AT229172B - Schlauchboot - Google Patents

Schlauchboot

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AT229172B
AT229172B AT613161A AT613161A AT229172B AT 229172 B AT229172 B AT 229172B AT 613161 A AT613161 A AT 613161A AT 613161 A AT613161 A AT 613161A AT 229172 B AT229172 B AT 229172B
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inflatable boat
boat according
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fastening
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AT613161A
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Otto Hanel Kg
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Description


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  Schlauchboot 
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schlauchboot mit seitlichen Tragschläuchen, einem Heckspiegel zur Motorbefestigung, Heckflossen und der Befestigung für eine Besegelung. 



   Zweck der Erfindung ist es, das Schlauchboot mit seinen Versteifungs- und Befestigungsteilen so auszubilden, dass ein rascher Aufbau gewährleistet ist. Das Zusammenlegen zum Packmass soll leicht vonstatten gehen. Wichtig ist es ferner, dass das Boot eine grosse Haltbarkeit aufweist,   d. h.   auch bei stärkerer Beanspruchung und verschiedenen Temperaturen sich die Bootshaut nicht längt. Weiterhin ist es wichtig, dass das Boot dem jeweiligen Verwendungszweck leicht und schnell angepasst werden kann, z. B. zur Verwendung als Ruder-, Motor- oder Segelboot. Weiterer Erfindungszweck ist es, dem Boot eine grosse Stabilität und gute Kurvenlage auch bei rauhem Wasser zu verleihen. 



   Es sind Schlauchboote mit seitlichen Tragschläuchen und Heckflossen bekannt. Bei einer dieser bekannten Ausführungen werden Bodenplatten in das Boot eingelegt und verspannt. Der Nachteil dieser Ausführung ist, dass die Bootshaut nur durch Haftreibung an den Bodenbrettern anliegt und Längenänderungen noch möglich sind. 



   Bei einer andern bekannten Ausführung wird ein Rost auf den Bootsboden gelegt. Nachteil dieser Ausführung ist, dass die Boote immer noch nicht genügend stabil sind und ihnen die Nachteile der Schlauchboote anhaften,   d. h.   bei höherem Wellengang das Boot sich biegt und daher Kippgefahr vorhanden ist. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und das Schlauchboot so zu versteifen und besonders zu verspannen, dass auch bei der Verwendung von starken Aussenbordmotoren, z. B. 40 PS und darüber, keine Längung der Bootshaut auftritt, da die Bootshaut an den verschiedensten Stellen durch die fest eingeklebten Platten feste Bezugspunkte zu den dazwischen liegenden, eine Spannung erzeugenden Einlegeteilen erhält. 



   Die Lösung der Aufgabe nach der Erfindung besteht darin, dass die mit der Aussenhaut unlösbar verbundenen Einlegeteile in an sich bekannter Weise   das Packmass   aufweisen und zusammen mit lösbaren Einlegeteilen den Schlauchbootsboden gegenüber den Tragschläuchen verspannen. 



   Nach dieser Ausführung wird von der bekannten Anordnung abgegangen, in das Schlauchboot nur herausnehmbare, feste Teile einzulegen. Bei dieser bekannten Anordnung sind nämlich die aufblasbaren und zusammenfaltbaren Teile, die in der Regel aus Kunststoff oder Gummi bestehen, immer nur durch Kraftschluss mit den festen Teilen, z. B. Holzplatten verbunden. 



   Nach der neuen Ausführung werden auf die faltbaren Teile feste Teile aufgeklebt. Es sind dadurch nur noch wählbar geringe Teile ohne Halt vorhanden, die durch Haftreibung an den eingelegten, lösbaren Teilen anliegen. Diese lösbar eingelegten Teile müssen noch vorhanden sein, um ein leichtes Zusammenlegen auf geringem Raum zu gestatten. 



   Am wesentlichsten ist es, den Bootsboden bzw. die im Wasser liegenden Teile des Bootes besonders stabil zu gestalten. 



   Eine zweckmässige Ausführung besteht darin, dass die Versteifung des Bodens durch einzelne Bodenbretter erfolgt, die mit Abstand voneinander durch Klebung fest mit der Bodenhaut verbunden sind, wobei 

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 sich zwischen diesen Bodenbrettern andere den Abstand ausfüllende Zwischenbretter befinden und durch lösbar mit den Bodenbrettern und Zwischenbrettern verbundene Leisten eine statisch tragende Einheit bil- den. 



   Die Bodenhautflächen, die fest mit den Bodenbrettern verklebt sind, können sich nicht mehr längen. 



   Es sind jetzt nur noch Längenänderungen in dem Abstand zwischen den aufgeklebten Bodenbrettern mög- lich. Die dort eingelegten Zwischenbretter, die sich an den aufgeklebten Bodenbrettern abstützen und ge- gebenenfalls eine gewisse Vorspannung erzeugen können, verhindern aber weitgehend Längenänderun- gen. 



   Leisten, die aufgelegt werden und die Bodenbretter mit den Zwischenbrettern verbinden, ergeben eine statisch tragende Einheit. Es wird darüber hinaus ein rascher Aufbau gewährleistet. Der freie zur Ver- fügung stehende Platz ist ebenfalls grösser geworden, da sperrige Befestigungsmittel nicht mehr erforderlich sind, durch welche die Bodenbretter auf der Bodenhaut bei den bekannten Ausführungen unter Span- nung gehalten werden mussten. 



   Eine bevorzugte Ausführung besteht darin, dass ein vorderes und ein hinteres Bodenbrett eingeklebt ist und dazwischen zwei gelenkig miteinander verbundene, die auf den Bodenbrettern befestigten Halte- stücke untergreifende Zwischenbretter angeordnet sind. 



   Die Grösse der aufgeklebten Bodenbretter wird so gewählt, dass ein Zusammenlegen des Bootes auf ein tragbares Packmass möglich ist. Die Zwischenbretter können noch durch ein Gummiband verbunden sein, damit sie unverlierbar sind und der Aufbau rascher vonstatten geht. 



   Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Dabei gehen aus der Zeichnung und der Beschreibung weitere Erfindungsmerkmale hervor. 



   Fig. l zeigt in der Vorderansicht schematisch längs des Schnittes   I-I   der Fig. 3 das Schauchboot mit Boden- und Zwischenbrettern in zusammengebautem Zustand, Fig. 2 zeigt schematisch eine Phase des Zusammenbaus von Boden- und Zwischenbrettern, Fig. 3 zeigt schematisch die Draufsicht der Fig. 1, Fig. 4 zeigt schematisch die Seitenansicht der Fig. 3 im Schnitt mit herausgenommenem Heckbrett, Fig. 5 zeigt entsprechend der Fig. 3 in Draufsicht auf Boden- und Zwischenbretter deren Teilungsfugen in Fahrtrichtung liegend, Fig. 6 entspricht einer Seitenansicht der Fig. 5 im Schnitt ohne Heckbrett, Fig. 7 zeigt schematisch eine Möglichkeit der Verbindung der Leisten mit den Bodenbrettern, Fig. 8 zeigt schematisch, wie die Leiste in Ösen eingehängt wird und die Öse in der Seitenansicht, Fig.

   9 zeigt schematisch die Bildung von seitlichen Kielen durch Herunterhängen der Tragschläuche, die Fig.   10 - 13   zeigen verschiedene Querschnittsformen der Tragschläuche mit Befestigungsbrettern, Fig. 14 zeigt die Anwendung von Versteifungsbrettern in den Tragschläuchen, Fig. 15 zeigt die Anwendung einer Querschnittsform der Fig. 13 mit einer Möglichkeit der Anbringung eines Schwertkastens bzw. der Anbringung von Schwertern aussen am Tragschlauch, Fig. 16 zeigt die Anwendung einer Querschnittsform nach Fig. 11. 



   In den Fig. l und 3 sind Tragschläuche 1 gezeichnet, welche hinten Heckflossen 2 besitzen. Die Bodenhaut 3 ist in den schraffierten Bereichen 4,5 fest mit den Bodenbrettern 6,7 verklebt. Die Zwischenbretter 8,9 sind gelenkig miteinander durch ein Gummiband 10 verbunden. Haltestücke 11, 12, die fest mit den Bodenbrettern 6, 7 verbunden sind, gestatten einen raschen Aufbau, wenn durch Bewegen in Pfeilrichtung 13 die Zwischenbretter 8,9 den Zwischenraum zwischen den Bodenbrettern 6, 7 fugenfrei ausfüllen. Die Leisten 14, 15 werden anschliessend aufgebracht. In den Boden- und Zwischenbrettern befestigte Bolzen   16. 17   durchragen die Leisten 14, 15. Oben aufgebrachte Muttern 18 pressen dann die Leisten 14,15 auf ihre Unterlage,   d. h.   auf die Bodenbretter 6, 7 und Zwischenbretter 8, 9.

   Es wird dadurch eine statisch belastbare Einheit erreicht. 



   Auf dem hinteren Bodenbrett 7 ist ein Abstützwinkel 19 fest aufgebracht. Das Heckbrett 20 wird an diesem Abstützwinkel 19 bei einer Belastung in Pfeilrichtung 21. welche gleichzeitig die Fahrtrichtung angibt, abgestützt. An den Tragschläuchen sind nicht gezeichnete, aber an sich bekannte Wülste an den Stellen 22,23 vorhanden, so dass das Heckbrett seine Beanspruchung durch einen Aussenbordmotor auf die 
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   Aus Fig. 5 ist noch erkenntlich, dass schräge Kanten 31,32 eine Lagensicherung der Zwischenbretter 6,7 ergeben. Die Bodenbretter 6,7 der Fig. 5 und 6 können aus einem Stück bestehen, oder sie können eine Drehachse aufweisen, die der Drehachse 27 der Zwischenbretter ähnlich ist. Die Heckpartie mit dem Heckbrett 20 ist wie bei den Fig.   1 - 4   ausgebildet. 
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Haken 33 versehen, welche in die Bohrungen 34 der Winkel 35 eingreifen und beim Geradestellen, wie in den Fig. 7,8 dargestellt, die Bodenbretter 6 miteinander verspannen. Die Zeichnung ist hier   unmassstäb -   lich. 



   In Fig. 9 ist gezeigt, dass die Bodenbretter 6 einen solchen Abstand 36 von den Tragschläuchen 1 auf- weisen, dass sich diese um den Abstand 37 absenken und dadurch seitliche Kufen bzw. Kiele bilden, wel- che die Kurvensicherheit des Schlauchbootes erhöhen. 



   In den Fig.   10 - 16   werden die Tragschläuche von Teilstücken 38 gebildet, die an Befestigungsbrettern 39 verklebt sind. Die Befestigungsbretter, die als Pressholz eine Profilierung haben können, oder als Sperrholzplatten gerade ausgebildet sind, ordnen dem Boot unterschiedliche Fahreigenschaften je nach der Profilierung zu. In Fig. 15 wird das Kippen eines mit solchen Befestigungsbrettern versehenen Schlauchbootes um die Kippkante 40 erschwert, da   der Abstand 41,   welcher die Kippfläche darstellt, grösser ist als der Abstand 52 des normalen runden Profiles. Zusätzlich kann ein Schwertkasten 42 mit einem nicht gezeichneten Schwert vorhanden sein, der auf dem fest mit der Bootshaut 3 verklebten Bodenbrett 6 aufgebracht ist. Die Durchtrittsöffnung 43 für das Schwert im Schwertkasten ist damit ebenfalls abgedichtet.

   Im Tragschlauch   könnenVersteifungsbretter   44 angeordnet werden oder Versteifungsstreben 45. Sie dienen der Profilgebung   vonTellstücken   38 des Tragschlauches   1,   um ebenfalls dem Boot eine bessere Führung zu gewährleisten. In Fig. 14 ist die Ausbildung eines derartigen Kieles durch Verwendung von Versteifungbrettern 44 gezeigt, die durch Versteifungsstreben 45 noch die Bodenbretter 6 abstützen. Letztere sind ebenfalls wieder mit der Bodenhaut 3 verklebt. Selbstverständlich ist das Abstandsverhältnis zwischen den Tragschläuchen 1 in Wirklichkeit grösser als in Fig. 14 dargestellt. Die Versteifungsstreben können auch zur Befestigung von Ösen 46 für die Besegelung oder Haken 47 für das Einhängen von Sitzen verwendet werden. 



   In Fig. 16 ist   z. B.   gezeigt, dass ein Heckspiegel 48 mit Abstützungen 49,   z. B.   durch Einhängen an den Befestigungsbrettern 39, befestigt ist. Die Befestigung des Motors ist schematisch durch die Traversen 50 angedeutet. Die Motorkraft wird jetzt von den eine statische Einheit bildenden Befestigungs-, Versteifungs-und Bodenbrettern auf das ganze Boot übertragen. Zusätzliche Halterungen 51, z. B. für die Befestigung von Ruderdollen, können ebenfalls vorhanden sein. 



   Als Anwendung der Erfindung sind alle Möglichkeiten zu bezeichnen, bei denen man teilweise Bretter bzw. starre und belastbare Teile an solchen Stellen mit der Bootshaut fest verklebt, die dem Boot eine grössere Belastbarkeit und Stabilität zuordnen, ohne dass die Faltbarkeit dadurch beeinträchtig wird. 



   Es werden durch die neue Ausführung viele Vorteile erreicht. Durch die Leisten, welche die Boden- bretter verbinden, bildet das Boot eine statische Einheit und die Schubkraft des Motors wird gleichmässig auf alle Bodenbretter übertragen. Durch Einkleben der Bodenbretter in die Heckflossen wird verhindert, dass dort Wasser eindringt und zu Faulen beginnt. Die Leisten, welche die Bodenbretter festhalten, können auch dazu dienen, einen Segelmast oder andere Teile, welche der Kraftübertragung dienen, zu befestigen. Die Bodenbretter können auch so angeordnet sein, dass sie einen oder mehrere Kiele bilden, um die Fahreigenschaft des Schlauchbootes besonders in der Kurve zu verbessern und das Boot zu stabilisieren. Ein Schwertkasten kann ebenfalls im Boot untergebracht werden.

   Ebenso können Befestigungshaken für die Besegelung oder für andere Teile jetzt am eingeklebten Boden oder an Befestigungsbrettern angebracht werden und entlasten damit die Bootshaut. Die Bretter können auch unsichtbar Im Tragschlauch angebracht werden, wobei immer vorausgesetzt ist, dass sie das Packmass haben. Auch dadurch werden die Tragschläuche, d. h. jetzt eine viel grössere Breite des Bootes zu einer statisch tragenden Einheit ausgebildet. 



  Das ist besonders wichtig, wenn'man berücksichtigt, dass durch Temperatureinflüsse sich die Luftfüllung ändert und dadurch auch die Belastbarkeit der Tragschläuche bzw. deren Steifigkeit. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Schlauchboot mit seitlichen, aufblasbaren Tragschläuchen und Heckflossen, bestehend aus einer flexiblen Aussenhaut, die zum Teil mit lösbaren und zum Teil mit unlösbaren starren, das Bootsgerippe bildenden Einlegeteilen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Aussenhaut (3) unlösbar verbundenen Einlegeteile (6,7, 19 39, 44,45, 49,50) in an sich bekannter Weise das Packmass auf- <Desc/Clms Page number 4> weisen und zusammen mit den lösbaren Einlegeteilen (8, 9, 14, 15, 20, 28, 29, 50) den Schlauchboots- boden gegenüber den Tragschläuchen (1) verspannen.
    2. Schlauchboot nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Verspannung des Bodens durch einzelne Bodenbretter (6, 7) erfolgt, die mit Abstand voneinander durch Klebung fest mit der Bodenhaut (3) verbunden sind, wobei sich zwischen diesen Bodenbrettern andere den Abstand ausfüllende Zwischen- bretter (8,9) befinden und lösbar mit den Bodenbrettern und Zwischenbrettern verbundene Leisten (14, 15, 28,29) eine statisch tragende Einheit bilden.
    3. Schlauchboot nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass ein vorderes und hinteres Bodenbrett (6, 7) eingeklebt ist und dazwischen zwei gelenkig miteinander verbundene, unter die auf den Boden- brettern (6, 7) befestigten Haltestücke (11,12) greifende Zwischenbretter (8,9) angeordnet sind.
    4. Schlauchboot-nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei in der Nähe der Tragschläuche (1) angeordnete parallel verlaufende Leisten (14, 15) die Bodenbretter (6, 7) und Zwischenbretter (8, 9) durch Bolzen (16,17) verbinden, welche in den Bodenbrettern (6,7) und Zwischenbrettern (8,9) befe- stigt sind, die Leisten (14,15) durchragen und oben durch Muttern (18) die Leisten (14,15) anpres- sen.
    5. Schlauchboot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das hintere Bodenbrett (7) in die Heckflosse (2) ragend mit dieser verklebt ist und einen Abstützwinkel (19) für das Heckbrett (20) trägt.
    6. Schlauchboot nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die um die Heckflosse (2) herumgezogen und mit dem hinteren Bodenbrett verklebte Bootshaut (3) am lose eingesetzten und sich an den Tragwülsten abstützenden Heckbrett (20) hochgeführtwird und durch eine lösbare Verbindung, z. B. Einhängeösen, am Heckbrett befestigt ist.
    7. Schlauchboot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die als Leisten ausgebildeten Einlegeteile (14, 15,28, 29) an sich bekannte Vorrichtungen zum Befestigen des Segelmastes besitzen.
    8. Schlauchboot nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass vorn im Bug ein Bodenbrett eingeklebt ist, dessen Abstand zum nächsten eingeklebten Bodenbrett (6) ebenfalls durch eindrückbare Zwischenbretter und alles verbindende Leisten überbrückt ist.
    9. Schlauchboot nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (27) der gelenkig miteinander verbundenen, den Abstand zwischen den Bodenbrettern (6, 7) ausfüllenden Zwischenbretter (8, 9) senkrecht zur Fahrtrichtung liegt.
    10. Schlauchboot nach den Ansprüchen 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (27) der gelenkig miteinander verbund. enen, den Abstand zwischen den Bodenbrettern (6,7) ausfüllenden Zwischenbretter (8, 9) parallel zur Fahrtrichtung liegt.
    11. Schlauchboot nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zu den Tragschläuchen (1) verlaufende, unter diesen mit der Bootshaut (3) verklebte Bodenbretter (6,7) von den den Zwischenraum ausfüllenden Zwischenbrettern (8, 9) abgestützt werden, wobei die quer zur Fahrtrichtung parallel zueinander verlaufenden Leisten ähnlich Spanten (28,29) nach unten durchgebogen sind und dadurch einen oder mehrere Kiele (30) bilden.
    12. Schlauchboot nach den Ansprüchen 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenbretter (6, 7) abweichend von ihren parallelen Kanten schräge Kanten (31,32) besitzen, an denen sich die Zwischen- bretter (8, 9) abstützen.
    13. Schlauchboot nach den Ansprüchen 1, 10, 12, dadurch gekennzeichnet, dass lange Bodenbretter (6, 8,9, 7) gelenkig miteinander verbunden sind, wobei nach dem Zusammenbau Riegel (11, 12) die Gelenke festlegen.
    14. Schlauchboot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein eingeklebtes Bodenbrett (6) die Befestigungsvorrichtung für den Segelmast aufweist und gleichzeitig ein die Bootshaut (3) durchragender Schwertkasten (42) vorhanden ist.
    15. Schlauchboot nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die die Bodenbretter (6, 7,8, 9) festlegenden Leisten (14,15) seitliche Haken (33) aufweisen, welche in auf den Bodenbrettern (8,9) angeordneten Ösen (34) eingreifen.
    16. Schlauchboot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenbretter (6, 7, 8, 9) fluchtende Gummiprofile besitzen, welche ein Einschieben (14,15, 28,29) der Leisten gestatten.
    17. Schlauchboot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenbretter (6, 7) einen Abstand (36, 37) zu den seitlichen Tragschläuchen (1) belassen, so dass diese herunterhängend seitliche Kiele bilden.
    18. Schlauchboot nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragschläuche (1) mit Verstei- <Desc/Clms Page number 5> fungs-bzw. Befestigungsbrettern (39,44, 45) unlösbar verbunden sind.
    19. Schlauchboot nach den Ansprüchen 1 und 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsbretter einen Teil derTragschläuche (l) bilden und als Befestigungsvorrichtungen Ösen (46), Haken (47) oder Halterungen (51) aufweisen.
    20. Schlauchboot nach den Ansprüchen 1 und 19, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Begrenzungfläche der Tragschläuche (1) bildende Befestigungsbrett (39) konkav oder geradlinig verlaufend ausgebildet ist (Fig. 10 und 11).
    21. Schlauchboot nach den Ansprüchen 1 und 19, dadurch gekennzeichnet, dass zwei im Winkel zueinander angeordnete Befestigungsbretter (39) den an sich runden Querschnitt der Tragschläuche (1) tropfenförmig ausbilden.
    22. Schlauchboot nach den Ansprüchen 1 und 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Heckspiegel (20) für die Motorbefestigung an den längslaufenden Befestigungsbrettern (39) befestigt ist.
    23. Schlauchboot nach den Ansprüchen 1 und 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungsbretter (44,45) im Tragschlauch (1) angeordnet sind. EMI5.1 ter (53) gebildet werden.
    25. Schlauchboot nach den Ansprüchen 1, 18 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die aussenliegenden Befestigungsbretter (39) durch im Tragschlauch angeordnete Streben (45) oder Versteifungsbretter (44) abgestützt sind.
    . 26. Schlauchboot nach den Ansprüchen 1, 18 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungsund Befestigungsbretterin Stücken angeordnet und/oder durch Scharniere verbunden sind, die ein Zusammenlegen bis auf das Packmass gestatten.
    27. Schlauchboot nach den Ansprüchen 1, 18 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass lösbar an den unlösbar mit der Bootshaut verbundenen Bodenbrettern (6,7), Versteifungsbrettern (4,14) oder Versteifungsstreben (45), Bootsteile, wie Schwerter, Heckspiegel, Sitze, Haken, Ösen usw. befestigt sind.
    28. Schlauchboot nach den Ansprüchen 1, 18 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsbzw. Versteifungsbretter (39) derart angebracht sind, dass sie die Tragschläuche (l) zu einem z. B. kippsicheren Profil ergänzen (Fig. 15).
AT613161A 1961-03-08 1961-08-08 Schlauchboot AT229172B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3932132A1 (de) * 1989-09-27 1991-04-04 Hanel Wiking Schlauchboot Schlauchboot mit vergroessertem innenraum

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