DE2014405A1 - Vorrichtung zum Halten eines Ver bandskastens in Personenkraftwagen - Google Patents

Vorrichtung zum Halten eines Ver bandskastens in Personenkraftwagen

Info

Publication number
DE2014405A1
DE2014405A1 DE19702014405 DE2014405A DE2014405A1 DE 2014405 A1 DE2014405 A1 DE 2014405A1 DE 19702014405 DE19702014405 DE 19702014405 DE 2014405 A DE2014405 A DE 2014405A DE 2014405 A1 DE2014405 A1 DE 2014405A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
box
cover
side walls
end faces
lid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702014405
Other languages
English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Stabler, Gerhard, 7021 Musberg
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Stabler, Gerhard, 7021 Musberg filed Critical Stabler, Gerhard, 7021 Musberg
Priority to DE19702014405 priority Critical patent/DE2014405A1/de
Publication of DE2014405A1 publication Critical patent/DE2014405A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R11/00Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Halten eines Verbandskastens in Personenkraftwagen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zuin Halten eines im Innenraum von Fahrzeugen, insbesondere von Persondnkraftwagen, aufzubewahrenden Gegenstandes, vorzugsweise eines Vorbandskastens.
  • In Zuhunft ist es Vorschrift, das in jedem Kraftfahrzeug ein Verbandskasten mitgeführt wird. Die Unterbringung eineser Verbundskästen, deren Größe und Inhalt weitgehend vorgeschrieben sind, bereitet Schwierigkeiten. Aus sicherheitsgründen ist es unzweckmäßig, einen Verbandskasten lose. im Fahrzeugiennenraum abzulegen, da dann die Gefahr besteht, daß der Verbandskasten bei einem heftigen bremsen oder bei einem Aufprall infolge eines Unfalles geschossartig durch den Innenraum des Fahrzeuges geschleudert wird. Außerdem beseteht die Möglichkeit, daß der Verbandskasten und sein Inlialt während des normalen Fahrbetriebes durch ein fortgesetztes Anstoßen oder Anschlagen an festen Gegenständen beschädigt wird. Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist bercits vorgeschlagen worden, derartige Gegenstände unter einem der Vordersitze auf dem Boden des Kraftfahrzeuges anzuordnen und mittels elastischer Riemen o.dgl. zu befestigen. Diese Anordnung hat jedoch insbesondere für Verbindskästen den Nachteil, daß mit dem entsprechenden Fahrzeug nicht vertraute Personen, beispielsweise HelPer, die den bei einen Unfall verletzten Fahrer versorgen wollen, den Verbandskasten nicht sofort finden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs gehannten Art zu schaffen, die eine sofort sichtbare Anordnung erlaubt, ohne daß jedoch die Sicherheit der Fahrzeuginsassen durch die Vorrichtung beeinträchtigt wird. Die Erfindung besteht darin, daß ein etwa den Außenabmessungen des Gegenstandes angepaßter Kasten vorgesehen ist, der eine Befestigungsfläche zum Befestigen an einer Wand des Fahrzeuges aufweist und bei dem wenigstens dia gegen die Fahrtrichtung weisende Stirllscite aus nachgiebigem Material urld/oder gepolstert ist. Diese iinr eine geringe Verletzungsgefahr für die Fahrzeuginsassen gerbeiführende Vorrichtung erlaubt in weiterer Ausgestaltung der Erfindung, daß der Kasten vorzugsweise an der auf der Seite des Beifahrers an die vordere Spritzwand des fahrzeuges anschliebenden Seitenwand angeordnet wird. In nahezu allen Fahrzeugen ist in eiesem Bereich ein ausreichender Raum für die Unterbringung der Vorrichtung vorhanden, der praktisch nitemals ausgenutzt wird.
  • Da der Kasten dem aufzunchmenden Gegenstand angepaßt ist, wird die Beinfreiheit des Beifahrers bei dieser Anordnung nicht nennenswert beeinträchtigt.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung besteht die gegen die Fahrtrichtung weisende Stirnseite des Kastens aus einem gepolstertenund/oder aus nachgiebigem Material hergestellten Deckel, Hierdurch wird es in einfacher Weise möglich, den Verbandskasten aus der Vorrichtung zu entnehmen, während andererseits der Vorteil erzielt wird, daß nur eine Stirnseite des Kastens gepolstert oder aus elastischem Material hergestellt werden kann, ohne daß der übrige Kasten aus dem gleichen Material hergestellt werden muß.
  • Für die Aufnahme eines Verbandskastens, der meist eine fläche, rechteckige Gestalt besitzt, ist es zweckmäßig, wenn der Kasten eine flache, rechteckige Gestalt aufeist und an zwei aneinanderstoßenden Stirnseiten durch einen Deckel verschlossen ist.
  • Ein derartiger Kasten erlaubt große Variationsmöglichkeiten iii seiner Anordnung und ist praktisch in jedem Fahrzeug unterbringbar. Da zwei Stirnseiten als Deckel ausgebildet sind, kann der itaste: sowohl hochkant als auch waagrecht und auch in Zwischenstellungen angebracht werden,während der Verbandskasten immer gut zugänglich bleibt. Bei dieser Ausfürungsform der Erfindung ist es vorteilhaft, wenn die beiden aneinanderstoßenden Stirnseiten des Kastens durch einen einen WinIel el einschließenden Deckel verschlossen sind, der die kanten der geschlossenen Stirnseiten umgreift. Din derartiger Decixel kann leicht durch seitliches Wegschieben entfernt werden Um auch ein anderes Öffnen des Deckels zu ermöglichen, ist der Decl;el in weiterer Ausgestaltung der Erfindung aus elastischem Material hergestellt und in Rasterungen an den geschlossenen Stirnseiten des Kastens eingerastet. Dieser Deckel kann einfach an der kurzen oder der längeren stirnseite des Kastens je nach dessen Einbaulage gelöst werden, während er dann einen sehr großen Ausschnitt der beiden Stirnseiten freigibt, so daß der Verbandskasten leicht entnommen werden kann. Baulich günstig ist es dabei, wenn die inden der Schenkel des D¢clcels über die Stirnseite des Kastens hinaus abtgewinkelt sind und einen auf den geschlossenen Stirnseiten befindlichen Vorsprung kraft- und/oder formschlüssig umgreifen.
  • In weiterer Ausgestaltung dor Erfindung wird vorgesehen, dar der Deckel aus Kunststoffschaum, vorzugsweise Polyurethanintegralschau, besteht. Ein derartiger Deckel läßt sich in äußerst einfacher Weise herstellen und bedarf aucn keiner zusätzlichen Polsterung, da diescs Material aufgrund seiner besonderen Bigenschaften schon eine zehr hohe Sicherheit gegen Verletzungen bietet.
  • Um die Seitenwände des Kastens zu stützen und ein Klappern zu verhindern, ist der Deckel mit die Seitonwände des Kastens umgreifenden Führungslaschen versehen. Baulich günstig ist es dabei, wenn in den Übergang der beiden Schenkel des Deckels eine U-förmige Führungsleiste angebracht ist, die mit Fürungslaschen die gegenüberliegenden Ecken der Seitenwände des Kastens umgrcift. Dabei ist cs zweckmäßig, wenn die Seitenwände des Kastens im Bereich der Führungslaschen angefast sind. Ebenso ist es baulich vorteilhaft, wenn der Übergang der Schenkel des Deckels und die diesem gegenüberliegenden Ecken der Seitenwände des Kastens abgerundet sind.
  • Um die Verletzungsgefahr noch weiter zu verringern, kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung der Kasten aus einem bein Zerstören oder Beschädigen nicht splitternden Kunststoff hergestellt sein. Um den Verbandskasten leicht aus dem Kasten entnehmen zu können, ist es zweckmäßig, wenn in den seitenwänden des Mastens vorzugsweise zu dem Deckel hin offene und in Richtung der Stirnwände verlaufende Griffschlitze o.dgl. angebracht sind.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsformen beispielsweise dargestellt. Es zeigen: Fig.1 die Anordnung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einem Personenkraftwagen, Fig.2 die Vorrichtung nach Fig. 1 in größerem Maßstab und Fig.3 eine andere Anordnung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Die in Fig.1 dargestellte Vorrichtung zuil Halten eines Verbandskastens besteht aus einem Kasten 1 aus splitterfreiem Kunststoff, der eine flache, rechteckige Gestalt besitzt und der weitgehend den Außenabmessungen eines Verbandskastens angepaßt ist. Der Kasten 1 weist zwei aneinanderstoßend offene Stirnseiten auf, die durch einen Deckel 2 verschlossen sind. Der Kasten 1 ist mit einer Seitenwand im Innenraum eines Personenkraftwagens derart befestigt, daß eine offene, von dem Deckel 2 verschlossene Stirnseite gegen die Fahrtrichtung des Personenkraftwagens 3 weist. Der Kasten l ist unterhalb des Armaturenbrettes 4 an eincr Seitenwand 5 des Personenkraftwagens 3 befestigt, die unmittelbar auf die vordere Spritzwand 6 folgt. Der Kasten 1 befindet sich deshalb über den, Längsträger 7 des Personenkraftwagens 3 in Fahrtrichtung gesehen vor der Tür 3. Die Befestigung dcs I:asteis l erfolgt mit nicht dargestellten Blechschrauben, die die an der Seitenwand 5 des Personenkraftwagens 3 anliegende Seitenwand des Kastens 1 in der Nähe seiner offenen Stirnseiten durchdringen, so daß sie für einen Schraubenzieher o.dgl. gut zugänglich sind. Für eine sichere Befestigung des Kastens l gelltigen drei Blecliscliraubcn, die in etwa im Bereich der Ecken der Seitenwände angebracht werden. Durch diese Anbringung des Kastens 1 wird für die sichere und leicht sichtbare Aufbewahrung des Verbandskastens ein Raum ausgenutzt, der im allgemeinen bei Kraftfahrzeugen nicht ausgenutzt wird und als toter Raum anzusehen ist. Um die Beinfreiheit des Fahrers nicht einzuschränken, wird der Kasten 1 an der Seitenwand 5 auf der Seite des Beifahrers angeordnet, dessen Beinfreiheit nur unwesentlich eingeschränkt wird. Da der Kasten 1 mit zwei aneinandersteßenden offenen Stirnseiten versehen ist, die durch den Deckel 2 verschlossen sind, ergeben sich große Variationsmöglichkeiten für die Anordnung des Kastens, da er derart angeordnet werden kann, daß entweder die kurze oder die lange Stirnseite der Deckels 2 gegen die Fahrtrichtung weist. Die gewählte Anordnung wird durch die Platzverhältnisse in dem Personenkraftwagen bestimmt. Ist der Abstand zwischen der vorderen spritzwand 6 und der Tür @ groß, so kann der Kasten im allgemeinen in der i:1 fig.1 dargestellten LaGe angeordnet werden, kei der die kürzere Stirnscite gegen die Fahrtrichtung weist. Ist jedoch der Abstand zwischen der vorderen Spritzwand 6 und der tur @ klein, so kann der Kasten 1 hochkant bzw. vertikal in der Weise angeordnet werden, daß die längere Stirnseite des Deckels 2 gegen die Fahrtrichtung weist. Da es unzweckmäßig sein wird, wenn der Verbandskasten auf der kürzeren Stirnseite des Deckels 2 aufsteht, da er dann sofort beim Öffnen des Deckels herausfallen könnte, wird der Kasten 1 vor seinem Befestigen um seine Längsachse um 100° gedreht (Fig.3), so daß er mit seiner an@leren Seitenwand an der Seitenwand 5 des Fahrzeuges anliegt. Selbrtverständlich ist der Kasten 1 auch in jeder auf r@u@lichen Grä@@@@ erorderlichen Zwischenstellung befestigbar, wobei nur @ara@f geschtet werden muß, da wenigstens eine der vor de@ @ckel @erschlossenen Stirnseiten annähernd gegen die Fahrtrichtung weist.
  • Obwohl der Kasten 1 derart angeordnet ist, daß er die Beinfreiheit des Beifahrers nicht nennenswert beeinträchtigt, besteht jedoch die Gefahr1 daß bei einem Unfall die nach vorne geschleuderten Beine gegen den Kasten 1 anschlagen. Um hierbei die Verletzungsgefahr zu verringern, wird die gegen -die Fahrtrichtun weisende Stirnseite des Kastens 1, die durch den Deckel 2 verschlossen ist1 gepolstert oder aus nachgiebigem Material hergestellt. Bei dem Ausfürungsbeispiel wird der Deckel 2 aus Polyurethanintegralschaum hergestellt, der den Vorteil aufweist, daß er eine glatte Oberfläche besitzt, während er jedoch nachgiebig ist und eine gute Dämpfungswirkung hat.
  • Außerdem ist die Befestigung des Kastens 1 an der Seitenwand 5 wenn nur drei Blechschrauben vorgesehen werden, nur so stark, daß sie zwar für normale Beanspruchungen einen ausreichenden Tlalt des Kastens 1 sicherstellt, jedoch bei einem heftigen Schlag gelöst wird und nachgiebt.
  • Bei des Ausführungsbeispiel ist -der Deckel 2, der die aneinanderanschließenden offenen Stirnseiten des Kastens 1 verschließt, einteilig ausgebildet. Er besitzt zwei Schenkel 9 und 10, die zwischen sich einen rechten Winkel einschließen. Die Enden 11 und 12 der Schenkel 9 und 10 sind über die geschlossenen Stirnseiten dc Kastens 1 abgewinkelt und umgreifen Vorsprünge 13 und 14, die an den geschlossenen Stirnseiten des Kastens angebracht sind. Dieser Ded;el 2 kann durch seitliches Verschieben von dem Kasten 1 abgenommen werden. Da der Deckel 2 aus Polyurethanintegralschaum hergestellt ist, ist es auch möglich, den Deckel 2 durch elastisches Verformen in der in Fig.2 und 3 dargestellten Weise zu öffnen. Bei der waagrechten Anordnung des Kastens 1 entsprechend Fig. 2 wird das Ende 11 durch elastische Verformung von den Vorsprung 13 gelöst und der Deckel 2 n-ach oben angehoben, wobei er sich verformt. Die Verformung erfolgt im wesentlichen im Bereich der Schenkel 9 und 10, während die Winkel in dem Übergang und am den Enden 11 und 12 weitgehend erhalten bleiben. In der in Fig.2 gestrichelt dargestellten Lage des Deckels 2 kann der im Inneren des Kastens 1 befindliche Verbandskasten leicht herausgenommen werden. Es ist auch ohne weiteres möglich, den Deckel 2 durch Verschieben in Fahrtrichtung oder seitliches Verschieben vollständig abzunehmen, wobei die Verbindung zwischen dem Ende 12 des Schenkels 10 und dem Vorsprung 14 gelöst wird. Auch das Aufbringen des deckels 2 bereitet keine Schwierigkeiten, da bei der Anordnung nach Fig.2 das Ende 12 des Schenkels 10 leicht in den Vorsprung 14, beispielsweise durch seitliches Einschieben, eingesetzt werden kann, wonach der Schenkel 9 mit seinem Ende 11 in den Vorsprung 13 eingerastet wird.
  • Um zu vermeiden, clati die Seitenwände des Kastens 2 vibrieren können und damit ein störendes Geräusch erzeugen, sind an dem Deckel zwei Führungslaschen 15 vorgesehen, die die Seitenwände des Kastens 1 außen umgreifen. Um die Fürungslaschen 15 zu erhalten, ist n den Übergang zwisc!lon den Schenkeln 9 und 10 innen eine U-förmig gebogene Führungsleiste vorgesehen, die mit den Führungslaschen 15 die Seitenwände des Kastens umgreift.
  • Um ein leichtes Aufsetzen zu erreichen, ist es zweckmäßig, daß die Seitenwände des Kastens 1 im Bereich der Fürungslaschen 15 auf ihrer Außenseite angefast oder angeschrägt sind. Die Führung leiste Ä;ann dann die Breite des Deckels 2 bcsitzen. Der Übergang zwischen den Schenkeln 9 und 10 ist ebense wie die gegenüberliegende Ecke der Seitenwände des Kastens 1 stark abgerundet.
  • Fig.3 zeigt eine mit den Ausfürungsformen nach Fig.1 und 2 identische Ausführungsform, die jedoch hochkant angeordnet und außerdem um ihre Längsachse um 160° verdreht worden ist, so daß der Schenkel 10 des Deckels 2 nunmehr gegen die Fahrtrichtung weist.
  • er Deckel 2 besitzt einen sehr guten Halt an dem Kasten 1, so daß ein ungewolltes Öffnen nicht zu befürchten ist, auch wenn große Kräfte durch irgendwelche Beschleunigungen auf den Verbandskasten aufgebracht werden. Dies liegt daran, daß sich die Winkel an den Enden 11 und 12 der Sonenkel 9 und 10 aufgrund ihrer kurzen Abmessungen nur geringfügig verformen und die zum Lösen erforderlichen elastischen Verformungen weitgehend im Bereich der Schenkel 9 und 10 erfolgen. Es ist praktisch nicht möglich, durch senkrecht ZU den Flächen der Schenkel' 9 und 10 gerichtete Kräfte den Deckel 2 zu öffnen. Ein Of-fnen kann nur erfolgen, wenn die Enden 11 und 12 der Schenkel 9 und 10 durch schräg nach oben bzw. schräg nach unten gerichtete Kräfte um die Vorsprünge 13 und 14 herumgeschwendkt werden.

Claims (14)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Vorrichtung zum Halten eines im Innenraum von Fahrzeugen, insbesondere von Personenkraftwagen, aufzubewahrenden Gegenstandes, vorzugsweise eines verhandskastens, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein in etwa den Außenabmessungen des Gegenstandes angenaßter Kasten (1) vorgesehen ist, der eine Befestigungsfläche zum Befestigen an einer Wand (5) des Fahrzeuges aufweist, und bei dem wenigstens die gegen die Fahrtrichtung weisende Stirnseite (9,10) aus nachgiebigem Material und/oder gepolstert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Masten (1) vorzugsweise an der auf der Seite des Beifahrers an die vordere Spritzwand (6) des Fahrzeuges (3) angschliesenden Seitenwand (5) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die gegen die Fahrtrichtung weisende Stirnseite des Kastens (1) aus einen gepolsterten und/oder aus nachgiebigen Material hergestellten Deckel (2) gesteht.
4. Vorrichtung nach einem oder mehrerer der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Kasten (1) eine flache, rechteckige Gestalt aufweist und an zwei aneinanderstoßenden Stirnseiten durch einen Deckel (2) verschlossen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die beiden aneinanderstoßenden Stiraseiten des Kastens (1) durch einen einen Winkel einzschließenden Deckel (2) verschlossen sind, der die Kanten der geschlossenen Stirnseiten umgreift.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Deckel (2) aus elastischem Material hergesteilt und in Rasterungen (13,14) an den geshclossenen Stirnseiten des Kastens (1) eingeorastet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Enden (11,12) der Schenkel (9,10) des Deckels (2) über die Stirnseiten des Kastens (1) hinaus abgewinkelt sind und einen auf den geschlossenen Stirnseiten befindlichen Vorsprung (13,14) umgreifen.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Deckel (2) aus Kunststoffschaum, vorzugsweise Polyurethanintegralschaum, besteht.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Deckel (2) mit die Seitenwände des Kastens (1) umgreifenden Führungslaschen (15) versehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in dem Übergang der beiden schenkel (9,10) des Deckels (2) eine U-förmige Führungsleiste angebracht ist, die mit Führungslaschen (15) die gegenüberliegenden Decken der Seitenwände des Kastens (1) umgreift.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Seitenwände des Kastens (1) im Bereich der Führungslaschen (15) angefast sind.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Übergang der Schenkel (9,10) des Deckels (2) und die diesen gegenüberliegenden Ecken der Seitenwände des Kastens (1) abgerundet sind.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Kasten (1) aus einem beim Zerstören oder Beschädigen nicht splitternden Kunststoff hergestellt ist.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in den Seitenwänden des Kastens (1) vorzugsweise zu dem Deckel (2) hin offene und in Richtung der Stirnseiten verlaufende Griffschlitze o.dgl. angebracht sind.
DE19702014405 1970-03-25 1970-03-25 Vorrichtung zum Halten eines Ver bandskastens in Personenkraftwagen Pending DE2014405A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702014405 DE2014405A1 (de) 1970-03-25 1970-03-25 Vorrichtung zum Halten eines Ver bandskastens in Personenkraftwagen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702014405 DE2014405A1 (de) 1970-03-25 1970-03-25 Vorrichtung zum Halten eines Ver bandskastens in Personenkraftwagen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2014405A1 true DE2014405A1 (de) 1971-10-14

Family

ID=5766284

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702014405 Pending DE2014405A1 (de) 1970-03-25 1970-03-25 Vorrichtung zum Halten eines Ver bandskastens in Personenkraftwagen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2014405A1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2929306A1 (de) Fahrzeug mit abnehmbarer hinterer ablageflaeche
DE3032599A1 (de) Gepaecktraeger
EP0589188B1 (de) Personenkraftwagen mit einem zusätzlichen Stauraum
DE102007031591A1 (de) Laderaumbodenanordnung
DE4000904A1 (de) Fahrzeugkarosserie mit einem einen deckel aufweisenden anbau
DE2014405A1 (de) Vorrichtung zum Halten eines Ver bandskastens in Personenkraftwagen
EP0743227B1 (de) Staukasten zur Aufbewahrung und zum Transport von Gegenständen
DE19708395A1 (de) Vorrichtung zur Befestigung von Kindersitzen
DE19730802C1 (de) Sicherheitsnetzanordnung mit versenkbaren Karosseriehaltern
DE10242505B4 (de) Spaltabdeckung für einen Spalt zwischen Fahrzeugrücksitzen und einer Gepäckraumabdeckung
DE1451099A1 (de) Kuehlschrankgehaeuse mit Schaumstoffisolierung
DE102005012314A1 (de) Stauvorrichtung für ein Kraftfahrzeug
DE7011106U (de) Vorrichtung zum halten eines verbandskastens in personenkraftwagen.
DE10354164B4 (de) Transportbehälter-Einrichtung für Fahrzeuge
DE3123932A1 (de) "vorrichtung zum abstuetzen eines gastanks im lade- oder koffferraum eines kraftfahrzeuges"
DE9417435U1 (de) Rückhaltevorrichtung für den Laderaum von Kraftfahrzeugen, wie z.B. für Kombinationskraftwagen oder Großraum-Personenkraftwagen
DE8631206U1 (de) Kraftfahrzeug, insbesondere Geländefahrzeug
DE2905835A1 (de) Vorrichtung zum transport von gegenstaenden, insbesondere waffen, in fahrzeugen
DE202021103785U1 (de) Kraftfahrzeug-Regal
EP1356990A1 (de) Kfz-Sicherheitseinrichtung, wie Laderaumabdeckung, Trennnetz od. dgl.
DE1976464U (de) Autobox, insbesondere fuer ein kofferradio.
CH570143A5 (en) Letter box for private use - has lockable compartment for letters and separate compartment for printed matter
DE1966556U (de) Taxischutz-trennwand.
DE1078462B (de) In einen Raum des Armaturenbrettes oder der Rueckwand der vorderen Sitze von Kraftfahrzeugen in Brusthoehe der Insassen einzubauender Kasten mit Verschluss-klappe, insbesondere Handschuhkasten
AT217321B (de) Sicherheitsvorrichtung in Kraftfahrzeugen