DE2012658C3 - Verfahren zur Herstellung von Titan gerbtnittel und dessen Verwendung zum Gerben von Bloßen und Fellen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Titan gerbtnittel und dessen Verwendung zum Gerben von Bloßen und Fellen

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DE2012658C3 DE2012658A DE2012658A DE2012658C3 DE 2012658 C3 DE2012658 C3 DE 2012658C3 DE 2012658 A DE2012658 A DE 2012658A DE 2012658 A DE2012658 A DE 2012658A DE 2012658 C3 DE2012658 C3 DE 2012658C3
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Titangerbmittels sowie auf die Verwendung dieses Gerbmittels zum Gerben von Blößen und Fellen.
In der Lederindustrie verwendet man neben pflanzlichen Gerbmitteln weitgehend verschiedene mineralische Gerbmittel, vornehmlich Chrom-, Zirkoniumoder Aluminiumverbindungen. Es ist bekannt, daß auch die Titanverbindungen Gerbeigenschaften besitzen. Solche Titanverbindungen sind Titansulfate, z. B. das Titanylsulfat, -chloride, -oxalate, -glukonate, -tartrate oder -laktate.
Bekannt ist ein Verfahren zur Herstellung von festem Titangerbmittel (vergleiche deutsche Patentschrift 517 446), das darin besteht, daß man Titanschwefelsäurelösungen bis zu einer Basizität von 55 bis 70°o neutralisiert, wobei sich noch keine harte Phase bildet, und danach die Lösung eindampft. Das so erhaltene M:"d kann als glasige Masse oder als körnige Krista vorliegen und sogar einen Anteil von Metatitansuüre enthalten, d. h. der Ht.stellungsprozeß ist labil, und folglich enthält auch das Endprodukt eine Mischung verschiedener Sulfate von jeweils bestimmter Zusammensetzung, was auf die Eigenschaften des Gerbmittels einen nicht zu unterschätzenden Einfluß hat. Außerdem werden beim Eindampfen der Titanschwefelsäuretösung alle in der Lösung enthaltenen Beimengungen zusammen mit den Titansulfaten mit dem festen Rückstand abgetrennt, was zweifellos die Qualität des Gerbmittels beeinträchtigt. Um das Vorhandensein von schädlichen Beimengungen im Mittel auszuschließen, ist es notwendig, von reinen Titanschwefelsäurelösungen auszugehen, wofür zusätzliche spezielle technologische Operationen erforderlich sind. Somit ist das bekannte Verfahien kompliziert, sowohl von der Technologie her, als auch was die Apparatur anbelangt. Das dabei erhaltene Produkt besitzt keine hohen Gerbeigenschaften, hat daher auch keine praktische Anwendung gefunden.
Die anderen obengenannten Titanverbindungen sind für Gerbzwecke unzweckmäßig, da die Milchoder Weinsäure und andere Säuren kostspielig sind.
Die Titanverbindungen werden gegenwärtig in der Lederindustrie, z. B. zum Gerben der Blöße, in geringem Ausmaß verwendet, da sie nicht über alle erforderlichen Qualitäten verfügen, wie bequeme Handhabung, gute Löslichkeit, ausreichende Lagerbeständigkeit und befriedigende Gerbeigenschaften. Das Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen ist aber kompliziert und in einigen Fällen unwirtschaftlich.
Aus den Ausz-'igen deutscher Patentanmeldungen vom 11. Mai 1949, Vol. 13, Anmeldung K 171 555 IVd/28 a ist die Überführung von basischen Titansulfaten in eine Lösung mit Hilfe von Alkalisulfaten in der Gerbbrühe bekannt. Es ist aber unrationell, die an sich löslichen basischen Titansulfate in jedem Betrüb gesondert im Spezialverfahren aufzulösen. Außerdem bilden sich bei der Überführung der unlöslichen Sulfate verschiedene Komplexe mit verschiedenen Gerbeigenschaften. Schließlich sind bekanntlich die basischen Sulfate, z. B. die wasserfreien Titanylsulfate, in Alkalisulfatlösungen schwer löslich, wobei in der Lösung nur eine niedrige Titankonzentration erzielt wird.
Die Herstellung von Doppelsalzen wurde in dem Artikel von Rosenheim, O. Schütte, Z. anorg. Chemie 26 (1901) 239/57, 252 beschrieben und io Gmelins Handbuch der anorg. Chemie, 8. Auflage, System-Nummer 41, Titan, S. 409 aufgenommen.
Der erhaltenen Verbindung haben die Forscher
die Formel (NHJ2SO4 · TiOSO4 · Η.,Ο zugeschrieben. Sie haben jedoch kein Monohydrafvon Titanylsulfat und Ammoniumsulfat erhalten, wie sie irrtümlich annahmen, da sie es für eine krislallhydratische hygroskopische Feuchtigkeit hielten, sondern ein wasserfreies Salz, das in Form von weißen zerzausten Nadeln kristallisiert, wie auch in der genannten Druckschrift erwähnt wird.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wurde die Bildung \υη Titanyl- und Ammonium-Doppelsulfat genau erforscht, und es hat sich gezeigt, daß Titanyl- und Ammoniumsulfat in Form eines wasserfreien Salzes (NH4)2TiO(SO4)2 sich in Form von anisotropen Nadeln bildet. Dieses Salz besitzt nicht die für die Verwendung als Titangerbmittel notwendigen Eigenschaften.
Das Doppelsalz von Titanyl und Ammonium in monohydrater Form (NH4LTiO(SO4)., · H2O bildet sich in Form von isotropen Kristallen, z. B.Tetragontritetraeder ode. Tetraeder mit regulärem Kristallsystem.
Dieses Salz ist in der stabilisierten Monohydratform ein wirksames Titangerbmiüel.
Der Erfindung wurde die Aufgabe zugrundegelegt, in dem Verfahren zur Herstellung von Titangerbmitteln die Operationen der Abtrennung der Gerbverbindung des Titans aus der schwefelsauren Titanlösung so zu vervollkommnen, daß diese Verbindung bequem in der Handhabung und lagerbeständig ist, gute Löslichkeit besitzt und es möglich macht, bei deren Verwendung als Gerbnv'tel in einem breiten Sortiment Leder mit verbesserten Eigenschaften herzustellen.
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß man bei dem Verfahren zur Herstellung von Titangerbmittel, das in der Schwefelsäurebehandlung des titanhaltigen Rohstoffes zur Überführung des Titans in die schwefelsaure Lösung und der Abtrennung der schwefelsauren Gerbverbindungen des Titans besteht, erfindungsgemäß in die schwefelsaure Titanlösung Arnmoniumsulfat einführt und das Monohydral des Ammoniumtitanylsulfates der Formel
[(NHJ2TiO(SO4)., · H2O]
ausfällt und dann das abgetrennte Ammoniumtitanylsulfat zur Stabilisierung der Monohydratform mit Ammoniumsulfatlösung behandelt. Das nach diesem Verfahren hergestellte Gerbmittel ist lagerbeständig, besitzt pute Löslichkeit und ist in seiner Anwendung als mineralisches wirksames Gerbmittel sehr bequem zu handhaben. Es kann ohne große Verluste in Betrieben, die Titanrohstoffe zu Titandioxyd nach dem Schwefelsäureverfahren verarbeiten, hergestellt werden.
In der Anwendung des nach dem oben beschriebenen Verfahren hergestellten Gerbmittels zum Gerben von entäscherter Blöße nimmt man das Gerbmittel in trockener Form ohne vorhergehende Auflösung und führt es im Gerbprozeß in zwei Stufen ein, wobei in der ersten Gerbstufe das Gerbmittel in einer Menge von 2 bis 5 %>, bezogen auf das Gewicht der Blöße, auf TiO2 umgerechnet, und nach dem Ablassen der Gerbtrommel und dem Eindringen des Gerbmittels in die Blöße in der zweiten Stufe in einer Menge von 5 bis 8 °/o eingeführt wird.
Bei der Verwendung des genannten Gerbmittels zum Gerben von entäscherter und gepickelter oder entäscherter, gepickelter und chromierter Blöße nimmt man dieses in einer Menge vcn 5 bis 10° o, bezogen auf das Gewicht der Blöße, auf TiO2 umgerechnet.
Das Titangerbmittel kann zum Gerben von Blöße auch in Kombination mit Zirkoniumgerbmitiel verwendet werden.
Die Verwendung von Titangerbmittel in den genannten Mengen zum Gerben von Haut macht es möglich, in einem breiten Sortiment Leder neuen ίο Typs mit verbesserten Eigenschaften herzustellen und ergibt synergistische Wirkung im Sinne einer Beschleunigung des Gerbprozesses und der Verbesserung der Lederqualität.
Bei der Verwendung des erfindungsgemäß hergestellten Gerbmit'els kann in dem Verfahren zum Gerben von Blöße gleichzeitig mit dem Gerbmitlei kalzinierte Soda zur Erhöhung der Basiziuit eingeführt werden. Das vereinfacht den Prozeß und beschleunigt die Geschwindigkeit des, Gerbens und der ao Neutralisation. Bei der Anwendung in kombinierten Gerbverfahren wird kalzinierte Soda nicht zugegeben. Bei der Anwendung zum Gerben von Blöße können zur Neutralisierung ein Gemisch von Natriumsulfit mit Urotropin verwendet werden. Da; erhöht wesentlich die Schrumpfungstemperatur des Leders (auf 1180C), verstärkt die Gerbwirkung, beschleunigt den Neutralisationsprozeß und verbessert die Qualität des Leders.
Das erfindungsgemäß nergestellte Gerbmittel kann auch zum Gerben von Fellen verwendet werden. In diesem Falle führt man es unmittelbar nach dem Weichen der Felle in einer Menge von 0,3 bis 1 ° <> bezogen auf das Gewicht der geweichten Felle, ein. Das erhöht wesentlich die Fellfestigkeit, was besonders wichtig für wenig feste Felle, wie Zieselmäuse oder Ratten ist, und vergrößert bedeutend die Dichtigkeit des Pelzes für Felle, die lichte Behaarung aufweisen (Kaninchen schlschtei Oualität usw.).
Bei der Verwendung des Gerbmittels zum Gerben entäscherter Felle werden diese mit Dichromsüure behandelt, wonach das Gerbmittel in einer Menge von 2 bis 4°. ο unter anschließender Chromreduktion eingeführt wird.
Dadurch wird es möglich, ein dichteres Leder und dichteren Pelz bei der Herstellung von Pelz aus geringwertigem Schaffell und anderen Arten herzustellen.
Beim Gerben mit dem eifindungsgemäß hergestellten Gerbmittel unter Nachgerben mit synthetischen SJ Gerbmitteln, den sogenannten Syntanen erhält man helle biegsame Leder, die gutes Aussehen und erhöhte Verschleiß- und Schimmelbeständigkeit aufweisen.
Für Leder der Titan-Syntau-Gerbung ist kennzeichnend eine höhere Flächenausbeute, was ein wichtiger wirtschaftlicher Faktor ist. Ein weiterer Faktor besteht in der Senkung der Kosten der Chemikalien gegenüber den Chemikalien, die bei dem chrompflanzlichen sowie dem Zirkonium-Syntan-Gerbverfahren verwendet werden.
Die erfindungsgemäße Verwendung zum Gerben macht es möglich, die Verwendung der raren Gerbmittel pflanzlicher Herkunft vollständig auszuschließen.
Bei der Gerbung von Fellen steigt bedeutend die Festigkeit solcher Pelzarten, die eine lockere Fleischseite (Zieselmaus, Wasserratte und andere) aufweisen, und die Dichtigkeit der Behaarung nimmt zu.
In den nachstehenden Beispielen wird die Durchführung des Verfahrens zur Herstellung von Titangerbmittel und die Verwendung zum Gerben von Blöße und Fellen näher erläutert.
Das Wesen des Verfahrens zur Herstellung von Titangerbmittel besteht darin, daß in eine schwefelsaure Titanlösung, die bei der Verarbeitung des titanhaltigen Rohstoffes erhalten wird, Ammoniumsulfat eingeführt und Ammoniumtiianylsulfat in der Mono-
dratform mit Ammoniumsulfatlösung behandelt wird, wodurch man die schwefelsaure Gerbverbindung des Titans erhält, die a's Gerbmittel zum Gerben von Blöße und Fellen verwendet wird.
Dieses Verfahren wird wie .olgt durchgeführt: Das titanhaltige Konzentrat (47 0Zo TiO.,) in einer Men^e von 1 t unterzieht man der Schwefelsäurebe-Sandlung unter Zugabe von Ammoniumsulfat, wobei
dieser Lösung beträgt von 0,4 bis 0,7 m3 je t Salz. Bei einer solchen Behandlung wird die Monohydratiorm des Ammoniumtitanylsulfates stabilisien.
Diese Behandlung wird durch Waschen auf dem Filter oder durch Repulpation unter anschließender Filtration durchgeführt.
Das erhaltene Ammoniumtitanylsulfat in d;r be-
e j ständigen Monohydratform ist eine schwefelsau.e
hydratforrr, [(NHJ0TiO(SO4)., ^Η,Ο] ausgefällt und io GerbverMndung des Ttans, die die Gesamtheit der dann dieses Sulfat "zur Stabilisierung der^ Monohy- geforderten Eigenschaften, nämlich leichte Handhabung, gute Löslich: uit, genügende Lagerbeständigkeitund befriedigende Gerbeigenschaften aufweist. Die Ausbeute an Gerbtitansalz aus dem Konzen-15 trat beträgt von 1,3 bis 2,1t. Seine Zusammensetzung (Gewichtsprozent): TiO., 19 bis 22; SO:i 45 bis 48; (NHJ2O 14,5 bis 16,5; Fe2O3 höchstens 0.05; unlöslicher Rückstand höchstens 0,3.
Das Salz stellt ein weißes Pulver dar. Unter dem
von 2 bis 4 t H2SO4 und von 0,1 bis 0,5 t Ammo- ao Mikroskop weist die Form isotrope Kristalle mit niurnsulfat verbraucht werden. Die Bedingungen der Tetraederform auf.
Schwefelsäurebehandlung (Temperatur, Dauer, Kon- Das nach dem oben beschriebenen Verfahren her-
zentration der Säure) hängen davon ab welches Kon- gestellte Titangerbmittel kann zum Gerben von Blöße zentrat verwendet wird. Der bei dieser Behandlung verwendet werden. Dabei besteht das Verfahren in erhaltene Sinter wird mit Wasser unter Verwendung as folgendem:
von Rücklauflösungen ausgelaugt. Dadurch wird das Die aus Rindshäuten erhaltenen Blößen (Croupon
Titan in Lösung übergeführt und von den unlöslichen und andere) werden einschließlich bis zur Entäsche-Beimengungen befreit, die ungelöst als Niederschlag rung nach der konventionellen Technologie behanzurückbleiben. delt, nur darf der Prozeß e'er Äscherung nicht zu
Der Niederschlag wird abfiltriert, mit Wasser ge- 30 scharf und langwierig sein (nicht über 4 Tage), waschen, das dann beim Auslaugen als Rücklauf- Dann wird die Blöße in eine rotierende Trommel
lösung verwendet wird. eingebracht, Wasser mit einer Temperatur von 20
In die beim Auslaugen erhaltene schwefelsaure bis 25r C bis zu einem Flüssigkeitskoeffizienten von Titanlösung führt man das Ammoniumsulfat und die 1,5 eingegeben und das Titangerbmittel in einer Schwefelsäure bis zu einer Konzentration an freier 35 Menge von 2 bis 5°o zum Gewicht der Blöße, auf H2SO4 von 300 bis 450 g/l, an (NH4).,SO4 von 180 TiO2 umgerechnet, eingeführt. Diese Menge hängt bis 300 g/l ein, wobei die Gesamtkonz'entration von von "der Dichte und Dicke der Blöße ab. Gleichzeitig Ammoniumsulfat und Schwefelsäure in der Lösung mit dem Gerbmittel wird Ammoniumsulfat in einer 520 bis 620 g/l beträgt. Aus der erhaltenen Lösung Menge von 4 bis 8°,'o, bezogen auf das Gewicht der fällt das Doppelsalz aus Titanylsulfat und Ammo- 40 Blöße, eingeführt.
niumsulfat in der Monohydratform Alle aufgezählten Komponenten werden in trok-
kener Form eingeführt. Dann erfolgt die Gerbung bei rotierender Trommel während 4 bis 10 Stunden bis zur vollständigen Eindringuug des Gerbmittels in
des diskontinuierlichen Prozesses von 16 bis 24 Stun- 45 die Blöße. Der Eindringungsgrad des Gerbmittels den; bei kontinuierlichem Prozeß kann sie bedeu- wird nach dem Wasserstoffperoxidtest geprüft, das
zusammen mit dem Gerbmittel einen gelb-orangefarbenen Komplex bildet. Nach dem vollständigen Eindringen des Gerbmittels (Beendigung der ersten
herer Temperatur kann aus der Lösung das Doppel- 50 Gerbstufe) wird die Flüssigkeit abgegossen und die salz aus Titanylsulfat und Ammoniumsulfat in was- zweite. Gerbstufe ähnlich wie die erste mit einer Ausserfreier Form ausfallen, das sich für dessen Ve:- nähme durchgeführt, daß zusammen mit dem Gerbwendung als schwefelsaure Gerbverbindung des Ti- mittel neben dem Ammoniumsulfat d-e mit diesem tans nicht eignet. Nach dem Ausfällen des Titan- Gerbmittei vorher gemischte kalzinierte Soda eingesalzes bleiben in der Lösung von 3 bis 10 g/l TiO2 55 führt wird. Der Verbrauch von Gerbmittel beträgt
von 5 bis 8%, bezogen auf das Gewicht der Blöße; der von c,oda beträgt eine solche Menge, daß eine Erhöhung der Basizität des Gerbmittels auf 60 bis 7Ö%> gewährleistet ist. Die zweite Stufe dauert von Lösung gewaschen, die 300 bis 450 g/l H2SO4 und 60 12 bis 36 Stunden. 180 bis 300 g/l (NHJ2SO4 enthält, indem man die Nach der Beendigung der zweiten Gerbstufe wird
[(NHJ2TiO(SOJ2-H2O]-aus. Die Ausfällung dauert unter den Bedingungen
tend rascher durchgeführt werden.
Die Temperatur der Ausfällung des Doppelsulfates liegt in einem Bereich von 12 bis 3O0C. Bei hö-
zurück. Der Auszugsgrad von Titan aus dem Rohstoff in das Salz beträgt von 55 bis 90%> je nach dem verwendeten Konzentrat.
Das Titansalz wird filtriert und mit schwefelsaurer
Lösung in einer Menge von 0,4 bis 0,7 ms je t Salz nimmt, wobei das Salz von den auflösbaren Beimengungen befreit wird, die in der schwefelsauren Ausgangslösung von Titan enthalten sind.
Das abfiltrierte und gewaschene Salz behandelt man mit einer Lösung, die Ammoniumsulfat in einer Menge von 300 bis 400 g/l enthält. Der Verbrauch
die Gerbtrommel abgelassen, das Zwischenprodukt mit Wasser gewaschen und dann die Neutralisation mit kalzinierter Soda in einer Menge von 2°/6 durchgeführt. Dann fügt man nach Ablauf von 4 bis 5 Stunden ein Gemisch von Natriumsulfit und Urotropin in einer Menge von 1 bis 2°/o, bezogen auf das Gewicht der Blöße, hinzu.
Die Neutralisation beendet man nach dem Erreichen eines pH-Wertes des Halbfabrikats von 4 bis 4,5 Dann wäscht man das Halbfabrikat und gerbt mit synthetischen Gerbstoffen nach, die in einer Menge von 15 bis 18°/o, auf das Gerbmittel umgerechnet, genommen werden.
Als synthetische Gerbstoffe verwendet man solche Syntane, die im sauren Medium und gegen die Einwirkung von Ammoniumsulfat beständig sind. Das Nachgerben wird bei einem Flüssigkeitskoeffizienten von 1,4 bis 1,6, einer Temperatur von 40 bis 450C, während 24 bis 36 Stunden durchgeführt, wobei der Anfangs-pH-Wert der Lösung nicht unter 4 liegen darf. Zur Verminderung der Schaumbildung führt man beim Nachgerben zusammen mit dem Gerbmittel Lederpaste und sulfurierten Tran in einer Menge von 0,5 bis 1 °/o ein. Dann wird das Halbfabrikat gewaschen, abgepreßt, gefüllt und gefettet. Beim Füllen verwendet man folgende Stoffe: Magnesium- oder Ammoniumsulfat in einer Menge von 5 bis lO°/o, Melasse in einer Menge von 5 bis 10°/o. synthetischer Gerbstoff in Form konzentrierter Lösung in einer Menge von l*/o, bezogen auf das Gewicht der Gerbmittel und Phenolfixierungsmittel in einer Menge von 1 bis 2%.
Das Fetten erfolgt in üblicher Weise unter Verwendung fester synthetischer Fettstoffe.
Die weitere Behandlung des Halbfabrikats wird nach der bekannten Technologie durchgeführt.
In dem Falle, wenn entäscherte und gepickelte Blöße verwendet wird, muß das Pickeln bis zur vollständigen Durchpickelung der Blöße mit Schwefelsäure in Gegenwart von Ammoniumsulfat durchgeführt werden. Der Verbrauch von Säure beträgt von 1,3 bis 2%, der von Ammoniumsulfat von 60 bis 70g/l, wobei der Flüssigkeitskoeffizient - !,die Temperatur von 18 bis 200C, pH-Wert des Halbfabrikates bei der Beendigung des Pickeins höchstens 2,2 betragen. Dann wird die einstufige Titangerbung mit gebrauchter Pickellösung unter vorhergehender Erhöhung des Flüssigkeitskoeffizienten auf 1,5 durchgeführt. Der Verbrauch von Gerbmittel beträgt von 7 bis lO°/o. Dabei wird das Ammoniumsulfat nicht zugesetzt. Weiter führt man den Gerbprozeß ähnlich der oben beschriebenen Technologie der zweiten Gerbstufe und die darauffolgenden Prozesse nach der oben beschriebenen Technologie durch.
In dem Falle, wenn entäscherte, gepickelte und chromierte Blöße verwendet wird, wird der Prozeß, einschließlich der Chromiening nach der konventionellen Technologie und dann das Gerben und die nachfolgenden Operationen nach der Te-hnologie für entäscherte und gepickelte Blöße mit einer Ausnahme durchgeführt, daß die Gerbung mit einer neu zubereiteten Gerblösung durchgeführt wird.
Bei der Verwendung von Titangerbmittel in Kombination mit dem Zirkoniumgerbmitte! werden alle Operationen, einschließlich der Chromierung, nach der konventionellen Methodik durchgeführt. Dann führt man die Gerbung in Gegenwart von Ammoniumsulfat bei einem Flüssigkeitskoeffizienten von S 1,5, einer Temperatur von 20 bis 25° C mit einem Gemisch der trockenen Gerbmittel, des Natriumzirkonsulfats und des Titangerbmittels durch. Der Verbrauch von Ammoniumsulfat beträgt von 5 bis 8 0Zo. bezogen auf das Gewicht der Blöße, der von
ίο Natriumzirkonsulfat von 3 bis 5«/o und der von Titangerbmittel von 3 bis 5 0Zo. Dabei wird die kalzinierte Soda am Anfang des Prozesses nicht zugegeben. Dann sind der Gerbprozeß und alle anschließen-
is den Operationen den oben beschriebenen ähnlich. Das erhaltene Titangerbmittel kann auch beim Gerben von Fellen in Frage kommen. Der Gerbprozeß wird wie folgt durchgeführt: Die in üblicher Weise geweichten Felle werden
ao entfleischt und dann mit Titangerbmittel, das in einer Menge von 0,3 bis 1 %, bezogen auf das Gewicht der geweichten Felle genommen wird, in Gegenwart von 40 g/l Ammoniumsulfat gegerbt. Man gerbt bei einem Flüssigkeitskoeffizienten von 2 bis 6, einer
as Tempe ?tur von 18 bis 200C während 2 bis 8 Stunden. Nach der beendeten Gerbung fügt man Natriumsulfit und Urotropin jeweils in einer Menge von 1 */o, bezogen auf das Gewicht der geweichten Felle hinzu. Das Eindringen des Gerbmittels soll vollständig sein, die Endschrumpfungstemperatur des Halbfabrikats von 68 bis 75° C betragen.
Zu Beginn der Gerbung gibt man zusammen mit dem Gerbmittel kalzinierte Soda zur Erhöhung der Basizität auf 6O°/o zu. Nach der Gerbung wird das Halbfabrikat gewaschen, mit erhöhter Menge von Fett gefettet, dann gefärbt und in üblicher Weise zugerichtet
Im Falle der Verwendung entäscherter Felle wird der Gerbprozeß wie folgt durchgeführt:
Das Halbfabrikat wird mit einer Lösung von Dichromsäure, genommen in einer Menge von 10O, bezogen auf das Gewicht der geweichten Felle, bei einer Temperatur von 18 bis 2O0C, einem Flüssigkeitskoeffizienten von 1,3 während 30 Minuten bis 1 Stunde behandelt. Man führt dann Titangerbmittel in einer Menge von 2 bis 4°/o ein und gerbt während einer Stunde. Dann führt man von 1 ois 2° ο Natriumsulfit zu. Die Gerbung führt man bis zur vollständigen Eindringung des Titangerbmittels und
der Reduktion des sechswertigeo Chroms zum dreiwertigen durch. Dann werden die Felle gewaschen, mit Urotropin und Natriumsulfat, die jeweils in einer Menge von 1 bis 2·/ο genommen werden, bis zu einem pH-Wert des Halbfabrikates von 3,5 bis 4 neutrali-
ss siert und unter erhöhtem Fettverbrauch gefettet. Die nachfolgende Behandlung wird nach der konventionellen Techno1 „gie durchgeführt.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Titangerbmittel durch Schwefelsäurebehandlung von titanhaltigem Rohstoff zur Überführung des Titans in die Schwefelsäurelösung und Abtrennung der schwefelsauren Gerbverbindung des Titans, dadurch gekennzeichnet, daß man in die schwefelsaure Titanlosung Ammoniumsulfal einführt und das Monohydrat des Ammoniumtitanyisulfates der Formel [(NH4LTiO(SO4), · H,O] ausfällt und dann das abgetrennte Ammoniumtitanylsulfat zur Stabilisierung der Monohydratform mit Ammoniumsulfatlösung behandelt.
2. Verwendung des nach Anspruch 1 hergestellten Titangerbmittels zum Gerben von entäscherter Blöße, wobei man das Gerbmittel in trockener Form ohne vorhergehende Auflösung nimmt und dieses beim Gerbprozeß mittels wäß- ao riger Flotten in zwei Stufen einführt, wobei in der ersten Stufe das Gerbmittel in einer Menge von 2 bis 5°o, bezogen auf das Gewicht der Blöße, auf TiO., umgerechnet, und aach dem Ablassen der Gerbtrommel und dem Eindringen des Gerbmittels in die Blöße in der zweiten Stufe in einer Menge von 5 bis 8° 0 eingeführt wird.
3. Verwendung des nach Anspruch 1 hergestellten Gerbmittels zum Gerben von entäscherter und gepickelter Blöße oder entäscherter, gepickelter und chromierter Blöße, wobei man das Gerbmittel in einer Menge von 5 bis 1O0O1 bezogen auf das Gewicht der Blöße, auf TiO., umgerechnet, einsetzt.
4. Ausführungsform der Verwendung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man das Tjtangerbmittel in Kombination mit Zirkoniumgerbmittel verwendet.
5. Ausführungsform der Verwendung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß man gleichzeitig mit dem Titangerbmiuel zur Erhöhung der Basizität kalzinierte Soda einführt.
6. Ausführungsform der Verwendung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Neutralisierung der Leder ein Gemisch von Natriumsulfat mit Urotropin verwendet.
7. Verwendung des nac!i Anspruch 1 hergestellten Gerbmittels zum Gerben von Fellen, wobei man das Gerbmittel unmittelbar nach dem Weichen der Felle in einer Menge von 0,3 bis 10O, bezogen auf das Gewicht der geweichten Felle, einführt.
8. Verwendung des nach Anspruch 1 hergestellten Gerbmittels zum Gerben von Fellen, wobei man die entäscherten Felle mit Dichromsäure behandelt und dann das Titangerbmittel in einer Menge von 2 bis 4% unter anschließender Reduktion des sechswertigen Chroms zum dreiwertigen Chrom einführt. ,
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