe wieder in ihre tiefste Zustellposition verfahren. Zur Bearbeitung der zweiten Begrenzungsfläche wird der Steuerkolben mit der gleichen Bearbeitungsgeschwindigkeit in die andere Richtung verdreht und gleichzeitig wieder die Zustellung der Schleifscheibe zurückgenommen. Nach der Fertigung der Begrenzungsflächen für den einen Schlitz wird der Steuerkolben in eine neue Teilungsposition verdreht und die Bearbeitung der Begrenzungsflächen eines neuen Schlitzes nach dem gleichen Ablauf vorgenommen.
  • Diese Herstellung ist sehr zeitaufwendig, weil die beiden Begrenzungsflächen nacheinander geschliffen werden müssen, und sie erfordert eine aufwendige Fertigungstechnik, weil viele Bearbeitungsbewegungen notwendig sind und einige Bearbeitungsbewegungen obendrein überlagert ablaufen. So muss die Schleifscheibe eine radiale Zustellbe wegung und in entgegen gesetzter Richtung eine Bearbeitungsbewegung ausführen können und der Steuerkolben muss zu einer Verdrehbewegung für die Bearbeitung und für die Teilung in der Lage sein. Mit einer dafür notwendigen Maschinentechnik wird das Drehschiebersteuerventil zu teuer. Die nacheinander folgende Bearbeitung der beiden Begrenzungsflächen, die Überlagerung der Bewegungen der Schleifscheibe und des Steuerkolbens und die wechselnden Bearbeitungsrichtungen führen aber auch zu Qualitätsproblemen, wenn die einzelnen Begrenzungsflächen ungenau und beide Begrenzungsflächen zueinander ungleichmäßig werden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, das gattungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines Drehschiebersteuerventils zu vereinfachen.
  • Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Eine weitere Ausgestaltungsmöglichkeit ergibt sich aus dein Unteranspruch 2.
  • Das neue Verfahren beseitigt die genannten Nachteile des Standes der Technik. Dabei liegt der besondere Vorteil des neuen Verfahrens darin, mit einer bedeutend einfacheren Technik eine verbesserte Qualität der Drosselschlitze im Steuerkolben zu erhalten. Dadurch, dass sich die bislang erforderliche aufwendige und kostenintensive Spezialtechnik erübrigt, wird jeder Maschinenbaubetrieb in die Lage versetzt, solche hoch komplizierten Drehschiebersteuerventile mit seinen konventionellen Maschinen herzustellen.
  • Die Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. Dazu zeigen:
  • 1 eine hydraulische Lenkeinrichtung im Schnitt,
  • 2 die Steuerhülse des Drehschieberventils in einer Ansicht,
  • 3 der Steuerkolben des Drehschiebersteuerventils in einer Perspektive,
  • 4 eine Kurzschlussdrossel im Teilschnitt in der Offenstellung,
  • 5 die Kurzschlussdrossel nach der 2 in einer Drosselstellung und
  • 6 der Steuerkolben in der Bearbeitungsposition.
  • Nach der 1 besteht die hydraulische Lenkeinrichtung in der Hauptsache aus einem Gehäuse 1 mit einem Drehschiebersteuerventil und einer nach dem Gerotorprinzip arbeitenden Dosierpumpe 2. Die Dosierpumpe 2 ist stirnseitig an das Gehäuse 1 angeflanscht und besitzt mehrere volumenveränderliche Verdrängerkammern 3, die über Kanäle 4 im Gehäuse 1 hydraulisch mit dem Drehschiebersteuerventil und mit einem doppeltwirkenden Lenkzylinder verbunden sind.
  • Das Drehschiebersteuerventil besteht aus einer äußeren, im Gehäuse 1 eingepassten Steuerhülse 5 und einem, in der Steuerhülse 5 laufenden Steuerkolben 6. Der Steuerkolben 6 hat einerseits eine drehfeste Verbindung zu einem nicht dargestellten Handrad und andererseits über eine Antriebswelle 7 eine Verbindung zu einem Rotor 8 der Dosierpumpe 2. Die Steuerhülse 5 und der Steuerkolben 6 sind drehbar zueinander eingepasst und stützen sich in ihrer Drehfreiheit gegen die Kraft eines gemeinsamen Federelementes 9 ab. Dabei wird der Verdrehwinkel zwischen der Steuerhülse 5 und dem Steuerkolben durch einen radialen Stift 10 begrenzt. Weiterhin besitzen die Steuerhülse 5 und der Steuerkolben 6 mehrere axiale Kanäle und radiale Bohrungen, die jeweils paarweise mehrere parallele Durchflussdrosseln ausbilden. Dazu gehört auch eine Kurzschlussdrossel 11, die auf der Verdrängerseite des Drehschiebersteuerventils angeordnet ist.
  • Diese Kurzschlussdrossel 11 wird aus mehreren radialen Drosselbohrungen 12 in der Steuerhülse, so wie sie in der 2 gezeigt sind, und aus mehreren axialen Drosselschlitzen 13 im Steuerkolben 6, so wie es die 3 zeigt, gebildet. Dabei sind die radialen Drosselbohrungen 12 zu achtzehn, gleichmäßig am Umfang der Steuerhülse 5 verteilten und axial ausgerichteten Reihen angeordnet, wobei jede Reihe aus drei Drosselbohrungen 12 besteht. Ebenso besitzt der Steuerkolben 6 achtzehn in gleicher Teilung angeordnete axiale Drosselschlitze 13, wobei jeder Reihe von radialen Drosselbohrungen 12 in der Steuerhülse 5 ein axialer Drosselschlitz 13 im Steuerkolben 6 zugeordnet ist.
  • Wie die 3, 4 und 5 zeigen, sind die axialen Drosselschlitze 13 im Steuerkolben 6 in besonderer Weise ausgebildet. So sind die axialen Drosselschlitze 13 gemäß der 3 radial durchbrechend ausgeführt, sodass sie die radialen Drosselbohrungen 12 in der Steuerhülse 5 direkt mit dem Innenraum des Steuerkolbens 6 verbinden. Axial erstrecken sie sich in einer begrenzten axialen Länge bis vor einem angrenzenden Ringspalt 14. Jeder Drosselschlitz 13 im Steuerkolben 6 besitzt an seiner der Steuerhülse 5 zugewandten Seite eine Aussenkung 15, die zwei gleich große Aussenkflächen 16, 17 einerseits und andererseits des Drosselschlitzes 13 ausbilden. Diese beiden Aussenkflächen 16, 17 und die Innenwandung der Steuerhülse 5 begrenzen einen zwischen der Reihe von radialen Drosselbohrungen 12 in der Steuerhülse 5 und dem axialen Drosselschlitz 13 im Steuerkolben 6 liegende Drosselkammer 18. Die Aussenkflächen 16, 17 sind nun aus funktionellen Gründen im Profil so ausgebildet, dass sie einen ebenen, konvexen oder einen im Winkel gestuften Verlauf haben.
  • Mit dieser Drosselform wird erreicht, dass sich der Öffnungsquerschnitt zwischen den radialen Drosselbohrungen 12 und dem axialen Drosselschlitz 13 in der Schließbewegung nur allmählich verringert. Das verhindert weitestgehend Turbulenzen in der Strömung, was sich damit positiv auf die Geräuschentwicklung auswirkt.
  • Diese axialen Drosselschlitze 13 im Steuerkolben 6 werden nun in besonderer Weise hergestellt. Dabei erfolgt die Herstellung des Steuerkolbens 6 und die Einbringung der axialen Drosselschlitze 13 nach herkömmlichen Verfahren.
  • Zur Aussenkung der axialen Drosselschlitze 13 wird eine konventionelle Flachschleif maschine verwendet, die mit einer horizontalen Hauptspindel und mit einem Profilschleifkörper 19 ausgerüstet ist. Für die Aufspannung des Steuerkolbens 6 kommt eine Spanneinrichtung mit einem Teilapparat zur Anwendung. Dabei ist die Achse des eingespannten Steuerkolbens 6 parallel zur Hauptspindel der Flachschleifmaschine ausgerichtet.
  • Die Schleifscheibe der Flachschleifmaschine ist mit einem Profil abgerichtet, das dem herzustellenden Profil der beiden Aussenkflächen 16, 17 des Steuerkolbens 6 entspricht. Zunächst wird der zu bearbeitende Steuerkolben 6 in die Spanneinrichtung der Schleifmaschine eingelegt, in die richtige Teilungsposition ausgerichtet und verspannt. Danach wird der Profilschleifkörper 14 bis in die erforderliche Höhe zugestellt und dann zur Bearbeitung der Drosselschlitze 13 mit einer Bearbeitungsgeschwindigkeit in axialer Richtung zum Steuerkolben 6 vorgeschoben. Auf Grund der nur geringen abzuarbeitenden Materialstärke ist für die Herstellung der Aussenkflächen 16, 17 nur ein Arbeitshub notwendig. Nach der Fertigstellung der beiden Aussenkflächen 16, 17 fährt der Profilschleifkörper 14 in seine Ausgangsposition zurück. Danach dreht der Teilapparat den eingespannten Steuerkolben 6 um eine Teilung weiter und rastet in dieser Stellung ein, sodass dann die Bearbeitung der beiden Aussenkflächen 16, 17 des zweiten Drosselschlitzes 6 erfolgen kann. In gleicher Weise werden alle Aussenkflächen 16, 17 der nachfolgenden Drosselschlitze 13 hergestellt.
  • 1
    Gehäuse
    2
    Dosierpumpe
    3
    Verdrängerkammer
    4
    Kanal
    5
    Steuerhülse
    6
    Steuerkolben
    7
    Antriebswelle
    8
    Rotor
    9
    Federelement
    10
    Stift
    11
    Kurzschlussdrossel
    12
    radiale Drosselbohrung
    13
    axialer Drosselschlitz
    14
    Ringspalt
    15
    Aussenkung
    16
    Aussenkfläche
    17
    Aussenkfläche
    18
    Drosselkammer
    19
    Profilschleifkörper

Claims (2)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Drehschiebersteuerventils für eine hydraulische Lenkeinrichtung, wobei die Lenkeinrichtung ein Drehschiebersteuerventil mit einer äußeren Steuerhülse (5) und einem inneren Steuerkolben (6) mit axialen Drosselschlitzen (13) besitzt, die äußere Steuerhülse (5) und der innere Steuerkolben (6) in herkömmlicher Weise als Einzelteile hergestellt werden und an jedem Drosselschlitz (13) auf der Seite der äußeren Umfangsfläche des Steuerkolbens (6) eine Aussenkfläche (16) einerseits und eine Aussenkfläche (17) andererseits angeschliffen werden, dadurch gekennzeichnet, dass beide Aussenkflächen (16, 17) eines ersten Drosselschlitzes (13) mit einer Profilschleifscheibe (14) in axialer Richtung und in einem Arbeitsgang geschliffen werden und nach der Bearbeitung des ersten Drosselschlitzes (13) der Steuerkolben (6) zum nächsten und nacheinander zu allen weiteren Drosselschlitzen (13) weitergedreht und in gleicher Weise bearbeitet werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiderseitigen Aussenkflächen (15, 16) jedes Drosselspaltes (13) mit einer Zustellung bearbeitet werden.
DE200410029749 2004-06-19 2004-06-19 Verfahren zur Herstellung eines Drehschiebersteuerventils für eine hydraulische Lenkeinrichtung Ceased DE102004029749A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200410029749 DE102004029749A1 (de) 2004-06-19 2004-06-19 Verfahren zur Herstellung eines Drehschiebersteuerventils für eine hydraulische Lenkeinrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200410029749 DE102004029749A1 (de) 2004-06-19 2004-06-19 Verfahren zur Herstellung eines Drehschiebersteuerventils für eine hydraulische Lenkeinrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102004029749A1 true DE102004029749A1 (de) 2006-01-12

Family

ID=35501732

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200410029749 Ceased DE102004029749A1 (de) 2004-06-19 2004-06-19 Verfahren zur Herstellung eines Drehschiebersteuerventils für eine hydraulische Lenkeinrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102004029749A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN106438548A (zh) * 2016-12-01 2017-02-22 广西柳工机械股份有限公司 节流阀
CN107585205A (zh) * 2016-07-06 2018-01-16 欧尼贝耐电力股份公司 液压动力辅助转向器的旋转分配器
DE102019203626A1 (de) * 2019-03-18 2020-09-24 Hanon Systems Efp Deutschland Gmbh Gerotorpumpe sowie Verfahren zum Herstellen eines Leckagestroms in einer Gerotorpumpe
CN111874095A (zh) * 2020-08-24 2020-11-03 荆州恒隆汽车零部件制造有限公司 一种汽车转向器的阀芯总成降噪油路

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3126040C2 (de) * 1981-07-02 1985-12-12 Danfoss A/S, Nordborg Hydraulische Steuervorrichtung
DE4101671A1 (de) * 1991-01-22 1992-07-23 Zahnradfabrik Friedrichshafen Verfahren zur herstellung eines drehschieberventils
DE4204336C2 (de) * 1992-02-14 1995-07-06 Hydraulik Nord Gmbh Hydrostatische Lenkeinrichtung

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3126040C2 (de) * 1981-07-02 1985-12-12 Danfoss A/S, Nordborg Hydraulische Steuervorrichtung
DE4101671A1 (de) * 1991-01-22 1992-07-23 Zahnradfabrik Friedrichshafen Verfahren zur herstellung eines drehschieberventils
DE4204336C2 (de) * 1992-02-14 1995-07-06 Hydraulik Nord Gmbh Hydrostatische Lenkeinrichtung

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107585205A (zh) * 2016-07-06 2018-01-16 欧尼贝耐电力股份公司 液压动力辅助转向器的旋转分配器
CN106438548A (zh) * 2016-12-01 2017-02-22 广西柳工机械股份有限公司 节流阀
CN106438548B (zh) * 2016-12-01 2018-06-15 广西柳工机械股份有限公司 节流阀
DE102019203626A1 (de) * 2019-03-18 2020-09-24 Hanon Systems Efp Deutschland Gmbh Gerotorpumpe sowie Verfahren zum Herstellen eines Leckagestroms in einer Gerotorpumpe
CN111874095A (zh) * 2020-08-24 2020-11-03 荆州恒隆汽车零部件制造有限公司 一种汽车转向器的阀芯总成降噪油路

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3725361C2 (de)
DE3126040C2 (de) Hydraulische Steuervorrichtung
DE19580685B4 (de) Radialkolbenhydraulikmotor und Verfahren zur Regelung eines Radialkolbenhydraulikmotors
DE102007011669A1 (de) Pumpvorrichtung und Servolenkung
DE1553057C3 (de) Rotationskolbenmaschine
DE2716496A1 (de) Druckfluessigkeits-kolbenmaschine
DE102004029749A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Drehschiebersteuerventils für eine hydraulische Lenkeinrichtung
DE3242983A1 (de) Regelbare fluegelzellenpumpe
DE3710817A1 (de) Drehkolbenmaschine, insbesondere zahnringmaschine
DE69911386T2 (de) Einstellbare spiegelplatte für eine hydraulische pumpe oder motor
DE3507901C2 (de)
DE3428757A1 (de) Drehschieberventil
DE102017204145A1 (de) Ölmehrfachpumpe und Kraftfahrzeug mit einer solchen Ölmehrfachpumpe
WO2013057112A2 (de) Förderaggregat
DE3243402C2 (de) Hydrostatische Steuereinrichtung, insbesondere Lenkeinrichtung
DE10164392A1 (de) Hydraulische Lenkeinrichtung
DE3414535C2 (de)
DE1528985A1 (de) Ventilordnung fuer hydraulische Druckvorrichtung
DE102014208826A1 (de) Kurbelwelle für eine Innenzahnradmaschine zum Ansteuern mehrerer Durchströmebenen eines Rotors
DE2559174A1 (de) Steuereinrichtung fuer fahrzeug- hilfskraftlenkungen
DE2643770A1 (de) Hydraulische maschine mit axial angeordneten kolben
DE1014402B (de) Verteiler fuer Stroemungsmittel, insbesondere Druckluft, auf verschiedene Arbeitsgeraete
DE102017201935A1 (de) Zylindertrommel für eine hydrostatische Axialkolbenmaschine und Verfahren zur Herstellung einer solchen Zylindertrommel
DE2142323A1 (de) Flüssigkeitstrieb
DE3526319A1 (de) Rotations-planetenhydromotor

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection