DE20113986U1 - Container für kleinportionierte Medien - Google Patents
Container für kleinportionierte MedienInfo
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Classifications
-
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D47/00—Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65D1/00—Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
- B65D1/09—Ampoules
-
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- B65D47/00—Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Closures For Containers (AREA)
Description
-1 -
Container-Verpackungen sind in verschiedenen Variationen bekannt. Sie sind zur Entnahmestelle hin verjüngt und weisen dort eine Sollbruchstelle auf, die durch Drehen einer Lasche aktiviert wird. Bei Containern mit Applikator wird dieser dadurch '. freigelegt.
Nach dem Befüllen erfolgt zum Verschluss das Aufsiegeln einer Folie unter Hitze und Druck auf das offene Ende des Containers, das eine Standfläche des Containers bildet. Diese Container können, nachdem sie aktiviert sind, wieder auf der aufgesiegelten Folie abgestellt werden, ohne dass der verbleibende Inhalt ausläuft. Nachteilig bei diesen Containern ist die Wärmeentwicklung beim Aufsiegeln der Verschlussfolie. Der Container kann sich deformieren, die Folie kann sich verziehen, worunter insbesondere die Standfestigkeit leidet.
Aufgabe der Erfindung ist es, den oben erwähnten Container weiterzubilden, insbesondere hinsichtlich seiner Standfähigkeit in geöffnetem Zustand und einer Verringerung von Deformation und Verzug.
Die Umsetzung dieser Kriterien wird durch die Gestaltung des Verschlusses und der damit möglichen Verfahren zur Verbindung von Container und Deckel erreicht.
Der Verschluss des Containers geschieht erfindungsgemäß mittels eines glatten oder vorverformten oder im Spritzgussverfahren hergestellten Deckels. Der Deckel kann in Einzelform, als Riegel oder Mehrfachriegel ausgebildet sein. Der Deckel weist einen Zentrieransatz in Form einer Profilierung auf, der in seinem Außenmaß geringfügig kleiner ist als das Innenmaß der Befüllöffnung des Containers. Die dem Füllgut zugeneigte Profilierung vermindert den Luftraum zwischen Deckel und Füllgut. Die Verbindung von Deckel und Container erfolgt vorzugsweise mittels Ultraschallschweißung. Diese ve.rjjrs.acht nur eine^eringe^ Wärmeentwicklung und somit nur geringen
-2-
Verzug und Deformation von Deckel oder Container. Auch andere Verbindungsmöglichkeiten wie z.B. Trennschweißen mit den gleichen Vorteilen sind anwendbar.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Containers werden erläutert, es zeigen:
Bild 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Containers in perspektivischer
&iacgr;&ogr; Form,
Bild 2 das Ausführungsbeispiel nach Figur 1 im Schnitt,
Bild 3 drei Deckelvarianten,
Bild 4 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Containers im Schnitt, mit einer
vierten Deckelvariante, und
Bild 5 Container-Deckel in Riegelform mit Deckeln als Mehrfachriegel.
Bild 1 zeigt einen geöffneten (links) und einen verschlossenen (rechts) Container 1.0. Dieser setzt sich aus einem Aufnahmekörper 3.0 und einem als Deckel ausgebildeten Verschluss 2.0 zusammen. Der Aufnahmekörper 3.0, vorzugsweise ein Spritzgussteil, hat gegenüber seiner Befüllöffnung B eine Drehlasche 3.2, darüber eine Kerbe 3.3, die als Sollbruchstelle dient.
Das obere Ende des Containers 1.0 ist zu einem Rand 3.1 verbreitert, der einen umlaufenden Standkragen bildet, der rechtwinklig zur Mittelachse M verläuft. Der Standkragen 3.1 dient als Verbindungszone zum Verschluss 2.0.
BiId 2 zeigt den Container nach Bild 1 mit einem Applikator 3.4 im Schnitt und einem Deckel als Verschluss 2.0, der sowohl im Tiefzieh- als auch im Spritzgussverfahren hergestellt werden kann.
In der linken Darstellung sieht man den Aufnahmekörper 3.0 in unbefülltem Zustand. Darüber ist der Deckel 2.0. Der Deckel 2.0 hat eine Profilierung in Form eines Zentrieransatzes Z. Der Querschnitt b des Zentrieransatzes Z ist geringfügig kleiner als der Querschnitt a der Befüllöffnung B des Aufnahmekörpers 3.0.
&iacgr;&ogr; Nach dem Befüllen des Aufnahmekörpers 3.0 mit dem Füllgut F wird der Deckel 2.0 auf den Aufnahmekörper aufgesetzt und dabei selbständig zentriert, da der Zentrieransatz Z in den Aufnahmekörper 3.0 (Bild 2 Mitte) vorzugsweise formschlüssig hineinragt und dadurch auch den verbleibenden Luftraum L im Container verringert. Die dichte Verbindungszone V zwischen Aufnahmekörper 3.0 und Deckel 2.0 wird vorzugsweise durch Ultraschallschweißung erreicht.
Bild 2 rechts zeigt den geöffneten Container abgestellt auf der umlaufenden Standfläche S des Deckels 2.0 mit abgebrochener Drehlasche 3.2 und freigelegtem Applikator 3.4.
Bild 3 zeigt verschiedene Variationen des Verschlusses. In seiner ersten Darstellung die bereits unter Bild 2 beschriebene Ausführungsform mit dem Deckel 2.0 mit einer wannenartigen Vertiefung 2.2 als Profilierung, die den Zentrieransatz Z bildet.
Der Deckel 4.0 unterscheidet sich vom Deckel 2.0 dadurch, dass er keine Vertiefung aufweist; sondern im Bereich des Zentrieransatzes Z verdickt ist, also sozusagen "massiv" ausgebildet ist. Es ergibt sich dadurch ein vollflächiger Standboden S beim fertigen Container.
Eine weitere Ausführungsform des Deckels 5.0 hat auf der Seite, die dem Füllgut F zugeneigt ist, einen nasenförmigen Ansatz 5.1; dieser nimmt einen Applikator 5.2 auf.
BiId 4 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel des zusammengefügten Containers mit dem Deckel 5.0. Der im nasenförmigen Ansatz 5.1 eingesetzte Applikator 5.2 ist nach dem Zusammenfügen mit dem Aufnahmekörper 3.0 in dessen Hals 3.4 zentriert und wird nach dem Abdrehen des Containerkopfes 3.5 freigelegt.
Zur rationellen Fertigung ist es vorteilhaft, sowohl Aufnahmekörper als auch Deckel in Mehrfachausführung zu verarbeiten:
&iacgr;&ogr; Bild 5 zeigt in der oberen Darstellung Mehrfach-Deckel in Form eines Riegels 7.0. Nach dem Befüllen aller ebenfalls als Riegel 6.0 zusammengefasster Aufnamekörper wird der Verschluss-Riegel 7.0 auf den Riegel 6.0 gelegt und verschweißt. Die endgültige Außenform X des Bodens wird durch Ausstanzen erreicht.
Beim Trennschweißen ergibt sich die Einzelform schon während des Schweißvorgangs.
Sowohl Aufnahmekörper als auch Deckel in ihren verschiedenen Ausführungsformen können unabhängig voneinander als Einzelelemente, Riegel oder Mehrfachriegel ausgelegt und miteinander verbunden sein, ein Mehrfachriegel 8.0 von Deckeln ist als Beispiel dargestellt.
Claims (6)
1. Container für kleinportionierte Medien, mit einem Aufnahmekörper, dessen Befüllöffnung einen umlaufenden Standkragen aufweist, der zur Verbindung mit einem die Befüllöffnung überdeckenden Verschluss dient, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (2.0, 4.0, 5.0) eine in die Befüllöffnung (B) des Aufnahmekörpers (3.0) ragende Profilierung aufweist, deren Querschnitt zumindest im wesentlichen dem Querschnitt der Befüllöffnung (B) entspricht.
2. Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilierung eine tiefgezogene Ausformung ist, die einen Zentrieransatz (Z) bildet.
3. Container nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Standfläche (S) des Verschlusses (4.0) plan ist.
4. Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Profilierung ein Ansatz (5.1) zur Aufnahme eines Applikators (5.2) angeformt ist, der in den Aufnahmekörper (3.0) ragt.
5. Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Verschlüsse in Form eines Riegels (7.0) ausgebildet sind, mit dem eine entsprechende Anzahl von Aufnahmekörpern in einem Riegel (6.0) verbindbar ist.
6. Container nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass Aufnahmekörper (3.0) und Deckel (2.0, 4.0, 5.0) als Einzelelemente, Riegel und/oder Mehrfachriegel miteinander verbunden sind.
Priority Applications (1)
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DE20113986U DE20113986U1 (de) | 2001-08-16 | 2001-08-16 | Container für kleinportionierte Medien |
Applications Claiming Priority (1)
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DE20113986U DE20113986U1 (de) | 2001-08-16 | 2001-08-16 | Container für kleinportionierte Medien |
Publications (1)
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DE20113986U1 true DE20113986U1 (de) | 2001-10-18 |
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Family Applications (1)
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DE20113986U Expired - Lifetime DE20113986U1 (de) | 2001-08-16 | 2001-08-16 | Container für kleinportionierte Medien |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE20113986U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1518528A1 (de) * | 2003-09-26 | 2005-03-30 | Kwang-Rae Cho | Verpackung für Wegwerftücher und Flüssigkeit |
EP1847461A2 (de) * | 2006-04-18 | 2007-10-24 | Terxo AG | Kunststoffbehälter |
FR2961185A1 (fr) * | 2010-06-11 | 2011-12-16 | Patricia Danielle Sueur | Dispositif d'emballage monodose et nomade en forme de cone pour produits en poudres ou liquides a transferer proprement dans un recipient muni d'un goulot pour preparer un melange pret a l'emploi |
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2001
- 2001-08-16 DE DE20113986U patent/DE20113986U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP1518528A1 (de) * | 2003-09-26 | 2005-03-30 | Kwang-Rae Cho | Verpackung für Wegwerftücher und Flüssigkeit |
EP1847461A2 (de) * | 2006-04-18 | 2007-10-24 | Terxo AG | Kunststoffbehälter |
EP1847461A3 (de) * | 2006-04-18 | 2008-01-02 | Terxo AG | Kunststoffbehälter |
FR2961185A1 (fr) * | 2010-06-11 | 2011-12-16 | Patricia Danielle Sueur | Dispositif d'emballage monodose et nomade en forme de cone pour produits en poudres ou liquides a transferer proprement dans un recipient muni d'un goulot pour preparer un melange pret a l'emploi |
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