DE2011383A1 - Schlauchboot mit starrem Boden - Google Patents

Schlauchboot mit starrem Boden

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DE2011383A1
DE2011383A1 DE19702011383 DE2011383A DE2011383A1 DE 2011383 A1 DE2011383 A1 DE 2011383A1 DE 19702011383 DE19702011383 DE 19702011383 DE 2011383 A DE2011383 A DE 2011383A DE 2011383 A1 DE2011383 A1 DE 2011383A1
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inflatable boat
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inflatable
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DE19702011383
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der Anmelder. B63b 9-00 ist
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B7/00Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
    • B63B7/06Collapsible, foldable, inflatable or like vessels having parts of non-rigid material
    • B63B7/08Inflatable
    • B63B7/082Inflatable having parts of rigid material

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

  • Beschreibung zum Patentantrag.
  • Schlauchboot mit starrem Boden.
  • Die Erfindung betrifft ein Schlauchboot, das mit einem festen durchgehenden,nicht zusammenlegbaren Boden versehen ist. Die beiden Längswände sind an ihrem Rand so konkav in einer Zylinderform ausgebildet, dap die beiden U-förmig gebogenen, aufblasbaren Schläuche teilweise umfasst und in ihrer Lage fixiert werden.
  • Es ist bekannt, daß bei Schlauchbooten, durch füllen mit Luft der aupenliegenden Bootshautteiletdie Schwimmfähigkeit des Bootes hergestellt wird. Ein Bodengerüst aus festen einzelnen Teilen zwischen die luftgefüllten Schläuche auf die Bodenhaut eingespannt, dient zur Versteifung und macht es erst möglich Schlauchboote mit stärkeren Motoren zu fahren.
  • Nachteilig bei diesen Booten ist, dap die Aussteifteile zusammengesetzt und gegeneinander versteift werden müssen.
  • Um eine genügende Stabilität zu bekommen, müssen sie besonders stark ausgeführt sein, was entsprechend' teuer ist und das Boot ausserdem schwer macht; Weiter kommt hinzu, daß durch;zZ$rösserung der Bodenhaut nach längerem Gebrauch oder bei Temperaturerhöhungen die aussteifenden Bodenteile nicht mehr festsitzen und dadurch die Bodenhaut während der Fahrt zu flattern beginnt, verbunden mit einer Unstabilität des ganzen Bootes, wodurch die Fahreigenschaften wesentlich beeinträchtigt werden. Zudem kann bei Schlauchbooten die Unterwasserform - der Bug und die Kielführung - bedingt durch die schwierige Formgebung der Aussteifteile nur annähernd einer optimalen Form entsprechen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde ein Boot zu schaffen, das leicht aufgebaut werden kann, ohne die Nachteile des Schlauchbootes zu besitzen und gleichzeitig dessen Vorteile beizubehalten.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß anstatt der Bodenhaut und der Aussteifteile ein fester Boden verwendet wird, und dessen äußere Form dem Grundriß des Bootes entspricht und dessen Rander an den Längsseiten bis zur Bugspitze hin so zylinderförmig ausgebildet sind,, daß die beiden U-förmig gebogenen, aufblasbaren Schläuche teilweise umfasst werden. Die Befestigung der aufblasbaren Schläuche mit dem Boden kann durch Gurte oder Verkleben hergestellt werden. Wobei man bei der letzteren Verbindungsart die Schläuche nicht durchgehend ringförmig anfertigt, sondern die beiden Enden an den zylinderförmig ausgebildeten Rändern anklebt. Der feste Boden kann dabei in seiner Form so ausgebildet werden, daß sich optimale Fahreigenschaften ergeben. Die besondere Formgebung des festen Bodens ergibt außerdem eine hohe Stabilität, wodurch der Boden besonders leicht und in seiner Wandstärke dünn gehalten werden kann, und dadurch auch billiger in der Herstellung kommt. Es müssen zum Aufbau des Bootes jetzt nur noch die luftgefüllten Schläuche aufgepumpt werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Schläuche gegen den Bug hin etwas hochgezogen, unter gleicnzeitiger Verringerung des Schlauchdurchmessers. Der Boden ist zweckmässig aus einem Kunststoff, vorzugsweise aus Polyesterkunststoff mit Glasfaser verstärkt, hergestellt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist der Boden wenigstens annähernd V-förmigen Querschnitt auf, In der Xiellinie oder an den Langseiten des Bodens können Schwertkästen angebracht werden. Der Spiegel kann zur Befestigung eines Motores ausgebildet sein, und um die Höhe bei leeren Luftschläuchen niedrig zu halten, abnehmbar gehalten werden0 Die Abdichtung des Schlauchbootes an der hinteren Seite, in Fahrtrichtung gesehen kann durch eine flexible Haut, die sowohl an den Schläuchen wie am festen Boden angeklebt ist, hergestellt werden. Sitze für die Insassen und Befestigungsmöglichkeiten einer-Radsteuerung können in dem festen Boden gleich mit eingearbeitet werden.
  • Die Figuren erläutern die Erfindung. Es stelit dar Fi--gur 1 eine Draufsicht auf das erfindungsgemässe Boot, Figur 2 und 3 einen Schnitt nach der Linie A-B der Figur 1 und Figur 4 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Bootes.
  • In der Figur 1,2,3 und 4 erkennt, man einen im wesentlichen U-förmig gebogenen, aufblasbaren Schlauch 1, dessen U-Form zwangsläufig durch den Boden 2 gegeben ist. Der Boden besteht aus einem Runststoff, vorzugweise aus einem Polyesterkunststoff, und ist als eineoben offene flache Schale ausgebildet. Der Rand 3 des Bodens 2 ist in Form einer Zylinderfläche konkav gewölbt, wobei die Ränder in der Bugspitze 4 nach oben gezogen konvergieren. Die Zylinderfläche des Randes 3 fixiert den U-förmig gebogenen Schlauch. Er kann mit Gurten 5 oder durch Kleben 6 in der Zylinderform befestigt werden. Wobei wie in Figur 3 zu erkennen ist, um billiger in der Herstellung zu kommen und Gewicht zu sparen, der Schlauch 1nicht geschlossen ist1 sondern der Boden 2als Teil des Schlauchkörpers verwendet und bei 7 angeklebt wird. Der in Fahrtrichtung rückwärtige Wandteil 8 ist nach vorne gesetzt und der zylinderförmige Rand 3 noch etwas bei 9 nach hinten geführt um die nach hinten hinausstehenden Schläuche, die den Auftrieb verstärken, zu unterstützen, damit sie nicht abknicken. Der rückwärtige Wandteil 8 kann abnehmbar gehalten werden. Der Heckabschluss 10, der sowohl mit den Schläuchen 1 und dem Boden 2 fest verklebt ist, dichtet das Boot nach hinten ab und stellt seine Schwingfähigkeit her.
  • Der Boden 2 weist quer, zum Boot einen annähernd, V-förmigen Querschnitt auf I der Eiellinie oder' an den Seiten des Bodens befinden sich die Schwertkästen 11.
  • Der U-förmig gebogene Schlauch 1 ist,:zm Bug 4 spitzbogenartig gekrümmt. Im Boden 2 befindet sich eine Mastspur 13 für einen Segelmast, sowie eine Sitzbank 14 und Befestigungsteile 15 für eine Radsteuerung.

Claims (17)

  1. Patentansprüche
    9 chlauchboot dadurch gekennzeichnet, da ein fester Boden an den äusseren Rändern, die die Längsseiten bilden und die im Bug konvergieren, so konkav zylinderförmig ausgebildet ist, dap die U-förmig gebogenen, luftgefüllten Schläuche teilweise umfasst und in ihrer Lage fixiert werden.
  2. 2.) Schlauchboot nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Schläuche mit Gurten an den zylinderförmig ausgebildeten Rändern des Bodens befestigt sind.
  3. 3.) Schlauchboot nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Schläuche an den zylinderförmig ausgebildeten Rändern des Bodens angeklebt sind.
  4. 4.) Schlauchboot nach einem der Ansprüche 1-3 dadurch gekennzeichnet, daß die luftgefüllten Schläuche am Bugende zu einem einzigen U-förmigen Schlauch zusammengefasst sind.
  5. 5.) Schlauchboot nach einem der Ansprüche 1-4 dadurch gekennzeichnet, daP der U-förmig gebogene Schlauch am Bugende spitzbogenförmig verläuft.
  6. 6.) Schlauchboot nach einem der Ansprüche 1-5 dadurch gekennzeichnet, daß der feste Boden quer zum Boot annähernd V-förmigen Querschnitt aufweist.
  7. 7*) Schlauchboot nach einem der Ansprüche 1-6 dadurch gekennzeichnet, daP im Boden in der kiellinie oder an den beiden seitlichen Rändern, Schwertkästen angeordnet sind.
  8. 8.) Schlauchboot nach einem der Ansprüche 1-7 dadurch ge-, kennzeichnet, daß der in Fahrtrichtung des Bootes rückwärtige, als Spiegel ausgebildete Wandteil,eine Befestigungsmöglichkeit für einen Motor aufweist.
  9. 9.) Schlauchboot nach einem der Ansprüche 1-8 dadurch gekennzeichnet, daß am Boden eine Mastspur für einen Segelmast vorgesehen ist.
  10. 10.) Schlauchboot nach einem der Ansprüche 1-9 dadurch gekennzeichnet, daß der feste Boden aus Kunststoff besteht.
  11. 11.) Schlauchboot nach einem der Ansprüche 1-10 dadurch gekennzeichnet, daß der feste Boden aus Polyesterkunststoff besteht.
  12. 12.) Schlauchboot nach einem der Ansprüche 1-11 dadurch gekennzeichnet, daß die konkav, zylinderförmig ausgebildeten Ränder des Bodens, in Fahrtrichtung gesehen, über den Spiegel nach hinten hinausgeführt werden.
  13. 13.) Schlauchboot nach einem der Ansprüche 1-12 dadurch gekennzeichnet, da die Schläuche in Querschnitt des Bootes gesehen nicht ringförmig geschlossen sind, sondern so an den zylinderförmig ausgebildeten Rändern des Bodens angeklebt sind, daß sie mit diesen einen geschlossenen Ring ergeben.
  14. 14.) Schlauchboot nach einen der Anspruche 1-13 dadurch gekennzeichnet, daß eine Haltevorrichtung für eine Radsteuerung in den festen Boden eingearbeitet ist.
  15. 15.) Schlauchboot nach einem der Ansprüche 1-14 dadurch gekennzeichnet, dap Sitze für die Insassen in dem festen Boden eingearbeitet sind.
  16. 16.) Schlauchboot nach einem der Anspruche 1-15 dadurch ge--kennzeichnet, daß im Heck, nach den Spiegel, ein flexibles Material zur Abdichtung am Boden und an den beiden Schläuchen angeklebt ist.
  17. 17.) Schlauchboot nach einem der Ansprüche 1-16 dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel mit dem festen Boden eine Einheit bildet.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3507353A1 (de) * 1985-03-01 1986-09-04 Metzeler Kautschuk GmbH, 8000 München Sportboot
FR2578220A1 (fr) * 1985-03-04 1986-09-05 Croatto Bernard Bateau rigide de grande stabilite permettant d'obtenir le transport de charges lourdes
FR2591556A1 (fr) * 1985-12-12 1987-06-19 Muntoni Francoise Dispositif d'assemblage de flotteur pneumatique ou autre sur une carene rigide d'une embarcation
WO2009113041A2 (en) * 2008-03-13 2009-09-17 Francesco Belvisi Unsinkable sailboat
IT202100010388A1 (it) * 2021-04-26 2022-10-26 Fab Italy Design S R L Tubolare gonfiabile sagomato e unità da diporto comprendente tale tubolare

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IT202100010388A1 (it) * 2021-04-26 2022-10-26 Fab Italy Design S R L Tubolare gonfiabile sagomato e unità da diporto comprendente tale tubolare

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