DE2012995A1 - Entfernungsmesser vorzugsweise fur fotografische Kameras - Google Patents
Entfernungsmesser vorzugsweise fur fotografische KamerasInfo
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Description
AGPA-GEVAERT AKTIENGESELLSCHAFT 18 >
März 1970
Leverkusen . 10-eh-ki
PO 131/MO 182
Entfernungsmesser, vorzugsweise.für fotografische Kameras ' |
Die Erfindung betrifft einen Entfernungsmesser, der einen Projektor
für ein Strahlenbündel von moduliertem Licht, das einen sogenannten Spot auf den Gegenstand, dessen Entfernung zu messen
ist, wirft, und einen frequenzselektiven Empfänger umfaßt, der mindestens ein fotoelektrisches Element aufweist und für die
Modulationsfrequenz des auf den Gegenstand treffenden und von
diesem reflektierten Strahlenbündels empfindlich ist und eine
Anzeige- oder Regelvorrichtung steuert. Derartige Entfernungsmesser sind bereits bekannt. Sie sind jedoch für den Einbau in
fotografische oder kinematografische Kameras meist zu aufwendig und kompliziert.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen derartigen
Entfernungsmesser einfach und funktionssicher aufzubauen.
Erfindungsgemäß wird nun für einen Entfernungsmesser der eingangs
genannten Art vorgeschlagen, daß ein moduliertes infrarotes ■"'"■
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po 131/MO 182
Strahlenbündel verwendet wird und daß zwischen dem Projektor bzw. dem ausgesendeten Strahlenbündel und dem Empfänger bzw.
dem reflektierten Strahlenbündel ein die Basis des Entfernungsmessers bildender Abstand besteht.
^ Nach einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der
Empfänger im von der Entfernung des Gegenstandes abhängigen Bereich des Ablenkwinkels des reflektierten Strahls mehrere Fotowiderstände
umfaßt, von denen jeder einem bestimmten Ablenkwinkel des reflektierten
Strahls und damit einer bestimmten Entfernung des Gegenstands zugeordnet ist. Dabei ist es zweckmäßig, daß den Fotowiderständen
eine logische Schaltung mit einem Selektivverstärker, der auf die Modulationsfrequenz des Strahlenbündels anspricht, und
einem Drehspulmeßsystem nachgeschaltet ist, wobei der Ausschlag
des Zeigers des Drehspulmeßsystems davon abhängig ist, auf welchen
P Fotowiderstand das reflektierte Strahlenbündel trifft.
Gemäß einer anderen Ausführungsform entsprechend der Erfindung
wird vorgeschlagen, daß der Empfänger einen Strahlenteiler, der das reflektierte Strahlenbündel in zwei gleiche Strahlen teilt,
umfaßt und daß im reflektierten und im durchgehenden Strahlengang im gleichen Abstand vom Strahlenteiler je ein Fotowiderstand
liegt, wobei beide Fotowiderstände in einer Brückenschaltung, in deren einer Diagonale eine Batterie und in deren anderer Diagonale
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ein Selektiwerstarker und ein Drehspulmeßsystem liegen, angeordnet
sind und wobei ein Fotowiderstand längs der möglichen Winkelabweichungen
des auf ihn treffenden Strahlenbündel kontinuierlich
unterschiedliche Empfindlichkeit hat, so daß ein und dasselbe Strahlenbündel je nach der Stelle* an der es auf den Fotowiderstand trifft, einen unterschiedlichen Widerstandswert hervorruft. Dabei kann der Fotowiderstand mit unterschiedlicher Empfindlichkeit
durch teilweise Abdeckung eines rechteckigen Fotowlderstanäes
mittels einer Blende» eines Graufilters oder eines
Graukeils gebildet werden oder er kann längs der möglichen Winkelabweichungen
des auf ihn treffenden StrahlenbUndels unterschiedlich
breit sein.
Schließlich ist noch eine weitere erfindungsgemäße^ Ausführungsform
möglich, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Empfänger einen beweglichen Fotowiderstand umfaßt, der unter Federwirkung oder
durch Motorantrieb dem .reflektierten Strahlenbündel bis zu
dessen Auftreffen auf ihn nachgesteüert wird, wobei VOrzUgsweise
die Bewegung des Fotowiderstands mit der Bewegung eines Kameraobjektivs gekuppelt ist und schließlich durch das Auftreffen des
reflektierten Strahlenbündels auf den Fotowiderstand infolge
des dadurch erzeugten Impulses die Bewegung des Fotowiderständs
und des Objektivs blockierbar ist, und daß weiterhin mit dem
beweglichen Fotowiderstand eine Anzeigevorrichtung für die blockierte Lage>
die der Entfernung des Gegenstandes entspricht, verbunden
sein kann.
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Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Entfernungsmessers,
Fig. 2 eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform,
Fig. J> ein Teil der Ausführungsform nach Fig. 2.
Die Erfindung geht aus von einem bekannten Entfernungsmesser, der einen Projektor für ein Strahlenbündel 1 umfaßt, wobei das
Strahlenbündel einen sogenannten Spot auf das Objekt, dessen Entfernung gemessen werden soll, wirft. Das Strahlenbündel ist
zwecks Vermeidung von Fehlmessungen durch parasitäre Infrarotstrahlen in an sich bekannter Weise moduliert. Dementsprechend
muß im Entfernungsmesser, der ein fotoelektrisches Element umfaßt, über das eine Anzeige- oder Regelvorrichtung gesteuert
wird, eine für die Modulationsfrequenz empfindliche Vorrichtung enthalten sein.
Gemäß der Erfindung projiziert der nicht dargestellte, an sich bekannte Projektor einen modulierten, infraroten Lichtspot auf
den Gegenstand, dessen Entfernung gemessen werden soll. Nach dem Prinzip eines Basisentfernungsmessers wird ein auf den Gegenstand
treffender Lichtstrahl 1 unter einem anderen Winkel von dem
"5"
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■ . ι
Gegenstand zu einem vom Projektor um die Basis b versetzten
Element 2 des Entfernungsmessers reflektiert a je nach dem wie
weit der Gegenstand vom Entfernungsmesser entfernt liegt. Ein unendlich entfernter Gegenstand reflektiert den Lichtstrahl 3
parallel zum Lichtstrahl 1 oder senkrecht zur Basis 4 des Entfernungsmessers.
Je näher der Gegenstand am Entfernungsmesser liegt5
umso mehr weicht der Winkel zwischen dem reflektierten Lichtstrahl 3 und dem ausgesandten Lichtstrahl 1 von 180 ab>
Dieser Winkel zwischen dem ausgesandten s modulierten Infrarotstrahl 1
und dem reflektierten modulierten Infrarotstrahl 3 unter Berücksichtigung der Entfernungsmesserbasis b soll nun auf einfachste
Weise elektrisch gemessen und in eine Anzeige umgesetzt werden.
Bei der Ausgestaltung nach Fig. 1 ist hierzu hinter dem Lichteintrittsfenster
2 für den reflektierten Strahl 3 ein gegen die j|
optische Achse des Eintrittsfensters 2 geneigter Spiegel 5 vorgesehen, der den reflektierten Strahl auf einen weiteren geneigten
Spiegel β wirft. Von diesem wird der reflektierte Strahl 3 dann auf
die elektrische Einrichtung gelenkt. Der elektrische Teil des Entfernungsmessers
besteht aus einer Reihe von kleinen lichtelektrisohen
Elementen, vorzugsweise Fotowiderstanden 7a bis 7d* die so angeordnet sind, daß jeder Fotowiderstand 7a bis 7d nur bei einer bestimmten
Entfernung des zu messenden Gegenstandes und damit einem
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bestimmten Winkel des reflektierten Strahls 3 von diesem getroffen
wird. So trifft der Strahl 3 beispielsweise, wenn er von einem unendlich fernen Gegenstand reflektiert wird, nur den Fotowiderstand
7d, wenn er von einem nur 2 m entfernten Gegenstand reflektiert wird, nur den Fotowiderstand 7a, Liegt der Gegenstand
in einer anderen Entfernung*so trifft der reflektierte
auf
Lichtstrahl 3/den entsprechenden anderen der Fotowiderstände 7a bis 7d. Die Ausgangssignale der Fotowiderstände 7a bis 7d werden in einer an sich bekannten logischen Schaltung 8, die durch Einbeziehung eines Selektivverstärkers in bekannter Weise dafür soigt,daß nur der modulierte Infrarotstrahl 3 zur Messung herangezogen wird, in der Weise verarbeitet, daß in einem folgenden Drehspulsystem 9 bei Belichtung des Fotowiderstands 7d durch den Strahl 3 der Zeiger des Drehspul systems 9 einen bestimmten, zweckmäßigerwelse einer Skala zugeordneten Ausschlag erfährt. Bei der Belichtung eines der anderen Fotowiderstände 7c, 7b, 7a erfährt dagegen der Zeiger des Drehspulsystems 9 einen der Zuordnung der Fotowiderstände zu den Entfernungen des Gegenstandes entsprechenden anderen Ausschlag, wobei die Skala so ausgebildet sein muß, daß der jeweils dem belichteten Fotowiderstand entsprechende Entfernungswert auf der Skala dem Zeiger gegenüberliegt. Will man die Anordnung zur automatischen Entfernungseinstellung einer fotografischen Kamera verwenden, so kann man den Entfernungseinsteller des Kameraobjektivs in an sich bekannter Weise mit einem Abtastrechen für der. Zeiger des
Lichtstrahl 3/den entsprechenden anderen der Fotowiderstände 7a bis 7d. Die Ausgangssignale der Fotowiderstände 7a bis 7d werden in einer an sich bekannten logischen Schaltung 8, die durch Einbeziehung eines Selektivverstärkers in bekannter Weise dafür soigt,daß nur der modulierte Infrarotstrahl 3 zur Messung herangezogen wird, in der Weise verarbeitet, daß in einem folgenden Drehspulsystem 9 bei Belichtung des Fotowiderstands 7d durch den Strahl 3 der Zeiger des Drehspul systems 9 einen bestimmten, zweckmäßigerwelse einer Skala zugeordneten Ausschlag erfährt. Bei der Belichtung eines der anderen Fotowiderstände 7c, 7b, 7a erfährt dagegen der Zeiger des Drehspulsystems 9 einen der Zuordnung der Fotowiderstände zu den Entfernungen des Gegenstandes entsprechenden anderen Ausschlag, wobei die Skala so ausgebildet sein muß, daß der jeweils dem belichteten Fotowiderstand entsprechende Entfernungswert auf der Skala dem Zeiger gegenüberliegt. Will man die Anordnung zur automatischen Entfernungseinstellung einer fotografischen Kamera verwenden, so kann man den Entfernungseinsteller des Kameraobjektivs in an sich bekannter Weise mit einem Abtastrechen für der. Zeiger des
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Drehspulsystems 9 versehen, so daß bei Kamerabetätigung der Rechen
zusammen mit dem Entfernungseinsteller unter der Wirkung eines
Federwerks oder eines Elektromotors bis in die der Zeigersteilung
entsprechende Entfernungseinstellung des Objektivs abläuft.
Pas Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 unterscheidet sich von dem
nach Fig. 1 in der Anordnung und Ausgestaltung der Fotowiderstände
und der zugehörigen Schaltung. Daher sind in Fig. 2 nur diese Teile
des erfiBdungsgemäßen Entfernungsmessers gezeigt» Dabei sind
funktionsgleiche Teile zum leichteren Verständnis mit denselben
Bezugsziffern versehen wie in Fig. 1 .
Bei der Anordnung nach Fig* 2 trifft der reflektierte modulierte Infrarotstrahl 3 genau so wie bei der Anordnung nach Fig« 1 je nach
der Entfernung des Gegenstandes, von dem er reflektiert wird, unter einem unterschiedlichen Winkel auf die Linse 2 des Entfernungsmessers, dessen nicht dargestellte Basis wieder b sein
soll. Hinter der Linse 2 oder dem Fenster 2 ist ein für"infrarotes
Licht teildurchlässiger Spiegel 10 angeordnet Λ wobei der durchgelassene
und der reflektierte Strahl 31 und 3lf jeweils 50 # der
Intensität des auf den Spiegel 10 treffenden Strahls 3 haben. In
gleicher Entfernung hinter dem Spiegel 10 sind im durchgelassenen
und im reflektierten Strahlengang je ein Fotowiderstand 11 utid 12
angeordnet, die in zwei Ästen einer Brückenschaltung geschaltet
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sind. In den zwei anderen Zweigen der Brücke liegen zwei gleiche Widerstände 12 und 14, in der einen Brückendiagonale eine Batterie
15 und in der anderen Brückendiagonale die Meßschaltung. Durch die
Brückenßchaltung werden bei der Entfernungsmessung Helligkeitsschwankungen des reflektierten Strahls J5, die durch unterschiedliche
Entfernungen und unterschiedliche Reflexionsvermögen der
P zu messenden Gegenstände verursacht werden, eliminiert. Der Fotowiderstand
11 ist als sogenannter Ortsdiskriminator ausgebildet und in Pig. 3 gesondert dargestellt. Die übliche Bauform der
CdS-Aufdampf-Potowiderstände besteht in einer isolierten Trägerfläche,
auf die die fotoleitende Schicht aufgedampt ist. Dann
wird eine Kontaktbahn aus einem Silberlot aufgespritzt, die von der fotoleitenden Schicht eine mäanderfb'rmlg e Figuration freiläßt.
Die Flächenempfindlichkeit des Fotowiderstandes ist in erster Linie abhängig von der Breite der Mäanderbahn an der be-
* treffenden Stelle und ist dieser umgekehrt proportional, wenn man
von statistischen Streuungen in der Aufdampfschicht absieht; wenn
die Kontaktierung aber in einer bestimmten Kurvenform erfolgt, läßt sich die Empfindlichkeit in Abhängigkeit vom Ort der auftreffenden
Strahlung theoretisch beliebig verändern. Der rechteckige Fotowiderstand 11 ist mit zwei Leiterschichten so belegt, daß die
fotoleitende Fläche 11a sich längs der mögliohen Auslenkwinkel de» Strahl·« 31 in bestimmter Weise verbreitert. Dadurch ändert siah
die Flächenempfindlichkeit des Fotowiderstandes 11 proportional
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zum Auslenkwinkel des Strahles 31 und damit proportional· zur
Entfernung des zu messenden Gegenstandes« Trifft der Strahl Jf,
der ja immer einen etwa konstanten Durchmesser hat, auf die eine
Seite des Fotowiderstandes 11, so hat der erzeugte Widerstandswert proportional der Entfernung eine bestimmte Größe. Trifft
derselbe Strahl J5* jedoch infolge der anderen Ablenkung am zu
messenden Gegenstand auf die andere Seite des Fotowiderstandes 11,
so ist der erzeugte Widerstandswert infolge der anderen Breite des
Potowiderstandes ein anderer, der Entfernung des Gegenstandes proportionaler»
Als elektrische Schaltung ist im zugehörigenBrüekehzweig
ein Selektivverstärker 16 vorgesehen,» der wie bei der Anordnung
nach Pig, 1 nur die vom modulierten Strahl 3 kommenden Impulse
verstärkt. Dem Selektivverstärker 16 ist genau wie bei der Anordnung
nach Fig. 1 ein Drehspulsystem 1f nachgeschaltet, das jedoch in*
diesem Fall direkt den dem veränderlichen Widerstand 11*und damit
der Entfernung proportionalen Strom anzeigt und somit zur Entfernungsmessung
dient, "
Der als Ortsdiskriminator dienende Fotowiderstand 11 könnte auch
dadurch hergestellt werden, daß einem rechteckigen Fotowiderstand
lichtundurchlässige oder lichtschwächende Blenden, die z. B*
Tropfenform haben, vorgeschaltet werden.
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Naturgemäß sind noch weitere Ausführungsformen, die sich dem nachfolgenden
Patentanspruch oder einem oder mehreren der Uhteransprüche
unterordnen und nur der Einfachheit halber in Zeichnungen nicht dargestellt sind, möglich. So könnte an die Stelle der
Potowiderstände 7a bis 7d der Anordnung nach Fig. 1 ein als
^ Ortsdiskriminator ausgebildeter Fotowiderstand 11 treten, wenn
durch andere Mittel sichergestellt ist, daß Helligkeitsschwankungen
des Strahls 3 kompensiert oder vermieden werden. Schließlich könnte
nach einer anderen Ausgestaltung der Empfänger einen beweglichen Fotowiderstand umfassen, der unter Federwirkung oder durch Motorantrieb
dem reflektierten Strahlenbündel 3 bis zu dessen Auftreffen auf ihn nachgesteuert wird, wobei durch den dadurch erzeugten
Impuls die Bewegung des Fotowiderstandes blockierbar ist und wobei mit dem beweglichen Fotowiderstand eine Anzeigevorrichtung
für die blockierte Lage, die der Entfernung des Gegen-
P Standes entspricht, verbunden ist. Auch hier ist naturgemäß ein Selektiwerstärker erforderlich. Alle beschriebenen Entferhungsmeßvorrichtungen
können mit Entfernungseinstellem von Objektiven gekuppelt werden.
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Claims (9)
- 2012996AGFA-GEVAERT AKTIENGESELLSCHAFT 18. März 1970Leverkusen TO-eh-kiPO 131/MO 182Ansprücheί\) Entfernungsmesser, der einen Projektor für ein Strahlenbündel mit moduliertem Licht, das einen sogenannten Spot auf den Gegenstand, dessen Entfernung zu messen ist,virft, und einen Empfänger umfaßt, der mindestens ein fotoelektrisches Element Aufweist und für die Modulationsfrequenz des auf den Gegenstand treffenden und von diesem reflektierten Strahlenbündels empfindlieh ist und eine Anzeige- oder Regelvorrichtung steuert, dadurch gekennzeichnet, daß ein infrarotes Strahlenbündel (1, 3) verwendet wird.
- 2. Entfernungsmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Projektor bzw. dem ausgesandten Strahlenbündel (1) und dem Empfänger (f, 8 bzw. 11, 12^ 16) bzw. dem reflektierten Strahlenbündel (5). ein die Basis des Entfernungsmessers bildender Abstand (b) besteht,109842/0649po 131/MO 182
- 3. Entfernungsmeeser nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger im von der Entfernung des Gegenstandes abhängigen Bereich des Ablenkwinkels des reflektierten Strahls (3) mehrere Fotowiderstände (7a bis 7d) umfaßt, von denen jeder einem bestimmten Ablenkwinkel des reflektierten Strahls (3) und damit einer bestimmten Entfernung des Gegenstandes zugeordnet ist.
- 4. Entfernungsmesser nach Anspruch J5# dadurch gekennzeichnet, daß den Fotowiderständen (7a bis 7d) eine logische Schaltung (8) mit einem Selektivverstärker, der auf die Modulationsfrequenz des Strahlenbündels (1, 3) anspricht, und einem Drehspulmeßsystem (9) nachgeschaltet ist, wobei der Ausschlag des Zeigers des Drehspulmeßsystems (9) davon abhängig ist, auf welchen Fotowiderstand (7a bis 7d) das reflektierte Strahlenbündel (3) trifft.
- 5. Entfernungsmesser nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger einen Strahlenteiler (1O), der das reflektierte Strahlenbündel (3) in zwei gleiche Strahlen (3* und 3fl) teilt, umfaßt und daß Im reflektierten und im durchgehenden Strahlengang (3I!> 3*5 im gleichen Abstand vom Strahlenteiler (1O) je ein Fotowiderstand (12, 11) liegt, wobei beide Fotowiderstände (11,12) in einer Brückenschaltung-13-109842/0649PO 131/MO 182(11 bis 14), in deren einer Diagonale eine Batterie (15) und in deren anderer Diagonale ein Selektivverstärker (16) und ein Drehspulmeßsystem (17) liegen, angeordnet sind und wobei ein Fotowiderstand (.11.) längs der möglichen Winkelabweichungen des auf ihn treffenden Strahlenbündels (5f) kontinuierlich unter-* schiedliche Empfindlichkeit hat, so daß ein und dasselbe m , Strahlenbündel (3*) je nach der Stelle, an der er auf des Fotowiderstand (11) trifft, einen unterschiedlichen Widerstandswert hervorruft.
- 6. Entfernungsmesser nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Fotowiderstand (11) mit unterschiedlicher Empfindlichkeit durch teilweise Abdeckung eines rechteckigen Fotowiderstandes mittels einer Blende, eines Graufilters oder eines Graukeiles gebildet wird.
- 7» Entfernungsmesser nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Fotowiderstand (11) mit unterschiedlicher Empfindlichkeit längs der möglichen Winkelabweichungen des auf ihn treffenden Strahlenbündels (5*) unterschiedlich breit ist, "
- 8. Entfernungsmesser nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger einen beweglichen Fotowiderstand umfaßt, der unter Federwirkung oder durch Motorantrieb• -14-109 8 42/0649po 151/MO 182dem reflektierten Strahlenbündel (3) bis zu dessen Auftreffen auf ihn nachgesteuert wird, wobei durch den dadurch erzeugten Impuls die Bewegung des Potowiderstandes blockierbar ist, und daß mit dem beweglichen Fotowiderstand eine Anzeigevorrichtung für die blockierte Lagex die der Entfernung des Gegenstandes entspricht, verbunden ist,
- 9. Entfernungsmesser nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Fotowiderstand mit der Entfernungseinstellvorrichtung eines Objektivs gekuppelt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen109842/0649
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CH526787A (de) | 1972-08-15 |
US3714435A (en) | 1973-01-30 |
DE2012995C3 (de) | 1979-04-19 |
DE2012995B2 (de) | 1978-08-17 |
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