DE20109904U1 - Heftstreifen - Google Patents

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DE

DATUM / DATE

25.09.01

Anmeldung der

Max Steier GmbH & Co.

Steindamm 77-85

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Heftstreifen

Die Erfindung betrifft einen Heftstreifen zum Abheften von Blattgut in einer Sammelmappe mit einer zu seiner Verbindung mit jeweils einem Blatt dienenden, durch eine abziehbare Schutzfolie abgedeckten Klebstoffschicht und mit einer parallel zur Klebstoffschicht verlaufenden, Ausstanzungen aufweisenden Abheftzone.

Bekannt sind einschlägige Heftstreifen, mit deren Hilfe ungelochtes Blattgut in Form von Einzelblättern, Broschüren, Zeichnungen oder dergleichen in Ordnern oder Ringbüchern abgeheftet werden kann. Es fehlen jedoch vergleichbare Hilfsmittel, um

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entsprechende Unterlagen auch in Mappen der aus der französischen Patentschrift 920244 B 1 bekannten Art abzulegen. Die vorgenannten Mappen sind mit Halterungen ausgestattet, die von Scheiben mit jeweils einem umlaufenden, ringförmigen Haltewulst gebildet werden. Um in diesen Mappen Blattgut abzulegen, verwendet man seit eh und je Hüllen mit einem auf die Halterung abgestimmten integralen Heftrand. Möglichkeiten zur Aufbewahrung von nicht in Hüllen untergebrachten Blättern, Zeichnungen oder dergleichen gab es bisher nicht. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend aufgezeigte, seit Jahren bestehende Lücke zu schließen und einen Heftstreifen zu schaffen, der bei einschlägigen Mappen die Ablage von Blattgut unter Verzicht auf Hüllen ermöglicht.

Gelöst wird die vorstehende Aufgabe bei einem Heftstreifen der eingangs beschriebenen Gattung erfindungsgemäß dadurch, dass die Ausstanzungen im wesentlichen T-förmig ausgebildet sind, wobei die parallel zur Klebstoffschicht verlaufenden Querbalken des T im wesentlichen die Form von Ellipsen haben, in deren Zentrum die Längsbalken des T münden, welche einen schmalen zum Längsrand des Heftstreifens offenen Einführkanal für aus Scheiben mit einem umlaufenden Ringwulst bestehende Halterungen der Sammelmappe bilden.

Durch die Erfindung wird erreicht, dass auf die bei Mappen der hier interessierenden Art bisher verwendeten Kunststoffhüllen zur Aufnahme des abzulegenden Blattgutes zumindest in vielen Fällen verzichtet werden kann. Die erfindungsgemäße Lösung bietet mithin nicht nur wirtschaftliche, sondern auch ökologische Vorteile.

Die Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten Zeichnung eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.

In der einzigen Figur ist mit 1 allgemein ein aus Kunststoff bestehender Heftstreifen bezeichnet, der zwei, im wesentlichen gleich breite, streifenförmige Zonen 2 und 3 aufweist. Die linke Zone 2 ist mit einer Vielzahl von Ausstanzungen 4 versehen, die im wesentlichen die Form eines T haben, wobei der Querbalken des T annähernd elliptisch ausgebildet ist und in den ellipsenförmigen Teil jeweils ein den Längsbalken des T bildender Einführkanal mündet. Die Form und die Abmessungen der Ausstanzungen 4 sind auf die Abmessungen von aus einer Scheibe mit einem umlaufenden Ringwulst bestehenden Halterungen der eingangs erwähnten bekannten Mappen abgestimmt,

d.h. die Breite der Einführkanäle entspricht der Dicke des zentralen Teiles der Scheiben und die Form und Größe der Ellipse entspricht dem Querschnitt des Ringwulstes. Es versteht sich, dass bei Verwendung von Halterungen mit einem kreisförmigen Ringwulst an die Stelle des elliptischen Teiles der Ausstanzungen ein kreisförmiger Abschnitt tritt.

Die parallel zur Zone 2 verlaufende Zone 3 ist mit einer Klebstoffschicht 5 ausgestattet, die vor dem Einsatz des Heftstreifens 1 durch eine leicht abziehbare Schutzfolie 6 abgedeckt ist.

Claims (1)

1. Heftstreifen zum Abheften von Blattgut in einer Sammelmappe mit einer zu seiner Verbindung mit jeweils einem Blatt dienenden, durch eine abziehbare Schutzfolie abgedeckten Klebstoffschicht und mit einer parallel zur Klebstoffschicht verlaufenden, Ausstanzungen aufweisenden Abheftzone, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausstanzungen (4) im wesentlichen T-förmig ausgebildet sind, wobei die parallel zur Klebstoffschicht (5) verlaufenden Querbalken des T im wesentlichen die Form von Ellipsen haben, in deren Zentrum die Längsbalken des T münden, welche einen schmalen zum Längsrand des Heftstreifens (1) offenen Einführkanal für aus Scheiben mit einem umlaufenden Ringwulst bestehende Halterungen der Sammelmappe bilden.