DE7124390U - Kennzeichnungskörper für Aktenmaterial - Google Patents

Kennzeichnungskörper für Aktenmaterial

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CABLES: THOPATI NΓ
TELEX: FOLGT
Dipl.-Chem.
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Dr. D. Thomsen
G. Bühling
Dipl.-lng.
Dipl.-lng.
H.Tiedtke
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TEL. 0611/514666
Dipl.-lng. W.Weinkauff
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8000 München 15 2k. Juni 1971
Mosel-Anstalt
Vaduz, Liechtenstein
Kennzeichnungskörper für Aktenmaterial
Die Neuerung bezieht sich auf einen Kennzeichnungskörper zum Anbringen an steife Aktenmaterialhalter wie Aktenklemmen oder Streifenheftern.
Im Bürobetrieb ist es zweckmäßig und in vielen Fällen zwingend erforderlich, den in abgeheftetem Aktenmaterial festgehaltenen Betriebsvorgang mit einer Kurzbezeichnung zu erfassen. Die Unterbringung einer solchen Kennzeichnung ist auf den üblichen Streifenheftern sowie an Aktenklemmen wegen des darauf verfügbaren geringen Raumes nur schwer möglich. Außerdem wird dieser verfügbare Raum bei der weiteren Abheftung in Aktenordnern bzw. Aktendeckeln bei der Abheftung größtenteils überdeckt, so daß er für eine Kennzeichnung kaum
Mündliche Abreden. InjfcejMtfara ätnfeTatofon, bedürfen Khrlftllcher Bestätigung DrMdner Bank (Mönchen) Kto. 109103 · Deutache Bank (u/vehlqtH^ 9νφ-2φΙ'φ)ηΙ?40η0'""ί) Kl°- 331368 Mvno Bank (München) Kto. 3812169
nutzbar ist, wenn diese schnell und übersichtlich überschaubar sein soll.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kennzeichnungskörper für Aktenmaterial zu schaffen, der eine übersichtliche Kennzeichnung des Aktenmaterials ermöglicht.
Diese Aufgabe ist gelöst durch eine ebene Scheibe mit einem auf wenigstens einer Scheibenseite vorstehenden Noppen, der mit Schnappsitz drehfest in ein Loch des Halters einsetzbar ist. Mit Hilfe dieser Scheibe kann ein Aktenvorgang vor seiner endgültigen Abheftung z.B. für schnellen Zugriff übersichtlich gekennzeichnet werden, wobei der neuerungsgemäße Kennzeichnungskörper auch eine Ordnungsfunktion ähnlich einem Aktenhefter ausüben kann.
Vorteilhafterweise ist der Noppen in Form eines Pilzkopfes ausgebildet und mit solcher Abmessung versehen, daß die Scheibe in dichter Anlage an den Halter gepreßt wird. Der Kopfteil des Pilzkopfes ist dabei elastisch verformbar und besitzt einen leicht größeren Durchmesser z.B. als ein übliches Aktenheftloch. Dadurch ist ein besonders sicherer Sitz des neuerungsgemäßen Kennzeichnungskörpers gewährleistet.
Damit Noppen und Scheibe nicht gegeneinander bewegbar sind, sind sie vorzugsweise einstückig ausgebildet, was auch aus herstellungstechnischen Gründen vorteilhaft sein kann. Die Scheibe ist vorzugsweise rund und besitzt normalerweise
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einen Durchmesser in der Größenordnung von 5 cm, kann jedoch entsprechend dem Bedarfsfall einen größeren oder kleineren Durchmesser haben. Auf der runden Scheibe sitzt der Noppen exzentrisch, damit die Scheibe gut über den Rand des Materials hinausragt, an dem der neuerungsgemäße Kennzeichnungskörper befestigt ist. Die Scheibe besteht aus beschriftbarem Material und kann aus Kunststoff gebildet werden. Als Material für den neuervngsgemäßen Kennzeichnungskörper hat sich Polyurethan als vorteilhaft erwiesen. Soweit ein Kunststoff verwendet wird, der nicht ohne weiteres beschriftbar ist, d.h. der Bleistift, Kugelschreiber oder Tinte nicht annimmt, kann die Oberfläche leicht aufgerauht werden, um die Beschriftbarkeit herbeizuführen.
Die Neuerung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht eines neuerungsgemäßen Kennzeichnungskörpers;
Fig. 2 a und 2 b zeigen in Schnittansicht längs der Linie II-II in Fig. 1 zwei Ausführungsformen eines neuerungsgemäßen Kennzeichnungskörpers;
Fig. 3 a zeigt die Anwendung eines neuerungsgemäßen Kennzeichnungskörpers bei einer Aktenklemme ; und
Fig. 3 b zeigt zur Erläuterung eine Aktenklemme in Draufsicht.
Der dargestellte Kennzeichnungskörper besteht aus einer kreisrunden Scheibe 1 und einem exzentrisch darauf sitzenden runden Noppen 2. Der Noppen 2 besitzt einen Halsteil 3 und einen Kopfteil Ί, der einen größeren Durchmesser als der Halsteil 3 besitzt.
In der Ausführungsform nach Fig. 2a befindet sich der Noppen 2 nur auf einer Seite der Scheibe und ist einstückig mit dieser ausgebildet.
\ In der Ausführungsform nach Fig. 2b befindet sich
auf beiden Seiten der Scheibe 1 jeweils ein Noppen 2, wobei diese beiden Noppen 2 miteinander einen einstückigen Körper bilden, der durch eine Bohrung 5 in der Scheibe 1 hindurchgeführt wurde und zweckmäßig in dieser fixiert wird.
Zur Befestigung des Kennzeichnungskürpers an den aus steifem Material bestehenden Streifenheftern oder Aktenklemmen ist vorteilhaft der Noppen 2 aus härterem elastisch verformbaren Material gebildet, um über Druckknopfwirkung einen festen Schnappsitz zu erhalten, wobei Noppenhöhe und Materialdicke der Aktenklemme so aufeinander abgestimmt werden, daß Scheibe und Aktenklemme unter dem Schnappsitz eng aneinander liegen. Dabei kann auch der Halsteil 3 so ausgebildet sein, daß er unter Klem^jj^ ^.n, jjgm Heftloch sitzt. Gleichzeitig
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soll gewährleistet sein, daß gegenseitige Verdrehung zumindest stark behindert wird. Dies läßt sich zum Beispiel dadurch erreichen, daß der Schnappsitz beide Teile genügend fest zusammenpreßt; auch kann man Noppen und zugehöriges Loch unrund, z.B. eckig, ausbilden; schließlich kann man gemäß Darstellung auch am Fuß des Noppens ein Rastloch 18 vorsehen, in das ein vorstehendes Teil 19 der Aktenklemme einrastet.
In Fig. 3a ist eine vorteilhafte Anwendungsform eines neuerungsgemäßen Kennzeichnungskörpers dargestellt. Der Noppen 2 des Kennzeichnungskörpers greift durch ein Loch 16 einer Heftlochung hindurch, die sich in einer Leiste 10 einer im Schnitt dargestellten starren Aktenklemme aus Kunststoff befindet, wodurch der Kennzeichnungskörper an der Aktenklemme befestigt wird. Wie in Fig. 3a und 3b dargestellt ist, sind an einem Rand der Leiste 10 dieser Aktenklemme Zähne 11 und 12 unterschiedlicher Ausbildung angeordnet, die abwechselnd nach der einen und der anderen Seite der Symetrieeoene durch die Aktenklemme derart abgekröpft sind, daß sie zwei Reihen auf Lücke einander gegenüberstehender Zähne bilden, wobei die Zähne 12 einer Reihe länger als die der anderen Reihe und mit einem Steg 13 miteinander verbunden sein können. Diese einander gegenüberstehenden Zähne können das dazwischen eingeschobene Aktenmaterial unter Einklemmung festhalten.
Die Aktenklemme kann auch lediglich von einer der Zähnegruppen gebildet sein, wobei dann die Leiste 10 für die
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linke Gruppe in der Zeichnung an der gestrichelten Linie 17 endet. Zweckmäßig liegt in einem solchen Fall das Loch 16 in der Mitte der Leiste. Eine Aktenklemme gemäß den Fig. 3a und 3b hat den Vorteil, daß sie unabhängig von einer Papierlochung an beliebiger Stelle eines Aktenstückes, z.B. am oberen Blattrand, anbringbar ist und daher an bevorzugter Stelle zum Tragen des Kennzeichnungskörpers eingesetzt werden kann.
Als Material für die Scheibe eignet sich vorteilhaft ein Kunststoff, dessen Oberfläche beschreibbar ist oder beschreibbar gemacht ist, beispielsweise durch Aufrauhen mittels Sandstrahl, Anlösen oder Behandlung mittels Koronaentladung.

Claims (9)

Schutzansprüche
1. Kennzeichnungskorper zum Anbringen an steife Aktenmaterialhalter wie Aktenklemmen oder Streifenhaltern, gekennzeichnet durch eine Scheibe (1) mit mindestens einem auf wenigstens einer Scheibenseite vorstehendem Noppen (2), der mit Schnappsitz drehfest in ein Loch eines Halters einsetzbar ist. /
2. Kennzeichnungskorper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Noppen (2) in Form eines Pilzkopfes ausgebildet und mit solcher Abmessung versehen ist, daß die Scheibe ir? dichter Anlage an den Halter gehalten ist. /
3. Kennzeichnungskorper nach Anspruch l oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Noppen (2) mit der Scheibe (1) aus einem Stück besteht.
1I. Kennzeichnungskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Noppen auf den Durchmesser eines üblichen Heftloches abgestimmt ist.
5. Kennzeichnungskörper nach einem der Ansprüche bis Ί, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (1) kreisrund ist.
6. Kennzeichnungskörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Noppen (2) exzentrisch auf der Scheibe (1) sitzt. /
7. Kennzeichnungskörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (1) und der Noppen (2) aus Kunststoff, vorzugsweise Polyurethan, bestehen. /
8. Kennzeichnungskörper nach einem der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an oder in der Nähe des Noppenfußes ein Rastloch (18) für einen am Halter vorgesehenen Vorsprung (19) vorgesehen ist.
9. Kennzeichnungskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Noppen und zugehöriges Loch unrunden Querschnitt haben. /
712*350 23.9.71
DE7124390U Kennzeichnungskörper für Aktenmaterial Expired DE7124390U (de)

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