DE2013214A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Her stellung gefrorener, eßbarer Produkte - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Her stellung gefrorener, eßbarer ProdukteInfo
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Description
DIPL.-ING. MARTIN LICHT ■ 1 9. Maß 1970
DR. REINHOLD SCHMIDT
DiPL-wiRTscH.-ing. hansmann KeJiM
DIPL.-PHYS. SEB. HERRMANN
MÜNCHEN 2
THERESIENSTRASSE 33
MÜNCHEN 2
THERESIENSTRASSE 33
BIG DRlTM, INC. Golunbus, Ohio. 43216
P.O.Box 1819
V. St, A.
"Verfahren und Vorrichtung ?}ur Herstellung gefrorener, essbarer Produkte"
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung gefrorener, essbarer Produkte,
beispielsweise gefrorener Eiscrenetüten der Art, die aus einen Backwerkbehälter oder einer konisch ausgebildeten
Tüte aus Backwerk nit einer gefrorenen Eiscreme— füllung bestehen, die sich von den offenen Ende des Behälters
bzw, der Tüte aus nach aussen erstreckt, wobei dieser nach aussen ragende Teil der Eiscreme mit einen
Überzug aus Schokolade und Nüssen beschichtet ist.
Gewöhnlich werden gefrorene, beschichtete Backwerktuten dieser Art durch aufwendige Handarbeit hergestellt. Dabei werden die konischen Backwerktüten zunächst von Hand
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gefüllt und dann eine gewünschte Zeitspanne in einem Gefrierraun
gelagert. Daraufhin werden sie in die Hand genomnen, ungedreht und in eine Schale axt flüssiger Schokolade
eingetaucht» Danach werden sie von Hand in eine Schüssel getaucht, die lose Nüsse enthält und schliesslich
verpackt. Diese Verfahrensweise ist jedoch nicht nur zeitraubend und kostspielig, sondern führt auch zu
einen ungleichförmigen und vom hygienischen Standpunkt
aus gesehen weniger befriedigenden Produkt, Erfindungsgenäss werden diese Nachteile nun alt einen hygienisch
besseren Verfahren und nit Hilfe einer Maschine beseitigt,die eine . hohe Produktionsgeschwindigkeit bei niedrigen Kosten
aufweist, wodurch ein Produkt von gleicnmässiger äusserer
Beschaffenheit und Erscheinung erzeugt wird.
Das Verfahren wird erfindungsgemäss ait Hilfe eines Endlosförderers
durchgeführt, der die mit Eiscreme zu füllenden, stehenden Tütenkegel aufnimmt und progressiv zu einer
Füllstation bewegt, in der sie ait Eiscreme gefüllt werden, die über das obere offene Ende des Kegels hinausragt.
Daraufhin werden die gefüllten Kegel von den Förderer durch eine langgestreckte Gefrierkamner transportiert,
die sie in ungekehrter Stellung auf den Förderer in vollständig
gefrorenem Zustand verlassen, woraufhin sie in dieser Lage zu den nachfolgenden Stationen befördert werden,
in denen sie nit Sirup und essbaren Teilchen beschichtet werden, beispielsweise mit Schokolade und Nüssen
oder dergleichen. Schliesslich werden die gefrorenen,ungekehrten,
beschichteten, konischen Tüten an einer Einwickelstation ausgetragen,
AusfUhrungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in
der Zeichnung, auf die sich die folgende Beschreibung bezieht, schematised, dargestellt.
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In der Zeichnung zeigen:
Fig. i eine längsgeschnittene Seitenansicht der Vorrichtung;
Fig. 2 eine vergrösserte Detaildraufsicht der Kegelgreifeinheiten
des Förderers, gesehen in Richtung der Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 eine vergrösserte, quer verlaufende, senkrechte
Schnittansicht längs der Linie 3-3 in Fig· 2,
aus der eine Kegelgreifeinheit ersichtlich ist, deren Teile sich im Zustand der Kegelbeladung
oder Kegelfreigabe befinden;
Fig. 4 in waagerechter Schnittansicht ein Detail längs der Linie 4-4 in Fig. 3;
Fig. 5 eine senkrecht geschnittene Seitenansicht eines
der Kegel, der in einer Kegelgreifeinheit festgehalten
wird;
Fig. 6 eine vergrösserte, senkrechte Schnittansicht längs der Linie 6-6 in Fig. 1, aus der die Fülleinheit
zur Füllung der Kegel nit Eiscreme ersichtlich ist;
Fig. 7 eine vergrösserte,senkrechte Schnittansicht längs
der Linie 7-7 in Fig. 1, aus der die Vorrichtung zur Umwälzung und Lenkung der Luft in der Gefrierkanner
ersichtlich ist;
Fig. 8 eine vergrösserte, senkrechte Schnittansicht längs .der Linie 8-8 in Fig. 1, die die Einheit zur Auf-
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bringung des Sirupüberzugs auf die ungekehrten, mit Eiscreme gefüllten und gefrorenen Kegel zeigt j
Fig. 9 eine vergrösserte senkrechte Schnittansicht der
Linie 9-9 in Fig. 1, die die Einheit zur Aufbringung von essbaren Teilchen auf die umgekehrten,
mit Sirup überzogenen,eiscrenegefüllten Kegel
zeigt; und
Fig. 10 eine teilweise weggeschnittene Seitenansicht eines vollständig gefüllten und mit einen Überzug versehenen
Kegels, wie er erfindungsgenäss hergestellt wird.
Die allgemeine Anordnung der Maschine zur Durchführung des
neuartigen Verfahrens ist in Fig. 1 gezeigt. Sie weist eine Endlosfördereinheit 15 auf, deren Ober- und Unterzug
über den grösseren Teil ihrer tänge in einen langgestreckten
Gefriertunnel 20 liegen, sich aber aa vorderen Beladungs- und Austragsende ausserhalb des Tunnels erstrecken,
wie dies aus der Zeichnung ersichtlich ist. An diesen Ende des Förderers, und zwar längs seines Oberzugs, befindet
sich die Beladungsstation 21, in der die Behälter, beispielsweise die Kegel C, die vorzugsweise den Zuckerrollentyp
entsprechen, in das Fördergestell geladen werden, wobei ihre Öffnungen nach oben gerichtet sind. Ausserden befindet
sich an diesen Ende des Förderers über den Oberzug die Konfektfüllstation 23, in der die Kegel, unmittelbar
bevor sie in den Gefriertunnel 20 eintreten, mit Zuckergut gefüllt werden, das gewöhnlich aus Eiscreme besteht.
Die gefüllten Kegel werden von den Förderer ergriffen und in Vorwärtsrichtung getragen und dann ungekehrt, sobald
sie von dem Unterzug durch den Gefriertunnel zurückbefördert werden, den sie in gefrorenen Zustand verlassen.
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Auf den freiliegenden Unterzugteil des Förderers werden die umgekehrten gefüllten und gefrorenen Kegel mit einer
einen Sirupüberzug auftragenden Einheit 2h in Verbindung gebracht, die die freiliegende Eiscreme dem Sirup aussetzt,
beispielsweise Schokoladensirup. Daraufhin werden sie der Bearbeitung einer Einheit 25 unterworfen, in der
die mit Schokolade überzogene Eiscreme mit essbaren Teilchen, beispielsweise Nüssen, in Berührung gebracht wird.
Schliesslich läuft der untere Förderzug zu einer Austragsstation 26, in der die fertigen, gefrorenen Kegel
von den Förderer gelöst und an eine Einwickelmaschine W üblicher Bauart abgegeben werden. Der Förderer 15 wird
durcli einen geeigneten Antrieb 30 kontinuierlich angetrieben.
Jede Einheit 23, 24 und 25 wird mit waagerechten
und senkrechten Bewegungskomponenten in zeitlicher Abhängigkeit von der kontinuierlichen Bewegung des zugehörigen
Zugs des Förderers so bewegt, dass jede Einheit auf die aufeinanderfolgenden Kegel einwirkt, wenn diese sich zusammen
mit dem Förderer entlangbewegen.
Der Gefriertunnel 20 kann durch irgendeine geeignete Vorrichtung gekühlt werden, um die Temperatur der in ihm
befindlichen Luft auf mindestens -28,9 C zu halten. Um den Wärmeübergang zu verbessern, wird die Luft im Gefriertunnel
mit Hilfe eines Gebläses 31 umgewälzt und durch geeignete Lenkorgane 32, die schematisch in Fig. 7 gezeigt
sind, quer zu dem Förderer geführt. Die kalte Luft wird
mit den gefüllten Kegeln C sowohl auf dem Oberzug als auch auf dem Unterzug des Förderers 15 in Verbindung gebracht,
während sich die Kegel in dem Gefriertunnel befinden, so dass die Eiscreme sich verfestigt hat, sobald die Kegel
auf dem Förderer den Tunnel verlassen. Die Einzelheiten der verschiedenen Einheiten zur aufeinanderfolgenden Be-
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Handlung /.er von den Förderer transportierten Kegel C sind
in den Figuren 6, 8 und 9 dargestellt und werden später beschrieben.
Wie bereits angedeutet wurde, ist der Förderer 15 ein Endlosförderer
und weist ein Paar endlose Ketten 35 auf, die so angeordnet sind, dass sie sich in parallelen, senkrechten
Ebenen, die sich in Längsrichtung der Maschine erstrecken, wie dies in den Figuren 1-3 gezeigt ist,
kontinuierlich bewegen. Die Ketten sind nit Rollen versehen, die auf parallelen Führungen 35a laufen, welche
sich in oberen und unteren Höhenlagen längs eines Rahmens 20a erstrecken, der sich in den Tunnel 20 befindet. Zwischen
diesen beiden Ketten 35 werden in in Längsrichtung nit Abstand angeordneten Intervallen die Quernitnehner
oder die die Kegel transportierenden Stangeneinheiten getragen, von denen jede so beschaffen ist, dass sie eine
Reihe Kegel C aufnehnen und in zeitlicher Abstinnung nit der Bewegung des Förderers erfassen und freigeben kann.
Die Einzelheiten dieser Einheiten sind in den Figuren bis 5 dargestellt.
Jede Einheit 36 weist eine querliegende Steckfassungsstange
37 auf, deren äussere Enden an den gegenüberliegenden Ketten 35 befestigt sind. Diese Stange ist nit nehreren
kreisrunden Steckfassungen 38 zur Aufnahne der Kegel C versehen, die an der Beladungsstation 21 in geeigneter
Weise in Reihen in diese Fassungen eingesteckt werden. Jede Steckfassung besitzt vorzugsweise eine abgeschrägte
Wandung und einen Durchmesser, der kleiner ist als der naxinalo Durchaesser des Kegels, so dass der Kegel unter
seinen Eigengewicht in dieser Steckfassung sitzt. Ua die Kegel in den Steckfassungen zu ergreifen und zu halten,
und zwar auch auf den Unterzug des Förderers, wenn die
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Kegel umgekehrt sind, ist eine Greifstange 39 unter jeder
Steckfassungsstange 37 verschiebbar gelagert. Jede dieser
Steckfassungsstangen 37 ist in Führungen 40 unterhalb der Stangen gleitend gelagert, so dass sie sich relativ zu
den Führungen hin- und herbewegen kann. Aussenden ist sie
axt rechteckigen Öffnungen 41 versehen, deren Länge grosser ist als der Durchmesser der Steckfassungen 38 und
die unter den Steckfassungen so angeordnet sind, dass sie sich über die Fassungen hinaus nach aussen erstrecken, um
dadurch den Enden der Kegel G zu ermöglichen, sich durch
sie nach unten zu hindurchzuerstrecken, wie dies in den Figuren 3 und 4 gezeigt ist. An den entsprechenden Ende
jeder Öffnung 41, d.h. den linken Ende in den Figuren 3 und 4, trägt die Stange 39 eine Kegelaufspießspitze 42,
die über die zugehörige Kante der Öffnung 41 hinaus nach innen ragt. Wenn die Einheiten 36 sich in der Beladungsstation 21 befinden, sind die Stangen 39 in ihrer Kegelfreigabestellung
oder Kegelbeladungsstellung, und zwar aufgrund der Tatsache, dass sie nit einem Entriegelungsnocken 43 in Berührung können, der so angeordnet ist, dass
er nit dem unteren Zug des Förderers 15 zusammenwirkt, und
zwar unmittelbar bevor dieser die Austragsstation 26 erreicht.
Dieser Entriegelungsnocken 43 (Fig· 3) steht mit einen nach unten ragenden Zapfenteil 44 auf den benachbarten
Ende der Stange 39 in Berührung, In dieser Lage der Stange 39 werden die Aufspießspitzen 42 linkerhand nach
aussen über die Steckfassungen 38 zurückgezogen, so dass
sie die in diesen Fassungen befindlichen Kegel C nicht berühren, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Somit können zu
diesen Zeitpunkt die gefüllten Kegel aus den Steckfassungen 38 herausgenoranen werden, und leere Kegel können an ihrer
Stelle in die Steckfassungen eingesetzt werden.
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Wie oben bereits erwähnt wurde, nüssen die Kegel C berührt und ergriffen werden, bevor sie ungekehrt werden,
und zu diesen Zweck ist ein Berührungsnocken 45 in Verbindung mit den oberen Zug des Förderers vorgesehen,
und zwar unmittelbar jenseits der Füllstation 23* Dieser Nocken berührt den herabhängenden Zapfenteil 44 auf seiner
gegenüberliegenden Seite, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist, so dass die Stange 39 nach rechts bewegt wird, un dadurch
zu bewirken, dass die Aufspießspitzen 42 sich nach innen
über die zugehörigen Ränder der Steckfassungen 38 hinaus bewegen und die in ihnen befindlichen Kegel C durchstechen,
Sonit werden, bevor der Förderer die Einheiten 36 herunführt
zu seinen unteren Zug, die Einheiten so betätigt, dass sie die gefüllten Kegel erfassen, bevor diese ungekehrt
werden, wodurch verhindert wird, dass die Kegel von den Einheiten herabfallen. Es wird darauf hingewiesen,
dass die Unterseite der Stange 37 eine Federklenne 46 trägt, die nit dem Ende der Stange 39» das den Zapfenteil 44 entgegengesetzt
ist, zusannenwirkt. Diese Federklenne ist so angeordnet, dass sie das Ende der Stange 39 berührt, sobald
dieses Ende durch den Nocken 45 in die Kegelgreifstellung
bewegt wird, und dass sie das Stangenende in dieser Lage so lange hält, bis es zwangsläufig durch den Entriegelungsnocken 43 (Fig. 5) über die Klenne hinweggeschoben wird.
Wie bereits angedeutet wurde, ist die Einheit 23 so angeordnet, dass sie mit den oberen Zug des Förderers 15 zusannenarbeitet,
und zwar unmittelbar bevor dieser in den Gefriertunnel 20 eintritt. Diese Einheit 23 wird eine gewählte
Zeitspanne lang nit derselben Lineargeschwindigkeit bewegt, nit der sich auch der obere Zug des Förderers
vorwärtsbewegt. Der Zweck dieser Bewegung besteht darin, dass die Einheit den aufeinanderfolgenden Kegelreihen, die
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von den aufeinanderfolgenden GreifStangeneinheiten 36 getragen
werden, Eiserene oder ähnliche Substanzen zuführen kann. Nachdem sich die Einheit eine gewählte Zeitspanne
zusammen mit dem Förderer bewegt hat, während der auch eine senkrechte Bewegung der Einheit stattgefunden
hat, wird die Einheit in ihre Ausgangslage zurückgeführt. Der Mechanismus zur Durchführung der waagerechten und
senkrechten Bewegung synchron zu dem Förderer und über eine gewählte Zeitspanne, ist am besten aus Fig. 1 ersichtlich,
wobei jedoch zu erwähnen ist, dass auch andere geeignete Einheiten verwendet werden können.
Die Einheit 23 und ihr zugehöriger Mechanismus werden sowohl
zur Durchführung der senkrechten als auch der waagerechten Bewegung auf einem Stützrahmen 52 getragen, der
die Einheit so anordnet, dass sie mit dem oberen Zug des Förderers richtig zusammenarbeitet. Die Mittel zur Abstützung
der Einheit auf dem Rahmen 52 und zur richtigen Bewegung in Verbindung mit dem oberen Zug des Förderers
weisen eine ötrönungsmittelbetätigte Zylinder- und Kolbeneinheit 50 auf, die für die senkrechte Bewegung sorgt,
und eine strömungsnittelbetätigte Zylinder- und Kolbeneinheit
60 zur Durchführung der waagerechten Bewegung. Die Einheit 50 und der zugehörige Stützarm sind auf dem
Rannen durch eine senkrechte Führung 51 senkrecht beweglich giagert. Die Einheit 60 wird nit dem Stützarm der
Einheit 50 senkrecht beweglich getragen und ist mit einem
waagerecht beweglichen Stützstab 6l ausgestattet, der die Fülleinheit 23 trägt. Auf diese Weise ruft eine Betätigung
der Einheiten 50 und 60 in geeigneten Intervallen sowohl eine senkrechte als auch eine waagerechte Bewegung hervor.
Die Strönungsnittelzufuhr zu den einzelnen Einheiten 50
und 60 wird durch geeignete Ventile 50» und 60· (Fig. 2)
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BAD ORiGINAL
gesteuert, die von Nocken $k betätigt werden, welche auf
der vorderen Querwelle des Förderers 15 aufgekeilt sind und von den Antrieb 30 kontinuierlich angetrieben werden.
Die Einheit 23 kann, wie bereits erwähnt, die zu frierenden Füllsubstanzen in die Kegel einfüllen, beispielsweise
eine viskose Eiscreme. Sie weist eine Sannelleitung 70
auf (Fig. 6), der mehrere Düsen 71 zugeordnet sind, die
von ihr nach unten ragen, und deren Anzahl gleich der Zahl der Einsteckfassungen 38 in den Stangeneinheiten
36 ist. Die einzelnen Düsen weisen den richtigen Seitenabs
fcand auf, so dass sie axial fluchtend zu den Steckfassungen angeordnet werden können. Die Zufuhr der viskosen
Eiscreme aus den Düsen erfolgt kontinuierlich, und die Düsenreihe wird dabei nit der Reihe Kegel C ausgerichtet,
abwärts in die Kegel hineinbewegt, allnählich herausgezogen und dann über die folgende Reihe der vorrückenden
Kegel gezogen, wobei die senkrechte und die waagerechte Bewegung zeitlich nit der Bewegung des Förderers
abgestimmt ist, und zwar nit Hilfe der Ventile 5O1 und 6O1, die die Einheiten 50 und 60 steuern.
Nachdem die Füllung nit Hilfe der Einheit 23 beendet ist, werden die Kegel C durch den Gefriertunnel 20 befördert,
in den die Eiscrene festgefroren wird. Die gefrorenen, gefüllten Kegel verlassen den Tunnel 20 in ungekehrter
Lage und werden den Einheiten 24 und 25 ausgesetzt, die aufeinanderfolgend die Eiscrene nit einen Schokoladonüberzug
versehen und dann diesen Überzug nit essbaren Teilchen, beispielsweise Nüssen, bestreuen. Die Einheiten
2k und 25 sind wie die Einheit 23 in Bezug auf den zugehürigen
Zug des Förderers, in vorließenden Falle also den unteren Zug, senkrecht und waagerecht beweglich ge-
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BAU üHiGlNAL
lagert, so dass sie sich mit derselben geradlinigen Geschwind!
gfeeit wie die von den Förderer getragenen Kegelreinen
und in Bezug auf diese senkrecht bewegen. Der Mechanismus zur Lagerung dieser Einheiten für eine derartige
senkrechte und waagerechte Bewegung ist in Fig. 1 gezeigt und weist die Einheiten 50a und 60a auf, die
den oben beschriebenen Einheiten 50 und 60 ähnlich sind,
Die Einheit 50a und ihr zugehöriger Stützarn werden auf einer senkrechten Führung 51a abgestützt, die vor dem
Tunnel 20 und unter den unteren Zug des Förderers 15 getragen
wird. Der Stützarn der Einheit 50a trägt die Einhext
6Oa, die einen waagerecht verschiebbaren Stützstab 6la aufweist. Dieser Stab 6la stützt eine Platte oder
Plattforn 53, die beide Einheiten 2h und 25 in Längsabstand zueinander trägt, Ventile 50a1 und 60a· steuern
die Strönungsnittelzufuhr zu den Einheiten 50a und 60a,
so dass die richtige senkrechte und waagerechte Bewegung der Plattforn 53 und der von ihr getragenen Einheiten 2k
und 25 in zeitlicher Abstimmung zu der Bewegung des unteren
Zugs des Förderers erfolgt. Die Ventile 50a1 und 60a1 sind durch 'zusammenwirkende Nocken 5h steuerbar,
die, wie oben angedeutet, in zeitlicher Abstimmung mit den Förderer kontinuierlich angetrieben werden.
Die den Schokoladenüberzug aufbringende Einheit 24 ist
in Fig. 8 gezeigt. Sie weist einen Behälter 90 auf, der von einer Plattform 53 getragen wird und der oben offen
ist. In diesen Behälter wird der Schokoladensirup durch ein geeignetes, nicht dargestelltes Zufuhrsysten auf
einen bestimmten Füllstand gehalten. Der Behälter 90 erstreckt sich in Querrichtung und ist ausreichend lang,
so dass er über die zugehörige Reihe gefüllter und ge-
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frorener Kegel C nach oben bewegt werden kann, un sie nit einen Schokoladenüberzug zu versehen. Wenn sich
der Behälter nach oben bewegt, wird die Kegelreihe vollständig von den Behälter umschlossen, und die Eiscrene
sowie ein Teil des Öffnungsendes der Kegel werden in die Schokolade eingetaucht, so dass die Eiserene von
einen vollständigen Überzug aus Schokolade E unschlossen wird, der sich über einen Teil jedes Kegels erstreckt,
wie dies in den Figuren 8 und 10 gezeigt ist. Wie angedeutet, bewegt sich die Plattform 53 in zeitlicher
Übereinstinnung zur Bewegung des Förderers in senkrechter und waagerechter Richtung,
Die nit den Schokoladenüberzug versehenen Reihen ungekehrter
Kegel C werden aufeinanderfolgend ait der Einheit 25 in Berührung gebracht, die den Schokoladenüberzug,
der sich noch nicht verfestigt hat, nit Nüssen versieht, so dass die Nüsse an Überzug gut haften bleiben.
Diese Einheit weist eine querliegende, nach oben geöffnete Schale IiO auf, die ebenfalls auf der Plattform
53 in der gezeigten Weise gelagert ist. Die Schale 110 ist ausreichend lang und breit, so dass ihr oberes
Ende sich nach oben über eine Reihe nach unten hängender, nit einen Schoiioladenüberzug versehener Kegel C bewegen
kann.
Der Boden der Schale 110 weist eine Schicht 111 aus einen elastischen, federnden Polstermaterial auf, beispielsweise
Schwanngunni oder Plastik, Auf der Oberseite dieses Polsternaterials wird in der Schale eine
Schicht aus losen Nüssen angeordnet. Wenn nun die Schale nit der Plattforn 53 nach oben bewegt wird, drückt sich
die nit dem Schokoladenüberzug versehene Eiscreme gegen
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die Nüsse, so dass sich die Nüsse in den Schokoladenüberzsüg
einbetten und an ine hängen bleiben, wie dies bei N in den Figuren 9 und 10 ersichtlich ist. Die
Eiserene ist zu dieser Zeit hart und kann durch das
Einpressen der Nüsse wegen des Polstermaterials IiI nicht beschädigt werden, jedoch ist der Schokoladenüberzug
noch weich genug, um zu ermöglichen, dass die Nüsse an ihn hängen bleiben.
Aus dem obigen ergibt sich, dass ein wirksames Verfahren und eine wirksane Vorrichtung geschaffen wurden, mit
denen leere Behälter, beispielsweise Kegel oder kegelige Tüten aus Backwerk oder Gebäck, erfasst und aufeinanderfolgend mit zu frierenden Zuckerwerk gefüllt werden
können, beispielsweise mit Eiscreme, die danach einen Gefriervorgang unterworfen wird, mit Sirup, beispielsweise
Schokolade, überzogen und mit essbaren Teilchen, beispielsweise Nüssen, bedeckt wird. Verfahren und Vorrichtung
eignen sich für hohe Produktionsgeschwindigkeiten bei niedrigen Kosten und ermöglichen die Herstellung
eines einheitlichen und bekömmlichen Produkts mit gefälligen und appetitlichem Aussehen.
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Claims (13)
1./ Verfahren zur Herstellung eines gefrorenen, essbaren
Produkts, bestehend aus einen Behälter, einer in
diesen befindlichen Füllsubstanz, die aus der Behälteröffnung herausragt, und einen Überzug auf der herausragenden Füllsubstanz, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälter (C) aufrecht auf einen Endlosförderer (15) angeordnet werden, so dass ihre Füllöffnung nach oben
ragt, dass der Förderer (15) zu einer Station (23) vorwärtsbewegt wird, in der die aufrechten, nach oben geöffneten Behälter (C) nit einer Füllsubstanz gefüllt
werden, die sich gefrieren lässt, dass der Förderer (15) durch einen Gefriertunnel (20) weiterbewegt wird, wobei die Behälter (C) auf den Oberzug des Förderers aufrecht und danach auf den Unterzug des Förderers in ungekehrter Lage getragen werden und in diesen Zustand den Gefriertunnel (20) verlassen, wobei die Füllsubstanz gefroren
ist, dass der Förderer (15) nit den auf ihn in ungekehrter Lage befindlichen, gefüllten Behältern (C) dann in
eine Beschichtungsstation (24) läuft, in der die gefrorene, aus den ungekehrten, gefüllten Behältern herausragende Füllsubstanz nit einen Überzug versehen wird, un dadurch die Produkte zu vollenden, und dass die ungekehrten, gefüllten und nit einen Überzug versehenen Produkte von den Förderer (15) freigegeben werden.
diesen befindlichen Füllsubstanz, die aus der Behälteröffnung herausragt, und einen Überzug auf der herausragenden Füllsubstanz, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälter (C) aufrecht auf einen Endlosförderer (15) angeordnet werden, so dass ihre Füllöffnung nach oben
ragt, dass der Förderer (15) zu einer Station (23) vorwärtsbewegt wird, in der die aufrechten, nach oben geöffneten Behälter (C) nit einer Füllsubstanz gefüllt
werden, die sich gefrieren lässt, dass der Förderer (15) durch einen Gefriertunnel (20) weiterbewegt wird, wobei die Behälter (C) auf den Oberzug des Förderers aufrecht und danach auf den Unterzug des Förderers in ungekehrter Lage getragen werden und in diesen Zustand den Gefriertunnel (20) verlassen, wobei die Füllsubstanz gefroren
ist, dass der Förderer (15) nit den auf ihn in ungekehrter Lage befindlichen, gefüllten Behältern (C) dann in
eine Beschichtungsstation (24) läuft, in der die gefrorene, aus den ungekehrten, gefüllten Behältern herausragende Füllsubstanz nit einen Überzug versehen wird, un dadurch die Produkte zu vollenden, und dass die ungekehrten, gefüllten und nit einen Überzug versehenen Produkte von den Förderer (15) freigegeben werden.
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2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gefriertunnel (20) lang genug ist und auf einer
solchen Gefriertenperatur gehalten wird, die ausreicht, um die Füllsubstanz zu gefrieren und zu erhärten, bevor
die gefüllten Behälter(G) den Gefriertunnel verlassen,
und dass die ungekehrten, gefüllten Behälter (C) in eine
sirupartige Beschichtungssubstanz getaucht werden, un die gefrorene Füllsubstanz nit einen Überzug zu versehen.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllsubstanz nit essbaren Teilchen versehen
wird, während der sirupartige Überzug noch weich ist, inden die ungekehrten, gefüllten und nit den sirupartigen
Überzug versehenen Behälter (c) nit einer nit diesen Teilchen gefüllten Schale (HO) in Berührung gebracht
werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,
dass die ungekehrten, gefüllten Behälter (C) in einen Vorrat an sirupartiger Überzugsnasse und in einen Vorrat
an Teilchen eingetaucht werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälter (c) aus Backwerk bestehen und nit einer
viskosen Zuckergutsubstanz gefüllt werden, die sich gefrieren
lässt«
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen i bis 5» gekennzeichnet durch einen Endlosförderer
(15)» der sieh in einer senkrechten Ebene bewegt und einen oberen sowie einen unteren Zug aufweist,
einen Gefriertunnel (20), in den ein langgestreckter Teil des Förderers angeordnet ist, wobei ein Teil
des Förderers an den einen Ende, wo die Behälter (c) auf
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den Förderer aufgeladen und von den Förderer entfernt werden, sich aus den Tunnel herauserstreckt, ferner
durch eine Fülleinheit (23),die so angeordnet ist, dass sie Dit den oberen Zug des Förderers an den besagten
Ende zusammenarbeitet, und eine Beschichtungseinheit (24, 25), die nit den unteren Zug des Förderers an diesen
Ende zusammenarbeitet, wobei der Förderer (15) nit Mitteln (37) zur Aufnahme und Halterung der auf ihn geladenen
Behälter (c) versehen ist, so dass die Behälter aufrecht gehalten werden, wenn sie sich mit den oberen
Zug bewegen und nit der Fülleinheit (23) in Verbindung gebracht werden, jedoch in ungekehrter Lage gehalten
werden, sobald sie sich nit den unteren Zug bewegen und nit der Beschichtungseinheit (24, 25) in Verbindung gebracht
werden,
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass der Gefriertunnel (20) nit Mitteln versehen ist, nit denen er auf einer Temperatur von nicht über -28,9°C
haltbar ist, und dass in den Gefriertunnel ausserden Mittel (31) zur Unwälzung der Kaltluft in den Tunnel
vorhanden sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Fülleinheit (23) eine Düse (71) zur Abgabe
einer essbaren Substanz in die aufrechten Behälter (C) aufweist, die von den Förderer (15) getragen werden,
und dass die Beschichtungseinheit (24, 25) nit einen Siruptrog (90) versehen ist, in den die ungekehrten,
gefüllten Behälter (C) getaucht werden.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine zusätzliche Einheit vorgesehen ist, die nit
den unteren Zug des Förderers (15) jenseits der Be-
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Schichtungseinheit (24) zusammenarbeitet und dazu dient, den Sirupüberzug mit essbaren Teilchen zu versehen, und
dass diese Einheit (25) die Fora einer Schale (ilO) aufweist, die einen Vorrat an essbaren Teilchen aufnimmt,
in den die gefüllten und sirupüberzogenen Behälter (C) eingetaucht werden.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, dass die Schale (HO) einen federnden, kompressiblen
Boden (ill) aufweist, auf den eine Schicht aus essbaren Teilchen liegt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass der Förderer (15) ciit in Längsrichtung nit Abstand
getrennten Greifstangeneinheiten (36) versehen ist, die jede eine Reihe Behälter aufnehmender Steckfassungen
(38) aufweisen, in die die Behälter (C) aufrecht eingesteckt werden, dass mit diesen Steckfassungen (38) zusammenwirkende
Mittel (39, 40, 42) vorhanden sind, mit denen die Behälter greifbar und in den Steckfassungen
haltbar sind, und dass eine Betätigungsvorrichtung (43»
45) für die Greifvorrichtung eingebaut ist, mit der die Behälter (C) ergriffen werden, bevor sie auf den unteren
Zug des Förderers (15) laufen und mit der sie von dem Förderer gelöst werden können, nachdem sie die Beschichtungseinheit
(24, 25) hinter sich gelassen haben,
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, gekennzeichnet
durch einen endlosen Förderer (15)» der in
einer senkrechten Ebene beweglich ist, auf den Förderer in Längsrichtung mit Abstand angeordnete Greifstangeneinheiten
(36), von denen jede mit einer Reihe Behälter aufnehmender Steckfassungen (38) versehen ist, in die
die Behälter (c) in aufrechter Stellung einsteckbar sind,
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wenn sich die Einheiten an den oberen Zug des Förderers (15) entlangbewegen, ferner gekennzeichnet durch nit den
Steckfassungen (38) zusammenwirkende Mittel (39» 42)
zun Ergreifen der Behälter und zu ihrer Halterung in den Steckfassungen, sowie durch Betätigungsraittel für diese
Greifnittel, die so geartet sind, dass sie die Behälter ergreifen, noch bevor diese auf den unteren Zug des Förderers
wandern und ferner so, dass sie die Behälter freigeben, nachden diese auf den unteren Zug des Förderers
weiterbefördert worden sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
dass die Steckfassungen (38) in einer Stange (37) ausgebildet sind, dass eine Greifstange (39) so angebracht
ist, dass sie nit der ersten Stange (37) zusannenarbeitet, un sich relativ zu ihr hin- und herzubewegen,
und dass die Greifstange (39) axt Steckfassungen versehen
ist, die den die Behälter aufnehmenden Steckfassungen entsprechen, wobei die zweite Stange Einsteehspitzen
besitzt, die in jede ihrer Steckfassungen hineinragen, un nit den in den ersten Steckfassungen getragenen Behältern
(C) in Eingriff zu können.
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Lee rse ι te
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