DE20117007U1 - Streuanordnung - Google Patents
StreuanordnungInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C15/00—Fertiliser distributors
- A01C15/005—Undercarriages, tanks, hoppers, stirrers specially adapted for seeders or fertiliser distributors
- A01C15/006—Hoppers
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-
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- A01C17/00—Fertilisers or seeders with centrifugal wheels
- A01C17/001—Centrifugal throwing devices with a vertical axis
-
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- A01C17/006—Regulating or dosing devices
- A01C17/008—Devices controlling the quantity or the distribution pattern
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C19/00—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
- E01C19/12—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for distributing granular or liquid materials
- E01C19/20—Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders
- E01C19/201—Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders with driven loosening, discharging or spreading parts, e.g. power-driven, drive derived from road-wheels
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- E01C19/203—Centrifugal spreaders with substantially vertical axis
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Description
Anmelder: "· ;··# # " J ·.·**: "| PA Weber, Ulm
Lehner Agrar GmbH ,;. ·..· .·.*..**·,,· .·. Zeichen: lehgO1p3de-gm
-1 -
Bezeichnung
Streuanordnung
Streuanordnung
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Streuanordnung für schüttfähiges, insbesondere körniges Streugut mit einem Streugut-Behälter und einem rotierenden Streuteller.
&iacgr;&ogr; Derartige Streuanordnungen sind beispielsweise in der Landwirtschaft und im Winterdienst im Einsatz. Gebräuchlich sind Behälterformen, welche sich nach unten zu einer Ausfallöffnung hin verjüngen. Um ein Festsetzen des Streuguts in dem sich verjüngenden Behälterteil zu vermeiden, sind mechanische Rühr- und Rütteleinrichtungen im Behälter bekannt, welche durch außenliegende Anis triebseinrichtungen betätigt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Streuanordnung der einleitenden genannten Art anzugeben, welche einfach und kompakt aufgebaut ist und auch für kleine bis mittlere Streugutmengen vorteilhaft einsetzbar ist.
Die Erfindung ist im Anspruch 1 beschrieben. Die abhängigen Ansprüche enthalten vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung.
Die erfindungsgemäße Streuanordnung ist mechanisch einfach und stabil aufzubauen, wobei die getrennten elektrischen Niederspannungs-Antriebsmotoren besonders einfach aus einem Bordnetz eines Fahrzeugs versorgbar sind und die unabhängige Steuerung der beiden Antriebsmotoren eine leichte Anpassung an verschiedene Streugüter und Einsatzfälle möglich macht. Die Streuanordnung, welche vorzugsweise in Form eines lösbaren Anbaus an ein Fahr-
Anmelder: · &idigr;».# *I I I &iacgr; . *&idigr; &Rgr;&Agr; Weber, Ulm
Lehner Agrar GmbH ,!.*.,·* .:.*..·'*,.· .·, Zeichen: lehgO1p3de-gm
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zeug ausgeführt ist, kann dann insbesondere auch universell für unterschiedliche Einsatzzwecke Verwendung finden. Sie kann insbesondere mit Behältervolumen von weniger als 1 m3 für kleinere Betriebe und/oder für kleinere Streueinsätze, z.B. auch als Zweitgerät, wirtschaftlich vorteilhaft sein.
Wenigstens einer, vorzugsweise jeder der beiden elektrischen Antriebsmotoren ist unabhängig von dem anderen Antriebsmotor veränderlich steuerbar. Insbesondere kann die Drehzahl des Streutellers veränderlich einstellbar sein, um das Streubild zu verändern und/oder die Streuanordnung an unterschiedliches
&iacgr;&ogr; Streugut anzupassen. Die Drehzahl des Streutellers ist vorteilhafterweise über einen Drehzahlbereich mit einem Verhältnis V zwischen maximaler Nmax zu minimaler Nmin Drehzahl von V > 10 einstellbar. Die Streutellerdrehzahl liegt vorzugsweise zwischen 70 upm (Umdrehungen pro Minute) und 3000 upm. Das Drehzahlverhältnis V ist beim Antrieb des Streutellers wesentlich höher, insbesondere wenigstens doppelt so hoch wie beim Antrieb des Rührwerks.
Der Antrieb des Rührwerks ist vorteilhafterweise insbesondere zur Berücksichtigung unterschiedlichen Streuguts oder auch des wechselnden Verhaltens von Streugut je nach Umgebungsbedingungen wie Temperatur oder Luftfeuchtigkeit veränderlich einstellbar. Die Drehzahl des Rührwerks ist typischerweise wesentlich niedriger als die Streutellerdrehzahl und liegt vorteilhafterweise zwischen 10 upm und 100 upm, vorzugsweise zwischen 30 upm und 7 upm.
Die Versorgung der elektrischen Antriebsmotoren mit elektrischer Leistung aus einer gemeinsamen Niederspannungsquelle des Fahrzeugs, insbesondere aus der Gleichspannungsquelle des Bordnetzes selbst führt zu einem besonders einfachen Aufbau und ist besonders vorteilhaft für eine nur vorübergehend, insbesondere nur kurzfristig mit dem Fahrzeug verbundene Streuanordnung, da nur eine einfache elektrische Klemm- oder vorzugsweise Steck-Verbindung
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hergestellt werden muss. Die Niederspannung liegt vorteilhafterweise zwischen 10V und 50 V, insbesondere zwischen 10 V und 25 V Neuspannung. Die veränderliche Steuerung kann durch Stellmittel in der Streuanordnung und/oder fernbedient vom Fahrzeug aus erfolgen.
Die Welle des Rührwerks ist vorzugsweise beidseitig des Rührwerks durch gegenüberliegende Durchbrüche der Behälterwand hindurchgeführt und kann in den Durchbrüchen der Behälterwand oder gesonderten Lagern, welche mit einem Traggestell oder auch wiederum mit der Behälterwand verbunden sein können, abgestützt sein.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Abbildungen noch eingehend veranschaulicht. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Streuanordnung
Fig. 2 eine Ansicht von oben in den Streugutbehälter
Die in Fig. 1 in Seitenansicht skizzierte Streuanordnung weist an einem Traggestell TR einen Streugutbehälter SB auf, welcher vorzugsweise kreisrunden Querschnitt aufweist und sich von einem oberen zylindrischen Bereich in einem unteren Bereich zu einer Ausfallöffnung AU hin verengt. Der lichte Querschnitt der Ausfallöffnung kann vorteilhafterweise durch eine Dosiereinrichtung DE, insbesondere einen Schieber veränderbar sein, so dass die je Zeiteinheit ausfallende Streumenge einstellbar ist. Der Schieber kann auch mechanisch oder elektrisch vom Fahrer des Fahrzeugs fernbetätigbar sein. Die Ausbildung der Dosiereinrichtung als die lichte Weite der Ausfallöffnung einengend ist konstruktiv besonders einfach und preisgünstig gegenüber einer bewegten For-
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dereinrichtung zur Dosierung des Streumitteldurchsatzes. Der Behälterdurchmesser im zylindrischen Bereich liegt vorzugsweise zwischen 0,35 m und 0,8 m. Das Behältervolumen beträgt vorzugsweise weniger als 500 I.
Unter der Ausfallöffnung ist ein um eine aufrechte, eventuell gegen die Vertikale leicht geneigte Rotationsachse rotierender Streuteller ST angeordnet, welcher durch einen zweiten elektrischen Antriebsmotor AM2 angetrieben ist.
Über der Ausfallöffnung im Streugutbehälter SB in dessen verjüngendem Bereich ist ein Rührwerk auf einer horizontalen Rührwerk-Welle RW angeordnet. Das Rührwerk ist mittels eines ersten elektrischen Antriebsmotors AM1 drehbar. Die Rührwerk-Welle ist in Wellenlagern WL an der Wandung des Behälters abgestützt. Die Wellenlager können auch auf dem Traggestell TR abgestützt sein.
Erster und zweiter Antriebsmotor sind über eine gemeinsame elektrische Steckverbindung AS mit elektrischer Leistung aus dem Bordnetz eines Fahrzeugs, welches über das Traggestell TR die Streuanordnung aufnimmt, versorgbar und durch nicht eingezeichnete Stellmittel bei den Antriebsmotoren oder vom Fahrzeug aus elektrisch ferngesteuert veränderlich, insbesondere drehzahlveränderlich einstellbar und/oder regelbar.
Die Rührwerkstruktur weist vorzugsweise ein die Welle RW umschließendes und mit dieser lösbar drehfest und achsial festgelegt verbundenes Rohr auf, von welchem Stege geringen Querschnitts abstehen, an welchen wiederum vorzugsweise radial außenliegend längliche Strukturelemente RT, SP befestigt sind, welche überwiegend tangential und/oder parallel zur Drehachse der Rührwelle verlaufen. Durch die radial von der Welle RW beabstandeten Strukturelemente mit dem genannten bevorzugten Verlauf erfolgt die überwiegende
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Lockerungsarbeit von der Rührwelle beabstandet in einem großen von der Rührstruktur RS überstrichenen Volumen, so dass auch bei Streugut schonender geringer Drehzahl des Rührwerks ein guter Lockerungseffekt erzielt wird, welcher eine Brückenbildung verhindert und auch bei der wie beschrieben konstruktiv einfach ausgeführten Dosiereinrichtung zu einem gleichmäßigen Streugutdurchsatz führt. Die Strukturelemente enthalten vorteilhafterweise gewendelte Abschnitte der Art, dass diese beidseitig der Rührwerkmitte gegensinnig so um die Rührwelle gewendelt verlaufen, dass bei festgelegter Drehrichtung des ersten Antriebsmotors ein Materialtransport zur Rührwerkmitte hin bewirkt
&iacgr;&ogr; wird.
Die vorstehend und die in den Ansprüchen angegebenen sowie die den Abbildungen entnehmbaren Merkmale sind sowohl einzeln als auch in verschiedener Kombination vorteilhaft realisierbar. Die Erfindung ist nicht auf die beschriebeis nen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern im Rahmen fachmännischen Könnens in mancherlei Weise abwandelbar.
Claims (10)
1. Streuanordnung für schüttfähiges, insbesondere körniges Streugut mit einem rotierenden Streuteller, welcher unterhalb einer Ausfallöffnung eines Streugut-Behälters angeordnet und aus dieser mit Streugut beaufschlagt ist, mit den Merkmalen
a) der Behälter ist in einem unteren Bereich zur Ausfallöffnung hin verjüngt
b) in dem verjüngten Bereich ist auf einer durch die Behälterwand ragenden horizontalen Welle ein Rührwerk innerhalb des Behälters angeordnet und durch einen außenliegenden ersten elektrischen Antriebsmotor drehbar
c) der Streuteller ist durch einen separaten zweiten elektrischen Antriebsmotor angetrieben
d) der erste und der zweite elektrische Antriebsmotor sind aus einer gemeinsamen elektrischen Niederspannungsquelle eines Fahrzeugs mit elektrischer Leistung versorgt.
e) Wenigstens einer der beiden elektrischen Antriebsmotoren ist unabhängig von dem anderen Antriebsmotor veränderlich steuerbar.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Niederspannungsquelle des Fahrzeugs eine Gleichspannung zwischen 10 V und 50 V, insbesondere zwischen 10 V und 25 V bereitstellt.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Antriebsmotor auf eine Drehzahl der Rührwerk-Welle zwischen 10 upm und 100 upm, vorzugsweise zwischen 30 upm und 75 upm einstellbar ist.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Antriebsmotor auf eine Drehzahl des Streutellers zwischen 70 upm und 3000 upm einstellbar ist.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis zwischen maximal und minimal einstellbarer Drehzahl beim zweiten Antriebsmotor wenigstens doppelt so groß ist wie beim ersten Antriebsmotor.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Rührwerk von der Rührwelle beabstandet mit dieser verbundene längliche Strukturelemente enthält, welche überwiegend tangential und/oder parallel zur Rührwelle verlaufen.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Rührwerk um die Rührwelle gewendelt verlaufende Strukturelemente umfasst, welche unter Berücksichtigung der Drehrichtung des ersten Antriebsmotors einen achsialen Materialtransport beidseitig in Richtung der Rührwerkmitte bewirken.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rührwelle beidseitig durch die Behälterwand geführt ist.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rührwelle in durch die Behälterwand gebildeten oder mit dieser verbundenen Lagern abgestützt ist.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter wenigstens in der die Rührwellenachse enthaltenden vertikalen Ebene, vorzugsweise allseitig nach unten verjüngt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE20117007U DE20117007U1 (de) | 2001-10-16 | 2001-10-16 | Streuanordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE20117007U DE20117007U1 (de) | 2001-10-16 | 2001-10-16 | Streuanordnung |
Publications (1)
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DE20117007U1 true DE20117007U1 (de) | 2001-12-20 |
Family
ID=7962949
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE20117007U Expired - Lifetime DE20117007U1 (de) | 2001-10-16 | 2001-10-16 | Streuanordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE20117007U1 (de) |
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2001
- 2001-10-16 DE DE20117007U patent/DE20117007U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
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Effective date: 20020131 |
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R021 | Search request validly filed |
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R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20091118 |
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