DE2439084C2 - Bindeelement für ein Buch - Google Patents

Bindeelement für ein Buch

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42BPERMANENTLY ATTACHING TOGETHER SHEETS, QUIRES OR SIGNATURES OR PERMANENTLY ATTACHING OBJECTS THERETO
    • B42B5/00Permanently attaching together sheets, quires or signatures otherwise than by stitching
    • B42B5/08Permanently attaching together sheets, quires or signatures otherwise than by stitching by finger, claw or ring-like elements passing through the sheets, quires or signatures

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sheet Holders (AREA)
  • Saccharide Compounds (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Bindeelement für ein mit Löchern im Randbereich versehenes Buch oder dergleichen nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
In Bibliotheken und anderen Instituten müssen Bücher oft neu gebunden werden oder müssen Magazine und dergleichen, die beim normalen Gebrauch zerstört werden, dauerhaft gebunden werden. Bisher war es erforderlich, die Bücher oder Magazine hierzu außer Haus zu geben, wo sie mit der Hilfe von besonderen Einrichtungen gebunden wurden.
Aus der US-PS 37 44 821 ist eine Einrichtung zum Binden bekannt, bei der die Kunststoffstifte einer langgestreckten Leiste durch Bohrungen eines Heftrandes eines zu bindenden Buches und durch Löcher einer gegenüberliegenden Leiste geführt werden, um dann durch Umschmelzen an dieser gegenüberliegenden Leiste befestigt zu werden. Zum Umschmelzen ist ein besonderes Werkzeug in der Form eines erhitzten Messers erforderlich.
Aus der US-PS 33 40 635 ist eine Vorrichtung bekannt, durch die einzelne Kalenderblätter in einem Kalenderblatthalter zusammengehalten werden können. Dabei treten Stifte eines Deckelteiles des Kalenderblatthalters durch die in den Blättern befindliche öffnungen hindurch. Die Stifte weisen Zähne auf, die an den Rändern von öffnungen in einem Unterteil des Kalenderblatthalters an der gegenüberliegenden Seite des Blattstapels verriegelt werden. Dabei kann es leicht dazu kommen, daß die Bindungswirkung zumindest teilweise wieder aufgehoben wird, wenn an dem Deckelteil und an dem Unterteil entgegengesetzte Kräfte angreifen. Wenn diese bekannte Vorrichtung zum Binden von Büchern verwendet wird, müssen die Enden der überstehenden Stifte abgeschnitten werden. Dabei kann es ebenfalls leicht dazu kommen, daß die Bindungswirkung wieder aufgenommen wird.
ίο Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, Bindeelement der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß eine sichere Verbindung, die sich unter keinen Umständen lösen kann, erreichbar ist, ohne daß zum Binden beiondere Werkzeuge erforderiichsind.
Diese Aufgabe wird durch ein wie eingangs bereits genanntes Bindeelement gelöst, das durch die in dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gekennzeichnet ist.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß mit dem erfindungsgemäßen Bindeelement verschieden dicke Blattstapel ohne Schwierigkeiten und ohne die Verwendung irgendeiner mechanischen Einrichtung dauerhaft gebunden werden können.
Vorteilhafterweise kann das Binden mit den erfindungsgemäßen Bindeelementen direkt in Bibliotheken oder dergleichen erfolgen, so daß keine großen Ausfallzeiten und Kosten entstehen.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß das erfindungsgemäße Bindeelement durch eine einfache Vorrichtung oazt auch lediglich durch Zusammenpressen mit der Hand zusammengesetzt werden kann.
Vorteilhafterweise können die erfindungegemäßen Bindeelemente durch ein Spritzgußverfahren in großen Mengen wirtschaftlich aus einem Kunststoff hergestellt werden.
Im folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Darstellung eines mit oem erfindungsgemäßen Bindeelement gebundenen Buches;
F i g. 2 eine Darstellung des erfindungsgemäßen Bindeelementes;
Fig.3 eine Seitenansicht, die einen ersten Schritt beim Anbringen des erfindungsgemäßen Bindeelementes zeigt;
Fig.4 eine der Fig.3 ähnliche Darstellung, die den nächsten Schritt beim Anbringen des erfindungsgemäßen Bindeelementes zsigt;
F i g. 5 eine der F i g. 3 ähnliche Darstellung, die den Endschritt beim Anbringen dei erfindungsgemäßen Bindeelementes zeigt;
i g. 6 die Seitenansicht einer Stiftleiste;
F i g. 7 einen Schnitt entlang der Linie 7-7 der F i g. 6;
F i g. 8 einen Schnitt durch eine Lochleiste;
F i g. 9 einen Schnitt entlang der Linie 9-9 der F i g. 8;
Fig. 10 einen Schnitt entlang der Linie 10-10 der Fig.8;
F i g. 11 eine Ansicht von der Linie 11-11 aus gesehen auf die Lochleiste der Fig. 8;
Fig. 12 eine vergrößerte Darstellung einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bindeelementes;
Fig. 13 eine der Fig. 12 ähnliche Darstellung im verriegelten Zustand; und
F i g. 14 eine Aufsicht von der Linie 14-14 der F i g. 13 ausgesehen.
Die F i g. I zeigt ein Buch 15. das durch ein vorliegen-
des Bindeelement, das aus einem ersten Bindeglied bzw. einer Leiste 17 und aus einem zweiten Bindeglied bzw. einer Lochleiste 19 besteht, gebunden ist. Die Stiftleiste 17 und die Lochieiste 19 können auch an den jeweils gegenüberliegenden Seiten des Buches 15 angeordnet werden. Das Buch 15 besteht aus einer Anzahl von Papierblättern oder dergleichen, die in geeigneten Abständen mit Schlitzen oder Löchern 23 versehen sind.
Die Stiftleiste 17 weist einen Rücken 25 auf, von dem eine Reihe von Stiften 27 vorsteht. Jeder Stift 27 weist eine Anzahl von Sperrzähnen 29 auf. Das Ende der Stifte 27 ist vorzugsweise jeweils spitz ausgebildet, wie dies durch das Bezugszeichen 31 (Fig.2) dargestellt ist. Dadurch wird das Einsetzen der Stifte 27 in die Löcher 23 der Blätter 21 und in die Öffnungen 40 der entsprechenden Lochieiste 19 erleichtert.
Die Sperrzähne 29 können an der einen oder anderen Seite der Stifte 27 angeordnet werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform des vorliegenden Bindeelementes, die in der F i g. 2 dargestellt ist. weist die Stiftfläche 17 eine ungerade Anzahl von Stiften 27 auf. wobei der mittlere Stift, der durch das Bezugsze>-:hen 33 gekennzeichnet ist, an beiden Seiten mit Sperrzähnen 29 versehen ist. Bei einer ungeraden Anzahl von Stiften 27 sind die Sperrzähne der beiderseits des mittleren Stiftes angeordneten Stifte entgegengesetzten Richtungen zugewandt, wie dies auch aus der F i g. 6 zu ersehen ist, in der der mittlere Stift ebenfalls durch das Bezugszeichen 33 gekennzeichnet ist. In der F i g. 6 weisen die links von dem mittleren Stift angeordneten Stifte nach links gerichtete Sperrzähne, die beispielsweise durch das Bezugszeichen 29 gekennzeichnet sind, und die rechts voii dem mittleren Stift angeordneten Stifte nach rechts gerichtete Sperrzähne auf, die beispielsweise durch das Bezugszeichen 37 gekennzeichnet sind. Bei der Verwendung einer Stiftleiste 17 mit einer geraden Anzahl von Stiften brauchen nicht an beiden Seiten Sperrzähne vorgesehen werden. Der Grund dafür, in verschiedene Richtungen weisende Sperrzähne an beiderseits der Mitte angeordneten Stiften einer Stiftleiste mit einer geraden oder ungeraden Anzahl von Stiften vorzusehen, besteht darin, daß der Benutzer die Lochleiste in jeder Richtung einsetzen kann. Die Lochieiste kann nur in einer geeigneten Richtung eingesetzt werden, wenn alle Sperrzähne in dieselbe Richtung weisen.
Jede Lochleiste 39 besteht aus einer Schiene mit einer Reihe von Öffnungen 40, die den Stiften 27 einer zugehörigen Stiftleiste 17 entsprechend angeordnet sind. Jede öffnung 40 weist an einer Kante wenigstens einen Verriegelungszahn 41, der so angeordnet ist, daß er mit den Sperrzähnen 29 der Stifte 27 zusammenwirken kann, und einen Absatz 48 auf. Obwohl ein einziger Verriegelungszahn 41 völlig ausreichend ist, können auch zwei oder mehrere Verriegelungszähne vorgesehen werden. An &:r Öffnung 40 ist ein diese etwas überlappender Verriegelungsblock 43 vorgesehen, der mit der Lochleiste 39 einstückig über einen dünnen Gelenksteg 45 verbunden ist. Die wirksame Weite der Öffnung 40 mit dem überlappenden Verriegeluiigsblock 43 läßt einen Stift 27 nicht ohne weiteres hindurchireten. Vielmehr muß der Verriegelungsblock 43 seitlich verschoben werden, wie dies aus der F i g. 4 zu ersehen ist. Der Verriegelungsblock 43 ist vorzugsweise an einer Kante etwas abgeschrägt, wie dies durch das Bezugszeichen 50 in der F i g. 4 dargestellt ist. um ein Verklemmen des Gclenkstcges 45 gering zu hallen. Die öffnung 40 weist eine Schulter 47 auf. wobei die Spielräume so bemessen sind. d;iß nach dem Abtrennen des Vcrricsclunasblokkes 43 und dem Hineinpressen in die Öffnung 40 die Sperrzähne 29 und die Verriegelungszähne 41 vollständig miteinander in Eingriff stehen und somit eine weitere Bewegung verhindern. Vorzugsweise werden an der Stiftleiste und/oder der Lochieiste jeweils nach innen gerichtete Spitzen 49 vorgesehen. Beispielsweise können die Stiftleiste 17 mit einer Reihe von nach unten gerichteten Spitzen 49 und die Lochleiste 19 mit einer Reihe von nach oben gerichteten Spitzen 51 versehen
to werden. Die Spitzen 49 und 51 halten die Papierblätter 21 fest. Um das Bindeelement biegsamer und leichter zu machen ohne es in einer unzulässigen Weise zu schwächen, kann die Stiftleiste 17 und/oder die Lochieiste 19 zwischen den Stiften 27 bzw. den Öffnungen 40 Vertiefungen 53 aufweisen, die sich normalerweise nicht völlig durch die entsprechende Leiste hindurcherstrecken, so daß jeweils eine glatte Außenseite sowie die Festigkeit der Leisten erhalten bleiben. Eine Durchbiegung der Leisten erfolgt daher zwischen den Befestigungselementen (Stifte 27 bzw. Öffnungen 40) und die Befestigungselemente selbst bleiben steif.
Die F i g. 3,4 und 5 zeigen, in welcher Weise die Stiftleiste 17 und die Lochleiste 19 zusammengesetzt werden. Die F i g. 3 zeigt einen Stapel von Papierblattern 21 mit einer Reihe von Löchern 23. Die Lochleiste 19 wird so un^er den Stapel gelegt, daß die Öffnungen 40 direkt unter den Löchern 23 angeordnet sind. Die Stiftleiste 17 wird nun auf den Stapel aufgesetzt, wobei die Stifte 27 in die Löcher 23 hineingestoßen wsrden. Wie aus der F i g. 4 ersichtlich ist, werden die Stifte 27 beim Zusammenstoßen mit den Verriegelungsblöcken 43 etwas seitlich versetzt, wobei die Sperrzähne 29 in den einzelnen Verriegelungszähnen 41 eingreifen. Der eine Gelenksteg 45 ist jedoch genügend biegsam, um ein Zurückwei-
J5 chen des Verriegelungsblockes 43 zu ermöglichen, so daß sich die Sperrzähne 29 und Verriegelungszähne 41 voneinander lösen können. Wenn die Leisten mit dem Stapel in Berührung gelangen, werden sie vorzugsweise unter Aufwendung eines erheblichen Druckes zu einer
-to festen Einheit bzw. Bindung zusammengepreßt. Die V°rriege!ungsblöcke 43 werden nun nach innen gedrückt, wobei die die Verriegelungsblöcke festhaltenden Geienkstege 45 durchtrennt werden, so daß die Verriegelungsblöcke 43 nach oben in die Öffnungen 40 gegen die Schultern 47 und die Stifte 27 gestoßen werden können, so daß die ineinandergreifenden Sperrzähne 29 und Verriegelungszähne 41 fest zusammengehalten werden. Bei dieser Ausfühfiingsform des vorliegenden Bindeelementes führt der Verriegelungsblock 43 keine Drehung aus. Er wird direkt nach innen gestoßen, wie dies in der Fig. 5 durch die unterbrochene Linie dargestellt ist. Dabei fallen Bruchteile der Gelenksttge 45 in die Absätze 48 hinein, wie dies in der F i g. 5 durch Jas tkzugszeichen 52 dargestellt ist. Die Leisten sind nun in der Gebrauchsstellung fest miteinander verriegelt, da die Sperrzähne 29 und Verriegelungszähne 41 zwangsläufig ineinandergreifen, so daß kein Schlupf möglich ist. Die Stifte 27 können nun an ihren Enden so abgeschnitten wr-den. daß diese mit der Lochleiste 19
bo fluchten, wie dies in der F i g. 5 durch das Bezugszeichen 55 dargestellt ist. Der Bindevorgang des Blätterstapels ist nunmehr beendet.
Die Fig. 6 bis 11 zeigen verschiedene Ansichten der Lochleisten der beschriebenen Ausführungsform des
b5 vorliegenden Binde Elementes.
Die Fig. 12 bis 14 /eigen eine weitere Ausführungsform des vorliegenden Bindeelemcntes. bei der die VerrifjTcliingsblöckc 57 nicht von der Lochieiste Ι9.Λ ;ibt*e-
trennt werden. Vielmehr werden die Verriegelungsblökke 57 lediglich in die entsprechenden Öffnungen der Lochleiste 194 verschwenkt, um die ineinandergreifenden Sperrzähne 29 und Verriegelungszähne 41 zu verriegeln. Diese Ausgestaltung des vorliegenden Bindeelementes ist besonders vorteilhaft, wenn ein etwas weicher Kunststoff, wie Polyäthylen oder Polypropylen, verwendet wird. Derartige Materialien können stark gebogen werden, ohne zu brechen. Die Stiftleiste 17 mit den Stiften 27 und den daran angeordneten Sperrzähntn 29 gleicht genau der bereits im Zusammenhang mit der obigen Ausführungsform beschriebenen Stiftleiste. Die Lochleiste 19/4 weist Sperrzähne 4M. die den bei der obigen Ausführungsfonn beschriebenen Sperrzähnen 41 entsprechen auf. Die anders ausgebildeten Verriegelungsblöcke 57 sind mit der Lochleiste 19/4 jeweils über dünne biegsame Gelenkstege 59 verbunden. Jeder Verriegelungsblock 57 weist einen ebenen Teil 61, der mit der Rückseite der Lochleiste 194 einen Winkel von etwa 135° bildet, und einen abgeschrägten Teil 63 auf, der mit dem Teil 61 einen Winkel von etwa 90° bildet. Der Mittelteil 64 des Verriegelungsblockes 57 weist eine Fläche 65 auf. die parallel zur Fläche des Teiles 63 verläuft, wobei die Entfernung zwischen den Flächen 63 und 65 so bemessen ist, daß beim Verschwenken des Verriegelungsblockes 57 die Sperrzähne 29 und die Verriegelungszähne 41/4 fest ineinandergepreßt werden. Bei dieser Ausführungsform des vorliegenden Bindeelementes wird der Verriegelungsblock 57 lediglich in die Gebrauchsstellung verschwenkt, wenn die Leisten genügend stark zusammengepreßt worden sind. Wie dies mit der zuvor beschriebenen Ausführungsform bereits erläutert wurde, werden die Stifte 27 abgeschnitten, wie dies aus der Fig. 13 ersichtlich ist, so daß die Stiftenden mit der Rückseite der Lochleiste 19/4 fluchten. J5
Im Rahmen des Erfindungsgedankens können Änderungen der dargestellten Ausführungsformen vorgenommen werden. Beispielsweise können die mit einem quadratischer! Querschnitt dargestellten Stifte auch rechteckig, oval oder rund ausgebildet sein. Als Hartkunststoffmaterialien zur Herstellung der Leisten durch ein Spritz- oder Druckgußverfahren eignen sich Vinyl, Acryl oder ABS-Harz. Für diesen Zweck sind auch andere polymerische Materialien geeignet. Wenn dies gewünscht wird, kann auch ein verhältnismäßig weicher Kunststoff, wie Polyäthylen, verwendet werden, wie dies oben bereits beschrieben wurde. Dadurch wird erreicht, daß das fertige Produkt relativ biegsam ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
60

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Bindeelement für ein mit Löchern im Randbereich versehenes Buch oder dergleichen, mit einem ersten Bindeglied (Stiftleiste), das eine Anzahl von vorstehenden Stiften aufweist, die auf wenigstens einer Seite eine Anzahl von Sperrzähnen aufweisen, und mit einem zweiten Bindeglied (Lochleiste), welches mit Öffnungen in einer den Stiften entsprechenden Anzahl versehen ist. wobei die Öffnungen sich durch das zweite Bindeglied hindurch erstrecken und einen Querschnitt aufweisen, der größer ist als der Querschnitt der Stifte, und wobei mindestens ein Verriegelungszahn in jeder öffnung vorgesehen ist zum Eingriff mit den Sperrzähnen an jedem Stift, gekennzeichnet durch einen zusätzlichen, in jede Öffnung (40) hineinbewegbaren Verriegelungsblock (43, 57), der auf der von dem Verriegelungszahn (41) abgewandten Seite der öffnung eingepreßt die SpfTr- (29) und Verriegelungszähne (41) zwangsweise miteinander in Eingriff hält.
2. Bindeelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsblöcke (43, 57) durch dünne biegsame Gelenkstege (45, 59) am Rand der Öffnungen (40) angeordnet sind.
3. Bindeelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Geienkstege (45) für das Einschieben des Verriegelungsblockes (43) in die Öffnung (40) zerreißbar sind.
4. Bindeelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsblöcke (57) in die öffnungen (40) einschwenkt.-r sind.
5. Bindeelement nach e;nem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich- et, daß die Verriegelungsblöcke (43,57) durch Reibsitz in den öffnungen (40) festgehalten sind.
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