DE2011317A1 - Uhrarmband - Google Patents

Uhrarmband

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DE2011317A1 DE19702011317 DE2011317A DE2011317A1 DE 2011317 A1 DE2011317 A1 DE 2011317A1 DE 19702011317 DE19702011317 DE 19702011317 DE 2011317 A DE2011317 A DE 2011317A DE 2011317 A1 DE2011317 A1 DE 2011317A1
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auf Nichtnennung. A44c 5-22 Antrag
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Mashida, Tohru, Tokio
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/14Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps characterised by the way of fastening to a wrist-watch or the like
    • A44C5/16Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps characterised by the way of fastening to a wrist-watch or the like by folding the strap

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  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
  • Buckles (AREA)

Description

DR. ING. E. HOFFMANN ■ DIPL. ING. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN.
. P ATE NT ANWiLTK D-ίΟΟΟ MÖNCHEN 80 . MARIA-THERESIA-STRASSEi . TELEFON (0811) 441061 <& U 1 I V J / ■
TOHRU MASHIDA in Tokyo / Japan
Uhrarmband
Die Erfindung betrifft ein Uhrarmband aus einem weichen und biegsamen Material, wie z.B. Kunstleder, Naturleder oder Webstoff, das leicht und schnell an einer Armbanduhr befestigt und von ihr entfernt werden kann, ohne daß eine Federstange, die an der Uhr zur Befestigung des Bandes vorgesehen ist, entfernt werden muß.
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Die üblihe Art von Uhrarmband, die weitgehend verwendet wird, weist am rechten und linken Bandteil, und zwar an den Enden, an denen die Armbanduhr befestigt werden soll, jeweils ein durchgehendes Loch auf, durch welches eine Federstange hindurchgreift, die an der Uhr zur Befestigung des Bandes vorgesehen ist.
Bei einer solchen Konstruktion ist es unmöglich, das Band an der Armbanduhr zu befestigen oder von ihr zu lösen, wenn nicht die zur Befestigung des Bandes an der . Uhr vorgesehene Federstange von der Uhr entfernt wird. Es " ist daher für den durchschnittlichen Uhrenträger keineswegs leicht, das Uhrarmband selbst auszutauschen, und diese Aufgabe wird ja auch normalerweise dem Uhrengeschäft übertragen.
Die hauptsächliche Funktion eines Uhrarmbandes ist es, eine Armbanduhr am Handgelenk zu befestigen. Andererseits dient das Uhrarmband auch zur Zierde. Besonders in der letzten Zeit hat die Armbanduhr selbst an Bedeutung als schmückendes Zubehör zugenommen. Um mit dieser Entwicklung Schritt zu halten, wird auch die Tendenz, das Uhrarmband als Schmuck zu gestalten, immer mehr verstärkt. In Anbe-ί tracht dessen nimmt die zahl der Träger von Armbanduhren zu, die ihre Uhrarmbänder gelegentlich auswechseln möchten. Vor allem Frauen verlangen nach Uhrarmbändern, die zum Muster und zur Farbe ihrer Kleidung passen. Man verlangt also tatsächlich nach Uhrarmbändern, die vom Träger der Armbanduhr schnell und leioht an der Uhr befestigt und von ihr entfernt werden können, so wie man z.B. eine Krawatte oder eine Krawattennadel austauscht.
Es mag leicht erscheinen, ein Uhrarmband zu entwerfen, das leicht und schnell an einer Armbanduhr befestigt
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und von ihr entfernt werden kann, ohne daß die Federstange, die an der uhr zur Befestigung des Bandes vorgesehen ist, entfernt werden muß.
Der erwähnte Befestigungs- und Lösemechanismus muß jedoch verschiedene Forderungen erfüllen, denn das Band soll ja verläßlich und sicher an der Armbanduhr angebracht und auch leicht davon losgelöst werden können. Das Aussehen und die Gestaltung des Bandes sollen nicht beeinträchtigt werden, und wenn dasBand an der Armbanduhr befestigt ist, soll es insgesamt annehmbar aussehen, nicht nur am Handgelenk, sondern auch wenn es in einem Geschäft oder dergleichen ausgestellt wird, ohne daß seine Verkäuflichkeit darunter leidet. Der Mechanismus soll einfach konstruiert und leicht herzustellen sein, und außerdem sollten die Gesamtherstellungskosten wegen des Mechanismus nicht zu hoch werden. Es ist daher ziemlich schwierig, ein Uhrarmband mit einem praktischen Befestigungs- und Lösemechanismus wie dem oben erwähnten herzustellen.
Bis jetzt wurden verschiedene Ausführungen von Uhrarmbändern vorgeschlagen, die so entworfen sind, daß sie an der Armbanduhr befestigt und von ihr gelöst werden können, ohne daß die Federstange, die an der Armbanduhr zur Befestigung des Bandes vorgesehen ist, entfernt werden muß. Keine davon konnte jedoch die oben genannten Forderungen erfüllen. Das Uhrarmband nach dem japanischen Gebrauchsmuster Nr. 844 096, das vom Anmelder der vorliegenden Erfindung in Japan in Zusammenarbeit mit einem Partner entworfen wurde, erfüllt die oben genannten Forderungen im wesentlichen zu einem großen Teil. Es war jedoch mechanisch noch nicht perfekt und hatte einen Nachteil bezüglich seiner Verkäuflichkeit, wodurch es nur sehr schwer praktisch verwendet werden konnte.
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Die vorliegende Erfindung stellt hinsichtlich des oben erwähnten Entwurfs eine Verbesserung dar, da bei ihr eine neue Vorrichtung angewendet wird, wodurch man eine Armbanduhr erhält, die genügend praktisch und gut verkäuflich ist.
Ziel der Erfindung ist es, ein Uhrarmband aus einem weichen und biegsamen Material, wie z.B. Kunstleder, Naturleder oder Webstoff, herzustellen, das leicht und fc schnell an der Armbanduhr befestigt und von ihr entfernt * werden kann, ohne daß eine Federstange, die auf der Uhr zur Befestigung des Bandes vorgesehen ist, entfernt werden muß.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, ein Uhrarmband mit einem hohen Grad an Sicherheit herzustellen, das leicht und schnell an der Armbanduhr befestigt und von ihr entfernt werden kann, ohne daß die auf der Uhr zur Befestigung des Bandes vorgesehene Federstange entfernt wird und das sich außerdem auf keinen Fall von der Armbanduhr lösen kann, wenn es an dieser befestigt und in Gebrauch ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, ein Uhrarmband zu schaffen, dessen Mechanismus zum Befestigen an der uhr und zum Loslösen von der Uhr seine Gestaltung und sein Aussehen und auch das Aussehen der uhr seihet nicht beeinträchtigt, wenn es an ihr befestigt ist, und das auch gut genug aussieht, um die Verkäuflichkeit der Uhr nicht zu beeinträchtigen, auch wenn diese im Geschäft ausgestellt wird.
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Es ist ebenfalls ein Ziel der Erf indung,ein Uhrarmband mit einem einfachen Befestigungs- und ^oslösemechanismus zu schaffen, der leicht herzustellen ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Bandteile aus einer Mehrzahl von Streifen aus weichem und elastischem Material, wie Kunstleder, Naturleder oder Webstoff schichtartig zusammengesetzt sind und dann jeweils in Beutelform gebracht werden, daß eine Öffnung an dem Ende jedes Bandteils vorgesehen ist, an dem die Armbanduhr befestigt wird, daß die Vorderteile der Bandteile von der Öffnung aus verlaufen und zu einem gebogenen Abschnitt geformt sind, an dessen Ende eine Greifplatte aufgeschichtet ist, daß diese Greifplatte aus einem weichen und"biegsamen Material, das stark und elastisch ist, besteht und zungenähnlich geformt ist, so daß sie von der Öffnung aus in die Bandteile hineingeschoben werden kann, und daß der Mittelteil der Greifplatte mit der Ehdkante des gebogenen Abschnittes des Vorderteils der Bandteile verbunden ist und die Verbindungsstelle der Greifplatte und des Vorderteils eine T-Form bildet, wenn der gebogene Ab- · schnitt so gefaltet wird, daß er gegen die Rückseite des Bandes zu gerundet ist.
Die Merkmale des erfindungsgemäßen Uhrarmbandes werden im folgenden unter Bezugnahme auf die baigefügte Zeiohnung im Zusammenhang mit einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Vorderansicht des rechten und linken Teils des erfindungsgemäßen Uhrarmbandes; · "
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Fig· 2 eine Seitenansicht des rechten und linken Teils des erfindungsgemäßen Uhrarmbandes;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der beiden Bandteile von rückwärts gesehen, wobei die Öffnung teilweise ausgeschnitten ist;
Fig, 4 eine Rückseitenansicht des erfindungsgemäßen Uhrarmbandes, das an der Uhr befestigt ist, wobei die Öffnung wiederum teilweise ausgeschnitten ist;
Fig, 5 eine Seitenansicht des Uhrarmbandes, während es am Handgelenk angebracht ist, wobei die Federstange teilweise abgebrochen ist, um sie im Schnitt zu zeigen, und
Fig, 6 eine Seitenansicht eines Uhrarmbandes entsprechend dem oben genannten japanischen Gebrauchsmuster Nr. 844 096,das hier aus Vergleichsgründen an einer Armbanduhr befestigt ist.
Das Uhrarmband gemäß der Erfindung des japanischen | Gebrauchsmusters Nr, 844 096, das in Fig. 6 zu sehen ist, weist am rechten und linken Bandteil 1 und 11 bzw, jeweils an dem Ende, an dem die Armbanduhr befestigt werden soll, eine kleine sehr elastische Greifplatte 3 auf; dabei sind die Greifplatte 3 und die Bandteile 1 und 11 so miteinander verbunden, daß sie eine T-Form bilden, und außerdem sind die Abschnitte neben den Endteilen 2 der Bandteile 1 und 1* ,weicher und biegsamer als die Bandteile selbst. Um das Band an der Armbanduhr zu befestigen, wird die Greifplatte 3 von vorne in einen Schlitz 6 zwischen der Seitenkante des Uhr-
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gehäuses 4 und der zur Befestigungaes Bandes vorgesehenen Federstange 5 eingeführt und dabei wird das Ende 7 der Greifplatte 3 rückwärts außen unte'r die Seitenkante des Uhrgehäuses 4 und das andere Ende unter den .Federbügel 5 geschoben, Wenn die Armbanduhr an dem Band befestigt ist und am Handgelenk getragen wird, wenn also das Band einer Spannung ausgesetzt ist, besteht keine Möglichkeit, daß es sich von der Armbanduhr lösen könnte. Wenn jedoch,die Armbanduhr so am Handgelenk angebracht ist, daß.das Band dabei locker sitzt oder wenn andererseits die Armbanduhr vom Handgelenk entfernt wird, liegt ein Nachteil darin, daß das Band in Richtung des Pfeils von.der Armbanduhr wegrutscht, wie in Fig. 6 gezeigt wird. ,
Aus Fig. 6 geht außerdem hervor, daß das ganze Band diagonal nach oben steht, wenn die Armbanduhr mit dem daran befestigten Band auf einer flachen Oberfläche oder auf dem Handgelenk aufliegt. Es war daher sehr schwierig, den Verschluß zu bedienen, wenn man die Armbanduhr mit einer Hand -am Handgelenk befestigen wollte und dabei die Hand über das Gelenk spannte, um den Verschluß zu schließen.
Wenn andererseits'die Uhr nicht auf dem Gelenk sitzt, liegt die Federstange 5» die zur Befestigung des Bandes an der Armbanduhr vorgesehen ist, auf der Rückseite des Bandes nach außen frei, was für den Träger der Uhr sehr unangenehm ist. Wenn die Uhr mit dem daran angebrachten Band im Geschäft ausgestellt wird, steht das Band diagonal nach oben, wie Fig. 6 zeigt, mit dem Ergebnis, daß die Ausstellungswirkung im Geschäft und die Verkäuflichkeit der Ware stark darunter leiden und eine praktische Verwendung unmög-
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lieh wird. Um den Nachteil auszuschalten, der darin liegt, daß das Band diagonal nach oben steht, ist es nötig, an das Ende 2 jedes Bandteils einen sehr weichen und elastischen Abschnitt anzuschließen. Man hat daher versucht, diesen Abschnitt sehr dünn zu machen, aber dadurch wurde er zu schwach, um der auf das Band ausgeübten Spannung standzuhalten, und dadurch war nicht genügend Sicherheit gewährleistet, um die Armbanduhr an ihrem Platz zu halten.
Der Erfindung ist es gelungen, ein Uhrarmband zur praktischen Verwendung zu schaffen, das leicht an einer Armbanduhr befestigt sowie von ihr gelöst werden kann, ohne daß die Federstange, die zur Befestigung des Bandes an der Armbanduhr angebracht ist, entfernt wird, und das außerdem die oben genannten -Forderungen erfüllen kann, indem es die Nachteile des oben erwähnten Uhrarmbandes durch eine verbesserte und veränderte Form der Greifplatte und der Bandteile ausschaltet»
. Bei der Ausführungsform der Erfindung, wie sie in Fig, 1 bis 3 gezeigt Ist, sind die rechten und linken Bandteile 11 und 111 jeweils aus dünnem, weichen und biegsamen Material geschichtet, wie z,B, Kunstleder, Naturleder oder Webstoff, das in die Form von Bandteilen geschnitten wird, wobei die Seitenkante 12 durch Hochfrequenzschweißen oder durch Nahm geschlossen wird, wodurch eine beutelartige Form zustandekommt. Eine Öffnung 13 ist jeweils an dem Ende des Bandteils 11 und 11' angebracht, an dem die Armbanduhr befestigt werden soll. Die Vorderteile der Bandteile 11 und 11' erstrecken sich von der Öffnung 13 aus nach vorne und bilden einen gebogenen Abschnitt 14K Auf der stirnfläche .des Endes des gebogenen Abschnittes 1^ ist eine Greifplatte
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16 aus einem weichen und biegsamen Material aufgeschichtet, das fest und elastisch ist, wie z.B. Nylon und Polyester. Die obere Hälfte 15 der Greifplatte 16 ist zungenförmig ausgebildet und kann durch die Öffnung 13 in die Bandteile eingeführt werden, wobei der mittlere Teil der Greifplatte 16 und die Kante des gebogenen Abschnitts 14- des Vorderteils fest miteinander verbunden sind. Wenn der gebogene Abschnitt 14- so gebogen wird, daß er zur Rückseite des Bandes hin gerundet ist, wie Fig. 4 und 5 zeigen dann bilden die Greifplatte 16 und der gebogene Abschnitt 14 des vorderen Teils eine T-Form-. Um das erfindungsgemäße Uhrarmband, dessen Aufbau oben beschrieben wurde, an der uhr zu befestigen, wird die Greifplatte 16 von vorne in einen Schlitz zwischen der Seitenkante des Uhrgehäuses 4 und der Federstange 5 eingeführt. Wie in Fig. 4 und 5 gezeigt wird, wird der gebogene Abschnitt 14 des Bandes um 180° gebogen, so daß die Greifplatte 16 und der gebogene Abschnitt eine T-Form bilden. Dann wird der zungenähnliche Teil der oberen Hälfte 1*5 der Greifplatte 16 durch die Öffnung 13 der Bandteile 11 und 11' in den jeweiligen Bandteil eingeführt. Fig. 4 ist eine Rückseitenansicht, welche die oben erwähnte Anordnung zeigt, wobei das rückwärtige Ende 1? der Greifplatte 16 auf der Rückseite der Seitenkante des Uhrgehäuses 4 aufliegt·
Ylenn die Armbanduhr also mit dem Band versehen ist, hält der gebogene Abschnitt 14 des vorderen Teils des Bandes 11, 11' die Federstange 5, die das Band am Uhrgehäuse befestigt, sioher fest. Das Band ist fest an der Armbanduhr befestigt und kann nicht leicht davon gelöst werden, ganz gleich in welche Richtung es gezogen oder geschoben wird.
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Der Teil des Bandes, der an der Armbanduhr befestigt ist, setzt besonders einer horizontalen zugkraft (in einer Richtung die parallel zur Stirnseite der Armbanduhr verläuft) einen sehr starken Widerstand entgegen, denn wenn die obere Hälfte 15 der Greifplatte 16 von der Öffnung 13 aus in die Bandteile 11 und 11' eingeführt wird, wird der rückwärtige halbe Abschnitt 1? der Greifplatte 16 zum Anliegen an die Rückseite der Armbanduhr gebracht, wodurch die Greifplatte 14 horizontal gehalten wird· Demzufolge setzt der Teil des Bandes, der an der Armbanduhr befestigt ist, der Zug- * kraft einen wirksamen Widerstand entgegen, bis die Verbindungsstelle des gebogenen Abschnitts 14, die den Federbügel 5 und die Greifplatte 16 hält, zerstört oder bis die Greifplatte 16 aufgebogen wird.
Das erfindungsgemäße Uhrarmband hat außerdem selbst dann, wenn die Armbanduhr nicht mit dem Band am Gelenk angebracht ist, nicht den Nachteil des Uhrarmbandes des vorher erwähnten Entwurfs, bei dem das Band aus dem Schlitz zwischen der Seitenkante des Uhrgehäuses 4 und der Federstange 5» die zur Befestigung des Bandes an der Uhr vorgesehen ist, herausschlüpft oder die Bandteile 11 und 11* diagonal von der Armbanduhr nach oben stehen, da die Teile 11 und 11' durch die vordere Hälfte 15 der Greifplatte 16, die in die Bandteile eingeführt wird, gehalten werden. Wenn man die Armbanduhr also um das Handgelenk legt, ergibt sich keine Schwierigkeit beim Befestigen des Verschlusses mit einer Hand, wobei man die Hand um das Gelenk spannt* Zudem besteht nicht die geringste Gefahr, daß die Verkäuflichkeit der Ware beeinträchtigt wird, wenn die Uhr im Geschäft ausgestellt wird.
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Außerdem wird die vordere Hälfte 15 der Greifplatte 16, falls sie tatsächlich einmal aus der,Öffnung 13 herausgerutscht sein sollte, zwischen den Bandteilen 11 und 11· und der Gelenkfläche gehalten* solange die uhr am Gelenk angebracht ist und das rückwärtige Ende 17 der Greifplatte 16 wird zwischen der Rückseite der Uhr und der Gelenkfläche gehalten, so daß sieh das Band auf gar keinen Fall loslösen kann. Solch ein doppelter Sicherheitsmechanismus ist für ein Uhrarmband sehr wünschenswert. Wenn dann das Band von der Armbanduhr, an der es befestigt worden ist, entfernt werden soll, wird die vordere Hälfte 15 der Greifplatte 16 aus der öffnung 13 herausgezogen und die Greifplatte 16 wird zur vorderen Seite des Schlitzes geschoben. Es ist also ziemlich einfach, das Band von der Armbanduhr zu entfernen. Des weiteren sei darauf hingewiesen, daß die Greifplatte 16 und der gebogene Abschnitt 1^ durch Hochfrequenzschmelzen oder durch Nähen mit einer Nähmaschine verbunden werden. Da keinerlei Knöpfe oder Metallteile nötig sind, wie man sie bei bis jetzt bekannten frei anzubringenden und abnehmbaren Bändern sMit, fühlt sich das erfindungsgemäße Band auf der Haut sehr angenehm an» Wenn es an der Armbanduhr befestigt ist und am Gelenk getragen wird, bleibt der Befestigungs- und Lösemechanismus fast völlig von der Außenseite verborgen, das schöne Aussehen wird also nicht gestört. Es handelt sich demnach um ein sehr praktisches und gutes, als Uhrarmband verwendbares Band, das leicht an der Armba%uhr befestigt und von ihr entfernt werden kann, ohne daß die Federstange, die zur Befestigung des Bandes an der Uhr dient, entfernt wird. Außerdem hat der Befestigungs- und Losem©ehanismus des erfindungsgemäßen Uhrarmbandes den Vorteil, daß er einfach konstruiert und leicht herzustellen ist. '
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Das erfindungsgemäße Uhrarmband wurde nun also anhand eines AusführungsbeispieIs erklärt, das in der beigefügten Zeichnung gezeigt wird; durch den folgenden Anspruch sollen "alle Modifikationen geschützt werden, die nicht vom Bereich und Wesen der Erfindung abweichem
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Claims (1)

  1. - 13 P at e η t a η s ρ r u c h
    Uhrarmband, dadurch gekennze ichnet ," daß die Bandteile (11, 11·) aus einer Mehrzahl von Streifen aus weichem und elastischem Material wie Kunstleder, Naturleder oder Webstoff schichtartig zusammengesetzt sind und dann je^ils in Beutelform gebracht werden, daß eine Öffnung (13) an dem Ende jedes Bandteils (11, 11') vorgesehen ist, an dem die Armbanduhr befestigt wird, daß die Vorderteile der Bandteile (11, 11·) von der Öffnung (13) aus verlaufen und zu einem gebogenen Abschnitt (1*0 geformt sind, an des-, sen Ende eine Greifplatte (Ί6) aufgeschichtet ist, daß diese Greifplatte (16) aus einem weichen und biegsamen Material, das stark und elastisch ist, besteht, und zungenähnlich geformt ist, so daß sie von der Öffnung(13) aus in die Bandteile (11, 11') hineingeschoben werden kann, und daß der Mittelteil der Greifplatte mit der Endkante des gebogenen Abschnitts (14) des Vorderteils der Bandteile (11, 11·) verbunden ist, und die Verbindungsstelle der Greifplatte (16) und des Vorderteils eine T-Form bildet, wenn der gebogene Abschnitt so gefaltet wird, daß er gegen die Rückseite des Bandes zu gerundet ist·
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DE19702011317 1969-08-15 1970-03-10 Uhrarmband Expired DE2011317C3 (de)

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